aufgeteet Informationen von Mitgliedern für Mitglieder und Gäste be 9 – Ausga . .a Inhalt u Oktob er 201 6 k ckblic 2016 d – Rü eister n m ta s b r . lu hr .. 2 C m Vo g 8 me mit de Seite bschla Dialog A 3 r m te a e t is it Se Zitter enme 4 Wer x Hess g Seite uhof 3 e schun N a r C 6 G e Über e aufteen ... h a Seite in e B aus 8 Die ck zu H unft Seite ne Dru h uk O Z 0 ie e in d Seite 1 schau Mit Driv Cup / Moden 2 g2 1 e o Seit setzun c rt c Prose n – Fo e 6 eieich 1 lg r o e D F it Se it BMW gle mit a a tr E r 8 o ... 1 Seite oren-P me Aufstieg Spons a s 9 n ... lt 1 r a e e Seit unaufh h GRÜN ärg 0 Der ic n 2 s a e l il it il e M S ter er w 1 Kein ldungen / Ro Seite 2 e m 4 Kurz Seite 2 Die Clubmeister 2016 Dialog mit dem Vorstand Zu dieser Einladung waren mehr Mitglieder gekommen, als erwartet und in der Spikebar des Clubhauses Platz fanden. Der nahezu komplette Vorstand – Friedhelm Christ fehlte aus beruflichen Gründen – stellte sich den Fragen der Mitglieder. Clubmeisterschaft 2016 Herren: Clubmeister: Vizemeister: 3. Platz: 4. Platz: Schäfer, Ludwig Nazet, Philipp-Noah Zwanziger, Paul Stadtfeld, Luca Julian Damen: Clubmeisterin: Vizemeisterin: 3. Platz: Liehs, Marie-Theres Schulz, Silvia Lundberg, Anja Sattler, Dr. Hendrik Krafft, Daniel Haffner, Andreas Huber, Dr. Johannes Jung-Seniorinnen: Clubmeisterin: Vizemeisterin: 3. Platz: 4. Platz: Scheffler, Katja Reichel, Daniela Gottesleben-Für, Olga Liebertz, Susan Senioren: Clubmeister: Vizemeister: 3. Platz: 4. Platz: Heyen, Dirk Wunderlich, Karl-Heinz Habig, Dr. Gutmann Schulz, Matthias Seniorinnen: Clubmeisterin: Vizemeisterin: 3. Platz: 4. Platz: Fahnauer, Ursula Fünfstück, Eva Maria Thomas, Heike Hermansson, Gabriele Jungen: Clubmeister: Vizemeister: 3. Platz: 4. Platz: Nix, Laurin Mark Nix, Julian Konstantin Weingardt, Julian Rohrbach, Constantin Mädchen: Clubmeisterin: Vizemeisterin: 3. Platz: 4. Platz: Farnung, Viviane Schumann, Chiara Groth, Nita Aevermann, Lara-Alessandra Jung-Senioren: Clubmeister: Vizemeister : 3. Platz: 4. Platz: Skyline Course Netto-Wertung: 1.Platz: Höfer, Franziska 2.Platz: Kaulich, Stefanie 3.Platz: Lieftüchter, Heike 4.Platz: Gesser, David 2 aufgeteet Oktober 2016 Vierer-Clubmeisterschaft 2016 Termin: 8. und 9. Oktober 2016 Vorangegangen waren kurze Statements. Präsident Wolfgang Dambmann informierte über die aktuelle Situation des Golf-Clubs – über Mitgliederentwicklung, den allgemeinen Trend in den Clubs generell und in unseren Club im Besonderen. Welche Chancen und Möglichkeiten sind angedacht, geplant und bereits gestartet, um auf zeitnahe und zukünftigen Herausforderungen vorbereitet zu sein. Die Stärken des GC Neuhof im offenen Vergleich mit benachbarten Clubs sind hierbei nochmals den Anwesenden Mitgliedern in Erinnerung gerufen worden. Da ist in erster Linie das breite golferische Angebot unserer Anlage, die daraus resultierenden vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten und Angebote an Neugolfer durch Schnupperkurse in Ankoppelung an die DGV-Aktion, Eigenaktivitäten des Clubs zur Mitgliederwerbung, Zeitmitgliedschaften und die Nachwuchsförderung. Gerade im Bereich Jugend sind neue Konzepte gefragt. Welche sind in unserem Club ausgearbeitet und welche bereits in der Umsetzung? Finanzvorstand Dr. Andreas Seum hat sich diesem Bereich intensiv mit Nanny Ottmann-Weber, Vorstand Sport, angenommen. Das neugegründete Koordinationsteam Jugend hat bereits seine Arbeit aufgenommen. Damit wird dokumentiert, dass es in diesem Bereich nicht nur jede Menge zu aufgeteet Oktober 2016 tun gibt, sondern auch reichlich Potenzial steckt, das geweckt, betreut und gestärkt werden muss. Doris Rosskopf, Vorstand Haus und Hof, gab in ihrem Bericht Einsichten und Aussichten über anstehende Änderungen, Verbesserungen und Renovierungen, die in den nächsten Monaten anstehen. Die Situation Halfwayhouse war eines der Themen, das auch von den Mitgliedern angesprochen wurde. Wie geht die Saison zu Ende? Was wird in der kommenden Saison folgen? Beim Thema Gastro wurde mit Freude registriert, dass Joachim Bierl mindestens bis Saisonende 2018 weiterhin Bestes in der Küche zubereiten wird. Mit berechtigten Stolz berichtete Sportchefin Nanny Ottmann-Weber über die Ergebnisse und Erfolge unserer beiden Bundesligamannschaften. Die Damen haben die Saison mit einem sehr guten dritten Platz in der 2. Bundesliga abgeschlossen. Von einem hervorragenden Teamgeist getragen, war für die Damenmannschaft das Thema Abstieg schnell aus den Köpfen. Der hervorragende dritten Platz und reichlich Luft zu den hinteren Plätzen in der Abschlusstabelle ist das überzeugende Ergebnis. Mannschaft des Jahres sind ohne Zweifel unsere Herren – das teamneuhof. Sie haben den 1. Platz in der 2. Bundesliga erkämpft und sind in der Qualifikationsrunde zum Aufstieg in die höchste Klasse – die 1. Bundesliga – um „Putterbreite“ gegen GC Eichenried unterlegen. Wie auch immer: Gratulation und Chapeau für die großartigen Leistungen beider Teams. Identifikation durch Information war der Grundgedanke der Veranstaltung. Die clubinterne Kommunikation zu beleben und Informationsdefizite der Mitglieder abzubauen ist eines der Ziele. Die im Anschluss an die Kurzberichte gestartete Fragerunde zeigte das Interesse der Mitglieder an den zeitnahen- wie auch an den Langzeitthemen. So wurden nicht nur Fragen gestellt, vielmehr auch konstruktive Vorschläge unterbreitet, die für lebendige Gesprächsbeiträge sorgten. Die Themen setzten sich mit der Gegenwart wie auch der Zukunftsgestaltung unseres Clubs auseinander, die der Vorstand als Anregungen und Aufgabenstellung dankend entgegen nahm. Zum Abschluss waren sich alle Teilnehmer einig. Eine gute Idee, dabei gewesen zu sein. 3 WER zittert am Abschlag 8 mehr: Golfer oder Baum ? Nach der Stärkungspause am Halfwayhouse begrenzen dem Golfer an Abschlag 8 des Parkland Course jenseits des Grabens links und rechts zwei mächtige Bäume das ersehnte Fairway, die so manchen hoffnungsvollen Abschlag mit ihren Zweigen auffangen. Bezeichnenderweise sind dies zwei Zitterpappeln, im Dialekt auch Espen genannt. Mancher Golfer zittert da beim Abschlag mit Blick auf seinen Score mit den Zitterpappeln „wie Espenlaub". Vielleicht sind auch ihnen als Naturfreund schon die vom Förderverein Golf + Natur Dreieich angebrachten Baumschilder aufgefallen. In dankenswerter Weise hat auch unser Revierförster, Herr Kramm, bei der Identifizierung der Bäume geholfen. Obwohl unser Golfplatz keinen „exotischen" Baumbestand aufweist, sind für viele Golfer die Namen unserer einheimischen Bäume ein Buch mit sieben Siegeln. 4 Linde und Ahorn kann man gerade noch auseinander halten, aber Esche und Erle sind schon schwieriger. Kompliziert wird es dann bei den Untergruppen z.B. Sommer- und Winterlinde oder Feldahorn, Spitzahorn und Bergahorn. Der Förderverein hat sich auch das Ziel gesetzt, das Verständnis für die Natur zu stärken und damit auch indirekt für deren Pflege und Erhalt zu sorgen. Jeder, auch unsere Kinder und Jugendlichen in Eraufgeteet Oktober 2016 gänzung zum Biologieunterricht in der Schule, kann jetzt sein Wissen über unsere Bäume naturnah erweitern und vertiefen. Neben dem deutschen botanischen Namen stehen auch geläufige weitere deutsche Namen und die eindeutige wissenschaftliche lateinische Bezeichnung sowie das Verbreitungsgebiet dieser Baumart auf den Baumschildern. So wissen wir auch, auf welchen weiteren Golfplätzen auf der Welt sie uns noch begegnen können. Die Schilder sind in grüner Farbe, um sich auch der Farbe der Natur und der anderen Schilder auf dem Golfplatz anzupassen. Wußten sie schon, dass wir entlang des Weges zwischen Bahn 4 und 5 einen typischen deutschen Laubwald mit Stieleichen und Hainbuchen erleben und manche Eichen ein Alter von mehreren hundert Jahren aufweisen. Am linken Wegesrand zwischen Grün 6 und Abschlag 7 grüßt uns dann mit seinen roten Blüten in Form eines Biretts der Pfaffenkäppchen-Strauch, um uns auf die Pause am Halfwayhouse einzustimmen. Auf der Bahn 10 erwarten uns rechts hinter dem vorderen Fairwaybunker mächtige Esskastanien, Robinie und Mehlbeerbaum. Am Abschlag 18 steht dem vielleicht hoffnungsvollen Golfer rechts hinter dem Graben die mächtige Gemeine Esche im Weg und mancher Golfer empfindet sie auch so, wenn der Abschlag zu weit rechts in ihren Zweigen hängenblieb. Auf der selben Bahn warten auch noch weitere „Gemeinheiten" auf den Golfer. Hinter dem Fairwaybunker stehen rechts noch weitere Gemeine Eschen neben Gemeine Birken und Feldahorn, um dem Golfer den Score kurz vor Ende noch zu vermiesen. Aber dann rechts neben dem 18. Grün wartet eine Gruppe großer Schwarzerlen, um verzogene Bälle vor dem Wasser aufzufangen und den Golfer etwas zu versöhnen. So hat der Designer des Parkland Course geschickt die Fairways um bestehende und neu gepflanzte Bäume mit entsprechenden Namen platziert, um dem Golfer die Natur näher zu bringen. Vielleicht werden uns auch manche Bäume durch Kenntnis ihres Namens und ihrer Eigenart etwas sympathischer. Beim unbekannten Flightpartner funktioniert dies meistens auch. 5 aufgeteet Oktober 2016 3x GC Neuhof Hessenmeister Hessenmeisterschaften 2016 im GC Neuhof Damen (Altersklasse 30) AK 30: Hessenmeister 2016 Marie-Theres Liehs GC Neuhof Es war eine wahre Hitzeschlacht, die die Teilnehmer an diesem Wochenende in Neuhof zu überstehen hatten und einige doch zur Aufgabe zwangen. Allen Spielerinnen, die bei diesen Bedingungen die AK30, AK50 und AK65 Meisterschaften durchgehalten hatten, gebührte Lob. Am Samstag waren es 37 Grad und kein Hauch Wind sorgte für etwas Erfrischung. Dafür fanden die Teilnehmer einen fantastischen Golfplatz vor. Der GC Neuhof hatte sogar zwischen dem Vormittags- und Nachmittags-Startblock mit seinem Greenkeeper-Team erneut die Grüns gemäht und gebügelt. Die Meisterschaft der AK30 war bereits nach der Samstagrunde vorentschieden. Marie-Theres Liehs nutzt ihren Heimvorteil und schockte die Konkurrenz mit einer grandiosen 73. Damit hatte sie einen komfortablen Vorsprung von 8 Schlägen auf die nächste Verfolgerin Sabine Zipf (GC Spessart). Auch am zweiten Tag zeigte Marie-Theres Liehs ihr bestes Golf und konnte mit einer 79 erneut den besten Score ins Clubhaus bringen. Sie wurde mit 14 Schlägen Vorsprung Meisterin. Die Meisterin der letzten beiden Jahre, Katrin Graf (Kronberg G&LC), haderte etwas mit ihrem Spiel. Trotzdem konnte sich die handicapbeste Spielerin am Ende doch noch bis auf Platz 2 vorarbeiten. Nur einen Schlag hinter ihr landeten Sybille Seemann (GC Gernsheim) und Anja Lundberg (GC Neuhof). Herren AK 35: In der AK35 gewann Marc vom Hagen (GC Bad Nauheim) mit einer 73 am ersten und einer 79 am zweiten Tag klar vor Holger Naumann (GC Bensheim). Die stärkste Vorstellung des zweiten Tages lieferte Thomas Fili (GC Bensheim) mit einer 73 was ihn die Bronzemedaille bescherte. Andreas Haffner vom GC Neuhof wurde 11. Herren AK 50: Da für die Platzierungen die bessere letzte Runde gewertet wurde, konnte sich eine strahlende Sybille Seemann über den Bronze-Platz freuen. Die beiden Neuhöferinnen Katja Scheffler wurde 5. und Julia Kerz 8. Damen AK 50: Sehr spannend ging es bei den Herren AK 50 zu, deren Hessenmeister erst beim Sudden Death entschieden wurde. Hierfür suchte die Spielleitung Loch 2 Rot aus. Dass dieses Loch seine „Tücken“ hat, wissen die Mitglieder des GC Neuhofs schon lange. Jetzt wissen es auch Stefan Sachs (GC Kassel-Wilhelmshöhe) und Christian Zipf (GC Spessart). Ganz hinten war die Fahne gesteckt, was es nicht einfacher machte. Es gewann Stefan Sachs mit Doppelbogey gegen Trippelbogey. Die Bronzemedaille sicherte sich Lionel Munoz (Wiesbaden). Herren AK 65: Hessenmeister 2016 Heinrich Baum GC Neuhof Die Gastgeber aus Neuhof konnten auch Die anderen Neuhöfer belegten folgende in der AK65 über einen Heimsieg jubeln. Platzierungen: Dirk Heyen Platz 5, K.H. Heinrich Baum kam mit den für die AK65 Wunderlich Platz 6, Matthias Schulz anspruchsvollen Bedingungen am besten Platz 23 und Thomas Klee Platz 39. zu recht. Hessenliga-Aktuell AK 50 GC Neuhof-Team Aufstieg 1. Hessenliga Sieg in Oberaula im Relegationsspiel gegen GC Praforst. Gratulation an: Silvia Schulz, Friedhelm Christ, Kai Daus, Dirk Heyen, Matthias Schulz, Karl-Heinz Wunderlich. Am ersten Tag lag er mit seiner 83 noch zwei Schläge hinter dem Führenden Thomas Huth (Kronberg G&LC), doch er holte rasch auf. Allerdings kam ihm von hinten Klaus Schwab (Rennbahn Frankfurt) bedenklich nahe, denn Schwab war mit einer 84 in der Finalrunde der stärkste Spieler. Für Baum reichte es am Ende aber trotzdem und er rettete sich mit einem Schlag Vorsprung zu einem doch überraschenden Hessenmeister-Titel. Hessenmeister 2016 Silvia Schulz GC Neuhof Auch in der AK50 freute sich der Gastgeber über einen Heimsieg. Silvia Schulz legte am Samstag mit einer 75 vor und damit auch den Grundstein für den Sieg. 9 Schläge betrug ihr Vorsprung auf die nächste Verfolgerin Heidi Heirich (GC Hof Hausen). Diesen Vorsprung behielt sie am Sonntag und holte sich ihren ersten Hessenmeister-Titel. 6 Schwab blieb in einem engen Feld der 2. Platz, während der Bad Nauheimer Rolf Knihs mit zwei konstanten Runden und nur einem Schlag vor Rainer Lüdtke (GC Neuhof) die Bronze-Medaille gewinnen konnte. Dr. Gutmann Habig (GC Neuhof) wurde geteilter 7. Herzlichen Glückwunsch allen Preisträgern und Auf Wiedersehen im Golf-Club Neuhof – wann auch immer. 7 Den dritten Platz und damit die Bronze Medaille gewann Kristine Lieder vom GC Spessart. aufgeteet Oktober 2016 aufgeteet Oktober 2016 Für die großartige Unterstützung in diesem Jahr bedanken wir uns als Team ganz herzlich bei: • den Mitgliedern des GC Neuhof, die uns Jahr für Jahr ihr Vertrauen schenken, damit wir den Sport in dieser Form ausüben können, • dem Förderverein Golf&Natur, der uns finanziell unterstützt und dem wir unser diesjähriges, äußerst wertvolles Trainingslager in Weimar zu verdanken haben, • unseren Sponsoren Nike und GvS für ihren Beitrag zu Ausrüstung und Finanzen, • dem Vorstand für seinen vorbehaltlosen Rückhalt und sein Commitment für den Leistungssport, • dem Clubsekretariat, -Restaurant und -Management für seinen operativen Support, • meinem Headpro Michael Mitteregger, der dieses Jahr unter anderem mit einem modifizierten Saisontrainingsplan und der Bereitstellung des Trackman 4 ein unverzichtbarer Bestandteil des Erfolges war, • meinem Co-Captain Linus Weber für seinen unermüdlichen Einsatz, insbesondere bei den Auswärtsspieltagen, Die Beinahe-Überraschung • dem gesamten Team für ihren herausragenden Einsatz, egal ob als Spieler, Caddie oder Helfer. oder ... die Torte, die Sahne und die Kirsche „Am 17. Juli findet der 4. Spieltag in Kassel statt. Danach wissen wir mehr.“ So endete mein Artikel in der letzten Ausgabe von aufgeteet. Nach Kassel wussten wir tatsächlich mehr, denn wir hatten den Spieltag als Zweiter vor Dresden beendet und somit vor dem Heimspieltag in Neuhof, am 31. Juli 2016, nur noch einen Punkt Rückstand in der Tabelle. Die Torte hatten wir schon einmal ... „Insofern könnte das Drehbuch kaum spannender sein. Kommen sie zuhauf, wir freuen uns auf ihre Unterstützung und werden alles geben – wir sind bereit. Begleiten sie uns auf unserem möglichen Weg Richtung 1. Bundesliga ...", so meine Schlussworte zum Bericht des 4. Spieltages in Kassel. Und der Heimspieltag war für uns dann ein voller Erfolg. 8 schon anvisiert, aber keinesfalls geplant worden. Kader, Hotel, Fahrorganisation, Sondertrainingseinheiten, nur um einige Elemente einmal aufzuzeigen. Als Austragungsort war der PLatz des GC Herzogenaurach bestimmt worden – gut 200 km von Neuhof entfernt. Im Kader fehlte bereits seit dem 3. Spieltag Lukas Richter, der wieder zurück in den USA war. Sein Fehlen würden wir schmerzlich vermissen. Aber es kam anders. Ein „weißer Ritter“ in menschlicher Gestalt von Uwe Nix bot uns an, den Flug von Lukas Richter zum Aufstiegsfinale zu übernehmen. An dieser Stelle nochmals unseren großen Dank an den großzügigen Spender. Und einen besonderen Dank an Lukas, der die Strapazen der Reise auf sich nahm, um das Team zu unterstützen. Anfahrt und Proberunde liefen problemlos, der GC Herzogenaurach hatte allles bestens vorbereitet für das große Finale. Matchplay at its best, morgens zunächst die Vierer. Nach anfänglichen kleineren Schwierigkeiten verbiss sich das teamneuhof in die Aufgabe und konnte nach den Vierern eine großartige 3:1 Führung für sich behaupten. Und das, obwohl die junge, leicht favorisierte Truppe aus Eichenried (im Durchschnitt knapp 18 Jahre alt) richtig gutes Golf spielte. Die Sahne war nun auch auf der Torte, jetzt fehlte noch die Kirsche … Doch die Aufgabe wurde hierdurch für die Einzel am Nachmittags nicht leichter. Die Eichenrieder holten das Letzte aus sich heraus und gewannen Punkt um Punkt dazu. Die Entscheidung fiel in der letzten Partie von Ludwig Schäfer, der „all square" auf die 18 ging und dieses Loch zum Stechen (Eichenried führte aufgeteet Oktober 2016 Mein Respekt an die Eichenrieder, die mit einer großen und geschlossenen Mannschaftsleistung uns in den Einzeln noch abgefangen haben. Mein Dank aber geht an unser Team, das gezeigt hat, wozu es in der Lage sein kann, wenn alles stimmt. Aus der „Niederlage" nehmen wir jede Menge Erfahrungen mit, die uns helfen werden, nächstes Jahr noch stärker anzutreten. Nur wer verlieren kann, kann auch gewinnen … ... und, nein: Die Torte hat somit leider keine Kirsche mehr bekommen. Dann fieberten wir alle mit großer Spannung dem 20. August entgegen. Das teamneuhof gewann souverän mit 25 Schlägen Vorsprung auf das Team aus Kiawah, der bisherige Tabellenführer Dresden musste auf unserem Platz Lehrgeld zahlen und wurde mit 33 Schlägen Rückstand diesmal nur Vierter. Das teamneuhof war somit Tabellenerster und hatte sich somit die Chance gewahrt, in das neu geschaffene Aufstiegsfinale einzuziehen, dass gegen den Tabellenersten der 2. Bundesliga Süd, den GC MünchenEichenried, zu bestreiten war. Insofern ging es bereits am Montag, den 1. August in die planerisch „Vollen", denn das Aufstiegsfinale war zwar insgeheim bereits 6:5) hätte gewinnen müssen. Aber an diesem Tag war der winzige Unterschied zwischen beiden Mannschaften das Momentum, und das war auf Seite der Münchner. So gewannen die Eichenrieder die letzte Partie mit 1 auf und hatten somit das Finale mit 7:5 zu ihren Gunsten entschieden. Resümee: Die Saison 2016 hat richtig Spaß gemacht, die Vorbereitung lief außerordentlich gut, alle waren gesund und motiviert, und das Ergebnis war aus der Sicht „Soll gegen Ist" weit über unseren Erwartungen. Nichts motiviert mehr als der Erfolg, aber gleichzeitig müssen wir schauen, dass die Erwartungshaltung für die kommende Saison 2017 nicht ins Unermessliche steigt. Aber ich bin mir sicher, dass uns der Erfolg nicht zu Kopf steigt, sondern wir „geerdet" mit einem gesunden Selbstbewußtsein an 2017 herangehen werden. Zu gut ist uns noch die Saison 2015 in Erinnerung, die gezeigt hat, dass es auch einmal einfach „nicht laufen" will. aufgeteet Oktober 2016 9 Ohne Druck zu H ause aufteen – wie cool ist das denn! Der letzte Spieltag der Deutschen Golf Liga fand am 31. Mai 2016 auf eigener Anlage statt. Der Höhepunkt der Saison – Heimspiel. Wir Damen hatten den Klassenerhalt bereits geschafft und konnten gechillt unser Heimspiel genießen. Der Platz war in einem fantastischen Zustand, die Wettervorhersage konnte nicht besser sein. Wir freuten uns alle sehr auf den Sonntag. Traditionell machen wir immer eine Saison-Abschlussfeier mit unseren „Amis“ – wir fanden keinen anderen Termin als den Abend vor dem letzten Spiel. Also sind wir nach der Proberunde alle samt on Tour gegangen: Eigentlich wollte ich in den Kletterpark, doch aus erfahrenen Mündern erfuhr ich, dass das Unterfangen doch recht anstrengend ist und der Muskelkater am nächsten Tag vorprogrammiert sei. Also entschloss ich mich für eine andere ungefährliche Sportart – Minigolf. Wir fuhren nach Dreieichenhain und fanden eine professionelle Minigolfanlage vor. Unter Fachleuten heißt es „Bahnengolf“. Der Schlagrekord auf den 18 Bahnen liegt bei 21 !!! So ganz hat keiner dieses Ziel erreicht, aber wir hatten Riesenspaß und mussten gestehen, dass es schwieriger ist, als es aussieht. Zum Abschluss sind wir in die Scheuer gefahren und haben den Abend bei „Riesenschnitzel“ und Äbbelwoi ausklingen lassen. Letzter Spieltag. Den Ehrgeiz zu Hause eine ordentliche Platzierung zu erreichen, hatten natürlich alle. Auch wollten wir vor den Mitgliedern, die zahlreich erschienen waren, unser bestes Golf zeigen. Allen voran zeigte Laura Fünfstück, dass sie die beste deutsche Golf-Amateurin ist. Sie spielte eine 2 unter Par – das beste Tagesergebnis. Bei ihrer Proberunde am Samstag gelang ihr sogar eine 62. Zum ersten Mal durfte Viviane Farnung für die Damenmannschaft aufteen. Sie ist seit diesem Jahr im Kader und spielte mit Anja Lundberg den dritten Vierer. Unter dem Applaus von vielen Zuschauern, lochte Vivi den Birdie Putt aus 4 Metern an der 18 ein. Unser Coach Steve fragte danach, ob sie der vielen Leute wegen nervös gewesen sei, doch sie hatte ihren Fokus auf den Putt und hatte das erst später realisiert. Coole Nummer. So beendeten wir den letzten Spieltag wie gewohnt auf dem dritten Platz, welcher auch unser Gesamtergebnis der Saison widerspiegelt. es ist nur eine Frage der Zeit, wann auch sie den Kader „verjüngen“. 2. Bundesliga – da gehören wir hin und das ist auch das Ziel für 2017. Fazit der Saison: Das Ziel war der Klassenerhalt. Bereits nach dem dritten Spieltag war er „in der Tasche“. Die beiden neuen Spielerinnen Vivi Farnung und Violetta Nick haben sich hervorragend in das Team integriert. Auch die anderen GC Neuhof Mädels, Chiara Schumann, Alicia Sheel, Nita Groth und Lara Alessandra Aevermann haben schon mal als Caddie „schnuppern“ dürfen und Last but not least gilt unser größter Dank den Mitgliedern. Ohne die finanzielle und moralische Unterstützung vom Vorstand unseres Clubs wie auch vom Förderverein, könnten wir unsere Golf-Leidenschaft auf dem Niveau der 2. Bundesliga nicht ausüben. Danke dafür, im Namen des gesamten Damenteams. Der Erfolg gebührt aber nicht nur den Spielerinnen sondern auch den fleißigen Caddies, die starke Nerven zeigen mussten und vor allem unserem Coach Steve Morland. Mit Herzblut leitet er das Team, motiviert und findet immer die richtigen Worte. 11 10 aufgeteet Oktober 2016 aufgeteet Oktober 2016 Mit Drive in die Zukunft Jugendgolf im Golfclub Neuhof Ein Blick hinter die Kulissen der Jugendarbeit Sportlichkeit, Teamgeist und Spaß am gemeinsamen Spiel – das sind die Gründe, warum unsere Kinder und Jugendlichen mit Begeisterung bei der Sache sind und auf der Driving Range mit Feuereifer an ihren golferischen Fähigkeiten feilen. Immer unterstützt durch ihre Eltern und ein qualifiziertes Trainer-Team. erzeugen wollen. „Warum sollten wir uns diese Erkenntnisse nicht auch zunutze machen und auf die Bedürfnisse unseres Golfclubs übertragen“, so Clubpräsident Wolfgang Dambmann. Dass unser Club immer früher anfangen sollte, Menschen für den Golfsport und damit auch als potentielle Mitglieder zu gewinnen, haben die vielfältigen Ergebnisse aus den Arbeitskreisen, insbesondere des Arbeitskreises Marketing, aufgezeigt. Den Kampf um Talente haben weitsichtige Arbeitgeber schon seit Jahren ausgerufen. Und sie handeln entsprechend, indem sie Jugendliche mit Potential beispielsweise schon während der Schulzeit durch Praktika und Schnupper-Angebote auf sich aufmerksam machen und so eine emotionale Bindung Jugendgolf und die Gewinnung von Kindern und Jugendlichen für den Golfsport auf unserer Anlage steht seither unter besonderer Schirmherrschaft des Vorstands. Stefan Aevermann, der seit einigen Jahren als Jugendwart fungiert und diese Rolle mit persönlichem Einsatz ausfüllt, stößt mittlerweile an seine Grenzen. „Es hat sich viel getan im Bereich Jugendgolf. Wir haben mittlerweile um die 160 Kinder und Jugendliche, die in verschiedenen Gruppen und Altersklassen trainieren“, erklärt Aevermann. „Hinzu kommt die für uns noch neue Zusammenarbeit mit Schulen, die Organisation von Feriencamps, die Koordination mit dem Verband, und vieles mehr.“ Um den eingeschlagenen Weg voranzuschreiten und die steigenden Anforderungen bewältigen zu können, ist ein Koordinationsteam Jugend ins Leben gerufen worden, das den Jugendwart in seiner Arbeit unterstützt und entlastet. Das Team besteht aktuell aus 10 Mitgliedern, die sich ehrenamtlich für die Jugendarbeit einsetzen. Die Grafik unten zeigt die verschiedenen Funktionen und Verantwortungen innerhalb des Teams. Unterstützt wird die Gruppe vom Club Management mit Gerd Petermann und Jens Jöckel, sowie von den Golftrainern. Ohne sie wäre Jugendgolf in unserem Club gar nicht realisierbar. Nachdem der erste Kinder- und JugendNewsletter im August erschienen ist, sind weitere Maßnahmen gemeinsam besprochen worden und werden nun Schritt für Schritt umgesetzt, wie z.B. die Auswahl der Mannschaftskleidung für die neue Saison 2017, das Update der Jugendseiten im Internet oder die Organisation von Feriengolfcamps und Elternabenden. „Wir sind sehr stolz darauf, mit unseren Anstrengungen im Jugendgolf das DGVZertifikat erhalten zu haben“, sagt Vorstand Dr. Andreas Seum. „Das ist für uns ein wichtiger Maßstab und macht uns als sportlich-orientierter Club für talentierte Jugendliche interessant.“ Diese wollen wir selbstverständlich langfristig an den Club binden, die Zugehörigkeit der 1. Damenund Herrenmannschaft zur 2. Bundesliga unterstütze diese Ausrichtung sehr. Und idealerweise wecke man auch bei den Eltern Interesse für das Golfspiel und eine Mitgliedschaft im Golfclub Neuhof. Sportlich können unsere Jugendlichen auf eine erfolgreiche Saison blicken: alle Jugendmannschaften haben das Regionalfinale erreicht. Im AK 16 Jungen Finale mussten sich unsere Spieler knapp dem Team aus Bad Ems geschlagen geben, das damit nach Frankfurt als Zweiter in das Bundesfinale einzog. Unsere Mädchen belegten im RegionalFinale AK 16 einen guten 4. Platz, der Potential zu mehr aufzeigt. Diese Erfolge sind der Lohn einer intensivierten Jugendarbeit im GC Neuhof, die das Koordinationsteam Jugend gemeinsam mit Eltern, Trainern und Clubmanagement weiter vorantreiben und ausbauen möchte. „Jugendarbeit in unserem Club soll transparenter und sichtbarer werden“, so Marianne Ottmann-Weber, in deren Vorstandsressort der Jugendbereich fällt. „Damit wollen wir auch Hürden und Vorurteile abbauen und den Golfsport nahbarer machen. Bei allem, was wir im Club tun: Golf soll den Kindern und Jugendlichen in erster Linie Spaß machen“. Dass daraus dann mehr werden kann, dafür will sich in Zukunft mit Drive und Sachverstand das Koordinationsteam Jugend einsetzen. Christine Schröder 13 12 aufgeteet Oktober 2016 aufgeteet Oktober 2016 f o h u e N C G m i t s e f r e b o t k O NHS LADIES Damengolf mit Modenschau des Proshops Prosecco CUP Unser im letzten Jahr erfolgreich gestartetes Turnier ist in die zweite Runde gegangen. Die Neuhöfer Damen waren wiederum extrem erfolgreich. Bereits nach dem Auftaktspiel, das dieses Jahr im GC Hanau stattfand, gingen wir mit 53 Stableford Punkten Differenz vor den Hanauer Damen in Führung. Im zweiten Spiel im GC Spessart konnten wir unseren Vorsprung auf 127 Punkte erhöhen und waren nicht mehr einholbar, während Spessart seinen Rückstand auf nur 3 Punkte Differenz verringerte, so dass das Spiel um den letzten Platz spannend wurde. Schließlich konnte Neuhof auf eigener Anlage mit einer Punkte Differenz von 124 vor Hanau den ersten Platz sichern und den Cup zu Hause behalten. Zum Turnierbeginn zeigte sich der Wettergott den golfenden Ladies gnädig. Erfrischende 8°C und immerhin kein Tropfen Regen. Wetter zum Warmgolfen. Proshop-Chefin Angela Bailey versorgte schon vor dem Start die Turnierteilnehmerinnen mit einer kleinen motivierenden Rundenverpflegung. Für die Statistik ist erwähnt, dass im Durchschnitt von den Neuhöfer Damen jeweils 33, den Hanauer Damen 29 und den Damen des GC Spessart 28 Stableford Points erzielt wurden. Die Hanauer Damen waren sehr froh, ihren Vorsprung im letzten Spiel auf unserem Platz auf 43 Punkte ausbauen zu können und dann am Ende die Grüne Gurke des Rangletzten jetzt an Spessart weiter reichen zu können. Die Besonderheit auf unserer Anlage war dieses Jahr, dass der Cup in unser Damengolf integriert war, so dass insgesamt 66 Spielerinnen inklusive der 48 Damen aus den drei im Wettspiel befindlichen Clubs die Anlage bespielten. Bereits an der Halfway-Station gab es angesichts der hohen Damen-Anzahl schon während der Runde sehr unterhaltsame Begegnungen. Direkt nach dem Spiel wurden die Teilnehmerinnen im Innenhof mit italienischer Gitarrenmusik in Empfang genommen. Bei klarer Abendluft stiegen heiße Grilldüfte von der Terrasse auf und im Restaurant wurde später „Volare Volare“ mit intoniert. Ein toller Golftag und animierter Abend fand recht spät im Restaurant seinen fröhlichen Abschluss, wobei sich alle einig waren, dass es noch schöner sei, wenn noch ein weiterer Club dieses Wettspiel bereichert. Daher werden in der kommenden Saison voraussichtlich vier Clubs um den NHS Prosecco Cup golfen. Bei 4 Turniertagen über die Saison können dann weitere Spielerinnen zum Einsatz kommen. Wie üblich bestimmte der kleine Golfball auf dem Fairways die Laufrichtung und sorgte für Spannung. Danach am Abend im Clubhaus galt die volle Aufmerksamkeit der bestens vorbereiteten und präsentierten Modenschau. Gut besucht und bei entspannter Stimmung wurden die allerneuesten FashionTrends von Chervo, Sportalm, Ralph Lauren, Elfen & Helden, Ecco, Foot-Joy, Henry & Magda und anderen Marken von den „hauseigenen“ Models vorgestellt. Von kräftigem Orange, Pink, Lila und Lime über Marineblau, Schwarz und Weiß bis hin zu zartem Korall und ruhigen Sandtönen reichte die Farbpalette. Kein Farbwunsch blieb somit unerfüllt. Komplettiert waren die Outfits mit den passenden Gürteln, Caps, Schuhen, Handschuhen. Farblich harmonierend die abgestimmten Golftaschen dazu. Die Models waren ausschließlich Insider – alles golfende Damen aus unserem Golf-Club. Professionell und mit persönlichem Engagement präsentierten Katja, Ute, Michaela, Anke und Silvia Mode und Accessoires. Sie verbreiteten damit jede Menge gute Laune und vor allem Lust auf Golf, Frühling, Sommer und Sonne. Alle, die bei der Modenschau am Abend dabei waren, konnten sich darüberhinaus über ein Gastgeschenk von Angela Bailey aus ihrem Proshop freuen. Wieder ein wirklich gelungener Damengolf-Tag in unserem Golf-Club. Bei Interesse nehmen Ariane Pohl und Hilde Dürr Neumeldungen entgegen. Schließlich möchten wir an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen und uns herzlich bei dem Sponsor der tollen Preise für unser Turnier bedanken: FA. Mueller und Meirer. Deren Wiesbadener Geschäftsführerin war von unserer Anlage, unseren Damen und dem ganzen Tag so begeistert, dass sie selbst nun überlegt, den Golfschläger zu schwingen. 17 16 aufgeteet Oktober 2016 aufgeteet Oktober 2016 Der unaufhaltbare Aufstieg der Franziska Höfer Keiner will sich GRÜN ärgern Mit Trainingsfleiss zur Nettosiegerin 2016 Es ist ein ewig junges Erfolgsrezept: Wer etwas erreichen will, muss auch wollen wollen. Franziska Höfer mausert sich in dieser Saison zum Vorzeigemodell für gelungene Jugendarbeit in unserem Club. In das Jahr 2016 ist sie mit einem Handicap von 28,6 gestartet. Zurzeit stehen 17,8 auf der Liste und die Golfsaison ist noch nicht zu Ende. Die golferische Entwicklung von Franziska hat sich schon im letzten Jahr angedeutet. Von EGA Vg. (Hcp) 45 runter auf 36, und dann am Ende der Saison 2015 EGA Vg. 30,6. Die Teilnahme am DMM (Deutsche Mannschaft Meisterschaft) Bundesfinale mit der Mädchen Mannschaft AK 14 hat sich recht positiv ausgewirkt. Holger Eissner betreut Franziska schon seit sie als Fünfjährige mit dem Golf im Bambini-Training angefangen hat. Er hat ihre Entwicklung mitgestaltet. „Mir war klar, ohne Willen geht es nicht. Sie hat viel an sich gearbeitet, bei jedem Training sich durchgebissen. Der Erfolg ist eine Folge davon.“ Bei den Clubmeisterschaften in diesem Jahr wurde zum ersten Male ein Nettowettbewerb über 2 x 9-Loch auf dem Skyline Course ausgetragen. Nach der ersten Runde kam sie auf 21 Nettopunkte und auf EGA Vg. 19,7. Am zweiten Tag hat sie nochmal nachgelegt. Nach 23 Netto zeigt die Skala auf 17,8. In diesem Jahr hat sie in der Mädchen AK 18 Mannschaft gespielt und es mit der Mannschaft bis ins Regionalfinale geschafft. Noch etwas ist beim Durchblättern der Ergebnislisten aufgefallen. Bei Franziskas Familie scheint golfen in den Genen zu liegen. Beim Ostervierer hat Inge Leicht, die Mutter von Franziskas Mutter und Gründungsmitglied im GC Neuhof, mit ihrer Enkeltochter Franziska Höfer den 1. Platz erreicht. Mehr noch: Bei der Offenen Woche im Juli, beim Preis des GC Neuhof, sind gleich vier Teilnehmer aus der Familie auf den Rängen 1 und 3 gelandet. Den 1. Platz beim Vierer in der Klasse B ergolften sich die Eltern, Melanie und Helmut und der 3. Platz ging an Franziska, die mit ihrer Oma, Inge Leicht gemeinsam angetreten war. Das war noch nicht alles. An Loch 13, bei der Sonderwertung Nearest to the Pin, hat Inge Leicht einen Super-Abschlag gemacht, die Freude war groß und ihr Name stand zunächst ganz vorn auf der Liste. Den Deckel auf den „Familientopf“ setzte wenig später Franziskas Mutter. Sie legte ihren Abschlag noch näher an die Fahne und gewann den Sonderpreis. Pech für die eine Generation war das Glück für die nachfolgende. Wie dem auch sei. Es bleibt alles in der Familie. Drei Generationen auf einen Streich. Braucht es noch mehr Beweise, dass Golf ein Sport für die ganze Familie ist – generationsübergreifend. So entfernen Sie Ihre Pitchmarken ganz einfach Grüns sind im wahrsten Sinne des Wortes die zentralen Orte eines jeden Golfplatzes. Und über nichts wird so viel geredet, gejammert, geschimpft und gelobt wie über dieses Areal. Mal sind sie zu langsam, mal zu schnell, mal zu holperig, mal zu trocken, zu hart, zu weich, zu unfair … Wenn man bedenkt, dass der mittlere Golfspieler (so um Handicap 20) 40 % der gesamten Schläge seiner Runde auf den Grüns verbraucht, sind auch kleinste Unebenheiten ein großes Ärgernis. Und für alles tragen natürlich immer nur die Greenkeeper die Verantwortung. Halt! Stimmt nicht. Wie oft ist ein Jeder von uns auf ein Grün gekommen, das sich vom ursprünglichen Greenkeeping-Zustand zu weit entfernt hatte. Da gibt es Spike-Spuren, als hätte die jamaikanische 100-Meter-Frauenstaffel ihren Olympiasieg tanzend gefeiert. Pitchmarken entfernt man von seinen Vorspielern schon in den ersten Morgenstunden. Löcher sind ausgefranzt, als hätten allzu bequeme Sportsfreunde mit dem Putter krampfhaft versucht, den Ball aus dem Loch zu pulen. Gerd Pertermann-Casanova könnte diese Liste abendfüllend ergänzen. Natürlich passiert das alles nicht oft – aber jedes Mal ist zu viel. Wir sind glücklicherweise ein Club, der ohne „Sheriffs“ auskommt. Das genießen wir als nichtkommerzieller Club. Deshalb sollte sich jeder von uns (der Autor eingeschlossen) auch ohne Aufsicht immer so verhalten, wie er es im Platzreifekurs gelernt hat. Dann muss sich niemand mehr über auch noch so kleine Unachtsamkeiten auf unseren Grüns „grün“ ärgern. Bitte denken Sie daran: Der Schaden einer Pitchmarke, die 5 Minuten danach repariert wird, kann in innerhalb 24 Stunden regenerieren. Erfolgt die Ausbesserung später, benötigt diese Stelle schon bis zu 15 Tage zur Regeneration. Unser Platz soll schön bleiben. Mach mit. Pitchmarken sofort ausbesseren – auch wenn es nicht die eigene ist. Putten auf ordentlichen Grüns bringt mehr Spielspaß. Mir, Dir, Ihnen, uns allen. 18 1. Schritt: Die Gabel im schrägen Winkel kurz hinter der Pitchmarke ansetzen. 2. Schritt: Die Pitchgabel vorsichtig nach vorne drücken, um die aufgeworfenen und zusammengepressten Bodenschichten in ihre alte Position zu bewegen. 3. Schritt: Durch Drehbewegungen der Gabel wird die Boden-Schicht nicht vom Untergrund abgerissen, sondern verschoben. Das Loch wird somit von außen nach innen wieder geschlossen. 4. Schritt: Zum Schluss wird die ausgebesserte Stelle mit dem Putter geglättet und geebnet. Hätten Sie das gedacht? Angenommen, jeder Golfer hinterläßt pro Runde vier (4) Pitchmarken. Wenn wir annehmen, dass pro Tag im Durchschnitt 100 Runden gespielt werden, sind es 400 Pitchmarken. Also 12.000 pro Monat oder mehr als 108.000 Pitchmarken in einer Saison. 19 Na, dann. Viel Freude beim Putten. cc-by-nc-nd aufgeteet Oktober 2016 aufgeteet Oktober 2016 Das Sponsoren-Portrait ... Eagle mit Folgen von Christine Leipold Die Golfstory – Fortsetzung Hole 2 Die zurückliegenden Wochen waren für Lutz Lienert in jeder Beziehung erfreulich verlaufen. Der Club und seine Mitglieder entsprachen voll und ganz seinen Vorstellungen. Er hatte bereits einige sehr erfolgreiche Runden gespielt und konnte durch sein konstant gutes Spiel und einige spektakuläre Schläge den Ein oder Anderen schwer beeindrucken. So hatte er beispielsweise beim letzten „AfterWork“ an Loch 9 mit einem Hole in One für wahre Begeisterung gesorgt. Abseits des Golfplatzes war es ihm gelungen, zwei neue Investoren für das Dubai-Projekt an Land zu ziehen. Einen Großteil der Summe wollte er an Mario M. weiterleiten in der Hoffnung diesen damit weiterhin auf Abstand halten zu können. Dies schien ihm dringend geboten: erst vor zwei Tagen hatte er das Gefühl gehabt, bei seiner Runde über den Skyline Course beobachtet worden zu sein. Er hätte schwören können, den drahtigen Süditaliener von weitem gesehen zu haben. 20 „Hallo Lutz, auch schon so zeitig auf dem Platz?“ Die sanfte Stimme von Bianca Snyder riss ihn aus seinen Gedanken. Die hochgewachsene Holländerin war wie er neu im GCN, auch sie mit einstelligem Handicap und einem nahezu perfekten Kurzspiel ausgestattet. Seit langem war sie die erste Frau, die Lienert wirklich interessant fand. Sie war sportlich, attraktiv und unterhaltsam und sie hatten schon einige Male zusammen in einem Flight gespielt. Trotzdem wusste er so gut wie nichts über sie. Weder was sie beruflich machte, noch ob sie verheiratet beziehungsweise liiert war. Doch auch ihm war es bislang gelungen ihren Fragen nach seiner beruflichen Tätigkeit auszuweichen. Nur dass er geschieden war, hatte er ihr erzählt. „Hallo Bianca, du weißt ja: der frühe Vogel fängt den Wurm. Ich wollte dieses traumhafte Wetter nutzen und noch vor den ersten Geschäftsterminen ein paar Löcher spielen.“ Sie schloss den Kofferraum ihres Wagens und drehte sich zu ihm um. „Ja es ist wirkaufgeteet Oktober 2016 lich herrlich. Wenn du nichts dagegen hast, würde ich mich gerne anschließen.“ „Gerne. Wir können kurz ein paar Bälle auf der Range abschlagen und dann auf Blau die 1 bis 4 spielen. was hältst du davon?“ Während die beiden zügig mit ihren Golfcarts Richtung Driving Range gingen füllte sich allmählich der Parkplatz. Für einen Mittwoch morgen 8:00 Uhr war erstaunlich viel los. Da Bianca Linkshänderin war standen sich die beiden beim Abschlagen auf der Range gegenüber und so konnte Lienert immer wieder ihren perfekten Schwung bewundern, während sie absolut konzentriert war und alles um sich herum zu vergessen schien. „Na – der frühe Vogel schläft wohl noch“, meinte sie lächelnd mit Blick auf seinen noch fast gefüllten Korb. „Ich wäre bereit ein paar Löcher zu gehen.“ Lienert beließ es bei seinen wenigen Abschlägen und die beiden machten sich auf den Weg zum Tee 1. Während sein Abschlag nicht die von ihm gewünschte Länge hatte, legte Bianca Snyder ihren Ball mit traumwandlerischer Sicherheit rechts neben den Fairwaybunker in unmittelbare Nähe zum Grün und beendete das Par 4 Loch mit einem Birdie. Für ihn wurde es lediglich ein Bogey und Lienert merkte wie angespannt er war. Bei Loch zwei spielten sie beide ein Bogey und am folgenden Loch konnte er mit einem hohen, langen Schlag seinen Ball direkt neben die Fahne setzen. „Sag mal wie kommt es denn, dass du an einem Mittwoch Vormittag Zeit hast entspannt auf dem Golfplatz ein paar Löcher zu spielen?“, Lutz Lienert unternahm mal wieder einen Versuch etwas mehr über Biancas berufliche Tätigkeiten in Erfahrung zu bringen. „Na das könnte ich dich doch auch fragen“, gab sie zurück. „Wir beide scheinen in ein und der selben Branche tätig zu sein“. Dies wiederum glaubte Lienert nicht. Er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine Frau wie Bianca Snyder in undurchsichtige Geschäfte verwickelt sein könnte. Und seine Geschäfte mit den Scheichs in Dubai waren nun mal nicht immer lupenrein. Inzwischen waren sie an Tee vier angelangt, ein leichtes Par 4 Loch von dem aus man einen tollen Blick auf die beeindruckende Skyline von Frankfurt hatte. Von hier verläuft zwischen Loch 5 und Loch 9 der Spazierweg zum Hofgut mit seiner alten Backstube, einem beliebten Ausflugsziel. Morgens um diese Zeit waren allerdings in erster Linie Hundebesitzer mit ihren Vierbeinern unterwegs. Am Ende der Bahn am Übergang zum Loch 5 gab es eine Toilette für die Spieler. „Entschuldige Lutz, ich muss mal eben die Toilette benutzen“. Bianca wandte sich um und verschwand in dem Häuschen. Genau hier hatte Lienert geglaubt vorgestern Mario M. gesehen zu haben. Und war nicht vor zwei Tagen auch Bianca wiederum ganz in der Nähe gewesen? Ihn beschlich ein ungutes Gefühl und er fragte sich wieso Bianca unbedingt hier und jetzt die Toilette benutzen musste, obwohl es doch nicht mehr weit bis zum Clubhaus war und sie ja nur die vier Löcher spielen wollten. Und warum um alles in der Welt dauerte das jetzt so lange? Ungeduldig näherte sich Lienert dem Häuschen und wollte gerade klopfen als er leise Biancas Stimme vernahm: “Ja ich bin dran an ihm… jaja genau wie besprochen. Nein wir werden uns wohl noch etwas gedulden müssen…“ Er beugte sich etwas nach vorne um Bianca noch besser verstehen zu können als ein junger Retriever freudig bellend an ihm hochsprang … BMW Niederlassungsverbund Mitte investiert in Dreieich eine Million Euro in neues Kundenerlebnis Das BMW Zentrum in Dreieich ist mit 30.000 Quadratmetern die zweitgrößte Gebrauchtwagen-Niederlassung der Marke weltweit. 1.000 gebrauchte Automobilen sowie die gesamten Neuwagen Produktpalette von BMW und MINI stehen bereit, um selbst individuellste Kundenwünsche zu erfüllen. Group Niederlassung Dreieich 165 Mitarbeiter. Dazu kommen mehrere externe Dienstleister wie beispielsweise der TÜV Hessen, der mit sechs Angestellten direkt vor Ort präsent ist. Die Investitionen gehen in die nächste Phase. Der MotorradVerkauf wurde bereits ausgebaut. Die Abteilung für Neuwagen soll ebenfalls umgestaltet werden. Seit dem 1. Juli 2016 hat die BMW Niederlassung Dreieich mit Torsten Thum einen neuen Standortleiter. Er übernimmt damit auch gleichzeitig die Position „Leiter Gebrauchte Automobile“ im BMW Group Niederlassungsverbund Mitte. Neue Führungsspitze in der BMW Niederlassung Dreieich In den kommenden vier Monaten fließen rund eine Million Euro in den Umbau des BMW Gebrauchte Automobile Zentrum in Dreieich. Der Eingangsbereich wird offener und großzügiger gestaltet. Die Kunden erfahren damit ein neues Willkommensgefühl und erleben intensiver die BMW Markenwelt schon beim Betreten des Autohauses. Der Umbau soll im Dezember abgeschlossen sein. Keine Frage – der Betrieb geht während der Umbauphase mit gewohnter Aufmerksamkeit weiter. Die Neugestaltung des Eingangsbereichs ist Teil des konzernweiten Vertriebsprogramms Future Retail, das für mehr kundenorientierten Service und Qualität sorgt. Das Kunden-Erlebnis wird somit verbessert und die Kunden-Perspektiven noch mehr als bisher in den Vordergrund gestellt. Noch heller, offener, insgesamt attraktiver, mit einem zentral gelegenen Service-Point und einladenden Sitzgelegenheiten – so wird sich der neue, großzügig gestaltete Eingangsbereich in Dreieich den Kunden präsentieren. Über eine neue Treppe gelangen die Kunden bequem in den ersten Stock. Hier hat die Abteilung für Großkunden ihren Sitz. Diese Abteilung mit 25 Mitarbeitern ist im Sommer von der BMW Niederlassung an der Hanauer Landstraße in Frankfurt nach Dreieich umgezogen und bekam mit dem Umbau neue, moderne Arbeitsplätze. Die 15 Neuwagenverkäufer erhalten ebenfalls neu gestaltete Büroräume für ausführliche Kundengespräche. Die BMW Group Niederlassung Dreieich hat 2015 insgesamt 7.495 Gebrauchte Automobile der Marken BMW und MINI verkauft. Der Gesamtumsatz inklusive der Motorradsparte konnte von 176 Millionen Euro in 2014 auf über 180 Millionen Euro im Jahr 2015 gesteigert werden. Aktuell beschäftigt die BMW Torsten Thum ist seit 26 Jahren in der Automobilbranche und seit elf Jahren für die BMW Group tätig. Von 2005 bis 2013 war er bei einem BMW Vertragspartner beschäftigt. Anschließend übernahm er die Leitung der BMW Niederlassung Offenbach. Im März 2015 wechselte er in gleicher Position in den Hauptbetrieb der BMW Niederlassung Frankfurt. „Mein Ziel in Dreieich ist es, gemeinsam mit dem Team die Kundenzufriedenheit zu steigern und für eine bestmögliche Servicequalität zu sorgen“, sagt Torsten Thum. Auch wenn die umfangreichen Aufgaben in der Niederlassung Priorität haben, wünschen wir Golfer im GC Neuhof, dass Torsten Thum die wichtigste Nebensache der Welt nicht aus den Augen verliert. Eine Runde Golfen ist die beste Ladestation, um Energie zu tanken. aufgeteet Oktober 2016 21 Hessische Golfmeisterschaften 2016 GC Neuhof Golf-Impressionen August / September 2016 Neuhof-Trophy 2016 Teamwettspiel für GSG-Mannschaften Spielspaß von Anfang an Bambino- und Jugendförderung Kurzmeldungen ... Kurzmeldungen ... Kurzmeldungen ... Kurzmeldungen ... Reibekuchen- Scramble Herbstturnier Abschläge für Senioren Samstag, 15. Oktober 2016 Skyline Course: Kanonenstart 12:00 Uhr 9-Loch Team-Scramble nach Stableford Nenngeld: • € 20,00 für Mitglieder des GC Neuhof Teilnahme: Mitglieder Golf-Club Neuhof e.V. sowie Kinder/Jugendliche (bis Vorgabe -54) • 15,00 € für Mitglieder des Förderverein Golf + Natur Dreieich e.V. Gemischte Zusammenstellung der Teams: Erwachsene mit Kindern /Jugendlichen. Meldeschluss: Donnerstag, 13.Oktober 2016, 12:00 Uhr • kostenfrei für Kinder /Jugendliche Nach dem Turnier: Gemeinsames Reibekuchen- und Kartoffelsuppe-Essen in der Kutscherstube mit Siegerehrung (im Nenngeld enthalten). Bei Turnieren und anderen ausgeschriebenen Wettspielen haben Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit von verkürzten Abschlägen zu starten –Orange für Damen und Blau für Herren. Sowohl auf dem Parkland Course als auch dem Skyline Course können nach Vereinbarung die Veranstalter die entsprechenden Markierungsklötzer gesteckt werden. Beide Plätze sind für fünf bzw. sechs Entfernungen geratet. Die Spielvorgaben auf der Scorekarte sind dann entsprechend angepasst. Der Rote Milan* sieht alles Er fühlt sich wohl auf unserer Anlage und wundert sich über so manches und manchen. wiiib wiiib hiäh. Welch‘ ein wunderbarer Spätsommer, liebe Leute. Da macht das Kreisen um den Golfplatz noch mehr Freude ... und was man da alles zu sehen und zu hören kriegt. Ohiiüijüijüi ... Ein nettes Miteinander, liebe Freundinnen und Freunde des kleinen gedimpelten Balls könntet Ihr Euch wirklich viel öfter selber machen. Warum seid Ihr Menschen so Merkwürdige Wesen? Schwer zufrieden zu stellen. Aus meiner Sicht ist der Neuhof Golfplatz einer der schönsten, und wie mir meine Artgenossen immer wieder erzählen, auch einer der gepflegtesten. Ich jedenfalls, fühle ich mich richtig wohl hier. Zugegeben, zum Meckern gibt es immer etwas. Die vollkommene Zufriedenheit? Gibt es die überhaupt? Apropos Zufriedenheit. Menschen denken doch immer nur, dass andere etwas falsch machen. Wenn etwas nicht so ist, wie es sein soll, sind es doch immer die anderen gewesen. Beispiele gefällig. Kein Problem: Immer wieder zu sehen, die einen halten sich an Regeln und andere kümmern sich einen Sch … darum. Da sind die Blinden, die Tauben und die Stummen. Von sehen und hören ist hier die Rede. Jeder kann schon mal etwas übersehen. Ob es eine Pitchmarke auf dem Grün ist oder ein Devit auf dem Fairway. Aber wenn man schon die eigene oder das eigene übersieht, kann man doch wenigsten das Eine oder Andere, das wiederum Andere übersehen haben, reparieren. Dafür gibt es keine Preise aber Platzverhältnisse, wie man sie sich wünscht. Gemeinsinn ist doch kein Unsinn. Oder? Von den Blinden zu den Tauben und Stummen. Reden ist Silber. Schweigen ist Gold. Auf dem Gelände des Neuhof Golfplatzes muss es viele Goldsucher geben. Wie sonst gehören so nette Worte wie: Guten Tag … Hallo … Ei gude wie … zu den Raritäten. Es könnte aber auch sein, dass diese zur Etikette gehörenden Freundlichkeiten zwar zu hören sind aber keine Reaktion zurückkommt. Auweija. Da habe ich was angesprochen was kein Mensch gerne hört, geschweige übersieht. Klaro, das trifft mit Sicherheit nicht auf alle zu. Gemeint sind hierbei nur die, die tatsächlich gemeint sind. Sie nicht .. und Du nicht … Ja, wer denn nun? Einfach mal testen. Ein freundlicher Gruß hat noch nie geschadet. Wenn wer nicht zurückgrüßt, dass ist dann einer, der gemeint ist. Probier’s aus. Ich mach mich vom Ast, bevor ich mir einen solchen lache. Der Rote Milan ... wiiib wiiib hiäh. Nicht vergessen: Immer und jedem gegenüber schön fair bleiben, um mehr Freude am Golfen zu haben. Ihr Überflieger Milvi * Den Rotmilan (Milvus milvus) sieht man fast nur noch in Süd- und Mitteleuropa. .. und auf der Golfanlage des GC Neuhof. Er gehört zu den seltensten Greifvögeln. Mit seinen 64 cm und einer Flügelspannweite von 175 cm ist der Rotmilan größer als der Mäusebussard oder der Fischadler. Als Lebensraum sind Buchen-, Eichen- und Mischwälder mit angrenzender Kulturlandschaft, in dem sie jagen können, bevorzugt. Der Ruf, die Stimme des Rotmilan ist ein jammerndes oder klagendes wiiib wiiib oder hiäh hiäh. Impressum: aufgeteet Ausgabe Oktober 2016 „Informationen von Mitgliedern für Mitglieder und Gäste“ Herausgeber: Golf-Club Neuhof e.V., Dreieich Redaktion, Gestaltung und Produktion: Eckhard K.F. Frenzel (ef) Redaktionsteam: Martina Harwart, Silvia Schulz, Christine Leipold, Hans Jürgen Fünfstück, Wolfgang Gottesleben Fotos/Grafiken: BMW NL, Holger Eissner, Hans Jürgen Fünfstück, HRG Sports, Jens Jöckel, Gerd Petermann-Casanova, Norman Schenk, Silvia Schulz, Alexander Seum, E.K.F. Frenzel Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung der Verfasser wieder. Sie muss nicht mit der Meinung der Herausgeber übereinstimmen. Über welche Themen möchten Sie informiert werden? Schreiben Sie Ihren eigenen Artikel. Senden, mailen Sie Ihre Ideen, Fotos, Anregungen und Vorschläge an: [email protected] aufgeteet Oktober 2016
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