- Kirchengemeinde Kirchhain

Gemeindebrief
Nr. 15
Nachrichten der evangelischen Kirchengemeinden
Oktober / November 2016
in der Region Doberlug-Kirchhain
Thema
ab Seite 14
Kirchhain
Hoffnungskirchengemeinden
Klosterkirchengemeinden
GEREIFT
Inhaltsverzeichnis
3
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8
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45
46
48
Geistliches Wort
Gottesdienste
Freud & Leid
Konzerte & Veranstaltungen
Thema: GEREIFT
Eine Begegnung mit Landwirt
Günter Krüger
Gereift
Wir stellen vor
Friedersdorfer Kirchenchor
In eigener Sache
Kirchensteuer auf Zinserträge?
Kinder in der Region
Ferienstart im Zelt
Musicalfreizeit
Herbst in unserer Kita
Christenlehrezeiten
Wie bleibt die Taufe in
Erinnerung?
Evangelische Schulen
Investitionen evangel. Schulen
Kirchhain
Aus den Gemeinden
Kreise & Treffs
Geburtstage
Hoffnungskirchengemeinde
Aus den Gemeinden
Kreise & Treffs
Geburtstage
Klosterkirchengemeinden
Wieder Licht und Leben
im Pfarrhaus
„Zum Abschied leise Servus“
Weihnachten im Schuhkarton
Aus den Gemeinden
Kreise & Treffs
Geburtstage
Impressionen
Ansprechpartner
Seite 2 I Gemeindebrief Oktober / November 2016
Legende:
Kirchhain
Kirchhain,
Hennersdorf,
Frankena
Hoffnungskirchengemeinde
Trebbus + Umland
mit Dübrichen,
Friedersdorf,
Arenzhain,
Werenzhain,
Trebbus,
Lichtena +
Pfarrsprengel
Buchhain +
Prießen,
Nexdorf
Klosterkirchengemeinden
Doberlug,
Eichholz,
Fischwasser,
Friedersdorf,
Gruhno,
Lindena,
Lugau,
Oppelhain,
Rückersdorf
Geistliches Wort
In den Sommerferien da ging es
bestimmt vielen ähnlich wie
mir – wir waren
urlaubs-reif. Inzwischen hat sich der
Sommer wieder verabschiedet und
wir denken dankbar an viele Dinge,
die den Sommer über reif geworden
sind.
In der Bibel wird das Reif-werden
von Früchten immer wieder als Bild
gebraucht, um anzuzeigen, wann der
richtige Zeitpunkt für etwas gekommen ist. Gott greift in die Geschichte
ein und beginnt zu handeln, ein entscheidender Wandel steht an oder
wird für die Zukunft in Aussicht gestellt. Das geschieht immer, wenn die
Zeit dafür reif ist. Als Jesus sein Wirken begann, verkündete er: „Die Zeit
ist reif. Gottes Herrschaft ist nah.“
Das lehrt mich, dass es für alles die
richtige Zeit gibt. Es gibt ein zu früh
und es gibt auch ein zu spät. Nicht
nur bei Früchten oder Wein kommt
es auf den rechten Zeitpunkt der Reife an. Es reifen auch Entscheidungen
und Entschlüsse, Erkenntnisse, Beziehungen, Menschen und Charaktere. Manches, was wir angefangen haben, muss erst eine Zeit lang reifen,
bis es Früchte trägt. Man darf nicht
enttäuscht sein, wenn es nicht so-
fort sichtbar ist. Es braucht Geduld,
bis sich zeigt, ob sich die Mühe gelohnt hat. Und manchmal kommt es
darauf an zu erkennen, wann etwas
Bestimmtes einfach dran ist. Dazu
bedarf es des rechten Maßes an Aufmerksamkeit und wacher Sinne.
Mit Gott durch’s Leben gehen, bedeutet für mich auch immer genau
das: geduldig auf den richtigen Zeitpunkt warten, hoffen, dass er kommt,
aufmerksam sein für die kleinen Zeichen und da sein, wenn die Zeit reif
ist. Das ist nicht immer ganz einfach
im Alltag. Manches drängt zu sehr
und wir geben ihm nicht die Zeit,
die es braucht. Manchmal huschen
wir an den richtigen Momenten vorbei, weil wir nicht ganz da sondern
mit unseren Gedanken schon wieder woanders sind. Mir hilft es, den
richtigen Rhythmus zu finden, wenn
ich mit Gott im Gespräch bleibe, mir
die Zeit nehme, bei ihm einmal Luft
zu holen und mit ihm in eine Art
Gleichschritt zu kommen. Gott eilt
nie voraus und hetzt auch nicht hinterher. Bei Gott ist immer die rechte
Zeit. Und in seinem Licht reift in unserem Leben eine Fülle von Früchten
heran, die wir zur rechten Zeit dankbar ernten können.
Herzlich grüßt Sie
Ihr Pfarrer Ronny Hauske
Gemeindebrief Oktober / November 2016 I Seite 3
Gottesdienste
Gottesdienste
01. Oktober / Samstag
keine Wochenschlussandacht
Hennersdorf
02. Oktober / 19. Sonntag nach Trinitatis
Kirchhain
Frankena
Hennersdorf
Arenzhain
Trebbus
Werenzhain
Eichholz
Doberlug
Fischwasser
09.30 Pfr. Hauske
Erntedankfest
11.00 Pfr. Hauske
(A) Erntedankfest + Mittagessen
14.30 Pfr. Hauske
(A) Erntedankfest
09.00 Pfrn. Müller-Lindner (A) Erntedankfest
10.00 Pfrn. Müller-Lindner Fam.-GD zum Erntedankfest
14.00 Pfrn. Müller-Lindner (A) Erntedankfest
09.30 Pfr. Grosser
(A) Erntedankfest
11.00 Pfr. Grosser
Fam.-GD zum Erntedankfest
14.00 Pfr. Grosser
(A) Erntedankfest
08. Oktober / Samstag
Hennersdorf
19.00
Wochenschlussandacht
09. Oktober / 20. Sonntag nach Trinitatis
Kirchhain
Prießen
Buchhain
Rückersdorf
Friedersdorf
Lugau
09.30 Pfr. Hauske
(A)
09.00 Pfrn. Müller-Lindner (A) Erntedankfest
10.30 Pfrn. Müller-Lindner (A) Erntedankfest
09.30 Pfr. Grosser
(A) Erntedankfest
11.00 Pfr. Grosser
(A) Erntedankfest
14.00 Pfr. Grosser
(A) Erntedankfest
16. Oktober / 21. Sonntag nach Trinitatis (weiter Seite 5)
Kirchhain
Lichtena
Dübrichen
Friedersdorf
Lindena
Oppelhain
Doberlug
09.30 Pfr. Hauske
09.00 Pfrn. Müller-Lindner
10.30 Pfrn. Müller-Lindner
14.00 Pfrn. Müller-Lindner (T)
09.30 Pfr. Grosser
(A) Erntedankfest mit Taufe
11.00 Pfr. Grosser
(A) Erntedankfest
11.00 D. Brauer
Seite 4 I Gemeindebrief Oktober / November 2016
16. Oktober / 21. Sonntag nach Trinitatis
Gruhno
14.00 Pfr. Grosser
(A) Erntedankfest
22. Oktober / Samstag
Hennersdorf
Doberlug
19.00
17.00 D. Brauer
Wochenschlussandacht
Goldene Hochzeit
23. Oktober / 22. Sonntag nach Trinitatis
Kirchhain
Frankena
Fischwasser
09.30 Pfr. Hauske
11.00 Pfr. Hauske
09.30 D. Brauer
(A)
Kirchweih
28. Oktober / Freitag
Pflegeheim
15.00 Pfr. Hauske
(A)
29. Oktober / Samstag
Hennersdorf
19.00
(A) Wochenschlussandacht
30. Oktober / 23. Sonntag nach Trinitatis
Nexdorf
Arenzhain
Trebbus
Eichholz
09.00 Pfrn. Müller-Lindner
10.00 Pfrn. Müller-Lindner
11.00 Pfrn. Müller-Lindner
09.30 D. Brauer
Kirchweih
31. Oktober / Reformationstag
Doberlug
15.00
Regionalgottesdienst
mit Einführung Pfr. Grosser
03. November / Donnerstag
Doberlug
19.00
musikalische Hubertusandacht
05. November / Samstag
Hennersdorf
19.00
Wochenschlussandacht
Gemeindebrief Oktober / November 2016 I Seite 5
Gottesdienste
Gottesdienste
Gottesdienste
Gottesdienste
06. November / Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres
Kirchhain
Frankena
Werenzhain
Lugau
Lindena
09.30 Pfr. Hauske
(A)
11.00 Pfr. Hauske
14.00 Pfrn. Müller-Lindner
09.30 Pfr. Grosser
Kirchweih
11.00 Pfr. Grosser
Kirchweih
11. November / Martinstag
Kirchhain
Trebbus
Friedersdorf
16.30 Pfr. Hauske
Martinsumzug anschl. Bibelnacht
17.00 Pfrn. Müller-Lindner Martinsspiel + Laternenumzug
17.00 Pfr. Grosser /
mit Laternenumzug
12. November / Samstag
Hennersdorf
19.00
Wochenschlussandacht
13. November / Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres
Kirchhain
Werenzhain
Prießen
Buchhain
Nexdorf
Lichtena
Doberlug
Lugau
09.30 Pfr. Hauske
09.00 Pfrn. Müller-Lindner Friedensandacht am Denkmal
09.30 Pfrn. Müller-Lindner Friedensandacht am Denkmal
10.00 Pfrn. Müller-Lindner Friedensandacht am Denkmal
10.30 Pfrn. Müller-Lindner Friedensandacht am Denkmal
14.00 Pfrn. Müller-Lindner (A)
10.00 Pfr. Grosser
(anschl. Andacht am Denkmal)
14.00 Pfr. Grosser
Andacht am Denkmal
16. November / Bußtag
Kirchhain
Gottesdienst Gymnasium
19. November / Samstag (weiter Seite 7)
Hennersdorf
Trebbus
Werenzhain
Prießen
19.00
Wochenschlussandacht
09.30 Pfrn. Müller-Lindner (A) GD zum Ewigkeitssonntag
11.00 Pfrn. Müller-Lindner (A) GD zum Ewigkeitssonntag
14.00 Pfrn. Müller-Lindner (A) GD zum Ewigkeitssonntag
Seite 6 I Gemeindebrief Oktober / November 2016
19. November / Samstag
Arenzhain
Lindena
Fischwasser
Oppelhain
15.30 Pfrn. Müller-Lindner (A) GD zum Ewigkeitssonntag
16.30 D. Brauer
(A) GD zum Ewigkeitssonntag
16.30 Pfr. Grosser
(A) GD zum Ewigkeitssonntag
18.00 Pfr. Grosser
(A) GD zum Ewigkeitssonntag
20. November / Ewigkeitssonntag
Kirchhain
Frankena
Hennersdorf
Kirchhain
Dübrichen
Buchhain
Trebbus
Friedersdorf
Lugau
Friedersdorf
Rückersdorf
Eichholz
Gruhno
Doberlug
09.30 Pfr. Hauske
(A)
11.00 Pfr. Hauske
(A)
13.30 Pfr. Hauske
Friedhofsandacht
14.30
Friedhofsblasen
09.00 Pfrn. Müller-Lindner (A)
10.30 Pfrn. Müller-Lindner (A)
14.00 Pfrn. Müller-Lindner Andacht auf dem Friedhof
15.00 Pfrn. Müller-Lindner (A)
09.30 D. Brauer
(A)
09.30 Pfr. Grosser
(A)
11.00 Pfr. Grosser
(A)
11.00 D. Brauer
(A)
14.00 D. Brauer
(A)
14.00 Pfr. Grosser
Andacht auf dem Friedhof
25. November / Freitag
Pflegeheim
15.00 Pfr. Hauske
(A)
26. November / Samstag
Hennersdorf
Friedersdorf
19.00
16.00 D. Brauer
(A) Wochenschlussandacht
Andacht + Musik zum Advent
27. November / 1. Advent
Kirchhain
Werenzhain
Oppelhain
17.00
Adventsmusik
10.00 Pfrn. Müller-Lindner Fam.-GD mit den „Werenzynas“
09.30 D. Brauer
Gemeindebrief Oktober / November 2016 I Seite 7
Gottesdienste
Gottesdienste
Freud & Leid
Unsere Getauften
Alexa Rostin
in Werenzhain
Laurenence Klimsch
in Trebbus
Smilla Liederwald
in Kirchhain
Unsere Eingesegneten
Zum Gottesdienst zur Eheschließung
Martin und Franziska Mirring
in Doberlug
Zur Goldenen Hochzeit
Paul und Renate Tanneberger
in Buchhain
Christa und Winfried Müller
in Rückersdorf
Zur Trauung
Pedro und Nadia Peuckert-Wüst
in Kirchhain
Marcel und Theresa Rothe
in Doberlug
Zur Diamantenen Hochzeit
Ingeburg und Gerhard Höfert
in Doberlug
Seite 8 I Gemeindebrief Oktober / November 2016
„Ich bin gewiss, dass weder Tod
noch Leben uns scheiden kann
von der Liebe Gottes.“
(Römer 8,3 f.)
Unsere Verstorbenen
Gerda Möbius (96)
in Doberlug
Erich Wülknitz (87)
in Werenzhain
Egon Manig (82)
in Lugau
Alfred Wolfschmidt (90)
in Kirchhain
Käthe Weber (92)
in Friedersdorf/Op.
Hannelore Hollmann (67)
in Kirchhain
Elfriede Lieberwirth (83)
in Doberlug
Ilse Knophius (86)
in Kirchhain
Marianne Große (88)
in Doberlug
Manuela Schulze (45)
aus Essen, bestattet in Kirchhain
Johanna Bratsch (85)
in Doberlug
Anna Pötzsch (92)
in Frankena
Günter Hanisch (81)
in Friedersdorf / bestattet in
Trebbus
Karl Berger (77)
in Lichtena
Gemeindebrief Oktober / November 2016 I Seite 9
Konzerte & Veranstaltungen
Samstag, 15. Oktober
NACHT DER OFFENEN DORFKIRCHE IN FRANKENA
20.00 Uhr Kirchenführung mit Möglichkeit zur Turmbesteigung
ab 21.00 Uhr facettenreiches Programm mit Musik, Lesungen und Theater
Mittwoch, 26. Oktober
„KLEINE ORGELMUSIK“ ABSCHLUSSKONZERT
mit Beate Kunze an der Orgel, Blechbläsern, dem Chor“ Werenzynas“ und
Überraschungsgästen, anschließend herzliche Einladung zum gemütlichen
Beisammensein
18.00 Uhr Kirche Werenzhain
Montag, 31. Oktober
REGIONALER FESTGOTTESDIENST ZUM REFORMATIONSTAG
mit Einführung von Pfarrer Grosser, im Anschluss Empfang mit Kaffee
und Kuchen
15.00 Uhr Klosterkirche Doberlug
Donnerstag, 03. November
MUSIKALISCHE HUBERTUSANDACHT
mit der Jagdhornbläsergruppe der Kreismusikschule Gebrüder Graun, Leitung Andreas Bergener und der Kantorei Doberlug, Leitung Helfried Brauer
19.00 Uhr Klosterkirche Doberlug
Freitag, 11. November
MARTINSFEST IN TREBBUS
Am Tag des Heiligen Martin feiern wir wieder gemeinsam mit der Grundschule und der Kita das Martinsfest mit Laternenumzug, Martinsspiel in der
Kirche und Martinsfeuer.
Den Höhepunkt bildet das Teilen der Martinshörnchen.
Beginn 17.00 Uhr an der Grundschule in Trebbus
Seite 10 I Gemeindebrief Oktober / November 2016
Konzerte & Veranstaltungen
Freitag, 11. November
MARTINSFEST IN FRIEDERSDORF/OPP.
mit Martinsspiel und anschließendem Laternenumzug und Teilen der Martinshörnchen
Beginn 17 Uhr Kirche Friedersdorf
UMZUG UND BIBELNACHT ZUM MARTINSTAG IN KIRCHHAIN
anschließend Familiengottesdienst in der Stadtkirche, nach dem Gottesdienst findet eine Bibelnacht für die Christenlehrekinder im Gemeindesaal statt.
Treffpunkt zum Umzug 16.30 Uhr an der Feuerwehrwache in der Waldhufenstraße,
Einladungen und Anmeldungen dazu über die Katechetin Frau Berger
Sonntag, 27. November, 1. Advent
ADVENTSBASAR
Die Konfirmanden verkaufen selbstgebackenes Brot im Rahmen des Projektes „5000 Brote- Konfis backen Brot für die Welt“.
11 bis 17 Uhr Atelierhof Werenzhain
MUSIK ZUM 1. ADVENT
Adventskonzert der Kantoreien aus Kirchhain und Doberlug, sowie der Bläserchöre der Region in altbewährter Tradition. Leitung: Andreas Jaeger
17.00 Uhr Stadtkirche Kirchhain
Vorankündigung
Samstag/Sonntag 03./04. Dezember
WEIHNACHTSMARKT IM SCHLOSSAREAL
Krippenausstellung dazu Musik im Glanz des Lichtes
Gemeindebrief Oktober / November 2016 I Seite 11
Konzerte & Veranstaltungen
Kreisfrauenversammlung
Kreisfrauenversammlung - das,
was als Titel so spröde daherkommt, verbirgt eine gute Sache!
Wir Frauen des Kirchenkreises
müssen uns kennen lernen und uns
miteinander vernetzen und voneinander wissen und unsere Erfahrungen, Wünsche, Hoffnungen und
Ideen teilen, damit wir in unseren
Gemeinden Frauenorte - Begegnungsorte schaffen können bzw. sie
für die kommenden Generationen
bewahren. Die Zeiten ändern sich
und so sind die klassischen Formate der Frauenkreise gar nicht
mehr für die „modernen“ Frauen
geeignet. Lassen Sie uns an diesem
Tag darüber sprechen, was auf den
Weg zu bringen ist. Bringen Sie Ihre Ideen und ihre guten Erfahrungen mit oder Ihre Hoffnungen und
Träume für die Kirchengemeinde.
Außerdem gibt es eine Bibelarbeit
mit Magdalena Möbius, Studienleiterin für Frauenarbeit im Amt für
kirchliche Dienste in Berlin und
die Wahl des Vorstandes und die
Delegierung zur landeskirchlichen
Frauenversammlung.
Samstag 8. Oktober 2016, 10:00
- 15:00, für Frauen aus dem Kirchenkreis Niederlausitz. Beginn:
10 Uhr - Begrüßung, Bibelarbeit
zu Hagar, Mittagessen, Ideenbörse, Wahl der Delegierten zur Versammlung der Frauen in der EKBO
- Abschluss: 15 Uhr Referentin/Bibelarbeit: Magdalena Möbius, Amt
für kirchliche Dienste, Berlin.
Anmeldungen sind erwünscht bis
zum 04. Oktober 2016: Suptur, Tel.:
03546/3122, [email protected].
Seite 12 I Gemeindebrief Oktober / November 2016
Konzerte & Veranstaltungen
Nacht der offenen Dorfkirche in Frankena
Herzlich wird eingeladen am Sonnabend, dem 15. Oktober 2016 zur
5. Nacht der offenen Dorfkirche.
Wieder wird unsere Pantaleonskirche festlich geschmückt und im
Kerzenschein zum Verweilen einladen.
Besonders nach der über einjährigen Sanierungspause dürfen wir
uns über Neues und Altbewährtes bei einer Kirchenführung ab 20
Uhr freuen. Ab 21 Uhr wird dann
ein sehr abwechslungsreiches Pro-
gramm, in verschiedenen Blöcken
unterteilt, durch die Nacht führen.
Zwischendurch haben Sie Gelegenheit in den kleinen Pausen bei
Rotwein oder Wasser alte Freunde
oder Bekannte zu treffen. Um Mitternacht endet wie auch schon in
den vergangenen Jahren der Abend
und die Nacht mit dem Glockengeläut. Kommen Sie vorbei wir es
Ihre Zeit erlaubt und lassen Sie sich
überraschen. Wir freuen uns. Ihre
Kirchengemeinde Frankena.
Foto: Lotz
Gemeindebrief Oktober / November 2016 I Seite 13
Thema
Eine Begegnung mit Landwirt Günter Krüger
Günter und Karin Krüger aus Trebbus feierten in diesem Jahr ihre goldene Hochzeit. Ihr Leben ist bis
heute von der Arbeit in der Landwirtschaft geprägt.
Für beide haben Reifeprozesse eine
wichtige Bedeutung im Leben. Einiges von dem, was sie in einem Gespräch am 23. August dazu erzählten, möchte ich hier wiedergeben:
‚Es gibt gute und schlechte Jahre.
Dieses Jahr ist von den Erträgen
her ein Durchschnittsjahr, von den
Preisen her ein schlechtes.
Wenn das Korn gereift ist und
die Ernte eingefahren, ist das der
Lohn für ein ganzes Jahr Arbeit:
Im Herbst wird gepflügt und gesät
(heute sagt man gedrillt), Weizen
und Roggen. Der Raps muss jetzt
schon im Spätsommer raus. Dann
wird die Winterfurche gezogen.
Im Frühjahr werden Erbsen, Lupinen, Hafer und Sonnenblumen
gesät, je nach Jahr. Für den Mais
wird im Frühjahr gedüngt. Anfang
Mai wird der Mais gelegt. Wenn
das Korn gereift ist und Mitte Ju-
Seite 14 I Gemeindebrief Oktober / November 2016
Thema
li die Ernte losgeht, sehen wir das
Ergebnis unserer Arbeit. Es gibt
Regeln, aber letztlich hat man es
nicht in der Hand. Wir sind auf die
Güte Gottes angewiesen.‘
‚Der Wunsch zur Selbstständigkeit
ist eigentlich immer dageblieben,
auch während der LPG-Zeit. Wir
warteten, bis die Zeit dafür 1989
herangereift war. Die Entwicklung
zum Wiedereinrichter konnte beginnen. Ich werde nie vergessen,
wie mein Sohn Michael sagte:
„Wenn wir nicht bei den Ersten
sind, brauchen wir gar nicht erst
anzufangen.“ Und so ging dann
alles erstaunlich schnell. 1990 bestellten wir das erste Mal wieder
die eigenen Flächen.
Das Gefühl für das Ackerland, für
das eigene Land, ist für viele verloren gegangen. Für mich ist das immer etwas Wichtiges und Selbstverständliches geblieben.
Nach einer kurzen Zeit der Risikoabwägung und auch aufkommender Zweifel begannen wir 1991 mit
den Vorbereitungen für den neuen Kuhstall. 1992 wurde er gebaut
und Weihnachten zogen die ersten
40 Kühe ein. Mittlerweile sind es
100 Kühe.
Seit 2005 führt unser Sohn Olaf
den Familienbetrieb. 2015 feierten
wir mit vielen Wegbegleitern unser 25-jähriges Betriebsjubiläum.
Wenn die Familie nicht so zusammengehalten hätte, hätten wir das
nicht geschafft. Auch andere haben uns geholfen. Allein ist man
nichts.
Es gibt natürlich auch immer wieder Schwierigkeiten und steinige
Wegstrecken, aber ich bereue den
Entschluss bis heute nicht.
Die Selbstständigkeit bringt auch
große Verantwortung mit sich.
Liebe muss dabei sein, sonst
schafft man es nicht. Ich bin mit
Leib und Seele Bauer und danke
Gott, dass ich dies durch die Möglichkeit zur Selbstständigkeit so
ausleben konnte.‘
Zum Schluss des Gesprächs meinte
ich: „Nun sind Sie ja im Rentenalter und können sich auch Ruhe
gönnen.“ Daraufhin sagte Günter
Krüger mit einem Schmunzeln:
„Ich hab doch den ganzen Nachmittag geruht: den Acker immer
rauf und runter...!“
Brigitte Mülller-Lindner
im Gespräch mit Ehepaar Krüger
Gemeindebrief Oktober / November 2016 I Seite 15
Thema
Gereift
Schon wieder fegt der Wind über die
Stoppelfelder – die Ernte ist eingebracht und die Landwirte beginnen,
die Saat für die neue Ernte im nächsten Jahr zu legen. Auch Anlass dankbar zu sein für die gereiften Feldfrüchte, die Milch und das Fleisch in
diesem Jahr und uns die Bedeutung
des Erntedankfestes stärker ins Bewusstsein zu rufen. Landwirtschaft
als Urproduktion und ältestes Handwerk sichert Ernährung und hat in
keiner Weise an Bedeutung verloren. Dennoch steht die Landwirtschaft in der heutigen Gesellschaft
– auch durch Unterstützung der Medien – am Pranger und befindet sich
ständig in Erklärungsnotstand. Man
hat das Gefühl, dass die Gesellschaft
mehr und mehr das Vertrauen zu ih-
rer heimischen Landwirtschaft und
in ihre gut ausgebildeten fachkompetenten Landwirte verliert. Noch
nie wurden Lebensmittel in unserer
Region so qualitativ hochwertig und
sicher produziert. Dennoch sind wir
nicht bereit, dem Landwirt den Wert
der Nahrungsmittel zu vergüten.
Der Griff zu den Billigprodukten
in den überfüllten Regalen der Supermarktketten ist verlockend. Der
Landwirt erhält jedoch nur das, was
auf dem langen Weg der Vermarktung übrig bleibt!
Die Landwirte sind „gereift“ und
bodenständig – sie gehen mit dem
anvertrauten Boden und den Tieren
verantwortungsbewusst um. Dazu
haben die vielen Investitionen in die
Verbesserung der Tierhaltung und
Seite 16 I Gemeindebrief Oktober / November 2016
Thema
die Gesundhaltung der Pflanzenbe- zu vertrauen, muss in vielen Köpfen
stände in den vergangenen Jahren noch „heranreifen“ – das ist unser
beigetragen.
Wunsch zum Erntedankfest!
Das Bewusstsein, den heimischen
Dieter Heyde
Landwirten zur Seite zu stehen und Agrargenossenschaft Werenzhain eG
Interview im Frauenkreis im Pfarrgarten Trebbus
Beim Grillfest unter Bäumen am
24.08. äußerten die Teilnehmerinnen spontan folgende Gedanken
zum Thema „gereift“:
„Die Pflaumen sind noch nicht
reif; es fehlt die Süße.“
„Wenn alles reif ist,
ist der Sommer vorbei.“
„Im Alter reifen wir.“
„Je reifer, desto gescheiter –
zumindest in der Einbildung!“
„Meine Mutter sagte manchmal:
Nun bist du wieder etwas reifer.“
„In Werenzhain ist das Projekt
gereift, mit vielen Helfern den
Turm bis zu den Glocken wieder
besteigen zu können.“
„Jeder Entschluss braucht Zeit
zum Reifen.“
„Nach drei Jahrzehnten Verlobungszeit ist unser Entschluss
gereift, den Schritt in die Ehe
zu wagen!“
Gemeindebrief Oktober / November 2016 I Seite 17
Wir stellen vor
Friedersdorfer Kirchenchor
Dona pacem domine.... klingt es
durch das ehem. Pfarrhaus. Nach
der kurzen Sommerpause endlich wieder Probe - noch nicht
vollzählig, aber motiviert sind die
Chorsänger des Friedersdorfer
Kirchenchores wieder zum Singen gekommen, und zu erzählen
gibt es auch eine Menge. Zu Gottesdiensten, Festen etc. erklingt oft
der Chorgesang, gern auch einmal
zusammen mit der Doberluger
Kantorei oder anderen befreundeten Chören. Bei allem Proben
steht immer die Freude am Singen zum Lobe Gottes im Vordergrund und der Zusammenhalt der
Chorgemeinschaft. Mit den Jahren
ist der kleine Chor für ca. 20 SängerInnen zwischen 10 und 82 zur
musikalischen Heimat geworden.
Entsprechend finden sich neben
der Kirchenchorliteratur für drei
bis vier Stimmen auch u.a. neuere Lieder und Gospels im Programm, auch Englisch wird ab
und zu geduldig geübt. Im Frühjahr 1997 wurde nach vielen Jahren Pause der Kirchenchor neu ins
Leben gerufen. Einige Gemeindeglieder im Pfarrsprengel hatten
beim Zuhören beim Musizierkreis
„Laudate“ wieder Lust bekommen, selbst zu singen, und so entstand der kleine Chor. Seitdem ist
dienstags um 19:30 Uhr Zeit zum
Singen, und Jung und Alt ist herzlich dazu eingeladen. Musik ist
Balsam für die Seele und führt die
Menschen zusammen! Oder um
mit Luther zu sprechen: „Musik
ist die beste Gottesgabe...“.
Seite 18 I Gemeindebrief Oktober / November 2016
In eigener Sache
Kirchensteuer auf Zinserträge?
Noch immer erreichen uns Nachfragen wegen der Erhebung der
Kirchensteuer auf Kapitalerträge
(Zinsen) durch die Banken. Dies
ist keine neue Steuer, sondern nur
ein anderes Verfahren zur Erhebung. Seit 2015 sind Banken und
Versicherungen verpflichtet, wenn
die Kapitalerträge eines Kunden
den Freibetrag überschreiten, die
sogenannte Zinsabschlagssteuer
einzuziehen.
Sie zahlen also keinen Cent mehr
Kirchensteuer als vorher.
Um jedoch in die Situation zu
kommen, dass Kirchensteuer auf
Kapitalerträge anfällt, muss man
erst einmal den Freibetrag von 801
€ pro Person und Jahr überschreiten. Mal ehrlich – wer von uns hat
schon im Jahr mehr als 800 € Einkünfte aus Zinsen und ähnlicher
Kapitalerträge?
Also lassen Sie sich bitte nicht
durch Briefe von Ihrer Bank oder
Versicherung verwirren.
Bernd Heinke,
Vorsitzender des GKR in Kirchhain
Wenn sie zu dem Thema Fragen haben, wenden Sie sich an das
regionale Gemeindebüro in Kirchhain.
Ehrenamtliche
Schulwegbegleiter/Fahrer gesucht
Das Diakonische Werk Elbe-Elster sucht ehrenamtliche Schulwegbegleiter/Fahrer – aus Elbe-Elster/OSL – für den schulwegbegleitenden
Fahrdienst, für Schulen in Tröbitz, Trebbus, Doberlug-Kirchhain u.
Finsterwalde. Je nach Tourlänge gibt es eine Ehrenamtspauschale. Ein
normaler PKW-Führerschein genügt. Ein vorbildlicher und sicherer
Fahrstil wird vorausgesetzt.
Bei Interesse und Fragen rufen Sie bitte an: 0151 44009424. Ihnen wird
ein entsprechender Kleinbus zur Verfügung gestellt. Diakonisches Werk
Elbe-Elster e.V., K.-Marx-Str. 32 – 34, 03253 Doberlug-Kirchhain.
Gemeindebrief Oktober / November 2016 I Seite 19
Kinder in der Region
Ferienstart im Zelt am Rückersdorfer Kiesteich
Üb 40 Kinder
Über
Ki d zelteten
lt t iin di
diesem
Jahr auf dem Gelände des „Camp David“ am Rückersdorfer Kiesteich unter der Leitung von Kreiskatechetin
A
Angela
l Wiesner
Wi
und
d erlebten
l bt einen
i
besonderen Höhepunkt: mit einem
„Schiffsbau“ und zahlreichen kreativen
Angeboten, wie Zinngießen, Kettenan-
Seite 20 I Gemeindebrief Oktober / November 2016
Kinder in der Region
hänger, Wimpel und Piratentücher gestalten und vielem mehr, lernten die
Kinder die Geschichte vom Propheten
Jona ganz neu kennen. Auch Knoten
sind durchaus eine große Kunst und
gar nicht so einfach, wenn die Holzstämme mit Seilen verbunden werden
sollen. Das entstandene „Schiff “ wurde natürlich auch regelrecht getauft
- mit einer großen „Wasserbombendusche“. Für die Kinder und die zahlreichen Jugendlichen/Erwachsenen,
welche als Helfer in verschiedener Art
und Weise unentbehrlich waren, bot
die Aktion viel Interessantes und wird
sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Mit einem bunten Gottesdienst
am gebauten Schiff, der die Geschichte von Noah szenisch zusammenfass-
te, schönen Liedern und einem großen
Danke an alle Helfer gingen so die ersten Ferientage zu Ende.
Gemeindebrief Oktober / November 2016 I Seite 21
Kinder in der Region
Musicalfreizeit des Kirchenkreises Niederlausitz
1
1 Impressionen von den Proben mit Kantor Johannes Leonardy
2 Der Pharao (Linus Seliger) und seine beiden Diener
(Alexa Rostin, Marlon Hriwnatzky)
3 Die Pharaonentocher (Sarah-Jane Lehmann) hat
den kleinen Mose im Schilf gefunden. Ihre Dienerinnen (Alena Kühn, Emely Kohl, Laura Engelmann, Josephine Mischur) beraten, was nun zu
tun ist
4 Die Hauptdarsteller: Mose (Anna Rebecca Brauer),
Erzählerin (Marie Bönisch), Mirjam (Sophie Brauer) und Pharao (Linus Seliger)
Fotos: privat
der Schlossherberge Uebigau wurde das Musical „Israel in Ägypten“
eingeübt und anschließend zweiFür Kinder
d aus d
dem ganzen Kir- mal aufgeführt. Zehn Kinder aus
chenkreis gab es in den Sommerfe- unserem Bereich waren dabei und
rien wieder eine Musicalfreizeit. In hatten sehr viel Spaß!
2
Seite 22 I Gemeindebrief Oktober / November 2016
Kinder in der Region
3
4
Gemeindebrief Oktober / November 2016 I Seite 23
Kinder in der Region
Herbst in unserer Kita
Wenn die Tage langsam kürzer
werden, das Licht milder, Morgentau wie aufgereihte Perlen in den
Spinnweben hängt und es merklich kühler wird, dann beginnt der
Herbst in unserer Kita, die Zeit
der Ernte.
In den Gärten reifen Äpfel, Nüsse und Kürbisse, viele kleine Hände wühlen sich durch den Kartoffelacker und von so manchem
Waldtag kommen wir mit Körben
voller Bucheckern, Kastanien, Eicheln und herrlichen, bunten Blättern zurück.
Wir erleben diese Jahreszeit als
eine der kreativsten, weil uns
die Natur so viele verschiedene
Früchte schenkt, mit denen wir
kochen, backen, gestalten, basteln
und spielen können.
Wir beobachten die Tiere beim
Sammeln der gereiften Früchte
und staunen, wie sie sich damit
auf den kommenden Winter vorbereiten.
Auch die biblische Geschichte von
Rut greift das Reifen der Früchte
des Feldes auf.
Nicht nur die Früchte und das
Obst sind reif geworden auch unsere Vorschulkinder sind in den
Kitajahren bei uns so gereift, dass
sie voller Elan, neugierig und gespannt den neuen Lebensweg in
der Schule gehen werden.
Wir wünschen allen Leserinnen
und Lesern eine farbenfrohe, erlebnisreiche Herbstzeit.
Die Erzieherinnen der evangelischen
Kita „Haus für Kinder“ in Trebbus
Seite 24 I Gemeindebrief Oktober / November 2016
Kinder in der Region
Christenlehrezeiten in unserer Region
vember
Die Christenlehre beginnt am 01. No
Doberlug
wöchentlich donnerstags
1.–3. Klasse von 15.30–16.30 Uhr
4.–6. Klasse von 16.30–17.30 Uhr
Buchhain
mittwochs
1.–6. Klasse von 15.30–16.30 Uhr
am 09.11. / 23.11.
Werenzhain
wöchentlich montags
1.–6. Klasse von 17–18 Uhr
Friedersdorf / Brenitz
mittwochs
1.–6. Klasse von 17–18 Uhr
am 09.11. / 23.11.
Kirchhain
wöchentlich dienstags
1.–3. Klasse von 15–16 Uhr
4.–6. Klasse Mädchen von 16–17 Uhr
4.–6. Klasse Jungen von 17–18 Uhr
Trebbus
wöchentlich freitags
1.–3. Klasse von 14–15 Uhr
4.–6. Klasse von 15–16 Uhr
Friedersdorf / Rückersdorf
mittwochs
1.–6. Klasse von 15–17 Uhr
am 02.11. / 16.11.
Dann Krippenspielproben mit
Frau Brauer
Zuckertütenfest in der Kita Arche Noah
Gemeindebrief Oktober / November 2016 I Seite 25
Das Erntedankfest wird in Deutschland jedes Jahr am
ersten Sonntag im Oktober gefeiert. Traditionell wird
einige Tage vor dem Festtag ein Erntedankkorb mit
frisch geerntetem Gemüse und Obst gepackt.
Doch was ist eigentlich in so einem Erntedankkorb?
Ist der Erntedankkorb gefüllt, wird
dieser am Sonntagmorgen des
Erntedankfestes zur Kirche gebracht.
Die Körbe schmücken dann den Altar
und werden vom Pfarrer gesegnet.
Seite 26 I Gemeindebrief Oktober / November 2016
Kinder in der Region
Wie bleibt die Taufe in Erinnerung?
Die Taufe ist ein Gottesgeschenk.
Sie erinnert daran, wie wertvoll
jede und jeder Getaufte für Gott
ist. Dieses Geschenk will ausgepackt werden, und es ist so groß,
das das Auspacken ein ganzes Leben umfasst.
Wie bleibt die Taufe
in Erinnerung?
Am Taufbecken sind Sie Pate geworden. Die Kirche hat Ihnen
dort eines der wichtigsten Ämter übertragen, die es in der Gemeinde gibt. Die erste Aufgabe eines Paten ist der vertrauensvolle
Umgang mit dem Patenkind und
seinen Eltern. Dieses Vertrauen gilt es zu bewahren, zu erhalten und auszubauen. Z.B. in ei-
nem Brief, in dem der Pate nach
den Entwicklungsschritten des
Kindes fragt, kann für die Eltern
Anstoß zum Nachdenken werden. Auch ein Besuch und ein Gespräch sind oft eine große Hilfe. Je
älter das Kind wird, umso mehr
geht es um Vertrauen zwischen
Paten und Patenkind. Es geht um
Besuche, Briefe und auch um Geschenke. Sie haben als Patin oder
Pate die Möglichkeit, den Tauftag
in besonderer Weise zu beachten.
Schenken Sie ihrem Patenkind jedes Jahr etwas zum Tauftag, das
in irgendeiner Weise in Beziehung zum Glauben steht. Da gibt
es z.B. Bilderbücher, Gebetswürfel, Kinderbibeln oder biblische
Sachbücher.
Die Konfirmation ist der Augenblick, in dem man als Pate zurücktritt. Der Glaube ist fortan in
die eigene Verantwortung des Patenkindes gestellt. Es ist aber sehr
wohl möglich, dass durch Ihre Begleitung eine starke Beziehung gewachsen ist und Sie zeitlebens besonders verbunden bleiben.
Gemeindebrief Oktober / November 2016 I Seite 27
Evangelische Schulen
Investitionen an evangelischen Schulen
Die Schulen der Evangelischen
Schulgemeinschaft Niederlausitz starteten mit 23 Schülerinnen
und Schüler in der Grundschule Trebbus in das neue Schuljahr.
An den weiterführenden Schulen in Doberlug-Kirchhain wurden 100 Kinder aufgenommen, 47
an der Gemeinschaftsschule und
53 am Gymnasium. Am 4. September wurde in der Klosterkirche Doberlug der Einschulungsgottesdienst gefeiert. Besonders
freue man sich über gelungene Sanierungsarbeiten an allen Schulen
sowie über technische Neuerungen. Für die Gemeinschafsschule
in Doberlug konnten dank einer
Finanzierung durch den Kirchenkreis Niederlausitz eScreens angeschafft werden. Mit eScreens wird
seit einiger Zeit bereits im Gymnasium erfolgreich moderner Unterricht gestaltet. Auch diese sind
seinerzeit vom Kirchenkreis Niederlausitz finanziert worden.
Seite 28 I Gemeindebrief Oktober / November 2016
Evangelische Schulen
TAG DER OFFENEN TÜR
EVANGELISCHES GYMNASIUM
EVANGELISCHE GEMEINSCHAFTSSCHULE
D O B E R L U G - K I R C H H A I N
26. November
Gemeinschaftsschule:
12-15 Uhr
Gymnasium:
10-13 Uhr
Was bieten die Evangelischen Schulen?
xStaatlich anerkannte Abschlüsse
xJunges und engagiertes Lehrerkollegium
xBreites Fremdsprachenangebot:
Englisch, Französisch, Russisch, Chinesisch, Latein, Spanisch
xEinmalige Wahlmöglichkeiten im Abiturbereich (GOST)
- z.B. Technik, Wirtschaft, Pädagogik, Informatik
xKlare Orientierung auf Beruf, Studium und Wirtschaft
xTraining der IT– und Medienkompetenz: nach dem Übergang in
die 7. Klasse erhalten unsere Schülerinnen und Schüler ein eigenes iPad + moderne Benq E-Screen Touch-Bildschirm statt Tafeln
xFamiliäre, herzliche und gewaltfreie Atmosphäre, Mittagessen
xKein Unterrichtsausfall, Ganztagesschule bis maximal 15.00 Uhr
xÜberdurchschnittliche Ergebnisse in den Abschlussprüfungen
xUnkomplizierter Wechsel von einer Schule in die andere
xSchuleigener Fahrdienst bei ungünstigen öffentlichen Buslinien
xVermittlung christlicher Werte + Schulseelsorge
TAG DER OFFENEN TÜR ab 10 Uhr
an den Evangelischen Grundschulen:
- Tröbitz: 8.10. - Trebbus: 5.11. - Finsterwalde: 19.11.2016
UNSER ZIEL:
die Jugendlichen zu
eigenständigem und
selbstbewusstem
Handeln ermutigen
und ihre Persönlichkeit
individuell fördern
INHALTLICHE
SCHWERPUNKTE:
die MINT-Fächer
Mathematik, Technik,
Informatik und
Naturwissenschaften
sowie Fremdsprachen
Die Schulen sind für
SchülerInnen aller Konfessionen und Weltanschauungen genau so
offen wie für konfessionslose.
EVANGELISCHE SCHULGEMEINSCHAFT NIEDERLAUSITZ gGMBH
Interessiert an einem Info-Gespräch?
Terminvereinbarung unter 035322-18 20 19
Str. der Jugend 11
Wir
03253 Dob.-Kirchhain
Tel: Gymnasium: 035322-18 859
Karl-Marx-Str. 32-34
03253 Doberlug-Kirchh.
Tel: Gemeinschaftsschule: 035322-18 1139
freuen uns auf Ihren Besuch!
www.evangelisches-gymnasium-doki.de
www.evangelische-oberschule-doki.de
Gemeindebrief Oktober / November 2016 I Seite 29
Kirchhain
Aus den Gemeinden
Gemeindeausflug nach Freiberg
Es gibt gar nicht so viele Stationen,
die wir mit dem Reisebus bei unseren jährlichen Tagestouren noch
nicht angesteuert haben. Freiberg
in Sachsen gehörte dazu. Und deshalb haben wir diese Lücke Anfang
August nun auch endlich geschlossen. Mit von der Partie waren wieder Gemeindeglieder aus DoberlugKirchhain und Umgebung und aus
Finsterwalde und zu unserer besonderen Freude auch Gemeindeglieder
der katholischen Gemeinde. Freiberg präsentierte sich bei herrlichem
Wetter von seiner besten Seite und
wir merkten schnell: Hier gibt es ja
viel mehr zu gucken, als wir in unserer kurzen Zeit schaffen können! Das
Edelsteinmuseum zum Beispiel, in
dem sich eine riesige Schatzkammer
von interessanten und kostbaren Exponaten verbirgt, von denen wir zum
Teil gar nicht gedacht hätten, dass es
so etwas gibt. Aber auch der vorgelagerte Verkaufsraum mit seinen
schmucken Kettchen und Ringen hat
vor allem bei den Damen einige Aufmerksamkeit in Anspruch genommen. Bei einer Führung durch den
ehrwürdigen Freiberger Dom kamen wir abermals ins Staunen. Nach
ausreichender Stärkung und einer
Pause an der Talsperre Malter wartete zum Abschluss noch ein Highlight auf uns. Schmalspurig, dampfend, schnaufend und tutend fuhren
wir von einer alten Dampflock gezogen mit der Weißeritztalbahn durch
malerische Schluchten von Kipsdorf
nach Freital. Müde und zufrieden bestiegen wir dort wieder unseren Bus.
Ein schöner und erlebnisreicher Tag!
Ronny Hauske
Adventsfeier der Gemeinde
Hiermit laden wir Sie wieder herzlich zu unserer diesjährigen Adventsfeier ein. Sie wird am Mittwoch, dem
14.12. ab 14:30 Uhr in unserem Gemeindesaal stattfinden.
Freuen Sie sich auf ein besinnliches
Beisammensein bei weihnachtlichen
Texten und Liedern, netten Gesprächen und natürlich Kaffee und Weihnachtsgebäck.
Um die Organisation und Planung
ein wenig zu erleichtern, bitten wir
Sie, Ihre Teilnahme an der Adventsfeier im Gemeindebüro bis Ende November anzumelden. Wir holen Sie
auch gerne von zu Hause ab. Bitte geben Sie uns einfach Bescheid, wenn
Sie dies wünschen.
Seite 30 I Gemeindebrief Oktober / November 2016
Kirchhain
Hiermit sage ich meine Teilnahme an der Adventsfeier verbindlich zu.
Name, Vorname: ...............................................................................................................
Ich komme selbständig.
Ich möchte gerne abgeholt werden. Meine Adresse ist:
.............................................................................................................................................
Gemeindekirchgeld
An dieser Stelle wollen wir den Gemeindegliedern, die mit ihrer Gemeindekirchgeldzahlung unsere Arbeit unterstützt haben, herzlich
danken. Neben den Zuweisungen aus Kirchensteuern ist das Gemeindekirchgeld ein wichtiger Teil unserer Einnahmen, um die vielfältige Gemeindearbeit zu ermöglichen. Ein großer Dank geht auch
an alle, die durch ihre Spenden und ihren Einsatz bestimmte Projekte
unserer Gemeinden unterstützt haben.
Sie können auch in diesem Jahr wie immer Ihr Gemeindekirchgeld
im Gemeindebüro zu den Sprechzeiten einzahlen oder per Überweisung auf das Konto der Ev. Kirchengemeinde Kirchhain mit der
IBAN-Nr.: DE30 1805 1000 3230 2025 02 mit dem Verwendungszweck „Kirche + Jahr+ Name“.
Die Kassierung der Friedhofsgebühren und des Gemeindekirchgeldes für die Kirchengemeinde Frankena findet am 18.10. von 16:30-18
Uhr und am 25.10. von 17:30-19 Uhr im Gemeinderaum in Frankena
statt. Für die Gemeinden des Pfarrbereiches der Klosterkirchgemeinden wenden Sie sich bitte an das Regionalbüro in Kirchhain.
Gemeindebrief Oktober / November 2016 I Seite 31
Kirchhain
Kreise & Treffs
Christenlehre
Katechetin Annett Berger
Gemeindesaal Kirchhain
Kirchstraße 3
Kantorei
Siehe Seite 25
mittwochs 19.30 Uhr
19.10.
Donnerstag, 01. 12., 19.30 Uhr
Weihnachtsfeier
Konfirmandenunterricht
Pfrn. Müller-Lindner +
Pfr. Hauske
Gemeindesaal Kirchhain
Kirchstraße 3
Klasse 7
freitags 16 Uhr bis 18.30 Uhr
07.10. + 18.11.
Klasse 8
freitags 16 Uhr bis 18.30 Uhr
14.10.
Im November Fahrt nach Berlin vom 04.-06.11.
Junge Gemeinde
donnerstags 19 Uhr
Frauentreff Kirchhain
Frauenkreis Frankena
mittwochs 18 Uhr
12.10. + 16.11.
Besuchskreis
dienstags 09 Uhr
04.10. + 01.11.
Kamingespräche
mittwochs 19.30 Uhr
05.10. + 02.11.
Bisher stehen noch keine
Termine fest; Informationen
bei Pfr. Hauske
Seniorenkreis
mittwochs 14.30 Uhr
28.10. + 26.11.
Posaunenchor
montags 19.30 Uhr
Seite 32 I Gemeindebrief Oktober / November 2016
Kirchhain
Wir gratulieren
In der gedruckten Variante finden Sie an dieser Stelle personenbezogene Daten, die nicht für die Veröffentlichung im Internet
freigegeben sind.
Foto: BettinaF/pixelio.de
Gemeindebrief Oktober / November 2016 I Seite 33
Hoffnungskirchengemeinden
Aus den Gemeinden
Danke für diese schöne Stunde…
„Eine sommerliche Stunde Musik“
- das war das Angebot des Kantorenteams unter Leitung von Kreiskantor Andreas Jaeger. Eine super,
super Idee. Auch wir in Trebbus haben dieses Angebot gern angenommen. Es heißt ja: gemeinsam singen macht glücklich. Larissa Schulz
stellte ihr Grundstück dafür zur
Verfügung. Der grüne Hof mit vielen Blumen und geschmückten Tischen war sehr einladend. Dafür
ganz lieben Dank an Frau Schulz.
Auf liebe, lockere Art hat Herr Jaeger ein tolles Programm für uns zusammengestellt. Von „Mein kleiner
grüner Kaktus“ über „Caprifischer“
bis „Herr, segne uns“ schallten die
Melodien aus dem Innenhof. Dieses
gemeinsame Singen war wunderbar. Auch dafür möchten wir herzlich danken. Übertroffen wurde der
Gesang nur von dem überraschenden Besuch von Elli Lepitz mit Familie, der ehemaligen Eigentümerin
des Hofes. Was für ein Wiedersehen
mit den Nachbarn nach fast zwei
Jahren! Bei netten Gesprächen, leckeren Kuchen und Kaffee saßen
wir gemütlich zusammen. Ein fröhlicher, gelungener Nachmittag!
Es wäre schön, eine sommerliche
Musik im nächsten Jahr wieder anzubieten. Vielleicht begeistern wir
noch einige, dabei zu sein und mitzusingen. Das wäre mein Wunsch.
(siehe dazu auch Seite 47)
Marie Götze
Reif für‘s Jubiläum – Herzlichen
Glückwunsch Dübrichen
Vom 19.–21.08. feierte Dübrichen
sein 700-jähriges Jubiläum. Obwohl
die „kleine Ansiedlung am Eichenhain“ (freie Übersetzung des ursprünglichen niedersorbischen Namens „dubraw“) bereits 1315 das
erste Mal urkundlich erwähnt wurde, war in diesem Jahr nun die Zeit
für das Jubiläum herangereift. Alle
Einwohner, die Vereine und die Kirchengemeinde bereiteten das Fest
vor. Die Häuser waren herrlich und
humorvoll geschmückt. Der Blick in
die Geschichte bis ins Heute zeigte
einmal mehr den Zusammenhalt im
Ort und die Freude am Feiern.
In der Dorfkirche wurde am Sonntag, dem 21. August ein gut besuchter Festgottesdienst gefeiert. Die Kirche hat einen bleibenden Platz im
Dorf - nicht nur als Denkmal, sondern als lebendiger Ort des Glau-
Seite 34 I Gemeindebrief Oktober / November 2016
Hoffnungskirchengemeinden
bens. Auch der Heilige Stephanus,
dessen Figur den Altar prägt, ist ein
Zeuge für diesen Glauben, der auch
in Zeiten von Anfeindungen standhält. Über die Jahrzehnte hinweg
bis heute beteiligen sich engagierte Menschen an der Erhaltung und
Pflege des Gebäudes sowie der lebendigen Ausgestaltung von Gottesdiensten. Vielen Dank den freiwilligen Helfern! Es ist ihnen ein
Herzensanliegen, Mühe und Zeit
einzusetzen in der Gewissheit des
Bibelwortes, das sich auf der Kanzel findet: „Des Herrn Wort bleibet
in Ewigkeit“ (1.Petr.1 v.25). Eine besondere Freude bereitete der Gesang
des gemischten Chores aus Trebbus
unter Leitung von Grit Radek. Der
gesungene irische Segen: Mögen sich
die Wege vor deinen Füßen ebnen“
schenkt uns das Vertrauen, dass Gott
das Leben in Dorf und Gemeinde
weiter begleitet und erhält.
(siehe dazu auch Seite 47)
Brigitte Müller-Lindner
Herangereifte Nachwuchsmusiker
Zur kleinen Orgelmusik am Mittwoch, den 31.8.16, erwartete die
Zuhörer eine Überraschung. Beate
Kunze hatte mit drei jungen Nach-
wuchsmusikerinnen ein kleines
Konzert in der Werenzhainer Kirche vorbereitet. Paula Janitz spielte auf der Violine und Josefine und
Alexa Rostin ließen die Orgel erklingen. Das war ein gelungener
Auftritt! Danke an Beate Kunze
und Elke Rostin für die Organisation und die tolle Idee! Im Anschluss
an das kleine Konzert konnten auch
gleich Termine für einen Orgelschnupper-Kurs mit Kantor Andreas Jaeger gemacht werden – sieben
musikbegeisterte Gemeindemitglieder zwischen 8 und 43 haben
sich dafür eingeschrieben. Damit
scheint eines sicher zu sein – in
Werenzhain wird die Orgel zukünftig wohl selten schweigen!
Peggy Rostin
Gemeindebrief Oktober / November 2016 I Seite 35
Hoffnungskirchengemeinden
Kreise & Treffs Hoffnungskirchengemeinden
Christenlehre
Katechetin Annett Berger
siehe Seite 25
Konfirmandenunterricht
Pfrn. Müller-Lindner +
Pfr. Hauske
Gemeindesaal Kirchhain
Kirchstraße 3
freitags 16 Uhr bis 18.30 Uhr
Klasse 7
07.10. + 18.11.
Bitte meldet euch, wenn Ihr keine
Einladung bekommen habt oder
schaut einfach vorbei.
Klasse 8
14.10.
04. bis 06.11.: Konfirmandenfreizeit in Berlin
27.11., 10.00 Uhr: Mitwirkung
am Familiengottesdienst in
Werenzhain mit dem Thema:
„5000 Brote – Konfis backen
Brot für die Welt“.
24.11., 16.00 Uhr: Brot backen
in der Bäckerei Bubner
Frauenkreis Trebbus
mittwochs 15 Uhr
12.10. + 23.11.
Frauenkreis Prießen
mittwochs 15 Uhr
05.10. + 16.11.
Posaunenchor Trebbus
freitags 20 Uhr in Trebbus
Gemeinsamer Chor
Buchhain und Tröbitz
momentan probt der Chor nur
in Buchhain
zur Vorbereitung des Erntedankfestes am 09.10.:
mittwochs 19.30 Uhr: 05.10.
weitere Termine werden bekannt gegeben
Herzliche Einladung zum
Martinsfest in Trebbus
am 11.11.
Am Tag des Heiligen Martin feiern wir wieder gemeinsam mit
der Grundschule und der Kita
das Martinsfest mit Laternenumzug, Martinsspiel in der Kirche und Martinsfeuer. Den Höhepunkt bildet das Teilen der
Martinshörnchen
Beginn: 17.00 Uhr am Spielplatz neben der Kirche
Seite 36 I Gemeindebrief Oktober / November 2016
Hoffnungskirchengemeinden
Wir gratulieren
In der gedruckten Variante finden Sie an dieser Stelle personenbezogene Daten, die nicht für die Veröffentlichung im Internet
freigegeben sind.
Gemeindebrief Oktober / November 2016 I Seite 37
Klosterkirchengemeinden
Wieder Licht und Leben im Pfarrhaus
Im Pfarrhaus Doberlug brennt wieder Licht. Auch Kinder sind manchmal lautstark zu hören. Das hat
sicherlich auch schon die Nachbarschaft wahrgenommen.
Ende August sind wir als die neue
Pfarrfamilie eingezogen. An dieser
Stelle darf ich mich Ihnen darum einmal als Ihr neuer Pfarrer für die Klosterkirchengemeinden vorstellen.
Mein Name ist Manfred Grosser,
ich bin 46 Jahre alt und stamme
aus Schleswig-Holstein. Verheiratet bin ich mit einer Gemeindepädagogin, Sylvie Grosser, gebürtig aus
der Westlausitz. Nun haben wir uns
mit unseren drei Kindern Frederik
(8 Jahre), Elsa (6 Jahre) und Janne (2
Jahre) auf den Weg in die Niederlausitz gemacht. Nicht nur die Nähe zur
Familie hat unsere Pläne bestimmt,
sondern auch der Ort DoberlugKirchhain eine gewisse Faszination
auf uns ausgeübt. Darüber hinaus
haben die Klosterkirchengemeinden
mit den wertvollen alten Kirchen ihren ganz besonderen Charme.
Wir sind hier gut angekommen, fühlen uns im schönen Pfarrhaus sehr
wohl. Aber was mehr zählt, ist, dass
wir von vielen Menschen bereits sehr
warmherzig begrüßt worden sind.
Es war eine für uns wichtige Entscheidung, nach vielen Jahren im
Norden und für mich als Pfarrer
nach einiger Zeit auf landeskirchlicher Ebene wieder in eine Kirchengemeinde mit kleinstädtisch-ländlichen Strukturen zu gehen. Doch eins
nach dem anderen.
Geboren in Lübeck und aufgewachsen in Kiel habe ich in Kiel, München
und Greifswald Theologie studiert.
Nach dem 1. Theologischen Examen
habe ich in der damaligen Nordelbischen Kirche noch auf einen Vikariatsplatz warten müssen, weswegen ich diese Zeit als Jugendwart in
zwei Kirchengemeinden überbrückt
habe. Bedingt durch Partnerschaftsbesuche in den 90er Jahren, waren
mir früh die ostdeutschen Kirchenverhältnisse lieb und vertraut. Darum wechselte ich nach dem Vikariat an der dänischen Grenze 2000 auf
meine erste Pfarrstelle nach Klatzow
bei Altentreptow, wo ich neun Jahre
Dorfpfarrer mit neun Predigtstellen
war, zuletzt mit einem Auftrag für
Schulsozial- und Jugendarbeit. Auch
meine Frau begann ihren kirchlichen
Dienst nach der Ausbildung an der
Evangelischen Fachhochschule Moritzburg als Gemeindepädagogin in
Seite 38 I Gemeindebrief Oktober / November 2016
Klosterkirchengemeinden
Mecklenburg-Vorpommern. Nach einem Jahr
auf Rügen wechselte sie
für einige Jahre nach
Neubrandenburg. 2009
erhielt ich dann den Ruf
als Landesjugendpfarrer
der Pommerschen Kirche nach Greifswald, ehe
ich dann 2011 im Zuge
der Nordkirchengründung nach Schleswig-Holstein zurückkehrte und für fünf Jahre Pastor
am Koppelsberg im Jugendpfarramt
der Nordkirche wurde. Sollte man eine Bilanz der letzten 20 Dienstjahre
ziehen, so könnten meine Frau und
ich sagen: Wir sind geübte Grenzgänger, Kenner unterschiedlichster
Kirchenverhältnisse, reformerprobt,
aber auch nicht immer begeistert
von zuviel Strukturanpassungsmaßnahmen. Aber was wir auf jeden Fall
geblieben sind: Liebhaber kirchengemeindlicher Arbeit.
So freuen wir uns auf die Begegnung
mit Ihnen, wenngleich der Respekt
vor der großen Fläche nicht unerheblich ist. Es wird sicherlich noch
etwas dauern, bis ich mich zurechtgefunden habe. Ich hoffe, durch viele Besuche in den Häusern wird sich
dies bald ändern. Welchen Eindruck ich bisher schon gewinnen
konnte: Überall begegneten mir so engagierte Menschen, die an ihrer Kirche hängen und
kirchliches Leben in
den Dörfern maßgeblich tragen. Das entlastet. Meine Hoffnung ist,
mit Ihnen und Euch eine Kirche für
diese Region zu bauen: zusammen
mit den Menschen, die sie gestalten,
ebenso mit dem Schatz von Kirchengebäuden, in denen wir schöne Feste und Gottesdienste feiern. Weil Sie
und wir alle etwas zu erzählen haben von den Geschichten, die wir
mit Gott erlebt haben. Unser Glaube ist das, was uns eint, und darum
lohnt es sich, in Jesu Namen zusammenzukommen. Als Gemeinde. Und
mittendrin ich als Pfarrer. Miteinander. Nicht zu vergessen eine Familie
Grosser. Darum brennt wieder Licht
im Pfarrhaus.
Es grüßt Sie sehr herzlich. Gott befohlen. Ihr Pfarrer Manfred Grosser
P.S.: Kommen Sie gerne einmal vorbei.
Es dauert nur immer etwas, bis wir in
dem großen Haus zur Tür geeilt sind...
Gemeindebrief Oktober / November 2016 I Seite 39
Klosterkirchengemeinden
„Zum Abschied leise Servus“
Pfarrer Ingo Siewert verabschiedet
sich aus der Partnerschaftsarbeit
In meiner Dienstanweisung als Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Bergisch
Gladbach steht: „Sie
sind im Fachbeirat
für Weltökumene und
Partnerschaften Ansprechpartner für die
Partnergemeinden.“
Was sich zu Beginn
meiner Tätigkeit 2007 eher theoretisch und etwas nebulös darstellte, sollte ganz schnell zu einem intensiven und gerne getanen Zweig
meiner Arbeit werden. Im Sommer
2007 kam die erste Abordnung aus
Lugau-Eichholz-Fischwasser, um
gemeinsam mit uns den Kirchentag
in Köln zu besuchen. Ein Jahr später
trafen wir uns beim europäischen
Partnerschaftstreffen in BourgoinJallieu. 2009 gab es den ersten Kanzeltausch mit Pfarrer Fred Pohle,
dem weitere folgten. Gemeinsam
wurden die Kirchentage in Bremen und in Dresden besucht. Später dann die Verabschiedung von
Pfarrer Pohle, Ostern 2013 die Einführung von Pfarrerin Radziwill.
Nachdem ich die Touristenstation in Lugau entdeckt hatte, war sie
gerne das Ziel meiner
Konfirmanden-Rüstzeiten. So entstanden
über die Jahre viele, viele Kontakte mit lieben
Menschen.
Mit dem 30. September dieses Jahres endet nun mein Dienst
in Bergisch Gladbach.
Damit endet auch mein
Engagement in der Partnerschaftsarbeit. So danke ich heute für die
herzliche Aufnahme, für die guten
Gespräche, für gemeinsame Gottesdienste und Feiern.
Wenn auch nicht mehr als Pfarrer
der Partnergemeinde, so werde ich
dennoch mehrmals im Jahr in Ihren Gemeinden sein, denn auf dem
europäischen Partnerschaftstreffen
2013 in Riesi passierte es: Sandra
Langhof aus Eichholz und ich verliebten uns ineinander. Seitdem gehen wir gemeinsam durchs Leben.
Aus der Partnerschaft von Kirchengemeinden ist eine feste Beziehung
zwischen zwei Menschen und zwei
Familien geworden.
Seite 40 I Gemeindebrief Oktober / November 2016
Ihr Pfarrer Ingo Siewert
Klosterkirchengemeinden
Weihnachten im Schuhkarton und wir sind dabei
Bis zum 15.11.16 können Schuhkartons mit Spielzeug, Hygieneartikeln, Kleidung und Schokolade
oder auch Schulzeug gepackt und
im Pfarrhaus Friedersdorf abgegeben werden. Wichtig ist, dass
nur neue Dinge eingepackt werden dürfen, keine Kekse und keine Gummibärchen. Alles weiteren
Infos finden Sie in den Flyers, die
Anfang Oktober im Pfarramt erhältlich sind.
Mit 8 Euro Porto kann Ihr Päckchen dann die große Reise nach
Osteuropa antreten, um einem
Kind eine Freude zu bereiten. Oftmals sind diese Päckchen das einzigste Weihnachtsgeschenk für die
Kinder.
Als Sammelstelle sind wir verpflichtet, jedes Päckchen zu prüfen, damit die zollrechtlichen
Bestimmungen der Empfängerländer eingehalten werden. Wer
Zeit und Lust hat, uns dabei zu
unterstützen, melde sich bitte bei
Frau Brauer in Friedersdorf.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Mathias und Antje Lehmann
© David Vogt / Geschenke der Hoffnung
Gemeindebrief Oktober / November 2016 I Seite 41
Klosterkirchengemeinden
Aus den Gemeinden
Kirchengemeinde Lindena
Im Monat September hat Herr Jacob, der Restaurator unseres Altars,
mit den Abschlussarbeiten an diesem begonnen. Wir hoffen, dass er
zum Erntedankfest fertig gestellt ist.
Neben den Gaben in Feld und Garten, für die wir dann zu danken haben, haben wir auch Grund zum
Danke sagen für die Geldzuwendungen, die es möglich gemacht
haben, den Altar zu restaurieren.
Darum laden wir recht herzlich
zum Erntedankfestgottesdienst am
16.10. ein. Es wird der erste Gottesdienst sein, den Pfarrer Grosser
in Lindena hält. Also ich hoffe alle
sind gespannt auf den Altar und auf
den neuen Pfarrer.
Birgit Schrey
Aus der Kirchengemeinde Lugau
Wir freuen uns über Erntegaben.
Die Kinder gehen am 8.10. sammeln. Die Gaben können am selben Tag auch bis 16 Uhr in der
Kirche abgegeben werden. Das
Kirch- und Gemeindebriefgeld
wird am 27.10. und 28.10. von 15
bis 17 Uhr im Gemeinderaum entgegengenommen.
Erntegaben
Die Abgabe der Erntegaben in den
weiteren Gemeinden ist vor den
Gottesdiensten oder am Abend
zuvor möglich. Die Gaben kommen der Kita Tröbitz, der Tafel in
Finsterwalde oder der Evangelischen Kita in Doberlug zugute.
Gemeindekirchgeldkassierung
• Friedersdorf am Sa. 01. und Sa.
15.10. von 9-12 Uhr mit Kassierung des Wassergeldes für den
Friedhof.
• Rückersdorf am 09.10. nach
dem Erntedankgottesdienst
(9:30Uhr)
• Oppelhain und Gruhno von
Haus zu Haus
• Fischwasser am 02.10. nach dem
Erntedankgottesdienst (14Uhr)
oder direkt bei Frau Schmidt
• Eichholz siehe Aushang
• Lugau siehe Aushang
• Doberlug dienstags 15-17 Uhr
im Gemeindebüro, Hauptstr. 81
Das Gemeindekirchgeld (Richtwert: 5% vom Januareinkommen)
verbleibt in der jeweiligen Kirchengemeinde und unterstützt die Vorhaben und die Gemeindearbeit.
Rosi Dittrich Vielen Dank für Ihre Spende!
Seite 42 I Gemeindebrief Oktober / November 2016
Klosterkirchengemeinden
Märchenspiel in Rückersdorf
Fuchs und Hase sagten sich „Gute
Nacht“ und unterhielten sich noch
über ganz andere Dinge – über
Rumpelstilzchen zum Beispiel. Der
arme Kerl war sehr allein und wollte
dagegen etwas unternehmen.... Den
meisten Leuten sollte die Geschichte bekannt sein, doch wie immer bei
den Rückersdorfer Aufführungen
lief auch einiges anders als gedacht.
So sorgten die Schauspieler für man-
che kleine Überraschung und für das
arme Rumpelstilzchen gab es dann
doch endlich mal ein Happy End! In
bewährter humorvoller Art brachten die Rückersdorfer das Stück auf
die Bühne – oder eher in die Kirche.
Viel Spaß für die Großen und Kleinen war dabei, und wer Appetit hatte konnte sich anschl. mit Würstchen
oder Stockbrot am warmen Feuer
stärken. Danke an das ganze Team.
Doreen Brauer
Gemeindebrief Oktober / November 2016 I Seite 43
Klosterkirchengemeinden
Kreise & Treffs
Christenlehre
Katechetin Annett Berger
Siehe Seite 25
Konfirmandenunterricht
Pfrn. Müller-Lindner +
Pfr. Hauske+ Pfr. Grosser
Gemeindesaal
Kirchhain, Kirchstraße 3
Klasse 7
freitags 16 Uhr bis 18.30 Uhr
16.10. + 27.11.
Klasse 8
freitags 16 Uhr bis 18.30 Uhr
19.10. + 06.11
Junge Gemeinde
Bisher stehen noch keine
Termine fest; Informationen
bei Pfr. Hauske
Altenkreis Friedersdorf
mittwochs 14 Uhr
19.10. + 16.11.
Frauenhilfe Lugau
montags 15 Uhr
17.10. + 14.11.
Frauenkreis Fischwasser
dienstags 14.30 Uhr
18.10. + 15.11.
Kantorei Doberlug
Helfried Brauer
Schirnding-Gemeindezentrum
Hauptstraße 81
dienstags 19.30 Uhr
Kirchenchor Friedersdorf
Doreen Brauer
Pfarrhaus Friedersdorf
dienstags 19.30 Uhr
AG Gemeindepartnerschaft
Sigrid Schmidt
Telefon 035322 32195
donnerstags 19.30 Uhr
nach Absprache
Flötenkreis Doberlug
Magdalena Heinrich
Tel. 015735186944
Schirnding-Gemeindezentrum
Hauptstraße 81
Frauenkreis Doberlug
Termine werden noch
bekannt gegeben
Gesprächskreis Friedersdorf
dienstags 19.30 Uhr
01.10. + 08.11
Seite 44 I Gemeindebrief Oktober / November 2016
Klosterkirchengemeinden
Wir gratulieren
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freigegeben sind.
Gemeindebrief Oktober / November 2016 I Seite 45
Impressionen
Vertreter der Gemeinden Lugau, Eichholz und Fischwasser beim Europäisches Partnerschaftstreffen in Bergisch-Gladbach
Schulstartgottesdienst in Doberlug
Seite 46 I Gemeindebrief Oktober / November 2016
Impressionen
Festgottesdienst in der Dorfkirche am Sonntag,
dem 21.08., eine besondere Freude bereitete der
Gesang des gemischten Chores aus Trebbus unter Leitung von Grit Radek – Herzlichen Glückwunsch Dübrichen zum 700-jährigen Jubiläum
Eine sommerliche Stunde Musik in Trebbus
Gemeindebrief Oktober / November 2016 I Seite 47
Ansprechpartner Diakonie
Diakonisches Werk Elbe-Elster e.V.
Beratungstellen:
Erziehungs- und Familienberatung
Packhofstraße 2, Elsterwerda
Telefon: 03533 489548
Mobil: 0175 4640295
Schwangerschaftsberatung
Magisterstraße 4, Herzberg
Telefon: 03535 709727
Friedensstraße 23, Finsterwalde
im „Haus der Diakonie“
Telefon 03531 709727
Frauenhaus & Beratungen
bei Gewalt gegen Frauen &
Kinder
in Finsterwalde
Telefon: 03531 703678
Mobil: 0173 8588197
Überregionale Flüchtlingsberatung & Aussiedlerberatung
Friedensstraße 23, Finsterwalde
im „Haus der Diakonie“
Telefon: 03531 30015
Fax: 03531 709621
Mobil: 01577 2898040
Behindertenarbeit
Markt 7, Koßdorf
Telefon: 035342 70961
Diakonische Werk EE
Karl-Marx-Straße 32-34
03253 Doberlug-Kirchhain
Telefon: 035322 182021
www.diakonie-elbe-elster.de
Telefonseelsorge
für Kinder und Jugendliche
Mo-Sa 14 bis 20 Uhr
anonym und kostenlos
0800 111 0 333
für Eltern
0800 111 0 550
Seite 48 I Gemeindebrief Oktober / November 2016
Ansprechpartner
Regionalbüro
Barbara Kuhl
Hinweis: Urlaub vom 07.11. bis 11.11.
03253 Doberlug-Kirchhain, Kirchstraße 3
Telefon 035322 2375
Sprechzeiten: Di 9-12, Do 15-18 Uhr
E-Mail: [email protected]
Kirchhain
Pfarramt
Pfarrer Ronny Hauske
03253 Doberlug-Kirchhain, Kirchstraße 4
Telefon: 035322 15003
E-Mail: [email protected]
Gemeindebüro
Kirchstraße 3, Telefon: 035322 2375,
Fax: 035322 32893
Sprechzeiten : Do 9-12 Uhr
www.kirche-kirchhain.de
www.orgelverein-kirchhain.de
Annett Berger, Telefon: 035322 129932
Internet
Katechetin
Kantorin
Gemeindekirchenrat
Kirchhain
Gemeindekirchenrat
Frankena
Sabine Huber (in Elternzeit)
Bernd Heinke, Telefon: 035322 4257
E-Mail: [email protected]
Christian-Matthias Rosenow
Telefon: 035322 32850
E-Mail: [email protected]
Evangelische Kirchengemeinde Kirchhain
IBAN: DE30180510003230202502
BIC: WELADED1EES (Spark. Elbe-Elster)
RT Nummer Kirchhain 4098
RT-Nummer Frankena: 4099
Bankverbindung
Hoffnungskirchengemeinde
Pfarrerin
Gemeindebüro
Hinweis: Urlaub vom 07.11.bis 11.11.
Internet
Brigitte Müller-Lindner
Telefon 035322 2142
E-Mail: [email protected]
Pfarramt Trebbus Nr. 2, 03253 Doberlug –
Kirchhain
Sprechzeiten mit Frau Kuhl: Do 9-11 Uhr
E-Mail: [email protected]
Telefon: 035322 2142
www.hoffnungskirchengemein.de
Gemeindebrief Oktober / November 2016 I Seite 49
Ansprechpartner
Hoffnungskirchengemeinde
Ev. Kita „Haus für Kinder“
Katechetin
GKR Buchhain/Küsterdienste
Küsterdienste Nexdorf
GKR Prießen
Küsterdienste Prießen
Synodale
1. Stellvertreter/in
2. Stellvertreter
Bankverbindung
Leiterin Birgit Wildenhayn,
Trebbus Nr. 74a, 03253 Dob.-Kirchhain
Telefon: 035322 4220
Annett Berger, Telefon: 035322 129932
Silvia Kodritzki, Telefon: 035327 799948
Simone Kube, Telefon: 035327 224
Matthias Krumpholz, Telefon: 035327 220
Ramona Schiemann, Telefon: 035327 59760
Michael Langer, Buchhain,
Telefon: 035327 4059
Beate Jahre, Nexdorf, Telefon: 035327 59757
Matthias Irrgang, Prießen,
Telefon: 035327 59760
Ev. Kirchenkreis Niederlausitz
VR Bank Lausitz
IBAN: DE22180626780000094285
BIC: GENODEF1FWA
RT 4075 für Pfarrsprengel Buchhain
RT 4108 für Hoffnungskirchengemeinde
Trebbus und Umland
Klosterkirchengemeinden
Pfarramt
Pfarrbüro
Hinweis: am 08.11. keine Sprechstunde
Gemeindehelferin
Internet
Katechetin
Kantorei
Evangel. Kita „Arche Noah“
Pfarrer Manfred Grosser,
Telefon: 035322 2982
E-Mail: [email protected]
Hauptstraße 81, Doberlug, Telefon: 035322
2982, Sprechzeiten Fr. Kuhl: Di 15-17 Uhr
Doreen Brauer, Telefon: 035325 440
www.klosterkirchengemeinden-doberlug.de
Annett Berger, Telefon: 035322 129932
Vorsteher: Steffen Engelmann,
Telefon: 035322 34247
musikalische Leitung: Helfried Brauer,
Telefon: 035325 363
Chorvorstand Karl Trepsdorf, Tel.: 2640
Leiterin Carolin Winkel, Bahnhofsallee 19,
03253 Doberlug-Kirchhain,
Telefon: 035322 31402
Seite 50 I Gemeindebrief Oktober / November 2016
Ansprechpartner
GKR Doberlug
GKR Eichholz
GKR Fischwasser
GKR Friedersdorf
GKR Gruhno
GKR Lindena
GKR Lugau
GKR Oppelhain
GKR Rückersdorf
Bankverbindung:
Spenden per Überweisung:
Bareinzahlungen von Kollekten und Barkassen sind bei
der VR Bank Lausitz möglich:
Ronny Jünger, Am schiefen Weg 6, Doberlug-Kirchhain Telefon: 035322 18964
Silke Löwe, Eichholzer Straße 66
Telefon: 03531 704430
Sigrid Schmidt, Hauptstraße 3
Telefon 035322 32195
Doreen Brauer, Friedersdorfer Hauptstr. 63
Telefon: 035325 363
Eckhard Heinrich, Hauptstraße 15
Telefon: 035325 18350
Birgit Schrey, Dorfstraße 79a
Telefon: 035322 2055
Rosi Dittrich, Lugauer Hauptstraße 57a
Telefon: 035322 32561
Joachim Posselt, Hohenleipischer Str. 4,
Telefon: 035325 18797
Korinna Hennig, Dorfstraße 24
Telefon: 035325 168080
Kontoinhaber:
Evang. Kirchenkreisverband Lausitz
IBAN: DE60 5206 0410 1103 9001 50
BIC: GENODEF1EK1
Name der Bank: Evangelische Bank
Verwendungszweck:
Name, Ort/Ortsteil, GKG, RT4179
Kontoinhaber:
Evang. Kirchenkreisverband Lausitz
IBAN: DE61 5206 0410 0003 9001 50
BIC: GENODEF1EK1
Name der Bank: Evangelische Bank
Verwendungszweck:
Name, Ort/Ortsteil, RT4179, Zweck
Kontoinhaber:
Evang. Kirchenkreisverband Lausitz
IBAN: DE22 1806 2678 0000 0942 85
BIC: GENODEF1FWA
Name der Bank: Evangelische Bank
Verwendungszweck:
Name, Ort/Ortsteil, Zweck, RT4179
RT-Nummer Eichholz 4171
Hinweis: Damit das Geld auch wirklich in Ihrer Kirchengemeinde ankommt, muss der Verwendungszweck unbedingt Ihren
Namen und Ihren Ort/Ortsteil enthalten.
Gemeindebrief Oktober / November 2016 I Seite 51
Donnerstag,
06.10.
irche
19:30 Uhr Stadtk
rchhain
St. Marien zu Ki
Kartenvorverkauf:
Buchhandlung Anders, Hauptstr. 24 / Bürgerservicebüro, Markt 8 /
Drogerie Engelmann, Potsdamer Str. 4 / Reisebüro Jaich, Leipziger Str. 41 /
Touristinformation im Schloß, Schloßplatz 1
Einlass und Restkarten ab 18:30 Uhr an der Abendkasse
Impressum
Nachrichten der evangelischen Kirchengemeinden in der Region Doberlug-Kirchhain
Die kirchlichen Nachrichten erscheinen zweimonatlich in einer Auflage von 1.900 Stück
Redaktion: Pfarrer Ronny Hauske, Pfarrerin Brigitte Müller-Linder Gemeindehelferin Doreen Brauer, Anita
Engelmann, Franziska Dorn, Annett Peisker, Peggy Rostin, Petra Herkner, Bernd Heinke
Titelbild: Pfarrerin Müller-Lindner, Satz: DeinSatz / Manuela Hollmann
Druck: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen
Redaktionsschluss für die Ausgabe Dezember2016/Januar 2017: 31. Oktober 2016
Redaktionelle Beiträge und Fotos bitte an [email protected]
Der Gemeindebrief ist für eine Jahresgebühr von 6,00 Euro erhältlich.