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MÜNSTER · STADTTEILE
Donnerstag, 29. September 2016
NR. 228 RMH03
Ein Plus an Attraktivität
Bundestagabgeordnete Sybille Benning im Gespräch zu Reform der Pflegeberufe
Im Dialog befindet sich (v.l.) Sybille Benning mit Regula Toellner (Schulleitung) sowie den Kollegiumsmitgliedern Helge Gustke, Bettina Duvendag und Peter Ahaus.
MÜNSTER-HILTRUP. Die Münsteraner CDU-Bundestagsabgeordnete Sybille Benning
hat mit Vertretern der Zentralschule für Gesundheit
(ZfG) und der Diakonie
Münster über die geplante
Reform der Pflegeberufe diskutiert. Im Fokus des Gesprächs mit der Schulleitung, Mitgliedern des Kollegiums der ZfG sowie im Austausch mit der Leitung der
Diakonie Münster stand vor
allem die Generalisierung in
der Pflegeausbildung.
„Indem die Pflegeausbildungen zusammenlegt wird,
erhöhen wir die Durchlässig-
keit innerhalb der Berufsbrache. Das erleichtert den
Wechsel zwischen den einzelnen Pflegeberufen. Für
viele Menschen, die in der
Pflege arbeiten, bedeutet das
ein Plus an Flexibilität“, erklärt Benning. Ein Vorzug sei
außerdem die bessere Vernetzung zwischen der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege die mit der
Reform einhergehen würde.
In der Zentralschule für
Gesundheitsberufe und der
Diakonie Münster begrüßt
man die neue Pflegereform.
Vor allem hofft man dass, die
Pflegeberufe dadurch attrak-
tiver werden. „Besonders die
Altenpflege hat in den letzten Jahren an einem massiven Imageverlust gelitten.
Der Versorgungsbedarf und
die Anzahl der vorhandenen
qualifizierten
Fachkräften
stehen in einem völlig unausgewogenen
Verhältnis
zueinander“, bedauert Peter
Ahaus, Mitglied des Kollegiums der ZfG.
Auch bei der Diakonie und
der ZfG ist die Sorge um die
Zukunft der Altenpflege
groß. Mit der Generalisierung der Pflegeausbildung
könnte das Gefälle zwischen
der Alten- und Krankenpfle-
ge beseitigt werden.
Der Geschäftsführer der
Diakoniestation für ambulante Pflege, Ulrich Watermeyer, ist auch für zusätzliche Lösungsansätze, den
Mangel an Fachkräften zu
bekämpfen: „Langfristig gesehen, werden wir uns für
ein breiteres Spektrum von
Bewerbern öffnen müssen.
Für Menschen mit Fluchthintergrund, aber auch für
Bewerber mit Hauptschulabschluss könnte in Zukunft
eine Ausbildung in Kombination mit einer zweijährigen, vorbereitenden Helferlehre angeboten werden“.
Anzeigen-Sonderveröffentlichung · 29. September 2016
AM SAMSTAG, 1. OKTOBER
Amelsbürener Herbst
Passender
Sound
zum Fest
Angela Thieme
Bestattungen
Weseler Str. 35
48151 Münster
F
sik hat: die Drumpets“,
schreiben die jungen Männer auf ihrer Internetseite.
Und DJ Frerik? Der ist, genau wie die Drumpets, vielen bereits bekannt. Er steht
für eine unterhaltsame Mischung aus tanzbarer Musik.
Als Mitglied des Gewerbeund
Handwerkervereins
Amelsbüren war er natürlich
die erste Wahl, als es um die
Frage nach dem perfekten
DJ für das Event ging. Die
Wahl hat sich bewährt, sorgt
er doch stets bei allen Anwesenden für schwingende
Hüften oder zumindest mitwippende Füße.
Heroldstr. 46c
48163 Münster
Das Haus der Begegnung
DJ Frerik Günther und die Drumpets
ür gute Laune und ausgelassene Stimmung
sorgen beim Weinund Oktoberfest zwei echte
Stimmungskanonen:
die
Drumpets aus Stadtlohn und
DJ Frerik Günther aus
Münster.
Die Drumpets sind: „Ja,
was sind wir eigentlich? Wir
sind eine Mini-Blaskapelle
oder eine Spaß-Band. Wir
sind eine Bayern-Band, KultBand oder Karnevals-Kapelle. Wir spielen aber auch in
der Adventszeit auf Weihnachtsmärkten im ganzen
Land. Wir sind einfach eine
Gruppe junger Stadtlohner,
die Spaß
ß an der
Blasmu-
Gropiusstr. 12
48163 Münster
Telefon: 0251 674 35 42 · Fax: 674 35 43
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oder
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Das Organisationsteam: Franz Wiesmann (v.l.), Eckhard Rehbein, Lisa Eymann, Stefan Schmidt,
Angela Thieme und Melanie von Schroetter.
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Veranstalter setzen auf Stimmungskanonen
D
Haben Spaß an Musik: die Drumpets aus Stadtlohn sorgen
für beste Unterhaltung.
Foto: Drumpets
er Erfolg vom vergangenen Jahr hat die
Veranstalter und ihre
Gäste überzeugt: An den
Event-Plänen für das Weinund Oktoberfest wurde keine Sekunde gezweifelt. „Es
war einfach eine großartige
Stimmung – und das den
ganzen Abend über“, berichtet Melanie von Schroetter
vom Organisationsteam.
Bis in die frühen Morgenstunden haben die Gäste gefeiert, getanzt und getrunken. Dabei fing die Party bereits um 19.30 Uhr an. „Die
Leute standen ab 20 Uhr auf
den Bänken und haben gefeiert, eine halbe Stunde
später war die Tanzfläche bereits rappelvoll“, erzählen die
Veranstalter. 750 Gäste kamen 2015 in die Reithalle,
um dem bayrischen Brauch
zu frönen. Ein Erfolg, der die
Messlatte für das Folgejahr
hoch angesetzt hat.
Doch die Veranstalter sind
zuversichtlich: „Wir sind fest
davon überzeugt, dass es in
diesem Jahr sogar noch
mehr werden“, betonen die
Veranstalter. Warum? „Wir
haben schon sehr früh Anfragen bekommen, wann der
Vorverkauf denn endlich beginne.“ Und: Diesmal fällt
der erste Oktobersamstag
nicht in die Herbstferien. So-
mit dürfte kaum jemand im
Urlaub weilen.
Das Erfolgsrezept hinter
der Veranstaltung: kaltes
Bier, leckeres Essen und gute
Stimmung. Für Letztere sorgen wieder DJ Frerik Günther und die Drumpets aus
Stadtlohn.
Ein Ende sei noch nicht
festgelegt, da lasse man sich
von der Stimmung tragen.
Die sei auch deshalb so gut,
weil die Party so weitläufig
sei. Alles sei gut verteilt: „Die
Gäste können auch mal nach
draußen, wo es was zu essen
gibt, und dann wieder rein,
um sich ein Bier zu holen
oder zu tanzen.“
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