Glarner Woche, Glarus Nord, 5.10.2016

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Nr. 40, 5. Oktober 2016
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INHALT
■ BACHBUTZETÄ
Erschreckend: Fischer finden
Robidogsäckli im Bach. Seite 6
■ GESKA
Innovation: Glarner Schabziger
ohne Ziger. Seite 7
■ PERSÖNLICH
Warum der Älpler Hansjakob
Marti sein Buch «Niggälifallä»
nachts geschrieben hat.
Seite 9
■ GLARNER ALPKÄSE
Ein Molliser produziert den
Besten. Seite 15
■ NÄFELS
Die Glarner Messe zeigt Natur
und Jagd. Seite 19
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Alpabzug: Leitkuh Anita reiht sich zur Freude aller Beteiligten mit ihrem Schild zuvorderst zwischen die Älpler ein.
Bild Barbara Bäuerle
Abschied nehmen vom
Glarner Alpsommer
Die «Glarner Woche» hat Maurus und seinen Chef
Ruedi einen Sommer lang auf der Alp Camperdun
ob Elm begleitet. Jetzt gehts heimwärts.
bb. Seit Ende September sind die
Alpen im Glarnerland wieder
verlassen. Mensch und Tier ha-
ben einen Sommer lang ihren
Beitrag zur Erhaltung der Bergwelt geleistet. Nun kehrt herbstli-
▸
Mehr auf Seiten 2 und 3
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che Ruhe ein, die Älpler sind zurück im Tal: so auch Maurus mit
seiner Herde von Camperdun.
Ein letztes Mal begleitet ihn die
«Glarner Woche» bei einem ganz
besonderen Tag; Alpabfahrt.
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Alp
Mittwoch, 5. Oktober 2016
Der Alpabschied naht: Herbststimmung auf Camperdun.
glarner woche 2
Bilder Barbara Bäuerle
«Hei fahrä»
Der Herbst bringt Mensch und Tier zurück ins Tal.
■ Barbara Bäuerle
Die «Glarner Woche» hat diesen Sommer
den aus Deutschland stammenden jungen
Älpler Maurus begleitet. Maurus hat seinen
ersten Alpsommer verbracht und den Lesern der «Glarner Woche» einen Einblick in
sein Leben auf Camperdun gewährt.
Die Abwechslung «z Alp» bleibt, denn in den
letzten Tagen am Mittleren und dann am
Stäfeli ist Maurus nach der Versorgung seiner Tiere mit der Holzerei beschäftigt. Von
Helfern gefällt und auf die benötigte Länge
gesägt warten auf ihn einige Kubikmeter
Holz. Zunächst werden diese mit der Spaltmaschine so verkleinert, dass sie nach ihrer
vollständigen Trocknung gut in die Feuerung
passen. Vom unteren Kalberboden, welcher
auf dem oberen Drittel des Weges zum Mittelstafel liegt, müssen die Scheiter dann mit
dem Aebi zur Hütte transportiert werden.
Mit der schmalen Maschine besteht die Möglichkeit, durch die Tore des Stalls hinein zu
fahren und das Holz auf diese Weise nahe
zum Lagerplatz direkt unter dem Dach zu
bringen. Ein Vorgehen, das viel Geschick voraussetzt, denn vor der engen Einfahrt in
den Stall ist auch noch über Bretter die Mistwürfe zu passieren.
Ist alles dann abgeladen und am rechten Ort
wird «biignet», damit möglichst viel Platz
hat und sicher verstaut ist.
Nach und nach werden von oben angefangen auch alle nicht mehr benötigten Zäune
abgelegt oder eingesammelt. Tätigkeiten, die
den Älpler den Herbst spüren lassen und
das unweigerliche Ende des Alpsommers
näher bringt.
Ein Älpler zieht ins Tal.
Alpfieber
«Entweder man geht nur einmal auf die Alp
oder immer.» Ein Zitat eines Älplers, das auf
das Alpfieber anspricht. Man merke nach
wenigen Wochen, ob einem die Alp zusage
oder man sich auf eine falsche Vorstellung
einliess.
Es sei eine Art Heimkommen, ein unbeschreibliches Kribbeln, das langjährige Älpler jedes Frühjahr wieder in ihren Bann ziehe. Bei den ersten Zäunen, die sie erstellen,
spüren sie beispielsweise, dass, wie jeden
Sommer, alles anders ist – und hier oben
Mittwoch, 5. Oktober 2016
Alp
glarner woche 3
Das gespaltene Holz wird versorgt, damit es nächstes Jahr zur Verwendung bereitsteht.
doch so vieles Bestand hat. So wie viele Kühe den Kreislauf instinktiv spüren und im
Frühjahr gerne auf die Alp und im Herbst
genauso selbstverständlich wieder gerne
heimkehren, so ähnlich fügen sich die verbundenen Älpler in den Rhythmus ein.
Vorstellbar, dass Älpler Ruedi in diesen 25
Jahren auf Camperdun durchaus vom Alpfieber befallen wurde. Wie er selbst im Glarner Alpbuch zu seinen Anfängen auf Camperdun zitiert wird; «es gehört eine grosse
Portion Idealismus dazu, um bei der schnelllebigen Landwirtschaftspolitik so viele Änderungen, die auch vor der Alpwirtschaft
nicht haltmachen, mitzumachen.»
Und Maurus? Einmal oder wieder? «Ich
kann mir schon vorstellen, wieder auf die
Alp zu gehen», sagt er. Zunächst aber möchte er nach Kolumbien reisen, wo er als
16-Jähriger bereits ein Jahr im Schüleraustausch lebte.
Unter Älplern ist es ein ungeschriebenes Gesetz, dass nie vor Weihnachten über die Anstellungsverhältnisse im kommenden Alpsommer entschieden wird. Verständlich,
zumal so eine intensive Zeit auch viele Emotionen mit sich bringt. Ist sich mancher Mitte Sommer bei Rückenschmerzen und
Schlafmangel ganz sicher, sich das nie wieder anzutun, so kann genau diese Person
schon drei Wochen nach der Alpabfahrt
kaum die Zeit bis zum nächsten Frühjahr
abwarten. In den Herbstmonaten bis zum
Ende des Jahres lassen sich diese Achter-
bahnfahrten meist beruhigen und helfen
klare Entscheidungen zu treffen.
Alpabfahrt
Am 24. September ist es so weit; Maurus’
erste Alpabfahrt! Fängt der morgens mit Kühe holen und melken noch wie immer an, so
wird spätestens nach dem Frühstück beim
Stolz trägt Anita ihren Titel.
Auftauchen der Helfer mit Blumenschmuck
und grossen Schellen klar, dass es heuer der
letzte Morgen für das Vieh auf Camperdun
war. Alle Tiere (auch das Galtvieh) sind nun
wieder vereint im Stall – die Älteren merken
schnell, worum es heute geht. Die «Tschäppel» und Kopfschmucke werden je nach
Charakter des Tieres verteilt. Die grossen
und schönsten Schellen bekommen die Führungstiere.
Gegen zehn Uhr treten Ruedi, Maurus und
ihre Helfer mit ihrer Herde die imposante
Heimfahrt an. Anfangs geht es meistens turbulent zu und her, bis alle aus dem Stall und
auf dem Weg sind.
Spätestens wenn es auf der geteerten Strasse für die Kühe besser geht zum Laufen, entsteht ein lautes Spektakel. Stolz marschieren
sie ins Tal und mit ihnen ihre treuen Sommerbegleiter. Alle Tiere können nach einem
nassen aber vor allem unfallfreien Sommer
wohlauf ihren Besitzer zurückgebracht werden – ein bewegender Moment.
Dankbar verabschiedet sich Ruedi einige Tage später von Maurus. Eine intensive,
arbeitsreiche Zeit verbindet die beiden Männer und egal was die Zukunft bringt – jeder
wird dem anderen früher oder später wieder ein Mal in den Sinn kommen ...
Die «Glarner Woche» bedankt sich herzlich bei den
beiden Camperdunern für den eindrucksvollen
Einblick und die Offenheit bei der Alpreportage 2016,
die in vier Teilen publiziert wurde.
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2. Wahlgang.
Umfrage
Mittwoch, 5. Oktober 2016
Jana Salathe
Hanspeter Rösch
Nein, ich würde nicht an zwei Orten leben wollen. Es würde zu viel Zeit beanspruchen. Ich
müsste zwei Häuser gepflegt halten und doppelte Miete zahlen. Dazu habe ich schlicht und
einfach zu wenig Motivation, die Zeit und das
Geld fehlen mir auch.
«
glarner woche 5
Marie – Therese Landolt
Ein Wohnsitz genügt mir vollkommen. Es würde
mir schwerfallen, wieder bei null zu beginnen.
Mir ist ein gutes Umfeld in unmittelbarer Nähe
wichtig. Ich schätze die Leute in meiner Umgebung sehr und bin auch mit den zivilisatorischen Möglichkeiten in meiner Nähe glücklich.
Hätte ich diese Frage ein paar Jahre vorher gestellt bekommen, wäre meine Antwort bestimmt
ein klares Ja gewesen. Ich hätte gerne in der Romandie, Westschweiz, eine zweite Residenz gehabt, dafür hat mir aber das nötige Kleingeld gefehlt. Mittlerweile fühle ich mich zu alt dafür.
»
Leben an zwei Orten:
Würde Ihnen das gefallen?
Patrik Landolt
Eine Zweitwohnung? Doch doch. Am besten in
der Nähe meines Bruders. Ich hatte nie Bodenheizung. Etwas mit Bodenheizung wäre doch
ganz nett.
Ob in Europa, Asien, Australien, Afrika oder Amerika, mitten in einer lebhaften Metropole oder lieber in einem kleinen,
ruhigen Wohnquartier auf dem
Land – überall gibt es traumhaft schöne Plätze, die zu
einer zweiten Residenz verlocken könnten.
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Ein zweiter Ort zum Leben würde mich schon reizen. Bevorzugen würde ich dabei ein kleines
Häuschen in einer Bergregion oder an einem
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wohne hauptsächlich in Süditalien. Jedoch
komme ich während den Schweizer Schulferien
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Glarus Nord
Mittwoch, 5. Oktober 2016
Vorher: Der Bach ist vollgeschüttet mit Ästen, Laub und Abfall.
glarner woche 6
Nachher: So muss ein Bach aussehen!
Bilder zVg
«Bachbutzetä» Fischerverein Mollis
Bei der jährlichen «Bachbutzetä» haben die Fischer Erschreckendes
gefunden. Vor allem die Robidogsäckli die rücksichtslos ins Wasser
geworfen werden, geben zu denken.
eing. Erschreckend ist die Zahl der Robidogsäckli mit und ohne Inhalt: Über 30
Stück wurden aus den Dorfbächen entfernt.
Die Pflicht der Fischer ist es die Bäche zu
pflegen, das heisst die Fliessdynamik, welche ein Bach haben sollte, so gut wie mög-
lich zu gewährleisten oder wenn möglich zu
verbessern. Ein solcher Arbeitseinsatz ist
nicht denkbar ohne Helfer und die passende
Infrastruktur. Darum geht mein herzlichster
Dank an alle Beteiligten, Mitglieder und
Jungfischer. An die Firma Rauner Plattenbe-
läge Netstal/Luchsingen für den Anhänger,
welcher Maik Pietsch für diese Aktion zu
Verfügung gestellt wurde. Weiter namentlich
danken die Fischer Lars Keller PW mit Anhänger sowie Anton Keller mit seinem
Transporter. Ein grosses Dankeschön an den
Werkhof Näfels mit Walter Mettler und Fritz
Aeschbach für das Benützen der Infrastruktur Jordan und das Bereitstellen des Werkzeuges. Herzlichen Dank an den Sponsor
der Getränke Restaurant Bären Mollis.
Die Elmer Altersheimkuh
bb. Die älteste Kuh des Kantons Glarus ist
stolze 24 Jahre alt. Sie lebt bei Silvia und
Ruedi Elmer-Gantenbein in Elm und geniesst ihren Ruhestand. Resi ist am 7. Dezember 1992 geboren und hat in ihrem Leben rund 110’000 Liter Milch gegeben.
Mittlerweile gibt das liebe Tier zwar keine
Milch mehr – wird aber zur Freude vieler
kleiner und grosser Leute in ihrem Umfeld
solange behalten, wie es ihr gut geht. Ein
schönes Beispiel dafür, dass auch Nutztiere in der Landwirtschaft ein durchaus lebenswertes und respektiertes Leben führen.
Nach über 23 Alpsommern auf Wichlen
ruht sich Resi hier im Sommer 2016 auf
ihrer Wiese direkt vor dem Altersheim
aus.
Mittwoch, 5. Oktober 2016
Glarnerland
glarner woche 7
Schabziger ohne Ziger
Der neue CEO der Geska AG stellt sich vor. Mit der Firma hat Hermann Luchsinger einiges vor, auch neue Gourmetprodukte stehen in
den Startlöchern.
■ Marija Lepir
CEO Hermann Luchsinger kennt die Geska-Produkte und den Produktionsvorgang in- und auswendig.
Die Geska AG in Glarus gibt es nun schon
seit 553 Jahren. Seither wird der europaweit berühmte Schabziger nach der gleichen
Rezeptur hergestellt. Die Vision der Geska
AG ist immer noch die gleiche, der Besitzer
und Inhaber jedoch ein Neuer. Wie geht es
jetzt weiter mit dem Traditionsbetrieb?
«Der Neue»
Seit Februar diesen Jahres wird die Geska
AG von Hermann Luchsinger geführt. Der
Glarner war während 30 Jahren in der
Automobilbranche tätig und wechselte im
Jahr 2009 durch Empfehlungen von Kollegen und aufgrund persönlichen Interesses in
die Lebensmittelindustrie. Kurzerhand wurde er zum Verwaltungsratspräsident der
Glarner Milch AG. Da bei der Glarner Milch
AG die hiesigen Bauern, welche die Geska
AG mit Milch versorgen, 51 Prozent und die
Geska AG 49 Prozent der Firmenanteile halten, brauchten sie eine neutrale Vermittlungsperson. Nun ist Hermann Luchsinger
der Chef von beiden Firmen und sehr zufrieden damit, denn so würden die Entscheidungswege zwischen den Unternehmen
kurz bleiben. Er habe sich in der Geska AG
problemlos eingelebt und wisse mittlerweile
gut Bescheid über die Produkte und die
Branche. «Es geht um Kunden, um Produkte, um Personalangelegenheiten und die Finanzen müssen stimmen. Das ist in jeder
Branche etwa gleich, nur dass ich jetzt in
der Lebensmittel- statt der Automobilindustrie arbeite.»
Zwischen Expansion und Rezession
Im Jahr 1914 erlebte die Zigerproduktion
ihren Höhepunkt. Damals wurden pro Jahr
1200 Tonnen der würzigen Glarner Spezialität hergestellt. Der schweiz- und europaweite Vertrieb boomte.
Heute sind die Zahlen anders: Zurzeit werden pro Jahr noch 320 Tonnen Ziger produziert. Die 28 Mitarbeiter der Geska AG und
die drei der Glarner Milch AG geben gemeinsam ihr Bestes um die Marke Ziger wieder
bekannter zu machen.
Zu den Hauptmärkten zählt heute vor allem
die Deutschschweiz, hier werden die lokalen
Vertriebsmöglichkeiten genutzt. In Deutschland habe man Partner gefunden, die den Zi-
Der Zigerteig wird
nochmals gut durchgemischt.
Bilder Marija Lepir
ger dort vertreiben. Ein weiterer grosser Markt
ist Holland. Die Menschen lieben vor allem den
trockenen, geriebenen Schabziger, das «WürzMi», den man als Streuwürze braucht. «Sie
verwenden das so wie wir Schweizer das Aromat», sagt Hermann Luchsinger.
Trotz technischer Fortschritte seien die Produktionsmaschinen aber immer noch nicht
voll ausgelastet. Bei jeder Maschine brauche
es immer noch teilweise bis zu drei Personen, die die Arbeiten verrichten.
Wo bleibt der Zigerklee?
Obwohl der Pflanze heilende und gesunde
Eigenschaften nachgesagt werden, überzeugt der doch eigene Geschmack nicht jeden. Um auch diese Leute von den GeskaProdukten zu überzeugen, lanciert das
Unternehmen voraussichtlich Ende Oktober
eine neue Produktlinie – ganz ohne Zigerklee. Die Marke «Güetlihof» kommt mit Produkten wie einer Salatsauce, einem Dip oder
auch Bratbutter daher. Dabei enthalten die
Sauce und der Dip 40 Prozent Frischkäse.
Hermann Luchsinger betont: «Die Produkte
sollen nicht mit dem Ziger in Verbindung gebracht werden. Wobei die Geska AG auf keinen Fall vom Schabziger wegkommen will,
sondern einfach der Kundenkreis erweitert
werden soll.» Ein richtiges Novum stellt das
bald erhältliche neue «Stöckli» dar. Auch
dieses Produkt kommt ohne Zigerklee aus,
enthält dafür aber Trüffel. Als «Weisses
Stöckli» soll es bald im oberen Preissegment
in den Läden erhältlich sein.
Zukunftspläne
Mittelfristig will Hermann Luchsinger noch
mehr von der zertifizierten Glarner Milch
verarbeiten und die Produktion besser auslasten. Die Geska AG will das Glarnerland
und den Schabziger weltweit bekannt machen. Wobei der Kanton Glarus als Produktionsstandort erhalten bleiben soll. Eine Verlagerung der Produktion ins Ausland sei
ausgeschlossen. Hermann Luchsinger ist
überzeugt, dass die neue Produktlinie «Güetlihof» das Richtige sei, um in Zukunft noch
bessere Ergebnisse zu erzielen.
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Mittwoch, 5. Oktober 2016
Persönlich
glarner woche 9
«Das Käsen fasziniert mich»
Er ist «Älpler durch und durch» und veröffentlicht nun seine AlpzeitErlebnisse: Hansjakob Marti aus Matt signiert sein Buch «Niggälifallä» am Samstag an der kantonalen Herbstviehschau in Glarus.
Hansjakob Marti hat ein Buch mit Episoden aus dem Alpleben geschrieben und illustriert.
Bild Madeleine Kuhn-Baer
■ Madeleine Kuhn-Baer
«He, Oldie» wird Hansjakob Marti an der
Viehschau wieder zu hören bekommen. Dabei ist er erst 64-jährig. Er nimmt es aber
gelassen und lacht darüber. Wie er überhaupt über vieles zu lachen vermag. Immer
wieder schmunzelt er während des Gesprächs – und steckt auch sein Gegenüber
damit an.
«Älpler durch und durch»
Der «Original-Matter» hat sein Leben der
Alp verschrieben. Schon als kleiner Junge
lernte er bei seinem Vater das Melken und
Käsen. Nach der Sekundarschule dachten
seine Lehrer an ein Studium – er aber nicht.
«Vor allem wegen des Französischs», lacht
er. «Ich hatte ständig Kollisionen mit dem
Französischlehrer.» Er ging lieber «z’Alp»
und besuchte über den Winter die landwirtschaftliche Berufsschule in Glarus. Als er
später Lehrlinge ausbildete, absolvierte er
die Lehrlings-, Berufs- und Meisterprüfung.
Sein Bauernbetrieb lag in Matt, die Alp im
Krauchtal.
Seit 1974 ist er verheiratet. «Immer mit der
gleichen Frau», wie er betont. Die beiden bekamen zwei Söhne und eine Tochter. Der älteste Sohn hat den Bauernbetrieb übernommen. Hansjakob Marti ist nun stolzer
Grossvater, sein Enkel Niels und er sind
«eine Art Team».
Daneben engagierte er sich für die Öffentlichkeit. Elf Jahre gehörte er dem Gemeinderat Matt an. Er gründete den Verband Braunvieh Glarus und ist heute Ehrenpräsident.
Als Vorstandsmitglied des Alpkäserverbands
war er Urheber des Zusammenschlusses der
Alpkäser mit den Zigersennen zum alpwirtschaftlichen Verein. 16 Jahre war er zudem
Mitglied des Rats der Berggebiete im Rahmen der schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete, SAB. Und als
Gründungspräsident schloss er die sechs
Bach- und Runsenkorporationen in Matt zu
einer einzigen zusammen. «Das war nicht so
einfach», verrät er, «aber es wäre ein Modell
für die heutige Gemeinde Glarus Süd.»
Er war auch Schütze und aktiver Turner,
«ziemlich angefressen». Doch von den Muskeln sei heute nichts mehr da, schmunzelt
er. Er leidet an einer eingeschränkten Lungenfunktion, hatte einen Herzinfarkt und
trägt zwei Hörapparate. Aber er jammert
nicht – ausser wegen der Hörapparate, wegen denen nun alle Musik falsch tönt. Früher
hat er Schwyzerörgeli und Trompete gespielt. Das geht nun nicht mehr.
«Zum Heuer degradiert»
Was er immer noch gut kann, ist Käsen. Seit
er den Bauernbetrieb samt angebauter Käserei seinem Sohn übergeben habe, sei er
«zum Heuer degradiert», lacht er. «Z’Alp»
gehe er stellvertretend, «als Bimbo» oder bei
schlechtem Wetter eben zum Käsen. Letzteres fasziniert ihn nach wie vor am Alpleben,
ebenso, dass nicht alles zivilisiert laufen
müsse. «Wenn man im Herbst sieht, was
man den ganzen Sommer über gemacht hat
und der Käse gut geworden ist, ist man zufrieden.»
Froh ist er auch, wenn alle Älpler und Tiere
wieder gesund ins Tal kommen. Was nicht
selbstverständlich ist. Und wenn man gut
auskommt mit den Angestellten: «Stimmt
die Chemie nicht, gibt es einen langen Sommer.»
Über all die Jahre hat Hansjakob Marti
Kurzgeschichten über das Alpleben zusammengetragen. Entstanden sind die meisten
in einer mysteriösen Stunde rund um Mitternacht, als er jeweils warten musste, bis er
den Käse nochmals kehren konnte. «Ich bin
jeweils fast unter den Tisch gekippt vor lauter Müdigkeit. Mit Schreiben aber blieb ich
wach», blickt er zurück.
Nun hat er 25 Geschichten und einige Gedichte samt Illustrationen von ihm in einem
Buch mit dem Titel «Niggälifallä» veröffentlicht. Es sind lustige und ernste Episoden,
immer authentisch und in einer einfachen
Sprache wiedergegeben. Die Rückmeldungen sind sehr gut. Hansjakob Marti wird das
im Somedia Buchverlag erschienene Werk
an der kantonalen Herbstviehschau vom
kommenden Samstag auf dem Zaunplatz in
Glarus verkaufen und signieren. Da wird er
wohl noch mehr «He, Oldie» zu hören bekommen als üblich. Und darüber lachen.
PERSÖNLICHES
Vorname, Name
Hansjakob Marti
Alter, Sternzeichen
64, Widder
Wohnort
Matt
Beruf
Landwirt
Interessen und Hobbys
Schreiben, Jassen, Werkstatt
Liebster Ort im Kanton
Matt
Lieblingsessen
Gamspfeffer mit Pommes frites
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Gesundheit; weniger Vorschriften für die
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Mittwoch, 5. Oktober 2016
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2 rotscha
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1 EL Zitro
nensaft
Puderzuck
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stäuben
Zubereitung
1.Muffinform mit Backpapier auslegen.
2.Teig entrollen, etwas dünner auswallen, längs in 8 gleich grosse Streifen schneiden.
3.Zimt-Zucker-Gemisch mit Vanillezucker mischen und den Blätterteig damit bestreuen.
4.Äpfel waschen, ausstechen und in dünne Scheiben schneiden (hobeln). Apfelscheiben mit
Zitronensaft beträufeln.
5.Die Teigstreifen ziegelartig mit den Apfelscheiben belegen, sodass die Schale am oberen Rand
etwas übersteht und unten bündig abschliesst.
6.Streifen von der kurzen Seite zu Rosen aufrollen, Teig am unteren Ende gut andrücken/
zusammendrücken und senkrecht in die ausgelegte Muffinform stellen.
7.Backen: zirka 40 Minuten bei Umluft im 180 Grad vorgeheizten Ofen. Herausnehmen, etwas
abkühlen und mit Puderzucker bestäuben.
Tipp: Anstatt Zimt-Zucker-Gemisch kann auch Aprikosen- oder Himbeerkonfitüre verwendet
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Mittwoch, 5. Oktober 2016
Region
glarner woche 12
Glarner schlägt Sarganser
Der Nidfurner Angelo Umberg wird Gemeindepräsident von Walenstadt. Der Glarner Aussenseiter setzt sich klar bei den Wahlen durch.
eing. Am vorletzten Sonntag wurde der Glarner Angelo Umberg in Walenstadt zum neuen Gemeindepräsidenten gewählt. Er setzte
sich in einem spannenden Wahlkampf überraschend deutlich gegen den Bad Ragazer
Gemeinderatsschreiber Mario Bislin durch.
Das Vollamt tritt der jetzige Gemeindeschreiber und Personalchef der Zürcher Gemeinde
Birmensdorf am 1. Januar 2017 an.
«Ich freue mich auf diese verantwortungsvolle, spannende Aufgabe. Da ich in Birmensdorf eine sehr gute Zeit erlebte und
mir gewissermassen das Rüstzeug für meine neue Tätigkeit aneignete, verlasse ich
die Verwaltung mit einem weinenden und
einem lachenden Auge», so Angelo Umberg. Während der 57-jährige in Nidfurn
wohnhafte Umberg in Birmensdorf die
operativen Geschicke leitet, führt er in der
Einheitsgemeinde Walenstadt den Gemeinderat strategisch und repräsentiert die
Seegemeinde nach aussen. «Strategisch tätig zu sein ist eigentlich der Unterschied zu
Angelo Umberg freut sich über seine Wahl. Bild zVg
2. Fridli Country Night
Am 24. September hat der «Evolution
Country- & Western-Dance-Club Glarnerland» zu seiner 2. Fridli Country-Night
nach Niederurnen eingeladen. Zwei LiveCountry-Bands, ein Country-DJ und eine
grosse, speziell angelegte Tanz-/LineDance-Bühne haben beim breiten Publikum für beste Unterhaltung gesorgt. Der
liebevoll dekorierte Saal und die coole Western-Bar sorgten für ein tolles Ambiente.
Die Gäste wurden vom Country-DJ Pitt mit
feinster Country-Musik empfangen und in
die richtige Stimmung versetzt. Anschliessend sorgte die bekannte «B&L Country
meiner jetzigen Tätigkeit. Darum ist es für
mich auch ein Karriereschritt», betont Umberg.
Im Laufe des kommenden Jahres wird er
zusammen mit seiner Familie den Wohnsitz
nach Walenstadt verlegen. «Sicher ist es
nicht einfach das Glarnerland zu verlassen.
Walenstadt ist eine aufstrebende Gemeinde
mit zahlreichen Schönheiten. Die geografische Distanz zum Glarnerland ist ja bescheiden.» Obwohl sich Umberg als Auswärtiger für viele überraschend mit 922
Stimmen gegen den Sarganserländer Kontrahenten Bislin (753) durchsetzte, glaubte
Umberg immer an seine Chance. «Ich war
in Walenstadt viel präsent und hatte gute
öffentliche Auftritte. Den Städtern scheinen
meine offene Art und die Klarheit meiner
Aussagen imponiert zu haben», vermutet
Umberg. Als eine seiner ersten Amtshandlungen will Umberg monatlich eine Gemeindepräsidenten-Sprechstunde einführen. «Aufgrund meiner Erfahrungen in
Birmensdorf, verspreche ich mir einiges
davon. Vor allem bietet man den Bewohnern eine Plattform, ihre Anliegen direkt
bei mir zu deponieren.»
So kommt man
künftig in die Kanti
Band» für Spass und Stimmung. Mit traditionellen, gehörfälligen Countrysongs von
Merle Haggard, Johnny Cash, Alan Jackson,
usw., kernigen Sprüchen und einer mitreisenden Bühnenpräsenz hat die Ausserschwyzer-Band das Publikum bei bester
Laune gehalten. Auch die Zürcher-Oberländer Band «Tuff Enuff» sorgte mit «Country,
Blues, Rock’n’Roll and more..» für einen
weiteren Höhepunkt.
Verschiedene Aussteller im Foyer, ein GastAuftritt der Country-Dancers Toggenburg,
ein Tanz-Workshop und Showeinlagen rundeten das Unterhaltungsprogramm ab.
Der CWDC Evolution
freut sich schon jetzt
auf die nächste Fridli
Country-Night, die
wieder in zwei
Jahren stattfinden
wird.
Bild zVg
eing. Die Verordnung über die Aufnahme in
die Kantonsschule wird gemäss Beschluss
des Kantonsschulrates mit Wirkung ab 1.
Oktober 2016 angepasst.
Ziel der Anpassungen ist es, die Aufnahmebedingungen fürs Gymnasium und für die
Fachmittelschule klarer zu regeln. Die Aufnahmebedingungen werden nicht erleichtert, sondern vielmehr verdeutlicht und geschärft.
Insbesondere
werden
die
Bedingungen für den Übertritt ins Gymnasium aus der Primar- und Sekundarschule
aufeinander abgestimmt und vereinheitlicht.
Neu ist für den Übertritt ins Gymnasium
nebst der Aufnahmeprüfung nur noch die
Fachleistung, aber nicht mehr die Beurteilung von Arbeitsverhalten und Schülerpersönlichkeit, massgebend. Für den Übertritt
in die Fachmittelschule sind die beiden letzten Kriterien nach wie vor mitentscheidend.
Grundsätzlich werden nur die Fächer der
abgebenden Stufe zählen, welche auch am
Gymnasium beziehungsweise der Fachmittelschule promotionswirksam sind. Konkret
wird für die Aufnahme ins Gymnasium die
Sportnote nicht mehr berücksichtigt.
Schliesslich wird auch die Prüfungsgebühr
neu geregelt.
Auto
Mittwoch, 5. Oktober 2016
glarner woche 13
Der Sportwagen unter den Mercedes-SUV
Die Autobauer aus Stuttgart nennen den Mercedes-Benz GLC 4Matic
Coupé einen Traumwagen und charakterisieren ihn als den Sportwagen unter den Mercedes-Benz-SUV.
Mercedes GLC Coupé: Die echte Versuchung, seit es Autos gibt.
Bild Pressedienst
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das Coupé knapp acht Zentimeter länger
und rund vier Zentimeter niedriger als das
Multitalent GLC, mit dem es die Grundarchitektur teilt. Seinen eigenständigen Charakter erhält das GLC Coupé durch den Coupétypischen Diamantgrill mit einer Lamelle
und die neugestaltete, abfallende Dachlinie.
Schon die A-Säule hat eine flachere Neigung,
der weitere Verlauf der Dachsilhouette ist
niedriger und findet in dem elegant fliessenden und kraftgespannten Coupéheck seine
Vollendung.
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Am 15. Oktober präsentiert die Garage Milt
in Glarus an ihrer grossen Ausstellung unter
anderem die neuen Modelle des C-Cabrio
4Matic und des GLC Coupé 4Matic.
Veranstaltungen
Sonntag, 9.Oktober 2016, ab 8 Uhr
beim Truppenlager Elm
22. Glarner
Alpchäs- und
Schabziger-Märt
Programmübersicht
Degustation und Verkauf von
Glarner Alpkäse und Schabziger
währschafte Älplermenüs in der Festwirtschaft
prachtvolle Alpabfahrt
attraktives Rahmenprogramm
mit musikalischer Unterhaltung
Aktivitäten für Kinder
Verkauf von Glarner Alpfleisch
und Glarner Alpprodukten
Attraktionen:
Schnapsbrennerei von Martin Pianta,
Erlebnisparcours mit dem Riesen Martin
aus dem Riesenwald und Weindegustation
der Rebberge Osterfingen (SH) aus der
Genussregion Klettgau
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Mittwoch, 5. Oktober 2016
Alpkäse
glarner woche 15
«Ich habe einfach nur Freude»
Willi Pianta hat bei den 10. Swiss Cheese Awards den ersten Preis
für den besten Glarner Alpkäse gewonnen.
tw. «Es ist eine Bestätigung, dass ich guten
Käse produziere», erklärt Willi Pianta auf
Anfrage der «Glarner Woche». Für den ersten Platz brauche es einen soliden Käse, den
richtigen Tag und ein Quäntchen Glück. «An
diesem einen Tag war mein Käse der Beste,
hat der Jury am Besten gepasst.» Darüber
freut er sich riesig. Pianta hat auf der Alp
Obersee Rauti ob Näfels insgesamt zwölf
Tonnen Alpkäse produziert.
Der Wettbewerb und die Jury
Die Schweizer Käse-Meisterschaft 2016
wurde im Vallée de Joux ausgetragen. Sie ist
ein hoch angesehener und professioneller
Wettbewerb, an dem die besten Käsespezialitäten der Schweiz ausgezeichnet werden.
Die Fachjury setzt sich aus rund 150 Personen zusammen, die aus der Käsebranche,
der Gastronomie, aus der Medienbranche
oder von Konsumentenseite her stammen.
Einige Jurymitglieder reisen extra aus dem
Ausland an, um den unverkennbaren Geschmack der teilnehmenden Wettbewerbsprodukte degustieren und bewerten zu dürfen. Die Wahl zum Swiss Champion, dem
Produzenten des besten Schweizer Käses,
fiel auf den Waadtländer Jean-Claude Pittet.
Degustieren am Käsemarkt
Platz 2 und 3 der «Swiss Cheese Award»Veranstaltung für den besten Glarner Alp
käse AOP gehen an Christian Elmer, Alp
Empächli Vordere Sennte, Elm und Ruth
Marti, Alp Ramin, Elm.
Willi Pianta wird seinen «besten» Glarner
Alpkäse AOP am kommenden Käsemarkt in
Elm verkaufen. Dort gibt es ihn auch zum
Degustieren. «Den ‘Glas-Award’ werde ich
an den Käsemarkt mitnehmen, danach
weiss ich noch nicht, wo er zu stehen kommen wird», lacht Pianta.
Laut der Fachjury produziert der Molliser Willi
Pianta den besten Glarner Alpkäse AOP.
Bild zVg
Alpchäs- und Schabziger-Märt in Elm
Sennisches Brauchtum, köstliche Älplerprodukte, wie der mit dem
AOP Gütesiegel ausgezeichneten Glarner Alpkäse und packende
Attraktionen erwarten Sie in Elm.
Der Alpabzug mit schön geschmückten Tieren ist Teil des traditionellen Käsemarktes in Elm.
Bild zVg
eing. Wenn in Elm der traditionelle Markt
des Alpschaffens stattfindet, finden sich
über 3000 Interessierte im Truppenlager
zu einem urchigen und gemütlichen Treffen ein. Im Vordergrund ist der direkte
Kontakt zwischen den Älplern und den Besuchern sowie die Vermarktung der Alpspezialitäten. Der Glarner Alpkäse ist reich
an Omega-3-Fettsäuren und enthält kein
Cholesterin.
Natürlich darf auch die traditionelle Alp–
abfahrt mit den geschmückten Kühen der
Alpsennen nicht fehlen. Dieses Jahr erwartet Sie als Attraktion die Schnapsbrennerei
von Martin Pianta, Mollis. Kinder können
sich bei einem Erlebnisparcours mit dem
Riesen Martin aus dem Riesenwald, einer
Hüpfburg, einem Streichelzoo und Ponyreiten vergnügen.
Die Festwirtschaft lockt mit musikalischer
Unterhaltung und den traditionellen
Älpler-Gerichten. Sei es ein Älplerzmorge,
Älplermagronen, Älplerrösti, Zigerhöreli,
Alpchäs-Raclette, Fänz, Meringues mit Nidel oder ein Zigerbrütli. Bei Regen bietet
das geheizte Festzelt Schutz und Gemütlichkeit.
Der diesjährige Glarner Alpchäs- und SchabzigerMärt in Elm findet nicht am ersten Sonntag im
Oktober, sondern am 9. Oktober statt.
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Mittwoch, 5. Oktober 2016
Vermischtes
Floristik
glarner woche 18
RATGEBER
Was tun mit alten
Gefässen und Flaschen?
Oft sammeln sich Gefässe aus Keramik oder ähnlichen Materialien
mit den Jahren an. Mit seiner üppigen Früchte-, Blüten- und Blättervielfalt verlockt der Herbst zum Kreativwerden.
Benötigt werden:
Ein oder mehrere dichte Gefässe ohne Wasserabzug oder Löcher. Baumrinde oder allenfalls breite getrocknete Blätter. Eine Heissleimpistole und evtl. Leimsticks. Floralien
nach Wahl, hier Hydrangea macrophyllas.
Kerzen in ansprechender Farbe zu Rinde und
Floralien
passend.
Schnittblumensteckmasse (Oasis) und evtl. dicker schwarzer
Draht oder Splittbambus zur Kerzenmontage.
Kerze mit Splittbambus oder mehreren dicken Drähten drahten; (Bild 2) und in der
Steckmasse fixieren; dabei auf eine gute Abbrennbarkeit achten.
Kerzen nie unbeaufsichtigt brennen lassen
und vor Kleinkindern fernhalten.
Gefäss mit Floralien bestecken und mit
einem Akzent bereichern. Nach zirka drei
bis vier Tagen etwas Wasser nachgiessen
Vorgehensweise:
Gefäss mit Rindenstücken, hier zum Beispiel
Eucalyptusrinde, Stück für Stück parallel zu-
1. Gefäss mit Rindenstücken bekleben.
Eine schöne Idee, alte Geschirre und Gefässe
wiederzuverwenden.
Bilder Monika Pfeiffer
einander bekleben, ohne allzugrosse Zwischenräume, (Bild 1). Es sollte darauf geachtet werden, dass die Unterkante eine
regelmässige Lilie aufweist, damit das Gefäss auch nach wie vor über eine gute Standfestigkeit verfügt. Rundum bekleben und allenfalls die Verdichtung überprüfen,
beziehungsweise innen ergänzen.
Das beklebte Gefäss eventuell mit Cellophan
oder Plastik auslegen und die Schnittblumensteckmasse auf die entsprechende Grösse zugeschnitten einlegen.
2. Kerze mit Drähten oder Splittbambus fixieren.
Monika Pfeiffer, Meisterfloristin HFP, Blumen
Schweizer, Glarus.
und allenfalls die Kerze nach geraumer Zeit
ersetzen. (Bild 3)
Die «Glarner Woche»-Experten geben Rat und bieten
Hilfe in den Bereichen Garten, Tiere, Ernährung, Recht,
Finanzen, Leben und Gesundheit: Senden Sie uns Ihre
Fragen – auch anonym: Ratgeber, «Glarner Woche»,
Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus; [email protected]
Meinung
Mittwoch, 5. Oktober 2016
glarner woche 19
KOLUMNE
Kunstgerüche
Kann Mist zu Kunst werden? Oder bleibt
Mist, auch als Kunst verpackt, einfach nur
Mist?
Dies wollte ich persönlich im Löwenbräuareal in Zürich prüfen, wo im Rahmen der
11. Manifesta der Konzeptkünstler Mike
Bouchet die städtische Fäkalproduktion,
«The Zurich Load», als Kunstwerk präsentierte. 80 Tonnen aus der Kläranlage, getrocknet und gepresst in Quadern – die eindrückliche Tagesleistung vom 24. März
Erlös er für ein Krankenhaus in Nepal stiftet.
Hingegen bedurfte es damals im Kathmandu
der Sechzigerjahre keiner elitären Kunstaktion zur Sichtbarmachung der Masse
menschlicher Ausscheidungen. Dies geschah
allmorgendlich in der realen Welt einer fast
noch mittelalterlichen Stadt, wo sanitäre Anlagen weitgehend fehlten und zudem hinduistische Tabus – in Umkehrung, der unsrigen
– westliche hygienische Infrastrukturen als
unrein ablehnen.
«Kunst, die aus dem Museum
stinkt», titelte der «Tages-Anzeiger» zu Bouchets Werk, «Kunst
aus dem tiefsten Innern» etwas
nobler die NZZ – um dann einen
Bogen zu schlagen von den «geweihten Hallen mit geradezu sakralen Zügen», wo unberührbare
Kunst aufbewahrt wird, zu einem
andern stillen Ort. Im Guggenheim-Museum in New York führt
neuerdings eine benützbare goldene Toilettenschüssel von Maurizio Cattelan die beiden Welten
zusammen und verspricht «ein
«The Zurich Load» – Was die Zürcher Bevölkerung in einem Tag für
Mist gemacht hat.
Bild Robert Jenny privates und individuelles Erlebnis». Das absurde Kunstwerk
2016! Tief ausatmen war angesagt, obschon
dürfte kaum Anspruch auf Erweiterung des
«die leichten Geruchsemissionen als Teil des
Kunstbegriffs beanspruchen können wie
künstlerischen Konzepts ungefährlich seieinst 1917 das Pissoir von Marcel Duchamp.
en».
«All the World’s Futures» lautete die ThemaDie Idee ist nicht ganz neu – Piero Manzoni
tik der Biennale von Venedig 2015. Der
tat es schon in «Merda d’artista» mit eigener
Schweizer Pavillon war überflutet von einer
Produktion, allerdings geruchssicher in
hautfarbenen Suppe, über der gemäss GeBüchsen verschlossen. Noch steriler sind Not
brauchsanweisung «ein Dufthauch von BaVitals Bronzeabgüsse von Kuhfladen, deren
byhaut» schwebte – trotz tiefer Atemzüge
Robert Jenny, Betreiber Galerie Gartenflügel
Ziegelbrücke, ehemals Leiter der
Entwicklungsorganisation Swisscontact,
Kulturpreisträger Kanton Glarus
misslang mir die Zukunftsvision. Erinnerungsblockade oder nur verstopfte Nase? Die
junge Künstlerin, die als Shootingstar gilt,
wollte «die Art des Sehens und Fühlens infrage stellen». Meine Ratlosigkeit provozierte später nur die mitleidige Auskunft: «Da
gibt es wohl ein Generationenproblem»!
Dass zeitgenössische Kunst zunehmend zu
oft grotesker Belehrung neigt, bei der erklärende Lektüre ästhetische Ausstrahlung ersetzen muss, mag gute Gründe haben. Doch
bleibt uns ewig Gestrigen unbenommen, diesem Verlust eine Träne nachzuweinen. Und
vielleicht darf man sogar «im tiefsten Innern» eine ketzerische Frage wagen, statt
immer nur an Vernissagen verständnislos zu
nicken, um nicht als Banause aufzufallen:
«Könnte es sein, dass die wundersame Mutation von Klärschlamm zu Kunst in Ausnahmefällen auch umgekehrt zutrifft?» Selbst
wenn der Gedanke kleingeistig oder ungerecht erscheinen mag, kann er doch die Seele erleichtern!
Glarner Messe zeigt Natur und Jagd
mitg. Die Sonderschau an der diesjährigen
Glarner Messe thematisiert die Natur und
Jagd im Kanton Glarus.
Die Sonderschau ist ein Gemeinschaftsauftritt von vier Partnern. Mit dabei sind die
kantonale Abteilung Jagd und Fischerei, die
kantonale Hegekommission, die kantonale
Jagdhundekommission und der Glarner
Jagdverein. «Der Rundgang durch die Sonderschau orientiert sich am Rhythmus der
Natur», erklärt der kantonale Jagdverwalter
Christoph Jäggi. «Zuerst wird die Bedeutung
eines intakten Lebensraums für die Wildtiere aufgezeigt und wie dieser geschützt und
verbessert werden kann.» Dazu wird unter
anderem veranschaulicht, wie wichtig Wildruhezonen sind, in denen Pisten nicht verlassen oder Hunde an die Leine genommen
werden sollen. «Wir zeigen auch Präparate
von ruhenden und fliehenden Tieren mit den
entsprechenden Informationen.»
Handwerk der Jäger mit Jagdhunden
kennenlernen
Der Rundgang führt weiter zur Jagd. «Hier
wird aufgezeigt, wie viel Arbeit und Aufwand hinter der Jagd steckt», sagt Christoph
Jäggi. Die Jagd verlangt viel Fachwissen
über Natur und Wildtiere. Die Sonderschau
stellt zudem verschiedene Jagdmethoden
vor, wozu auch der Einsatz von Jagdhunden
gehört. «Unter anderem wird die Funktion
und Ausbildung von Schweisshunden erklärt, die darauf spezialisiert sind, verletztes
Wild aufzuspüren.» Die Besucherinnen und
Besucher erleben das Thema «Natur und
Jagd im Glarnerland» über die anwesenden
Fachpersonen, über Filme und Exponate sowie eine Präsentation von verschiedenen
Jagdhunderassen. Beim Wettbewerb gilt es,
die versteckten Tiere in der Sonderschau zu
finden.
Die Glarner Messe findet statt vom 28. Oktober bis
zum 1. November.
Stellen
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mit Strom, Erdgas, Wärme, Kommunikation und Trinkwasser sowie
angrenzende Gemeinden mit Erdgas. Energien bewegen uns und die
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Stoffqualitäten, von hochtransparent über lichtdurchlässig bis hin zu
verdunkelnd, lassen sich Faltstores
nahezu überall einsetzen. Sie eignen sich perfekt zur Beschattung
von schwierigen Fensterformen wie
Rundbogen-, Trapez- und Dreiecksfenstern.
Kommt bei «Boden-Decken-Fenstern» noch der
Umstand dazu, dass sich
diese
Licht
spendenden
Fenster im Bad
befinden,
schätzt man
den flexiblen
Sichtschutz.
Auch bei Dunkelheit
und
eingeschaltetem Licht ist
der
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100%ig.
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zur Kaffeehausstange sucht, bekommt mit den Faltstores eine modernere Variante, die sich zudem
durch ihre stufenlose Bedienung
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unser Geschenk- und Aufbauservice
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Inserenten informieren
Mittwoch, 5. Oktober 2016
glarner woche 22
Berufsmaturität nach
Lehrabschluss BM2
Pro Senectute Glarus
schaut hin und hilft
Berufsleute mit abgeschlossener
Lehre können seit einigen Jahren
auch an der KBS Glarus die Berufsmaturität erlangen. Gemäss der
neuen Berufsmaturitätsverordnung
gibt es seit 2015 nur noch fünf verschieden Berufsmaturitätstypen.
Die KBS Glarus bietet die Ausrichtung Wirtschaft (früher kaufmännische BM) an. Die Berufsmaturität ermöglicht den Eintritt in die Fachhochschule und den Zugang zu anderen, höheren Berufsdiplomen. Im
derzeitigen dynamischen wirtschaftlichen Umfeld ist eine solide
Grund- und Weiterbildung eine zentrale Voraussetzung für Arbeitsplatzsicherheit
und berufliches
Vorankommen.
Mit der Berufsmaturität erhöhen
Absolventinnen
und Absolventen
somit ihre Karrierechancen und
vergrössern ihre
Im Herbst sammelt Pro Senectute
Glarus jeweils Geld. Das Motto der
diesjährigen Herbstsammlung lautet: «Armut im Alter ist unsichtbar.
Aber für uns nicht». In der Schweiz
ist jeder achte Mensch im Alter von
Armut bedroht. Tendenz steigend.
Ein Partnerverlust, ein Unfall oder
gesundheitliche Probleme können
dazu führen, dass ein geordnetes
Leben plötzlich und unerwartet aus
den Fugen geraten kann. In solchen
Fällen steht Pro Senectute Glarus
mit ihrem unentgeltlichen, kompetenten Beratungsangebot zur Seite,
um mit Betroffenen nachhaltige
Wege aus Notlagen zu suchen. Die
Zahlen sprechen trotzdem eine eindeutige Sprache: 2015 bezogen in
der Schweiz 197 000 Personen über
65 Ergänzungsleistungen zur AHV.
Auch mit Ergänzungsleistungen
(EL) gibt es kein Leben in Saus und
Braus. Betroffene ziehen sich dann
aus finanziellen Gründen aus dem
gesellschaftlichen Leben zurück.
Darum spielt sich die Armutsproblematik in den meisten Fällen im
Weiterbildungsmöglichkeiten. Ab
August 2017 bietet die KBS Glarus
neu einen attraktiven berufsbegleitenden Lehrgang BM2 an: Der Lehrgang dauert zwei Jahre, der Unterricht findet jeweils an zwei Tagen
pro Woche statt. Zulassung zur BM2
haben alle Inhaber eines Eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses EFZ,
egal welcher Berufsgattung. Am Informationsabend erhalten Sie ausführliche Informationen über diesen
Lehrgang.
KBS Glarus, Zaunplatz 36, Glarus, Telefon
055 645 52 42, www.kbsglarus.ch
Verborgenen ab und ist unsichtbar.
Es ist das Ziel unserer diesjährigen
Sammelaktion, mit Ihrer Spende
solchen Menschen trotz deren
misslicher Lage wieder einmal
einen bescheidenen Wunsch zu erfüllen. Sei dies mit einem finanziellen Zustupf für eine Teilnahme am
Seniorenausflug, einen Coiffeuroder Fusspflegebesuch, ein Zeitschriften-Abo, ein Zugbillett für
einen Verwandtschaftsbesuch oder
einfach nur für eine Tasse Kaffee in
gemütlicher Runde in der Heimcafeteria. Pro Senectute Glarus
schaut hin und hilft älteren Menschen die in Not geraten sind – diskret, schnell und unbürokratisch.
Herzlichen Dank für Ihre Spende
auf das Konto IBAN CH86 0900
0000 8700 1643 0. Ihre Spende ermöglicht vielen Menschen in unserem Kanton ein selbstbestimmtes
würdevolles Alter ohne existenzielle Ängste.
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Senectute
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Gerichtshausstrasse 10, Glarus
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Sie möchten Ihre Einkäufe nicht
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mehr tragen? Die Gehstrecken
sind anstrengend? Dank dem
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können Sie jederzeit eine
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leichtgängige Ergobremse: Feststellen durch Nachuntendrücken des
Bremshebels – inklusive Sitz, Einkaufskorb und Stockhalter. In der
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ich für Sie neue Vorhänge. Genauso
liegen mir Ihre vertrauten Gardinen,
von denen Sie sich nicht trennen
mögen, am Herzen. Änderungen
von Blusen, Hosen und
anderen Kleidungsstücken sind bei mir in den
besten Händen. Vom
Annähen eines Knopfs
bis zum Ersetzen des
Reissverschlusses darf
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Mittwoch, 5. Oktober 2016
Frage- und Signierstunde
mit Pirmin Loetscher
In seinem dritten Buch schreibt der
Bestsellerautor und Life-Coach über
das Luxusgut des heutigen Jahrtausends: Über das Allein-Sein, mit
sich selbst sein. Pirmin Loetscher
stellt am Freitag, 14. Oktober 2016,
von 15 bis 18 Uhr in Glarus sein
neustes Werk «Mit dir allein bist du
nie allein» vor. Mit der ständigen
Erreichbarkeit durch Handys und
soziale Netzwerke geht vielen
Menschen die Achtsamkeit für das
eigene Leben verloren. Jedoch
liegt der Schlüssel genau im «Allein-Sein», bei sich selbst sein,
sich selbst zu finden, sich zu mögen und sich auszuleben. Erst
wenn wir fähig sind, mit uns selbst
allein zu sein, uns selbst auszuhalten, lernen wir voll- umfänglich
in unserem Umfeld ein ausgeglichenes Leben zu führen. Und das
Schöne an diesem Luxus ist: Jeder
kann ihn sich leisten und wird dabei viele achtsame Glücksmomente erleben. Am Freitag, 14. Oktober
2015, bis 18 Uhr kann Pirmin Loetscher live erlebt werden. Es kön-
Cross Arena Glarnerland ist eine moderne Trainings-Box mit integriertem Supplement Shop, in der wir
Elemente aus dem Crosstraining wie
auch rund um den Kraftsport anbieten und vereinen. Wir möchten allen
Sportbegeisterten und denen, die
es noch werden möchten, eine
Plattform bieten um ihre individuellen Trainingsziele fachmännisch betreut (Jan Feldmann, eidg. dipl. Berufssportler) zu erreichen. Dafür
stehen unseren Kunden diverse Plate Loaded Maschinen, Gewichtheber-Plattform, Rig Rack, Kurzhanteln, Rudergeräte, Boxsack und
noch vieles mehr zur Verfügung.
Bei uns steht das Training an erster
Stelle. Wir bieten täglich betreute
WODs in Kleingruppen an. Mit
unserem Konzept unterscheiden wir
uns deutlich von kommerziellen Fitnessstudios. In unserer TrainingsBox darf es gerne auch mal etwas
lauter werden und schwitzen ist erlaubt. An der Neueröffnung am
15.10.16 und 16.10.16 jeweils ab
9 Uhr würden wir uns über viele
Qigong – mit Körper und Geist im
Gleichgewicht
nen ihm auch Fragen über sein neues Buch und seine Arbeit als
Life-Coach und Achtsamkeitstrainer
gestellt werden.
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Kennen Sie Qigong? Seit 10 Jahren
kenne und lebe ich mit Qigong. Immer
wieder fasziniert mich die Wirkung
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werden die Muskeln zunehmend
elastischer und kräftiger, die Wirbelsäule und die Gelenke beweglicher
und flexibler. So gewinnt der Stand an
Sicherheit und die Bewegung an Genauigkeit. Es ist eine Möglichkeit, zur
Neueröffnung Cross Arena
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Ruhe zu kommen
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Power für die ganze
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ist Teil der Traditionellen Chinesischen
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Aromen oder Konservierungsstoffe:
es ist 100%iger frischer dehydratisierter Trüffel. Im Jahre 1980 gründeten Domenica und Beppe das Familienunternehmen Tartuflanghe mit
dem Ziel, den unvergleichlichen Geschmack vom Trüffel auch ausserhalb der Trüffelsaison geniessbar zu
machen. Und so ist in ihren «Werkstätten» die allererste Pasta mit
Trüffeln entstanden. Viele andere
Produkte wie Olivenöl mit Trüffel,
Sommertrüffelscheiben,
ganze
schwarze Sommertrüffel, Trüffel-
creme, Trüffelsalz, Chips mit Trüffel
brachten weitere nachhaltige Erfolge. Heute gilt Tartuflanghe weltweit
als qualitativ hochwertigster Hersteller von Trüffelprodukten. All diese Köstlichkeiten finden Sie in unserem Spezialitätengeschäft.
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HANSJAKOB MARTI
NIGGÄLIFALL Ä
Niggälifallä
Wissen Sie, was eine Niggälifallä ist?
Der Autor Hansjakob Marti beschäftigt sich sein Leben
lang mit der Alp und erlebte heitere und ernste Zeiten. Die
25 Kurzgeschichten und einige Gedichte werden in einfacher Schreibweise erzählt. Die nicht alltäglichen Episoden,
die der Autor selbst im Glarnerland erlebt und illustriert
hat, regen zum Schmunzeln und Nachdenken an. Übrigens,
Niggälifallen werden auch heute noch aufgestellt.
Hansjakob Marti
Der Autor stellt sein Buch vor und signiert an der Kantonalen
Viehschau auf dem Zaunplatz Glarus am 8. Oktober.
HANSJA KOB M AR TI
Erhältlich in der Buchhandlung oder
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126 Seiten, broschiert
ISBN 978-3-906064-63-5
CHF 19.80
Mittwoch, 5. Oktober 2016
Vorschau
glarner woche 25
Sofie ist zurück von der Alp
Lesevergnügen für kleine und
grosse Alp-Fans an der Glarner
kantonalen Herbstviehschau in
Glarus.
eing. Passend zur grossen Viehschau am
kommenden Samstag, 8. Oktober, kommt
die Autorin Salome Siegenthaler zur Signierung ihres Buchs «Sofie auf der Alp» nach
Glarus.
Am Markstand wird die Glarner Autorin um
10.30 und um 13 Uhr die kleinen Leser begrüssen und ihnen ihr Buch signieren. Die
Kinder dürfen gratis Malvorlagen und Postkarten (solange Vorrat) der renommierten
Illustratorin Karin Widmer am Marktstand
abholen.
Wahre Begebenheit
Laut Verlag wurde das Bilderbuch schweizweit schon über 1000-mal verkauft. Die Geschichte wurde von einer wahren Begebenheit inspiriert und zeigt den Kindern
verständlich und eindrücklich das Leben auf
der Alp.
Marktstand an der Viehschau, Landsgemeindeplatz,
Glarus. Samstag, 8. Oktober, 10.30 und 13 Uhr.
Signierstunde mit der Autorin.
Das Buch «mit Sofie auf der Alp» kann am kommenden Samstag in Glarus von der Autorin signiert werden
lassen.
Bild zVg
Leser-Selfie der Woche
Neue
Boulderhalle
in Näfels:
Warum sie ein
Kletter-Mekka
werden soll.
Wenn schon einmal eine Bundesrätin neben einem steht ... Selfie von Bundesrätin Doris Leuthard mit «Glarner Woche»-Praktikantin Marija Lepir.
Haben auch Sie ein schönes Selfie – ein Foto von sich selbst – an einem schönen Ort, in einer besonderen
Situation oder mit lustigen Leuten gemacht? Dann schicken Sie uns einfach Ihr Selfie mit Namen, Wohnort und
dem Ort, wo das Bild entstanden ist, an [email protected]
Sport
Mittwoch, 5. Oktober 2016
glarner woche 26
Glarner Schützen treffen ins Schwarze
Die Glarner Matchschützen schlugen sich beim ZenrtalschweizerStändematch, welches auf heimischem Boden stattfand, gut.
Die Glarner konnten sich trotz der nationalen und internationalen Konkurrenz beweisen.
eing. 78 Gewehr- und 63 Pistolenschützen
massen sich in einem fairen Wettkampf, das
Bild zVg
Niveau war erwartungsgemäss sehr hoch,
lieferten doch nationale und internationale
Schützinnen und Schützen ausgezeichnete
Resultate.
Die Pistolenschützen bewiesen ihr Können
über die Distanz 50 Meter und 25 Meter im
Schiessstand Glarus, ebenso die Gewehrschützen mit dem Sportgerät über 300 Meter. Die Karabiner- und Sturmgewehrschützen kürten ihre Meister auf dem Schiessstand
in Niederurnen.
Das Team Glarus siegte mit dem Standardgewehr mit einem Liegend- und Kniendprogramm mit sehr guten 2279 Punkten. Studer Timo aus Luzern siegte im
Einzelwettkampf mit ausgezeichneten 584
Punkten, gefolgt von Niklaus Müller aus Glarus mit 575 Punkten. Die Königsdisziplin
der Pistolenschützen, geschossen mit der
Freipistole über 50 Meter, gewann das Team
aus Schwyz mit 1538 Punkten, gefolgt von
den «Glarnern» mit 1534 Punkten. Als Einzelsieger durfte sich der Glarner Hans Wiederkehr mit 519 Punkten feiern lassen, gefolgt mit dem gleichen Resultat, jedoch mit
weniger «Mouchen», Schweizermeister Röbi Eberle.
Die Judofamilie feiert
eing. Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums,
vom Judoclub Yawara Glarnerland, organisierten die Verantwortlichen des innovativen
Glarner Vereins, gleich zwei Ausflüge.
Zum einen luden sie ihre Piccolos bis acht
Jahre ein, einen Spielenachmittag im
Springding in Reichenburg zu verbringen
und zum andern, reisten Sie am vergangenen Wochenende, mit allen Mitgliedern, ab
zehn Jahren, in den Freizeitpark nach Rust,
wo sie in zwölf Tipi-Zelten übernachteten.
Die beiden Ausflüge schweissten die YawaraFamily noch näher zusammen und das Vertrauen, auch die kommenden 30 Jahre, für
den von allen Beteiligten, geliebten Judosport,
zu brennen, wurde hiermit immens gestärkt.
KURZ
NOTIERT
Froni Fighters zeigen zwei Gesichter zum
Meisterschaftsstart
 eing. Der Start in die neue Meisterschaftssaison in der 2. Liga KF fand in Mönchaltdorf statt. Dabei kamen die beiden
Neuzugänge, Schlegel und Beglinger, zu
ihrem Meisterschaftsdebüt. Die ersten Gegner der Froni Fighters in der neuen Saison
Die Mitglieder ab
zehn Jahren
vergnügten sich im
Europa-Park Rust.
Bild zVg
waren IBK Tar Heels Uznach und Pfannenstiel Egg III. Gegen die Uznacher haben sie
gewonnen und gegen Egg verloren.
Mit Verstärkung zur Trendwende
 eing. Der Vorstand des Ostschweizer
Tischtennisverbandes (OTTV) erhält Verstärkung. An der Generalversammlung der Delegierten (GVD) am 15. September in Wattwil
erweiterten die Vertreter der Clubs das Führungsteam mit zwei neuen Ressorts: Breitensport und Leistungssport. An der Spitze
amtet neu ein Co-Präsidium. Die Anzahl Lizenzierungen im OTTV sind seit Jahren rückläufig. Dies soll sich nun ändern, mit neuen
Ansätzen in der Vereinsunterstützung und
Mitgliedergewinnung. Der gut funktionierende Spielbetrieb soll erhalten bleiben, die
Organisation in den Bereichen Leistungsund Breitensport schrittweise erweitert werden. Mit dem Ziel, mehr Mitglieder für die
Vereine, mehr Lizenzen, und grössere Bekanntheit für den Tischtennissport zu gewinnen.
Region
Mittwoch, 5. Oktober 2016
Nationalturnriege erfolgreich
an Steinstoss-Meisterschaft
eing. Die Steinheber der NTR Bilten holten fünf Podestplätze: Dave Fäh, gewann Bronze (Herren 18 kg u. 22
1/2 kg), Joel Meier (Junioren 15 kg), Corina Mettler, gewann Bronze (Frauen 12 1/2 kg) und Marina Mettler
(Juniorinnen 8 kg) konnten gefeiert werden.
Bild zVg
Seit 40 Jahren
musikalisch unterwegs
Steinschlaggefahr in
Weesen reduzieren
eing. Das Bundesamt für Strassen ASTRA
setzt ab 3. Oktober bis Ende November die
Massnahmen zur Erhöhung der Sicherheit
vor Steinschlag im Bereich Weesen fort.
Hierfür wird ein Felspfeiler oberhalb des
Westportals des Ofeneggtunnels durch
Sprengen sukzessive abgetragen. Die Arbeiten können grösstenteils ohne Verkehrsbehinderung stattfinden. Eine Ausnahme sind
die Sprengvorgänge tagsüber. Während der
Sprengvorgänge muss der Verkehr aus Sicherheitsgründen zurückgehalten werden.
Aus diesem Grund kommt es im Abschnitt
Murg bis Weesen in Fahrtrichtung Zürich
vom 3. Oktober bis 30. November, von Montag bis Freitag, zwischen 08.30 Uhr und 16
Uhr zu temporären, kurzzeitigen Spurabbauten. Während dieser Zeit wird der Verkehr einspurig geführt und jeweils etwas zurückgehalten – bis die Sprengung erfolgt ist
und die Strecke wieder freigegeben werden
kann. Wir empfehlen für diesen Abschnitt
zirka 10 Minuten mehr Fahrzeit einzurechnen. Der Sprengabtrag dieses Felspfeilers
erweitert den Steinschlagschutz und leistet
einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung
der Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden.
Die Sprengvorgänge müssen aus Gründen
der Arbeitssicherheit sowie technisch bedingt tagsüber stattfinden.
KURZ
NOTIERT
Die
«Sarganserländer
Musikanten» feiern
ihr 40-jähriges
Bestehen. Bild zVg
eing. Die «Sarganserländer Musikanten» feiern am 30. Oktober ihr 40-jähriges Bestehen. Sie laden zum «Sarganserländer
Musig-Brunch» in der Mehrzweckhalle in
Flums ein. Kulinarisch verwöhnt Sie der
Bäuerinnenverein Flums-Dorf mit ihren
ausschliesslich selbst produzierten Leckereien.
Musikalisch erwartet Sie ein Feuerwerk der
Blasmusik, sowie der allseits bekannte Jodelklub Bergseeli aus Quarten.
Das Konzert startet um 10 Uhr mit den Fürstenländer Musikanten aus Reichenburg. An-
glarner woche 27
schliessend erfreut Sie der Jodelklub Bergseeli Quarten mit seinem Gesang. Um 12 Uhr
startet die Blaskapelle Rigispatzen ihr Konzert. Den Konzertabschluss gestalten anschliessend die Sarganserländer Musikanten. Die Sarganserländer Musikanten bieten
Ihnen einen musikalisch und kulinarisch unvergesslichen Sonntag.
Noch sind wenige Plätze frei, zögern Sie
nicht und melden Sie sich rasch an.
Wir freuen uns auf Sie.
Anmeldung unter: www.salamu.ch oder 079 484 24 57
Glarner Band in der ersten
Qualifikationsrunde
 eing. Die Glarner Band «Brightness Of
The Sky» ist bei der ersten Qualifikationsrunde vom «bandXost», einem
Bandcontest, dabei gewesen. Publikumsliebling, die Band mit den lautesten Fans,
sind sie leider nicht geworden. Diesen Titel schnappte sich die Band «REAT» aus
Lavin und Umgebung. Aber trotzdem haben die Glarner immernoch die Chance
ins Finale einzuziehen. Das Finale findet
am 3. Dezember, in der Grabenhalle in
St. Gallen statt. Ob die Glarner es dorthin
schaffen, wird ab dem 13. November bekannt gegeben.
www.facebook.com/
glarnerwoche
Amtliche Bekanntmachung
2. Wahlgang
Ersatzwahl Gemeinderat
vom Sonntag, 9. Oktober 2016
und Vortage
Abstimmungslokale:
Bilten
Niederurnen
Oberurnen
Näfels
Mollis
Filzbach
Obstalden
Mühlehorn
Gemeindehaus
Gemeindehaus
Gemeindehaus
Dorf­Schulhaus
Gemeindehaus
Schulhaus
Schulhaus
Schulhaus
Öffnungszeiten aller Standorte:
Freitag
17.00
Samstag
11.00
Samstag
17.00
Sonntag
10.00
bis 18.00 Uhr
bis 12.00 Uhr
bis 18.00 Uhr
bis 11.00 Uhr
Hinweise zur Stimmabgabe
Wir verweisen auf Art. 13–15 des kantonalen Abstimmungsgesetzes.
Stimmzettel
Es muss der amtliche Zettel verwendet werden. Der Zettel ist handschriftlich und eigenhändig auszu­
füllen. Wir bitten, den amtlichen Stimmzettel zu Hause auszufüllen, nicht zu falzen und perforierte Bogen
nicht zu trennen.
Stimmrechtsausweis
Der Stimmrechtsausweis ist mit der Erklärung, die Abstimmungszettel eigenhändig ausgefüllt zu haben,
persönlich zu unterzeichnen.
Hilfe bei der Stimmabgabe
Wer dauernd unfähig ist, die für die Stimmabgabe nötigen Handlungen selbst vorzunehmen, kann die
Hilfe einer anderen stimmberechtigten Person in Anspruch nehmen. Diese hat die Hilfe auf dem Stimm­
rechtsausweis zu vermerken und unterschriftlich zu bestätigen.
Stimmabgabe
Die Stimme kann persönlich an der Urne oder brieflich abgegeben werden; dabei ist jeweils der Stimm­
rechtsausweis abzugeben. Die Stimmabgabe kann an einem beliebigen Urnenstandort in Glarus Nord
erfolgen.
Stellvertretung bei der Stimmabgabe
Stellvertretung durch stimmberechtigte Familienangehörige oder im gleichen Haushalt wohnende Stimm­
berechtigte ist zulässig. Die stellvertretende Person darf höchstens zwei Stimmberechtigte vertreten und
muss ihren eigenen Stimmrechtsausweis abgeben.
Vorzeitige Stimmabgabe
Bis Freitag vor dem Abstimmungstag kann in den Gemeindehäusern Niederurnen, Oberurnen und Näfels
(Standorte der Gemeinde Glarus Nord) während den Büroöffnungszeiten gewählt und abgestimmt wer­
den. Je stimmberechtigte Person sind die Abstimmungszettel in einen neutralen Umschlag zu legen, zu
verschliessen und zusammen mit dem unterzeichneten Stimmrechtsausweis abzugeben.
Strafbestimmungen
Vergehen gegen die Vorschriften betreffend Wahlen und Abstimmungen werden mit Haft oder Busse
bestraft (Art. 279ff. StGB).
Gemeinderat Glarus Nord
Ich lese die «Glarner Woche» online.
Die «Glarner Woche»
als E-Paper
Lesen Sie das E-Paper der
«Glarner Woche» gratis auf Ihrem
PC, Laptop, Smartphone oder Tablet.
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die «Glarner Woche» bereits
am Dienstag Nachmittag. So sind Sie
bereits einen Tag früher informiert.
Weitere Infos und Anleitung auf
glarnerwoche.ch/glawo
Sport
Mittwoch, 5. Oktober 2016
glarner woche 29
Unvergessliche Herbstreise
Die Jugendriege Bilten begab sich dieses Jahr auf eine Herbstreise in
den Sattel-Hochstucki.Es ging abenteuerlich zu.
Unvergessliche Erlebnisse.
eing. Am Sonntag trafen sich dreiundzwanzig aufgeregte Mädchen und zehn gut ge-
Bild zVg
launte Buben mit Ihren acht Begleitpersonen, beim Bahnhof in Bilten. Die Reise
Trainieren fürs
Turner-Chränzli
Die insgesamt 70 Kinder bereiteten sich intensiv auf
das Molliser Chränzli vor.
Bild zVg
eing. Die Jugendriege Bilten verbrachte ein sportliches Wochenende
in Herisau. Sie bereiteten sich intensiv auf das TurnerChränzli
vor,
welches am 12. und
13. November in
der Mehrzweckhalle in Mollis stattfindet.Nebst dem harten Training kam
natürlich auch der
Spass nicht zu kurz.
So konnten die Kinder noch eine Tanzchoreografie einstudieren, sich im
Schwimmbad vergnügen und Eislaufen gehen.
führte mit dem Zug über Ziegelbrücke, Pfäffikon SZ und Biberbrugg nach Sattel.
Dort angekommen ging es mit der Drehgondelbahn in die Höhe. Schon gleich wurden
die verschiedenen Attraktionen gesichtet, jedoch ging es zuerst auf eine kurze Rundwanderung. Die Hängebrücke wurde von allen sicher überquert, es hiess Augen zu und
durch, da einige ein wenig Höhenangst hatten, aber umkehren wollte dann doch niemand.
Danach ging es weiter zu einem Spielplatz
mit kleinem Streichelzoo, wo wir eine Rast
einlegten. Als alle gestärkt waren, ging es
weiter zu unserem Grillplatz, wo unser
Feuer bereits brannte, da ein Begleiter vorausgegangen war. Somit konnten auch
gleich die Holzstecken gesammelt und
unsere Würste gegrillt werden. Als alle
ausgeruht und satt waren, ging es los Richtung Rodelbahn, Tubingbahn und Hüpfburg.
Um halb vier fuhr dann, unser Bus wieder
Richtung Biberbrugg, wo wir einen kleinen
Halt einlegten. Dort gab es noch einen kleinen Spaziergang mit Glacé. Dann fuhr auch
schon unser Zug wieder über Pfäffikon SZ
und Ziegelbrücke Richtung Bilten, wo wir
um kurz vor sechs Uhr schon von einigen Eltern erwartet wurden.
Von Murmeli, Rehen
und Steinböcken
eing. Die Oberurner
Mädchenriege begab sich auf eine
Reise ins Niederurner Täli. Nach einem
steilen Aufstieg auf
dem Skulpturenweg
wurden sie nach der
Mittagspause
mit
einem Halt beim
Waldspielplatz belohnt. In der Unterkunft wurden sie mit
feinem Essen verwöhnt und so liessen
sie den Abend mit
gemeinsamen Spielen ausklingen. Den
zweiten Tag verbrachten sie mit
einer Schnitzeljagd,
bevor es wieder
nach Hause ging.
Die Mädchen kämpfen mit dem steilen Aufstieg.
Bild zVg
Glarus Nord
Mittwoch, 5. Oktober 2016
glarner woche 30
Jahresausflug DTV Bilten
KURZ
NOTIERT
Vorschau Veranstaltungen in Glarus Nord
 eing. Dienstag, 11. Oktober: Der junge
Cellist Andrei Ionita spielt in der Klosterkirche Weesen. Freitag, 7. Oktober: Karl
Braun, Kulturschaffender Bad Säckingen
spricht zum Auftakt des Reformations Jubiläums zum Thema «auf den Spuren des
heiligen Fridolin», um 19:30 Uhr im
Landratsaal. Freitag, 4. November: Das
Kulturforum lädt zu einem Marroniabend mit Kamingeschichten in den
Singsaal vom Schulhaus Oberurnen ein.
Infos zu den Events erhalten Sie bei: Gret Menzi,
Tel. 055 614 1107 oder www.brandluft.ch
Die Frauen des Turnvereins Bilten messen sich beim Bogenschiessen.
eing. Zehn Turnerinnen des Damenturnvereins Bilten machten sich auf den Weg nach
Laupen. Mit dem Zug fuhren wir als Erstes
Richtung Zürich. Dann nach Bern, wo sich
eine weitere Turnerin zu uns gesellte. Nun
waren wir komplett und kamen somit unserem Ziel ein Stück näher. In Laupen angekommen, ging es zu Fuss zu den Schienenvelos. Nach kurzen Anweisungen ging es
auch schon los. Wir teilten uns auf die drei
Schienenvelos auf und genossen eine Fahrt
Bild zVg
durch wunderschöne Sonnenblumenfelder.
Nach einem steilen Endspurt kamen wir gut
gelaunt am Ende der Schienen an. Dort wurden wir herzlichst empfangen und genossen
feine Salate und gegrilltes Fleisch. Frisch gestärkt rüsteten wir uns mit Pfeil und Bogen
aus. Beim Bogenschiessen stellten sich die
Einen etwas besser als die Anderen an, doch
alle hatten Ihren Plausch. Nach einem kleinen Fotoshooting ging es mit den Schienenvelos zurück an den Start. Da eine Gruppe
von uns leider nicht bemerkte, dass die
Handbremse des Schienenvelos noch angezogen war, hatten diese eine etwas anstrengendere Fahrt. Am Start wieder angekommen ging es am frühen Nachmittag auch
schon wieder nach Hause. In Bern haben
wir uns zum Abschluss noch ein feines Glace
gegönnt, bevor die Weiterreise in einem vollgestopften Zug weiter ging. Nach mehrmaligem Umsteigen kamen wir müde und erschöpft um 18 Uhr in Bilten an. Ein riesiges
Dankeschön an Sara Lienhard für die Organisation der diesjährigen Turnfahrt nach
Laupen.
Die Gemeinde Weesen informiert
Von Juni bis September 2016 hat es folgende Handänderungen in Weesen gegeben.
– Erbengemeinschaft Gmür Beda, Weesen,
an Böni Josef, Weesen, Grundstück Nr. 140,
Im Städtli 26, Einfamilienhaus mit 164 m2
Boden (EV 12.12.1988)
– Erbengemeinschaft Haltner Gerhard, Affoltern a.A., an Haltner Michael, Luzern,
Grunstück Nr. S10079, Maagstrasse 8, 4 ½
Zimmerwohnung (EV 18.12.2001)
– Hämmerli Ursula, Weesen, an Bigger Claudio und Anna, Buttikon, Grundstück
Nr. D526, Linthstrasse 39, Zweifamilienhaus
mit 629 m2 Boden (EV 20.12.1990)
– Personalfürsorgestiftung Firma Giezendanner AG, Weesen, an Stadelmann Diane,
Weesen, Grundstück Nr. S10074, Maagstrasse 6, 4 ½ Zimmerwohnung (EV 29.04.1994)
– Eberhard Willi und Elsbeth, Weesen, an
Global Handels und Consulting GmbH, Weesen, Grundstück Nr. 23, Spittelstrasse 6, Einfamilienhaus mit 80 m2 Boden
(EV 26.02.2003)
– Westermann Roswitha, Deutschland, an
Westermann Karl-Dieter, Weesen, ½ ME-Anteil an Grundstücke Nr. S10038, M20054
und M20055, Mariahaldenstrasse 5, 2
½-Zimmerwohnung und zwei Autoabstellplätze (EV 24.12.2007)
– Rauscher Nils, Erbengemeinschaft, Weesen, an Niggli Konrad und Judith, Weesen,
Grundstück Nr. 222, Fliguetstrasse 16, Villa
mit 2‘285 m2 Boden (EV 30.05.2016)
– Huber Agnes Martha, Weesen, an Huber
Christian, Weesen, Grundstück Nr. 654, Trottengüettli, Einfamilienhaus mit 291 m2 Boden (EV 05. 11. 2007)
– Sabitext AG, Zürich, an Gema-immobilien
AG, Walenstadt, Grundstück Nr. 115, Im
Städtli 41, Mehrfamilienhaus mit 89 m2 Boden (EV 22.05.1977)
– Rutishauser + Beglinger AG, Wollerau, an
Tan-Lienhart Petra, Singapore, Grundstücke
Nr. S10329, M20375, Staad 7, 4 ½-Zimmerwohnung und ein Autoabstellplatz (EV
31.03.2015)
– Mettler Markus, Wollerau, an Gisler Rhea,
Weesen, Grundstücke Nr. S10204, M20222
und M20223, Im Städtli 14, 5 ½-Zimmerwohnung und zwei Autoabstellplätze (EV
10.06.2004
Mittwoch, 5. Oktober 2016
Service
glarner woche 31
Bild der Woche
Sonnenaufgang über den Churfirsten, Standort
Mühlehorn Hohrain.
Bild Trix Polgar, Mühlehorn
Haben Sie ein originelles oder einmaliges Bild
geschossen? Senden Sie es uns, damit sich auch
andere Leser daran erfreuen können. Einsendung
per E-Mail an: [email protected]
Notfallnummern
117
118
144
145
1414
143
147
Polizei
Feuerwehr
Ambulanz
Gift
Rega
Dargebotene Hand
Kinder-/Jugendnotruf
Praxis
Dr. med. Beat Hollenstein
in Näfels
Wegen Ferien vom 15. Oktober bis
1. November bleibt die Praxis geschlossen.
Vertretung Dr. Roman Hauser, Näfels, oder
der Notfallarzt Glarus Nord, Tel. 0844 33 66 33.
Notfalldienste
Ärztliche Dienste Glarus Nord
Glarus Nord: 0844 33 66 33
Ärztliche Dienste Glarus
Glarus Mitte: 0844 44 66 44
Ärztliche Dienste Glarus Süd
Glarus Süd: 0844 55 66 55
Zahnarzt
Samstag, 8. Oktober, 11–12 Uhr
Sonntag, 9. Oktober, 11–12/17–18 Uhr
Notfall-Zahnarzt Telefon 1811
Augenarzt
Samstag/Sonntag, 8./9. Oktober
Dr. A. Tilen, Lachen
Mittlere Bahnhofstr. 8, Tel. 055 442 20 03
Der Notfalldienst dauert
von Freitag, 12.00 bis Montag, 7.00 Uhr.
Tox. Infozentrum
Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich
Der Notfallarzt steht Ihnen zur Verfügung,
wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist.
Tierarzt
Samstag/Sonntag, 8./9. Oktober
Tierärztliche Notfallklinik
Glarnerland und Umgebung
Tierklinik am Kreis, Netstal
Zaunweg 11, Telefon 055 646 86 86
Permanenter Notfalldienst für alle Tierarten
Notfallring Kleintier-Praxis Buchholz Glarus
mit Kleintier-Praxis Landerer Näfels:
Dieses Wochenende hat die Kleintierpraxis
Landerer in Näfels Dienst, Bahnhofstrasse
31a Telefon 055 622 20 20
Permanenter Notfalldienst
Samstag/Sonntag, 8./9. Oktober
Tierarztpraxis Landerer Näfels,
Bahnhofstrasse 31a, Telefon 055 622 22 66
IMPRESSUM
HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister
REDAKTION GLAWO: Tina Wintle (Redaktionsleitung), Beate Pfeifer, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Telefon 055 645 28 78, E-Mail: [email protected],
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Telefon 055 645 38 62, glarus/glarus süd: Claudia Nicoletti, Telefon 055 645 38 58 VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Tel. 081 255 50
50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Tel. 0844 226 226, E-Mail: [email protected]
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Mittwoch, 5. Oktober 2016
Letzte
Der Herbst kehrt bei uns ein
«Die glückliche Vogelscheuche» von Emanuela Palamà.
glarner woche 32