Nähe im Webinar - Flop oder Top?

Sandra Dirks
Nähe im Webinar - Flop oder Top?
https://sandra-dirks.de
Am Freitag geht es los, da bin ich zum ersten Mal live als Trainerin bei Mimi St. Clair, mit
dem Thema „Mehr Nähe im Webinar – So geht’s!“ –> *KLICK*
Ich freue mich sehr darauf.
Warum solltest du mehr Nähe zu deinen Teilnehmern im Webinar aufbauen?
Ganz einfach:
Weil du das willst.
Ja, das willst du seit Jahren, das erzählst du mir doch schon so lange.
Nein, das ist kein Scherz. Ich habe viele Kollegen, und viele Unternehmer zum Thema
Webinare angesprochen, und viele, sehr viele antworten mit voller Überzeugung:
„Nein, das ist nichts für mich, da sind mir die Teilnehmer viel zu weit weg. Ich spüre keine
Nähe!“
Zuvor ein paar kleine Details, die du wissen solltest, denn vielleicht bist du gar nicht der
Nähe-Typ im Webinar.
Es folgt keine Unterweisung in Typologien.
Sehr grob unterscheide ich zwei verschiedene Webinartypen. Selbstverständlich haben beide
Typen noch Unterkategorien, in denen es Misch- oder Sonderformen gibt.
Ich unterscheide das Webinar als Verkaufsraum, und das Webinar als Lernraum.
Das Webinar als Verkaufsraum
Es gibt das Webinar, das als Verkaufsevent dient. Marketing-Experten bescheinigen, dass so
ein Webinar „konvertiert wie Sau“. Das stimmt auch, und dann ist es gut für den Experten,
und er hat – wenn er das gut anstellt – zufriedene Kunden.
Hier geht es darum ein Produkt zu verkaufen, nachdem man den Teilnehmer mit dem
richtigen Thema zum Sabbern bringt. Es gibt ein paar tolle Inputs, die die Teilnehmer
begierig aufnehmen, aber den wirklich und schlussendlich wichtigsten Content, den gibt es
erst, wenn man den Kurs, das Buch, oder das Video erworben hat.
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Ich bin weder heilig noch ein wahnsinnig guter Mensch, nur für mich ist das nichts. Ich
komme mir vor wie ein Heizdeckenverkäufer vor einer Horde hilfloser Rentner. Obwohl ich in
meiner Zeit in der Parfümerie ganz andere Verkaufsattacken gestartet habe.
Jetzt habe ich wirklich nach vielen Jahren mal eines dieser Webinare in richtig, richtig gut
erlebt, habe gesabbert und ich hätte fast gekauft, denn ich habe sauviel gelernt, weil sie das
toll gemacht hat, das Webinar. Ich habe sechs Seiten mitgeschrieben! Ich! ICH-HABEMITGESCHRIEBEN!
Aber dann war da plötzlich der Newsletter von Mytheresa, der ploppte einfach auf, und sie
hatten diese Marc Jacobs Pantolette minimal reduziert, die, die ich schon seit Monaten haben
will, da werde ich doch keinen Onlinekurs kaufen.
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Da kaufe ich die Schuhe! Hättste auch gemacht, oder? Und wenn die Welt zusammenbricht.
Für beides reicht die Kohle nicht, da muss man Prioritäten setzen. Du kennst das.
Ach so, Webinar ist das Thema.
Ja, das Webinar war gut. Es war ein Verkaufswebinar mit bestimmt 1000 Teilnehmern. Wir
konnten sogar live im Chat Fragen stellen, das war toll, aber am Ende hat der Marc Jacobs
das Geschäft gemacht… Sorry Melyssa. <- Sie macht das toll, ich mag ihre Webinare und
ihre Tipps, schau es dir mal an.
Wie du so ein Verkaufswebinar gestaltest, das kann ich dir nicht sagen, weil das nicht meine
Baustelle ist. Dazu gibt es da draußen in diesem Internet viele Experten, die dir das erklären.
Genauso, wie es zum Lernen eine Dramaturgie gibt, gibt es eine Dramaturgie, damit das
Verkaufen funktioniert.
Ich empfehle dir hier Marit Alke, denn auf ihrer Seite findest du viele fundierte Tipps, wie das
funktioniert. *KLICK*
Der Raum, also die Plattform für ein Verkaufswebinar ist auch oft eine andere, als die eines
Lernraums.
Es liegt daran, dass du andere Ansprüche stellst.
Für das Verkaufswebinar brauchst du Funktionen, die das Verkaufen stützen. Das beginnt
schon bei der Verkaufsseite. Das können aber auch Verlinkungen deines Produkts während
des Webinars sein, es kann sein, dass du einblenden lässt, wer gerade dein Produkt gekauft
hat. Das finde ich total cool.
Du brauchst vielleicht nur den Chat, und auf dem Whiteboard wird entweder deine Folie oder
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dein Bildschirm (Screensharing) angezeigt, oder du sprichst in die Kamera.
Selbstverständlich kannst du trotzdem mehr Aktivitäten einsetzen. Ich habe hier nur
beobachtet, was viele Verkaufswebinare an Aktivitäten bieten. Also eher nix.
Brauchst du hier, in so einem Webinar Nähe?
Nein, eher nicht. Hier melden sich die an, die an deinem Thema, oder die ganz einfach an dir
interessiert sind. Ist nicht schlimm, das muss sogar so sein.
Da kannst du dann auch frontal auf den Busch klopfen. Vortanzen. Deine Bühne austesten.
Das finden die Teilnehmer gut, oder eben nicht.
Sagen sie zumindest, wenn ich mal nachfrage.
Sie ist so unverbindlich, diese Art Webinar. Informiere dich. Kaufe vielleicht. Kaufe am
liebsten unbedingt.
Aber dann, nach dem Kauf, da wird dir der rote Teppich ausgerollt, sofern der Anbieter sein
Handwerk versteht:
Mit persönlicher Betreuung, Forum, Facebook-Gruppe, und allem Zib und Zab. Nähe,
Kontakten, und einer echten Community. Richtig so.
Das Webinar dient der Information. Gelernt und trainiert wird hinterher.
Das Webinar als Lernraum
Hier fühle ich mich wohl. Ein Lernraum mit vielen Teilnehmern.
Wenn die Technik mitspielt, dann kann ich die Teilnehmer sehen und hören, außerdem kann
ich ständig von ihnen lesen, sofern sie sich aktiv im Chat beteiligen. Das ist wie im echten
Seminar, da machen ja auch nicht alle ständig aktiv mit.
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So ist dann mein Bild im Kopf: Wie im echten Seminarraum. Kaffee und Kuchen musst du dir
selbst bereitstellen, und den Kaffee kannst du auch auskippen wie verrückt. Mir doch egal!
Großartig finde ich auch, dass man sich nicht anstecken kann. Jetzt, wo doch im Herbst
immer die Grippewelle startet. Sollen die doch alle ihre Grippe behalten. Außerdem darf
jeder nach Schweiß riechen, ganz so, wie er mag, und er wird dabei nicht von den anderen
Teilnehmern ausgegrenzt, auch der Trainerin fällt es leicht, sich sehr professionell zu
verhalten.
So ein Webinarraum ist echt spitze.
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Ob sich die Teilnehmer untereinander sooo nah kommen, das weiß ich natürlich nicht, aber
man kann ja in Kontakt bleiben.
Du kannst Fach- und Softskillthemen bearbeiten, du kannst coachen, brainstormen,
unterhalten. Du kannst das richtig gut machen, aber auch grottenschlecht. Ganz so, wie im
echten Leben.
Klar kannst du das auch alles in einem Videokurs vermitteln. Aber diese Live-Situation, die
finde ich viel reizvoller.
Der Unterschied zu einem Verkaufswebinar ist, dass du nicht am Ende ein Verkaufsfeuerwerk
abfackeln musst. Wenn du 45 Minuten Webinar geplant hast, dann kannst du ruhig 60
Minuten Wissen vermitteln. Wenn du das gut machst, und der Babysitter mitspielt, dann
bleiben dir die Teilnehmer hier auch bis zum Schluss erhalten.
Das Verkaufen, das musst du vorher machen, denn die Teilnehmer haben dein Webinar
bereits gekauft. Die Teilnehmer haben bezahlt, und sie erwarten jetzt eine Leistung für ihr
Geld. Verständlich.
Wie du hier deine Dramaturgie gestaltest, das kann ich dir sagen, denn das Lernen im
Webinar, das braucht einen lernerfreundlichen Ablauf, und den kannst du bei mir lernen.
Die Anforderungen an einen reinen Lernraum sind anders als bei einem Verkaufswebinar.
Ich erwarte hier, dass ich mit den Teilnehmern aktiv werden kann. Mikro- und Kamera
möchte ich freischalten, Chatfenster vergrößern, mehrere Kameras einsetzen,
Screensharing, Aktivitäten auf dem Whiteboard anleiten, Umfragen starten, Luxus wären
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Gruppenräume und unterschiedliche Sozialformen im Raum.
Brauchst du hier Nähe?
Ich: JAAAA!
Denn ich weiß gerne, was meine Teilnehmer gerade umtreibt. Ich möchte unbedingt wissen,
mit welcher Motivation jemand kommt, aus welchem beruflichen Umfeld, und mit welcher
Erfahrung. Genau das will ich im Seminar auch wissen. Denn bei aller Vorbereitung möchte
ich passende Beispiele wählen, denn ich vermittle praktische Dinge. Ich möchte die richtige
Ansprache finden.
Ein Webinar hat zwischen 45 und 90 Minuten, da hast du einfach keine Zeit für schlechte
Beispiele, die nicht zu den anwesenden Teilnehmern passen.
Ein Webinar dauert 45 – 90 Min., da hast du keine Zeit für schlechte Beispiele. via @sandra_dirks
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Zum Glück treffe ich meistens auf Menschen, die genauso ticken wie ich, und bei denen das
ein Wohlfühlgefühl auslöst, wenn der Trainer ein Interesse an ihnen hat.
Es gibt aber auch die, die dann extra 5 Minuten später kommen. Mich stört das sehr. Es
macht mich wütend. Aber was soll’s.
Sandra Dirks
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Ich lächle dann professionell, aber die Gedanken, die sind ja doch frei, oder?
Wenn ich als Teilnehmerin in ein Webinar komme, und weder chatten, noch sonstwas darf,
dann werde ich sehr hibbelig und zickig. Nach 5 Minuten bin ich dann bei Twitter, und stelle
irgendwas an. Wenn ich Glück habe, dann räume ich wenigstens mein Mailpostfach auf.
Nö, wenn du mich nicht beachtest, will ich dich auch nicht sehen. Da musst du schon richtig
was bringen, damit ich dir thematisch treu bleibe.
ABER:
Ich will auch keine ewigen Vorstellungsrunden. Im Webinar muss das gezielt funktionieren,
und zackzack gehen.
Jetzt die Sensation: Du kannst die Informationen, die du brauchst auch in 2 – allerhöchstens
5 Minuten von deinen Teilnehmern erfahren.
Frage zu Beginn des Webinars nur Informationen ab, die wirklich für dein Webinar wichtig
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sind, dann sind die Teilnehmer auch bereit mitzumachen.Es ist wichtig zu sagen, warum du
die Information jetzt brauchst.
Beispiel:
Zu Beginn eines Train-the-Trainer-Webinars möchte ich, dass die Teilnehmer kurz auf einer
Folie ihren aktuellen Wissensstand zum Thema markieren.
Mir ist wichtig das zu erfahren, um einschätzen zu können, welche Informationen die
Teilnehmer während des Webinars noch brauchen, um sich im Webinar zu orientieren. Habe
ich z.B. nur erfahrene Teilnehmer im Webinar, dann kann ich auf Basics verzichten, und
lieber mehr Zeit auf Methoden verwenden, oder mehr Zeit für individuelle Fragen einräumen.
Habe ich nur Anfänger im Raum, dann muss ich viel mehr erklären.
Bei einem Mix muss ich eine gute Balance finden.
Noch ein 2. Beispiel:
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Das interessiert mich sehr, weil ich dann die Beispiele anpassen kann. Habe ich nur
Softskilltrainer oder Coaches im Raum, dann kann ich meine Methodenbeispiele oder
Nutzererfahrungen für Fachtrainings einfach weglassen.
Ist die Gruppe gemischt, muss ich auf einen guten Beispielmix achten. Zeitlich sollte das
gleich bleiben. Du hast ja sicher auch immer Beispiele in deinen Webinaren, oder?
Die Bearbeitung beider Folien zusammen dauert max. 3- 5 Min., es ist aber für meine Arbeit
sehr wertvoll, und am Ende eben auch für die Teilnehmer. Danach starte ich ins Thema.
Es ist wirklich wichtig, dass du dir diese Einstiegsfolien, oder Einstiegsfragen im Chat wirklich
sehr gut für dein Thema anpasst.
Ausnahme:
Ein Webinar ist ein kurzes Wissenshäppchen von 20-30 Minuten. Du kennst mich, und ich
kenne dich auch. Das kann z.B. im Rahmen einer Webinarreihe, oder einer längeren
Fortbildung der Fall sein, die mit Webinaren begleitet wird. Das kann auch im Rahmen eines
Abonnements der Fall sein. Man kennt sich, fühlt sich beiderseits gut aufgehoben, und los
geht die Session.
Wie kannst du darüberhinaus mehr Nähe zu deinen Teilnehmern bekommen?
Max. 5 Min. nach Beginn des Webinars sollten deine Teilnehmer aktiv werden. @sandra_dirks
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Du hast mindestens drei Möglichkeiten, deine Teilnehmer im Webinarraum zu Wort kommen
zu lassen.
1. Das Mikrofon
Du kannst das Mikrofon deiner Teilnehmer freischalten, damit sie etwas sagen können.
Ja, reden, sprechen, brüllen, flüstern und sogar singen.Das machst du am besten nur, wenn
du eine überschaubare Gruppe hast. Aber genau dieses miteinander reden, das bringt
schnell viel Nähe. Ich muss leider immer auf den Gesang verzichten, weil ich sonst ganz
schnell allein in meinem Webinarraum bin.Auf jeden Fall solltest du die Teilnehmer bitten,
etwa 10-15 Minuten vorher im Webinarraum zu sein, wenn du mit ihnen sprechen möchtest.
So kannst du einen intensiven Techniktest durchführen, und absichern, dass auch alle
Teilnehmer sprechen können, sobald das Webinar beginnt.
Wenn eh schon alle da sind, dann können sich die Teilnehmer auch schon kurz mit einem
Satz zu Wort melden. EIN SATZ:„Ich bin… ich komme aus… und wenn das Webinar gut ist,
dann kann/weiß ich nachher…PUNKTMEHRNICHT“.
Das ist schon fast eine Vorstellungsrunde. Aber hier müssen wir die Teilnehmer mal um
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einen kurzen Satz bitten, denn wenn das Webinar startet, dann sollen alle sprechbereit sein,
damit ihr fachlich arbeiten könnt, z.B. in einem Meeting mit Brainstorming, oder in einem
Gruppencoaching, oder einer aktiven Lernveranstaltung.
Nach meiner Erfahrung mache ich sowas nur bei einer Gruppe bis zu 8 Teilnehmern. Für
mehr Teilnehmer brauchst du mehr Zeit, und das kann einfach viel zu viel werden im
Webinar.
Hier musst du aber auch Vielredner schnell stoppen: „Wir haben doch keine Zeit!“
Klasse wäre auch, wenn du gleich die Funktion der Webcam prüfen kannst. Grundsätzlich
finde ich es super toll mit Webcam zu arbeiten. Mönsch, das bringt noch mehr Nähe, denn
man kann sich sehen. Wie cool!
Die Onlineverbindungsrealität hat mir aber mittlerweile gezeigt, dass man sich gut überlegen
muss, ob man Kamera und Mikrofon wirklich braucht. Beides wirkt sich auf die Bandbreite
aus, und Teilnehmer mit einer schlechten Internetverbindung haben oft das Nachsehen.
Leider, leider.
Überlege dir gut, für welche Themen du unbedingt mit deinen Teilnehmern sprechen musst.
Da ich viel lieber in kleinen Gruppen arbeite, schalte ich wahnsinnig gerne alle Teilnehmer
frei. Aber hier muss leider die Vernunft siegen, und das Webinar läuft stabiler für alle, wenn
du Kamera und Mikrofon dosiert nutzt. Schade!
Aber die Zukunft, die wird wundervoll sein. *träum*
2. Der Chat
Zu Wort melden können sich deine Teilnehmer aber auch ganz prima im Chat. Der Chat ist
überhaupt die allerwichtigste Kommunikationsader im Webinar.Wenn nix mehr geht, der
Chat geht immer. Technische Probleme kannst du ganz schnell im Chat ansprechen. Die
Teilnehmer geben dir ein Feedback, ob sie dich noch hören und sehen können, und
umgekehrt.Allerdings solltest du das Webinar vertagen, wenn du nur noch per Chat
kommunizieren kannst, weil man dich nicht mehr hört, und dagegen auch nichts zu machen
ist.Ich verstehe immer gar nicht, dass Trainer den Chat sperren. Klar, das kann schon
irritieren, wenn du in deinem Thema steckst, und die Teilnehmer im Chat reden. Aber für
mich ist das Leben, und ja – Nähe.
Da sind Menschen, die sich in meinem Webinar eingefunden haben, die quatschen gerade,
was auch menschlich ist, aber das hast du im Seminar ja auch, dass da immer mal zwei
quatschen, auch wenn das vielleicht gerade unhöflich ist. Das musst du dann ansprechen. Du
solltest das zu Beginn des Webinars ansagen, dass du im Chat gerne nur thematische Fragen
hättest, oder die Antworten im Rahmen einer Übung, die du anmoderiert hast.
3. Das Whiteboard
Mit dem Whiteboard bezeichne ich hier die Präsentationsfläche. Das ist deine Tafel, dein
Fenster, in dem du deine Präsentation zeigst. Du kannst diese Fläche auch ganz blanko als
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Whiteboard nutzen, um mit den Teilnehmern darauf zu arbeiten.
Mit den Teilnehmern auf dem Whiteboard zu arbeiten heißt für mich, dass die Teilnehmer
Zeichenwerkzeuge zur Verfügung haben, mit denen sie auf dem Whiteboard zeichnen oder
schreiben können.
Ich erstelle dafür meistens Folien, auf denen dann geschrieben, gekreuzt oder gekringelt
wird (s. Folienbeispiele oben).Der Vorteil der Arbeit auf dem Whiteboard: Es ist völlig
anonym. Teilnehmer, die auch im Chat ein wenig schüchtern sind, die können sich auf dem
Whiteboard aktiv einbringen. Ich nutze diese Variante sehr oft.
Basierend auf diesen Funktionen kannst du dir ganz individuelle Möglichkeiten der
Kontaktaufnahme überlegen, oder du schaust mal in einem meiner Methodenwebinare
vorbei.
Nun, ob Nähe im Webinar für dich Flop oder Top ist, dass musst du natürlich selbst
entscheiden.
Ich hoffe, dass ich dir hier hilfreich sein konnte.
Wie sind deine Erfahrungen?