Oktober 2016 TUSCH-Newsletter TUSCH-Berlin ist ein Projekt der JugendKulturService gGmbH und wird gefördert von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Inhalt 1 | Editorial 2 | Aktuelles bei TUSCH 3 | Neues aus den TUSCHPartnerschaften 4 | Neues aus den TUSCH-Theatern und -Schulen 5 | Weitere Infos zur kulturellen Bildung Editorial Liebe TUSCH-Partner*innen, liebe Interessierte und Abonnent*innen des TUSCH-Newsletters, die neuen Schulen bei TUSCH sind vermittelt, die Auftakttreffen fanden statt, alle laufenden Partnerschaften haben sich zusammengefunden, Ideen entwickelt und Projekte konzipiert und nun kann es richtig los gehen. Von vielen spannenden Ideen haben wir bereits gehört und freuen uns auf die neue Schul- und Spielzeit und vor allem das neue TUSCH-Jahr! Wir wünschen viel Freude beim Lesen des neuen TUSCHNewsletters! Lena Blessing & TUSCH-Team Aktuelles bei TUSCH Informationsnachmittag für TUSCH-interessierte Schulen Für Schulen, die Interesse an einer Kooperation haben, bietet TUSCH eine Informationsveranstaltung. Dort informiert TUSCH über das Programm, die Rahmenbedingungen, gibt einen Einblick zu möglichen Theaterprojekten in den Partnerschaften und beantwortet offene Fragen rund um die Bewerbung und die Kooperation. Wann: 12. Oktober 2016 um 17:00 Uhr Wo: Palais Podewil, Klosterstr. 68, 10179 Berlin Anmeldung: [email protected] Bewerbung bei TUSCH Bis zum 15. Januar 2017 können sich Berliner Schulen für eine dreijährige TUSCH-Partnerschaft mit einem Berliner Theater ab dem Schuljahr 2017/18 bewerben. Jede Berliner Schule kann mitmachen, an der sich ein engagiertes Team von Lehrer*innen verschiedener Fachbereiche an einer Partnerschaft beteiligen möchte. Um die gleiche Teilhabe und die Vielfalt der Schüler*innen innerhalb des TUSCH-Projekts zu fördern, möchte TUSCH verstärkt Kooperationen an Schulen mit Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf vermitteln. Schulen mit einem Förderschwerpunkt oder inklusive Schulen werden deshalb besonders gebeten, sich für eine TUSCH-Partnerschaft zu bewerben. Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen befinden sich zum Download unter http://www.tusch-berlin.de/bewerbung Netzwerktreffen Inklusive Theaterarbeit am 3.11. - Interessierte willkommen! Beim nächsten Netzwerktreffen Inklusive Theaterarbeit werden wir mit Berliner Fachleuten aus den Bereichen gymnasiale Schulleitung, Theaterpädagogik und Universität in einer interdisziplinären Gesprächsrunde über die Frage „Wie inklusiv darf theaterpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sein?“ diskutieren. Ist die theaterpädagogische Landschaft in Berlin inklusiv genug? Wieviel Spielraum braucht sie, um noch inklusiver zu werden? Gibt es konzeptionelle Strukturen und Ansätze zur inklusiven Theaterarbeit? Gemeinsam wollen wir Perspektiven zu einer inklusiven Theaterarbeit mit Kindern und Ju- TUSCH-Newsletter | Oktober 2016 2/6 Aktuelles bei TUSCH gendlichen entwickeln, die sich in der Schul- und Theaterpraxis umsetzen lassen. Wir wollen Inklusion im Theater weiter denken und fachliche und institutionelle Ressourcen interdisziplinär nutzen und vernetzen. Wann: 3. November 2016, um 17:00 Uhr Wo: Palais Podewil, Klosterstr. 68, 10179 Berlin Anmeldung: [email protected] Neue TUSCH-Schulen und Auftakttreffen Jedes Jahr können sich Berliner Schulen für eine dreijährige TUSCH-Partnerschaft mit einem Theater bewerben. 24 Schulen haben sich beworben, fünf neue Schulen konnten wir vermitteln. Wir freuen uns, in diesem Jahr folgende Schulen neu in unserem TUSCH-Kooperationsnetzwerk begrüßen zu dürfen: • • • • • Gustav-Freytag-Schule – Staatsoper im Schillertheater Melanchthon-Schule – Theater an der Parkaue Käthe-Kollwitz-Gymnasium – Sophiensaele Im September fanden die Auftakttreffen mit allen TUSCH-Partnerschaften statt, bei denen das TUSCHJahr in allen Projektaspekten, mit Terminen, Inhalten, Aktivitäten vorgestellt wurde und offene Fragen geklärt werden konnten. Nach einem administrativen Teil lernten sich die Partnerschaften in einem theaterpraktischen Teil unter der Leitung der TUSCH-Prozessbegleiterinnen Helen Lauchart und Bettina Frank aus anderer Perspektive kennen und hatten Gelegenheit, sich über Ideen, Projekte und partnerschaftliche Themen auszutauschen und selbst kurze Szenen und Improvisationen zu probieren. Arnold-Zweig-Grundschule – Fliegendes Theater Carl-Bosch-Schule – English Theatre Berlin Neues aus den TUSCH-Partnerschaften Campus Efeuweg | Ballhaus Naunynstraße Die TUSCH-AG des Campus Efeuweg hat die letzte Woche vor den Ferien die Ehre gehabt, eine Woche im Ballhaus Naunynstraße zu proben. „Es war toll endlich mal Theater außerhalb der Schule zu spielen, auf einer richtigen Bühne zu stehen und zu proben wie echte Schauspieler“, sagte Dilara. Aylin hat das Gebäude beeindruckt, sie hofft, dass die AG am Ende dieses Jahres dort auf der großen Bühne stehen wird. Ein Erlebnis war es auch, Matondo zu treffen, von dem die Schüler*innen Fans sind. Sie konnten Matondo beim Proben zum Stück „One Day I went to Lidl“ zuschauen und haben abends dann das Stück als Ganzes gesehen. Das war so toll, dass der gesamte 10. Jahrgang des Campus Efeuweg das Stück in einer Sondervorstellung in diesem Schuljahr sehen möchte. Aber auch die AG war nicht untätig, denn am Ende der Woche war eine zehnminütige Produktion zum Thema Suchtprobleme. Die TUSCH-AG ist auch dieses Schuljahr losgestartet. Was es dann auf dem TUSCH-Festival 2017 von ihnen zu sehen gibt, bleibt erst einmal eine Überraschung. Soviel steht aber fest: Die Schüler*innen freuen sich schon jetzt auf ihren ersten Auftritt im Podewil. Elbe-Schule | SCHAUBUDE BERLIN Märchenhafte Verwandlungen stehen im Zentrum der bevorstehenden Probenarbeit zum Kernprojekt mit der Klasse 3a. In einem Märchenwald verwandeln sich die Kinder in Tiere und Tiere wiederum in Kinder. Erste spielerische Möglichkeiten mit Masken aus Papier probieren wir zum Auftaktworkshop im Oktober aus. Funktioniert das gut, gestalten sich alle Schüler*innen unter Anleitung ihres Klassen- und Kunstlehrers, Holger Vierke, eigene Tiermasken selbst, die dann im Spiel eingesetzt werden (Projektteam: Kristina Feix, Agnes Ehrig, Holger Vierke). Die Mitarbeiter*innen der SCHAUBUDE BERLIN wünschen sich für das neue TUSCH-Jahr eine stärkere Präsenz der Klassen aus der Partnerschule in den ganzjährig angebotenen Aufführungen. Um neue Wege und Verbesserungen in der Kommunikation zu den Theaterangeboten zu finden, gab es schon Ende August ein erstes Treffen. TUSCH-Newsletter | Oktober 2016 3/6 Neues aus den TUSCH-Partnerschaften Gustav-Freytag-Schule | Staatsoper im Schiller Theater Schon vor den Ferien suchten die Gustav-FreytagSchule und die Staatsoper im Schiller Theater den Kontakt, um das erste TUSCH-Jahr vorzubereiten, so dass es im September schwungvoll starten konnte. Kaum hatte sich die Staatsoper mit Musik auf dem Schulhof lautstark vorgestellt, gab es auch schon einen Studientag für das ganze Kollegium in der Staatsoper. Bei strahlendem Sonnenschein wurde auf der Probebühne mit Saft, Sekt und Selters auf die neue Kooperation angestoßen und gleich ging es unter Anleitung der beiden Theaterpädagoginnen Nadine Grenzendörfer und Marie-Luise Schünemann an die Arbeit. Kaum eine/r der Kolleg*innen hatte eine Affinität zur Oper, das sollte sich binnen Kürze geben. Es wurde theatralisch gelaufen, laut gesprochen, in Rollen geschlüpft, verkleidet und sogar gesungen. Alles im geschützten Rahmen, so dass jede/r mitmachen konnte und niemand peinlich vorgeführt wurde. Am Ende des Workshops wurden einzelne Szenen der Oper von uns nachgespielt, so dass wir den gesamten Inhalt theatral erfahren haben. Das Schöne daran war, dass wir Kolleg*innen uns neu gesehen haben. Die eine hatte „Spaß mal wieder auf der Bühne zu stehen“, die andere ist „beeindruckend gestorben“ und Maler Mario bestach durch seinen Charme. Es war schön zu erleben, wie offen und spaßig unser Lehrerkollegium ist. Das geht im Alltag leider viel zu oft unter. Die Abendvorstellung Tosca konnten wir genießen und sahen immer mal wieder „unsere“ Tosca, „unseren“ Scarpia und „unseren“ Mario. Vielen Dank an die Staatsoper für den inspirierenden Nachmittag und erfüllenden Abend. Staatsballett Berlin - Tanz ist KLASSE e.V. | BerndRyke-Grundschule Die Bernd-Ryke-Grundschule in Berlin-Spandau und Tanz ist KLASSE! e.V., das Education-Programm des Staatsballetts Berlin sind nun im dritten Kooperationsjahr, dieses Schuljahr jedoch mit einer neuen Klasse. Beim ersten Aufeinandertreffen in der kleinen Turnhalle der Bernd-Ryke-Schule lernten sich Stefan Witzel und die Schüler*innen der 3. Klasse zunächst kennen. Sie begrüßten sich namentlich und gaben sich die Hand. Stefan Witzel erarbeitete mit den Kindern bereits erste kleine Choreographien, in denen die verschiedens- ten Sportarten Tanzvorlagen boten: Boxer*innen, Skifahrer*innen, Fußballer*innen etc. Sie lernten die fünf Fuß- sowie Armpositionen kennen und einigten sich auf Bezeichnungen der Richtungen im Raum. Als Stütze dafür nummerierten sie die Ecken und Wände der Turnhalle. In verschiedenen Übungen vertiefte Stefan Witzel mit den Schüler*innen das Neugelernte. Um eine einheitliche Regelvorstellung hinsichtlich des Verhaltens miteinander zu haben, vereinbarte die Klasse mit Stefan Witzel und den Lehrer*innen einen Vertrag. Der wurde in der nächsten Stunde von allen Teilnehmenden unterschrieben und sollte nun eingehalten werden. Eine Gruppenübung sollte der Klasse zeigen wie wichtig es ist, zusammenzuarbeiten und gegenseitig aufeinander zu achten – ob bester Freund oder nur Bekannte/r. Dafür reihten sie sich stehend auf drei Bänken auf und mussten versuchen, sich in alphabetischer Reihenfolge aufzustellen, ohne dabei die Bank zu verlassen oder von der Bank herunter zu fallen. Wir freuen uns auf ein spannendes, gemeinsames Jahr! Hermann-Hesse-Gymnasium | Maxim Gorki Theater Hesse-Gymnasium und Maxim-Gorki-Theater sind mit Volldampf ins dritte TUSCH-Jahr gestartet, denn 17 Schüler*innen des Wahlpflichtkurses DS haben sich vorgenommen, eine eigene Parallelproduktion zum neuen Gorki-Stück STÖREN zu entwickeln und beim TUSCH-Festival im März zu präsentieren: STÖREN hoch ZWEI – denn mit an Bord ist auch die MaxBeckmann-Oberschule (auch TUSCH-Partnerschule des Gorki) und entwickelt ihrerseits ein Stück zum gleichen Thema. Die Schülerinnen der 10. Klasse sind gerade dabei, sich auf einen spannenden Prozess einzulassen, der die Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbstbild als junge Frau in der Gesellschaft, zwischen den Kulturen, zwischen Anpassung und Selbstbehauptung forciert und an dessen Ende siebzehn junge Frauen stehen könnten, die alle Klischees und gesellschaftlichen Grenzen, die sie derzeit noch empfinden, wenn nicht sprengen, so doch empfindlich STÖREN werden… Zur Annäherung und Inspiration sind mehrere Begegnungen mit dem DS-Kurs der Max-BeckmannOberschule sowie ein Proben- und Aufführungsbesuch und ein Treffen mit den Darstellerinnen der Gorki-Produktion STÖREN geplant. TUSCH-Newsletter | Oktober 2016 4/6 Neues aus den TUSCH-Partnerschaften Paul-Schmidt-Schule | Friedrichstadt-Palast Mit TUSCH wird die Sonne verrückt – die Paul-SchmidtSchule besucht die neue Kindershow am FriedrichstadtPalast Endlich Ferien! Emil und Ferdinand feiern mit ihren Freunden gerade den Ferienbeginn, als sich urplötzlich der Himmel verdunkelt und die Temperaturen schlagartig sinken. Ist etwa schon Nacht? Zieht ein Gewitter auf? Oder greifen Außerirdische die Erde an? Nichts davon: der verhaltensoriginelle Forscher HansHeinrich Hitzeheiß hat die Sonne dank seiner Universums-Fernbedienung einfach so verschoben. Von nun an, so sein Plan, erhält nur noch derjenige Sonnenenergie, der dafür bezahlt. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, den Emil und seine Freunde unbedingt gewinnen müssen; das Klima ist in großer Gefahr! Mit „Verrückte Sonne“ schließt der FriedrichstadtPalast mit seinem jungen Ensemble an den Erfolg des Vorjahrs an. Dabei funktioniert die neue Show sowohl als Fortsetzung der letztjährigen Produktion „Keinschneechaos“ als auch als eigenständige Geschichte. Es gibt ein Wiedersehen mit dem frechen Helden Emil und seinen Freunden Frida, Catti und Schneemann, der es dank Eisschutzfaktor 50 auch in wärmeren Gefilden aushalten kann. Zusammenhalt, Freundschaft und Mut sind nötig, um die Welt zu retten, und das bitte schnell, denn die Zeit ist knapp. Die TUSCH-Partner des Friedrichstadt-Palastes, die Paul-Schmidt-Schule aus dem Norden Alt-Hohenschönhausens, sehen auch diesmal exklusiv eine Hauptprobe kurz vor der Premiere am 19. November. Lehrer*innen und Schüler*innen der Oberschule am Malchower Weg sind auch dieses Jahr eingeladen, über 100 Kinder-Darsteller*innen in phantasievollen Kostümen in einer wahrhaft verrückten Geschichte zu sehen. Mitte November hat die finale Runde TUSCH längst begonnen, die dieses Jahr ein Angebot für die achten Klassen werden soll. Man darf gespannt sein, was die kreativen Oberschüler*innen, nach ihrer dramatischen Buchbesprechung um den verzweifelten Benjamin vom letzten Jahr, diese Saison auf den TUSCH-Bühnenboden im Podewil zaubern. Wir freuen uns drauf … - Übrigens, für alle, die nicht zur Paul-Schmidt-Schule gehören und VERRÜCKTE SONNE trotzdem sehen wollen: Karten gibt’s unter 030 – 2326 2326 oder online auf der Seite friedrichstadt-palast.de Neues aus den TUSCH-Theatern und -Schulen Staatsballett Berlin - Tanz ist klasse! | Workshops für Schulklassen Tanz ist KLASSE! bietet Schulklassen und Kitagruppen in Workshops am Vormittag die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen des Staatsballetts Berlin und in den Trainingsalltag der Tänzer*innen zu werfen. Neben interessanten Geschichten über das Ballett und die Compagnie werden die Teilnehmer*innen auch selbst aktiv und lernen Tanz so auf eine ganzheitliche Art und Weise kennen. Diese Workshops eignen sich auch als Vorbereitung auf einen Vorstellungsbesuch, für den Schulklassen nur 10 € pro Person bezahlen. Information und Buchung: www.tanz-ist-klasse.de | 030 34 384 166. Kosten: 2 - 5 € pro Person Staatsballett Berlin - Tanz ist klasse! | Ferienprogramm In den Herbstferien bietet Tanz ist KLASSE! ein ganz besonderes Ferienprogramm für Jugendliche ab 13 Jahren an: Anlässlich der Ausstellung „Canova und der Tanz“ im Bode-Museum laden die Tanzund Museumspädagog*innen die jugendlichen Teilnehmer*innen dazu ein, sich von den bewegten Figuren Canovas im Museum inspirieren zu lassen. Der viertägige Workshop findet in Kooperation mit dem Bode-Museum vom 24. - 27. Oktober statt und endet mit einer kleinen Präsentation am 27. Oktober 2016 um 17:30 Uhr im Bode-Museum. Termin: 24. - 27. Oktober Anmeldung über das Museum: 030 - 266 424242 Mo-Fr, 9 – 16 Uhr | Fax: 030-266 42 22 90 | service@ smb.museum Kosten: 48 € 5/6 TUSCH-Newsletter | Oktober 2016 Neues aus den TUSCH-Theatern und -Schulen Campus Efeuweg | Buddyprogramm Unter den zahlreichen geflüchteten Menschen, die letztes Jahr nach Berlin gekommen sind und die nun im Berliner Alltag ankommen, befinden sich auch zahlreiche Kolleg*innen. Menschen, die in Syrien, Afghanistan oder Mali als Lehrkräfte, Hochschuldozent*innen oder Erzieher*innen gearbeitet haben. Die Kolleg*innen haben viele bürokratische Hürden zu überwinden, um wieder in ihren Berufen arbeiten zu können. Wir wollen ein Programm initiieren, das die Menschen beim Einstieg in das Arbeitsleben unterstützt, indem wir uns auf Augenhöhe zusammentun und so konkrete wie mögliche Unterstützungsideen gemeinsam entwickeln. Du könntest Dir vorstellen, eine/n Kollegen*in in Deinem Unterricht hospitieren zu lassen? (Die Versicherung wird über die GEW abgedeckt.) Oder bei einer Übersetzung zu helfen? Dann komm am 3.11. zu unserem Treffen. Termin: 3. November, 18:00 - 20:00 Uhr Ort: GEW, Ahornstraße 5, Nähe U Bahnhof Nollendorfplatz Sophiensaele | RAUS AUS DEM KOPF, REIN IN DEN KÖRPER II - Fortbildung für mehr Bewegung und Körperlichkeit im pädagogischen Arbeitsfeld In den Körper reinkommen, bei sich sein, die Sinne wecken, präsent sein – wie geht das ganz praktisch? Und wie schafft man solche Situationen für eine Gruppe von Menschen? Im zweiten Teil der Workshopreihe werden weitere und unterstützende Tools an die Hand gegeben, die helfen, Gruppen durch Bewegungsspiele in intensiven Kontakt bringen, Energie rauszulassen und bewusste Ruhe zu finden oder einfache Choreografien anzuleiten. Wir arbeiten mit Bewegung und Berührung, mit Stille und Spiel und mit Übungen, die sich für die Arbeit im Klassenzimmer ebenso eignen wie für andere Arbeitsfelder mit jungen und älteren Menschen. Teil I ist KEINE Voraussetzung. Die Fortbildung leitet Amelie Mallmann. Termin: 11. November, 17:30 - 19:30 Uhr | 20:00 Uhr Vorstellungsbesuch und Nachgespräch Ort: Sophiensaele Anmeldung: bis 31. Oktober unter rindermann@ sophiensaele.com Kosten: 15 € Workshop, Vorstellung 8 € Sophiensaele | HOMESTORIES - Workshop für Pädagog*innen zum Freischwimmer-Festival 2016 “Family Affairs” Das Freischwimmer-Festival stellt alljährlich junge Theaterschaffende ins Zentrum und steht 2016 unter dem Titel „Family Affairs“. Alltags-Status-Anzeigen begleiten unseren Tag an Computer und Handy und laden zum 140-Zeichen-Dialog ein. Wie aber ist es, wenn die Follower im gleichen Raum sitzen? Welche persönlichen Geschichten sind dann noch interessant? Und wie lassen sie sich performen? Mit Improvisationen und performativen Erzähl-Strategien erproben die Teilnehmer*innen, wie narrative Fundstücke durch Strategien der Verschiebung, Anreicherung und Überschneidung im Ensemble neu erzählt und performt werden können. Der Workshop stellt Strategien zur Arbeit mit Biografischem Theater vor. Im Anschluss findet der Besuch der Freischwimmer-Performances „Dame Gothel – It hurts to be beautiful“ und „Leopardenmorde“ statt. Beide Performances basieren auf biografischem Material der Großeltern-Generation. Der Workshop wird von Ursula Jenni geleitet. Termine: 15. November, 17:00-19:00 Uhr | 19:30 und 21:00 Uhr Vorstellungsbesuche und Nachgespräche Ort: Sophiensaele Anmeldung: bis 31. Oktober unter rindermann@ sophiensaele.com Kosten: 15 € Workshop, Vorstellung 8 € Junge Deutsche Oper | Herbstferienprojekt WAS ICH SCHON IMMER SAGEN WOLLTE Im Projekt WAS ICH SCHON IMMER SAGEN WOLLTE begegnen sich etwa 20 Jugendliche, die erst seit kurzem, bereits länger oder schon immer in Berlin leben, zehn Tage lang unter der Leitung von Regisseurin Bernarda Horres in der Tischlerei. Sie erzählen sich voneinander, sie diskutieren, spielen und kochen zusammen. Es ist ein Theaterexperiment über den Alltag und seine Rituale. An drei Abenden steht die Tischlerei für das Publikum offen: Die Zuschauer*innen werden dann zu Mitspieler*innen, wenn sie sich mitten im Geschehen eines gemeinsamen Abendessens, eines Spieleabends und einer Übernachtung in der Tischlerei befinden. Termine: 25. Oktober, 20:00 Uhr „Was ich schon immer sagen wollte: ESSEN“ | 30. Oktober, 18:00 Uhr „Was ich schon immer sagen wollte: SPIELEN“ Kontakt: [email protected] TUSCH-Newsletter | Oktober 2016 6/6 Weitere Infos zur kulturellen Bildung DER OLYMP – Zukunftspreis für Kulturbildung Jedes Jahr schreibt die Bildungsinitiative Kinder zum Olymp! unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten einen deutschlandweiten Wettbewerb aus, gefördert von der Deutsche Bank Stiftung. Ausgelobt wird DER OLYMP – Zukunftspreis für Kulturbildung. Es geht um die Weiterentwicklung der Kooperation zwischen Kultur und Schule. Einzelprojekte eignen sich nur bedingt dazu, einen nachhaltigen Zugang zu Kunst und Kultur zu schaffen. Ziel muss es deshalb sein, über ganzheitliche Programme und Modelle langfristig Strukturen für kulturelle Bildung zu schaffen. Hier sind Kultureinrichtungen und Künstler*innen mit ihren Schulkooperationen genauso wie Schulen mit kulturellem Profil gefragt. Wir suchen nach Konzepten, die modellhafte Strukturen für die Verankerung von kultureller Bildung in Kultureinrichtungen und Schulen schaffen. Spannende und besonders nachhaltige Ideen, Programme und Profile werden mit dem Zukunftspreis für Kulturbildung – DER OLYMP ausgezeichnet. Der Wettbewerb wird in ganz Deutschland ausgeschrieben. Anmeldeschluss: zwischen 1. Oktober und 15. Dezember 2016 ausschließlich über die Webseite; Wettbewerbsbeiträge können bis 15. Februar 2017 ausschließlich über das Onlineformular auf der Webseite eingereicht werden. Anmeldung: www.kulturstiftung.de/kinder-zum-olymp/ Tanz- und Bewegungspädagogik Marlies Dietz-Bester lehrt seit über zwanzig Jahren an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) Tanz- und Bewegungspädagogik. Im Rahmen einer gut einjährigen Weiterbildung werden systematisch Zugänge zu den pädagogischen, soziokulturellen und künstlerischen Dimensionen von Tanz und Bewegung vermittelt. Ziele der Weiterbildung sind: • Der Erwerb von praktischen und theoretischen Kenntnissen der Methodik/Didaktik • Handlungskompetenz zur Entwicklung und Durchführung tanz- und bewegungspädagogischer Angebote für verschiedene Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit und der Heilpädagogik. Zulassungsvoraussetzungen sind eine einschlägige abgeschlossene Berufsausbildung oder ein akademischer Abschluss der Sozialen Arbeit, Heilpädagogik, Erziehungswissenschaft o. ä. und mindestens ein Jahr Berufserfahrung. Über die Aufnahme wird nach der Teilnahme an einem Zulassungsseminar entschieden. Beginn der Weiterbildung: 10./11. Februar 2017 Kosten: 1950 € Anmeldung für das erste Zulassungsseminar am 26. November: 4. November 2016 Anmeldung für das zweite Zulassungsseminar am 3. Dezember: 11. November 2016. Infos: [email protected] | www. khsb-berlin.de/weiterbildung/weiterbildung/zertifizierte-zusatzausbildungen/ Regie und Dramaturgie im theaterpädagogischen Kontext mit dem Schwerpunkt Biografisch-dokumentarisches Theater Auf der Grundlage von Erfahrungen im theaterpädagogischen Kontext, können in dieser Weiterbildung gezielt Kenntnisse in Regie und Dramaturgie weiterentwickelt werden. Die Methode des biografisch-dokumentarischen Theaters macht die Erzählungen der Teilnehmer*innen zum Ausgangspunkt der szenischen Entwicklung. Im Zentrum stehen die Perspektive der Regie, bzw. der Leitung der theaterpädagogischen Prozesse, sowie die Vermittlung dramaturgischer Methodik in diesem Kontext. Themenschwerpunkte: Stückentwicklung | Biografisch-dokumentarisches Theater | Regie und Dramaturgie | Szenische Formate | Kollektive Gruppenprozesse | Ästhetische Forschung und interdisziplinäre, performative Arbeitsweisen | Theaterpädagogik im zeitgenössischen Kontext. Dozentinnen: Gudrun Herrbold & Amelie Mallmann Termine: Beginn 03. November 2016 - 15 Donnerstage, 17:30 – 21:30; 5 Wochenenden Samstag, 12:00 – 20:30 Uhr/Sonntag, 12:00 – 17:00 Uhr Abschluss: Kolloquium Qualifiziertes Zertifikat Kosten: 900 € Weitere Infos: www.stiftung-spi.de | fachschulen@ stiftung-spi.de Für den Newsletter verantwortlich siehe unter Impressum auf: http://www.tusch-berlin.de Abmelden: Sie möchten den Newsletter nicht mehr beziehen? Unter [email protected] können Sie den TUSCH-Newsletter abbestellen. Die Fotos sind - wenn nicht anders gekennzeichnet - von den Fotografen Gianmarco Bresadola und Jan Ziegler im Rahmen des TUSCH-Festivals
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