VALARTIS BANK ANLAGESERVICE DEUTSCH ENGLISCH ITALIENISCH TÜRKISCH RUSSISCH CHINESISCH ARABISCH TSCHECHISCH www.valartisbank.com Valartis Bank (Liechtenstein) AG Dr. Insam Andreas, CEO Dr. Lackinger Gerhard, Mag., MOB LIECHTENSTEIN Valartis Bank (Liechtenstein) AG Schaaner Strasse 27 FL-9487 Gamprin-Bendern Fürstentum Liechtenstein Tel. +423 265 56 56 Fax +423 265 56 99 [email protected] VIENNA Valartis Bank (Austria) AG Rathausstrasse 20 A-1010 Wien Österreich Tel. +43 57789 Fax +43 57789 200 [email protected] ZURICH Valartis Advisory Services SA St. Annagasse 18 CH-8001 Zürich Schweiz Tel. +41 43 336 81 11 Fax +41 43 336 81 00 GENF Valartis Advisory Services SA 2–4 place du Molard CH-1211 Genève 3 Schweiz Tel. +41 22 716 10 00 Fax +41 22 716 10 01 Valartis Group AG Blegistrasse 11a CH-6340 Baar ZG Tel. +41 41 760 70 20 Fax +41 41 760 70 19 www.valartisgroup.ch www.valartisbank.com Ablasser Sandra, BA, Account Opening & Trust Services Alles Irina, International Sales - Ukraine Ayaz Ercan, Mag., International Sales - Asia Bader Peter, Mag., Institutional Clients Bánfi Dóra, International Sales Bayer Eva-Maria, MSc, Internal Audit Boukal Robert, MBA, Private Clients - Slovakia & Czech Republic Cil Sena, Payment Transactions Delavier Matthias, International Sales Emer Metin, BBA, International Sales - Middle East & Turkey Emering Carole, Payment Transactions Dr. Federspiel Markus, Mag., Institutional Clients - Central Europe Feix Alexander, Mag., Private Clients - Slovakia & Czech Republic Fleisch Katharina, BA, Institutional Clients - Western Europe & Central America Frick Joel, CIIA, Trading & Treasury Fritz Lisa-Marie, Account Opening & Trust Services Fritz Mechtild, Payment Transactions Fussenegger Julia, B.Sc., Account Opening & Trust Services Ganahl Barbara, Reception Gao Yun, International Sales - Asia Gasser Michele, Assistant to the Board Götze Martin, Mag., LL.M., Institutional Clients - Central Europe Grabher Katharina, Marketing Gstach Günter, LL.M., Loans Gulua Beniamin, Mag., Institutional Clients - Eastern Europe Haid Carmen, Institutional Clients - Eastern Europe Hajdova Marketa, International Sales - Czech Republic Hetzenecker Fritz, Private Clients - Middle & Western Europe Huber Rolf, Information Technology Jaug Sanja, B.Sc., Private Clients - Central Europe Kayar Canan, Mag., International Sales - Middle East & Turkey Kleingünther Julia, B.Sc., Institutional Clients - Domestic Market Kocahan Azime, International Sales - Middle East & Turkey Köhler Olaf, Custodian Investment Funds Küng Christoph, Mag., Asset Management Loose Holger, International Sales - Russia & South America Ludescher Thomas, MSc, CFA, Trading & Treasury Ludescher Anzhelika, International Sales - Ukraine Luo Fang, International Sales - Asia Marciello Pasquale, CIIA, CIWM, Asset Management Marte Julia, Accounting & Controlling Dr. Martin-Grass, Gabriele, MMag. (FH), Compliance, Legal & Tax Melay Ivan, MSc, International Sales - Czech Republic Mostepan Matylda, International Sales - Russia & South America Moxon Chester, Information Technology Mungan Ümmühan, MMag., International Sales - Middle East & Turkey Muster Markus, MSc, Information Technology Ogorodniciuk Aliona, B.Sc., Institutional Clients - Western Europe & Central America Ouschan Isabel, MMag., Institutional Clients - Central Europe Papirtyte Agne, MSc, Institutional Clients - Eastern Europe Pöschl Markus, Mag. iur., Compliance, Legal & Tax Ratz Stefan, Dipl.-Bw. 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Analysen und Kommentare wurden uns zum Teil von der Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG zur Verfügung gestellt. Der Anlageservice gibt unsere unverbindliche Auffassung über den Markt und die Produkte zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses wieder, ohne Anspruch auf Vollständigkeit und ungeachtet etwaiger Eigenbestände in diesen Produkten. Diese Publikation ersetzt nicht die persönliche Beratung. Sie dient nur zu Informationszwecken und gilt nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf. Für weitere zeitnähere Informationen über konkrete Anlagemöglichkeiten und zum Zwecke einer individuellen Anlageberatung wenden Sie sich bitte an Ihren Anlageberater. 1. BLICKPUNKT OKTOBER 2016 1.1. Der Der groteske groteske Eiertanz Eiertanz um um eine eine ZinsZins1.1. anhebung anhebung Renten und und Aktien Aktien erholen erholen sich sich von von Kursrückschlag Kursrückschlag Renten Eine Woche nach dem, von der EZB initiierten KursrückEine Woche nach dem, von der EZB initiierten Kursrückschlag am Euro-Rentenmarkt scheint die Frage nach schlag am Euro-Rentenmarkt scheint die Frage nach einer Trendwende zumindest vorläufig beantwortet, und einer Trendwende zumindest vorläufig beantwortet, und zwar negativ: Die Kurserholung folgte auf dem Fusse, zwar negativ: Die Kurserholung folgte auf dem Fusse, ebenso am am Aktienmarkt, Aktienmarkt, weil weil die die beiden beiden mit mit Spannung Spannung ebenso erwarteten Zinsentscheide in Japan und den USA eher eher erwarteten Zinsentscheide in Japan und den USA den bisherigen Kurs in der Geldpolitik bestätigt haben den bisherigen Kurs in der Geldpolitik bestätigt haben als Spekulationen Spekulationen hinsichtlich hinsichtlich eines eines ParadigmenwechParadigmenwechals sels neue Nahrung zu geben. Richtig ist in der der Tat, Tat, dass dass sels neue Nahrung zu geben. Richtig ist in die japanische Notenbank die Akzente innerhalb ihres die japanische Notenbank die Akzente innerhalb ihres geldpolitischen Werkzeugkastens Werkzeugkastens etwas etwas verschiebt, verschiebt, geldpolitischen denn sie will keine völlig flache Zinskurve, weil sie die die denn sie will keine völlig flache Zinskurve, weil sie hiermit verbundenen Negativeffekte für den Finanzsektor hiermit verbundenen Negativeffekte für den Finanzsektor eindämmen will. will. Es Es wird wird daher daher keine keine generelle generelle AusweiAusweieindämmen tung der Anleihekäufe mehr geben, sondern eine flexibtung der Anleihekäufe mehr geben, sondern eine flexiblere Handhabung der Marktinterventionen, um die angelere Handhabung der Marktinterventionen, um die angestrebte Form der Zinskurve zu erreichen. strebte Form der Zinskurve zu erreichen. BoJ: Zinskurve Zinskurve soll soll nicht nicht zu zu flach flach werden, werden, BoJ: 10YRendite um null angestrebt 10YRendite um null angestrebt Im 10-jährigen 10-jährigen Laufzeitbereich Laufzeitbereich sieht sieht die die BoJ BoJ dieses dieses Im Zielniveau bei rund 0%, also nahe den zuletzt am Markt Zielniveau bei rund 0%, also nahe den zuletzt am Markt verzeichneten Ständen, bei moderat positiv angepeilter verzeichneten Ständen, bei moderat positiv angepeilter Kurvensteilheit am am ultra-langen ultra-langen Ende. Ende. Diese Diese neue neue ZielZielKurvensteilheit setzung war am Markt bereits im Vorfeld kolportiert setzung war am Markt bereits im Vorfeld kolportiert worden, was was in in den den vergangenen vergangenen Wochen Wochen zu zu einer einer worden, spürbaren Versteilerung der japanischen Zinskurve spürbaren Versteilerung der japanischen Zinskurve geführt hat. hat. Angesichts Angesichts dieses dieses Vorwegnahmeeffekts Vorwegnahmeeffekts fiel fiel geführt die Reaktion des Rentenmarkts auf den neuen Ansatz die Reaktion des Rentenmarkts auf den neuen Ansatz japanischen Währungshüter Währungshüter begrenzt begrenzt aus aus – – ErleichteErleichtejapanischen rung gab es vor allem bei riskanten Assets, da die BoJ BoJ rung gab es vor allem bei riskanten Assets, da die ihr umfassendes Anleiheprogramm nicht grundsätzlich in ihr umfassendes Anleiheprogramm nicht grundsätzlich in Frage gestellt und zudem die Möglichkeit einer weiteren Frage gestellt und zudem die Möglichkeit einer weiteren Zinssenkung angedeutet angedeutet hat. hat. Zinssenkung Die Fed Fed blinkt, blinkt, aber aber sie sie biegt biegt nicht nicht ab ab – – Anhebung Anhebung im im Die Dezember ein „Close Call“ Dezember ein „Close Call“ Noch mehr mehr Erleichterung Erleichterung verschaffte verschaffte den den MarktteilnehMarktteilnehNoch mern die Entscheidung der US-Währungshüter, ihr LeitLeitmern die Entscheidung der US-Währungshüter, ihr zinszielband, wie von uns erwartet, abermals unveränzinszielband, wie von uns erwartet, abermals unverändert zu zu belassen. belassen. Zwar Zwar war war das das Votum Votum angesichts angesichts dreier dreier dert Stimmen für eine Zinsanhebung extrem kontrovers und Stimmen für eine Zinsanhebung extrem kontrovers und die Zeichen, dass das FOMC nahe an einer geldpolitidie Zeichen, dass das FOMC nahe an einer geldpolitischen Straffung Straffung war, war, sind sind auch auch an an anderen anderen Stellen Stellen der der schen geldpolitischen Lagebeurteilung nicht zu übersehen. Es geldpolitischen Lagebeurteilung nicht zu übersehen. Es ergibt sich somit vordergründig eine „hawkishe“ Note ergibt sich somit vordergründig eine „hawkishe“ Note dieses Zinsentscheids, Zinsentscheids, die, die, für für sich sich genommen, genommen, auf auf eine eine dieses signifikante Wahrscheinlichkeit für eine Zinsanhebung im signifikante Wahrscheinlichkeit für eine Zinsanhebung im Dezember schliessen lässt. Dezember schliessen lässt. EUR-Swapkurve aktuell aktuell mit mit Forwards Forwards und und LBBWLBBWEUR-Swapkurve Prognosen Prognosen Was hat hat den den Rentenmarkt Rentenmarkt bewegt? bewegt? Japanische Japanische NoNoWas tenbank will jetzt die Zinskurve steuern, die Fed tenbank will jetzt die Zinskurve steuern, die Fed signalisiert deutlich deutlich flacheren flacheren Leitzinspfad Leitzinspfad signalisiert Renditen 10-jähriger 10-jähriger Staatsanleihen Staatsanleihen der der wichtigsten wichtigsten Renditen Währungsräume: Kleiner « Ausbruch » nach oben oben Währungsräume: Kleiner « Ausbruch » nach wird umgehend wieder eingefangen wird umgehend wieder eingefangen VALARTIS BANK BANK ANLAGESERVICE ANLAGESERVICE || OKTOBER OKTOBER 2016 2016 || 1 1 VALARTIS Die Fed wäre jedoch nicht die Fed, wenn es nicht auch ein grosses „Aber“ gäbe: Es ist bezeichnend für den Kurs der US-Notenbank, dass sie den Zinsschritt trotz aller genannten Pro-Argumente doch nicht gewagt hat. Angesichts dieses Eiertanzes besteht gleichfalls eine signifikante Wahrscheinlichkeit, dass die Fed in drei Monaten wieder Gründe finden wird, um auch diese Gelegenheit für eine Zinsanhebung auszulassen: Neue Anzeichen globaler Finanzmarktunsicherheit können hierfür jederzeit Anlass genug bieten – von der Möglichkeit einer Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten, deren Eintreten angesichts extrem knapper landesweiter Umfragen zuletzt an Wahrscheinlichkeit gewonnen hat, ganz zu schweigen. Vor diesem Hintergrund sehen wir derzeit keinen überzeugenden Anlass, unseren Fed-Call anzupassen, wonach die US-Währungshüter sich bis zum ersten Quartal 2017 Zeit nehmen, bevor sie erstmals seit Dezember 2015 an der Zinsschraube drehen. Dezidiert „dovishe“ Leitzinsprojektion festigt Markterwartung eines homöopathischen Zinsanstiegs Darüber hinaus hat die Fed die „hawkishen“ Signale der geldpolitischen Lagebeurteilung durch eine erneute substanzielle Abwärtskorrektur ihrer eigenen Leitzinsprojektionen („dots“) mehr als aufgehoben. Letztere eskomptieren zwar noch die rhetorisch avisierte Zinsanhebung vor dem Ende dieses Jahres, sehen bis zum Jahresende 2017 jedoch insgesamt zwei Zinsschritte weniger vor als noch im Juni. Mit dieser Mittelfristprojektion liegt das FOMC mithin nunmehr nahe unserer eigenen Prognose, die von zwei Zinsschritten auf Sicht der kommenden 12 Monate ausgeht. Zur Beurteilung dieser Revision seitens der Fed noch wichtiger ist jedoch das hiervon ausgehende kontroverse Signal: Noch vor einigen Wochen hatten führende Fed-Vertreter mehrfach moniert, dass die Leitzinserwartungen der Marktteilnehmer viel zu niedrig seien – und nun hat sich die Fed diesen Erwartungen einmal mehr spürbar angenähert. Der Glaubwürdigkeit der US-Währungshüter dürfte dies, gelinde gesagt, nicht eben zuträglich sein. Am US-Rentenmarkt sehen sich die Marktteilnehmer in jedem Fall durch die Fed-Signale in ihrer Erwartung bestätigt, dass ein künftiger Zinsanstieg nicht nur mit einem „vorsichtigen“ sondern gar mit einem kaum messbaren Tempo vollzogen wird. Dies sorgt für eine relative Stärke langlaufender Treasuries und mithin ein vorläufiges Ende der jüngsten Ansätze zur Kurvenversteilerung. 2 | OKTOBER 2016 | VALARTIS BANK ANLAGESERVICE Fed-Statement hält Wahrscheinlichkeit Zinsanhebung vor dem Jahresende aus Sicht der Marktteilnehmer über 50%... …aber das Signal für den Rentenmarkt ist dennoch «dovish», weil die Fed ihre Leitzinsprojektionen (dots) kräftig nach unten korrigiert hat Wird die US-Präsidentschaftswahl zum nächsten Stolperstein für die Zinspläne der Fed? Umfragen prognostizieren zuletzt ein zunehmend enges Rennen US-Treasuryrendite auf 3M-Sicht zwischen 1,50% und 1,80% erwartet – BoJ setzt international „Ankerpunkte“ auf der Unterseite Wir sehen mithin unsere Prognose gestützt, wonach sich die Rendite 10-jähriger Treasuries in den kommenden drei Monaten per Saldo seitwärts bewegen dürfte. Wir erwarten derzeit eine Handelsspanne zwischen 1,50% und 1,80%. Die Oberkante dieser Spanne, die als 50%Korrekturmarke des Renditerückgangs zwischen Januar und Juli zudem aus technischer Sicht interessant ist, dürfte insbesondere dann getestet werden, wenn aufgrund des Datenflusses eine Zinsanhebung im Dezember deutlich an Wahrscheinlichkeit gewinnen sollte. Einen nachhaltigen Rückfall unter die Marke von 1,50% halten wir dagegen angesichts der „internationalen Zinsarithmetik“ für wenig wahrscheinlich, sofern eine neuerlich massive Welle an Flucht in die Sicherheit ausbleibt. Die Renditeziel-Strategie der BoJ setzt einen neuen Ankerpunkt, denn die japanischen Währungshüter dürften versuchen, ein zu deutliches Abdriften der 10jährigen JGB-Renditen unter die Nullmarke durch fallweises Zurückfahren ihre Anleihekäufe zu verhindern, um die japanische Kurve nicht zu flach werden zu lassen. 10-jährige Treasuries wiederum werden bei einem Renditespread unter rund 150 Bp gegenüber JGBs jedoch für viele japanische Investoren uninteressant, weil der Renditevorteil nach Kosten für eine Absicherung des FX-Risikos völlig verschwindet. Das gleiche gilt für im Euro beheimatete Anleger, denn die (kurzfristige) Absicherung des USD-Wechselkursrisikos kostet hier ebenfalls rund 1,5%-Punkte p.a. Und bei 10-jährigen Bunds, ist hier der Weg für einen erneuten Test der Renditetiefs vom Sommer frei, nachdem die aufkeimenden Erinnerungen an den Renditeschock vom Frühjahr 2015 durch die Signale der Fed einstweilen vertrieben wurden? In der Tat steht zu vermuten, dass das Zaudern der Fed die EZB nicht gerade ermutigen dürfte, nach dem jüngsten geldpolitischen Stillhalten noch eins draufzusetzen, indem sie den Marktteilnehmern konkrete Signale in Richtung Ausstieg aus der ultra-lockeren Geldpolitik sendet. Auch bei der Bundrendite spricht jedoch die neue internationale Zinsarithmetik gegen einen spürbaren neuerlichen Renditerückgang, denn die 10-jährige Bundrendite sollte sich nicht signifikant unterhalb der japanischen 10-Jahreszinsen halten können, solange die Überarbeitung des EZB-Anleihekaufprogramms mit der Option einer gewissen Entlastung des Knappheitsdrucks über dem Markt schwebt. Überdies würden wir davon abraten, die Zu- rückhaltung der EZB mit Blick auf das Thema „QEVerlängerung“ nach den rentenbullishen Signalen der Fed jetzt wieder völlig zu ignorieren. Spread 10Y UST über 10Y JGB Jen-gehedgter Renditespread: Tresuries bieten für japanische Anleger nach Hedgekosten kaum noch Renditevorteil – „Untergrenze“ bei 1,5%? Renditeziel der japanischen Notenbank könnte auch für 10-jährige Bunds einen neuen „Ankerpunkt“ liefern: Es dürfte der Bundrendite schwerfallen, sich deutlich unter der JGB-Rendite zu halten Auf Versteilerung der EUR-Zinskurve setzen? Auch wenn die Rückschlaggefahren kurzfristig eingedämmt scheinen und eine Verlängerung des QE-Programms nicht vom Tisch ist, so scheint es mittelfristig doch nicht ausgeschlossen, dass die neuen geldpolitischen Ansätze der BoJ auch für die Euro- Währungshüter Vorbildfunktion einnehmen. VALARTIS BANK ANLAGESERVICE | OKTOBER 2016 | 3 2. STRATEGIE 2.1. Deutschland: Ifo Geschäftsklima und Inflationsrate September dürften leicht anstiegen Die kommende Woche beginnt gleich mit einer potentiell marktbewegenden Zahl. Das ifo Geschäftsklima für den September steht auf dem Plan. Zuletzt hatte das Geschäftsklima negativ überrascht und ist um ganze zwei Indexpunkte von 108,3 auf 106,2 gefallen. Darin dürfte sich auch die Verunsicherung nach dem zum Befragungszeitraum noch frischen Brexit-Votum niedergeschlagen haben. Aber nicht nur, denn der Rückgang war auch einem Rückgang der laufenden Geschäftsbeurteilung (112,8 nach 114,8) geschuldet. Wir rechnen indes für dieses Mal nicht mit einem grösseren Ausschlag des Geschäftsklimas. Unsere bevorzugte Indikation, der ZEK-Konjunkturindikator und die Beurteilung der Lage, signalisiert keine deutliche Richtung. Vermutlich ist nach dem scharfen Fall im August dieses Mal eher wieder Entspannung angezeigt. Unsere Prognose sieht den Index auf 106,5 nach 106,2. Neben der Konjunktur ist die Inflation derzeit immer für eine Marktreaktion gut, zumal Unklarheit über den von der EZB eingeschlagenen Kurs besteht. Ob die EZB im Dezember eine Verlängerung des Anleihekaufprogramms beschliesst oder darauf verzichtet, dürfte nicht zuletzt von der bis dahin verzeichneten Inflationsentwicklung abhängen. Ölpreisbedingt ist bis zum Jahresende mit einem Anstieg der Headline-Inflation zu rechnen. Am 29. September gibt es hierzu erste vorläufige Zahlen für denselben Monat aus Deutschland. Wir erwarten eine Beschleunigung der Inflationsrate von 0,4% auf 0,5%. Der Euroraum meldet einen Tag später Zahlen. Hierbei dürfte die Inflationsrate von 0,2% auf 0,4% zulegen. Bleibt zuletzt noch der Blick auf das Economic Sentiment im Euroraum. Aufgrund seiner breitgefassten Erhebung (über alle Länder und Sektoren) kommt ihm für den Euroraum überragende Bedeutung zu. Zuletzt bröckelte dieser Indikator etwas. Aber im September rechnen wir wieder mit einer leichten Verbesserung. Der Rückgang am aktuellen Rand geht vor allem auf die Konsumenten zurück. Mit einer Verbesserung am Arbeitsmarkt im Euroraum und den weiter sehr niedrigen Inflationsraten in Verbindung mit der robusten Entwicklung an den Finanzmärkten halten wir hier eine Trendwende für möglich. 4 | OKTOBER 2016 | VALARTIS BANK ANLAGESERVICE ZEW-Indikator und Ifo Geschäftsklima Ölpreis und Inflation in Deutschland und in der EWU EWU: Economic Sentiment und BIP 2.2. Fed belässt Tagesgeldzielband unverändert – Projektionen (DOTS) um 25bp für Ende des Jahres gesenkt, sowie jeweils 50bp für die Folgejahre 2017 und 2018. Der Offenmarktausschuss der Federal Reserve beschloss auf seiner Sitzung vom 20./21. September 2016 entsprechend Bloomberg Konsens, sein Zielband für den Tagesgeldsatz bei 0,25% bis 0,50% zu belassen. Die Fed hält zudem erwartungsgemäss daran fest, die Fälligkeiten ihres Wertpapierportefeuilles wieder neu anzulegen. In ihrer Erklärung stellten die Währungshüter fest, dass sich der Arbeitsmarkt weiterhin verfestige und – obwohl die Arbeitslosenquote derzeit verharre, die Zugewinne jedoch solide seien. Zudem habe sich die wirtschaftliche Aktivität im Vergleich zur ersten Jahreshälfte weiterhin beschleunigt. Zwar sei damit das Umfeld für eine Anhebung der Fed Fund Target Rate bestärkt, doch wolle man im Moment weitere Beweise für die Wiederaufnahme der gegenwärtigen Zielsetzung abwarten. Mit Esther George (Kansas), Loretta Mester (Cleveland) und Eric Rosengren (Boston) votierten drei stimmberechtigte Teilnehmer für eine Erhöhung des Zielbandes für den Tagesgeldsatz auf 0,50% bis 0,75%. Die FOMC-Projektionen, die heute ebenfalls veröffentlicht wurden, wurden für Ende diesen Jahres im Median um 25bp, für Ende 2017 und 2018 um jeweils rund 50bp gesenkt und lassen somit einen deutlich flacheren Zinsanhebungspfad seitens der Fed erwarten. Die Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen sind nach der Bekanntgabe der Fed-Entscheidung um 2 bp gesunken, der Kurs des Euro gegenüber dem US-Dollar stieg um 30 Pips auf 1,1190. Der Leitindex S&P 500 legte etwas zu auf 2153 Punkte, 5-jährige CDS auf die USA notierten unverändert. Gold notierte deutlich höher bei 1330 USD. Bereits im Vorfeld der Entscheidung gab es vielfältige Signale für und wider den aktuellen Entscheid. Noch im August waren etliche Stimmen seitens lokaler FED-Präsidenten zu vernehmen, dass die Zinsen angehoben werden müssten. Zuletzt legte Janet Yellen bei Ihrer Rede in Jackson Hole (26. August) hierfür ein Fundament, indem sie die Meinung vertrat, dass auf Grund der (damals) anhaltend guten Entwicklung des Arbeitsmarktes sowie der Konjunktur- und Preisniveauentwicklung die Wahrscheinlichkeit einer Erhöhung gestiegen sei. Der stellvertretende FED-Präsident Stanley Fisher bekräftigte dies anschliessend nochmals deutlich bis letzten Endes jedoch eine sehr dovishe Rede von Fed- Gouverneurin Lael Brainard am 12. September dazu führte, dass kaum noch mit einem Zinsschritt im September zu rechnen war. Einmal mehr zeigt sich, dass die Fed-Rhetorik ein wichtiger Faktor ist, dass es jedoch aus der Gesamtschau eher relevant erscheint, dass wirklich alle Rahmenbedingungen bestens passen müssen, damit die Fed tatsächlich tätig wird. Median der FOMC-Projektionen und impliziter Zinssatz für Dez. 16 FOMC DOTS Renditen US-Treasuries (in%) sowie EURUSD-Kurs und Spread Differenz VALARTIS BANK ANLAGESERVICE | OKTOBER 2016 | 5 Diesmal scheint offensichtlich eine ausreichend gute und umfassend stimmige Datenlage als Zünglein an der Waage gefehlt zu haben. Die US-Wirtschaftsdaten fielen seit dem letzten Zinsentscheid vom 27. Juli durchwachsen aus. War der Arbeitsmarktbericht für den Monat Juli insgesamt positiv ausgefallen, so war für den Arbeitsmarktbericht für August das Gegenteil zu konstatieren. Das BIP-Wachstum für das zweite Quartal blieb mit einer Jahresrate von 1,1% deutlich hinter den Erwartungen zurück. Auch der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe für August enttäuschte mit einem Rückgang unter die Expansionsschwelle von 50 Zählern auf 49,4 Punkte. Die Veränderungsrate des Konsumentenpreisindex im Vergleich zum Vorjahresmonat war zwar von 1,0% im Juni auf 0,8% im Juli zurückgegangen, stieg im August aber wieder auf 1,1% an. Auf der anderen Seite verharrte der für September (vorläufig) berichtete University of Michigan Sentiment Index zuletzt bei 89,8 Punkten und die Baubeginne im privaten Bereich fielen im August um 5,8% im Vergleich zum Vormonat. Es boten sich somit für die Fed ausreichend Gründe, um eine Zinserhöhung abermals zu vertagen. Angesichts der bei nur rund 26% liegenden impliziten Markterwartung für eine Zinsanhe- 6 | OKTOBER 2016 | VALARTIS BANK ANLAGESERVICE bung stellt die heutige Entscheidung alles andere als eine Überraschung dar. Wir bleiben bei unserer Prognose, dass die Fed erst im ersten Halbjahr 2017 ihre Leitzinsen anheben wird. Allerdings besteht nicht zuletzt angesichts der veröffentlichten Fed-Projektionen für die Leitzinsen eine nicht unbeträchtliche Wahrscheinlichkeit, dass die Erhöhung bereits im Dezember erfolgen könnte. Fed Funds Effective Rate, FOMC DOTS und LBBWPrognosen 2.3. Japan: BoJ setzt künftig auf „Yield Curve Control“ Seit April 2013 kauft die BoJ in grösserem Umfang Wertpapiere – vor allem JGBs – am japanischen Finanzmarkt auf. Im Herbst 2014 wurde das Kaufvolumen noch einmal deutlich ausgeweitet und seit Januar 2016 gelten negative Einlagesätze von -0,1% für einen Grossteil der Einlagen der Geschäftsbanken bei der BoJ. Ziel all dieser Massnahmen ist, die Kreditvergabe der Banken zu steigern, damit die Wirtschaft anzukurbeln und letztendlich die Deflation zu beenden. Der geldpolitische Rat der BoJ hat nun - wie angekündigt - die Effektivität der Geldpolitik einer Überprüfung unterzogen und ist zu dem Schluss gekommen, dass es einer gewissen Änderung des geldpolitischen Instrumentariums bedarf. Die daraus abgeleiteten Massnahmen sind allerdings zunächst weniger spektakulär und passen somit zu den schon im Vorfeld der jüngsten BoJSitzung von BoJ-Präsident Kuroda gemachten Äusserungen, die Geldpolitik der BoJ sei grundsätzlich erfolgreich, wenn es um die Beendigung der Deflation gehe. Trotz weiterhin rückläufiger Preise sei doch immerhin die um Energie und frische Nahrungsmittel bereinigte Preissteigerungsrate seit längerem positiv (zuletzt +0,3% auf Jahresbasis im Juli). Da die von der BoJ anvisierte Inflationsrate ohne frische Nahrungsmittel (aber mit „Energie“) den Zielwert von 2% p.a. aber weiterhin deutlich verfehlt (letzter Wert: -0,5%), verzichtet die Notenbank nun auf eine konkrete zeitliche Vorgabe, wann eine Inflationsrate von etwa 2% p.a. zu erreichen sei. Sie sichert nur zu, die expansive Geldpolitik so lange beizubehalten und die Geldbasis so lange auszuweiten, bis eine Inflationsrate von etwa 2% p.a. dauerhaft erreicht ist. Konkret führt die BoJ nun ein sogenanntes „Quantitative and Qualitative Monetary Easing with Yield Curve Control“ (QQR) ein. Dies bedeutet, dass nicht mehr die Ankaufvolumina von JGBs, ETFs, REITs etc. im Fokus stehen, sondern die Renditestrukturkurve der japanischen Staatsanleihen. der Geschäftsbanken bleibt zunächst unverändert bei 0,1%. Er kann aber jederzeit geändert werden und die BoJ liess durchblicken, man denke durchaus daran, den Einlagesatz weiter abzusenken. Anteil der BoJ an allen umlaufenden JGBs (%) CPI „ex fresh food“ und „ex fresh food & energy“ (%) Kreditvergabe (% Y-Y) Die BoJ flexibilisiert nun den Ankauf von JGBs mit dem Ziel, die Rendite 10jähriger JGBs auf dem aktuellen Niveau, also etwa bei 0% zu halten. Dazu sollen wie bisher weiterhin JGBs im Volumen von „mehr oder weniger“ 80 Billionen Yen im Jahr gekauft werden. Dieses Mengenziel ist nun allerdings nicht mehr verbindlich. Auch der Negativzins auf Teile der Überschussreserven VALARTIS BANK ANLAGESERVICE | OKTOBER 2016 | 7 Die neue Strategie der BoJ ist nun offenbar, mit notfalls zusätzlichen Ankäufen kurzlaufender JGBs, mittels kurzfristiger Notenbankkredite zu festen Zinssätzen sowie einer Reduktion der Käufe am langen Ende (sofern opportun) die Zinskurve über den gesamten Laufzeitenbereich zu steuern. Die Zinskurve soll dabei so „modelliert“ werden, dass sich am langen Ende (bei etwa 10 Jahren Restlaufzeit) ein Renditeniveau von etwa 0%, und im sehr langen Laufzeitenbereich eine leicht positive Rendite einstellt. Am kurzen Ende wird weiterhin ein negatives Zins- bzw. Renditeniveau akzeptiert. Durch die implizite Ankündigung einer voraussichtlichen weiteren Senkung der negativen Einlagesätze für Überschussreserven wird offenbar sogar angestrebt, dieses „noch negativer“ werden zu lassen. Folgerichtig reagierte der Yen zunächst einmal mit einer Abwertung gegenüber dem USD und die langfristigen JGB-Renditen mit einem moderaten Anstieg auf den neuen Kurs. Grundsätzlich soll die Renditestrukturkurve wohl nicht mehr „flach“ verlaufen, sondern eine gewisse „Mindeststeilheit“ aufweisen. Die BoJ reagiert damit vor allem auf die Kritik aus dem Bankensektor an den negativen Einlagesätzen bzw. den sich im Zuge dessen einstellenden negativen Langfristrenditen für JGBs. Insbesondere Letzteres – so die Geschäftsbanken – lasse deren Ertragslage erodieren und mindere so ihre Fähigkeit, weitere Kredite zu vergeben. Genau dies, d.h. eine Steigerung der Kreditvergabe, ist aber der Sinn der expansiven Geldpolitik. Der japanische Aktienmarkt freute sich jedenfalls über das nun gezeigte Entgegenkommen gegenüber den Banken. Fazit Die Unterstützung der Geschäftsbanken durch die nun erfolgende „Modellierung“ der Zinskurve zeigt nur, dass sich die japanische Geldpolitik in einem absoluten Dilemma befindet. Es gelingt der BoJ weder, die Deflati- 8 | OKTOBER 2016 | VALARTIS BANK ANLAGESERVICE on zu überwinden, noch die japanische Wirtschaft anzukurbeln. Inzwischen sind nun sogar „Kunstgriffe“ notwendig, um die Kollateralschäden der Geldpolitik zu minimieren, die deren erhoffte Effekte ins Gegenteil zu verkehren drohen. Japan: JGB-Renditen (%) Überschussreserven der Banken bei der BoJ (Mrd. USD) 2.4. Russland: Ein angehobener RatingAusblick und die Leitzinssenkung hellen die Konjunkturperspektiven auf. Der Rubel hat seine im Mai begonnene Seitwärtsbewegung gegenüber dem Euro und dem USD im dritten Quartal unter nachlassenden Schwankungen fortgesetzt. Die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen sank dagegen im September erstmals seit 2,5 Jahren wieder unter 8% und die CDS-Prämie (5 Jahre Sovereign) lieferte vor knapp zwei Wochen ein neues Jahrestief bei ca. 190 Bp. S&P hob den Ratingausblick für das „BB+“- Rating (Fremdwährung) und das „BBB-“-Rating (Rubel) auf „stabil“. In der Begründung wurde darauf verwiesen, dass sich die externen Risiken für Russland erheblich reduziert hätten, da sich die Wirtschaft Stück für Stück an den Doppelschock aus Ölpreisverfall und westlichen Sanktionen angepasst hätte. Der staatliche ReserveFonds, im Jahr 2008 extra für den finanziellen Ausgleich in Zeiten mit schwachem Ölpreis aufgelegt, schmolz per Ende August 2016 allerdings auf 32,2 Mrd. USD zusammen (Aug. 2014: 92 Mrd. USD). trotz erhöhter Staatsnachfrage durch weitere Quartale ziehen. EURRUB und USDRUB in den vergangenen zwei Jahren BIP-Wachstum und Geschäftsklima der letzten 10 Jahre Auf dem politischen Parkett gelang im Sommer insbesondere gegenüber der Türkei eine Entspannung, während die westlichen Sanktionen zuletzt bis Januar 2017 verlängert wurden. Als Reaktion prolongierte Russland das Importverbot für Agrarprodukte aus der EU bis Ende 2017. Bei der Duma-Wahl im September konnte Putins Partei „Vereintes Russland“ ihr Ergebnis von 49% im Jahr 2011 auf über 54% steigern. Durch das geänderte Wahlrecht erhält die Partei nun jedoch sogar 76% aller Sitze. Faktisch dürfte Putins Macht also höchstens steigen (falls das noch möglich ist…). Die Monatsdaten zur BIP-Entwicklung im Jahresvergleich zeigen schon seit April Rückgänge von weniger als 1% und die Werte sollten in den verbleibenden Monaten dieses Jahres weiter gegen Null oder sogar leicht in den positiven Bereich steigen. Für das Gesamtjahr erwarten wir trotzdem nochmals einen leichten Rückgang der Wirtschaftsleistung. Die Einzelhandelsumsätze schrumpften in den vergangenen Monaten zwischen 5% und gut 6% und das Geschäftsklima im verarbeitenden Gewerbe rutschte nach einer Zwischenerholung im August wieder auf -5 und damit auf das Niveau vom März zurück. Der konjunkturelle Tiefpunkt dürfte zwar überstanden sein, aber die Bremsspuren werden sich Staatlicher Reserve-Fonds und staatlicher Wohlfahrts-Fonds VALARTIS BANK ANLAGESERVICE | OKTOBER 2016 | 9 Die Inflationsrate fiel im August mit 6,9% (Y-Y) zum ersten Mal seit dem März 2014 unter 7%. Die Entwicklung der Produzentenpreise verläuft bereits seit März deutlich moderater und lag im August lediglich bei 3,1% (Y-Y). Nach der Leitzinssenkung im Juni 2016 von 11% auf 10,5% wurde die Notenbank am 16. September erneut aktiv und reduzierte den Leitzins (1-w-Repo) nochmals um 50 Bp auf nun 10%. Im begleitenden Kommentar wies die Notenbank-Chefin darauf hin, dass ein weiterer Zinsschritt in diesem Jahr nun extrem unwahrscheinlich sei. Man könne sich aber einen Wechsel zu Schritten von 25 Bp vorstellen. Mit einem Leitzins, der aktuell über 3% über der Inflationsrate liegt, stufen wir die Zinspolitik der Notenbank trotz Zinssenkung als unterstützend für den Rubel ein. Wir gehen davon aus, dass die konjunkturelle Talsohle durchschritten ist, was den Rubel – ebenso wie die Leitzinspolitik - unterstützen sollte. Auf politischer Ebene erwarten wir gegenüber den westlichen Staaten zumindest keine Verschärfung vorhandener Konflikte, auch wenn kurzfristig keine allgemeine Entspannung erkennbar ist. Die Bemühungen mit der Türkei zeigen jedoch, dass mit einzelnen Staaten Erfolge erzielt werden. Da jedoch der grösste Einfluss unverändert vom Ölpreis ausgeht und wir eine sehr souveräne Reaktion des Rubels am Devisenmarkt beobachten konnten, als der Ölpreis bis Anfang August erneut ca. 20% abgab, scheinen die Marktteilnehmer durch weitere Zwischentiefs im Ölpreis „hindurchzuschauen“ und mittelfristig - mindestens - eine stabile Entwicklung zu erwarten. Dies deckt sich grob mit unserer Prognose moderat steigender Ölpreise für die kommenden Quartale, was den Rubel 10 | OKTOBER 2016 | VALARTIS BANK ANLAGESERVICE ebenfalls stützen sollte. Wir erwarten Richtung Jahresende eher eine Seitwärtsbewegung als erneute Schwäche und zum Jahresende 2017 rechnen wir mit einer moderaten Erholung. Leitzins, Rendite zehnjähriger Staatsanleihen und Inflation BIP und Ölpreis VERMÖGENSVERWALTUNGSSTRATEGIEN STRATEGIE ZINSERTRAG Asset Allocation 100% Anleihen Bandbreiten Geldmarkt 0-20% Anleihen 80-100% Aktien 0% STRATEGIE EINKOMMEN Asset Allocation 80% Anleihen 20% Aktien Bandbreiten Geldmarkt 0-20% Anleihen 60-80% Aktien 15-25% SEK 2.85% AUD 1.90% JPY 2.85% Bandbreiten Geldmarkt 0-20% Anleihen 40-60% Aktien 30-50% Bandbreiten Geldmarkt 0-20% Anleihen 20-40% Aktien 50-70% GBP 3.80% CAD 2.38% Bandbreiten Geldmarkt 0-20% Anleihen 0% Aktien 80-100% 3,21% 3,73% 1,97% Kennzahlen seit 01.01.2003 Gesamterfolg EUR 66.50% Standardabweichung (seit 5 Jahren) 34,77% Sharpe Ratio 0,28 2,82% Korrelation 0,79 Quelle: Vbg. Landes- und Hypothekenbank AG Akt. Japan Akt. 1.20% Schwellenländer Akt. N. 2.60% Akt. übr. Amerika 7.60% Europa 2.90% Die Erhaltung des Kapitals und regelmässige Zinserträge werden angestrebt. Geldmarkt 7.50% Performance zum 31.08.2016 Akt. Euro Länder 5.70% seit 01.01.2016 seit 31.08.2015 seit 5 Jahren p.a. 1,75% 3,01% 3,54% Kennzahlen seit 01.01.2003 Gesamterfolg Standardabweichung FW-Anleihen 21.75% (seit 5 Jahren) EUR-Anleihen 50.75% Akt. Schwellenländer Akt. 5.20% Japan 2.40% 3,92% Korrelation 0,81 Performance zum 31.08.2016 seit 01.01.2016 seit 31.08.2015 seit 5 Jahren p.a. EUR-Anleihen 35.00% Akt. Euro Länder 11.40% -0,20% 2,01% 5,22% Kennzahlen seit 01.01.2003 Gesamterfolg Standardabweichung (seit 5 Jahren) FW-Anleihen 15.00% Akt. Schwellenländer Akt. 7.80% Japan 3.60% 0,41 Regelmässiges Zinserträge und Wertzuwachs über Kursgewinne sind das Ziel dieser Strategie. Geldmarkt 10.00% Akt. übr. Europa 5.80% 52,08% Sharpe Ratio Quelle: Vbg. Landes- und Hypothekenbank AG Akt. N. Amerika 15.20% 67,55% Sharpe Ratio 0,36 5,88% Korrelation 0,89 Quelle: Vbg. Landes- und Hypothekenbank AG Mit der Anlagestrategie „Wachstum“ liegt der Schwerpunkt auf Wertzuwachs durch Kursgewinne. Geldmarkt 10.00% Performance zum 31.08.2016 EUR-Anleihen 21.00% Akt. N. Amerika 22.80% seit 01.01.2016 seit 31.08.2015 seit 5 Jahren p.a. -1,07% 1,62% 6,88% Kennzahlen seit 01.01.2003 Akt. übr. Europa 8.70% STRATEGIE KAPITALGEWINN Asset Allocation 100% Aktien seit 01.01.2016 seit 31.08.2015 seit 5 Jahren p.a. PLN 2.37% STRATEGIE WACHSTUM Asset Allocation 40% Anleihen 60% Aktien Performance zum 31.08.2016 USD 9.50% STRATEGIE AUSGEWOGEN Asset Allocation 60% Anleihen 40% Aktien Die Investition erfolgt ausschliesslich in festverzinsliche Instrumente, welche sehr breit diversifiziert werden. Geldmarkt NOK 5.00% 2.85% Akt. Schwellenländer 12.35% FW-Anleihen 9.00% Gesamterfolg Standardabweichung (seit 5 Jahren) Akt. Euro Länder 17.10% 81,84% Sharpe Ratio 0,33 7,78% Korrelation 0,92 Quelle: Vbg. Landes- und Hypothekenbank AG Längerfristig wird mit der Anlagestrategie „Kapitalgewinn“ hoher Wertzuwachs durch Aktienkursgewinne angestrebt. Geldmarkt 5.00% Performance zum 31.08.2016 Akt. Japan 5.70% Akt. Euro Länder 27.08% seit seit 01.01.2016 31.08.2015 seit 5 Jahren p.a. -2,32% 1,87% 10,25% Kennzahlen seit 01.01.2003 Akt. N. Amerika 36.10% Akt. übr. Europa 13.77% Gesamterfolg Standardabweichung (seit 5 Jahren) 107,82% Sharpe Ratio 0,28 11,69% Korrelation 0,93 Quelle: Vbg. Landes- und Hypothekenbank AG VALARTIS BANK ANLAGESERVICE | OKTOBER 2016 | 11 MARKET MONITOR Indices at a glace Close EURO STOXX 50 PRICE EUR YTD Ret. 1m Ret. 3m Ret. 6m as of 30.09.16 Ret. 2y Ret. 3y Ret. 1y 3-month interest rates Spot -6m -12m Dez 15 3'002.24 -8.12% -0.69% 4.80% -0.09% -3.17% -6.93% 3.77% CHF -0.7488 -0.7292 -0.7330 -0.7560 185.02 -3.34% -0.03% 4.20% 4.01% 1.80% 4.46% 18.45% EUR -0.3220 -0.2490 -0.0407 -0.1279 10'511.02 -2.16% -0.77% 8.58% 5.47% 8.80% 10.94% 22.30% USD 0.8456 0.6286 0.3250 0.6127 SWISS MARKET INDEX 8'139.01 -7.70% -0.77% 1.48% 4.24% -4.40% -7.88% 1.45% GBP 0.3786 0.5881 0.5831 0.5904 S&P 500 INDEX 2'168.27 6.08% -0.12% 3.31% 5.27% 12.93% 9.94% 28.94% JPY -0.0513 -0.0043 0.0844 0.0829 TOPIX INDEX (TOKYO) 1'322.78 -14.51% 0.76% 6.18% -4.27% -3.83% -0.26% 8.65% AUD 1.4650 1.9570 1.9412 1.9750 16'449.84 -13.58% -1.65% 5.61% -4.00% -2.84% 1.71% 11.45% CNY 2.6100 2.3800 2.5000 2.4400 MSCI Daily TR Net Europe EUR DAX INDEX NIKKEI 225 MSCI Daily TR Net AC AP ex J. USD 394.99 12.28% 1.78% 9.69% 10.19% 18.07% 1.00% 7.02% 4'755.39 5.55% 0.53% 4.87% 5.92% 11.36% 5.69% 18.58% MSCI Daily TR Net EM Eastern Europe 337.28 20.60% 2.40% 7.14% 4.89% 13.30% -15.85% -27.63% MSCI Daily TR EM USD 396.35 16.02% 1.29% 9.03% 9.75% 16.78% -5.74% -1.68% CHF -0.5460 -0.3370 -0.1220 STOXX Europe Small 200 Price EUR 247.19 -5.51% 0.43% 7.24% 0.74% 1.09% 10.37% 19.04% EUR -0.1190 0.1530 0.5870 0.6290 Rogers Int. Comm. Agriculture Index TI 821.86 -0.26% 2.83% -5.11% -0.02% -2.06% -9.62% -23.32% USD 1.5961 1.7704 2.0385 2.2712 MSCI Daily TR Net World USD Yield 10-year treasuries Spot -6m -12m Dez 15 -0.0620 Rogers Int. Comm Energy Index TR 314.18 8.31% 5.45% -2.77% 16.36% -16.35% -60.61% -62.79% GBP 0.7460 1.4150 1.7620 1.9600 Rogers Int. Comm Metals Index TR 1'941.83 21.65% 3.63% 4.49% 13.32% 15.75% -6.50% -12.05% JPY -0.0890 -0.0290 0.3560 0.2650 GOLD SPOT $/OZ 1'315.87 24.01% 0.53% -0.46% 6.74% 18.01% 8.92% -0.99% AUD 1.9080 2.4890 2.6050 2.8800 48.24 11.31% 6.47% -3.77% 12.97% -4.21% -43.64% -42.69% CNY 2.7360 2.8900 3.2700 2.8600 WTI Crude Oil Future Currencies Close YTD Ret. 1m Ret. 3m Ret. 6m as of 30.09.16 Ret. 2y Ret. 3y Ret. 1y EUR-USD 1.1235 3.43% 0.69% 1.16% -1.27% 0.52% -11.05% -16.94% EUR-CAD 1.4748 -1.90% 0.86% 2.74% -0.34% -0.88% 4.27% 5.77% EUR-AUD 1.4660 -1.71% -1.23% -1.65% -1.36% -7.96% 1.51% 0.99% EUR-CHF 1.0915 0.30% -0.57% 0.69% -0.27% 0.33% -9.51% -10.82% Real GDP in % (1 year) Q4 15 Q3 15 Q2 15 Q1 15 CH 0.70 0.30 0.50 1.30 GER 1.60 1.30 1.70 1.60 SPA 3.40 3.50 3.40 3.20 ITA 1.00 1.10 0.80 0.60 EUR-GBP 0.8661 17.51% 1.99% 3.81% 9.27% 17.23% 11.17% 3.65% EUR-JPY 113.9200 -12.80% -1.28% -0.60% -11.08% -14.98% -17.74% -14.30% USD-CHF 0.9714 -3.06% -1.27% -0.47% 1.00% -0.20% 1.71% 7.35% GBP 2.00 2.10 2.20 2.40 AUD-CHF 0.7447 2.04% 0.69% 2.39% 1.13% 9.05% -10.85% -11.67% JAP 0.00 0.70 1.80 0.70 GBP-CHF 1.2602 -14.40% -2.51% -3.01% -8.76% -14.40% -18.61% -13.96% JPY-CHF 0.9589 15.02% 0.81% 1.40% 12.23% 18.11% 10.09% 4.09% DAX Index SMI Index SPX Index NKY Index SPX Index NKY Index 40% -10% 0% 29.02.2016 31.07.2016 -40% 30.09.2011 EUR/USD EUR/CHF 1.3 1.5 1.4 1.2 1.3 1.1 1.2 1 02.01.2013 02.01.2014 1.79 2.00 1.91 1.94 2.00 2.00 2.10 2.70 AUS 3.10 2.90 2.70 2.10 CN 6.70 6.80 6.90 7.00 Inflation in % (End of) Q4 15 Q3 15 Q2 15 Q1 15 CH 80% 0% 0.9 02.01.2012 SMI Index 120% 10% -20% 30.09.2015 DAX Index 160% 20% EU USA 31.12.2012 31.03.2014 30.06.2015 -0.90 -1.30 -1.40 -1.00 GER 0.30 0.30 0.00 0.30 EU 0.00 0.20 -0.10 0.10 USA 0.90 0.70 0.00 0.10 GBP 0.50 0.20 -0.10 0.00 JAP -0.10 0.10 -0.10 0.30 AUS 1.30 1.70 1.50 1.50 CN 2.30 1.60 1.60 1.40 Unemployment rate (End of) Q4 15 Q3 15 Q2 15 Q1 15 CH 3.40 3.40 3.33 GER 6.20 6.30 6.40 3.30 6.40 EU 8.64 8.91 9.11 9.39 5.40 USA 4.93 5.00 5.17 1.1 GBP 5.10 5.13 5.40 5.57 1 JAP 3.23 3.27 3.37 3.37 AUS 5.83 5.83 6.17 6.03 CN 4.04 4.05 4.05 4.04 02.01.2015 Disclaimer: This publication is for your information only and does not represent an offer, solicitation of an offer, public advertisement or recommendation to buy or sell any investment or other specific product. 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It is at the discretion of the persons entrusted with compiling this report, within the context of internal guidelines, to buy, hold and sell the security mentioned herein. 12 | OKTOBER 2016 | VALARTIS BANK ANLAGESERVICE Valartis Bank (Liechtenstein) AG Dr. Insam Andreas, CEO Dr. Lackinger Gerhard, Mag., MOB LIECHTENSTEIN Valartis Bank (Liechtenstein) AG Schaaner Strasse 27 FL-9487 Gamprin-Bendern Fürstentum Liechtenstein Tel. +423 265 56 56 Fax +423 265 56 99 [email protected] VIENNA Valartis Bank (Austria) AG Rathausstrasse 20 A-1010 Wien Österreich Tel. +43 57789 Fax +43 57789 200 [email protected] ZURICH Valartis Advisory Services SA St. Annagasse 18 CH-8001 Zürich Schweiz Tel. +41 43 336 81 11 Fax +41 43 336 81 00 GENF Valartis Advisory Services SA 2–4 place du Molard CH-1211 Genève 3 Schweiz Tel. +41 22 716 10 00 Fax +41 22 716 10 01 Valartis Group AG Blegistrasse 11a CH-6340 Baar ZG Tel. +41 41 760 70 20 Fax +41 41 760 70 19 www.valartisgroup.ch www.valartisbank.com Ablasser Sandra, BA, Account Opening & Trust Services Alles Irina, International Sales - Ukraine Ayaz Ercan, Mag., International Sales - Asia Bader Peter, Mag., Institutional Clients Bánfi Dóra, International Sales Bayer Eva-Maria, MSc, Internal Audit Boukal Robert, MBA, Private Clients - Slovakia & Czech Republic Cil Sena, Payment Transactions Delavier Matthias, International Sales Emer Metin, BBA, International Sales - Middle East & Turkey Emering Carole, Payment Transactions Dr. Federspiel Markus, Mag., Institutional Clients - Central Europe Feix Alexander, Mag., Private Clients - Slovakia & Czech Republic Fleisch Katharina, BA, Institutional Clients - Western Europe & Central America Frick Joel, CIIA, Trading & Treasury Fritz Lisa-Marie, Account Opening & Trust Services Fritz Mechtild, Payment Transactions Fussenegger Julia, B.Sc., Account Opening & Trust Services Ganahl Barbara, Reception Gao Yun, International Sales - Asia Gasser Michele, Assistant to the Board Götze Martin, Mag., LL.M., Institutional Clients - Central Europe Grabher Katharina, Marketing Gstach Günter, LL.M., Loans Gulua Beniamin, Mag., Institutional Clients - Eastern Europe Haid Carmen, Institutional Clients - Eastern Europe Hajdova Marketa, International Sales - Czech Republic Hetzenecker Fritz, Private Clients - Middle & Western Europe Huber Rolf, Information Technology Jaug Sanja, B.Sc., Private Clients - Central Europe Kayar Canan, Mag., International Sales - Middle East & Turkey Kleingünther Julia, B.Sc., Institutional Clients - Domestic Market Kocahan Azime, International Sales - Middle East & Turkey Köhler Olaf, Custodian Investment Funds Küng Christoph, Mag., Asset Management Loose Holger, International Sales - Russia & South America Ludescher Thomas, MSc, CFA, Trading & Treasury Ludescher Anzhelika, International Sales - Ukraine Luo Fang, International Sales - Asia Marciello Pasquale, CIIA, CIWM, Asset Management Marte Julia, Accounting & Controlling Dr. Martin-Grass, Gabriele, MMag. 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(BA), Institutional Clients - Domestic Market Reichart Norbert, Private Clients - Central Europe Rhomberg Manuela, Reception Rinderer Alexander, Institutional Clients Rosenboom Tatjana, International Sales - Czech Republic Spalt Tobias, MSc, Private Clients - Central Europe Stier Stefan K., Ass. jur., Compliance, Legal & Tax Svartsevich Laura, MSc, International Sales Thaler Ramona, Payment Transactions Thöny Isabella, Compliance, Legal & Tax Unterkircher Markus, Information Technology Useini Serif, Settlement Vedunova Julia, Mag., International Sales - Ukraine Volgger Andreas, Settlement Vuser Darko, B.Sc.Econ, Private Clients - South-East Europe Welte Markus, Information Technology Werle Bettina, Account Opening & Trust Services Zajac Peter, Mag., Institutional Clients - Eastern Europe Zanini Silvia, Mag., Private Clients - Middle & Western Europe Zimmermann Desiree, Compliance, Legal & Tax www.valartisbank.li DISCLAIMER Diese Publikation beruht auf von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. 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