Beiträge in der PKV sollen im Schnitt um 11 Prozent

Wegen Niedrigzins und steigenden Kosten
Beiträge in der PKV sollen im Schnitt um 11 Prozent steigen
Rund zwei Drittel der 8,8 Millionen privat Krankenversicherten müssen im kommenden Jahr mit steigenden
Beiträgen rechnen. Laut eines Presseberichts soll es im Schnitt um 11 Prozent nach oben gehen.
„Rasante Tarifsteigerungen“ stünden vielen Privatversicherten zum Jahreswechsel ins Haus. Das
berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Betroffen sollen rund zwei Drittel der 8,8 Millionen
Vollversicherten sein. Die Erhöhung soll durchschnittlich bei 11 Prozent liegen.
In vereinzelten Fällen könne es sich aber auch um mehr als ein Viertel der aktuellen Prämie handeln,
berichtet die Zeitung auf Basis „informierter Kreise“ weiter. Ab November sollen die Kunden von den
Beiträgen erfahren.
Woran liegt es aber, dass die Krankenversicherer ihre Beiträge erhöhen müssen? Vor allem spielen hier
laut Branche eine Rolle: Steigende Kosten für Behandlungen & Co. und die Nullzinspolitik der
Europäischen Zentralbank. „Ohne die Auswirkungen der Niedrigzinsen wäre die
PKV-Beitragsentwicklung auch in diesem Jahr unauffällig“, sagt Volker Leienbach, Direktor des
PKV-Verbands, gegenüber der Zeitung.
Dieser Artikel erschien am 29.09.2016 unter folgendem Link:
http://www.pfefferminzia.de/wegen-niedrigzins-und-steigenden-kosten-beitraege-in-der-pkv-sollen-im-schnitt-um-11-prozent-steigen-1475134600/
Der Pfefferminzia Newsletter ‐ für Versicherungsprofis
www.pfefferminzia.de
Powered by TCPDF (www.tcpdf.org)