Nr. 39/P.P.A 9200 Gossau Freitag, 30. September 2016 besser beraten Gossau www.goz.ch Brillen · St.Gallerstr. 108 · T 071 385 63 60 Hörwelt · St.Gallerstr. 110 · T 071 385 41 21 Abenteuer erleben! THERMISCH & PHOTOVOLTAISCH Anlagen aus einer Hand! FANGEN SIE DIE SONNE EIN Gossau | Herisau | St.Gallen Telefon 071 388 87 88 [email protected] www.schwizer-haustechnik.ch Bauunternehmung GOSSAU www.stutzag.ch Qualität und Kompetenz auf dem Bau Sitzgewinn für SP in Gossau, SVP feiert Sieg in Andwil Gossau. Die SP gewinnt im Gos- sauer Stadtparlament einen Sitz hinzu, zulasten der CVP. Die hat dank des Gewinns des vakanten Stadtratsitzes auch Grund zur Freude. Andwil wählt mit Toni Thoma von der SVP einen neuen Gemeindepräsidenten, und in Waldkirch steht im Rennen um das Gemeindepräsidium ein zweiter Wahlgang an. mit deutlich hinter Thoma zurück. Noch nie zuvor gelang es der SVP in der CVP-Hochburg Andwil den Gemeindepräsidenten zu stellen. Bei den Gemeinderatswahlen wurden die beiden Bisherigen wiedergewählt. Ebenfalls gewählt wurden Werner Ledergerber (CVP) und Markus Wick (parteilos). In den Schulrat schafften es Roland Stark und Claudia Drittenbass (beide bisher) sowie Mirjam Trittenbass und Thomas Bachmann (beide neu). Am Wahlapéro in Gossau vom verganenen Sonntag zeigten sich alle Parteien zufrieden mit den Wahlergebnissen. Als grosse Gewinnerin darf sich die SP fühlen, die einen Sitz im Stadtparlament hinzugewinnen konnte und neu mit vier Personen im Parlament vertreten ist. Neben den drei bisherigen SP-Politikern und Politikerinnen wurde Itta Loher mit 1074 Stimmen gewählt. Der Sitzgewinn der SP kam auf Kosten der CVP zustande, die neu noch neun BILDER: BENJAMIN MANSER,GIA der 30 Sitze besetzt. Sie muss sich nun ihre Vormachtsstellung im Stadtpar- Gewinner der Wahlen: Toni Thoma (links), Itta Loher (oben rechts), Helen Alder Frey und Alex Brühwiler. lament mit der SVP, die ihre neun bisherigen Sitze verteidigen konnte, teilen. Die Flig und die FDP konnten des vakanten Sitzes im Stadtrat mit ei- ment freuen. Er belegte den ersten Er- wiler (parteilos) wurde mit 3575 ihre jeweils vier Sitze ebenfalls halten. nem deutlichen Ergebnis bejubeln. satzplatz auf der CVP-Liste und wird Stimmen im Amt bestätigt. Sein einAls einziger Bisheriger gelang Andre- Helen Alder Frey von der CVP setzte für Alder Frey nachrücken. Mauchle ziger Konkurrent Bruno Egli (parteias Strübi von der CVP die Wieder- sich gegen Carla Schelb von der SVP ist somit einer von insgesamt sechs los) kam auf insgesamt 583 Stimmen. wahl ins Stadtparlament nicht. Dafür mit einem Vorsprung von beinahe neuen Politikern und Politikerinnen wurde Strübi in den Schulrat gewählt. 1300 Stimmen durch. Insgesamt er- im Gossauer Stadtparlament. Neben Thoma setzt sich durch Neben ihm schafften auch Ruth Leh- zielte Alder Frey 3081 Stimmen und Patrick Mauchle (CVP) und Itta Lo- In Gossau gehörte die SVP nicht zu ner (CVP), Inge Wüthrich (FDP) und erreichte das absolute Mehr, welches her (SP) schafften auch Adrian Kru- den Wahlsiegern. Ganz anders sah es Brigitte Ziegler (CVP) erstmals den 2308 Stimmen betrug, somit deut- cker und Thomas Jung (beide SVP) in Andwil aus, wo sich mit Toni ThoSprung in den Schulrat. Wiederge- lich. Die beiden Bisherigen, Gaby sowie Birgit Frei-Urscheler und Florin ma ein SVP-Politiker in der Wahl wählt wurden die beiden bisherigen Krapf-Gubser von der FDP (3438 Scherrer (beide CVP) erstmals die zum Gemeindepräsidenten gegen Schulräte Linus Balzan (Flig) und Stimmen) und Stefan Lenherr von der Wahl. Reto Mauchle von der CVP durchsetAlex Harder (SVP). CVP (3358 Stimmen), wurden beide zen konnte. Thoma schaffte es auf wiedergewählt. Da Alder Frey auch Brühwiler wiedergewählt 412 Stimmen, bei einem absoluten Alder Frey neue Stadträtin für das Stadtparlament kandidierte, Wenig Überraschungen bot die Wahl Mehr von 371. Sein Konkurrent Reto Während die CVP einen Sitz im Par- darf sich auch Patrick Mauchle von des Gossauer Stadtpräsidenten. Der Mauchle erreichte in der Endabrechlament verlor, konnte sie den Gewinn der CVP über den Einzug ins Parla- bisherige Stadtpräsident Alex Brüh- nung nur 315 Stimmen und blieb so- Zweiter Wahlgang nötig In Waldkirch setzte sich keiner der drei Kandidaten in der Gemeindepräsidentschaftswahl durch. Sie blieben alle unter dem absoluten Mehr von 718 Stimmen. Am besten schnitt Aurelio Zaccari von der FDP mit 493 Stimmen ab. Der Vorsprung Zaccaris auf Sandro D'Antuono von der CVP und den parteilosen Daniel Fürer ist mit 48 beziehungsweise 70 Stimmen jedoch verschwindend gering. Für Spannnung im zweiten Wahlgang, welcher bereits am 6. November stattfindet, dürfte also gesorgt sein, zumal alle drei Kandidaten verkündeten, an diesem anzutreten. Im Waldkircher Gemeinderat bleibt alles beim Alten. Die fünf bisherigen Gemeinderäte wurden alle wiedergewählt. Da Susanne Roth von der FDP jedoch auch für das Schulratspräsidium kandidierte und die Wahl gegen Christian Frei von der CVP gewann, kommt es zu einem zweiten Wahlgang im Gemeinderat, bei dem der frei gewordene Platz neu besetzt werden soll. Auch im Schulrat muss erneut gewählt werden. Nur fünf der acht Kandidaten erreichten das absolute Mehr. Der sechste Sitz wird somit in einem zweiten Wahlgang besetzt. GIANNI AMSTUTZ ANZEIGEN Erledigung aller organisatorischen Tätigkeiten, welche sich infolge eines Todesfalles ergeben. Kontakt unter: curo GmbH Austrasse 17 9242 Oberuzwil 071 952 62 09 [email protected] www.curo-gmbh.ch Metzgete Donnerstag, 6. Oktober, bis Samstag, 8. Oktober 2016 Reservation nur für Donnerstag und Freitagmittag möglich. Eschenstrasse 11, 9200 Gossau Tel. 071 385 90 00, www.pfluegli.ch Interview. Vor 100 Jahren Export nach Russland Schweiz. In schweizerischen Exportkreisen und von Vertretern der Grossindustrie wird zurzeit unbegrenztes Vertrauen in die volkswirtschaftliche und finanzielle Kraft Russlands gesetzt. Es rollen gegenwärtig grössere Sendungen schweizerischer Exportwaren auf dem Wege über Frankreich-England-Schweden nach Russland, für welche ausser der üblichen Transportversicherung keine weitere Deckung besteht. Die Exporteure sind überzeugt, dass ihre russischen Agenten nicht nur diese Ware glänzend bezahlen, sondern dass auch der Gegenwert schon während des Krieges seitens Russlands geleistet werden kann. QUELLE: VOLKSFREUND 1916 Vor 50 Jahren Verzögerung beim Einbau der Orgel Gossau. Die Orgelbaufirma hat der evangelischen Kirchenvorsteherschaft berichtet, dass der Einbau der neuen Orgel in der Kirche Haldenbüel etwa einen Monat hinausgeschoben werden müsse. Diese Verzögerung bedingt eine Verschiebung der Orgelweihung. Sie kann also nicht am Sonntag, 9 Oktober stattfinden, sondern erst später im November 1966. Das genaue Datum kann erst später bekannt gegeben werden. QUELLE: VOLKSFREUND 1966 Gratulationen Alice Vetterli. Glückwünsche zum 92. Geburtstag richten wir heute an Alice Vetterli. Als Bewohnerin im Altersheim konnte sie gestern Donnerstag diesen Geburtstag im Kreise ihrer Angehörigen feiern. Auch das EspelTeam gratuliert der Jubilarin von Herzen mit den besten Wünschen für die weiteren Altersjahre. RN Marta Eberle-Kern. Den 85. Geburtstag kann heute Freitag Marta Eberle-Kern im Kreise ihrer Familie in der «Abendruh» feiern. Wohlumsorgt lebt die Jubilarin bereits seit einigen Jahren im Altersheim. Leitung und Personal gratulieren recht herzlich, wünschen ihr ein frohes Geburtstagsfest und weiterhin viel Freude und Zuversicht im Alltag. RN Jackob Frischknecht. Einen hohen Geburtstag kann Jakob Frischknecht mit seinen Angehörigen feiern. Der Jubilar wohnt in der «Abendruh» und begeht am kommenden Sonntag seinen 99. Geburtstag. Das ganze Team des Altersheimes gratuliert zum Geburtstag und wünscht ihm weiterhin viel Sonnenschein im Alltag. RN Milchmarkt hat Chancen Gossau. Rebecca Scheidegger sieht als neue Geschäftsführerin der Vereinigten Milchbauern Mitte-Ost (VMMO) die grossen Probleme im Milchmarkt. Trotzdem ist sie überzeugt, dass es diesen auch in Zukunft geben und brauchen wird. Rebecca Scheidegger, ist der Schweizer Milchmarkt kaputt? Nein, solange wir etwas verändern können, ist der Milchmarkt nicht kaputt. Klar, die Situation ist nicht einfach. Problematisch sind die Preise. Und international? Im Ausland sind die Märkte sehr volatil mit Sprüngen nach oben und unten. Deshalb ist es empfehlenswert, dieses Risiko unternehmerisch einzukalkulieren. Von Preisschwankungen sind andere Märkte genauso betroffen. Wäre es also nicht am besten, wieder zur Mengensteuerung zurückzukehren? BILD: MAB Nein, das ist ein Weg, der keine Zukunft hat. Auch die Schweizer Milch- Rebecca Scheidegger ist seit dem 1. April Geschäftsführerin der Vereinigten Milchbauern Mitte-Ost. produzenten müssen sich mit den wirtschaftlichen Bedingungen befassen und sich an diese anpassen. sehe ich zudem Möglichkeiten in der rübergehend die saisonal überschüs- Warum haben Sie die Aufgabe als Innovationsförderung der Milch- sige Milch auf dem Markt absetzt, Geschäftsführerin der vereinigten Anpassen ja, aber mit welchen wirtschaft. um den Milchpreis zu stabilisieren. Milchbauern Mitte-Ost übernomLösungen? Aufgrund des Inkassoauftrages der men? Als Quelle agrarischer Rohstoffe Oder sollen die Grenzen auch für VMMO waren viele Gespräche und Nach meinem Studium zur Agronosollten Bauern am Mehrwert ihrer die weisse Linie vollkommen geöff- Überzeugungsarbeit nötig. min arbeitete ich im Aufbau und BeProdukte stärker beteiligt werden. net werden? treuung verschiedener RegionalentGanz wichtig scheint mir dabei die Für mich stellt sich die Frage, wie Welche neuen Impulse können und wicklungsprojekte mit und war geBündelung der Kräfte in ihrer Be- wir uns auf sich öffnende Grenzen wollen Sie dem Verband geben? samtschweizerisch auf Betrieben im rufsorganisation, damit diese die vorbereiten. Zum aktuellen Zeit- Unsere Aufgabe ist es, unseren Mit- Einsatz. Ich beschäftigte mich in der richtigen Weichen am Markt stellen punkt würde die Öffnung der Gren- gliedern in ihrer Entwicklung profes- Standortförderung mit Projekten kann. Die Optionen für erweiterte zen einen Verlust der Landwirtschaft sionell zur Seite zu stehen. Mit Infos und Marketing. Ich war als BereichsBetriebsstrategien müssen auch auf in weiten Teilen der Schweiz bedeu- und Beratung, mit unserem Netz- leiterin tätig bei Swisscofel, dem Stufe gesetzlicher Rahmenbedingun- ten. Ich bin überzeugt, dass der Kon- werk und Inputs können wir eine Handelsverband für Gemüse, Früchgen weiter vorangetrieben werden. sument eine sichere und qualitativ Austauschplattform bieten und neue te und Kartoffeln. Dabei stellte ich Als Innovationsstandort Schweiz hochstehende Lebensmittelversor- Perspektiven eröffnen. Die Sensibili- fest, dass ich mich noch stärker für gung will. Deshalb ist die gezielte sierung der regionalen Bevölkerung die Bauern und Bäuerinnen einsetzen staatliche Unterstützung für eine und Politik ermöglicht uns aufzuzei- möchte. nachhaltige, wettbewerbsfähige, re- gen, wie wichtig die Schweizer Zur Person gionale Milchwirtschaft und für ge- Milchwirtschaft für die Wohlfahrt Inwiefern sind Sie mit der Landsunde Nahrungsmittel essentiell. der Schweiz ist. wirtschaft verbunden? Name: Rebecca Scheidegger Geht es den Bauern gut, geht es der Ich bin nicht auf, sondern neben eiGeburtsdatum: 15. November Gesellschaft gut. Wo sehen Sie die Milchwirtschaft in nem Bauernhof aufgewachsen. Schon 1980 zehn Jahren? damals half ich liebend gerne mit und Beruf: Agronomin, GeschäftsSind Sie in Ihrem halben Jahr als Ich glaube fest an die Zukunft der genoss diese Verbindung zur Milchführerin Geschäftsführerin auf Schwierig- Schweizer Milchwirtschaft. Dabei wirtschaft. Später interessierte mich Hobbies: Wandern, Schwimmen keiten gestossen? sehe ich Chancen in der erfolgrei- als Konsumentin der Hintergrund, Motto: Der eine wartet, dass die Seit längerer Zeit verweigerten ein- chen Positionierung mit innovativen also die Entstehung der NahrungsZeit sich wandelt, der andere zelne Landwirte in unserem Ver- Produkten, starken regionalen Part- mittel. So kam ich immer stärker in packt sie kräftig an und handelt. bandsgebiet die Zahlungen an den nerschaften und authentischer Mar- die Anliegen der Landwirtschaft hinFonds für die Lactofama, welche vo- kenführung. ein. INTERVIEW: MARTIN BRUNNER Junge Akrobaten Gossau. 36 junge Artistinnen und Artisten der Zirkusschule Ouppsalla zeigten an den beiden Aufführungen unter dem Motto «Wunderbar» vergangenes Wochenende ihr Können. Sie vollführten Kunststücke am Trapez, am Vertikaltuch oder auf dem Trampolin, balan- Bestattungen Gossau. Johann Gallus Graf, geboren am 6. August 1928, gestorben am 19. September 2016, wohnhaft gewesen in Gossau, Isenringstrasse 14. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. cierten auf Bällen und jonglierten und bewiesen, dass auch einfache Leitern zum akrobatischen Gerät umfunktioniert werden können. Für ihre Aufführungen wurden die jungen Akrobatinnen und Akrobaten mit vollem Haus und Applaus belohnt. PD BILD: PD Gossau. Jürg Frei, geboren am 22. März 1954, gestorben am 23. September 2016, wohnhaft gewesen in Gossau, Talstrasse 5. Die Urnenbeisetzung findet heute Freitag, Gossau. Kürzlich warben sechs Schüle- Wochen hatten die Mädchen Zeit, um 30. September um 10 Uhr auf dem rinnen der Maitlisek im Rahmen des den Anlass auf die Beine zu stellen. Schulmoduls «Auftritts- und Kommuni- Rund 50 Eltern, Geschwister, Freunde, Friedhof Hofegg statt. Multikulti-Maitlisek Gossau. Waldburga Zwiker geb. Venzin, geboren am4. Mai 1929, gestorben am 25. September 2016, wohnhaft gewesen in Gossau, Haldenstrasse 45. Die Abdankung und Urnenbeisetzung finden in Niederuzwil statt. kationskompetenz» mit einem «Multikulti-Feinschmecker-Event» für mehr kulturelle Offenheit und Respekt. Der Anlass «Multikulti Maitlisek» wurde von der Schulleitung, in einem Wettbewerbsverfahren aus vielen Ideen des Schulmoduls «Auftritts- und Kommunikationskompetenz», ausgewählt. Drei Lehrerinnen und Ehemalige genossen schliesslich die selbst gemachten kulinarischen Spezialitäten aus den verschiedensten Ländern. Die Schülerinnen wollten mit dem Anlass ein klares Zeichen setzen und zeigen, dass Herkunftsvielfalt auch im Schulalltag Anlass zum Feiern ist. PD BILD: PD Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 30. September 2016 · Nr. 393 Rätsel. Ratgeber Glasfaser Wahl-Helfer Auf dem Gossauer Glasfasernetz bieten neun Serviceprovider/Dienstanbieter als Vermarktungspartner der Stadtwerke Gossau verschiedenste Abo-Varianten an. Doch welches der zahlreichen Angebote ist das richtige für mich? Um aus dem breiten Angebot das passende Abo wählen zu können, muss ich mir zuerst einige grundsätzliche Fragen beantworten: TV, Telefon und Internet? Der wichtigste Entscheid ist, ob ich Fernsehen, einen Festnetz-Telefonanschluss und Internet benutzen will oder eventuell nur das eine oder das andere benötige. Ist diese Frage geklärt, muss ich mir über meinen Bedarf klar werden. Brauche ich einen «rasend» schnellen Internet anschluss, oder genügt etwas weniger Geschwindigkeit. Wer Filme anschauen will oder sogar über das Internet fernsieht, wählt eine etwas schnellere Gangart. Als Home-Office-Nutzer oder Online-Gamer wählen sie höhere Bandbreiten. TV-Funktionen Bezüglich TV muss ich mir klar werden, wie gross das Senderangebot sein soll, das ich nutzen will. Und ob ich zusätzliche Funktionen wie Aufnahmen, Live-Pause, Tages- oder Wochenreplay nutzen möchte. Schliesslich muss ich mich entscheiden, ob ich überhaupt noch einen Telefon-Festnetzanschluss benötige oder ob ich eh alle Gespräche über das Mobiltelefon führe. Falls ja: Wie häufig telefoniere ich damit? Für Wenigtelefonierer empfiehlt sich die Abrechnung im Minutentarif, Vieltelefonierer wählen eines der Flatrate-Angebote. Nütz- lich ist auch, wenn ich mir notiere, welche laufenden Verträge ich nach Abschluss eines neuen Glasfaser-Abos nicht mehr benötige und wie die Kündigungsfristen sind. Es können dies Einzelverträge für Fernsehen, Telefon und Internet sowie die KabelGrundanschlüsse sein. www.stadtwerke-gossau.ch/glasfaser Wer seine Kriterien für die Glasfasernutzung festgelegt hat, kann sich an die Wahl des massgeschneiderten Abonnements machen. Auf dem Portal der Stadtwerke Goss au findet er dazu ein Tool, das den Vergleich der Angebote aller neun Vermarktungspartner erlaubt. Sind alle Kriterien eingegeben, präsentiert das Tool die fünf besten Angebote. Der Abo-Abschluss kann direkt im Portal erfolgen. Zudem enthält das Tool auch alle notwendigen Kündigungsformulare, die online ausgefüllt werden können und anschliessend als E-Mail versandt werden. Der gewählte Provider setzt sich anschliessend mit mir in Verbindung und koordiniert die Umstellung in Abhängigkeit von den Kündigungsterminen. Einer der grossen Vorteile der Angebote auf dem Gossauer Glasfasernetz ist, dass ich nur das auswähle, was ich auch wirklich brauche, und nur das bezahle. MARKUS BAER VORSITZENDER DER GESCHÄFTSLEITUNG STADTWERKE GOSSAU Kreuzworträtsel-Wettbewerb Eine Aktion der Fachgeschäfte Gossau und Umgebung Senden Sie das heutige Lösungswort mit dem Betreff «Kreuzworträtsel» an [email protected] Kreuzworträtsel Lösungswort der Vorwoche: KOMPOST Zu gewinnen gibt es einen Fr. 50.– Gutschein. Die Gewinnerin der Vorwoche: Corinne Tanner, Ahornstr.5, 9200 Gossau Sudoku Sind Sie nicht nur gerne Hauswart (m/w) sondern auch mit Freude und Engagement Mesmer und Gastgeber (m/w) 100% Auflösung der Vorwoche schwer mittel oder einfach gesagt jene Person, die Besucher und Angehörige unserer Kirchgemeinde willkommen heisst und unsere schönen Liegenschaften auf dem Haldenbüel pflegt? Wir suchen infolge Persionierung per 1. Juni 2017 SIE. Ihre Aufgaben sind: Vorbereitung, Betreuung und Nachbereitung von Gottesdiensten und Veranstaltungen Reinigungsarbeiten sowie Unterhaltsarbeiten unserer Liegenschaften auf dem Haldenbüel sowie Unterstützung und Betreuung unserer Gäste Bedienung und Wartung der technischen Anlagen Stellvertretung im Team der Hauswartangestellten Sie sind: gastfreundlich, selbständig, teamfähig, handwerklich geschickt oder mit den entsprechenden Aufgaben vertraut, bereit unregelmässig und an Wochenenden zu arbeiten, kennen Word, Excel und die neuen Medien, Mitglied der evangelischen Landeskirche Wir bieten: ein gutes Salär mit den üblichen Sozialleistungen, Mesmerwohnung, eine gute Gemeinschaft zwischen Pfarrpersonen, Kirchenvorsteherschaft und Mitarbeitenden und vieles mehr. Prüfen Sie unsere Homepage: www.evanggossau.ch Haben Sie Interesse? Bitte senden Sie Ihre Bewerbung bis 31. Oktober 2016 an die Evangelische Kirchgemeinde Gossau-Andwil, Sekretariat, Hochstrasse 4a, 9200 Gossau. Fragen beantwortet Ihnen gerne telefonisch die Präsidentin, Frau Susanne Hälg, Telefon 079 288 79 38 Gossau. Veranstaltungen Kürbisfest. Morgen Samstag und übermorgen Sonntag findet auf dem Kürbishof Rohner in Bächingen die 20. Ausgabe des Kürbisfestes statt. Der Bauernmarkt ist an beiden Wochenendtagen jeweils ab 10 Uhr ge öffnet. Den Besuchern steht eine Festwirtschaft mit Kinderspielplatz zur Verfügung. Am Samstagabend lädt musikalische Unterhaltung zum Verweilen ein. Die Kürbisausstellung bleibt bis zum 1. November geöffnet. Investition in die Jugend Gossau. Noch im Oktober be- ginnen die Bauarbeiten für die Erweiterung des evangelischen Kirchgemeindezentrums Witenwis. Der «Altbau» wird zum Jugendtreff umgebaut, im neuen Erweiterungsbau sollen ein in drei Einheiten unterteilbarer Gottesdienst. Die evangelische Multifunktionsraum sowie ein Kirche lädt übermorgen Sonntag zu öffentliches Bistro entstehen. einem Gottesdienst zum Welttierschutztag in der Kirche Haldenbüel ein. Am Dienstag, 4. Oktober, findet um 19.30 Uhr im Pfarrhaus Haldenbüel ein Vortrag mit Heiner Schwenke statt, der sich ebenfalls rund um das Thema Tierschutz dreht. Woche der Sterne. Ab Montag, 3. Oktober, findet in der Sternwarte Antares die Antares-Woche der Sterne statt. Ein klarer Himmel vorausgesetzt, können Interessierte unter fachkundiger Führung die verschiedenen Objekte am Himmel jeweils ab 20 Uhr beobachten. Weitere Informationen sind erhältlich unter www.sternwarte-antares.ch. Häckseldienst. Am Montag, 3. Oktober, beginnen die Stadtwerke wieder mit dem Häckselservice. Weitere Daten sind der 7. und der 21. November. Anmeldungen sind bei den Stadtwerken unter 071 388 47 02 möglich. Vortrag. Im Vita Tertia hält Hermann Hungerbühler aus Gossau am Montag, 3. Oktober, um 14.30 Uhr einen Vortrag über «Markante Personen und ihre Häuser». Organisiert wird der Anlass vom Jahrgänger verein bis 1940. Konzert. In der Freihof-Bar in Goss au spielen George Kouvatsis und seine Just-Two-Sängerinnen am Dienstag, 4. Oktober, Hits der letzten Jahrzehnte. Zudem legt DJ Drittenbass grosse Musikklassiker auf. Sa brina Sauder stellt als weiteres Highlight ihr neues Album vor. Die Konzerte beginnen um 18.30 Uhr. Weitere Informationen zum Anlass sind unter der Nummer 079 406 90 49 oder [email protected] erhältlich. Fotografiekurs. Pro Senectute organisiert zusammen mit IT-Coaching am Donnerstag, 6. Oktober, eine Informationsveranstaltung zum Thema Fotografieren. Der Anlass findet im Restaurant Vita an der Halden strasse 46 in Gossau statt. Interessierte können unter 071 388 20 59 weitere Auskünfte erhalten. Naturschutztag. Zum Naturschutztag am Sonntag, 9. Oktober, hat der Walter-Zoo verschiedene Umweltorganisationen eingeladen, die ab 10 Uhr über ihre Projekte informieren werden. Zusätzlich wird den kleinen Besuchern ein umfangreiches Programm geboten. Sicher Auto fahren. Am Dienstag, 18. Oktober, bietet Pro Senectute ab 14 Uhr den Kurs «Sicher Auto fahren» an. In diesem wird das Theoriewissen aufgefrischt und der Fahr stil der Teilnehmenden optimiert. Weitere Informationen sind unter 071 388 20 59 erhältlich. Bastelkurs. Am 26. Oktober lädt die Fanegg ab 19 Uhr zu einem Kurs im Schulhaus Ebnet ein, in dem Regula Widmer 15 interessierten Frauen zeigt, wie aus PET-Flaschen stilvolle Hingucker gemacht werden können. Anmeldungen sind bis zum 9. Oktober unter 071 351 52 03 oder 079 706 67 09 möglich. Die Schweizer Landeskirchen befinden sind im Wandel. Von dieser Entwicklung bleibt auch die evangelische Kirchgemeinde Gossau-Andwil nicht verschont. Dabei betrifft der Wandel nicht so sehr die Mitgliederzahl, sondern eher die Art des Mitwirkens. Mit aktuell 3919 Mitgliedern, davon 3257 Stimmberechtigten, weist die evangelische Kirchgemeinde einen relativ konstanten Bestand auf. «Es ist nicht so sehr unsere Mitgliederzahl, welche uns Sorgen bereitet, sondern die wachsende Zahl der Kirchen-Distanzierten», erklärt Susi Hälg. Sie präsidiert die evangelische Kirchgemeinde Gossau-Andwil seit bald zehn Jahren. Zukunft der Kirche sichern «Kirchen-distanziert» bedeutet, dass sich die Bedürfnisse der Kirchbürgerinnen und Kirchbürger verändern. «Wir versuchen, auf die veränderte Nachfrage zu reagieren und passen unsere Angebote laufend an», erklärt Susi Hälg die Strategie der Kirchenvorsteherschaft. Eine der eingeleiteten Massnahmen ist die Verstärkung der Jugendarbeit. «Wir wollen in die Jugend investieren», meint die Kirchenpräsidentin. «Wenn wir die Zukunft unserer Kirche sichern wollen, so müssen wir uns vermehrt auch um den Nachwuchs kümmern.» Raumnot «So haben wir vor einigen Jahren begonnen, die Jugendarbeit zu intensivieren», schaut Hälg zurück. Neben den drei Pfarrerinnen und Pfarrern kümmern sich seither eine Jugendarbeiterin und ein Jugendarbeiter in Teilzeit intensiv um den «KirchenNachwuchs.» Und «dank des engagierten und sehr guten Personals» habe man ergänzend zum neu strukturierten Konfirmandenunterricht eine «sehr gut funktionierende und erfolgreiche Jugendarbeit» aufbauen können. «Das trägt nun Früchte.» Man habe aber schon bald feststellen VISUALISIERUNG: A+K Nordansicht des Projektes mit dem Bistroteil. müssen, dass die Räumlichkeiten auf dem Haldenbüel für die neue facettenreiche Jugendarbeit «wenig geeignet» sind. «Wir haben uns deshalb im Andreaszentrum eingemietet. Doch wegen der Pläne für das neue Alterszentrum können wir nicht länger dort bleiben.» Verwaistes Zentrum Witenwis Seit 1981 verfügt die evangelische Kirchgemeinde Gossau-Andwil im Mettendorf mit dem Kirchgemeindezentrum Witenwis über eigene Räume. Es diente bis heute als Wohnsitz eines der drei Pfarrer sowie als Gemeindezentrum für den stark gewachsenen Ortsteil Mettendorf. Susi Hälg: «Auf der Suche nach neuen Räumen für die Jugendarbeit sind wir auf unser Zentrum Witenwis ge stossen. Es ist doch recht in die Jahre gekommen, wenig attraktiv, baulich sanierungsbedürftig und entspricht mit seiner Raumaufteilung nicht mehr unseren Bedürfnissen.» Gossauer Architekturbüro Amman + Koller AG erarbeitete die Kirchenvorsteherschaft ein Konzept für die Erweiterung des «Wiwi», wie das Kirchgemeindezentrum auch genannt wird. Kernstück des Projektes ist der Bau eines neuen Traktes mit einem grösseren Multifunktionsraum, der in drei kleinere Einheiten unterteilbar ist. Im Erweiterungsbau soll neben modernen, rollstuhlgängigen Sanitäranlagen auch ein kleines Café mit 26 Sitzplätzen realisiert werden. Schliesslich soll der bestehende Saal zu einem ansprechenden Jugendraum mit kleiner Küche umgebaut werden. Die Pfarrwohnung, welche erst kürzlich renoviert worden ist, bleibt bestehen. Offenes Gemeinschaftshaus Kirchpräsidentin Susi Hälg ist vom Konzept für das neue «Wiwi» überzeugt. «Wir schaffen mit dem Umbau des bisherigen Zentrums die idealen Räumlichkeiten für unseren geleiteten Jugendtreff. Und mit dem MehrUmbau und Erweiterung zweckraum und dem Bistro entsteht Von der Idee zum konkreten Baupro- ein Gemeinschaftshaus für das ganze jekt war es dann nicht mehr weit. In Mettendorf-Quartier.» Das erweiterenger Zusammenarbeit mit dem te Kirchgemeindezentrum soll dabei nicht nur kirchlichen Zwecken dienen. «Wir stellen die neuen Räume nach Möglichkeit gerne auch externen Veranstaltern und nichtkirchlichen Vereinen für Veranstaltungen zur Verfügung», meint Susi Hälg. «Es ist unser Ziel, das neue Zentrum mit vielfältigem Leben zu füllen.» Dazu soll auch das Bistro beitragen, das vorerst an zwei bis drei Halb tagen geöffnet und mit Freiweilligen in Eigenregie geführt werden soll. Bezug im Herbst 2017 Die Hauptversammlung der evangelischen Kirchgemeinde hat im Frühling dem Projekt mit grosser Mehrheit zugestimmt. Mittlerweile liegt die Baubewilligung für das 2,76-Millionen-Franken-Projekt vor. «Wir möchten gerne noch im Oktober mit den Aushubarbeiten beginnen und dann die Zeit bis zum Wintereinbruch nutzen», gibt Susi Hälg das Tempo vor. «Wenn alles gut läuft, so können wir dann das neue Kirch gemeindezentrum Witenwis im Herbst 2017 beziehen. Es ist unser Ziel, Weihnachten 2017 im neuen «Wiwi» feiern zu können.» HERBERT BOSSHART Die Maitlisek ist Feuer und Flamme Gossau. Am vergangenen Freitag fand in der Maitlisek in Gossau ein Projekttag zum Thema Feuer und Flamme statt. Am Morgen und Nachmittag wurde das Motto Feuer und Flamme in vier verschiedenen Workshops thematisiert. In diesen übten sich die Mädchen im Umgang mit Feuerlöschern und Branddecken, lernten, wie man bei Verbrennungen richtig handelt, gestalteten ein gemeinsames Bild zum Thema Feuer und stellten selbst Fackeln her. Am Abend fand schliesslich eine Grossübung der Feuerwehr Gossau in der Maitlisek statt. Beteiligt waren über 100 Schülerinnen sowie die Lehrerschaft der Maitlisek. Mit dem Abschluss des Projekttages ist das Thema für die Mädchen der Maitlisek jedoch nicht abgeschlossen. Das Motto Feuer und Flamme werde die Schülerinnen über den Projekttag h inaus durch das ganze Schuljahr begleiten, erklärt Schulleiter Matthias Vogel. GIA BILD: GIA Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 30. September 2016 · Nr. 395 Kino/Dies und Das. Inserenten berichten Lina‘s Salon – Wie die Zeit vergeht Im Juni 2016 feierte die Lina’s Salon GmbH an der Bedastrasse 3 bereits das einjährige Bestehen. Die Betreiberinnen des Coiffeurund Nagelsalons, Manuela Zeqiri und Andrea Rütsche, blicken auf ein bewegtes und erfolgreiches Jahr zurück und wagen nun auch den nächsten Schritt. «Es freut uns riesig, dass wir mit der neuen Mitarbeiterin Anita Scheuber zusätzliche Unterstützung erhalten. Dies ermöglicht uns, unsere Öffnungszeiten neu ab Oktober weiter ausbauen zu können», sagen die Salonbetreiberinnen. «Neu wird Lina’s Salon jeden ersten Mittwoch im Monat auch am Nachmittag geöffnet sein. Damit wollen wir auch unsere junge Kundschaft am schulfreien Nachmittag erreichen, dies zum ersten Mal am Mittwochnachmittag, den 5. Oktober.» Anita Scheuber wird als Coiffeuse mit langjähriger Erfahrung in einem Zürcher Coiffeurgeschäft am Mittwoch, am Donnerstag und jeden dritten Samstag im Salon an der Bedastrasse tätig sein und freut sich auf die bestehende Kundschaft und auch viele Neukundinnen und Neukunden. Die Lina’s Salon GmbH bietet viele Angebote von Kopf bis Fuss für Damen, Herren und Kinder. auch Hochzeitsfrisuren und Hochzeitsmakeup, Manicure oder kosmetische Fusspflege sind im Dienstleistungsangebot bei Lina’s Salon enthalten. Bringen Sie zu Ihrem ersten Termin bei Anita Scheuber dieses Zeitungsinserat mit und profitieren Sie von einem einmaligen Kennenlernrabatt von 20 Prozent auf Ihre Dienstleistungen. Musicalverein Flawil gruselt wieder Der Verein «Musicalfieber Flawil» will mit dem Broadway-Stück «The Addams Family» wollen im nächsten Mai die Flawiler Bühne einnehmen. Weitere Aufführungen an anderen Spielorten sind geplant. Ende August ging es los mit der ersten Probe, wo sich erstmals alle Darsteller kennenlernen konnten. Durch diverse Gesangs- und Schauspielübungen wurde schnell eine locker-vertrauensvolle und angenehme Stimmung geschaffen. «Nicht fehlen durfte natürlich der Shitdance», so Severin Pfeffer, Präsident des Vereins, «mit diesem Tanz – so schlecht und unkontrolliert wie es geht – stärkt man die Selbstsicherheit und den Gruppenzusammenhalt. Auch bringt man die Schauspieler dazu, Hemmungen abzulegen, was für die Bühne essentiell ist.» Chor-Sänger/Innen gesucht Was zur Zeit noch fehlt sind Chor-Sänger und -Sängerinnen. In dieser Rolle spielt man einen Ahn oder Ur-Ahn der Addams Family. «Ich hoffe, dass sich viele melden, welche sich im gesanglichen Bereich wohl fühlen. Auch Bühnenscheue Sänger sind herzlich willkommen», sagt Pfeffer. Die Ahnen singen Chorparts, teils auch Solis und spielen in diversen Szenen mit. Zuverlässige Leute mit der Motivation, an regelmässigen Proben teilzunehmen und in einer Gruppe eine tolle Produktion zu vollenden sollen sich direkt beim Verein melden. Zusätzlich erstreckt sich die Suche auch noch in den musikalischen Bereichen weiter. Nach einem Pianisten/Pianistin und Violinisten/Violistin werden auch noch gesucht. musicalfieberfl[email protected] Rob Spence – «Echt stark» Wer den australischen Comedian Rob Spence schon einmal live erlebt hat, weiss: Er ist «Echt stark» – und so heisst auch sein neues Programm – sein sechstes. Am Freitag, 11. November 2016 gastiert Rob Spence im Casino Herisau. Tickets sind ab sofort erhältlich. In seinem neuen Bühnenprogramm erforscht der gebürtige Australier, was wirkliche Stärke in der heutigen Zeit bedeutet. Umwerfend komisch springt, tanzt und tastet er sich diesmal in eine Welt hinein, die zuvor noch kein Mensch betreten hat. Zumindest kein Australier. Rob Spence stemmt sich mit unwiderstehlicher Kraft gegen den digitalen «Fortschritts-Tsunami». Mit grandioser Mimik, unglaublichen Bewegungen und markigen Sprüchen gestikuliert und kalauert er sein Publikum zu Tränen. Der Vorverkauf ist bereits eröffnet. Tickets sind ab sofort unter 0900 800 800), an jedem Bahnhof, bei den Poststellen, oder auf www.ticketcorner.ch erhältlich. Kühnis Optik: Augen-Gesundheitstipp Diabetes und Auge Wie wird eine solche Veränderung vom Betroffenen wahrgenommen? Lange werden keine Symptome bemerkt, und das Sehvermögen scheint unverändert, auch wenn die Veränderung bereits fortgeschritten ist. Beinahe 60 Prozent aller Betroffenen sind sich der Erkrankung nicht bewusst. Auch jüngere Personen können bereits betroffen sein. Interview mit Herbert Scheiwiler, dipl. Augenoptiker und Fachmann für Augenvorsorge, Kühnis Optik, Gossau SG. Diabetes ist heute in aller Munde. Wie äussert sich dieser bei den Augen? Der Diabetes kann die Gefässwände der Netzhautblutgefässe verändern, schädigen und im äussersten Fall zerstören. In den westlichen Ländern ist ein Grossteil der Erblindungen auf diese Veränderungen, die sogenannte diabetische Retinopathie, zurückzuführen. Kühnis Optik Gossau arbeitet mit dem neusten Augen-Screening-Gerät. Welchen Vorteil hat die Kundschaft dadurch? Um schadhafte Veränderungen frühzeitig zu erkennen, setzen wir das neuste Topcon-3D-Screening-Gerät ein. Der Augenhintergrund wird mehrfach gescannt und von einem medizinischen Rechenzentrum ausgewertet. Innert Kürze erhält der Kunde Bescheid, ob verdächtige Anzeichen vorliegen. Messung angenehm und effizient. Die Aufnahmetechnik ist mit dem 3D-Scanner sensationell und ermöglicht eine aufschlussreiche Querschnittdarstellung. Eine Besprechung mit dem Kunden rundet das Screening ab. Für wen kommt dieses Topcon-3DScreening in Frage? Bestehen Bilder des Augenhintergrundes aus früheren Jahren, so dienen diese einem praktischen Vergleich. Deshalb wendet Kühnis Optik dieses neue Verfahren auch bereits bei Jugendlichen an und setzt mit den 3D-Scanner-Aufnahmen neue Massstäbe in der gesundheitlichen Augenvorsorge. KÜHNIS OPTIK IHR SPEZIALIST FÜR MODE, BRILLEN UND KONTAKTLINSENANPASSUNGEN UND EIN MAXIMUM AN AUGENVORSORGE. WWW.KUEHNIS-OPTIK-GOSSAU.CH TERMINVEREINBARUNGEN: 071 385 63 60 Wie erfolgt das Augen-Screening? Das Topcon-Gerät arbeitet ohne direk ten Augenkontakt und ohne Pupillen erweiterung. Dadurch erfolgt die Kühnis-Team mit dem revolutionären 3D-Screening-Gerät 6 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 30. September 2016 · Nr. 39 Sport/Gossau. FC Gossau zu Gast beim FC Seuzach Fussball. Morgen Samstag ab 17 Uhr ist der FC Gossau beim FC Seuzach auf der Sportanlage Rolli zu Gast. Das Team aus der Winterthurer Agglomeration belegt zwar derzeit den letzten Tabellenrang und Gossau steht nach der ersten Saisonniederlage auf Rang 3 (oder 4; je nach Ausgang des Nachholspiels zwischen Bellinzona und Eschen-Mauren, das nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe stattfand), aber dies bedeutet in der ausgeglichenen Gruppe 3 der 1. Liga gar nichts. Jeder kann jeden schlagen, und ist man einmal nicht so gut unterwegs wie die Fürstenländer am vergangenen Samstag gegen Balzers, kann man gegen jeden Gegner unterliegen. Für Gossau sprechen könnte, dass die Fürstenländer bisher sämtliche vier Pflichtspiele gegen das von Markus Wanner trainierte Team gewinnen konnten. Aber diese Ausgangslage ist gefährlich. In Sicherheit wiegen darf man sich in keiner Spielsekunde. Seuzach machte zuletzt vor allem im Schweizer Cup auf sich aufmerksam, als man bis in die 2. Hauptrunde aufstieg und da den Zürcher Grasshoppers ehrenvoll mit 1:4 unterlag. Seuzach stellt eine eingespielte Mannschaft und kann an einem guten Tag jedem Gegner gefährlich werden. Das kampfstarke Team, das sehr gerne mit weiten Zuspielen in die Sturmspitze agiert, dürfte in der Partie gegen Gossau alles daran setzen, die rote Laterne loszuwerden. Gossaus Abwehr muss während der gesamten Spieldauer extrem auf der Hut sein. In der Partie gegen Balzers schien das Gambino-Team nach einer Stunde auf bestem Weg, einen nächsten Sieg zu landen. Thomas Knöpfel hatte seinen 9. Saisontreffer erzielt (Gossau hat in den acht Spielen insgesamt 13 Tore geschossen) und endlich hatte man die gut organisierte Defensive des Teams von Trainer Mario Frick überwunden. Aber unerklärlicherweise reduzierte man nach dem Führungstreffer die Offensivbemühungen, liess die Liechtensteiner besser ins Spiel kommen und war defensiv vor allem auf der rechten Abwehrseite in mehreren Situationen nicht mehr genügend aufmerksam. Schon lag man 20 Minuten später in Rückstand und biss sich an den kämpferischen Liechtensteiner die Zähne aus. Die erste Niederlage wurde Tatsache, aber man ist nichtsdestotrotz weiterhin vorne mit dabei und kann mit einem Sieg in Seuzach in der Tabelle wieder vorrücken. Für das Spiel in Seuzach muss Trainer Giuseppe Gambino weiter auf den gesperrten Jacques Kouame und den verletzten Yannik Grin verzichten, aber gravierendere Aufstellungsprobleme wie in den vergangenen Spielzeiten kennt der Gossau-Trainer für Samstag nicht.PD Parlament erhält mehr Kompetenzen Gossau. Das Parlament erhält mehr Kompetenzen in Planungsfragen. Die Stimmbürgerschaft der Stadt Gossau hat den sechsten Nachtrag zur Gemeindeordnung mit 3823 Ja- gegenüber 805 Nein-Stimmen angenommen, wie die Stadt Gossau mitteilt. Die Stimmbeteiligung bei dieser Vorlage lag bei 39.3 Prozent. Mit dieser Änderung der Gemeindeordnung liegt es künftig in der Kompetenz des Stadtparlaments, das Stadtentwicklungskonzept und den kommunalen Richtplan zu beschliessen. Auslöser für diese Änderung war eine zum Postulat umgewandelte Motion von Roland Seiler (SVP) für eine Stärkung der parlamentarischen Rechte in Planungsgeschäften. SK Knapp am Podest vorbei Leichtathletik. Am vergangenen Wochenende nahmen Athletinnen und Athleten der LAG an zwei Anlässen teil. Als Saisonabschluss stand mit den Schweizer Meisterschaften im Mehrkampf nochmals ein Höhepunkt auf dem Programm. Alicia Thalmann und Antonia Gmünder starteten im Fünfkampf. Dabei gelang den beiden ein guter Wettkampf. Alicia konnte vier neue persönliche Bestleistungen und Antonia deren drei erzielen. Alicia erzielte insgesamt sehr gute 3387 Punkte und Antonia 3286. Mit diesem Total fehlten Alicia lediglich 10 Punkte für eine SM-Medaille und sie musste mit dem vierten Rang vorliebnehmen. Antonia belegte den achten Rang. 320 Läuferinnen und Läufer zwischen 10 und 15 Jahren nahmen zudem am Samstag bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen in Fribourg an den Finalläufen des Nachwuchsprojekts Mille Gruyère teil. Die Kids zeigten in sechs Altersklassen gute Leistungen und überzeugten mit grossem Einsatz. Seraina Gmünder startete bei den Mädchen Jahrgang 2005. Das Rennen wurde sehr schnell. Dank einer persönlichen Bestleistung von 3 Minuten und 26,68 Sekunden erreichte sie den achten Rang bei den besten Schweizerinnen. PD BILD: PD Forti-Frauen auf Ausflug Gossau. Kürzlich machten sich einige Forti-Frauen auf ins Rüebliland, um dort den Flösserweg unter die Füsse zu nehmen. Die Forti-Frauen starteten bei herrlichem Wetter in Siggenthal-Würenlingen. Die Gruppe überquerte zuerst die Aarebrücke und folgte dann dem Flösserweg via Villigen, Rotberg egg nach Hottwil. Bei Mandach, kurz vor Hottwil, empfing Gerry, der Wirt vom historischen Gasthaus Bären in Hottwil, die Frauen und erzählte ihnen Interessantes über die Flösser und den Flösserweg. Er führte die Gruppe dann weiter in die Rebberge von Hottwil und überraschte sie dort mit einem Apéro in einer lauschigen Pergola. Nach dieser Stärkung ging es hinab nach Hottwil, wo im Gasthaus Bären die Zimmer bezogen wurden. Nach dem Nachtessen entführte der Wirt die Frauen in seinen schmucken Gewölbekeller zu einem Schlummerbecher. Am Sonntag spielte das Wetter leider nicht mehr mit, sodass die Frauen das nächste Ziel Laufenburg mit dem Postauto in Angriff nahmen. Dort angekommen, besichtigten sie das schweizerische Laufenburg sowie die badische Schwesterstadt Laufenburg, welche direkt auf der gegenüberliegenden Seite des Rheins in Deutschland liegt. Nach dem Mittagessen traten die Forti-Frauen schliesslich die Heimreise nach Gossau an. PD BILD: PD In ruhigeren Gewässern Kunstturnen. Kürzlich fand die Hauptversammlung der Frauenabteilung des Traingszentrums Fürstenland (TZFF) statt. Präsidentin Michèle Huber konnte über 50 Personen zur Versammlung begrüssen. In Ihrer Begrüssungsansprache betonte sie, dass das Schiff TZFF nun wieder ruhigere Gewässer ansteuere und der Verein ein sportlich äusserst erfolgreiches Jahr hinter sich habe. In drei Jahresberichten wurde Rückschau gehalten. Der Bereich Kids Gym durfte in diesem Jahr sein 10-Jahr-Jubiläum feiern. Um immer wieder neuen Kunstturnnachwuchs zu finden, führte die Verantwortliche Lilian Leber erfolgreich mehrere Schnupperkurse für die ganz Kleinen durch. Der technische Bericht von Cheftrainerin Marianne Steinemann begann mit einer Hommage an den kürzlich verstorbenen Turner Jack Günt hart, den sie als ein grosses Vorbild bezeichnete. Ein einmaliges Erlebnis für die TZFF-Familie stellte die Heim-Europameisterschaft in Bern dar, bei der Giulia Steingruber einige Erfolge feiern konnte. Aber auch zahlreiche andere Turnerinnen leisteten in diesem Jahr Ausserordentliches: vier nationale und sechs regionale Kaderqualifikationen, 24 qualifizierte Turnerinnen für die Schweizer Meisterschaft, gekrönt durch drei Schweizer-Meisterschaft-Podestplätze. Trotz enormer Anstrengungen hat sich die finanzielle Lage des TZFF nicht sehr entspannt. Der enorme Trainingsaufwand generiert Kosten im Bereich Hallenmiete und Trainerstunden, welche auch für die nächsten Jahre eine grosse Herausforderung darstellen. Damit die Fixkosten des Vereins gedeckt werden können, wurden die Erhöhung des Mitgliederbeitrages beschlossen und Sponsoring-Möglichkeiten aufgezeigt. Es konnten auch in diesem Jahr wieder ehrenamtliche Einsätze anerkannt werden: Lilian Leber, seit fünfzehn Jahren im Einsatz für den Verein, und Janine Braunwalder und Antonietta Nocita für fünf jährige Kampfrichtertätigkeit. PD BILD: PD BILD: PD Zwei Spiele, fünf Punkte Unihockey. Die Damen des UHC Waldkirch-St. Gallen bestritten vergangenes Wochenende zwei Spiele. Am Samstagnachmittag stand für das NLBTeam das erste Heimspiel an. Der Gegner hiess Hot Chilis Rümlang-Regensdorf. Nach einem gelungenen Start war es Natalie Schürpf, die die Wasanerinnen nach vier Minuten in Führung schoss. Das Spiel war wie erwartet umkämpft. Die Zürcherinnen gingen dank einer guten Schlussphase des ersten Drittels mit einem 2:1-Vorsprung in die erste Pause. Das zweite Drittel startete gleich wie das erste, doch dieses Mal war es die junge Michelle Sieber, die auf Pass von Lara Eschbach den Ausgleich für die St. Gallerinnen erzielte. Schliesslich schoss erneut Schürpf und später Lara Eschbach zu einem 4:2-Vorsprung nach 40 Minuten ein. Das letzte Drittel startete mit einem Tor der Zürcherinnen, und es gelang dem Gastteam sogar, den Ausgleich zu erzielen, weshalb das Spiel in die Verlängerung ging. Es war Livia Resegatti, die in der dritten Minute der Verlängerung die Erlösung brachte und den St. Gallerinnen die ersten zwei Punkte der Saison sicherte. Am Sonntag stand die Reise nach Zäziwil an. Die Bernerinnen gingen bereits früh in Führung Doch die Wasanerinnen liessen die Köpfe nicht hängen: Innerhalb von drei Minuten stand es auf einmal 3:1 für die St. Gallerinnen dank Treffern von Sereina Link, Corina Resegatti und Elena Schoch. Nach einem Treffer von Melanie Frey gingen sie mit einem 4:1-Vorsprung in die Pause. Nach dem Anpfiff zum zweiten Drittel zogen die St. Gallerinnen ihr Spiel durch und konnten dank Treffern von Michelle Sieber, Iris Bernhardsgrütter und Nina Metzger einen 8:1-Vorsprung ins letzte Drittel mitnehmen. In diesem kassierten die Wasanerinnen einen Treffer in Unterzahl und eine Minute vor Schluss noch den dritten Gegentreffer, was dennoch zu einem souveränen 8:3-Auswärtssieg für die Wasanerinnen reichte. Somit resultierten für WaSa fünf Punkten aus zwei Spielen. PD Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 30. September 2016 · Nr. 397 Schlusspunkt. Herr Gozauer Fällung verpasst Skatecontest des Jugendsekretariats Vier stattliche Blutbuchen stan den einst im Andreaspark. Nun sind es nur mehr deren drei. Vergangene Woche wurde eine an einem Pilzbefall erkrankte Blutbuche gefällt, nachdem sie einen morschen Ast verloren hatte. Zu gross war für Fuss gänger die Gefahr durch wei tere herabfallende Äste. Eini gen Gossauerinnen und Goss auern stösst die Fällung sauer auf. So schreibt eine Leserbrief schreiberin, sie sei fassungslos vor dem Baumstrunk gestan den, der von der altehrwürdi gen Blutbuche übrig blieb. Die ganze Parklandschaft mit den vier Blutbuchen als Einheit sei durch die Fällung zerstört wor den. Es scheint, als ob die Mitarbei ter der Gossauer Stadtverwal tung bis vergangenen Sonn tag keine Zeit für einen Spa ziergang durch den Andreas park hatten. Zu stark wurden sie wohl von den kommuna len Wahlen eingenommen. Am vergangenen Sonntag, nach dem der Baum gefällt wor den war, teilte die Stadt Goss au mit, eine der Blutbuchen im Andreaspark sei an Pilzbe fall erkrankt und müsse gefällt werden. Morsche Äste würden die Sicherheit der Fussgänger bedrohen. Mitte Oktober wer de dann der Förster anrücken und den kranken Baum fällen. Der Friedhofsweg bleibe bis dahin aus Sicherheitsgründen gesperrt. Nun, der Förster hat seine Ar beit bereits verrichtet. Ob der Friedhofsweg dennoch ge sperrt bleibt, um Fussgänger vor dem unschönen Anblick des kläglichen Baumstrun kes zu schützen, ist allerdings unklar. Herzlich Ihr Herr Gozauer [email protected] BILDER: MAS ANZEIGEN Das sagen Ihre Sterne für die Woche vom 30. September bis 7. Oktober
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