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 Pressemitteilung, 26. September 2016 Karlsruhe leuchtete 50 Tage – 331.000 Besucher bei den Schlosslichtspielen Karlsruhe Nochmals 25.000 Gäste am Finalwochenende Sieben Wochen Schlosslichtspiele Karlsruhe gingen vergangenen Sonntagabend zu Ende – und die Schlussbilanz fällt mehr als positiv aus. Insgesamt kamen an 50 Tagen 331.000 Besucher auf den Karlsruher Schlossplatz, um die atemberaubenden Lichtprojektionen zu bestaunen. Allein am Finalwochenende fanden nochmals 25.000 Gäste den Weg zu Deutschlands größter Leinwand. Rahmenprogramm mit viel Zuspruch Großen Zuspruch fanden außerdem die Rahmenveranstaltungen, die im Laufe der sieben Wochen Spielzeit den Schlossvorplatz belebten. So kamen Mitte August beim SWR-­‐Wochenende mit Jazz, Comedy und Schlager rund 13.000 Gäste. Die 1. FOODTRUCK CONVENTION Mitte September war mit 43.000 Besuchern an drei Tagen ein riesiger Erfolg. Zudem fand das Abschlusskonzert des CODE_n new.New Festivals, für welches die Schlosslichtspiele eigens um eine Woche verlängert wurden, direkt im Herzen Karlsruhes vor dem Schloss statt. Auswirkungen auf Gastronomie und Einzelhandel Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, zeigte sich mit der Neuauflage zufrieden: „Wenn es die Schlosslichtspiele nicht gäbe, müsste man sie umgehend erfinden. Der gigantische Erfolg spricht für sich: Hunderttausende haben in den vergangenen Wochen die Illumination der Schlossfassade miterlebt, haben Karlsruhe zum sommerlichen Erlebnismittelpunkt der gesamten Region werden lassen. Davon haben auch Gastronomie, Hotellerie und der Handel profitiert.“ Dies belegt eine Besucheranalyse, die das Amt für Stadtentwicklung auf Grundlage einer Wochenendbefragung erstellt hat. Demnach kamen 44 Prozent der Besucherinnen und Besucher aus Karlsruhe, 32 Prozent aus der Region Mittlerer Oberrhein sowie 19 Prozent aus dem übrigen Bundesgebiet. Internationale Gäste machten einen Anteil von fünf Prozent aus. Von dieser Magnetwirkung profitierten auch Gastronomie und Einzelhandel. Über 40 Prozent derer, die die Schlosslichtspiele besucht haben, nahmen auch das gastronomische Angebot wahr. Über zehn Prozent haben ihren Besuch mit einem Einkaufsbummel verbunden, knapp vier Prozent übernachteten. Auch Prof. Peter Weibel, Vorstand und künstlerischer Leiter des ZKM | Karlsruhe zeigte sich mit den sieben Wochen Schlosslichtspiele zufrieden: „Die Panoramaprojektion auf das Karlsruher Schloss hat das Schlossareal aus dem Jahrzehnte langen Dornröschenschlaf erweckt und für Karlsruhe eine neue Marke geschaffen. Wieder einmal hat es das ZKM zusammen mit der Karlsruhe Event GmbH bewirkt, einen wahren Publikumsmagneten für die Stadt Karlsruhe und ihre Bewohner sowie für überregionale Besucher zu schaffen. Die Mischung von Projection Mapping und Fassadenprojektion hat eine neue Form der Kunst erzeugt, die offensichtlich angesichts der gigantischen Besucherzahlen auch massenfähig ist. Diese Hochzeit von technischer Avantgarde, Kunst und Massenkultur ist typisch für die IT-­‐Region Karlsruhe.“ "Wir haben mit den Schlosslichtspielen neben DAS FEST eine zweite, starke Sommermarke für Karlsruhe und die Region geschaffen“, so Martin Wacker, Geschäftsführer der veranstaltenden Karlsruhe Event GmbH. „Meine Mannschaft und das Team des ZKM sind über Wochen für diesen Erfolg an ihre Grenzen gegangen. Wichtig ist das Miteinander mit starken Partnern und Unterstützern -­‐ wie den Sponsoren, den Mitarbeitern der Stadt Karlsruhe und unseren hochengagierten Volunteers. Zudem war das Landesmuseum ein toller Gastgeber. Nicht zuletzt waren unsere Besucherinnen und Besucher einfach großartig -­‐ freundlich, friedlich, begeisterungsfähig. Nur so -­‐ im starken WIR-­‐Gefühl -­‐ lassen sich solche Erfolge feiern“, so Martin Wacker weiter. Freuen dürfen sich die Schlosslichtspiele-­‐Fans auf ein Wiedersehen im Jahr 2017. Denn die Erfolgsgeschichte wird auch im kommenden Jahr fortgeschrieben, wenn die Schlossfassade im Rahmen der Heimattage Baden-­‐Württemberg 2017 erneut von internationalen Lichtkünstlern illuminiert wird.