ose AkAktienmarktprognose Ak - Bundesverband Öffentlicher

Aktienmarktprognose
Aktienmarktprognose
Aktienmarktprognose
September 2016
EnfocusStware-Cmp
EnfocusStware-Cmp
September 2016
www.voeb.de
In h a lts ve rze ic h n is
VÖB-Prognose-Überblick
Markteinschätzungen und Präsentationen
DekaBank
BayernLB
LBBW
Helaba
NORD/LB
Referentenprofile / Kontaktinformationen
3
VÖB-P ro g n o s e -Üb e rb lic k
Aktie n m a rktin d ize s Eu ro p a
In 3 Monaten
Dezember 2016
In 6 Monaten
März 2017
In 12 Monaten
September 2017
BayernLB
10.600
10.300
10.900
DekaBank
11.000
11.500
11.000
11.200
11.700
12.220
LBBW
11.000
11.000
11.250
NORD/LB
10.500
10.800
11.000
In 3 Monaten
Dezember 2016
In 6 Monaten
März 2017
In 12 Monaten
September 2017
BayernLB
3.050
2.900
3.050
DekaBank
3.100
3.200
3.100
3.200
3.300
3.500
LBBW
3.100
3.100
3.125
NORD/LB
3.020
3.100
3.150
In 3 Monaten
Dezember 2016
In 6 Monaten
März 2017
In 12 Monaten
September 2017
BayernLB
18.500
18.300
19.000
DekaBank
18.500
18.000
18.500
19.500
19.800
20.200
LBBW
18.500
18.500
18.750
NORD/LB
18.400
18.550
18.700
DAX
Helaba
EUROSTOXX 50
Helaba
Dow Jones
Helaba
Tagesendstand
am 26.09.2016
10.393
Tagesendstand
am 26.09.2016
2.976
Tagesendstand
am 26.09.2016
18.094
4
Aktienmarkt Prognose
September 2016
Gesamtwirtschaftliche Prognosen
Bruttoinlandsprodukt 1
Deutschland
Euroraum
USA
2016
2017
2016
2017
2016
2017
BayernLB
1,6
1,2
1,2
0,8
1,5
2,0
DekaBank
1,9
1,2
1,7
1,2
1,6
2,3
Helaba
1,8
1,6
1,6
1,5
1,6
2,5
LBBW
1,9
1,5
1,6
1,3
1,5
2,5
NORD/LB
1,9
1,3
1,6
1,3
1,4
2,1
US-Rohöl (USD) 2
Dezember 2016
S&P 500
Dezember 2016
EUR / USD
Dezember 2016
BayernLB
43
2.180
1,10
DekaBank
49
2.150
1,10
Helaba
43
2.280
1,05
LBBW
44
2.200
1,09
NORD/LB
47
2.175
1.08
Vergleichswerte vom 26.09.2016:
US-Rohöl
S&P 500
EUR / USD
44,50 USD
2.160
1,1232
Euroraum
31.12.2016
USA
31.12.2016
BayernLB
0,00
0,50 – 0,75
DekaBank
0,00
0,50 – 0,75
Helaba
0,00
0,50 – 0,75
LBBW
0,00
0,25 – 0,50
NORD/LB
0,00
0,50 – 0,75
Leitzinsen in Prozent
Vergleichswerte:
1
2
USA 0,25 – 0,50 %, letzte Änderung am 16.12.2015 (+0,25)
Euroraum 0,00 %, letzte Änderung am 10.03.2016 (-0,05)
In konstanten Preisen, Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent
West Texas Intermediate, Texasöl
   
Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands
5
6
Ma rkte in s c h ä tzu n g d e r De ka Ba n k
Die Briten hatten im Juni die Wahl, sich aus der Europäischen Union zu verabschieden. Mit
ihrer Entscheidung für den Brexit kam zunächst die Qual: Unsicherheit und drohende wirtschaftliche Lähmung. Doch die Finanzmärkte erholten sich unerwartet rasch, und die konjunkturellen Bremswirkungen sind wohl geringer als befürchtet. Indes wird in der zweiten Jahreshälfte noch fleißig weiter gewählt und abgestimmt (Präsidentschaftswahl in Österreich, Verfassungsreferendum in Italien, US-Präsidentschaftswahlen). Und im nächsten Jahr geht es
weiter, unter anderem in Deutschland. Dieser Wahlmarathon zieht sich wie ein Schleier der
Unsicherheit über Konjunktur und Kapitalmärkte.
Man würde es sich freilich zu einfach machen, erklärte man die derzeitigen gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen allein mit den Wahlen und deren Ausgängen. Vielmehr lenken sie sogar
von grundsätzlichen, durchaus positiven Tendenzen ab. Denn die Weltwirtschaft expandiert
weiter, mit Wachstumsraten um die 3 Prozent. Das reicht zum Überleben, bedeutet allerdings
leider keinen mitreißenden Aufschwung. Die Emerging Markets wachsen solide, jedoch ohne
im Rest der Welt größere Nachfragephantasien auszulösen.
Die zuletzt etwas zögerliche Vorgehensweise einzelner Notenbanken hat am Markt zu Verunsicherung geführt und den Eindruck erweckt, dass man sich in Zukunft auf zurückhaltender
agierende Notenbanken einstellen sollte. Diese Beobachtung ist sicherlich nicht von der Hand
zu weisen, allerdings haben die Notenbanken auf absehbare Zeit keine andere Wahl als die
Finanzmärkte weiter stark expansiv zu unterstützen. Dies gilt sowohl für die Fed, die trotz weiterer Zins-Tippelschritte, insgesamt expansiv agiert. Als auch für die EZB, die sich zwar nicht
eindeutig zu einer Verlängerung des Anleihekaufprogramms bekannt hat, ohne Zweifel aber
auch nach März 2017 Anleihen am Markt kaufen wird. Somit bleiben die Anlagemärkte durch
die Ausrichtung der Geldpolitik solide unterstützt.
Die Unternehmen kommen mit den Rahmenbedingungen insgesamt gut zu recht, was sich in
den seit Monaten stabil seitwärts verlaufenden Einkaufsmanagerindizes widerspiegelt. Somit
ist für die Einschätzung der Unternehmensgewinne, ähnlich wie bei der für das konjunkturelle
Umfeld Euphorie zwar unangebracht, allzu großer Pessimismus allerdings ebenfalls. Vielmehr
dürften die Unternehmensgewinne in diesem Jahr sowohl in den USA als auch in Europa auf
der Stelle treten.
Das Potenzial für weitere Kurssteigerungen am Aktienmarkt beruht somit hauptsächlich auf
einer Ausweitung der Bewertungen. Angesichts moderater Ausgangsniveaus erscheint eine
moderate Bewertungsausweitung vor allem für deutsche und europäische Aktien aber realistisch.
7
Ma rkte in s c h ä tzu n g d e r Ba ye rn LB
Die Aktienmärkte konnten sich vom Schock des Brexit-Votums schnell erholen und profitierten
dabei von zunehmender Zuversicht für die Weltkonjunktur, der Hoffnung auf nur geringe negative Konjunktureffekte des anstehenden Austritts des Vereinigten Königreichs aus der EU sowie von der anhaltenden Unterstützung durch die expansive Geldpolitik. Ein Teil der Marktteilnehmer setzte wohl zudem darauf, dass das britische Austrittsgesuch nach Artikel 50 EUV
ausbleibt bzw. zeitlich nach hinten verschoben wird.
Wir gehen von der Auslösung von Artikel 50 Anfang 2017 sowie der anschließenden Umsetzung des Brexit aus und rechnen in der Folge mit noch spürbaren negativen Auswirkungen auf
die Konjunktur auch im Euro-Raum, wo wir für 2017 nur noch ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 0,8 Prozent erwarten nach geschätzten 1,2 Prozent im laufenden Jahr und
2,0 Prozent im Jahr 2015. Wenn sich die Verlangsamung der Konjunkturdynamik stärker manifestiert, wird dies auf die Bewertungen der europäischen Aktienindizes erneut Druck ausüben.
Zusätzlich dürften von den immer wieder in den Fokus rückenden politischen Risiken in Europa Belastungen ausgehen. Die Erwartungen für die Unternehmensgewinne werden zudem
wohl weiter nach unten revidiert werden, so dass auf Ebene der großen Aktienindizes (DAX,
EURO STOXX 50) nach der Gewinnflaute 2016 im Jahr 2017 nur mit leichten Gewinnsteigerungen zu rechnen ist.
Gegen die Etablierung eines nachhaltigen Abwärtstrends spricht jedoch erstens die trotz Konjunkturverlangsamung in Europa insgesamt stabile Weltwirtschaft. So rechnen wir für 2017
gestützt durch eine Erholung in den Schwellenländern mit einem Weltwirtschaftswachstum von
2,5 Prozent nach erwarteten 2,3 Prozent im laufenden Jahr. Zweitens wirkt die global ultralockere Geldpolitik weiterhin unterstützend für Aktien. Die Fed wird zwar voraussichtlich im Dezember die im laufenden Zyklus zweite Zinsanhebung auf 0,5 Prozent bis 0,75 Prozent vornehmen, der Zinserhöhungspfad bleibt aber sehr flach und die Geldpolitik damit vorerst weiter
akkommodierend. Die EZB wiederum dürfte noch im laufenden Jahr ihr QE-Programm über
März 2017 hinaus zeitlich ausdehnen und einzelne Parameter modifizieren (u.a. stärkere Ausrichtung in Richtung risikoreicher Wertpapiere). Drittens wirkt die schon defensive Positionierung der Investoren stabilisierend. So haben professionelle Anleger seit Jahresbeginn ihre
globalen Aktienpositionen schon spürbar abgebaut und halten viel Liquidität, die potenziell für
Aktienkäufe zur Verfügung steht.
Vor diesem Hintergrund rechnen wir damit, dass der DAX und der EURO STOXX 50 bis weit
in das Jahr 2017 hinein in den Handelsbandbreiten der letzten zwölf Monate bleiben und sich
die volatile Seitwärtsentwicklung der letzten Quartale damit fortsetzt. Den DAX erwarten wir
zum Jahresende 2016 bei 10.600 Punkten und auf Sicht von zwölf Monaten (September 2017)
bei 10.900 Punkten.
8
Ma rkte in s c h ä tzu n g d e r LBBW – La n d e s b a n k Ba d e n Wü rtte m b e rg
US-Wahlen und erwartete Leitzinserhöhung werfen ihre Schatten voraus. US-Aktien sind in
ihrem Zyklus deutlich weiter fortgeschritten als andere Märkte. Während der S&P 500 aktuell
um 44 Prozent höher notiert als im Hoch des Jahres 2000, liegt der DAX (gemessen am
Kursindex) immer noch 17 Prozent unter dieser Marke und der Euro Stoxx 50 notiert sogar um
43 Prozent tiefer als damals. Nachdem sich die US-Notenbanker erneut nicht zu einer
weiteren Leitzinserhöhung durchringen konnten, wird dieser Schritt im Markt nun für
Dezember, von uns jedoch erst Anfang 2017 erwartet. Wir erwarten zudem weiterhin eine im
Grundsatz akkomodierende Geldpolitik der globalen Zentralbanken, und aufgrund der
"internationalen Zinsarithmetik" sollten die Renditen der langlaufenden Staatsanleihen über
die nächsten Monate in ihrem etablierten Kursband seitwärts tendieren.
Vor dem Hintergrund der moderaten Wachstumsdynamik in Europa und den USA erwarten wir
leichte Gewinnabwärtsrevisionen und im Zeitablauf schrumpfendes Gewinnwachstum der
Unternehmen. Die Q2-Berichtssaison bei den DAX Unternehmen fiel in Summe zwar besser
als erwartet aus. In den Ausblicken der Unternehmen dominierten aber eher vorsichtige Töne.
Der DAX ist damit nur noch leicht unterhalb seines historischen Medians bewertet.
Auch auf den internationalen Märkten (EuroStoxx, S&P 500, TOPIX) geht das
Gewinnwachstum zurück, allerdings ist der DAX relativ zum Euro Stoxx 50 interessanter
bewertet. Die Hausse der US-Aktien spiegelt sich u. E. in der Entwicklung der
Fundamentaldaten nicht wider. Besonders auffällig ist dabei, dass sich der amerikanische
Markt bereits seit langem von der Entwicklung bei den Auftragseingängen abgekoppelt hat.
Wir haben daher den US-Markt von "Übergewichten" auf "Neutral" heruntergestuft. Die
anstehende Präsidentschaftswahl birgt dabei zusätzliche Risiken. Wie unsere Analyse zur
Entwicklung von US-Aktien im Umfeld von Wahlen zeigt, mangelt es dem Markt in den auf den
Wahltag folgenden Monaten in aller Regel an Dynamik. Und im Falle eines Sieges von Donald
Trump müsste wohl sogar mit fallenden Kursen gerechnet werden.
Mittelfristig dürften Aktien allerdings Anleihen, gemessen am Total Return, deutlich schlagen.
Wir erwarten eine DAX Performance von 6,5 Prozent über die nächsten 5 Jahre, womit die
Risikoprämie gegenüber Bundesanleihen in Höhe von circa 7 Prozent einen weit
überdurchschnittlichen Wert aufweist. Die historisch niedrigen Zinsen und Anleiherenditen
machen Aktien aber sogar allein aufgrund ihrer Dividenrendite für Anleger attraktiv. Wir sehen
mittelfristig keine wirkliche Umkehr dieses Trends, der in der Folge auch weiterhin laufende
Portfolioumschichtungen der institutionellen Anleger von Anleihen in Aktien nach sich ziehen
sollte.
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Ma rkte in s c h ä tzu n g d e r He la b a – La n d e s b a n k
He s s e n -Th ü rin g e n Giro ze n tra le
Die Angst, die Notenbanken würden künftig weniger behutsam vorgehen, ist nach der letzten
Fed-Sitzung erst einmal vom Tisch. Die zwischenzeitlich deutlich angestiegene Volatilität an
den Aktienmärkten hat sich wieder gelegt. Die kurze Schwächephase hat sich einmal mehr als
eine günstige Kaufgelegenheit erwiesen. Auch die Konstellation der Stimmungsindikatoren
gibt grünes Licht für Aktien. Während Anleger die kurzfristigen Perspektiven für Dividendentitel zuletzt recht pessimistisch einschätzten, überwiegt bei ihnen auf mittlere Sicht der Optimismus. Erfahrungsgemäß ist dies gut für Aktien, da bei fallenden Notierungen rasch Nachfrage einsetzt, wie dies gegenwärtig zu beobachten ist.
In den USA hat der Nasdaq Composite bereits neue Rekordstände erreicht. S&P 500 und Dow
Jones Industrials nehmen Kurs auf die alten Hochs und der DAX ist nach dem jüngsten Kurssprung wieder zurück auf dem klassischen Erholungspfad. Für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends wird es nun aber ebenso darauf ankommen, dass die Notierungen zunehmend durch
steigende Unternehmensgewinne untermauert werden. In den vergangenen Monaten haben
sich die 12M-Gewinnerwartungen sowohl für DAX und EURO STOXX 50 als auch für S&P 500
bereits sichtbar erholt. Damit keine neuerlichen „Gewinnängste“ aufkommen ist nun dies- und
jenseits des Atlantiks eine Stabilisierung bei wichtigen Frühindikatoren geboten.
Solange nämlich die Nachhaltigkeit der Unternehmensgewinne nicht zur Disposition steht,
spricht die relative Attraktivität klar für Aktien. Schließlich ist die Differenz zwischen der Dividendenrendite und der Rendite von Staatsanleihen aus den Industrieländern noch immer extrem ausgeprägt, auch wenn sich der Abstand zuletzt etwas reduziert hat. Auf Basis absoluter
Bewertungsmaßstäbe (Kurs-Gewinn-Verhältnis, Kurs-Cashflow-Verhältnis, Kurs-BuchwertVerhältnis) bewegen sich DAX und EURO STOXX 50 noch im mittleren Bereich des langfristigen Bandes und haben damit noch Potenzial. Da die US-Indizes bereits am oberen Rand dieses Bewertungsbandes angelangt sind, wird für sie die Luft allmählich etwas dünner.
Nachdem der klassische Angstmonat September so gut wie überstanden ist, steht mit dem
vierten Quartal übrigens die saisonal stärkste Phase bevor. So erzielten Aktien im langfristigen Durchschnitt im Schlussquartal die höchste Rendite. Auch die Wahrscheinlichkeit, dass
es zu Kursverlusten kommt, war in der Vergangenheit in diesem Zeitraum am geringsten. Wir
raten daher dazu, Gewinne laufen zu lassen.
10
Ma rkte in s c h ä tzu n g d e r NORD/LB – No rd d e u ts c h e
La n d e s b a n k Giro ze n tra le
Die Kurse an den wichtigsten internationalen Aktienmärkten konnten sich in der vergangenen
Woche, insbesondere in der zweiten Hälfte, deutlich erholen. Damit wurde die Erwartung eingepreist, dass die Leitzinsen in den USA voraussichtlich noch mindestens bis Dezember auf
dem derzeitigen, niedrigen Niveau bleiben, nachdem die US-Notenbank Fed auf ihrer Sitzung
in der letzten Woche keine Leitzinsbeschlüsse fasste und mit Blick auf die USPräsidentschaftswahlen am 8. November die kommende geldpolitische Sitzung Anfang November wohl für eine Zinsanhebung ausscheidet. Verstärkt wurde die Einschätzung anhaltend
niedriger Zinsen durch schwächere Wirtschaftsdaten aus den USA, aber auch aus einigen
europäischen Ländern. Hinzu kam ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur weiteren geldpolitischen Lockerung, das die Bank of Japan bekannt gab.
Von Unternehmensseite gehen derzeit nur wenige Impulse aus. Wenn, dann machen die Firmen vor allem durch Übernahmen oder Akquisitionen von sich reden. Das aktuelle Bewertungsniveau steht weiter steigenden Aktienkursen nicht entgegen. Insbesondere mit ihren hohen Dividendenrenditen bieten viele Aktiengesellschaften attraktive Alternativen zu festverzinslichen Anlagen.
Die Börsen werden sehr stark von den verschiedenen Notenbanken beeinflusst, die mit ihrer
extrem lockeren Geldpolitik ein geradezu ideales Umfeld für Aktienanlagen schaffen. Je mehr
sich allerdings zeigt, dass die Zentralbanken mit ihren Maßnahmen keine Wunder vollbringen
können, wird der Schwung für die Börsen nachlassen. Hinzu kommt die allmähliche Normalisierung der US-Geldpolitik. Insofern dürfte der Dezember mit einer möglichen Anhebung der
US-Leitzinsen ein spannender Monat werden. Zuvor bringt der derzeit kaum zu prognostizierende Ausgang der Wahlen in den USA im November erhöhte Unsicherheit mit sich. Daher
sehen wir bei den knapp unter ihren Jahreshochs notierenden Indexständen für die nächsten
Monate allenfalls noch begrenztes weiteres Aufwärtspotenzial. Angesichts der unverändert
bestehenden geopolitischen Risiken und des näher rückenden US-Wahltermins ist vielmehr
wieder von einem Ansteigen der Volatilität und temporären Rückschlägen auszugehen.
.
11
Ko n ta ktin fo rm a tio n e n
Ba ye rn LB
Manfred Bucher, CFA
Investment Research, Senior Analyst Aktienstrategie
Brienner Straße 18, 80333 München
Tel. 0 89/21 71- 2 17 13
E-Mail: [email protected]
De ka Ba n k
Joachim Schallmayer, CFA
Senior Stratege
Mainzer Landstraße 16, 60325 Frankfurt am Main
Tel. 0 69/71 47-38 07
E-Mail: [email protected]
He la b a
Markus Reinwand, CFA
Aktienmarktstratege, Volkswirtschaft/Research
Neue Mainzer Straße 52 – 58, 60311 Frankfurt am Main
Tel. 0 69 /91 32-47 23
E-Mail: [email protected]
LBBW
Dr. Markus Herrmann
Managing Director
Head of Strategy Research
Am Hauptbahnhof 2, 70173 Stuttgart
Tel: 07 11/1 27- 4 22 93
E-Mail: [email protected]
NORD/LB
Volker Sack
Head of Company Research
Friedrichwall 10, 30159 Hannover
Tel. 05 11/3 61-53 53
E-Mail: [email protected]
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Redaktion: Norman Schirmer
Stand: 27.
21.04.2015
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