Botin Österreichische PostAG/Postentgelt bar bezahlt RM 99A744101, Verlagspostamt 7350 Oberpullendorf 180. Ausgabe, 5. Oktober 2016 www.bote-bw.at Sootenadusederr aBuuc s g a b e B klige n Welt Wo Fitness und therapeutische Rundumbetreuung ineinandergreifen Das neue Modell der Gesundheitsvor- und -versorgung im „Sport- und GesundheitsZentrum Aspang“ www.sgz-impuls.com Werbung Foto: Bildstile Angelika Morgenbesser HERBST ALL-INCLUSIVE TENNIS + FITNESS MESSE … soviel du willst! NUR € 29/MONAT Noo Limit Sports GmbH 0680/30 90 200 | [email protected] www.noolimit.at 2851 Krumbach, Schulgasse 8 FENSTER • TÜREN • SONNENSCHUTZ Fr, 7. Okt 2016 von 9-16 Uhr Sa, 8. Okt 2016 von 9-12 Uhr hes iblic rgt e l r h o für I ist ges l Woh 2851 Krumbach, Badgasse 2/1, Tel.: 02647/429 82 E-Mail: [email protected], Web: www.siegfried-wedl.at Region Region Inhalt Frauenstammtisch: Voneinander lernen „niemals den Mut verlieren“ In dieser Ausgabe lesen Sie unter anderem: der Pupertät wurde sie zum ImitnFrustesser, die Mutter war den 5 Kindern überfordert, Diagnose Diabetes: Selbsttherapie in Buchform Traumberuf Fotografin: Kunst und Profession 18 Gemeinde-Juwelen: Spurensuche in Seebenstein 22 Dabei: O’zapft am Wechsel 30 Vereinstreffen: „Steirahuat“ als Markenzeichen 32 Weltreisende: Abenteuer am Ende der Welt 44 Impressum 41 Das te Wichtigs zuerst: „AuFg’SPAnnT iS’“ BeiM MAYRhoFeR jeden 1. u. 3. Donnerstag im Monat in Kirchschlag S. 12 – 13 choR LAuDATe uDo JÜRgenS SPeZiAL 26., 28., 29. und 30. oktober im VAZ Pitten Der Frauenstammtisch Lanzenkirchen mit der Vortragenden, PlusSizeModel Rebecca Jahn (2. Reihe, 4. v.li.) ie Sonderausgabe „Botin aus D der Buckligen Welt“ feiert heuer ihren 5. Geburtstag. Auch in dieser Ausgabe haben wir wieder eine Menge tolle Frauen vor den Vorhang gebeten. Den Anfang machen die Teilnehmerinnen des Frauenstammtischs in Lanzenkirchen, der seit 7 Jahren für regen Austausch in allen Lebensbereichen sorgt. Einmal im Monat treffen sich bis zu 30 Frauen im Gast haus Köpsl in Lanzenkirchen zu einem fixen Termin. „Nicht zum Tratschen. Mit solchen Kli schees können wir nicht dienen. Es geht vielmehr um hochkarä tige Fachvorträge aus den un terschiedlichsten Bereichen, die alle kostenlos organisiert wer den. Und um einen Austausch von Erfahrungen“, so Lanzenkir chens Vizebürgermeisterin Heidi Lamberg, eine der Gründerinnen des Frauenstammtischs. Rund 50 Frauen gehören zu den regelmäßigen Besuche rinnen. Von der Ärztin über die Hausfrau bis zur Unternehmerin ist das Publikum bunt gemischt. 95 Prozent der Vortragenden kommen ebenfalls aus Lanzen kirchen. „Das sind tolle Frauen, die eine gute Ausbildung vor zuweisen haben oder aus ihren Erfahrungen berichten können“, so Lamberg. Selbstbewusstsein und gegenseitige Hilfe S. 38 2 B Im September wurde Unter nehmerin und PlusSizeModel Rebecca Jahn eingeladen. Sie erzählte von ihren teilweise er schütternden Erfahrungen und motivierte die Besucherinnen zu mehr Selbstbewusstsein im Alltag (siehe Beitrag rechts). Das Besondere an dem Frau enstammtisch ist nicht nur, dass er weit und breit wohl der ein zige seiner Art ist. Die Treffen sind außerdem so aufgebaut, dass neben dem fachlichen In put auch immer noch genügend Zeit für den persönlichen Aus tausch bleibt. Die Runde wird ständig größer In den sieben Jahren seines Bestehens ist kein einziger Frauenstammtisch ausgefal len. Vor allem die Möglichkeit, um Rat zu fragen, wird von den Damen geschätzt. Mittlerweile kommen auch Frauen aus an deren Gemeinden, um sich mit den Lanzenkirchnerinnen aus zutauschen. Oft sind die Teil nehmerinnen der Runde auch überrascht, was sie zu hören bekommen. „Bei einem der Vorträge dachte ich nur ‚Oje, Esoterik!‘ und war dann total fasziniert über das spannende neue Wissen, das ich mir holen konnte“, erinnert sich eine der StammBesucherinnen. Kürzlich war auch der Pri vatsender Puls4 beim Frauen stammtisch zu Gast, um sich von den Teilnehmerinnen Witze erzählen zu lassen. Ansonsten kommen da fast nur Männer zu Wort. Die Lanzenkirchner Runde bewies, dass Frauen mindes tens ebenso viel Humor haben. Die Folge soll voraussichtlich im November ausgestrahlt werden. Kochen und ganz Persönliches Einmal jährlich treffen sich die Frauen auch zu einem Koch Stammtisch zu einem bestimm ten Leitthema. Auch dabei kön nen die Frauen viel voneinander lernen. Eines der Treffen, das aber den wohl bleibendsten Ein druck bei den Teilnehmerinnen hinterlassen hat, war der Abend unter dem Motto „Was du schon Anzündholz aus heimischer Schwarzföhre on Jetzt sch für den Herbst rn! einlage GRATIS Hausung zustell h! möglic Holz- und Maschinenhandel 2880 Otterthal 199 • Bestellungen unter 0680 119 87 08 Erzeugung von Holzspielzeug Handgearbeitetes Holzspielzeug in Einzelanfertigung! res Kostba g u Spielze muss uer nicht te sein immer über mich wissen woll test...“ Dabei hatte jede Einzel ne die Möglichkeit, den anderen in der Gruppe Fragen zu stellen und so die Neugierde zu befrie digen. „Das Vertrauen innerhalb der Gruppe ist schon seit langer Zeit da. Deshalb haben wir uns gedacht, dass wir einfach mal einen Abend lang völlig offen zueinander sind. Es gab dabei keine Tabus und es wurden auch sehr persönliche Fragen beantwortet“, so Lamberg. Für eine andere Teilnehmerin ist das Besondere an der Grup pe die Herzlichkeit, mit der man aufgenommen wird – über Be rufs, Alters oder Parteigrenzen hinweg. „Hier kommen Frauen zusammen, die sich sonst nie treffen würden, um voneinander zu profitieren.“ Die Aktivitäten der Gruppe sind auch unter www.frauen stammtischlanzenkirchen.at nachzulesen. Cornelia Rehberger „Du hast so ein schönes Ge sicht, aber der Rest...“ Sätze wie diese hört Rebecca Jahn fast ihr ganzes Leben lang. Schon als Teenie war sie übergewichtig, wurde aufgrund der schweren familiären Verhältnisse zum Frustesser und brachte schließ lich weit über 100 Kilo auf die Waage. Immer wurde ihr ein getrichtert, dass sie froh sein muss, wenn sie überhaupt einen Mann abbekommt. Nun, sie hat. Die Ehe hielt aber nicht lange. Nach der Scheidung, da war die gebürtige Deutsche gerade einmal Mitte 20, beschloss sie, der Welt endlich zu zeigen, was für eine tolle Frau sie ist. „Ich wollte keine kleine graue Maus mehr sein. Also habe ich ein Fo toshooting mit allem Drum und Dran gemacht. Obwohl ich frü her vor jeder Kamera geflüchtet bin. Von den 100 Bildern habe ich 99 wieder gelöscht. Eines habe ich veröffentlicht“, erin nert sich Jahn. Nachdem sie viel positives Feedback bekommen hat, wurde sie mutiger und hat sich nach jedem Shooting bes ser akzeptiert. Mittlerweile orga nisiert sie solche Fotoshootings auch für andere Frauen, um ihr Selbstbewusstsein aufzumö beln. Und das ist oft gar nicht so leicht zu behalten. Immer wieder trat Jahn bereits im Deutschen Fernsehen auf, um über das leben als „Dicke“ zu sprechen Maßmöbel mit viel Gefühl! ❤ und zu zeigen, dass das Leben auch so durchaus lebenswert sein kann. Und sie begann sich zu wehren. Etwa gegen Ärzte, die sie nicht behandeln wollten, weil sie jede Beschwerde auf ihr Gewicht schoben. Vor eini gen Jahren zog sie schließlich in die Region und machte sich in Wiener Neustadt mit einem Kos metikstudio selbstständig. Da neben arbeitet sie nach wie vor als PlusSizeModel. „Ich will Übergewicht nicht schönreden. Vor allem, wenn es um die Ge sundheit geht. Aber es ist mein gutes Recht, dass ich mich mit meinen 160 Kilo rundum wohl fühle und akzeptiert werde.“ Cornelia Rehberger Bucklkorb & Simperl die geschmackvolle Geschenksidee. Jenen Freunden, die „eh schon alles haben”, schenkt man am besten eine Auswahl erlesener Spezialitäten ... und die Freude des Beschenkten ist einem gewiss. Köstlich Kulinarisches aus der Gemeinsamen Region Bucklige Welt: Kontakt: Malu Göschl Wr. Neustädterstraße 370, Pitten Tel. 02627/822 93, 0664/101 88 98 www.buckligewelt.at/shop Tischlermeisterin Nicole Fleck tischlerei.fl[email protected] B Most & Brände, Säfte, Teigwaren, Schokoladen, Marmelade & Honig, Essig & Öl – alles Natur pur. Ihre Tischlerin macht’s möglich Stuben 60 7434 Bernstein 0664/529 57 44 Foto: Kubi Za Photography Graz der Vater Alkoholiker. In ihren schwersten Zeiten wog Rebecca Jahn über 200 Kilo. Heute ist sie erfolgreiche Unternehmerin, Model und hat sich zum Ziel gesetzt, anderen Frauen zu mehr Selbstbewusstsein zu verhelfen. 8 Qualität aus Holz! Öffnungszeiten: Mi, Do, Fr: 8:30 bis 18:00 Mo, Di, Sa: geschlossen Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 3 Region Region „Soziales ist nach wie vor Frauensache“ enn es in der Buckligen Welt W ein Angebot zur Weiterbildung gibt, dann steht dahinter ie sieht ein unterhaltsames W Freizeitangebot für Jugendliche am Land aus? Abseits von ziemlich sicher das regionale Bildungs- und Heimatwerk (BHW). Aus einem reinen VernetzungsAuftrag sind mittlerweile auch viele Eigeninitiativen entstanden. Die wohl größte Besonderheit des südlichsten BHW: Der Vorstand ist komplett in Frauenhand. Teamplayer Seit 2013 muss es in jeder Gemeinde einen Bildungsge meinderat geben. Oft ist dieser dann auch BHW-Verantwort licher. Noch öfter teilt man die Aufgabe einer Frau zu. „Man geht nach wie vor davon aus, dass Frauen in sozialen Kom petenzen besser sind. Auch bei sozialen Aufgaben im Gemein derat wird davon ausgegangen, dass das eine Frau übernimmt. Und es stimmt: Ich finde schon, dass Frauen das bessere Ge spür für Soziales haben – und die besseren Teamplayer sind“, so Helene Haas, die in Zöbern selbst Gemeinderätin ist. Alle vier Frauen aus dem BHW-Vorstand waren oder sind in ihrer Gemeinde politisch ak tiv. Sie wissen aus eigener Er fahrung, dass zuerst die Frauen angesprochen werden, wenn es um freiwillige Tätigkeiten geht. „Vor allem wenn es um Kin derveranstaltungen geht. Bei 4 Regionalen Bildungs- und Hei matwerk Bucklige Welt und Ingrid Schwarz von Südwind Niederösterreich. traditionellen Vereinen und SaufFesten? Südwind NÖ stellt diese Frage im Auftrag des Regionalen Bildungs- und Heimatwerks direkt an die Jugendlichen. Bei der ersten Jugendkonferenz am 14. Oktober in Scheiblingkirchen. Von links: GR Helga Spies aus Walpersbach (Schriftführerin), Obfrau Leopoldine Reisenbauer, GR Helene Haas aus Zöbern (Kassierin) und Obfrau-Stv. Elfriede Schneider, Vizebürgermeisterin in Pitten sportlichen Aktivitäten sind die Männer genauso engagiert“, so Elfriede Schneider. Bildung dort, wo die Menschen sind Das Bildungs- und Heimat werk feiert heuer den 70. Ge burtstag. Seit 2007 gibt es das BHW auch als regionales An gebot in der Buckligen Welt. Im Jahr 2011 hat Leopoldine Reisenbauer das Amt der Ob frau von Willibald Kornfeld über nommen. Neben den Kursen, die das Bildungs- und Kulturheft füllen, hat sich in diesen Jahren viel getan. Dass die Bucklige Welt und das Wechselland die erste Fair-Trade-Region Nieder österreichs ist, geht auf das Konto des Regionalen BHW, das als Projektträger fungierte. In enger Zusammenarbeit mit Südwind NÖ ist so ein Vorzei geprojekt entstanden, das mitt lerweile auch international für Aufsehen sorgt. Die Projekte werden zwar in Abstimmung mit dem über regionalen BHW umgesetzt, es geht aber in erster Linie darum, zu schauen, was die Menschen in der Region wol len und brauchen. Aus diesen Rückmeldungen ist schließlich im Einklang mit dem Fair TradeProjekt ein neues Jugendprojekt ins Leben gerufen worden (siehe Artikel rechts). „Wir sind mehr fach darauf angesprochen wor den, dass ein Programm für die Jugend fehlt. Nach einer Vor laufzeit von 2 Jahren können wir Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 nun starten“, so Reisenbauer. Themen, die die Menschen in der Region besonders inte ressieren sind Sprachkurse und Gesundheit. Und natürlich alles rund um Digitale Medien. Für die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des BHW-Vorstands gibt es also auch in Zukunft genug zu tun. Cornelia Rehberger Eine Delegation vornehmlich mit Musikern und Freunden der „Balbachtaler Musikanten“ in Be gleitung unseres Bürgermeisters Thomas Maertens und seiner Ehefrau Elke, sowie dem Haupt amtsleiter Jürgen Umminger haben die Feierlichkeiten zum Jubiläum „700 Jahre Gschaidt“ Ende August besucht. Im Rah men dieser Veranstaltung haben der Vizebürgermeister Höller und ich die Partnerschaftsur kunde feierlich unterzeichnet. Wir haben uns verpflichtet, die menschlichen, kulturellen und sportlichen Beziehungen zwi schen den beiden Dörfern zu fördern und unsere Bürger im Geiste der Freundschaft und Verständigung zusammenzufüh ren. Wir haben den festen Willen zu einem in Frieden und Freiheit geeinten Europa bekundet. Im Namen der gesamten De legation möchte ich mich für die beispielgebende, überaus Das Team von Südwind Niederösterreich lädt gemeinsam mit dem Regio nalen Bildungs- und Heimatwerk zur ersten Jugendkonferenz möglichkeiten es dafür gibt. Zu dieser Jugendkonferenz laden das Regionale Bildungsund Heimatwerk Bucklige Welt und Südwind Niederösterreich gemeinsam ein. „Alle Jugend lichen, die Interesse an den Themen Nachhaltigkeit, Fair ness und der Förderung von regionalen Produkten haben, sind herzlich eingeladen“, so Leopoldine Reisenbauer vom Eingeladen sind Jugendliche von 12 bis 20 Jahren. Die Ju gendkonferenz findet am 14. Oktober von 17 bis 20 Uhr im Veranstaltungssaal der NMS Scheiblingkirchen statt. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung unter [email protected] oder Tel.: 02622/24832 (Jana Teynor) wird gebeten. Durch das Programm führen Veronika Höfer, die RegionalJugendleiterin vom Vikariat Süd (Dekanat Kirchberg und Kirchschlag) und Matthias Haberl von Südwind Nieder österreich, der schon viele Ju gendworkshops in der Region geleitet hat. Nachdem die Wünsche der Jugendlichen gesammelt wur den, sollen sie an die politischen Entscheidungsträger in der Re gion weitergegeben werden. Cornelia Rehberger v Leserbrief Partnerschaftsunterzeichnung Oberbalbach-Gschaidt: 45 Jahre Freundschaft mit der Katastralgemeinde Gschaidt in der Buckligen Welt. In den kommenden Monaten sollen in der ersten Fairtrade Region Niederösterreichs be sonders viele Impulse und Initia tiven von Jugendlichen gesam melt und gemeinsam mit ihnen auch umgesetzt werden. Die Bucklige Welt und das Wechselland sind in Sachen fairer Handel in einer österreich weiten Vorreiterposition, die mit Unterstützung von Jugend lichen weiterentwickelt werden soll. Dazu gibt es im Rahmen des Leader-Projekts „Youth in fair action“ die erste Jugend konferenz zum Thema. Es geht darum, wie Jugend liche ihre Region gestalten möchten, welche Ideen sie ha ben und welche Umsetzungs Hinkommen und mitreden Foto: zVg Obfrau Leopoldine Reisen bauer aus Krumbach und ihre drei „Mitstreiterinnen“, Helga Spies aus Walpersbach, Helene Haas aus Zöbern und Elfriede Schneider aus Pitten – sie bilden die Spitze des regionalen Bil dungs- und Heimatwerks Buck lige Welt. Für die Menschen in der Region ist das BildungsNetzwerk vor allem für das Bil dungs- und KulturprogrammHeft, das zweimal jährlich in die Haushalte kommt, sichtbar. Da rin werden so gut wie alle Akti vitäten der Region, von der Aus stellung über Brauchtum oder Vorträge bis hin zu Bewegungs kursen in den Gemeinden der Region aufgelistet. Mittlerweile macht das BHW aber viel mehr, als die vorhandenen Angebote zu vernetzen. „Am Anfang ging es vor allem um einen Abgleich der Termine zwischen den Ge meinden. Heute organisieren wir selbst Vorträge, starten Projekte und schauen auch darauf, dass wichtige Kulturgüter erhalten bleiben“, so Helga Spies. Konferenz: Jetzt reden die Jungen mit THE ART OF PERFORMANCE TOUR herzliche und großzügige Gast freundschaft der Gschaidter Bürger mit ihrem Vizebürger meister Gerhard Höller und sei ner Ehefrau bedanken. Es war ein großartiges Fest, bei der un wahrscheinlich viel Herzblut ein geflossen ist. Auch Bürgermeis ter Thomas Heissenberger mit seiner rechten Hand Elisabeth Kager gilt unser aufrichtiger Dank für die unübertreffbare Betreu ung. Die musikalische Gestaltung durch die beiden Musikvereine Gschaidt und Hochneukirchen mit der erfrischenden Modera tion durch Christian Höller hat mitgerissen. Die Bilder von der „Festfotografin“ Fritzi Gamperl haben alle beeindruckt. Die Be treuung durch die vielen Helfer war unübertroffen. Allen, auch denjenigen, die ich hier verges sen habe, ein herzliches Danke schön aus Oberbalbach!! Wir freuen uns jetzt schon, wenn wir im kommenden Jahr beim Jubiläum „50-Jahre Mu sikverein Gschaidt“ dabei sein dürfen.“ Christian-Andreas Strube Ortsvorsteher Oberbalbach NEUE KRÄFTEVERHÄLTNISSE. TESTEN SIE UNSERE NEUEN ALLRADMODELLE BEI DER ART OF PERFORMANCE TOUR. Gleich anmelden unter jaguar.at 1 Czeczelits Automegastore Zehnergürtel 40–52, 2700 Wiener Neustadt, Tel.: 02622/22918-0, E-Mail: [email protected] Nähere Informationen zu Jaguar Care unter: jaguar.at/JaguarCare czeczelits.at Jaguar F-PACE: Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 12,2–5,7 (innerorts); 7,1–4,5 (außerorts); 8,9–4,9 (komb.); CO2-Emissionen in g/km: 209–129. Jaguar XF: Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 11,9–4,8 (innerorts); 6,7–3,6 (außerorts); 8,6–4,0 (komb.); CO2-Emissionen in g/km: 204–104. Jaguar XE: Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 11,6–4,4 (innerorts); 6,1–3,4 (außerorts); 8,1–3,8 (komb.); CO2-Emissionen in g/km: 194–99. Symbolfoto. P16233_JGAT_TAOP2_190x133_Czeczelits_v1.indd 1 Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 23.09.16 10:50 5 Region Region „Es ist immer jemand da, um zu unterstützen“ ie gebürtige Kirchbergerin D Karin Mitter hat sich vor acht Jahren entschieden, von Öster- B Fotos: zvg reich fortzugehen und ihr zukünftiges Leben auf der griechischen Insel Kreta zu verbringen. Eigentlich sind ihre Eltern „schuld“, dass Karin Mitter jetzt in Griechenland lebt. „Denn wir haben 20 Jahre lang un seren Urlaub auf der größten griechischen Insel verbracht, da bin ich auf den Geschmack gekommen“, erinnert sich die Aussteigerin. Während ihrer Studienzeit ab solvierte sie dann ein siebenmo natiges Erasmus-Semester der Fachhochschule in Kreta. Da nach stand ihr Entschluss fest. „Ich wollte sowieso schon im mer weg aus Österreich und die Welt erkunden. Wie es der Zufall wollte, bin ich hier auf ‚meiner‘ Insel gelandet.“ Familien und Freunde halten zusammen Karin Mitter (Zweite von rechts) mit ihren internationalen Kollegen vor ihrem Büro in Heraklion Sommer, Sonne und das Meer Ganzjahresjob ist eine Seltenheit Auf Kreta besteht das Haupt einkommen aus dem Tourismus und aus der Landwirtschaft. 70 Prozent der Griechen sind in der Tourismusbranche beschäftigt. „Das bedeutet fünf bis sieben Monate durchgehend harte Arbeit (in Hotels, Tavernen, Büros, Autovermietung..) oh ne einen einzigen freien Tag für ein mittlerweile fast lächer liches Gehalt“, so Mitter. Das Arbeitslosengeld in den Winter monaten von etwa 300 Euro im Monat wurde durch die vielen neuen Sparmaßnahmen kom plett gestrichen und viele sind dadurch gezwungen, zwei oder manchmal sogar drei Jobs zu machen, um über die Runden zu kommen. „Ich zähle zu der Minderheit, die das ganze Jahr über beschäftigt ist“, schätzt Karin Mitter hat mittlerweile ihr persönliches Glück auf Kre ta gefunden. „Es ist zwar nicht immer alles ganz leicht, aber ich fühle mich hier wohl und habe meinen Entschluss nicht bereut. Ich habe auch nicht vor, wieder nach Österreich zu rückzukehren. An den Griechen bewundere ich, dass sie trotz der momentan schwierigen Umstände mehr als je zuvor zu sammenhalten. Freundschaften werden gepflegt und egal, wie wenig jemand hat – es ist im mer etwas da, um andere zu unterstützen. Ich denke, dass dieser Gedanke in der heutigen Zeit woanders bereits verloren gegangen ist und sich jeder zu intensiv nur noch mit sich selbst beschäftigt.“ sich Mitter glücklich. Ihren Job in einem der größten Fährbüros in Griechenland bekam sie zu fällig über eine Stellenanzeige in der Zeitung. „Mittlerweile bin ich, obwohl ich zu den neueren Mitarbeitern zähle, Vorgesetzte der Reservierungsabteilung.“ Das Grundgehalt für Arbeit nehmer unter 25 Jahren be trägt 432 Euro netto, für über 25-Jährige 580 Euro. Die Preise im Supermarkt sind teilweise so gar teurer als in Österreich. Die Mehrwertsteuer beträgt mittler weile 24 Prozent und Grundnah rungsmittel sind für viele schon fast zu einem Luxusprodukt ge worden. „Vor allem für Junge ist es extrem schwierig, einen Job zu finden. Daher ziehen viele ins Ausland und die Bevölkerung wird immer älter.“ Trotz aller Schwierigkeiten ge nießt die Aussteigerin ihr Leben in Kreta. Von April bis November kann man im Meer schwimmen. Nach der Arbeit trifft sie sich mit Freunden, um Neuigkeiten aus zutauschen. Ihre Arbeitsstelle befindet sich in Heraklion, rund 20 Autominuten von ihrer Woh nung entfernt. Sie lebt in einem kleinen Dorf und genießt die griechische Atmosphäre. Sie ist mittlerweile voll integriert und spricht perfekt griechisch. „Mittlerweile muss ich schon nachdenken, wenn ich mit mei nen Eltern Deutsch spreche.“ Diese kommen sie ein paar Mal im Jahr besuchen. Denn für den Tourist hat sich auch in der Kri se nichts geändert – die Sonne scheint, das Meer wartet und die Griechen erwarten die Gäste mit offenen Herzen. 6 Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 Kalte und warme Hausmannskost mit Krautspezialitäten Auf Ihren werten Besuch freut sich Familie Buchegger Bgm. Michaela Walla (Mitte) mit zwei Testern beim Elektromobilitätstag M itte Oktober werden neben Krumbach in sieben weite ren Gemeinden der Buckligen Welt und des Wechsellands E-Autos in Form eines Carsha ring-Projekts unterwegs sein. Wie das funktioniert und wie es sich mit einem Elektro-Auto fährt, konnten die Besucher beim Elektromobilitätstag in Warth testen. Dabei haben sich bereits die ersten Interessierten zum Projekt angemeldet. Mit insgesamt 6 Nutzern wird man in Warth starten. Dazu gehört auch die Gemeinde selbst. Fr 7. bis So 16. Oktober 2016 Foto: A.Z. Foto: A.Z. A-2851 Krumbach, Tiefenbach 1 Tel. 02647 / 42263 [email protected] www.gasthaus-buchegger.at [email protected] 2860 Kirchschlag Hauptplatz 8 Tel. + Fax: 02646 / 20102 2853 Bad Schönau Hauptstraße 27 Tel.: 0664 / 200 97 13 Neu bei uns haben sich in den letzten Mo naten intensiv mit der Planung beschäftigt. „Nachdem wir die Finanzierungszusage des Lan des erhielten, wurden die Ein reichpläne zur Genehmigung eingebracht. Ende Juli konnte die Ausschreibung erfolgen“, so Bürgermeister Erich Rasner. Ortsstellenleiter Mag. Josef Brauns torfer (Rettung), BM Ing. Andreas Höfer, Bgm. Erich Rasner und Feu erwehrkommandant Josef Schwarz Mostschank Kleider, Shirt, Pullover ab € 59.- Jacken, Hosen, Blusen ab € 39,99 Foto: zVg nfang des Jahres wurden in Wiesmath die Pläne für ein neues Blaulicht-Zentrum präsentiert. Nun geht es um die konkrete Umsetzung. Spa tenstich ist am 15. Oktober um 16.30 Uhr mit Landesrat Ste phan Pernkopf. Das Projekt „Blaulicht“ um fasst den Neubau des Feuer wehrhauses, des Roten Kreuzes und des Bauhofs. Die Gremien des Gemeinderates, der Feu erwehr und des Roten Kreuzes Herzliche Einladung zur Karin Egerer Wiesmath: Start für Projekt „Blaulicht“ A Testlauf: So fährt man elektrisch Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 7 Region Region Diabetes: Mit der Diagnose leben lernen B erkrankt sind. Etwa die Hälfte davon weiß von ihrer Diagnose. Aber nur die wenigsten schreiben gleich ein Buch darüber, wie sie mit der Erkrankung umgehen. Eine davon ist Birgit Kuntner aus Kirchberg. Die Diagnose war ebenso überraschend wie schockie rend. Eigentlich ließ sich Birgit Kuntner wegen starker Kopf schmerzen untersuchen. Als ihr der Arzt erklärte, dass mit ihrem Kopf zwar alles in Ordnung, sie aber starke Diabetikerin sei, stürzte für die Hotelfach frau eine Welt zusammen. Ihr stressiger Job, die vielen Aus landsreisen, Kuntner entschied sich zunächst, die Diagnose zu ignorieren und so weiterzuma chen wie bisher. Ein Fehler, wie sie heute weiß. Bei Diabetes werden zwei Typen unterschieden. Verein facht ausgedrückt ist Typ 2 (der sogenannte Alterszucker) jene Erkrankung, bei der die Bauch speicheldrüse eingeschränkt ar beitet. Vieles bekommt man mit entsprechender Ernährung oder Medikamenten in den Griff. Bei Typ 1 hat die Bauchspeichel drüse komplett aufgehört zu arbeiten und man muss Insulin spritzen. Birgit Kuntner leidet an Typ 1. Passt nicht zu mir „Mit meiner ersten Reaktion, die Krankheit zu ignorieren, ha be ich mir natürlich geschadet. Das war wirklich verantwor tungslos, aber ich war einfach der Meinung, dass das so über haupt nicht zu mir passt“, erzählt Kuntner. Eine Woche musste sie damals nach der Diagnose im wei Jahre lang wird die erst Z 19 Jahre junge Daniela Beigl böck aus Zöbern damit ver- B bringen, auf diversen Veranstaltungen die Milchproduktion den Menschen näherzubringen. Vor allem die biologische Produktion liegt ihr am Herzen. Krankenhaus bleiben und erhielt einen „Crash-Kurs“ in Sachen Diabetes. „Mit 1.000 Unterlagen wurde ich dann entlassen. Das erste Mal im Supermarkt bin ich dann in Tränen ausgebrochen, weil ich nicht mehr wusste, was ich essen soll.“ Kur-Kapsel Als sie schließlich erkannte, dass sie sich trotzdem mit ihrer Erkrankung auseinandersetzen muss, zog sie einen Schluss strich, kündigte ihren Job in Wien und zog mit ihrem Sohn nach Kirchberg am Wechsel, wo auch ihre Familie lebt. Au ßerdem machte sie eine Kur in Hallein. Jeden Tag schrieb sie E-Mails an ihren Freundeskreis mit einem Kurzbericht, was sie erlebt hat. „Man befindet sich drei Wochen in einer Art Kap sel, mit den unterschiedlichs ten Menschen. Der Aufenthalt war aber auch sehr heilend und sehr intensiv“, so Kuntner. In ihren Mails schrieb sie auf humorvolle Weise über ihren Aufenthalt, aber auch über ih re Kur-Kollegen. „Hätte ich das nicht mit viel Humor genommen, wäre ich nach einem Tag wohl wieder gefahren. So sind aber Freundschaften entstanden, weil ich die Menschen dahinter kennenlernen konnte. ben. Eineinhalb Jahre hat Kunt ner ihre Erinnerungen zu Papier gebracht. Es geht in „Zuckerfrei“ aber nicht nur um lustige Erleb nisse. „Es ist ein sehr persön liches Buch geworden, in dem ich die Höhen und Tiefen meiner Erkrankung beschreibe. Es war für mich wie Selbsttherapie.“ Persönliche Einblicke Vier Jahre ist es nun her, dass Kuntner die Diagnose Diabetes erhielt. Heute hat sich ihr Leben wieder komplett eingespielt. Ihr Täschchen mit den Insulinsprit zen ist wie selbstverständlich immer dabei. Und bei der Er nährung bevorzugt sie Lebens mittel, bei denen sie möglichst wenig spritzen muss. „Früher hatte ich am liebsten den ty pischen Cheesecake oder Eis mit Karamellsauce. Heute gebe ich eben ein Vermögen für Him beeren aus, wenn sie gerade keine Saison haben. Etwa eine Dame, die gleich am ersten Tag neben ihr saß und scheinbar Zauberfingernä gel hatte. „Als sie mich begrüßt hat, waren ihre Fingernägel grell lila. Kurz darauf schaue ich zu ihr hinüber, waren die Finger nägel türkis. Erst später habe ich erfahren, dass das eine Art Thermo-Nagellack war – je nachdem ob ihr heiß oder kalt war, änderte sich die Farbe.“ Diese und ähnliche Anekdo ten schrieb sie in den E-Mails, bis sie ihre Freunde auf die Idee brachten, ein Buch zu schrei Daniela Beiglböck kommt selbst aus einem landwirtschaft lichem Betrieb mit Vieh- und Milchwirtschaft. „Ich liebe die Tiere und möchte irgendwann selbst einmal einen eigenen Betrieb gründen“, schaut die Milchprinzessin positiv in die Zukunft. Sie hat drei Jahre Landwirt schaftliche Fachschule Warth hinter sich, ein Monat Praktikum in der Schweiz, die Ausbildung zur sozialen Betriebshelferin und besucht zur Zeit den drei jährigen Aufbaulehrgang mit Matura. Und nun hat sie auch noch ei nen „Adelstitel“. „Ich habe mich einfach für den Titel mit einem Motivationsschreiben bewor ben. Dann muss man Fachfra gen beantworten, ein Interview absolvieren, ein Selbstporträt Neue Vorlieben Cornelia Rehberger Milchprinzessin Daniela Beiglböck mit einem ihrer „Untertanen“ vorstellen und eine vorbereitete Rede halten. Dabei dreht sich natürlich alles um das Thema Milch“, erinnert sich Beiglböck. Heuer feiern wir 65 Jahre Konditorei Beiglböck! Aus unserer Backstube Torten und Mehlspeisen auf Bestellung glutenfrei, vegan, laktosefrei, für Diabetiker und auch mit Dinkelmehl. Tagesteller Dienstag bis Samstag bieten wir Hausmannskost unser Angebot dienstags ab 10 Uhr frische Punschkrapferl 5+1 donnerstags ab 14 Uhr ofenfrische Schaumrollen freitags ab 10 Uhr Kaffee- & Schokoschnitten 15 Jurymitglieder vergaben Punkte und kürten schließlich die Milchkönigin und die Milch prinzessin. „Mir ist es wichtig, • E-Installationsmonteure • Lagerarbeiter (m./w.) 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Wie hier gearbeitet wird und wie schwierig die Be dingungen oft sind.“ Persönlich interes siert sie sich für die Rinderzucht sowie für die Direktvermark tung. „Die Lebens mittel sollen aus der Region kommen und möglichst unbehan delt sein. Das ist mir ein großes Anliegen“, so Beiglböck. An den Wochen enden ist sie auf den diversen Veranstal tungen der Landwirt schaft als Repräsen tantin gefragt. So war sie auch beim großen Erntedankfest in Wien mit dabei. In ferner Zukunft möchte sie jedenfalls mit ihrem Lebensgefährten einen eigenen Bio-Betrieb gründen, soviel ist für die Milchprinzessin fix. Foto: Marschik chätzungen gehen davon S aus, dass in Österreich rund 600.000 Menschen an Diabetes Royale Aufgabe: Milchprinzessin aus Zöbern www.beiglboeck.at • [email protected] 2852 Hochneukirchen • Hauptstraße 19 • Tel. 02648 / 217 Elektro Riegler G.m.b.H. 2851 Krumbach, Badgasse 2 Telefon 0 26 47/42 8 85 Fax 0 26 47/42 1 80 e-mail: [email protected] • Arbeitszeit im Ausmaß von 38,5 Wochenstunden Filiale: 2851 Wiesmath, Marktring 29 Telefon 0 26 45/26 40 Fax 0 26 45/26 50 • Entlohnung gemäß laut jeweiligem KV Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 9 Region „Die B54 brennt“: Feuriges Showprogramm [email protected] Beatrix Giefing Giefing Beatrix Beatrix Giefing 050100/638508 050100/638508 Beatrix Giefing 050100/638508 www.s-real.at [email protected] Beatrix Giefing www.s-real.at 050100/638508 [email protected] www.s-real.at [email protected] 050100/638508 www.s-real.at Staatlich [email protected] geprüfte Immobilienmaklerin, www.s-real.at Wunderschönes mit [email protected] Staatlich geprüfte Immobilienmaklerin, seit 23Holzblockhäuschen Jahren tätig Staatlich geprüfte Immobilienmaklerin, angrenzendem Bächlein in idyllischer, waldreicher seit 23 Jahren tätig seit Jahren tätig Lage in 23 Lichtenegg-Spratzau Staatlich geprüfte Immobilienmaklerin, seit 23 Jahren tätig A m 17. September hieß es wieder einmal – „Die B54 brennt“ in den Gemeinden Wie ner Neustadt, Schwarzau, See benstein, Warth und Aspang. Und wieder einmal machte es das Wetter span nend bis zum Schluss, da immer wieder dicke Regenwolken die Feierlaune trübten. In Grimmenstein wurde die Veranstal tung daher abgesagt, in den anderen Gemein den zog man das Programm durch. Und das Wetter hielt. In Wiener Neustadt wurde Feu riges rund um den Wasserturm gezeigt, in Schwarzau eine Feuershow, in Warth ein fulmi nantes Feuerwerk und in As pang das Höllenfeuer. Dazu gab es jede Menge feurige Deko und Schmankerl. Wien 050100/638508 Region www.s-real.at Wunderschönes Holzblockhäuschen mit KOFFERBächlein PACKENinUND EINZIEHEN angrenzendem idyllischer, waldreicher Lage in Lichtenegg-Spratzau Diese Rarität ist ca. 60 min von Wien und ca. 30 min von KOFFER PACKEN UND EINZIEHEN Wiener Neustadt entfernt. g ... entlan der B54 • • • • • • •• •• • • • • • • Diese Rarität ist ca. 60 min von Wien und ca. 30 min von Wohnnutzfläche:Wiener ca. 63 m² Neustadt entfernt. 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Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 11 Region REGION Region REGION Foto: zVg Die Bucklige Welt auf der Wiener Wies’n Die Repräsentanten der Buckligen Welt zeigten sich zünftig in der Regionstracht bei den Eröffnungsfeierlichkeiten des Niederösterreich-Tags auf der Wiener Wies’n im Prater Generationenkindergarten und Schritteweg roßer Tag beim Alten- und G Pflegeheim Mater Salvatoris in Bad Erlachs Ortsteil Brunn: Im Neun Hinweistafeln geben viele Tipps zur seelischen Gesund heit und regen zum Nachden ken an. Rahmen des Tags der offenen Tür wurde der neue Schritteweg und der Spielplatz eröffnet. Zu diesem Anlass fanden sich viele Gäste und Besucher ein und es wurde die Möglich keit geboten, das Haus und die weitläufige Gartenanlage zu be sichtigen. Die Mitarbeiter des Hauses präsentierten im Rahmen des Tags der offenen Tür zahlreiche Projekte, denn in den vergan genen Wochen hatte man bei Mater Salvatoris viele Verän derungen und organisatorische Verbesserungen vorgenommen. Der Höhepunkt des Tages war dann die feierliche Eröffnung des „Tut gut“-Schrittewegs und des Generationengartens. Zudem wurde auch ein neues „Flohzirkus“ im Heim Von links: Bgm. NR Hans Rädler, SR Brigitte Thalhammer, Provinzoberin Mater Salvatoris, Mag. Petra Leitner-Braun, Tut gut, LAbg. Ing. Franz Rennhofer Autos gesegnet und ein neuer Kinderspielplatz direkt beim Al ten- und Pflegeheim der Öffent lichkeit vorgestellt. „Jeder Schritt tut gut“ – unter diesem Motto steht der Schrit teweg, welcher Mitarbeitern, Jahre regionale Berichterstattung Wir glänzen in jedem Haushalt bote-bw.at Bewohnern, Besuchern und Gästen zur Verfügung steht. Er führt in Form eines Rundweges durch den Park. Der Generationengarten soll die Möglichkeit bieten, Einkehr zu halten, die Stille zu erleben. #ge book nuss lige garten Welt Wir regen Ihre Sinne an Ihr Buchhändler mit G‘spür #Wir reichen Ihnen gerne Getränke, Kaffee und ausgewählte Schmankerl 12 Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 Als große Bereicherung wird auch ein neuer Kinderspielplatz direkt beim Alten- und Pflege heim angesehen. Eine eigene Kindergruppe – der „Flohzirkus“ – sowie die Mütter und Väter der Kinder statten den Heimbewoh nern regelmäßig Besuche ab und bereichern so den Alltag der Bewohner. Die Lage des Alten- und Pflegeheimes an sich – mitten im Wald – bietet einen guten Ausgangspunkt für Spazier gänge – Fernblick inklusive. Mit den neuen Projekten im Freien soll diesem Umstand verstärkt Rechnung getragen werden. Irene Hruby Brotbacken – eine jahrtausendealte Tradition! Brot-Meditation und Impulse zum Brotbacken von Seminarbäuerin Gertrude Doppler do20okt Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat ab 17 Uhr ausgenommen Ferien und Feiertage m Wiener Prater findet heuer von 22. September bis 9. OkItober das Wiener Wies‘n-Fest statt. Beim Bundesländer-Tag konnte sich die Bucklige Welt vor tausenden Besuchern von ihrer besten Seite zeigen. Beste Stimmung, herrliches Wetter und ein volles Pro gramm: Die Bucklige Welt zog Ende September aus, um Wien zu erobern. Am Fuße des Rie senrads zeigten die Vertreter der Region, was das südlichste Niederösterreich so besonders macht. Los ging es mit dem Einmarsch der Musikvereine aus Lichtenegg, Gschaidt so wie Bad Schönau und den Er öffnungsfeierlichkeiten mit Ver tretern aus der Region. Unter ihnen auch Wiener Neustadts Bürgermeister Klaus Schnee berger, Regionsobmann Fritz Trimmel, BR Martin Preineder, Alt-LR Franz Blochberger, LAbg. Franz Rennhofer und viele Bür germeister aus der Buckligen Welt. Für das Unterhaltungspro gramm sorgten unter anderem die Damenschuhplattlergruppe aus Krumbach, Quadra Buckli ga, LiBlos und Sängerin Renate. Im Mittelpunkt stand natür lich die Kulinarik. In den bunt dekorierten Hütten bei der Festbühne konnten die Besu cher „Sooo gut schmeckt...“Schmankerl kosten: Apfelmost, Säfte, Schnäpse, Liköre, Speck, Ziegenkäse und Eis. Daneben wurde traditionelles Handwerk präsentiert und die Kelten aus Schwarzenbach schauten auch vorbei. Sängerin Renate sang vor großem Publikum im Wiener Prater Cornelia Rehberger Verliebt – Verlobt – Verplant Hochzeitsmesse mit Wedding Planner und crazy Hochzeitstipps für: • Hochzeitskerzen • Dekoration • Video- und Fotografie • Hochzeitsoutfit do3nov Werbe,- Druck- und Verlagshaus Alois Mayrhofer e.U. 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel.: 02646/7001 [email protected], www.mayrhofer.co.at Mayrhofer Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 13 WiRTSchAFT BILDUNG WÄCHST Foto: (c) Robert Kneschke / fotolia.com WiRTSchAFT Außendienst: immer auf Tour www.WirtschaftBuckligeWelt.at as hat Skispringen mit Wirtschaft und Bildung zu tun? Eigentlich W eine Menge, wie die Besucher der heurigen Businessparty in Krumbach und beim Vortrag im Rahmen von „Bildung wächst“ im man raus aus der Komfortzone – als Mensch, als kleine Firma oder als großer Konzern.“ Passionsspielhaus in Kirchschlag erfuhren. Der ehemalige Cheftrainer der „Superadler“, Alexander Pointner, verriet seine Tricks, um das vorhandene Potenzial bestmöglich zu nutzen. der wichtigsten Themen der Wirtschaftsplattform ist derzeit das Projekt „Bildung wächst“ in Zusammenarbeit mit der Region Bucklige WeltWechselland, Pä dagogen, Eltern und Schülern. Über diese Bildungsplatt form soll das Thema Schule und Ausbildung auf regionaler Ebene neu umgesetzt werden. Oberstes Ziel ist dabei, dass die Kinder und Jugendlichen ihr Po tenzial optimal entfalten können. Im Rahmen der Businessparty erklärte Josef Pürer den Gästen, worum es bei „Bildung wächst“ geht, und wo man derzeit steht. „Wir haben nicht damit gerech net, dass es so viele motivierte Pädagogen in der Region gibt. Bei einem der VolksschulWork shops waren etwa 75 Lehrer aus der Region dabei“, so Pürer. Ziel sei es, den Kindern und Jugend lichen Eigenverantwortung und Selbstbewusstsein mit auf den Weg zu geben, um beruflich er folgreich zu sein. Pürer: „Kinder sind das größte Gut unserer Ge Foto: Uli Korntheuer Bildungsplattform Telemark inklusive: Die Wirtschaftsplattform Bucklige Welt lud zur Businessparty mit ExSkisprungCheftrainer Alexander Pointner sellschaft. Wir wollen sie in der Region noch intensiver dabei unterstützen, dass sie gestärkt ihren eigenen Weg gehen kön nen.“ Die Wirtschaftsplattform sieht ihre Aufgabe darin, nun die vorhandenen Initiativen und unterschiedlichen Interessen zu vernetzen. „Es gibt immer noch den einen oder anderen, der Zweifel an dem Projekt hat. Ebenso wie Lehrer, die nach wie vor überzeugt sind, dass Fron talunterricht am besten geeig net ist. Aber wir sind uns sicher, dass wir immer mehr Mitstreiter finden, die bei ‚Bildung wächst‘ mitmachen werden“, so Johann Ostermann. „Jugend formt unsere Zukunft“ Für Alexander Pointner war es der erste Besuch in der Buckligen Welt. Er zeigte sich begeistert von der Landschaft, aber auch vom regionalen En gagement – besonders im Hin blick auf das Projekt „Bildung wächst“. „Unsere Jugend formt unsere Zukunft. Ein Projekt wie ‚Bildung wächst‘ ist mir noch nie zuvor zu Ohren gekommen – und ich bin viel unterwegs. Diese Chance muss man unbe dingt nützen“, so Pointner. Er er zählte von seinem Erfolgsrezept, das im Wesentlichen daraus be steht, nicht nur einen Schlüssel zum Erfolg zu haben, sondern eine ganze Schatzkiste. „Man sollte nicht immer alles gleich machen, nur weil es seit Jahren funktioniert. Es lohnt sich, wenn man öfters neue Türen öffnet, neues Terrain betritt und sich so weiterentwickelt. Wenn man was verändern will, dann muss Ganz persönlich Zum Abschluss seines Be suchs verbrachte Pointner einen Abend unter dem Motto „Buck lige Welt...ganz persönlich“ im Triad, wo seine Lieblingsge richte gekocht wurden und er von seinem Leben erzählte. Cornelia Rehberger Foto: zVg Rund 600 Arbeitsplätze und knapp 60 Lehrlinge, die in den letzten 10 Jahren in der Gemein de ausgebildet wurden: Krum bach ist ein gutes Pflaster, wenn es um den passenden Ort für ei ne UnternehmerVeranstaltung geht. Die Businessparty der Wirtschaftsplattform Bucklige Welt fand heuer in der Veranstal tungshalle in Krumbach mit rund 150 Gästen statt. Neben der schon traditionellen Moderation von ZIBAnchor Tarek Leitner konnten Obmann Johann Os termann und sein Team heuer einen besonderen Gast begrü ßen: Alexander Pointner, der 10 Jahre lang Cheftrainer der ös terreichischen Skispringer war und aus ihnen die „Superadler“ gemacht hat. Unter dem Motto „Mut zum Absprung – neue We ge gehen“ hielt er einen span nenden Vortrag darüber, wie die Trainingserfolge der ÖSVAdler auf unternehmerische Entschei dungen umzulegen sind. Zuvor gaben die Verantwort lichen der Wirtschaftsplattform aber noch einen Einblick in ihre aktuellen Schwerpunkte. Eines Qualität zählt Bei seinem Aufenthalt in der Buckligen Welt konnte Point ner auch für einen Vortrag im Passionsspielhaus gewonnen werden, wo er sein Trainings konzept „Lernerfolg mit Me thode“ für Schüler und Lehrer präsentiert hat. Ähnlich wie bei den Unternehmern am Vortag betonte er dabei die Qualität: „Es kann nicht immer nur um höher, schneller, weiter gehen. Im Mittelpunkt muss immer der Mensch und seine Leistung ste hen. Dabei sollte es aber mehr um die Qualität als um die Quan tität gehen“, erklärt der Sport ler. Gerade im Bildungsbereich müsse man sehen, dass der Plafond irgendwann erreicht ist. Und dass Regeneration genau so wichtig ist wie hartes Trai ning. Unter dem Motto „Bucklige Welt...ganz persönlich“ erzählte Pointner im Triad in Krumbach aus seinem Leben „Lernerfolg mit Methode“: Alexander Pointner hielt im Rahmen von „Bildung wächst einen Vortrag in Kirchschlag Eine Kooperation von „Bote aus der Buckligen Welt“ und der „Wirtschaftsplattform Bucklige Welt“ | Bezahlte Einschaltung 14 Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 B LisaMaria Geiger (li.) und Theresa Hoschopf sind immer auf Achse ie sind gerade einmal AnS fang 20 und kennen schon so ziemlich jeden Winkel der Buckligen Welt und Umgebung. Mit uns sprachen die beiden Kundenbetreuerinnen einer großen Versicherung darüber, was man als junge Frau im Außendienst so alles erlebt. Theresa Hoschopf (22), eine gebürtige Karlerin (Gemeinde Draßmarkt), die mittlerweile in Kirchschlag lebt und LisaMaria Geiger (20) aus Schwarzenbach arbeiten bei einer Versiche rung in Oberpullendorf. Nicht etwa hinter dem Schreibtisch – obwohl die Büroarbeit auch dazugehört – sondern im Au ßendienst. Eine durchaus nicht alltägliche Berufswahl für zwei junge Frauen. „Es gibt kaum Bürojobs in der Region und wenn, dann ist es sehr schwer, diesen zu bekommen, weil al le Berufserfahrung verlangen“, so Hoschopf, die an der HAK Oberpullendorf maturiert hat. Ähnlich ging es auch ihrer Kolle gin. Geiger absolvierte die HLW in Wiener Neustadt und wollte nach der Matura in der Umge bung arbeiten. Durch Zufall bzw. Bekannte stießen beide auf die Möglichkeit, als Kundenbetreu erinnen einer Versicherung zu arbeiten. „Ich hatte überhaupt keine Ahnung, was man sich unter dem Job vorstellen kann. Ich hatte von dem ganzen The ma Versicherung überhaupt keine Ahnung. In der Schule lernt man nicht, wozu man das braucht. Was ich gelernt habe, war, wie man Versicherungsaus gaben verbuchen muss“, erzählt Geiger. Auch Hoschopf erinnert sich: „Ich war zunächst zurück haltend, weil ich mir nichts da runter vorstellen konnte. Aber unser junger Gebietsleiter hat mir das gut erklärt.“ Außerdem absolvierten die beiden eine zusätzliche Ausbildung bei der Bundesakademie der Österrei chischen Versicherungswirt schaft. Es wird nie langweilig Damit, wildfremde Menschen in ihren Häusern und Woh nungen zu besuchen, hatten sie nie ein Problem. Und auch das junge Alter war kein Hin dernis. „Einmal fragte mich eine ältere Dame, was ich mit mei nen 21 Jahren von ihr will. Dann muss man sie eben mit seinem Fachwissen überzeugen“, so Hoschopf. Rund 20.000 Kilo meter pro Jahr sind die beiden unterwegs. Und dabei kommen ihnen auch kuriose Fälle un ter. Etwa von einer Mutter und einer Tochter, die gleichzeitig Nachbarinnen waren und eine Verbindungstür zu ihren Woh nungen hatten. Mitten in der Nacht holte sich die Mutter ein Glas Wasser und traf einen jungen Mann in der Küche. Sie grüßte ihn freundlich – in der Annahme, den neuen Freund der Tochter zu treffen – bis sich am nächsten Tag herausstellte, dass es sich um einen Einbre cher handelte. Für die beiden Außendienstle rinnen steht jedenfalls fest, dass sie für sich den richtigen Beruf gewählt haben. Nun arbeiten sie an ihrer Karriere. Vom Inspektor bis zum BezirksdirektorTeam leiter ist alles möglich. Cornelia Rehberger Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 15 Wirtschaft Wirtschaft Jeden Tag alles unter einen Hut bringen cheinbar gibt es doch Menschen, deren Tag mehr als S 24 Stunden hat. Einer von ih- B Einen durchschnittlichen Tag im Leben von Katharina ListNagl gibt es nicht. „Jeder Tag ist anders, das ist nicht gut planbar. Ich muss meinen Tag ständig neu organisieren und bei der Vielzahl an Projekten, die wir haben, immer darauf achten, dass es meinen Mitarbeitern gut geht“, so List-Nagl. Gemeinsam mit ihrem Vater Franz List und Michael Groiss bildet sie das Führungs-Team im Thomasberger Betrieb, der hauptsächlich Luxus-Ausstat tungen für Privatflugzeuge produziert. Zu ihren täglichen Aufgaben gehören Gespräche mit Mitarbeitern, aber auch Kundentermine im In- und Aus land. Am Wichtigsten ist ihr aber, dass trotz der Größe der Sinn für einen Familienbetrieb erhalten bleibt. „Die Stimmung im Team muss gut sein, geprägt von Respekt und Disziplin. Da mit das funktioniert, muss man sich aber auch Zeit nehmen und den Menschen die Möglichkeit geben, sich zu entwickeln. Wir brauchen keine Einzelkämpfer.“ Foto: F/List nen ist Katharina List-Nagl, Geschäftsführerin von F/List in Thomasberg. Wie man einen „Familienbetrieb“ mit rund 700 Mitarbeitern, die Familie mit zwei kleinen Kindern und ein bisschen Privatleben unter einen Hut bringt, hat sie uns zwischen zwei Meetings verraten. bin weder ein Tischler noch ein Mann. Ich habe in Wiener Neu stadt mein Wirtschafts-Studium absolviert und meine Schwer punkte liegen bei Marketing und HR. Ich bin von Anfang an mei nen eigenen Weg gegangen“, so List-Nagl. Seit 12 Jahren ist sie im Un ternehmen. Begonnen hat sie mit einer „Job-Rotation“ im Be trieb, um alle Bereiche und Kol legen kennenzulernen, danach blieb sie zunächst in der HRAbteilung. Weil sie aber in vie len Bereichen mitreden wollte, hieß es schließlich: „Ok, dann übernimm aber auch Verantwor tung“. Und so wurde sie 2009 Teil der Geschäftsleitung und damit auch eines der Aushän geschilder des Unternehmens. Mein eigener Weg Kompetenz und Familiensinn Wie schafft man es, sich als junge Frau, noch dazu als Toch ter vom Chef, im Unternehmen zu behaupten? „Ich wollte nie als Tochter vom Chef gesehen werden – bis heute nicht. Ich „Gerade international kann es schon mal vorkommen, dass ich bei einem Meeting die einzige Frau bin. Wenn ich das Gefühl habe, dass man mich nicht ernst nimmt – egal ob das jetzt da Wedl Wolfgang Orthopädie Schuh Technik dl ng chnik 16 Mo 8-12 Uhr Mi 8-12 u. 14-18 Uhr Fr 8-12 u. 14-18 Uhr Termine für die Maßnahme von Einlagen nach Voranmeldung ran liegt, dass ich eine Frau bin oder weil ich jung bin – versuche ich durch Professionalität und Kompetenz zu überzeugen. Das klappt eigentlich immer.“ So ganz „nebenbei“ hat die Unternehmerin auch eine Fa milie gegründet. 2011 und 2013 kamen ihre Töchter zur Welt, jeweils nach kurzer Zeit kehrte sie wieder in den Betrieb zurück. „Trotzdem habe ich mir beim Wiedereinstieg schwer getan, bis ich wieder in allen Themen voll drin war. Eigentlich ist man in unserer Branche schon nach einer Woche nicht mehr up to date.“ Privates Netzwerk Was ihr geholfen hat, ist ihr Netzwerk. Keine organisierten Frauen-Netzwerke, denn „da für fehlt mir leider die Zeit. Aber im Freundeskreis klappt das gut. Barbara Weinzettl von der gleichnamigen Fenster-Firma in Wiener Neustadt ist mir, was das Unternehmerische betrifft, 6 Jahre voraus und unsere Kin der sind gleich alt. Wir lernen sehr viel voneinander und tau schen uns aus.“ Ihren Führungsstil würde sie als freundschaftlich bezeichnen, die Türen stehen für die Mitar beiter immer offen. Oft sei sie auch Vermittlerin zwischen den Kollegen. „Bei Männern muss man da viel vorsichtiger sein. Frauen geht es nicht so ums Recht haben“, meint sie mit einem Augenzwinkern. List-Nagl ist dabei aber auch sehr selbstkritisch, will ihre Füh rungsqualitäten verbessern. Da für hat sie in letzter Zeit einige Management-Kurse besucht und sich weitergebildet. Als Vorbild würde sie sich nicht be zeichnen. „Ich versuche einfach jeden Tag, alles unter einen Hut zu bringen und als Mutter sowie als Chefin besser zu werden. Dabei möchte ich aber auch sel ber nicht untergehen. Das ge lingt nicht immer.“ Wenn sie ein mal eine Auszeit davon braucht, rund um die Uhr Menschen um sich zu haben, dann geht sie in den Wald. Zum Durchatmen. Termine jetzt schon vormerken! Heizvorführungen in Zöbern • Diabetikerschuhe • Bequemschuhe von Finn • Einlagen • Berufs- und Walkingschuhe von Hartjes • Zurichtung am Konfektionsschuh Samstag, 08. Oktober 2016 Öffnungszeiten: • Businessschuhe von Lloyd • Orthopädische Maßschuhe Donnerstag, 13. Oktober 2016 Mo 8-12 Uhr • Kinderschuhe von Superfit • Kompressionsstrümpfe vonSamstag, Sigvaris 12. November 2016 Mi 14-18 Uhr www.schuhe-buckligewelt.at • Diabetikerversorgung Fr 8-12 und 14-18 Uhr Ein Baum braucht gesunde Wurzeln, wir brauchen gesunde Füße! 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Mit ihrem Mann und ihren 3 Kindern lebt Putz in Katzels dorf. Für das Ehepaar war klar, dass sie sich für ihren Nach wuchs auch die nötige Zeit neh men wollten. Ihrem Beruf blieb Putz aber dennoch treu, sie wagte den Sprung in die Selbst ständigkeit – mit überschau barem Risiko. „Ich habe gute Kontakte zu Lieferanten, die mir den Anfang – auch finanziell – erleichtert haben. Ich habe mir im Keller meines Hauses eine Werkstatt eingerichtet und ein fach mal ganz klein gestartet“, so Putz. Das war im Jahr 2011. Jedes Jahr ist ihr Unternehmen etwas gewachsen. Und gleich zeitig kamen die Überlegungen auf, ein Geschäftslokal zu pach ten. „Die Überlegung gibt es nach wie vor, aber ich schätze derzeit meine Individualität und das geringere Risiko. Ich weiß nicht, ob ich wirklich einmal so groß werden will“, so die Un ternehmerin. Ohne Geschäfts lokal gibt es aber auch keine Laufkundschaft. Gleichzeitig kann man heute in jedem Mö belhaus die unterschiedlichsten Rahmen für wenig Geld kaufen. Warum wählte sie trotzdem diesen Weg? „Ich stehe nicht in Konkurrenz zu den großen Ketten, der Markt ist gesättigt. B Petra Putz in ihrer „Leisterlwerkstatt“ in Katzelsdorf Ich konzentriere mich auf mein Fachwissen. Ich habe außerdem eine völlig andere Zielgruppe als ein Möbelhaus. Das, was ich mache, muss individuell sein“, erklärt Putz. Ganz einfach war der Anfang aber dennoch nicht. „Klar lebe ich hauptsächlich von Mundpropaganda. Ich bin aber auch mit meinen Flugblättern von Haus zu Haus gegangen, damit die Leute wissen, dass es mich gibt. Man muss immer am Ball bleiben und ständig Kunden lukrieren, das kann manchmal zermürbend sein.“ Das größ te Problem sieht sie heute im Image der Handwerksberufe. „Was haben wir von lauter Ma nagern, die dann keinen Job haben. Gleichzeitig wird das Handwerk runtergespielt.“ Sie spüre aber schon, dass langsam der Trend wieder mehr Richtung Qualität gehe. Auch ihr 13-jähriger Sohn zeigt schon Interesse an die sem Beruf. „Er ist auch ein sehr genauer Mensch und gleichzei tig kreativ. Vielleicht geht er mal in Richtung Restauration. Auch dort sind die Einrahmer stark vertreten.“ Cornelia Rehberger Cornelia Rehberger Eine Marke der HDG Bavaria GmbH HDG Bavaria GmbH Kundenzentrum Zöbern Austraße 10 A-2871 Zöbern Beginn: 9:00 Uhr Beginn: 18:00 Uhr Beginn: 9:00 Uhr hdg-bavaria.at/de/termine/ Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 17 WiRTSchAFT 37845_Choise_Eindruck 08.09.16 08:50 Seite 1 Traumberuf Fotografin: Zwischen Kunst und Profession B die Grafische Lehr und Ver suchsanstalt in Wien (eine HTL) bewerben. „Bin zu bodenständig“ Unter 500 war sie schließlich eine von 36 Auserwählten, die an der bekannten Schule ih re Ausbildung machen durfte. Nach der Matura bewarb sie sich zunächst an der Universi tät für angewandte Kunst, wo sie Mode studieren wollte. „Sie haben mich aber nicht genom men, worüber ich im Nachhinein froh bin. Ich glaube, ich wäre für diese Branche zu bodenständig und zu erdig“, so Korntheuer. Nach Erfahrungen bei di versen Studios, Fotografen und beim Film arbeitete sie viel im Bereich Werbe und Fashion Fotografie. „Irgendwann habe ich mir aber die Frage gestellt, ob ich dieses Leben wirklich will – und bin wieder auf’s Land gezogen. Wenn man jeden Tag hört, wie sich die Gespräche nur um Nagellackfarben dre hen, dann ist das einfach nicht meine Welt.“ Zurück in Edlitz beschloss sie, weiterhin als Fo tografin tätig zu sein. Damals war der Beruf noch nicht für jedermann zugänglich, anders als heute. Vor wenigen Jahren wurde die Branche zum freien Gewerbe erklärt. „Das wird sich in ein paar Jahren von selbst ge regelt haben. Die Kameras und die Programme sind teuer und man braucht ein Auge für den Job. Da mache ich mir keine Sorgen“, so die Fotografin. Zu rück in der Heimat übernahm sie verschiedene Aufträge, von der Hochzeit bis zum Familienfoto. Zeit für die Kunst Neben ihrem Daheim in Edlitz wollte Korntheuer aber Neues kennenlernen. Also hat sie nach einem möglichen Wohnhaus mit Ausblick gesucht und wurde schließlich in einem Schloss in der Steiermark fündig, wo sie ei nige Jahre lang gewohnt und ge arbeitet hat. Hier fand sie auch die Zeit für ihre Kunstprojekte. Etwas, das derzeit zu kurz kommt. „Ich war mit Malerin Lisa Wolf für eine Ausstellung in Venedig und habe Fotos unter ande rem für einen regio nalen Apfelschaum weinproduzenten gemacht. Ich hoffe, dass ich demnächst wieder mehr Zeit für das Künstlerische habe. NEU * NEU * NEU * NEU * NEU * NEU * NEU * NEU * NEU * NEU * NEU NEU * NEU * NEU * NEU * NEU * NEU * NEU * NEU * NEU * NEU * NEU * NEU * NEU * NEU * NEU * NEU * IM ERBST IM BEI CHOISE ERBST H H H IM ERBST BEI CHOISE Die neuesten BEI CHOISE LL BA MODE-Trends • EDEL • STILVOLL • EINZIGARTIG • Internationale Damenmodemarken 37845_Choise_Eindruck 08.09.16 08:50 Seite 1 NEU * NEUInternationale *Internationale NEU * NEU * NEU *Damenmodemarken NEU * NEU * NEU *ein NEU ffen * NEU troNEU ge* Damenmodemarken IM ERBST DDi im Wert von C 20,– LLM BEI•CHOISE ••EDEL • BBAALL EDEL •STILVOLL STILVOLL••EINZIGARTIG EINZIGARTIG • CHOISE Internationale Damenmodemarken ee ……ganz ganzso sowie wie ich ich bin! bin! (auf sportliche Herbstkollektion) ab einem Einkauf von € 100,- 37845_Choise_Eindruck 08.09.16 08:50 Seite 1 in der Fußgängerzone! Hauptstraße 26, 7000 Eisenstadt, Tel.: 02682/61629, Mobil: 0664/2802823 Öffnungszeiten: Mo – Fr von 9.00 bis 18.00 Uhr durchgehend geöffnet, Sa von 9.00 bis 17.00 Uhr durchgehend geöffnet Für Frauen Ihr Steckenpferd sind dabei die Frauen, die von An fang an ihr großes Thema waren. „Das Körpergefühl, vor allem junger Frauen, hat sich in den letzten Jahren ganz stark verschlechtert. Früher konnten sich 18Jährige noch richtig be wegen. Heute haben sie oft die tollsten Klamotten an, aber ihr Ausdruck ist leer und sie kön nen mit ihrem Körper nicht mehr umgehen.“ Künftig möchte sie gerne noch mehr in Richtung FrauenFotografie machen. H GUTSCHEIN … ganz so wie ich bin! Fotos: © Korntheuer M it 10 Jahren hat sie ihre erste Kamera bekommen und schon bald war ihr klar, dass sie die Fotografie zu ihrem Beruf machen will. Ulrike Korntheuer ist aber mehr als das. Ihre Leidenschaft gehört der Kunst – und dabei geht es ihr vor allem darum, Frauen ins richtige Licht zu rücken. Von der Buckligen Welt nach Wien, weiter in ein steirisches Schloss, ein kleiner Abste cher nach Venedig und immer wieder zurück in die Bucklige Welt: Die gebürtige Edlitzerin ist mit ihrer Kamera schon viel herumgekommen. Begonnen hat alles damit, dass sie mit 10 Jahren von ihrem Vater, der selbst sehr viel fotografiert hat, ihre erste Kamera bekommen hat. Damit war das Feuer ent facht. Als es schließlich darum ging, welchen Ausbildungsweg sie einschlagen sollte, hieß es aber zunächst, sie solle zuerst „was G’scheites lernen“. Also fing sie mit der HBLA in Wiener Neustadt an. Dort war sie aller dings alles andere als glücklich und durfte sich schließlich für WiRTSchAFT 37845_Choise_Eindruck 08.09.16 08:50 Seite 1 37845_Choise_Eindruck 08.09.16 08:50 Seite 1 NEU * NEU * NEU * NEU * NEU * NEU * NEU * NEU * NEU NEU n * NEU ue*ste Die ne H im Wert Wert von von GUTSCHEIN GUTSCHEIN CHOISE • EDEL • STILVOLL • EINZIGARTIG • IM … ganz so ERBST wie ich bin! BALLMODE-Trend BEI GUTSCHEIN Internationale Damenmodemarken s eingetroffen im Wert von (auf sportliche sportliche Herbstkollektion) (auf Herbstkollektion)a C 20,– Mittlerweile hat sie sich einen CHOISEin inderderFußgängerzone! Fußgängerzone!Hauptstraße Hauptstraße26, 26, 7000 7000 Eisenstadt, Eisenstadt, Tel.: CHOISE Tel.:02682/ 02682 (auf sportliche Herbstkollektion) abeeinem Einkauf stenvon € 100,-von 9.00 bis 17 Di neue ehemaligen Bauernhof, eben Öffnungszeiten: – Fr von 9.00bis bis18.00 18.00Uhr Uhrdurchgehend durchgehend geöffnet, Sa Öffnungszeiten: MoMo – Fr von 9.00 geöffnet, Sa von 9.00 bis 1 ds en -Tr LLMODE falls in der Steiermark, gekauft. • inEDEL • STILVOLL • EINZIGARTIG • Tel.: BA CHOISE der Fußgängerzone! Hauptstraße 26, 7000 Eisenstadt, 02682/61629, Mobil: 0664/2802823 troffen geöffnet gedurchgehend einUhr „Ich liebe die Bucklige Welt und Öffnungszeiten: Mo – Fr von 9.00 bis 18.00 Uhr durchgehend geöffnet, Sa von 9.00 bis 17.00 … ganz so wie ich bin! werde immer mit einem Bein in Edlitz sein. Aber auch im Vulkanland tut sich wahnsinnig im Wert von viel.“ Nebenbei ist sie beim Zon (auf sportliche Herbstkollektion) ab einem Einkauf von € 100,ta Club Feldbach aktiv, der sich CHOISE in der Fußgängerzone! Hauptstraße 26, 7000 Eisenstadt, Tel.: 02682/61629, Mobil: 0664/2802823 um Frauen in Not kümmert. GUTSCHEIN Cornelia Rehberger C 20,– Öffnungszeiten: Mo – Fr von 9.00 bis 18.00 Uhr durchgehend geöffnet, Sa von 9.00 bis 17.00 Uhr durchgehend geöffnet Foto: zVg HDG und Ligno feiern in Zöbern Jubiläum und Neueröffnung Bundesrat Martin Preineder, Bundesinnungsmeister der Rauchfangkehrer Im großen Festzelt herrschte Andreas an beiden Festtagen beste Stimmung. Bild Bild links: links:Bundesrat Bundesrat Martin MartinPreineder, Preineder, Bundesinnungsmeister Bundesinnungsmeister der derRauchfangkehrer Rauchfangkehrer Peter PeterEngelbrechtsmüller, Engelbrechtsmüller, Andreas Buchegger Buchegger und und Martin Martin Ecker Eckervon von Peter Engelbrechtsmüller, Andreas Buchegger undder Martin Ecker von HDG Für das leibliche Wohl war natürlich gesorgt. HDG HDG sowie sowie Dr.Dr. Herbert Herbert Greisberger, Greisberger, Geschäftsführer Geschäftsführer der EnergieEnergieund und Umweltagentur Umweltagentur Niederösterreich. Niederösterreich. Bild Bild rechts: rechts: Imbestens Im großen großen Festzelt Festzelt herrschte herrschte anan beiden beiden sowie Dr. Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und UmweltFesttagen Festtagen beste Stimmung. Stimmung. Für Für das das leibliche leibliche Wohl Wohl war war natürlich natürlich bestens bestens gesorgt. gesorgt. agentur beste Niederösterreich Gratulation zur Eröffnung Warths Bürgermeisterin Michaela Walla und Peter Pichler von der Wirtschaftskammer gratulierten dem Team der Bäckerei Fischböck zur Wiedereröffnung nach dem Umbau HDG HDG und Ligno Ligno feiern feiern ininZöbern Zöbern Jubiläum und und Neueröffnung Neueröffnung EKraftund Thema „Heizen mitJubiläum Holz“. In sowie Musik der Bands LiBlos, haben dem damals jungen Unvoraus! Nach diesem sorgt. Im Mittelpunkt stand das humoriges „Heizkesseltheater“ Motto hat Ligno Heizsysteme Ein Ein Blick Blick zurück zurück und und volle volle Kraft Kraft 15-jähriges gefeivoraus! voraus! Nach NachBestehen diesem diesemMotto Motto ert. Zeitgleich wurde das Kunhat hatLigno LignoHeizsysteme Heizsysteme15-jäh15-jähdenzentrum der HDG Bavaria riges riges Bestehen Bestehen gefeiert. gefeiert. ZeitGmbH eröffnet. Die ersteZeitFeier gleich gleich wurde das dasKundenzenKundenzennachwurde der Integration des Heiztrum trum der derHDG HDGBavaria Bavaria GmbH kesselherstellers aus GmbH Zöbern eröffnet. eröffnet. Die Dieerste ersteFeier Feiernach nach in das bayerische Familienunternehmen beweist: Österreider der Integration Integration des desHeizkesHeizkesch und Bayern – das passt!inZu selherstellers selherstellers aus aus Zöbern Zöbern in einem zweitägigen Event hatten das das bayerische bayerische FamilienunterFamilienunterLigno Heizsysteme und die HDG nehmen nehmen beweist: beweist:Österreich Österreich Bavaria GmbH am Wochenende und und Bayern Bayern – das – das passt! passt! Theorie und Praxis konntenund sich tete teteein einbuntes buntes Programm Programm und Interessierte die Möglichnatürlich natürlichwar warüber fürfürdas dasleibliche leibliche keiten moderner Holzheizungen Wohl Wohlbestens bestensgesorgt. gesorgt.ImImMittelMittelinformieren. punkt punkt stand stand das das Thema Thema „Heizen „Heizen Zum Auftakt begrüßten HDG mit mitHolz“. Holz“.InInTheorie Theorie und undPraxis Praxis Geschäftsführer Martin Ecker konnten konnten sich sich Interessierte Interessierteüber über und HDG Projektingenieur Andie die Möglichkeiten Möglichkeiten moderner dreas Buchegger moderner zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft Holzheizungen Holzheizungen informieren. informieren. UINIP undder Echt Austria. Der Integration Integration der Ligno Ligno HeizsysteHeizsysteSonntag dann ganz im me meinindie diestand HDG HDGBavaria Bavaria GmbH. GmbH. Zeichen der Tracht. Nach der Dem Demanschließenden anschließendenBlick Blickinindie die Segnung des neuen HDG KunZukunft Zukunft folgte folgte ein ein humoriges humoriges denzentrums und dem Gottes„Heizkesseltheater“ „Heizkesseltheater“ sowieMusik Musik dienst im Festzelt,sowie musikalisch der derBands BandsLiBlos, LiBlos, UINIP und undEcht Echt untermalt vomUINIP Musikverein Austria. Austria.Der DerSonntag Sonntag standdann dann Zöbern, war es am stand Nachmittag soweit: Dirndlgwandspringen! ganz ganz imim Zeichen Zeichen der der Tracht. Tracht. Nach Nach Über 60 Teilnehmer habenHDG stilder derSegnung Segnung des desneuen neuen HDG echt im Dirndl mitgemacht und Kundenzentrums Kundenzentrums und unddem demGotGotwurden anschließend von einer tesdienst tesdienst imimFestzelt, Festzelt, musikamusikaJury bewertet. lisch lisch untermalt untermalt vom vom Musikverein Musikverein Am Ende zeigte sich Andreas Zöbern, Zöbern,war warsehr esesam am Nachmittag Nachmittag Buchegger zufrieden und soweit: soweit: Dirndlgwandspringen! Dirndlgwandspringen! erinnerte an die ersten LignoÜber Über6060Teilnehmer Teilnehmer haben habenstilstilKunden, die im Rahmen der echt echtimimDirndl Dirndlmitgemacht mitgemachtund und wurden wurdenanschließend anschließendvon voneiner einer 10./11. September geladen. Die Besucher erwartete ein buntes ZuZu einem einem zweitägigen zweitägigen Event Programm und natürlich Event war für hatten hatten Ligno Ligno Heizsysteme Heizsysteme und das leibliche Wohl bestensund ge- und Verbänden. Einhellig freuten sich die Ehrengäste nicht nur Zum Zum Auftakt Auftakt begrüßten begrüßten HDG HDG GeGeüber die gelungene Veranstalschäftsführer schäftsführerMartin MartinEcker Eckerund und tung, sondern begrüßten auch HDG HDGProjektingenieur ProjektingenieurAndreas Andreas die Integration der Ligno HeizBuchegger Bucheggerin zahlreiche zahlreiche Vertreter systeme die HDGVertreter Bavaria aus ausPolitik, Politik, Wirtschaft Wirtschaft und undVerVerGmbH. Dem anschließenden bänden. bänden. Einhellig Einhellig freuten freuten sich Blick in die Zukunft folgte sich ein dieHDG HDGBavaria BavariaGmbH GmbHam amWoWo- die dieEhrengäste Ehrengästenicht nichtnur nurüber über Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 18die chenende chenende 10./11. 10./11. September September die die gelungene gelungene Veranstaltung, Veranstaltung, Festtage geehrt wurden: „Sie ternehmen den sich Start in eine BuerAm Am Ende Ende zeigte zeigte sich Andreas Andreas Bufolgreiche Zukunft ermöglicht.“ chegger cheggersehr sehr zufrieden zufrieden und under-erHDG Geschäftsführer Martin innerte innerteanandie dieersten erstenLigno-KunLigno-KunEcker ergänzt: „Mit der Neuden, den, die die im im Rahmen Rahmen der der Festtage Festtage eröffnung des neuen Kundengeehrt geehrtwurden: wurden: „Siehaben haben dem dem zentrums haben„Sie wir einen Meidamals damals in jungen jungen Unternehmen Unternehmen lenstein der Integration von den denStart Startinineine eineerfolgreiche Ligno Heizsysteme inerfolgreiche die HDG Bavaria erlebt.HDG Die VerZukunft ZukunftGmbH ermöglicht.“ ermöglicht.“ HDG GeGeanstaltung hatMartin bewiesen, dass schäftsführer schäftsführer MartinEcker Ecker er-eresgänzt: richtig war,der die Kräfte für die gänzt: „Mit „Mit derNeueröffnung Neueröffnung Zukunft zu bündeln.“ des des neuen neuen Kundenzentrums Kundenzentrums HDG Bavaria GmbH haben haben wir wir einen einen Meilenstein Meilenstein 2871 Zöbern, Austraße 10 in inder derIntegration Integration Ligno Ligno Telefon: 02642 / 200 von 41von 500 Heizsysteme Heizsysteme in in die die HDG HDG Bavaria Bavaria www.hdg-bavaria.at GmbH GmbHerlebt. erlebt.Die DieVeranstaltung Veranstaltung Werbung hat hatbewiesen, bewiesen,dass dassesesrichtig richtig war, war, die dieKräfte Kräftefürfürdie die Zukunft Zukunft zuzu Foto: NLK Pfeiffer in Blick zurück und volle Silbernes Komturkreuz für Franz List Landeshauptmann Erwin Pröll überreichte Franz List das Silberne Komturkreuz für besondere Verdienste im Hinblick auf sein Bekenntnis zum Betriebsstandort Niederösterreich gewerbewochen.at ** Luckerbauer GmbH Bundesstrasse 34, 2851 Krumbach +43 (0)2647 42347, [email protected], www.luckerbauer.at Ford TRANSIT COURIER Kraftstoffverbr. ges. 4,0 – 5,2 l / 100 km, CO2-Emission 104 – 120 g / km. I Ford TRANSIT CONNECT Kraftstoffverbr. ges. 3,9 – 5,6 l / 100 km, CO2-Emission 103 – 129 g / km. I Ford TRANSIT CUSTOM Kraftstoffverbr. ges. 6,1 – 7,4 l / 100 km, CO2-Emission 157 – 180 g / km. I Ford TRANSIT Kraftstoffverbr. ges. 6,3 – 8,4 l / 100 km, CO2-Emission 162 – 218 g / km. Symbolfoto I * Max. Preisvorteil im Rahmen der Gewerbewochen von bis zu € 8.000,– bei Kauf eines Ford Neuwagens, Höhe abhängig vom Modell. ** Ford ist die meistverkaufte Nutzfahrzeugmarke in Europa in 2015. Basis: Nutzfahrzeug Gesamtzulassungszahlen über alle Nutzfahrzeugsegmente der Märkte Europa 20 (Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Großbritannien, Tschechien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Ungarn, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Spanien, Rumänien und Schweden) und Europa 22 (Europa 20 + Türkei, Russland). Nähere Informationen auf ford.at. Freibleibendes Angebot. Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 19 Wirtschaft Wirtschaft „Man muss beweisen, was man kann“ Zurück zu den Wurzeln Für Schwebisch ist es auch ein wenig Rückkehr zum Ur sprung. Sie wuchs in Saubers dorf auf und ging in Wiener Neu stadt zur Schule. In den letzten 20 Jahren war sie bei der Erste Bank für den großvolumigen Wohnbau in Wien zuständig, zu letzt als Gesamtprokuristin – die Rolle der Führungskraft ist also keine neue für sie. Dennoch sei die Arbeit im Regionalbereich eine ganz andere. Von der Stelle des Vorstands direktors habe sie zufällig er fahren und sich schließlich be worben. „Es ist schön, wieder in der Heimat zu sein und dass ich etwas ganz anderes machen kann. Ich wollte nie den immer B LAbg. Hermann Hauer, die Familie Ungerböck und die Gemeinde mit Bür germeister Engelbert Pichler gratulierten Gerhard Kager zum neuen Geschäft Fliesen-Schauraum im Babypulver-Labor I Ihr Führungsstil: Zielorientiert mit einem offenen Ohr für die Meinung der Mitarbeiter – Gertrude Schwebisch, die neue Vorstandsdirektorin der Sparkasse im Bezirk Neunkirchen gleichen Trott haben. Ich mag Veränderungen und neue He rausforderungen.“ Neben den drei Vorständen besteht der Sparkassenrat aus weiteren 18 Mitgliedern. Schwebisch ist die einzige Frau. Bis auf eine Ausnahme: Mit Bezirkshaupt frau Alexandra Grabner-Fritz als Staatskommissärin ist eine weitere weibliche Führungskraft vertreten. Lebenslanges Lernen Ihre Fachkompetenz hat Schwebisch nicht nur durch ihr Wirtschafts- und Jus-Studium. „In der heutigen Zeit muss man sich ständig weiterbilden. Be sonders im Managementbereich gilt das Schlagwort ,Lebens langes Lernen‘ ganz beson ders“, so Schwebisch. Sie absolvierte ein MBA-Stu dium und machte Schulungen in Unternehmensführung und -kultur. Für das Jura-Studium entschied sie sich in erster Linie, weil sie sich für die Verhand lungen zwischen den Staaten interessierte. Schließlich ent schied sie sich doch für den Bereich Wohnrecht und schlug die Immobilien-Schiene ein. In Mamas Fußstapfen Der Arbeitstag als Vorstands direktorin sei anspruchsvoll und abwechslungsreich. Interne Meetings oder Besprechungen mit Geschäftskunden stehen auf der Tagesordnung. Darüber hinaus gehören auch regelmäßi ge Besuche in den Filialen zum Programm. Dabei durfte sie auch ihre 8-jährige Tochter das eine oder andere Mal begleiten. „Ihr gefallen diese Termine sehr gut und sie hat mir erklärt, sie wird auch ‚Sparkasserin‘ wenn sie einmal groß ist.“In ihrer be ruflichen Laufbahn hat Schwe bisch aber auch gelernt, dass man als Frau ganz besonders durch Fachkompetenz überzeu gen muss. „Frauen wird nach wie vor die soziale Kompetenz zugeschrieben, Männern das fachliche Know-how. Als Frau muss man erst beweisen, dass man das kann.“ Gleichzeitig war Schwebisch aber auch immer gut vernetzt. „Das funktioniert aber nur auf freiwilliger Basis und außerhalb der Dienstzeit. Und als Frau muss man dann auch genau wissen, wann es Zeit ist, den Stammtisch zu verlassen.“ Daneben gibt aber auch ein Damen-Netzwerk der Immobi lien- und Finanzbranche, den „Salon Real“. „Es gibt Frauen in Führungspositionen und sie sind auch untereinander ver netzt. Und das ist gut so“, so Schwebisch. Cornelia Rehberger 2870 Aspang-Höll 89, Tel. 02642 / 51447, Fax 02642 / 51447-70 MICROCAR – LIGIER OKTOBERFEST 21. – 22. Oktober, 9.00-17.00 Uhr •Planung •Energieausweis •Statik •Bauleitung •Bauausführung Ihr Ansprechpartner für alle Fragen rund um Hausbau und Sanierungen! 20 Gesundheitsfragen falsch beantworten hat oft schwere Folgen! Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 n der ehemaligen Nestlé-Fa brik in Grimmenstein kehrt im mer mehr Leben ein. Nachdem Michael Ungerböck die Fabrik gekauft hat, um hier seine Re formwaren herzustellen, kam je des Jahr eine Erweiterung dazu. Nach dem Vollkraft-Reformhaus und dem Gesundheitszentrum hat er seit Anfang September einen neuen Mieter: Gerhard Kager, der sich 2010 nach 20 Jahren Berufserfahrung selbst ständig gemacht hat und zu nächst ganz klein von zuhause aus begann, eröffnete seinen Fliesen-Schauraum inklusive Büro. Dort, wo früher das Labor und die Lagerräume der Nest lé-Fabrik waren, kann man sich heute Ideen für das Eigenheim holen. Der gelernte Hafner und Fliesenleger hat heute 7 Mitar beiter, davon einen Lehrling. Ihm zur Seite steht seine Partnerin Sandra Wöhrer. Winter Reifen Aktion Bestpreisgarantie B ei Vorerkrankungen oder anderen gesundheitlichen Risiken, entscheidet die Versicherung, ob der Antrag angenommen wird oder der Vertrag mit einer höheren Prämie („Risikozuschlag“) zustande kommt. Um Geld zu sparen oder mit Vorerkrankungen dennoch Versicherungsschutz zu bekommen, werden diese Gesundheitsfragen häufig falsch beantwortet. Im Schadensfall landen solche Fälle nicht selten beim OGH. So zum Beispiel bei einem Kunden, der laufend Medikamente einnahm, am Vormittag zum Arzt ging, da- nach bei seinem Betreuer eine Versicherung unterschrieben hat und am Nachmittag ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Im schlimmsten Fall kann der Versicherer vom Vertrag zurücktreten. Der Kunde erhält dann die eingezahlte Prämie nicht zurück und bekommt auch keine Leistung aus der Versicherung! Wir raten also zur Vorsicht und zur wahrheitsgemäßen Beantwortung der Gesundheitsfragen. Ihr EFM Versicherungsmakler hilft Ihnen hierbei gerne! Werbung mit der TOP-Kundenkarte Damentag Kommen SIE am 15. Okt. zum Reifenwechsel, SIE erhalten zusätzlich für Ihr Auto 1 Wintercheck GRATIS! Lange Samstage www.glanzbau.at eim Abschluss einiger Versicherungen muss der Antragsteller Gesundheitsfragen beantworten. Vor allem im Bereich der Krankenversicherung, aber auch in anderen Sparten wie der Berufsunfähigkeits-, Unfall- oder Betriebsunterbrechungsversicherung für Selbstständige muss der Kunde Auskunft über seine gesundheitliche Situation geben. Foto: devrim_pinar/Fotolia Sie stellte sich einem schwie rigen, mehrstufigen Hearing, kam mit 3 weiteren Kollegen in die engere Wahl und setzte sich schließlich gegenüber et lichen männlichen Kollegen durch: Gertrude Schwebisch ist seit März Vorstandsdirekto rin der Sparkasse Neunkirchen, zuständig für den Kommerz bereich (Immobilien, Wohnbau) aber auch für die Filialen und die Privatkunden. Und das in einer Zeit, wo die Rahmenbe dingungen immer schwieriger und der Spielraum, in dem sich Banken bewegen können, im mer kleiner wird. EXPERTENTIPPS B S eit dem heurigen Frühjahr hat die Vorstandsdirektion der Sparkasse Neunkirchen mit Gertrude Schwebisch erstmals eine Frau in leitender Top-Position. Mit der „Botin“ sprach sie über ihre Karriere und wie man die „gläserne Decke“ in die Führungsetage überwindet. 22. und 29. Oktober (nur nach Terminvereinbarung) Rudolf Pürbauer EFM Wiesmath Christian Brandstetter EFM Aspang Christian Brandstetter, Hauptstr. 3, 2870 Aspang, Tel.: 02642/53580, E-Mail: [email protected] Rudolf Pürbauer, Hauptstraße 6 2811 Wiesmath, Tel.: 02645/20093, E-Mail: [email protected] Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 21 geMeinDen geMeinDen Wiener Neustadt Flora und Fauna der Gemeinde findet man im Schlosspark ebenso wie entlang des Waldlehrpfads von der Adelsfamilie Liechten steinBraganca Anfang des 20. Jahrhunderts bewohnt wur de. Eine kleine Gasse, die den Herrschaften den Weg zur Kir che erleichtern sollte, existiert bis heute. Das Schloss wurde während der Besatzungszeit gesprengt. Kultur und Gotik Sehenswert ist auch der Kul turpfad entlang der Besonder heiten der Gemeinde. In kleinen Kästen, etwa beim Eingang zum Naturpark, am Bahnhof oder am Ende des Waldlehrpfads kann man sich kostenlos einen Weg weiser des Fremdenverkehrs und Dorferneuerungsvereins Seebenstein holen, der anhand von 22 Stationen die historisch wertvollen Sehenswürdigkeiten der Gemeinde beschreibt. Von der TheklaStatue über die go tische Pfarrkirche bis zur Huber tuskapelle gibt es allerhand zu entdecken. Eines der Highlights ist der Kreuzweg, der von See bensteiner Künstlern gestaltet wurde. Cornelia Rehberger Seebenstein Eine Besonderheit der Gemeinde ist der Ausblick. Entlang der Wanderwege eröffnet sich an klaren Tagen ein Blick über die Hohe Wand und den Schneeberg. D er einzige Naturpark in der Buckligen Welt und im Wechselland ist der Naturpark Seebenstein-Türkensturz. Wir haben uns für diese Folge der „GemeindeJuwelen“ auf Spurensuche in die Gemeinde Seebenstein begeben und sind reichlich fündig geworden. Auch wenn der Naturpark bis heute SeebensteinTürken sturz heißt, die Ruine selbst gehört zur Nachbargemeinde ScheiblingkirchenThernberg. Aber auch sonst hat die Ge meinde Seebenstein viel His torisches zu bieten. Weithin sichtbares Wahrzeichen ist die Burg Seebenstein inmitten des weitläufigen Waldgebiets im Naturpark. Die Burg diente in der Vergangenheit mehrmals als Fluchtort vor anstürmenden Feinden, etwa den Türken oder Ungarn. Auch während dem Krieg brachten sich die Frauen hier in Sicherheit. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war die Burg Sitz des „Wildensteiner Ritterbundes zur blauen Erde“, dessen Mitglieder unter ande rem auch Erzherzog Johann und Kaiser Wilhelm I. waren. Heute ist die Festung in Privat besitz. Eine Wanderung zu den historischen Gemäuern lohnt sich aber auch, wenn man sie nur von außen betrachtet. Über den alten und neuen Schloss weg sowie über den Eselsteig erreicht man sein Ziel. Durch den Naturpark führt außerdem ein Waldlehrpfad, wo anhand von Schautafeln die Beson derheiten der Flora und Fauna beschrieben werden. Er begin nt beim sogenannten Meierhof entlang des alten Schlosswegs und führt bis nach Schiltern. Schlosspark ohne Schloss Vor dem Zweiten Weltkrieg stand im Schlosspark von Seebenstein im Ortszentrum tatsächlich ein Schloss, das Bürgermeisterin Marion Wedl beim Eingang zum Naturpark. Unten: Die Hubertuskapelle, der Kreuzweg und die gotische Pfarrkirche des Hl.Andreas A uf einer Fläche von rund 9 km2 leben in der Ge meinde Seebenstein über 1.300 Einwohner. Die Ge meinde ist schon immer ein beliebtes Ziel für Zweitwohn sitzer. An Wochenenden und in den Sommermonaten le ben hier bis zu 500 Bewohner mehr. Die Geschichte der Gemein de ist eng mit jener der Burg verknüpft. Diese wurde ab dem 11. Jahrhundert in meh reren Etappen von Eckbert von Neuburg errichtet, wie man aus der Gemeindechro nik erfährt. Auch heute spielt die Burg eine zentrale Rolle. Einerseits für den Tourismus, andererseits aber auch für die Jugend, die einmal jährlich das „Burgfest“ besucht. Eng mit der Geschichte des Ortes ist auch die der Pfarrkirche, die dem heiligen Andreas ge weiht ist, verbunden. Bereits 1290 soll die Kirche erstmals genannt worden sein. Der Bau befindet sich auf einem klei nen Hügel inmitten des Orts. Schwarzau Seebenstein Schiltern Pitten Spurensuche im naturpark Burg Seebenstein Rotte Sollgraben ScheiblingkirchenThernberg Plan: Land NÖ / BEV, Gemeinde Seebenstein Grafik: Unternehmen Mayrhofer e.U. n der Gemeinde Seebenstein passiert derzeit einiges. Ge meinsam mit meinem Team habe ich in den letzten Wochen unzählige Kisten für den Um zug in das neue Gemeindeamt gepackt. Am 4. Oktober war es schließlich soweit und wir konn ten die neuen Räumlichkeiten beziehen. Als Gemeinde sehen wir uns als ServiceEinrichtung für unsere Bürger und daher war der Schritt in das neue Gebäu de wichtig und notwendig. Nun haben wir ausreichend Platz um den Anforderungen eines modernen Gemeindelebens gerecht zu werden und haben gleichzeitig nicht nur die Bar rierefreiheit gesichert, sondern auch einen neuen Platz für den Bauhof und eine zusätzliche Kin dergartengruppe. Für einen Teil des alten Gemeindeamtes wur de bereits ein Mieter gefunden, der die Räume als Büro verwen den wird. Das große Eröffnungsfest im neuen Gemeindeamt findet am 16. Oktober statt. Gleichzeitig feiern wir an diesem Tag 50 Jah re Gemeindezusammenlegung Seebenstein und Schiltern. In Kürze gibt es einen wei teren Grund zum Feiern: Dem nächst wird der Spatenstich für „Junges Wohnen“ mitten im Zentrum von Seebenstein er folgen. Außerdem freut es mich besonders, dass es Dank einer privaten Gönnerin ermöglicht wird, dass Seebenstein eine Ein segnungshalle bekommt. Diese wird am Friedhofsparkplatz er richtet. Dass Seebenstein eine lebendige Gemeinde ist, zeigt sich auch an den Unternehmern: Der Nahversorger, der vor einem Jahr eröffnet wurde, wird gut angenommen und die Pizzeria „Zum Spitz“ wird seit Ende Sep tember von einem neuen Besit zer fast nahtlos weitergeführt. In den kommenden Jahren hoffen wir, dass wir auch einen neuen Kindergarten bauen können. Fotos: (7): Gemeinde Seebenstein I aus Seebenstein NatschbachLoipersbach Seebensteins Bürgermeisterin Marion Wedl www.freeimages.com Foto: zVg Neunkirchen Werbung 22 Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 23 geMeinDen geMeinDen Die Ecke für den grünen Daumen generationen-Kochen in Walpersbach H ätten es die kühlen Nächte nicht verraten – die Farben hätten es uns gezeigt: der Herbst zieht ein und mit ihm der letzte große Farbentanz der Natur! Die Dahlien leuchten mit den Herbstastern um die Wette. Die Sommerblumen zeigen sich an geschützten Plätzen noch ein mal von ihrer schönsten Seite. Nach dem ersten stärkeren Frost übernehmen die bunten Blätter der Bäume den Farbverlauf. Auch im eigenen Garten kann man wunderbare Herbstbilder zaubern, wenn man bei der Auswahl der Sträucher nicht nur auf die Blüte achtet. Schö ne Kombinationen ergeben sich aus dem einfachen, robusten Feldahorn (leuchtend gelb), der Felsenbirne (kupferorange) und hohen SchlitzahornSorten in dunklem Rot. Gemeinsam brin gen die Drei einen bis zu 5 m hohen Sichtschutz – und jedes Jahr ein tolles Farbenspiel! In vielen Gärten würde es ge nügen, nur die Dinge zu verde cken, die man nicht sehen will (Straße, Masten...). Hier helfen schöne, einfache Strauchgrup pen manchmal besser als dich te, geschnittene Hecken. Nach einer sanften Jugenderziehung kann man sie getrost zehn bis fünfzehn Jahre wachsen lassen – der anstrengende Hecken schnitt entfällt zusätzlich. In den dichten, unberührten Zweigen nisten Vögel und können sich Eichhörnchen verstecken. Der Garten lebt doch im Grunde von seiner Vielfalt an Bewohnern! Was uns in Gärten fasziniert ist die Verbindung von Schön heit und Lebendigkeit. Sterile Schönheit berührt uns nicht und gibt uns auch nicht das Gefühl daheim zu sein. Zu einem lebendigen Garten gehören für mich auch die In sekten und die Schmetterlinge. Derzeit tummeln sie sich auf den späten Astern, den hohen Fett hennen und dem purpurfärbigen Buschklee. Im Herbst, wenn außerhalb unserer Gärten nicht mehr so viel blüht, merkt man erst wie 24 sinnvoll Beete mit Blütenstau den sind. Sie erfreuen nicht nur unser Auge, sie sind auch ein reich gedeckter Tisch für Bienen und andere nützliche Insekten. Viele Samenstände kann man im Winter als Futter für die Vögel stehen lassen. Igel suchen derzeit geeig nete Winterquartiere. Man sieht sie über Straßen trippeln und sollte im Straßenverkehr be sonders aufmerksam sein. Igel wünschen sich z. B. alte, um gedrehte Kisten, unter die sie schlüpfen können, gerne mit Stroh ausgestopft und Laub abgedeckt, vorzugsweise in ru higen, regengeschützten Gar tenecken. Sie überwintern auch in laubbedeckten Bretterhaufen, aber eben nicht so gemütlich. Ich richte um diese Jahreszeit gerne ein Plätzchen für Igel her, auch wenn es nicht jedes Jahr angenommen wird. Man sollte nicht vergessen, dass Igel gerne Nacktschnecken verspeisen – unbemerkt und leise raschelnd. Jetzt ist auch eine gute Zeit, um neue Nistkästen in den Bäu men aufzuhängen. Viele Vögel, die im Winter bei uns bleiben, nützen sie aus Mangel an Baum höhlen und sicheren Verstecken. Sie richten sich in Nistkästen ein und kommen so geschützt durch den Winter. Wichtig ist auch, dass bald mit der Fütte rung begonnen wird. Da Vögel mit 39 bis 42 Grad ständig eine höhere Körpertemperatur als Säugetiere aufrecht erhalten müssen, verbrennen sie in der kalten Jahreszeit viel Körperfett. Jetzt ist die richtige Zeit, sich einen guten Winterspeck zuzu legen und damit gefahrlos über die kalte Zeit zu kommen. Für uns ist es die Zeit, wo man mit einer guten Gartendecke noch gerne draußen sitzt. Ge nießen wir die letzten warmen Gartentage, bevor die Herbst arbeit im November so richtig losgeht! Ich wünsche Ihnen wunder bare Tage im herbstlichen Gar ten! Herzlichst, Ihre Gärtner meisterin Gerlinde Blauensteiner Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 Foto: NLK Johann Pfeiffer Farbenpracht ecoplusGF Mag. Helmut Miernicki, NÖBBGGF Mag. Markus Redl,LR Dr. Petra Bohuslav, Wiener AlpenGF Markus Fürst und FamilienarenaGF Karl Morgenbesser mit den ersten „Testfahrern“ Familienarena: nächste Ausbaustufe I m Rahmen der Initiative der NÖ Dorf und Stadterneuerung „Stolz auf unser Dorf – auf gute Nachbarschaft“ hat die Jung schar Walpersbach eine ge nerationsübergreifende Aktion gestartet. Dabei wurde gemein sam mit kochfreudigen Groß müttern das 1. Walpersbacher GenerationenKochheft erstellt und nun präsentiert. Vorwiegend die Jungscharkinder haben mit ihren Omas oder anderen Groß müttern nach Rezepten gestö bert, die sie immer wieder gerne für die Familie zubereiten oder Alles neu bei Czeczelits H öchste Kundenzufriedenheit, passende Produkt- und Dienstleistungsqualität, nachhaltiger Umgang mit Ressourcen und der Umwelt und innovative Weiterentwicklung in allen Bereichen – dafür steht der Czeczelits Automegastore am Zehnergürtel 40-52. Und wenn im kommenden Frühjahr 50-jähriges Jubiläum ge- Helmut Edlinger, Petra u. Franz Czeczelits feiert wird, erstrahlt das gangenes Wochenende feierlich Autohaus noch einmal in ganz neuem Glanz – denn das eröffnet. Jahr 2016 steht bei Czeczelits Mit dem Umbau geht das UnAutomegastore ganz im Zei- ternehmen noch einen Schritt chen von Neubau und Erneue- weiter, um das bewährte Konrungen. Nachdem das Autohaus zept des Automegastores auf im Frühjahr exklusiver FordStore die nächste Ebene zu heben und wurde – einer von nur zehn in die Automobilität der Zukunft zu ganz Österreich – wurde im Mai prägen. Für Kunden gilt somit der neue Alfa Romeo-Schau- mehr denn je das Firmenmotto raum eröffnet. „Mehr Auswahl. Mehr Service.“ Aktuell wurde der Schauraum für die englischen Topmarken Czeczelits Automegastore Jaguar und Land Rover, die das 2700 Wiener Neustadt Autohaus seit 2006 anbietet, auf Zehnergürtel 40–52 den neuesten Stand der Tech- 02622/229 18 nik gebracht und umgebaut. [email protected] Die Erweiterung der Angebots- www.czeczelits.at fläche bzw. die Erneuerungen in diesem Bereich wurden verWerbung die schon seit Längerem Traditi on haben. Dabei tauschten sich die Teilnehmer auch über das eine oder andere besondere Kocherlebnis aus vergangenen Tagen oder die Kindheitserinne rungen bezüglich der eigenen Leibspeise aus. W ährend sich viele Skige biete schön langsam auf die Wintersaison vorbereiten, wird in der neuen Familienare na in St. Corona weiter an der GanzjahresInfrastruktur gear beitet. Nach diversen Attrak tionen, die über den Sommer in Betrieb gingen, wurde Ende September die nächste Ausbau stufe präsentiert: Das zentrale Infrastrukturgebäude „Wechsel Lounge“ nimmt ab sofort den Vollbetrieb auf. Zusätzlich wur de der MiniBikepark eröffnet. Insgesamt hat das Land aus Mittel der ecoplusRegionalför derung rund 6,5 Millionen Euro in die Entwicklung von St. Co rona am Wechsel hin zu einer Ganzjahresdestination inves tiert. Dadurch soll künftig mehr touristische Wertschöpfung in der Region bleiben. Besuchen Sie uns bei unserer Hausmesse am Fr. 21.10. und Sa. 22.10. jeweils von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Feiern Sie mit uns 15 Jahre Fliesen Tom Tolle Angebote warten auf Sie! Fliesen Tom GmbH Beratung, Verkauf und Verlegung von Platten, Fliesen, Mosaik und Naturstein Schauraum: Wienerstraße 47/3 2860 Kirchschlag 0664/300 52 22 [email protected] www.fliesentom.at Mo, Mi, Fr: 9:00 bis 12:00 Uhr 14:00 bis 18:00 Uhr Di, Sa: 9:00 bis 12:00 Uhr Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 25 geMeinDen geMeinDen Volles haus beim holzkirtag Kampfansage an die Müllberge Selbstgemachte Lieblingsstücke Bist du auf der Suche nach etwas Besonderem für dich oder für deine Liebsten? Das Geschäft bietet Bekleidung, Taschen, Accessoires sowie Schmuck bis hin zu Dekoartikeln und allerlei Geschenke an. Alle Artikel sind liebevoll selbstgefertigt von Künstlern, Hobbyhandwerkern & Bastlern aus der Region. I n Tiefenbach hat der Holzkir tag im September längst Tradi tion. Hunderte Besucher kamen auch heuer wieder bei präch tigem Wetter, um zu sehen, was man aus dem wertvollen Roh stoff alles machen kann. Organi siert von Karl Buchegger zeigten zahlreiche Aussteller ihr Können. Von den Motorsägenschnitzern über den Schindelmacher oder den Holzbildhauer bis zum Kunsthandwerksstand gab es viel zu sehen. Daneben sorgte auch die Landjugend mit der Aufstellung des Kirtagsbaums für Aufsehen. Die Alphornbläser, die Tiefenbacher Schuhplattler und Sebastian kümmerten sich um das passende musikalische Programm. Workshops & Vorträge Häkelworkshop mit Petra bei Bianca Wir häkeln eine Tasche aus Textilgarn Fr: 07. Okt. 2016, 18 – 21:00 Uhr, € 45,00/pP inkl. Material ... in Tiefenbach D en Müllbergen in der Ge meinde soll der Kampf an gesagt werden. Die neue Devise lautet dabei: „Reparieren statt Wegwerfen“. In der Gemein de Lanzenkirchen fand daher erstmals Mitte September ein „ReparaturCafé“ statt. Christian Zettl vom Arbeits kreis Schöpfungsverantwortung regte diese Veranstaltung an, und so fanden sich einige eh renamtliche Mitarbeiter im Pfarr heim und auf dem Platz davor ein, um zahlreiche kleine Repa raturen vor Ort vorzunehmen. Da wurden Bügeleisen, kleine Elektrogeräte oder so manches Cornelia Rehberger AKTUELLE EVENTBILDER FINDEN SIE AUF www.facebook.com/Bote.BM Fahrrad vorbeigebracht und wie so oft war nur ein kleiner Hand griff nötig, um die Dinge wieder zu neuem Leben zu erwecken. Der Hintergedanke dabei ist einfach: der Wegwerfgesell schaft den Kampf anzusagen. Viele Geräte können durch kleine Reparaturen viel länger verwendet werden, teure Neu käufe werden so verhindert und Ressourcen besser genützt. Die geschickten ReparaturHelfer wissen außerdem: Viele Geräte haben ein „eingebautes Ablauf datum“, das man mit dieser Ak tion verlängern kann. Irene Hruby Bastelworkshop mit Olivia bei Bianca Wir binden uns eine Kugel aus Draht Fr: 14. Okt. 2016, 18 – 20:30 Uhr, € 35,00/pP inkl. Material Mehr Infos, sowie weitere Termine findest du im Geschäft oder unter www.grabi-mietfach.at Anmeldung unter: [email protected] Tel: 0699/10119359 oder direkt im Geschäft Komm mich besuchen: 2700 Wr. Neustadt, Allerheiligengasse 12 Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do, Fr 10:00–18:00 Uhr, Sa 9:00–13:00 Uhr Late-Night-Shopping: jeden 1. Mittwoch im Monat bis 19:00 Uhr Meisterin mit garn und nadeln Viel Geduld und Feingefühl braucht man bei solchen Arbeiten. Links: Eine Häkelarbeit mit dünnem Garn. Mitte: NadelMalerei nennt man diese Technik. Rechts: Beim Kunststricken entstehen meist Vorhänge, ebenfalls eine zeitraubende Arbeit, für die man eine Passion haben muss. erlinde Ganster aus Trattenbach hat viele Begabungen. G Egal ob Dirndlnähkurse für Freun- dinnen, verschiedenste Sticktechniken, von denen viele Leute nicht einmal die Namen kennen, geschweige denn wissen, wie man sie ausführt, aber auch Stricken und Häkeln sind ihre Hobbys. OcchiSpitzen, NadelMale rei, HardangerStickerei, Kunst stricken, RichelieuStickerei oder Filethäkelei. All diese Fertigkeiten hat sich Gerlinde Ganster selbst beigebracht. „Handarbeiten ist meine große 26 Leidenschaft. Ich übe dieses Hobby schon seit mehr als 30 Jahren aus“, resümiert die Hob bykünstlerin. Jede Stickereiart verlangt natürlich ihre eigene Technik. „So kann man bei der Nadel malerei individuelle Farbstiche setzen, man hat nur eine un gefähre farbliche Vorlage“, er klärt Ganster. „Hingegen beim Kunststricken muss man sich ganz genau an die Mustervorla ge halten und darf sich nicht in der Reihe irren. Sonst passt das Zusammenspiel nicht mehr.“ Die Hardanger Stickerei ist eine der Königsdisziplinen. Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 Hier muss zuerst mit einem Garn der Stärke 5 das Muster ausgestickt werden und dann mit der Hand ausge näht werden. Die Muster werden durch das Herausschneiden von Fäden erzielt, dann muss man noch ausnähen. „Diese Sticke reiart verzeiht keine Fehler, sonst geht alles auf“, so Ganster. Viele ihrer Werke werden zu diversen Anlässen herge schenkt. Einmal im Monat gibt es eine Handarbeitsrunde im Pfarrhof, wo sie den Teilneh mern mit Rat und Tat zur Seite B Auch HardangerStickerei, eine Technik aus dem hohen Norden, beherrscht Gerlinde Ganster aus Trattenbach. Zwei Monate braucht sie für so eine Tischdecke: „Da muss man aber schon viel Erfahrung ha ben.“ steht. „Ich kann beim Handar beiten schnell die Zeit verges sen, da sitze ich oft gleich drei Stunden. Ein Hobby, das nicht nur die Feinmotorik trainiert... Karin Egerer WINTERGÄRTEN | SOMMERGÄRTEN | TERRASSENDÄCHER | G L A S - FA LT W Ä N D E BESUCHEN SIE UNS IM SOMMERDORF Michael Sommer GmbH I Industriestr. 2 I 7344 Stoob Fon 02612 42500 I [email protected] I www.sommerdorf.at Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 27 Gemeinden Gemeinden Vier Jahre unterwegs am Jakobsweg on Ödhöfen (Gemeinde KrumV bach) nach Santiago de Compostella: Heidi Filz beschritt den B berühmten Jakobsweg. In 100 Gehtagen absolvierte sie 3.411 Kilometer – aufgeteilt auf vier Jahre. Ein unvergleichliches Erlebnis. sich zu beschäftigen. Aber mich hat diese Erfahrung auf jeden Fall gestärkt.“ Man lerne innere Ruhe und Gelassenheit, etwas, das zuhause nur allzu schnell wieder vergessen wird. Jeden Tag schrieb Filz in ihr Tagebuch und fertigte Fotobücher zur Er innerung an. Drei Paar Wander schuhe hat sie auf ihrer Wande rung verbraucht. Im dritten Jahr fiel die Sohle des Schuhs auf der Heimreise im Zug ab. Seit Heidi Filz auf Wanderschaft war, hat sie auch ein neues Motto für sich: „Du bekommst alles, was du brauchst. Und was du nicht bekommst, brauchst du auch nicht.“ Cornelia Rehberger 900 Kilometer, durchschnittlich 25 Kilometer pro Tag. 3 Wochen Regen Besonders freute sie sich schließlich auf die letzte Etappe in Spanien, wofür sie sich ihren gesamten Urlaub nahm – „und dann hat es 3 Wochen lang nur geregnet und es war eiskalt. Teil weise hatte ich jedes Kleidungs stück aus meinem Rucksack an und trotzdem habe ich gefroren, weil alles nass war.“ Dennoch überwogen die schönen Erinne rungen von besonderen Begeg nungen und Eindrücken. „Es ist unglaublich, mit wie wenig man auskommt. Es ist auch nicht so einfach, sich so viele Tage mit Foto: zVg Völlig unerfahren, mit viel zu viel Gepäck auf dem Rücken und keiner Vorstellung, was sie erwarten würde, machte sich Heidi Filz im Jahr 2009 auf den Weg. Ihr Ziel war es, etwas Neues zu entdecken, Bekannt schaften zu schließen, von der Einstellung anderer zu lernen und den Sinn des Lebens zu verstehen. Und wo ginge das besser als am Jakobsweg. „Ich habe viel darüber gelesen und gehört und wollte das auch ma chen“, so Filz. Zunächst ging sie bis nach St. Anton am Arlberg. Die sportliche 52-Jährige kam viel früher an als gedacht – und sammelte gleichzeitig Motivati on für die nächsten Etappen. In den folgenden Jahren ging sie im Rahmen ihres Urlaubs durch Liechtenstein, die Schweiz und schließlich durch Frankreich. Je des Jahr absolvierte Filz so rund Therme Linsberg: Ab Oktober „adults only“ un wird es also ernst in N Therme und Hotel Linsberg Asia: Ab Oktober heißt es dort „adults only“ - zu Deutsch „nur für Erwachsene“. In der Region regt sich dagegen nach wie vor Widerstand. Hinter der neuen Positionie rung des Wellnesstempels in Bad Erlach steht ein harter Ver drängungswettbewerb bei allen Thermen in Österreich. Dazu Linsberg Asia Marke ting-Chef Gerald Stainoch: „Wir müssen stets die Wirtschaftlich keit des Unternehmens im Auge behalten. Wir wollen eine neue Gästeschicht anziehen und neue Zielgruppen ansprechen. Therme und Hotel Linsberg Asia werden sich als Ruhepole prä sentieren und für unsere Gäste eine kurze Auszeit vom Alltag ermöglichen“. Das Unternehmen in Bad Er lach verzeichnet 220.000 Gäste im Jahr, „nur ein geringer Teil da von kommt aus der Region. Wir müssen vermehrt um Gäste von auswärts werben“, so Stainoch. Auf die Änderungen am 1. Okto ber hat sich das Unternehmen, laut Stainoch, gut vorbereitet. Das Personal wurde mittlerweile von einem Kommunikationstrai ner geschult, um allfälligen Be schwerden den Wind aus den Segeln zu nehmen. In den ersten Oktobertagen soll es spezielle Info-Points ge ben. Dort werden Gäste mit Kin dern und Jugendlichen unter 16 Jahren „abgefangen“ und über Alternativen für Familien infor miert. Das „Kinderverbot“ gilt auch für den gesamten Hotelbereich. Es wird jedoch weiterhin mög lich sein, im Café Bamboo – im Foyer der Therme gelegen – mit Kindern zu Gast zu sein. Ebenso stehen „externe Veran staltungen“ wie der Brunch im Restaurantbereich des Hotels weiterhin für Familien offen. Gleichbehandlung Während in der Therme al les für „adults only“ vorberei tet wurde, formierte sich in der Region Widerstand. Diana und Andreas Posch sammelten rund 300 Unterschriften gegen das Kinderverbot (der Bote hat berichtet). Diese übergaben sie Fest in der Volksschule Gesunde Gemeinde auf Wanderschaft zu Schulbeginn Im Parlament (v.li.): Andreas Posch, NR Bgm. Hans Rädler und Diana Posch nun Nationalrat und Bad Erlachs Bürgermeister Hans Rädler, der versprochen hat, diese im Gleichbehandlungsausschuss des Parlaments prüfen zu las sen. Außerdem will er die Ver träge zwischen Therme und Gemeinde von einem Rechts anwalt prüfen lassen: „Festge schrieben wurde, dass es für die Beteiligung der Gemeinde an der Therme eine Gegenleistung für Bürgerinnen und Bürger aus Bad Erlach geben muss. Die Vereinbarung sieht jedenfalls nicht vor, das Bad Erlacher Kin der ausgesperrt werden können! Damit handelt sich die Therme ein Verfahren zur Rückzahlung von Fördergeldern ein.“ Wie sich die neuen Rege lungen in der Praxis auswirken werden, bleibt abzuwarten. Die Feuerprobe wird wohl in den Weihnachtsferien zu bestehen sein, denn da machen sich viele Familien zu einem Besuch in der Therme auf den Weg. Irene Hruby, Cornelia Rehberger Erich HOLZER Wiener Straße 116 2860 Kirchschlag Telefon: 02646/38 85, Fax -34 D ie Bad Erlacher Volksschu le lud Ende September zum Fest zu Schulbeginn. Bei prachtvollsten Herbstwet ter erwartete die Kinder ein ab wechslungsreiches Programm im Hof und im Garten der Volks schule. Der Elternverein der Volks schule sowie die 4A mit ih rer Klassenlehrerin Hannelore Spenger hatten sich für die Organisation des Festes mäch tig ins Zeug gelegt, denn es erwartete die vielen großen und kleinen Besucher ein um fangreiches Programm: Bogen schießen, Riesenseifenblasen, 28 Kinderschminken und eine Bas telstation luden zum Mitmachen ein. Der Laufverein Tausendfüßler sowie ein Löschfahrzeug der Bad Erlacher Florianis bildeten zusätzliche Attraktionen. Zudem machte der Volksschulchor Lust auf’s Mitsingen und die Kinder volkstanzgruppe der Volksschu le zeigte ihr Können. Natürlich war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt, es war daher kein Wunder, dass alle Beteiligten mit großem Spaß bei der Sache waren! Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 Irene Hruby Z um zweiten Mal veranstalte te der NÖAAB und die „Ge sunde Gemeinde“ Lichtenegg ihren Wandertag bei herrlichem Spätsommerwetter. Die Kinder bekamen beim Start einen Wanderpass und konnten sich diesen bei den bei den Labestellen, wo die Wan derer zünftig verköstigt wurden, abstempeln lassen. Insgesamt HOLZ-ALU-KUNSTSTOFFFENSTER, TÜREN, ROLLLÄDEN, JALOUSIEN etc. WINTERGÄRTEN, VORDÄCHER, TERRASSENVERBAUTEN GESCHÄFTSPORTALE war der Wandertag gut besucht: 170 Teilnehmer absolvierten die rund 10 Kilometer lange Strecke über die Hügel rund um Lich tenegg. Mit dabei waren unter anderem auch LAbg. Franz Rennhofer, der Bürgermeister von Hochneukirchen-Gschaidt, Thomas Heissenberger und der Vizebürgermeister von Krum bach, Alfred Schwarz. 26. 2016 26. Oktober 2016 FENSTERAUSTAUSCH OHNE BESCHÄDIGUNG DER FASSADE Festsaal NNÖMS Karten bei allen Bankstellen Festsaal NNÖMS Karten bei allen Bankstellen derRaiffeisenbank Raiffeisenbank Alpin der NÖNÖ SüdSüd Alpin Aspang Aspang und Gemeinde Aspang Markt und Gemeinde Aspang Markt Vorverkauf Vorverkauf 20€ 20€ Abendkasse Abendkasse 24€ 24€ Beginn: Beginn:19.00Uhr 19.00Uhr Infos: Infos: 02642/52303-17 02642/52303-17 Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 29 KuLinARiK KuLinARiK Regionalität im Mittelpunkt Stiegenwirtin Eva Dreitler: I do it my way E va Dreitler ist seit über 20 Jahren die Wirtin vom StiegenWirt. 104 Jahre ist das Wirtshaus bereits im Familienbesitz und in dritter Generation in Frauenhand. Das Gasthaus in der ehemaligen Klostertaverne befindet sich im Zentrum der Gemeinde Kirchberg am Wechsel. Hier geht die Wirtin ihren ganz eigenen Weg. D ie „Gesunde Gemeinde“ or ganisiert seit ein paar Jah ren mit Erfolg die Markttage in Otterthal. Im Mittelpunkt stehen dabei Produkte regionaler Er zeuger von Lebensmitteln bis zum Kunsthandwerk. „Ein Zei chen dafür, dass der Produzent wissen möchte, was er isst“, so Hauptorganisatorin Anita Gra ser, die mit Vizebürgermeister Leopold Rennhofer die Markt tage eröffnete. Besonders stolz präsentierte sie auch den neuen Defi(brillator), der ab sofort der Gemeinde zur Verfügung steht. Die Feuerwehr zeigte nachmit tags eine Menschenrettung, der Elternverein sorgte für das leib liche Wohl. oder Pickels. Die derzeit so angesagten Themen wie Einkochen, Einsalzen und Fermentation sind schon lange Teil ihrer Arbeit und ihres Angebots. Kreative Weiberwirtschaft Gesund mal anders Leib und Seele gehören zusammen, das Genießen sollte immer beiden gut tun. Davon ist Eva Dreitler überzeugt. Die ausgebildete „TUT-GUT“-Wirtin kocht regional und, wo sinnvoll, biologisch im Einklang mit den Jahreszeiten. Gemüse, Salate und Kräuter kommen bei ihr bevorzugt aus dem eigenen Garten. Neben Fisch-, Lamm- und Spargelspezialitäten setzt sie immer wieder neben vegetarischen auch vegane Akzente in der Küche. Ihre Veranstaltungen zum Thema gesunder Genuss, Kräuterwanderungen und Pilzpirschen runden den ganzheitlichen Ansatz der Gastronomin ab. ... in Otterthal Karin Egerer AKTUELLE EVENTBILDER FINDEN SIE AUF www.facebook.com/Bote.BM Koch mit Eva Die Fischerei In den „Koch mit Eva“-Kochkursen gibt Eva Dreitler ihr Koch-Wissen weiter und probiert mit Interessierten spannende Gerichte aus. Das kulinarische Thema des jeweiligen Kurses ergibt sich aus dem saisonalen Angebot aus der Natur. Es werden ausgewählte Zutaten in den Mittelpunkt gestellt, Lebensmittel neu interpretiert oder neue Genuss-Schulen kennengelernt. Der Leidenschaft und der Kreativität werden in diesen Kursen keine Grenzen gesetzt. In vom Molzbach gespeisten Teichen füttert Eva Dreitler gemeinsam mit einem Partner Setzlinge. Sie bilden außerdem den „Fischereiverein Molzbach“. Im Gasthaus können die Fische sowohl roh als auch verarbeitet für zu Hause abgeholt werden. Little Shop Im hauseigenen Shop verkauft Eva Dreitler Schmackhaftes zum Mitnehmen: selbstgemachte Marmeladen, Sirupe, Chutneys Eva Dreitler wirtschaftet kreativ. Auf ihrem Blog schreibt Eva Dreitler regelmäßig Rezepte und Tipps. Hier berichtet sie von ihren gastronomischen Abenteuern und ihren Aktivitäten. In ihrer Beitragsserie „Grüße aus dem Garten“ gewährt sie exklusive Einblicke in ihren Küchengarten. Berichte und Bilder lassen virtuell am StiegenWirt-Leben teilhaben. Die Bloggerin freut sich über Kommentare (www. stiegen-wirt.com) oder über einen Besuch auf ihrer facebookSeite. Gasthof StiegenWirt Eva Dreitler 2880 Kirchberg am Wechsel Markt 117 Tel. 02641/2305 www.stiegen-wirt.com Werbung o’zapft am Wechsel D AKTUELLE EVENTBILDER FINDEN SIE AUF www.facebook.com/Bote.BM 30 Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 ... in Kirchberg Fotos: zVg er OktoberfestBieranstich im Wirtshaus Grüner Baum in Kirchberg am Wechsel hat mittlerweile schon Tradition. Mitte September lud die Fami lie Donhauser zum feierlichen Herbstauftakt und zahlreiche Gäste folgten der Einladung. Auch Seniorchef Karl Don hauser mischte sich unter das Publikum. Highlight des Abends war aber natürlich der Bieranstich, der vom Kirchber ger Bürgermeister Dr. Willibald Fuchs vorgenommen wurde. Begleitet wurde die Veranstal tung von traditioneller Musik und passender Oktoberfest Verpflegung, sodass man dem „großen Bruder“ in München in nichts nachstand. Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 31 KuLTuR & BiLDung KuLTuR & BiLDung chuhplatteln ist schon lange S nicht mehr allein Männersache. Dass die Mädels diese verdanken. Während Autorin Elisabeth Daniel die unterhaltsamen Stücke schreibt und das Bühnenbild kreiert, zeigt sich Regisseurin Andrea Kunesch für die Inszenierung verantwortlich. Doch zudem ist auch das Schauspiel Kuneschs Metier. Zu Beginn hatten sie Hilfe von den Plattlerkollegen, da nach kreierten sie selbst Platt ler beziehungsweise nahmen das Internet zu Hilfe. Um ihre Plattlertechnik zu verbessern, besucht die Truppe von Zeit zu Zeit Plattlerseminare, die von der LandjugendNiederöster reich und von der Volkskultur NÖ angeboten werden. Ursprünglich war das Platteln als Mitternachtseinlage für den Jungbauernball geplant. Zu Be ginn waren sie eine gemischte Truppe, aber die Burschen ga ben schnell auf. Die Mädels bissen sich bei den Proben so lange durch, bis sie fit für den Auftritt waren. „Es hat immer riesig Spaß gemacht “, beteuert Mies. „Unser Markenzeichen ist der Hut.“ Geprobt wird jeden Sonntag am Abend. Nur nach B 32 Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 der recht stressigen Ballsaison und im Sommer gibt es Pausen. 2.000 Besucher klatschten Beifall Es wird immer nach neuen, interessanten Plattlern Aus schau gehalten. So studierten sie für den Sommer den „Ur laubsplattler“ ein und auch der „Bierkistenplattler“ ist neu im Programm. Einer ihrer größten Auftritte heuer fand beim Tag der Landjugend in Wieselburg statt. „Die Stimmung war bom big“, erinnert sich Mies. Auch der Auftritt beim Warther Haus Sie tanzen den „Huatara Plattler“, nachdem sich die Truppe letztendlich benannt hat ball ist der Truppe als Highlight im Gedächtnis geblieben. Sie haben schon über die Bezirks und Landesgrenzen hinaus geplattelt. Irdning in der Stei ermark, Mürzzuschlag, Krems, Zillingdorf oder Lanzenkirchen kennen die „Huataradirndln“ jetzt auch. „Uns freut, dass wir immer öfter als Überraschung bei Geburtstagsfeiern, Hochzeiten oder Jubiläen gefragt sind“, so die Obfrau. So wird fleißig wei ter geprobt, die nächste Saison kommt schließlich bestimmt. Karin Egerer Möglicherweise hat die Ver wandtschaft mit Theatermen schen wie Burgschauspieler Ru dolf Buczolich zur Ausprägung von Andrea Kuneschs Leiden schaft fürs Theater beigetragen: „Ich habe das Schauspielen von Kindesbeinen an gern gehabt. Laut meiner Mutter war ich ein zappeliges Kind, doch im Thea ter war ich ruhig.“ Nach einem Schauspielstudium in Wien und zahlreichen Engagements in Ös terreich (Volksoper, Schönbrun ner Schlosstheater uvm.) und Deutschland stellt die 42Jäh rige nun eine langsame Verän derung fest: „Als junge Frau ha be ich vor allem Liebhaberinnen gespielt. Diese braven, süßen Rollen liegen mir eigentlich nicht so. Ich freue mich nun schon auf differenziertere Charaktere.“ Mutterrolle als größte Herausforderung Ihre größte Rolle hat Kunesch jedoch schon vor einiger Zeit im Privatleben angetreten: Der Mutter eines 17 Monate al ten Mädchens steht im Jänner schon die Geburt ihres zweiten Kindes ins Haus. Ihren Mann Roman Kollmer, Regisseur und Schauspieler, lernte Kunesch am Theater ken nen. Als sie dann vor über zehn Jahren seine Regiearbeit für ein Laienensemble in Wiener Neu dorf übernahm, entdeckte sie diese Tätigkeit für sich: „Ich arbeite gerne mit vielen Leuten. Dabei ist es eine Herausforde rung, auf alle gleichermaßen respektvoll einzugehen. Ich ver mittle den Mitwirkenden, dass es Proben sind und sie Fehler machen dürfen. Bei meinen Pro ben wird immer viel gelacht.“ Intelligente Unterhaltung in Bromberg So auch in Bromberg, wo sie als Regisseurin vom Schatten theater nicht mehr wegzuden B Bürgermeister Josef Schrammel, das Kernteam Andrea Kunesch (Regie, 2.v.li.), Elisabeth Daniel (Buch, 3.v.li.) und Willi Wolf (Sprecher, 4.v.li.) mit Ehrengästen bei der Premierenfeier von „Till Eulenspiegel“ im Juni 2015 ken ist. Die Proben gehen dort über zwölf Wochen; das Ensem ble ist schon zu einer richtigen Familie geworden. Die Zusam menarbeit mit Autorin Elisabeth Daniel genießt Kunesch dabei sehr: „Sie ist eine witzige, krea tive und kooperative Person, die sofort auf Wünsche eingeht.“ In Bromberg setzt man durchwegs auf intelligente Unterhaltung, so etwa mit „Till Eulenspiegel“ und „Beiglböcks Töchter“. „Ich bin der Meinung, dass die Men schen unterhalten werden wol len. Dramen gibt es ohnehin ge nug in dieser Welt“ ist Kunesch überzeugt. Wenn Kunesch an einem Stück arbeitet, kommen die Ideen langsam, über Tage und Wochen hinweg: „Das ist ver gleichbar mit einem Kuchen im Backrohr, der auch seine Zeit braucht, richtig durch zu sein.“ Doch irgendwann fügt sich dann alles ineinander und dem Publi kum wird ein niveauvolles, lu stiges Stück serviert. Foto: © Andrea Kunesch Obfrau und Spielfrau Manuela Mies, gebürtige Kirchbergerin, führt die „Huatara Dirndln“ an. Seit drei Jahren gibt es sogar einen eigenen „Hu atara Ball“, bei dem sie die Eröffnung und die Mitternachtseinlage selber einstudiert haben. Letztes Jahr hatten sie 28 Auftritte – ein neuer Rekord. Fotos: zVg Wie kommt man zum Platteln? Fotos: zVg Technik ebenso beherrschen, zeigen immer mehr weibliche Schuhplattlervereine. Ein bunter Haufen von zehn Mädels im Alter von 18 bis 27 Jahren, quer durch die Gemein den in der Buckligen Welt und des Wechsellands, platteln mit Begeisterung – die „Huatara Dirndln“. 2006 begann die Truppe zu proben, 2007 folgten die ersten Auftritte. „Zu diesem Zeitpunkt hatten wir aber noch keinen Vereinsnamen“, erinnert sich Obfrau Manuela Mies. „Der ist erst 2009 aus unserem Lieb lingsplattler, dem „Huatara“ entstanden. Also feiern wir nächstes Jahr schon das zehn jährige Jubiläum“, kann es die Harmonikaspielerin noch gar nicht fassen. er Erfolg des Bromberger D Schattentheaters ist gleich mehreren starken Frauen zu Foto: Manfred Baumann Der „Steirahuat“ ist ihr Markenzeichen Andrea Kunesch: Respektvolles Miteinander auf der Bühne Andrea Kunesch ist ganz in ihrem Element, wenn sie in verschiedene Rollen schlüpft „Ich bin froh, eine Frau zu sein“ Als Frau hat es Kunesch nicht immer leicht: „Als Regisseurin nehmen dich Männer am An fang oft gar nicht ernst. Man muss sich schon durchzuset zen wissen, dann kriegen sie mit der Zeit mit, dass du ihnen sehr wohl etwas zu sagen hast.“ Das nimmt die selbstbewusste Frau allerdings ganz gelassen und sie betont: „Ich bin froh, eine Frau sein zu dürfen. Auch Männer sollen wieder Gentlemen sein dürfen. Ich plädiere für ein res pektvolles Miteinander.“ Irene Schanda Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 33 Kultur & Bildung Kultur & Bildung Zeichnen für Gott und die Welt Katzelsdorf: Zertifikate Müllvermeidung fängt für Museumsmitarbeiter schon in der Schule an ie reiche Natur der Buckligen D Welt ist Inspirationsquelle für Jung und Alt. Hier findet D as Museumsma nagement NÖ lud am 10. September zur Zertifikatsverleihung nach Katzelsdorf. Die Absolventen des 10. NÖ Museumskustodenlehr ganges sowie die Absol venten des Lehrganges „Kulturvermittlung“ nahmen in Katzelsdorf ihre hart erarbeiteten Zertifikate entgegen. Im Anschluss wurde die Zinnfigurenwelt in Katzelsdorf besichtigt. Museumsdirektor Franz Rieder war besonders stolz auf seinen neuen Mitar beiter Robert Prazak, auch er ist frisch gebackener Absolvent des Kustodenlehrgangs. Viele Museen und Samm lungen wären ohne den großen Arbeitseinsatz freiwilliger und ehrenamtlicher Mitarbeiter gar nicht möglich. Deren ständige Weiterbildung ist für die Zukunft besonders wichtig. Auch in der Region im süd lichen NÖ werden sich die Ver 1977 in Deutschland geboren, zeigte sich schon früh Eißners Liebe zur Kunst: „Schon als Kind habe ich im Zeichnen ge lebt. Ich war eher schüchtern, das Zeichnen war meine Form des Ausdrucks und auch Mittel, innere Kämpfe zu verarbeiten.“ erinnert sich Eißner. „Die Familie meines Vaters ist sehr begabt, dort finden sich viele zeichne rische Talente.“ Eißner selbst hatte das Glück, ihre Begabung zum Beruf ma chen zu können. Dabei wurde sie sehr gefördert: Die Lektüre hochwertiger Kinderbücher, der Besuch einer Zeichenschule und viel Übung führten dazu, dass sich ihr Können immer mehr verfeinerte. Ihr Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig mit der Spezialisierung Buchillustration und Buchgestaltung gab der Künstlerin schließlich das Werk zeug für ihre heutige Tätigkeit in die Hand: Als Grafikerin und Il lustratorin wohnt sie seit 2013 mit ihrem Mann und ihren drei Kindern bei Bromberg in der Buckligen Welt. Naturstudium, biblische Themen und Literatur Als Sujets bei freien Arbeiten zieht es sie vor allem zum Natur studium. Arbeitet die Illustratorin zu einem bestimmten Thema, so stellt sie, wo das möglich ist, die Darstellung von Menschen, Tieren und Landschaften in den Vordergrund. Als Mitglied der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten spielen für Eißner biblische Themen eine zentrale Rolle. So illustrierte sie etwa „Die Geschichte von Jesus für Kin der erzählt“ von Ellen G. White. Doch auch mehrere literarische Werke verdanken ihrer Hand die bildnerische Gestaltung, so etwa „Der Großinquisitor“ von Dostojewski, „Spanisches Blut“ von Raymond Chandler und „The Spectacles“ von Poe. Ihr nächstes Projekt ist ein Buch zu 34 Fotos (2): Tina Eißner man Ruhe und schöpft Kraft für den eigenen Lebensweg. So erlebt es auch Illustratorin Tina Eißner, welche vor drei Jahren mit ihrem Mann nach Bromberg zog und seitdem die hiesige Kulturszene um ein Talent bereichert. B Tina Eißner mit der von ihr illustrierten „Geschichte von Jesus für Kinder erzählt“ Luther, das im Reformationsjahr 2017 im Eigenverlag erscheinen soll. Auf diese Weise wurden bereits zwei Bücher verlegt: „Ich habe so die Möglichkeit im eigenen Tempo zu arbeiten. Ich brauche viel Ruhe, besonders bei der Bildfindung“. Inspiration findet Eißner in ihrer Beziehung zu Gott, in der Natur sowie in anderer Kunst. „Ich schätze Techniken, die schnell gehen“ Rückblickend bedauert Eiß ner, dass sie den Umgang mit Ölfarben nie richtig gelernt ha be. Graphische Techniken wa ren stets mehr im Fokus. Mit Bleistift und Buntstift, zu weilen auch Tusche, Kohle und Aquarell scheint sie in den für sie derzeit am besten passenden Techniken angekommen: „Als dreifache Mutter schätze ich Techniken, die wenig Vorbe Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 reitung brauchen und schnell gehen“, erzählt Eißner und sie verrät uns: „Ich will meinen Kindern gerne Holz- und Linol schnitt beibringen. Ich finde es schade, dass Zeichnen in den Schulen nicht mehr so intensiv Zur Zeit arbeitet Eißner an Stoff aus dem Alten Testament. Foto oben: Abraham und Isaak; Ganz oben: Jakob gefördert wird. Ich denke, dass man zeichnen bis zu einem ge wissen Grad lernen kann, so wie man lesen und schreiben lernen kann.“ Irene Schanda Wildbrettage 22./23./26./29.Oktober 30. Oktober 1. November & Frisches Wild aus der Buckligen Welt (Reh, Hase, Wildschwein, Hirsch) Tischreservierung Brunch 5.mitNovember 11.30 Uhr Weihnachtsbockbieranstich Tischreservierung Von links: Franz Rieder, Frau Prazak, Robert Prazak, frischgebackener Kustos, Bgm. Hannelore HandlerWoltran antwortlichen für die Landes ausstellung 2019 noch einiges einfallen lassen müssen, denn in einigen Gemeinden sind schon jetzt diverse Museumsprojekte geplant. Eine große Herausfor derung für die gesamte Region, die wohl nur mit gut ausgebil deten Mitarbeitern gestemmt werden kann. Irene Hruby SCHAU SCHAU VORBEI VORBEI B E I M L E H R L I N G S - I N FOA B E N D B E IErfahre M Lalles E Hrund R LumI N G SAusbildungsprogramm - I N FOA B E N D unser zum TISCHLER, POLSTERER, TISCHLEREI-, METALLund LACKIERTECHNIKER Erfahre alles rund um unser Ausbildungsprogramm zum TISCHLER, POLSTERER, TISCHLEREI-, METALLund LACKIERTECHNIKER AM 10. NOVEMBER 2016 16:30 UHR, WERK 1 AM 10. NOVEMBER 2016 Anmeldung bis 03.11.2016 per Mail an [email protected] oder 2823 Brunn/Pitten, Hauptstr. 6 Marktgemeinde Bad Erlach Tel. 02627 / 822 69 Mobil 0664 / 142 20 30 Fax 02627 / 821 24 E-Mail [email protected] www.gasthof-fink.at Täglich ab 9 Uhr geöffnet • MO Ruhetag DO ab 14 Uhr geschlossen 16:30 UHR, WERK 1 telefonisch unter 02644 6001-0. Wir freuen uns auf dich! F. LI STbis G M03.11.2016 B H List - Straße A - 2842 Thomasberg oder Anmeldung per 1Mail an [email protected] WWW . F - LI S TWir . AT freuen uns auf dich! telefonisch unter 02644 6001-0. F. LI ST G M B H List - Straße 1 A - 2842 Thomasberg W W W . F - LI S T . AT D as Klemens Maria Hofbauer Gymnasium in Katzelsdorf wurde im Mai 2016 als Umwelt. Wissen-Schule zertifiziert und startete nun mit einer Schwer punktklasse Biowissenschaften. Die Schüler der drei ersten Klas sen widmeten sich in den ersten Schulwochen daher ganz dem Thema Müllvermeidung. Ende September statteten Ing. Udo Wiesmüller und Man fred Seidl vom Abfallwirtschaft verband Wiener Neustadt den Kids einen Besuch ab und lieferten Fakten: Allein im Ab fallverband Wiener Neustadt fallen jährlich 25.000 Tonnen Restmüll an, das ist der Rest müll von 115.000 Menschen. Müllvermeidung sei daher das Gebot der Stunde. Die beiden Experten besprachen mit den Schülern, wo im Alltag Abfall vermieden werden kann. In Katzelsdorf werden künftig etwa Kräuter-Säfte selbst hergestellt, die Kräuter stammen aus dem Schulgarten. Außerdem wurden kostenlos Recyclingbecher zur Verfügung gestellt. Irene Hruby Herbst-Bauernmarkt Sa, 22. Okt. 2016, von 10 bis 18 Uhr beim Hühnerhof List in 2873 Feistritz a./W. Nr. 86 Kulinarisches und Dekoratives aus eigener Erzeugung • Geselchtes, Würste • Eier • Honig, Marmelade • frisches Bauernbrot • und vieles mehr! auch für einen kleinen Imbiss ist gesorgt Auf Ihren Besuch freut sich die „Familie List“ Zeit ... a m i Do nim Do foa i hi! Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 35 Kultur & Bildung Kultur & Bildung Die Malerei ist ihre Leidenschaft finanziell nicht möglich, sie auf die Keramikschule zu schicken. Doch das „Künstler-Gen“ in ihr war stärker. Sie nahm privaten Unterricht und seit sie sich erinnern kann, ist Malen ihr großes Hobby. Schon in der Schule fiel ihr Zeichentalent auf. Ihr Mädchen name war Fruhmann, ein be deutender Maler heißt auch so. „Ich habe meinem Zeichenlehrer immer versucht, weiszumachen, dass ich dessen Schwester bin“, erinnert sich die Hobbymalerin. Doch nach der Schule hieß es, so bald wie möglich Geld verdienen, daher ging sie nach Wien. Doch hier nutzte sie die Angebote der Volkshochschulen und die Kenntnisse guter Be kannter, um an ihrer Maltechnik zu feilen. Das Stadtleben konnte sie nicht begeistern und so wollte sie wieder aufs Land in die Na tur und die Ruhe. Sie heiratete schließlich einen Landwirt und bekam vier Kinder. „Doch die Malerei blieb im mer meine große Leidenschaft. Noch heute beeile ich mich mit der Stallarbeit, damit ich danach malen kann. Das ist mein Leben.“ Egal ob Nacht töpfe, Straußen eier, Milchkannen, Kästen oder Tru hen, sie findet für alle Objekte das passende Motiv. Natürlich tragen Vor allem die naive Malerei ist ihr Metier. Sie liebt es, auch die Wän den Lauf der Jahreszeiten in verschiedenster Form de in ihrem Haus auf alle möglichen Objekte zu malen. B ihre „Handschrift“. „Ich male aber nur hobbymäßig und na türlich für meine Familie und Freunde“, meint Heissenberger. Ehrenamtlich hat sie schon die Hubertuskapelle in Karl, ihrem Heimatort, verschönert. Aber auch in der Musikhalle in Zöbern hat sie sich auf 60 m2 verewigt. Sie malt Acryl, Aquarell, Kohle und mit Bleistift, aber auch der Glasmalerei kann sie etwas ab gewinnen. Neuerdings ist sie sogar Autorin. „Ich möchte ein Buch über mein Leben schrei ben, 60 Seiten sind schon fer tig.“ Das Buch wird heißen: „Im Dutzend geboren“ . Karin Egerer Egal, ob eine alte Milchkanne, ein Straußenei, welches zur Sparkasse umfunktioniert wurde, Walt Disney-Figuren oder bemalte Glaskugeln, Landwirtin Gertrude Heissenberger aus Zöbern, vom Ortsteil Schlag, malt schon seit ihrer Kindheit. Peter Rapp sang in Lanzenkirchen Mit dem Ziel, einen Ver ein für Mädchen zu schaffen, wo die Freude am Tanzen im Mittelpunkt steht, gründe te Elli Bohuslav im Jahr 1976 die Rhythmische Tanzgruppe Grimmenstein. Seither haben zahlreiche Mädchen und Frauen ihr Tanz-Talent unter Beweis ge stellt. Manche von ihnen sind selbst als Kindergarten- oder 2620 Peisching, Dorfstraße 70 Telefon 02635/626 32 www.peischinger-dorfwirt.at GanslEssen Sa, 5. bis So, 20. November Bitte um tel.Vorbestellung unter 02635/626 32 Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 Aller Anfang: Die erste Aufführung mit bereits 38 Tänzerinnen (in 3 Gruppen) im Fasching 1977 B Insgesamt 6 Gruppen in verschie denen Altersklassen stellen regel mäßig ihr Tanz-Talent unter Beweis Schulkinder zur Rhythmischen Tanzgruppe gekommen und heute als Gruppenleiterinnen aktiv. Im Jubiläumsjahr besteht der Verein aus 6 Gruppen in un terschiedlichen Altersklassen. Im Rahmen der Jubiläumsfeier lichkeiten kam noch eine weitere dazu: Die Nostalgie-Gruppe, die extra für den großen Auftritt in der LFS Warth zusammenge kommen ist. Viele, die bereits unter Bohuslav mit dem Tanzen begonnen haben, wagten sich nochmals auf die Bühne. Darun ter auch Karin Pichler und Pe tra Windisch (die seit Jahren in Südtirol lebt), zwei Tänzerinnen, die bereits im Gründungsjahr 1976 mit dabei waren. Die Tanz begeisterten kommen längst nicht mehr nur aus Grimmen stein oder Hochegg, sondern aus vielen Gemeinden der Re gion. Unter anderem auch aus Aspang, Mariensee, Kirchberg, Feistritz und Pitten. Das Motto ist dabei immer gleich geblie ben: „Jede, egal ob groß/klein, schlank/mollig, viel oder wenig Taktgefühl ist bei der Tanzgrup pe willkommen!“ Cornelia Rehberger Beginn 19.30 Uhr, Eintritt frei Bürgermeister Bernhard Karntha ler mit Gerry Höller und Moderator Peter Rapp Peischinger Dorfwirt 36 40-jähriges Bestehen. Der Spaß am Tanzen und an gemeinsamer Bewegung steht dabei nach wie vor im Vordergrund. AUSZEIT in der CAFE & BAR Bandkollegen zeigten mit Gerry Höller, was sie drauf haben. Der Neo-Musikschulbesitzer freute sich über die vielen Gäste zur Eröffnung und das Interesse an der Musik. Überrascht hat ihn die Tatsache, dass viele Pensi onisten den Schritt wagen und ein neues Instrument lernen wollen. Foto: zVg E ntertainment-Urgestein Pe ter Rapp gab sich die Ehre: Als Gerry Höller seine Musik schule in Lanzenkirchen eröff nete, ließ es sich der Showmas ter nicht nehmen, selbst sein musikalisches Talent unter Be weis zu stellen. Rapp moderier te die Eröffnungsfeier gewohnt launig und stand auch für eini ge Erinnerungsfotos zur Verfü gung. Mit jeder Menge Musik ging die Eröffnung dann auch weiter. Sowohl Schüler als auch ie Rhythmische Tanzgruppe Grimmenstein – eine reine D Damen-Gruppe – feiert heuer ihr Fotos: zVg ertrude Heissenberger aus Zöbern hat elf Geschwister. G Daher war es für ihre Eltern Freude am Tanzen steht im Mittelpunkt DAS THEATERFORUM KIRCHSCHLAG PRÄSENTIERT IM PASSIONSSPIELHAUS: Lumpazi Vagabundus So 16. Okt. 2016, 14 Uhr Vorstellungen: Sa 22. Okt. 2016, 20 Uhr So 23. Okt. 2016, 14 Uhr EdWenger, Austropop & More Peter Meissner, Musikkabarett Hoslband, Gipsy, Soul & Rock Gerdschi’s one-man-band d’Spüleit, Oberkrainerabend Jeden Sonntag Mittagsbrunch für Genießer im Oktober „LammZeit“ im November „WildZeit“ Tipp: 13.11. „Das Beste von der Ente“ „Das liederliche Kleeblatt“ Premiere: 15.10. 22.10. 29.10. 05.11. 11.11. MAHLZEIT im RESTAURANT SCONNAWE Johann Nestroy ODER Sa Sa Sa Sa Fr Karten erhältlich: bei Ö Ticket und seinen Partnerinstituten wie den heimischen Banken sowie an der Abendkassa GESUNDZEIT HOTEL WEBER GESUNDZEIT WEBER Kurhausstraße 16HOTEL · 2853 Bad Schönau · T 02646/8408 · E [email protected] Kurhausstraße 16 · 2853 Bad Schönau · T 02646/8408 · E [email protected] www.hotelweber.at www.hotelweber.at Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 37 Kultur & Bildung Kultur & Bildung Chor Laudate: Udo Jürgens in Pitten er Pittener „Chor Laudate“ holt die Klassiker von Udo D Jürgens auf die Bühne. Die Proben laufen bereits auf Hochtouren und die Aufregung steigt schön langsam. Wann immer ein ganz beson deres Ereignis in Pitten ansteht, sind die ambitionierten Sänger vom „Chor Laudate“ stimmge waltig zur Stelle. Neben diesen Auftritten und den regelmäßigen Treffen und Proben ist aber im mer wieder die Eigenproduktion ein Highlight im Terminkalender der Hobby-Sänger. So auch im heurigen Herbst. Unter der Lei tung von Angelika Kacal will der „Chor Laudate“ heuer die Werke eines der größten Entertainer auf die Bühne bringen: Udo Jürgens. „Aber bitte mit Sahne“, „17 Jahr, blondes Haar“, „Ich war noch niemals in New York“ – al le Udo Jürgens-Fans sollen auf ihre Kosten kommen, wenn der Chor heuer am Nationalfeiertag und dem darauffolgenden Wo Refugium und Schaffensort für Petra Otahal Foto: zVg B chenende die Bühne des VAZ Pitten bespielt. Das Programm soll ein Querschnitt durch das Schaffen des vielseitigen Mu sikers werden und auf humor volle Art auf der Bühne präsen tiert werden. Damit das klappt, wird bereits seit Monaten fleißig geprobt. Die Chor-Mitglieder in allen Altersstufen üben Texte, Stimmen und Choreografien. „Wir können es eigentlich kaum erwarten, unser Chorfest mit Udo Jürgens unvergess lichen Melodien“, so Kacal. Begleitet werden die Sänger auch heuer wieder von der Band „Artgerecht“ und weite ren Freunden. Veranstalter ist das „Bühnenbrettchen Bucklige Welt – Generations all together“, dessen Obfrau Kacal ist. Cornelia Rehberger Foto: zVg Wettkampfgruppe Gemeinsam gegen in neuem Design Brustkrebs B Das Kommando der FF Ungerbach, die Mitglieder der Wettkampfgruppe und die Sponsoren D ie neu formierte, junge Wettkampfgruppe der Frei willigen Feuerwehr Ungerbach (Stadtgemeinde Kirchschlag) wurde rechtzeitig vor dem Be ginn der Herbstbewerbe inklu sive der Kuppelcups und der darauffolgenden Freiluftsaison 2017 neu ausgestattet. Die Mannschaft präsentiert sich nun einheitlich in knallrot – und 38 demonstriert damit Entschlos senheit. Kürzlich fand die Über gabe der neuen Polo-Shirts an die Wettkampfgruppe statt. Die Kameraden konnten vier Spon soren gewinnen: Josef Reisen bauer, Friedrich Trobolowitsch, Eduard Winkler und Rosi KollTrobolowitsch, die den jungen Florianis für die kommenden Bewerbe die Daumen drücken. Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 Petra Otahal vor einem ihrer farbenprächtigen Bilder Petra Otahal: Kunst und Heilung im Erdhaus Foto: Lebens.Med Bad Erlach Humorvoll und stimmgewaltig B Von links: Doris und Nathan Huemer, Renate und Viktoria Masek, Iris und Obichukwu Ezenwafor, Lea und Edith Gerlinger sowie Katharina und Valerie Wachal im Lebens.Med Zentrum in Bad Erlach D er Brustkrebs-Monat Ok tober gibt international An lass, um über die Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Brustkrebs aufzuklären. Zur Behandlung zählt unter anderem die onkologische Re habilitation, die im Lebens.Med Zentrum Bad Erlach auch mit Kind möglich ist. Fünf Frauen zogen nun Bilanz: Der letzte Tag des dreiwöchigen onkologischen Rehabilitations aufenthaltes war für Iris Ezen wafor, Katharina Wachal, Edith Gerlinger, Renate Masek und Doris Huemer gekommen. Sie waren in Bad Erlach und haben sich nach ihrer Krebserkran kung mit einem umfangreichen Therapie- und Behandlungspro gramm gestärkt. „Ich hatte Be fürchtungen, dass wir hier von sichtbar schwerkranken Men schen umgeben sein werden, aber das hat sich schon bald als falsch herausgestellt. Alle sind aktiv und bemüht darum, ihren Gesundheitszustand wieder zu verbessern“, so Renate Masek, die mit ihrer Tochter Viktoria kam. n Katzelsdorf hat sich die freiIOtahal schaffende Künstlerin Petra ihr persönliches Para- dies geschaffen: Inmitten eines weitläufigen Gartens, in dem sie auch Gemüse zur Selbstversorgung anbaut, liegt das „Atelier Erdhaus“, ein wahrer Raum der Entfaltung. Malerei begleitete Otahal schon von Kindesbeinen an, doch schlug sie zunächst, in spiriert von ihrer kräuterheilkun digen Großmutter, den Weg der Pharmazie ein. Lange Zeit als Apothekerin tätig, entdeckte sie doch mit der Zeit die hin ter allem liegenden größeren Zusammenhänge für sich und widmete sich immer mehr der eigenen Entwicklung, verschie denen Heilmethoden und da mit verbunden ihrer Kunst. „Ich verstehe den künstlerischen Schaffensprozess als Weg zu mir selbst. Kunst und Heilung gehören zusammen“, verrät uns Otahal, mittlerweile als freischaf fende Künstlerin tätig. Zu diesem Zwecke wurde vor elf Jahren das Atelier Erdhaus gebaut, in dem Otahal nun das ganze Jahr über die Ruhe fin det, die sie für ihren kreativen und therapeutischen Prozess braucht. Farbe und Bewegung Im Moment setzt sie vor allem auf Farbe: „Ich trage mehrere sehr dünne Acrylschichten auf die Leinwand auf. Dabei bin ich sehr viel in Bewegung. Ich arbeite am Liebsten im Freien auf dem Boden.“ Ihre aktuellen Werke sind hauptsächlich ab strakt: „Sie sind losgelöst von der materiellen Welt und den Gedanken. In diesen Bildern drücke ich mein Innerstes aus. Dabei kommen bestimmte For men immer wieder vor, so etwa die Spirale.“ Die Natur gibt Antwort Inspiration findet Otahal bei Wanderungen und Meditation in der Natur. „Ich bin sehr na turverbunden und nehme das Seelenhafte in ihr wahr. Eine Wanderung in die Natur kann mir oft Antworten auf persön liche Fragen geben,“ verrät sie. Zudem baut sie selbst Instru mente und beschäftigt sich mit archaischer Musik: „Dort spü re ich meine Wurzeln.“ Bei der Entstehung eines Werkes ist oft eine Stimmung im Zentrum, der sie durch die künstlerische Ver arbeitung auf den Grund geht. „Ich denke, es würde allen Menschen guttun, sich vom ständigen Konsumieren zu di stanzieren und sich mit der ei genen Kreativität zu befassen. Meiner Erfahrung nach bringt das Ausleben von Talenten Glück und Harmonie ins Le ben“, so Otahal. So wünscht sie sich auch nicht mehr von der Zukunft, als weiterhin das Jetzt zu genießen und sich auch mal Schaffenspausen zu gönnen. „Alle Aspekte des Lebens sind wertvoll. Auch, wenn es mal nicht so gut läuft, bringt einen das weiter.“ Einen Einblick in das kreative Schaffen der Künstlerin be kommt man bei den NÖ Tagen der offenen Ateliers Mitte Okto ber Irene Hruby WIFI Neunkirchen „bringt Sie auf Kurs“! Lehrgang für das Führen von Fahrzeug- und Ladekranen über 300 kNm 17. - 21.10.2016, Mo, Di, Do 8.00 - 17.00, Mi 8.00 - 11.00, Fr 9.30 - 15.00 37605016z Imagefilmproduktion 14. - 17.11.2016, Mo-Do 9.00 - 16.00 PC-Einsteiger 28.11. - 1.12.2016, Mo - Do 8.00 - 12.30 Lehrgang für das Führen von Dreh- und Auslegerkranen 28.11. - 1.12.2016, Mo-Mi 8.00 - 19.00, Do 8.00 - 16.00 21201036z 358550136z 37604016z Microsoft PowerPoint mit YouTube-Videos und eigenen Kommentaren 1.12.2016, Do 8.30 - 16.30 16950039z ® SAP Grundlagen 5. - 6.12.2016, Mo, Di 8.30 - 16.30 16902066z INFORMATION UND ANMELDUNG: T 02635 65183 | E [email protected]fi.at WIFI. Wissen Ist Für Immer. Am Herzen der Natur liegt das Atelier Erdhaus Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 39 KuLTuR & BiLDung KuLTuR & BiLDung „goldenes händchen“ ist gefragt B in der Rosengasse 1, Wiener Neustadt, Naturnähe zum Reinkuscheln Hauchdünnes Blattgold ist das Ma terial, mit dem Straßgürtl arbeitet. Dabei ist viel Geduld, Fingerspit zengefühl und eine ausgeprägte Feinmotorik vonnöten. Die Kunsthandwerkerin vergoldet Heiligenfiguren, Bilderrahmen, Turmkreuze auf Kapellen oder Kuppeln auf Kirchen. Das Wappen am Feuerwehrhaus in ihrer Heimatgemeinde hat Rosemarie Straßgürtl angefertigt. gehört“, erklärt Straßgürtl. „In nen verwende ich einen Kreide grundaufbau: Tonerde wird fein vermahlen und Weingeist be nutze ich als Klebstoff.“ Außen stellt sie eine Ölvergoldung her, dabei kommen ein Lack oder ein Ölfarbenaufbau zum Ein satz. Hier wird als Klebemittel Mixtion verwendet. Dazwischen muss immer geschliffen werden oder es kommt eine Gravur, wie zum Beispiel auf Grabstei nen. Mit Achatstein wird zum Schluss poliert, damit das Gold schön glänzt. Karin Egerer B Siegreiche Familie: Katrin ScherzKogelbauer und ihre Mutter Viktoria Kogelbauer zeigten ihren GolfKollegen, was ein richtiger Abschlag ist D er TriadGolfclub spielt jährlich seine Clubmeister schaften aus. Der Bewerb fand heuer im Golfclub Föhrenwald in Lanzenkirchen statt. Mitte September fanden sich daher einige GolfBegeisterte ein, um bei praller Sonne und 32 Grad in viereinhalb Stunden den Meister zu küren. Und das war heuer, wie schon vor zwei Jahren, eine Meisterin. Katrin ScherzKogel bauer ließ alle Konkurrenten hin ter sich. Eine Tatsache, die mit leichtem Murren zur Kenntnis genommen wurde. Schließlich besteht der Club nur zu einem Bruchteil aus Frauen. Schon vor zwei Jahren gelang einer Dame ein schwerer GolfSchlag gegen die Männerwelt, als Viktoria Ko gelbauer den Titel holte. Klares Ziel der Damen: Den Titel ver teidigen. Bromberger Florianis im Wettkampf-Fieber Stark aufgeholt Der Auftakt der Wettkämpfe verlief zunächst etwas holprig, als die FF Schlag den ersten Bewerb in Bronze absolvierte. Mit 10 Fehlern landete sie lei der nur im hinteren Mittelfeld. Nichtsdestotrotz gab man sich kämpferisch – und für diese Einstellung wurden die Teams schließlich auch belohnt: In der SilberDisziplin schlugen sich 40 Perchtoldsdorf Wiener Neudorf Mödling Katzelsdorf NÖ Mollram Lanzenkirchen Walpersbach Breitenau Schwarzau/Stfd. Erlach Loipersbach Pitten Neunkirchen Natschbach Wartmannstetten Warth/Scheiblingkirchen Raach Kirchberg/Wechsel Feistritz Trattenbach Seebenstein Bromberg Thernberg Hochwolkersdorf Schwarzenbach Wiesmath Grimmenstein Lichtenegg Edlitz Hollenthon Foto: zVg Mi 23. Nov. 2016 Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 mel, bedanken, die uns unter stützt und lautstark angefeuert haben. Durch sie wurde dieses Wochenende zu einem unver gesslichen Erlebnis“, so HBM Johannes Pichler. Anzeigenschluss: Fr 11. Nov. 2016, 9 Uhr Stmk. Die Weihnachtsausgabe erscheint am Kobersdorf Weppersdorf Markt St. Martin Aspang die Florianis deutlich besser. Mit lautstarker Unterstützung der mitgereisten Fans schaffte die Wettkampfgruppe der FF Bromberg eine fehlerfreie Zeit von 45,16 und belegte damit den 42 Platz von den 111 ange tretenen Gruppen aus ganz Ös terreich. Noch besser erging es der Wettkampfgruppe Schlag, denn mit einer Zeit von 37,49 landete sie auf dem hervorra genden 14. Platz. Bei der Heimreise machten die Kameraden schließlich noch halt beim Feuerwehrheurigen der FF Walpersbach, wo ordent lich gefeiert wurde. „Ich möchte mich im Namen aller bei den zahlreichen Fans und Freunden, angeführt von Bürgermeister Josef Schram Sanft, feinfühlig, mit weicher Seele: Wie der Charakter der edlen Alpakas, so fühlt sich auch ihre Wolle an. Seidig und biologisch hochwertig zählt das Alpaka-Vlies seit Jahrtausenden zu den begehrtesten Naturfasern. Die Alpakafaser ist temperaturund feuchtigkeitsausgleichend, geruchsneutral, selbstreinigend und antibakteriell. Neben Strickgarn werden feinste Strickwaren wie Socken, Schals, Mützen, Stirnbänder und Handschuhe, Mode sowie eine feine Auswahl an AlpakaBettdecken und -Kopfkissen angeboten. Diese sorgen für höchsten Schlafkomfort, den auch Allergiker und Menschen mit rheumatischen Beschwerden oder Gichterkrankungen zu schätzen wissen. Ergänzt wird das Angebot mit hochwertigen Zirbenbetten. Der Duft hält sich über Jahrzehnte und wehrt auch Insekten und Bakterien ab. Eine Vielfalt an Produkten wie Brotkasten aus Zirbenholz, köstlichem Honig, Samenpackungen, Duftwürfeln, „Schlaf gut“-Packungen und vieles mehr komplettiert das Wohlfühlangebot. Tipp: Weihnachtskeksverkostung vom Honigbäcker am 4.11., ab 10 Uhr. BOUTIQUE Alpaka & Zirbe Wr. Neustadt, Rosengasse 1 Mo-Fr: 9.30–13 u. 13.30–18 Uhr Sa 9.30–13 Uhr Hofladen und Alpakastall Waldegg 111B So von 13–16 Uhr, inkl. Tierbesichtigung bei Schönwetter Werbung Wiener Neustadt U nzählige Stunden Training und drei Jahre lang an spruchsvolle Qualifikationen brachten schließlich gleich zwei FeuerwehrMannschaften aus der Gemeinde Bromberg zu den Bundesmeisterschaften nach Kapfenberg. Die Wettkampfgruppe der FF Schlag und jene der FF Bromberg machte sich mit ih rer Fangemeinde mit dem Bus auf in die Steiermark, um sich mit den besten 280 Teams auf nationaler und internationaler Ebene zu messen. Von den 700 Mannschaften aus Niederöster reich durften nur 35 zu den Bun desbewerben. Umso motivierter zeigten sich die Bromberger. ie Boutique „Alpaka & D Zirbe“ präsentiert in ihrem gemütlichen Geschäft Foto: zVg übte den Beruf Kirchenmaler und Vergolder aus. Daher entschied sie sich, den seltenen Lehrberuf „Vergolder und Staffierer“ zu erlernen. Mittlerweile wird unter ihren Händen fast alles zu Gold. Wohlige Wolle und hochwertiges Holz Kaisersdorf Krumbach Mönichkirchen Zöbern Kirchschlag Draßmarkt Bad Schönau Schäffern Friedberg St. Lorenzen Hochneukirchen Unterrabnitz Pilgersdorf Pinggau Dechantskirchen Bernstein Lockenhaus Unterkohlstätten B u r g e n l a n d osemarie Straßgürtl aus ZöR bern wurde das Gold quasi in die Wiege gelegt. Denn ihr Vater Heute geht ihr die Arbeit mit dem fragilen Blattgold leicht von der Hand. Doch bis aus den acht mal acht Zentimer Bögen Blattgold ein fertiger Überzug für ein Projekt wird, das kann lange dauern. Für eine kleine Heiligenfigur sind beispielswei se 25 bis 30 Bögen Blattgold notwendig. Das Material bezieht sie aus einer Blattgoldschläge rei, zwei davon gibt es noch in Österreich. Das Gold ist dabei so fragil, dass man es mit den Fingern nicht greifen kann, son dern nur mit einem „Anschieß pinsel“. „Bevor ich das Gold auftragen kann, ist jedoch ein Grundauf bau notwendig. Das variiert je nachdem, ob das Werkstück für den Innen oder Außenbereich Schlag für Schlag zum Meistertitel Gesamtauflage: 67.083 Mal kostenlos in jedem Haushalt IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois Mayrhofer e.U., 7350 Oberpullendorf, Hauptstr. 37 Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer e.U., 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, E-Mail: [email protected], www.mayrhofer.co.at Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Rehberger Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Edith Wieser-Mayrhofer, Karin Egerer, MMag. Irene Schanda, Gerlinde Blauensteiner, Irene Hruby Layout, Grafik: Daniel Szalai, Anna Schiefer Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer Sie finden uns auch auf: www.bote-bw.at sowie www.facebook.com/Bote.BM Offenlegung: Richtung der Zeitung – Information über wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Ereignisse aus den Regionen Mittelburgenland und der Buckligen Welt und dem Wechselland. Der „Bote aus der Buckligen Welt“ finanziert sich ausschließlich durch die Einnahmen von Inseraten und ist somit von Finanzierungen und eventuell einhergehender Einflussnahme von Organisationen und Parteien unabhängig. Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers und der Redaktion dar. Bei Einsendungen von Artikeln und Fotomaterial an die Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlichung vorausgesetzt. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial. Alle Bilder, sofern nicht anders angegeben, obliegen den Rechten des Verlages. Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht. Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. Alle Bilder, sofern nicht anders angegeben, obliegen den Rechten des Verlages. Hochzeitsmesse Arena Nova 2016 Am Sa, 22. und So, 23. findet bereits zum 10. Mal die Oktober 2016 Hochzeits- & Anlassmesse in der Arena Nova statt. Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr Modeshows und zusätzliches Showprogramm inbegriffen. Wir freuen uns darauf, Sie begrüßen und Sie bei Ihren Vorbereitungen zur Hochzeit unterstützen zu dürfen! Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 41 Gesundheit & Sport Gesundheit & Sport „Gemeinsam an die Grenzen gehen“ s ist die natürlichste Sache der Welt, aber wohl auch die E aufregendste: Alles rund um das auf Dauer nicht machen kann“, so Klima. Seit heuer im Mai ist sie in Wiener Neustadt und süd lich davon im Einsatz. Thema Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. Wir sprachen mit Hebamme Katharina Klima über ihren Traumberuf. Vom Kärntner Bergbauern hof ins Industrieviertel: Nach der Schule für Mode- und Be kleidungstechnik und einigen Semestern Psychologie und evangelische Religionspädago gik sehnte sich Katharina Klima nach etwas mehr Praxisbezug – und entschied sich schließlich für die Hebammen-Akademie an der Uniklinik in Graz. Damals wurden dort rund 2.000 Ge burten pro Jahr betreut. „Nach meiner Ausbildung wollte ich in ein kleineres Krankenhaus, um den Beruf wirklich zu lernen, weil man etwa auch mal alleine im Nachtdienst ist und im Not fall selbst entscheiden muss“, so Klima. Schließlich entschied sie sich für das Krankenhaus in Neunkirchen im Jahr 2002. Vier Jahre später kam ihr erstes Kind Michael zur Welt und Klima legte eine kleine Pause ein. „Gleich zeitig war meine erste Geburt auch der Moment, als der Beruf für mich mehr zu leben begon nen hat. Was macht man, wenn man an seine Grenzen stößt – und der Moment kommt im Verlauf der Geburt und der Zeit danach ganz sicher – das habe ich durch meine eigenen Kinder kennengelernt. Ich glaube da durch habe ich auch gelernt, die Frauen besser zu verstehen“, so Klima. Geht eine Hebamme zur Hebamme, wenn sie schwanger ist? „Nein, ich habe mir gedacht ich brauche das nicht, weil ich eh alles weiß. Im Nachhinein hat mir mein Mann erzählt, dass er schon gerne zu einem Geburts vorbereitungskurs gegangen wäre.“ Geburtsvorbereitung B Hebamme Katharina Klima ist gebürtige Kärntnerin und lebt in Lanzenkirchen nikum Wiener Neustadt zurück. 2015 beschloss sie, sich als Vertrags-Hebamme selbststän dig zu machen. „Mir war klar, dass ich die oft auch körperlich anstrengende Arbeit einer Heb amme in einem Krankenhaus aufgrund meiner Bandscheiben Es sei gut, dass man Hilfe zur Seite hat. Vor der Geburt, um Fragen und Unsicherheiten zu klären, während der Geburt, um die Geburtsphasen ge meinsam zu überstehen und vor allem danach, um sich auf Hilfestellungen vom Stillen bis zum Wickeln verlassen zu kön nen. „Vor allem bei den ‚Frühen Hilfen‘ habe ich gemerkt, dass Familien oft mit der neuen Situ ation überfordert sind. Das kann ein unterkühlter Raum sein, ein Vater, der sich hilflos fühlt oder erste Anzeichen einer Wochen bettdrepression“, so Klima. Und wie geht man mit pa nischen Müttern um – vor allem in Zeiten, wo man sich im Inter net schlaumachen kann und da bei noch zusätzlich verunsichert wird? Klima: „In persönlichen Gesprächen kann man viel von den Ängsten nehmen.“ Cornelia Rehberger ...rundum gut! Konsumstraße 2, 7350 Stoob-Süd • 02612/45801 • offi[email protected] • www.schloegl-ei.at Nach 7 Monaten Karenz be gann Klima schließlich am Lan desklinikum Wiener Neustadt und war parallel dazu bei den „Frühen Hilfen“ aktiv, einem ös terreichweiten Zentrum, das vor allem jungen Müttern und Fami lien im Ernstfall zur Seite steht. „Dabei habe ich gesehen, wie hoch der Bedarf an Hebammen ist“, so Klima. 2010 kam schließlich ihr zwei ter Sohn Peter zur Welt, danach kehrte sie wieder ins Landeskli Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 E nde September fiel der Startschuss für das CharityRennen „Cycling4Vanessa“ am Gelände von List General Con tractor in Bad Erlach. Der regionale Leitbetrieb un terstützt neben vielen weiteren Sponsoren einen ehemaligen Mitarbeiter bei diesem beson deren Projekt. Im Mittelpunkt steht Vanessa, 16 Jahre aus Ei senstadt, die an der Krankheit FOP leidet. Von 24. bis 29. September wa ren die Biker von Bad Erlach bis Monaco unterwegs, um auf das Projekt aufmerksam zu machen und Spenden zu sammeln. Die Firma ist so wie ein Chor, breit steht ein Dirigent davor, der munter seinen Taktstock schwingt, und uns in Arbeitsrhythmus bringt. Die Zweite links ist strebsam fleißig. Na ja, sie ist schon über dreißig. Wenn sie nicht singt, dann redet sie ununterbrochen, Pause nie. Die Damen hinter ihr woll’n Ruh’ Die vorderen, die hören zu. Die Dritte rechts ist leicht nervös. Hört endlich auf mit dem Getös! Sie möcht’ sich lieber konzentrieren, die Nerven sind schon am Vibrieren. Die Dickliche macht lieber Pause, ihr steht der Sinn nach einer Jause, auch hat sie keine Lust auf mehr, sie schaltet ihren Gang auf „Leer“. Die Stille macht die Sache gut, bringt alles unter einen Hut liebt, was sie macht, ist’s noch so schwer, ist schneller wie die Feuerwehr. Die Quirlige, die macht sich wichtig, weiß alles besser: So ist’s richtig!, nicht so wie ihr das macht’s, hört`s auf, sonst hau ich bald den Deckel drauf. Die Kleine vorn, der reicht es jetzt. Sie ist es, die auf Leistung setzt. Die Große übernimmt das Ruder, was wir nicht brauchen, ist Gesuder. Denn ganz am Ende steht der Lohn für uns’re Leistung, ihr wisst schon, wenn alles ist in Harmonie, sind wir erfolgreich wie noch nie. Die Firma, sie ist wie ein Chor, ganz vorn, da steht ihr eine(r) vor doch hinter ihm (Ihr) da steh’n wir – mit einer Stärke wie ein Stier, mit Herzen, einem Bergwerk gleich, mit Einsatz, an Erfahrung reich. Mit Stimmen ganz in Harmonie, sind wir ein Team, vergesst das nie. © Hans Schwarzl, www.brombergart.com; Text: Edith Wieser-Mayrhofer DER SCHÖNSTE BONUS ÖSTERREICHS. 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Koglbauer Automobile Premium-Qualität aus der Region • 68 heimische Bauern sind Partner von SCHLÖGL-EI nachhaltig und fair produziert • geprüfte Qualität • alle unsere Produkte tragen das AMA-Gütesiegel und sind gentechnikfrei erzeugt Neunkirchen Range_ETB_HalbeSeite_Coop_200x128_Magazin.indd 1 Industriestraße II/2 2620 Ternitz Tel. 02635/64647 E-Mail: offi[email protected] 15.07.16 12:27 Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 43 Gesundheit & Sport Gesundheit & Sport Schon wieder Zuwachs bei der Peugeot-Löwenfamilie… www.peugeot.at DER NEUE PEUGEOT 3008 SUV Fotos: zvg NOCH NIE WAR EIN SUV SO WEIT GEDACHT NEUES PEUGEOT i-COCKPIT® DIGITAL HEAD-UP DISPLAY 3D CONNECTED NAVIGATION CO2-Emission: 100 –136 g / km, Gesamtverbrauch: 3,8 – 6,0 l /100 km. Symbolfoto. DER NEUE PEUGEOT 3008 SUV reislaufkollaps bei 50 Grad K im Outback in Australien, der erste Fallschirmsprung, giftige Spinnen und eine Bergwanderung in Neuseeland, bei der sie fast nicht mehr heimgefunden hätte. Aber auch eine Kajak-Fahrt und eine Gletscherbesteigung: Anita Zangl aus Zöbern ist eine echte Abenteurerin. Eigentlich wurde sie durch eine Studienkollegin, die eine Weltreise samt Internetblog hinter sich hatte, animiert. „Ich habe mir vorgenommen, wenn ich die Steuerberaterprüfung schaffe, mache ich das auch“, erinnert sich die heutige Steuer beraterin. Sie kaufte sich zwar ein „World Ticket“, verbrachte aber die meiste Zeit in Neusee land und Australien. Insgesamt viereinhalb Monate war sie al leine unterwegs in der Weltge schichte. Alles begann am Oktoberfest in München Drei Freunde begleiteten sie dorthin, danach ging es alleine weiter nach Toronto, Vancouver, Hawaii, Neuseeland und Austra lien. Doch ihre große neue Lie be gehört – neben ihrem Mann – eindeutig Neuseeland. „Ich bin B Naturliebhaberin, davon gibt es dort alle Variationen, vom Glet scher bis zur Wüste. Die Leute sind freundlich und das Klima ist erträglich“, schwärmt sie noch heute und ist sich sicher, dass sie noch einmal zurückkehren wird. Allerdings dann gemein sam mit ihrem Mann. Eine Fran zösin, die sie in Sidney kennen gelernt und gemeinsam mit ihr Neuseeland erkundet hatte, ist gleich für immer dort geblieben. Aber auch heikle Situationen erlebte sie. „Ich habe alleine eine Wanderung gemacht und hätte fast nicht mehr zum Quar tier gefunden.“ Eineinhalb Stun den irrte sie umher, alles sah gleich aus. Keine Hütte weit und breit. Zum Glück traf sie dann auf einen Wanderer, der ihr den Weg zeigte. Abenteuer im Outback erlebt „Ich habe meine Reise lei der von der klimatisch fal schen Seite begonnen. Als ich zum Schluss in Australien war, herrschten dort schon Sommer temperaturen bis 50 Grad. Trotz der trockenen Luft hat mein Kreislauf nicht mitgemacht. Ich wollte eine dreitägige Tour zum heiligen Berg Uluru (Ayers Rock) machen. Doch dann hatte ich einen Kreislaufkollaps. Im dor tigen Medical Center werden täglich Touristen mit Kreislauf problemen behandelt“, erzählt die Abenteurerin. Schließlich meldete sie sich trotzdem zu einer eintägigen klimatisierten Bustour an. Doch endlich am Ayers Rock ange kommen, machte der Kreislauf der Zöbenerin wieder schlapp Links: Ein Koalabär auf Tuchfühlung. Mitte: Ein Ausflug auf den Franz Josef Gletscher. Rechts: Anita Zangls Schicksalsberg, der Uluru. und sie musste nach der Infu sionsbehandlung nach Alice Springs zurückfliegen, da der Bus natürlich nicht warten konn te. Daraufhin beschloss sie, schon früher als geplant, heim zufliegen. Übernachtet wurde teilweise im Busch in einfachen Hütten, in Jugendherbergen oder ab und zu auch im Hotel. „Ich habe mir bewusst Länder ausgesucht, wo man auch als Frau relativ sicher auf Reisen unterwegs sein kann.“ Zu Hause wurde sie am Flug hafen von ihrer Familie und Freunden empfangen, obwohl es erst halb sechs Uhr in der Früh war. „Da habe ich mich schon sehr gefreut, ein sehr schöner Abschluss“, so die Heimkehrerin. Produkthighlights: Frontkollissionswarner Fernlichtassistent Spurhalteassistent Panorama-Ausstell-/Schiebedach Verkehrsschildererkennung Müdigkeitswarner Die Crossover & SUV von Peugeot begeistern mit ihrer Mischung aus Eleganz und Funktionalität Josef Heßler meint: „Ob Sie vorrangig in der Stadt unterwegs sind oder die großen Weiten bevorzugen, es gibt ganz sicher einen Peugeot Crossover oder SUV, der für Sie und Ihre Familie geeignet ist. Unsere Crossover bieten eine robuste und dennoch elegante Optik, die dem Namen Peugeot alle Ehre macht. Dank des geräumigen Koffer- und Innenraums, der modularen Ausstattung und der innovativen Stauräume, bieten diese SUV aus- 2008 • 308 • 308 SW • 3008 • 5008 STYLE EDITION reichend Raum für Ihre Kinder, Koffer und das Outdoor-Equipment für Ihre Ausflüge.“ Ebenfalls ab Mitte Oktober ist der neue Peugeot-Traveller, ein umwelteffizienter Van mit modernem Design und innovativem Innenraum beim Peugeot-Hessler zum Kennenlernen und Probefahren verfügbar: Luxus-Ambiente. Ein äußerst bequemes Interieur. Dazu eine Straßenlage und ein Fahrverhalten, die mustergültig das herausragende Know-how von PEUGEOT zeigen: MIT 100 % AUSSTATTUNG. UND 0 % LEASING. HAZ_3008_Unten_Prelaunch_RZ.indd 1 Der neue PEUGEOT Traveller bietet einfach alles, was man sich für eine entspannte Fahrt wünscht. Der neue Peugeot Traveller erhielt beim Bewertungsprotokoll Euro NCAP die Höchstwertung von 5 Sternen. Diese Auszeichnung ist nicht nur der Entwicklungsarbeit, sondern auch den zahlreichen Komfort- und Sicherheits- www.peugeot.at SORGENFREIES SORGENFREIESFAHREN FAHREN www.peugeot.at BEI DER PEUGEOT AUTOSHOW VON 02. 01. BIS 29. 02. 2016www.peugeot.at SORGENFREIES FAHREN PEUGEOT 108 PEUGEOT 108 PEUGEOT 108 TECH’UP UPYOUR YOURSTYLE STYLE TECH’ TECH’ UP YOUR STYLE ,–,– 189 €€€189 ,– 189 Karin Egerer ABAB AB „Die Kunst der achtsamen Berührung“ MitarbeiterInnen gesucht für Vollzeit Für unsere Filialen Pitten und Grimmenstein * * MTL. MTL. MTL.* *JUST 108 1.01.0 VTi 6868 3-türig, gültig von 01.01. 09.09. – 31.12. 2016 *JUSTADD ADDFUEL: FUEL:Operating-Leasingangebot Operating-Leasingangebotder derPEUGEOT PEUGEOTBANK BANKfürfürPrivatkunden: Privatkunden: 108 VTi 3-türig, gültig von – 31.12. 2016 -Emission: 8888 – 99 Gesamtverbr.: 3,83,8 – 4,3 l /100 km. Symbolfoto. bzw. bis auf bis 03. CO ADD FUEL: Operating-Leasingangebot der PEUGEOT für Privatkunden: 108 1.0 VTi 68 3-türig, gültig 01. 09. – 31.12. 2016 – 99g /gkm, / km, Gesamtverbr.: – 4,3 lvon /100 km. Symbolfoto. auf Widerruf, Widerruf, Auslieferung Auslieferung*JUST bis 31. 31. 03.2017. 2017. Mehr Mehrauf aufwww.peugeot.at/angebote. www.peugeot.at/angebote. CO 2BANK 2-Emission: bzw. bis auf Widerruf, Auslieferung bis 31. 03. 2017. Mehr auf www.peugeot.at/angebote. CO2-Emission: 88 – 99 g / km, Gesamtverbr.: 3,8 – 4,3 l /100 km. Symbolfoto. 108 PEUGEOT PEUGEOT108 108 einrichtungen sowie der modularen Plattform der neuesten Generation zuwww.peugeot.at/angebote verdanken. Anzeige Abenteuer am anderen Ende der Welt Kaum erst wurde der neue Peugeot 2008 Crossover präsentiert, schon geht es bei Peugeot Hessler wieder weiter mit der Erweiterung der Produktpalette… Offizielle Markteinführung des neuen Peugeot 3008 SUV ist ab 20. Oktober 2016. Besonders Neugierige werden das neue Modell aber sicher schon ein paar Tage früher beim HesslerTeam entdecken können! AB 20.10. 2016 BEI IHREM HÄNDLER UND AB SOFORT BESTELLBAR Links: Dass sie sich einmal trauen würde, aus einem Flugzeug zu springen, hätte sie nicht geglaubt. Aber in Neuseeland ließ sie sich dann doch überreden. Mitte: Mit einem Einheimischen auf Hawaii, bei einem „Eingeborenenabend“. Rechts: Auch Geysire gibt es auf Neuseeland. Bei Peugeot Hessler geht es Schlag auf Schlag: Mit diesem Produkt bedienen Mit diesem Produkt bedienen wirwir 19.09.16 12:54 Mit diesem Produkt bedienen wir einen aktuellen Trend des Marktes: einen aktuellen Trend des Marktes: einen aktuellen Trend des Marktes: Viele (teils junge) Kunden wollen Viele (teils junge) Kunden wollen Viele (teils junge) Kunden wollen Auto nicht mehr zwingend einein Auto nicht mehr zwingend ein Auto nicht mehr zwingend „kaufen“, sehr wohl aber nutzen „kaufen“, sehr wohl aber nutzen – – „kaufen“, sehr wohl aberAbo nutzen und dafür ein monatliches Abo – und dafür ein monatliches und dafür ein monatliches Abo (All-inclusive-Miete/Rate) zahlen. (All-inclusive-Miete/Rate) zahlen. (All-inclusive-Miete/Rate) zahlen. Die Kosten immer Griff, Die Kosten immer imim Griff, Die Überraschungen, Kosten immer im Griff, keine Überraschungen, keine keine Überraschungen, keine Anzahlung, keine Anzahlung, keine Anzahlung, SONDERSERIEN keine Kaufverpflichtung Ende keine Kaufverpflichtung amam Ende keine Kaufverpflichtung der Nutzungsdauer – – am Ende der Nutzungsdauer der Nutzungsdauer –derder nur mehr tanken muss nur mehr tanken muss nur mehr tanken muss der Fahrer, sonst istist alles abgedeckt. BEI EINTAUSCH Fahrer, sonst alles abgedeckt. Fahrer, sonst ist alles abgedeckt. BIS ZU VORTEIL € 4.000,– 1) NUR NOCH TANKEN! NUR 0% LEASING2) NURNOCH NOCHTANKEN! TANKEN! NÄHERE INFOS BEIM PEUGEOT-HESSLER-TEAM! NÄHERE INFOS BEIM PEUGEOT-HESSLER-TEAM! NÄHERE INFOS BEIM PEUGEOT-HESSLER-TEAM! Entlohnung:1)€Aktion 1.420,31 mtl/brutto gültig bei Eintausch und Kauf von 02. 01. bis 29. 02. 2016, Zulassung bis 31. 05. 2016. Details unter www.peugeot.at/angebote. Der Sonderserienvorteil besteht aus dem Produktvorteil und einer Eintauschprämie. CO2-Emission: 82 –120 g / km, Gesamtverbr.: 3,1– 5,2 l /100 km. Symbolfotos. 2) Bei Leasing über die PEUGEOT BANK. Verena Schwarz Dipl. 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Einen besonderen Reiz bildet dabei das Laufen in der Natur, über Felder und Wie sen, durch den Wald, bei Regen und bei Sonnenschein, fernab von Straßenlärm und Auto verkehr. Und wenn man dabei auch noch schöne Ausblicke genießen kann, dann umso bes ser. Diesem Umstand will man nun in den Thermengemeinden vermehrt Rechnung tragen: Das Cross Country Laufen soll als zusätzliches touristisches Freizeitangebot etabliert wer den. Neue Zielgruppen könnten damit für einen Kurzurlaub in der Region gewonnen werden. Die bisherigen Investitionen der Thermengemeinden in Rad-, Wander- und Walking Strecken könnten rund um das Thema Laufen erweitert werden. Von links: GF Wolfgang Fischl, Stefan Feichtegger, Vizebgm. Franz Schmid, Niklas Tippel, Werner Tippel, Bgm. NR Hans Rädler Vorreiter dabei ist die „Athle tenschmiede Walpersbach“. Sie veranstaltet bereits seit Jahren den Cross-Lauf in der Gemein de, heuer am 22. Oktober. Es werden dabei verschiedene Dis tanzen angeboten, sodass es jedem ermöglicht werden soll, an diesem Cross Country Lauf teilzunehmen. In den Thermen gemeinden will man in Zukunft mit dem gut organisierten Verein enger zusammenarbeiten, um so das Angebot zu erweitern. Irene Hruby DGKP Peter Leonhardsberger, Prim. Dr. Helmut Trimmel, MSc, DGKP Robert Meixner, DKKS Evelyne Peinsipp, MSc, DGKS Mag.(FH) Renate Trummer und Mag. Viktor Benzia, Regionalmanager der NÖ Landeskliniken-Holding „Zukunft war gestern – Will kommen im Heute“ – unter die sem Motto fand heuer bereits zum achten Mal der österreich weit größte Intensivpflegekon gress in der Arena Nova statt. Ursprünglich als interne Fortbil dungsveranstaltung im Landes klinikum Wiener Neustadt ins Leben gerufen, ist er zu einem wichtigen Bestandteil der öster reichischen Bildungslandschaft im Bereich der Pflege gewor den. Rund 600 Teilnehmer aus ganz Österreich informierten sich über neue Entwicklungen im Bereich von Medizin und Pflege. Dr. Helmut Trimmel, Vorstand der Abteilung für Anästhesie, Notfall- und Allgemeine Inten sivmedizin am Landesklinikum Wiener Neustadt: „Weiterbil dung ist von zentraler Bedeu tung, um stets die aktuellsten Erkenntnisse aus der Wissen schaft in der Praxis umsetzen zu können“. Neueröffnung unseres Schauraumes in Wr. Neustadt Do 27. – Sa 29. Okt. 2016 Auf alle Besucher wartet neben tollen Angeboten auch eine Gratisjause! Das Sport- und Gesundheitszentrum in Aspang setzt neue Maßstäbe im Fitness- und Therapieangebot N ach 10-jährigem Betrieb konnte ein großer Kundenstamm mit unterschiedlichsten Zielen erreicht werden. Durch das bewusste räumliche Trennen von gewissen Trainingsangeboten wird Anfängern ein leichter übersichtlicher Einstieg ermöglicht. Fortgeschrittene Trainierer finden auf knapp 1000m2 Möglichkeiten, sich auszupowern. mit dem Patienten geplant und definiert. Open Door Durch das Angebot und die enge Vernetzung von Trainingswissenschaft, Physiotherapie, Medizin und Ergotherapie in einem Haus, betritt der Patient das SGZ als One-Stop-Shop. Besucht man das SGZ aufgrund gesundheitlicher Probleme bzw. einer Verletzung, organisiert der "Therapie-Manager" die Abläufe von Bewilligungen und Therapieplanung. Infolge definiert der Therapeut gemeinsam mit dem Patienten das zu erreichende Ziel. Aufgrund der engen Zusammenarbeit und zentralen "Schaltstelle" wird der 46 Foto: Bildstile Angelika Morgenbesser Therapie neu gedacht Therapiefortschritt bestmöglich dokumentiert und gegebenenfalls werden angewandte Methoden nachjustiert. Der Patient erhält zu jeder Therapiephase Empfehlungen zu begleitenden Maßnahmen bzw. parallelen Möglichkeiten, um den Therapieerfolg zu beschleunigen. Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2016 Die Sportphysiotherapeuten im SGZ arbeiten hier wie die Physio-Abteilung des Deutschen Fußballbunds mit dem System „Back to Activity - Back to Sport“. Intensität sowie Häufigkeit der therapeutischen Maßnahmen werden hier sehr zielorientiert immer gemeinsam Am Donnerstag, 22. und Freitag, 23. Oktober öffnet das Sport- und Gesundheitszentrum Aspang seine Türen, um Interessierten Einblicke in das neue Therapieangebot zu bieten. Außerdem besteht die Möglichkeit, den Fitness- sowie Wellnessbereich zu testen, an Group-Fitness-Schnuppereinheiten und Vorträgen teilzunehmen, sowie das Finale der 4 Boulder-Battle zu erleben. Genaue Informationen zum Programm erhalten Sie auf www.sgz-impuls.at oder im Sport und Gesundheitszentrum Aspang (02642 – 53398). Sport- & Gesundheitszentrum Aspang 2870 Aspang Mühlgasse 1a Tel. 02642/533 98 [email protected] www.szg-impuls.at Werbung Breitdiele WILDEICHE € 49,90/m 2 Unsere Neueröffnungsangebote inkl. 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