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Ausgabe 1 | November 2015
Das MAGAZIN
◆
Tausend Meter
Berlin
Ein Spaziergang durch
die Lehrter Straße Seite 2
„Wer sich auf◆
gehoben fühlt,
gibt sein Bestes“
Interview mit Manfred
Spitzer von SC Union
06 - Seite 2
„Ein Rhythmus
◆
von klar definierten Räumen“
Interview mit Professor Sauerbruch
vom Architekturbüro
Sauerbruch Hutton
zum neuen Quartier
Mittenmang - Seite 3
in der
◆ Kunst
Lehrter Straße
Interview mit den
Betreibern der Galerie
Zweigstelle - Seite 4
„Das wird ein
◆
sehr interessanter Kiez“
»Willkommen in
der Lehrter Straße«
Liebe Leserinnen und Leser,
wir begrüßen Sie zur ersten Ausgabe von Mittenmang. Mit diesem Magazin möchten wir Sie von nun an regelmäßig in das bunte Kiezleben
der Lehrter Straße entführen, möchten Ihnen Geschichten erzählen,
Persönlichkeiten vorstellen und Sie auf bevorstehende Veranstaltungen
aufmerksam machen. Außerdem werden wir Sie in jeder Ausgabe über
den Planungs- und Baufortschritt des neuen Wohnquartiers im Mittelbereich der Straße informieren.
Für uns als Projektentwickler ist es immer wieder eine Herausforderung lebendige Quartiere zu schaffen, die sich harmonisch in bestehende Kieze einfügen. Das gilt umso mehr, wenn ein Kiez einen so ausgeprägten und facettenreichen Charakter hat wie die Lehrter Straße.
Was diesen Charakter ausmacht, das sind nicht nur die abwechslungs-
Interview mit dem
international renommierten Künstler
Christian Awe - Seite 4
reiche Geschichte des Viertels und die un- allzu verständlich, wenn das bei vielen Menschen Ängste
gewöhnliche Vielfalt kultureller, sportlicher weckt. Aber Veränderung heißt auch: neue Chancen. So
und nachbarschaftlicher Angebote. Es sind wird über dieses neue Quartier eine bauliche Lücke gevor allem die Menschen, die mit ihrer meist füllt, die bislang die Straße in einen südlichen und einen
ehrenamtlichen Arbeit den Kiez in den letz- nördlichen Kiez teilte. Und die neuen Nachbarn werden
ten 25 Jahren zu dem gemacht haben, was ihren Teil dazu beitragen, Vereinsleben, Kulturorte und
er heute ist. Damit verantwortungsvoll um- Gastronomie der Lehrter Straße zu erhalten und zu förzugehen, darin sehen wir unseren Auftrag. dern.
Die Einwohnerzahl Berlins wächst und die Begleiten Sie uns auf den folgenden Seiten nun zu einem
Stadt verändert sich in rasender Geschwin- ersten Rundgang durch dieses spannende Stück Berlin.
digkeit. Auch in der Lehrter Straße, nur
wenige Schritte von Hauptbahnhof und
Europa-City entfernt, ist diese Entwick- Ihre
lung längst angekommen, und es ist nur Groth Gruppe
Tausend Meter Berlin
Einstmals „jottwede“, doch schon lange „mittenmang“ - nördlich des
­Hauptbahnhofs blüht die Kiez­kultur­
Nur rund tausend Meter
ist die Lehrter Straße lang,
doch wer an ihr entlang flaniert, wird im Kleinen alles
entdecken, was Berlin im
Großen ausmacht: Moderne
und historische Architektur,
bedeutsame
Denkmäler,
Kunst und Kultur, Sportund Freizeitangebote, multikulturelles Kiezleben und
soziale Projekte. Regelmäßig kommt Neues hinzu,
anderes verschwindet oder
kehrt in neuem Gewand zurück. Begleiten Sie uns auf
einem kleinen Spaziergang
durch diesen ungewöhnlichen Kiez.
Werfen wir zuerst einen
Blick zurück in die Geschichte. Noch bis zur Mitte des 19.
Jahrhunderts lag die Lehrter Straße und lag auch das
ganze Gebiet um den Haupt-
te, diesem zu Mauerzeiten
eher verschlafenen Kiez
neues Leben einzuhauchen.
Aus ihrem Engagement entstanden der nachbarschaftliche „Betroffenenrat“ und
die über die Bezirksgrenzen
hinaus beliebte Kulturfa­brik
mit Theater-, Kino- und
Konzertprogramm. In der
Folge wurden zunehmend
auch Galerien, Designer,
Architekturbüros und weltbekannte Künstler wie Katharina Grosse von diesem
speziellen Flair angezogen
und prägen heute das nördliche Ende der Straße.
Hier, am Ende unseres Spaziergangs wird klar, was die
Lehrter Straße ausmacht:
Die Mischung aus Altem
bahnhof „jottwede“ vor
den Toren der Stadt. Kaum
vorstellbar, aber wahr: Wo
sich heute das Becken des
Humboldthafens befindet,
erhob sich damals ein echter
Weinberg mit Ausflugsgas­
tronomie. An der Heidestraße, wo nun die Europa-City
entsteht, siedelten Bauern in
flachen Katen, und die Lehrter Straße hieß Torfstraße,
weil sie durch eine torfige
Wiesenlandschaft
führte.
Erst mit dem Bau des Lehrter Bahnhofs und der Eingemeindung Moabits nach
Berlin im Jahr 1861 kamen
erste Wohnbauten, und um
die Jahrhundertwende entstand dann ein vielfältiger
Kiez „mittenmang“, der sich
seinen Facettenreichtum allem Wandel zum Trotz und
durch alle Zeiten bewahren
konnte.
Das südliche Ende der
Straße wird heute geprägt
durch Wohnanlagen und
einen Festsaal, welche zur
Berliner Stadmission gehören. Aber auch ein Motel
und die indonesische Botschaft haben sich hier angesiedelt. Auf dem Gelände
des historischen Zellengefängnisses entstand 2002
ein national und internatio­
nal ausgezeichneter Geschichtspark mit künstlerischen Installationen, und im
letzten komplett erhaltenen
Gefängnisgebäude im Mittelbereich der Straße gehen heute deutsche Fernsehstars ein und aus. Denn
regelmäßig sind im ehemaligen Frauengefängnis an
der Lehrter Straße Filmcrews für Dreharbeiten zu
Gast. So wurden hier unter
anderem für „Die Blumen
von gestern“ und „Alarm für
Cobra 11“ gedreht.
Linker Hand passieren wir
nun einen begrünten Trümmerberg, den Fritz-SchloßPark und das Poststadion,
das einst Berlins größte
Sportanlage war und beinahe sogar zentraler Austragungsort für die Olympischen Spiele 1936 geworden
wäre. Rechter Hand befindet sich hinter einer langen Backsteinmauer derzeit
noch das Brachgelände, auf
dem schon bald das Wohnquartier Mittenmang entstehen wird, und mit dem
Klara-Franke-Spielplatz
beginnt das Herzstück des
Kiezes, mit Cafés, Bars und
viel Kultur.
Es war die „Kiezmutter“
Klara Franke (1911–1995), die
sich ab 1989 dafür einsetz-
„Wer sich aufgehoben fühlt, gibt
sein Bestes“
Marketing-Chef Manfred Spitzer über den
SC Union 06
und Neuem, aus Hauptstadt
Berlin und charmantem
Traditionskiez. Wenn man
hier die Architekten aus ihren modernen Büros auf­
einen Cappuccino in die
­
alter­native Gemütlichkeit
des Café Moab hinüberschlendern sieht, während
nebenan junge Musiker Instrumente in die Kulturfabrik
schaffen und sich vor der
Sultan Ahmed Moschee die
herausströmenden Gläubigen mit Vernissagegästen
der Galerie Zweigstelle
mischen, dann wird offen­
sichtlich, dass diese tausend
Meter zwischen Hauptbahnhof und Perleberger
Straße mehr sind als nur
­irgendeine Straße. ◆
Manfred
Spitzer
Marketing-Chef
Manfred Spitzer
über den
SC Union 06
Was ist das Besondere am türlich auch eine Portion SC Union 06 für die ZuLeidensfähigkeit (lacht).
SC Union 06?
kunft?
Sport und Tradition gepaart mit Kompetenz sind
die Bausteine für unsere
erfolgreiche Vereinsarbeit.
Wir sind ein Traditionsverein mit einer 110-jährigen
Geschichte. Am 9. und 10.
Juli 2016 feiern wir diesen
besonderen Geburtstag mit
einem bunten Stadionfest.
Und: Wir sind ein multikultureller Verein. Aktuell
spielen bei uns Sportler aus
zwölf Nationen.
Wir sind aktiv dabei, unse-
Sind Sie zufrieden mit den re Jugendabteilung weiter
Gegebenheiten im Sport- auszubauen. Wir blicken mit
park?
Stolz auf eine große Nach-
Und was zeichnet einen
echten SC Union 06er aus?
Der Sportpark ist unsere
Heimatadresse seit dem 9.
Juni 1950! Trainings- und
Sporteinrichtungen befinden sich in einem hervorragenden Zustand. Außerdem
ist der Sportpark gut an
den Kiez angebunden, und
wir übernehmen gerne die
Verantwortung, dem Kiez
und seinen Bewohnern einen Treffpunkt für soziale
Kontakte zu bieten.
Liebe und Leidenschaft.
Mitunter braucht man na-
Welche Projekte plant der
frage von interessierten Eltern vieler Nationen, die für
ihre Kinder einen zuverlässigen Sportverein suchen.
Die bisherigen Erfolge in
der Jugendarbeit verdanken wir unseren engagierten Jugend-Trainern und
vielen ehrenamtlichen Unterstützern. Dazu gehören
auch die Eltern der Kinder
und Jugendlichen. Außerdem möchten wir unsere 1.
Mannschaft in der Berliner
Landesliga stabilisieren. ◆
„Ein Rhythmus von klar definierten
Räumen“
Interview mit Prof. Matthias Sauerbruch vom Architekturbüro Sauerbruch Hutton zum neuen Quartier „Mittenmang“
Herr Professor Sauerbruch, Ihr Büro befindet
sich schon seit 20 Jahren
in der Lehrter Straße. Wie
erleben Sie den Kiez?
heiten, die wir bei der Planung des neuen Quartiers
zu interpretieren versucht
haben.
Aber besteht nicht die Gefahr, dass das neue Quartier – Stichwort Siedlungsbau – am Ende einen
abgeschlossenen FremdDie Wende ist hier sehr Wie muss man sich das körper bildet?
spät angekommen. Lan- vorstellen?
Nein, um Gleichförmigge Zeit lag die Straße in
einer Art Dornröschenschlaf, erst mit dem Bau
des Hauptbahnhofs begann
sie langsam, sich zu entwickeln. Das geht natürlich
mit gewissen Wachstumsschmerzen einher, aber der
Kiez wird das aushalten.
Wir haben hier eine sehr
aktive Nachbarschaft, mit
richtig guten Initiativen,
die zum Beispiel den schönen Spielplatz neben der
Kulturfabrik initiiert haben
und sich gerade stark für
Flüchtlinge einsetzen.
Beispielsweise wollten wir keit zu verhindern, wurden
keinen harten Blockrand acht unterschiedliche Ar-
tragen Sie selbst auch zur
Entwicklung des Kiezes
bei. Was ist das Besondere
an diesem Projekt?
bäude in Winkel stellen, der Einzelgebäude gewonmit rautenförmigen Frei- nen. Außerdem ist eine
räumen und Hofgärten. So gesunde soziale Mischung
entsteht trotz der Verdichtung ein grüner Eindruck
zur Straße hin. Im Weiteren haben wir zwar eine
wechselnde kräftige Farbgebung für die Einzelgebäude vorgesehen, aber die
Grundtöne werden die Ziegelfarben der historischen
Gebäude aufnehmen. Zu
den Rändern hin werden
die Fassaden auch heller
sein, um ein fließenden
optischen Übergang zur
vorhandenen Bebauung zu
schaffen. Und dann ist da
noch die Backsteinmauer,
die einen hohen Identifikationswert für die Straße
hat. Die werden wir zwar
an mehreren Stellen öffnen, aber auch ästhetisch
einbeziehen und so einen
Rhythmus von klar definierten Räumen schaffen.
vorgesehen, mit gefördertem Wohnungsbau, normalen
Mietwohnungen,
Eigentumswohnungen und
studentischem Wohnen in
dem markanten Hochhaus,
das optisch zur Bebauung
des südlichen Kiezes überleitet. Des Weiteren wird es
aus benötigt, Querverbindungen für Fußgänger und
einen Fahrradweg entlang
der S-Bahn, der direkt vom
Hauptbahnhof bis zum
Klara-Franke-Spielplatz
führt. Geplant ist außerdem eine Fußgängerbrücke zur Europa-City an der
Heidestraße. Das Quartier
bietet mit den Innenhöfen
zwar auch Rückzugsorte,
ist aber in alle Richtungen
durchlässig und wird verbindend wirken, indem es
gleichermaßen die sozialen und städtebaulichen
Strukturen des südlichen
und des nördlichen Kiezes
aufnimmt. ◆
Baubeginn für das
Quartier Mittenmang
Mit Ihrem städtebauliist Frühjahr 2016.
chen Plan für das neue
Mehr Informationen
Quartier „Mittenmang“ schaffen, sondern die Ge- chitekten für die Planung am Stadtplatz Nahversor- unter
Erst einmal haben wir hier
ein erstklassiges Gelände
für neuen Wohnungsbau,
auch weil damit eine Lücke geschlossen wird und
die Straße nicht mehr so
stark in einen nördlichen
und einen südlichen Teil
zerfällt. Zum zweiten ist
die Lage historisch interessant. Früher gab es hier
ja ausschließlich militärische Nutzung mit einer
Pulvermühle und einem
riesigen Exerzierplatz gegenüber. Dann kamen Gefängnisbauten und Lokomotivdepots. Das hat ganz
unterschiedliche Gebäudetypologien hinterlassen. In
späterer Zeit entstand entlang der Bahnstrecke ein
weltvergessenes
grünes
Idyll. Das sind Besonder-
gungseinrichtungen geben,
die der diesbezüglich noch
unterversorgte Kiez durch-
www.grothgruppe.de
© Claire Laude
Prof. Matthias
Sauerbruch,
Dipl. Ing. Architekt BDA
Der Architekt und
Stadtplaner Prof.
Matthias Sauerbruch
wurde 1955 in Konstanz geboren. 1989
gründete er gemeinsam
mit Louisa Hutton das
internationale Büro für
Architektur, Städte­
bau­und Gestaltung
Sauerbruch Hutton
in London. Seit 1992
ist der Sitz des Büros
Berlin. Sauerbruch war
Gründungsmitglied der
Deutschen Gesellschaft
für Nachhaltiges Bauen.
Sein erstes Berliner
Großprojekt war das
markante GSW-Hochhaus in Kreuzberg.
„Nachbarschaft
mit Kunst umgestalten“
Christian Awe
Christian Awe wurde
1978 in Berlin-Lichtenberg geboren, studierte an
der Universität der Künste bei Georg Baselitz und
Daniel Richter und zählt
zu den internatio­nal renommiertesten Künstlern
der Stadt. Kunst am Bau
realisierte er in Berlin
zuletzt mit dem Wandbild
„Adanzé“ neben dem Kino
Odeon in Schöneberg,
den „Kulturwelten“ am
Kulturhaus Karlshorst
sowie auf einer Fläche
von 500 Quadratmetern
mit „Lichtenberg“ in der
Frankfurter Allee, gegenüber der ehemaligen
Stasi-Zentrale.
Interview mit dem international renommierten Berliner Künstler Christian Awe
Herr Awe, was bedeutet für Sie Kunst im öffentlichen
Raum?
Kunst ist der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält, ein Identifikationspunkt auch. Bei Kunst am Bau
oder allgemein im öffentlichen Raum wird das offensichtlich. Man kann mit Kunst ganze Nachbarschaften
nachhaltig umgestalten. In Miami zum Beispiel ist es mit
einem Projekt, an dem ich beteiligt war, gelungen, einen
klassischen sozialen Brennpunkt mit künstlerischen
Mitteln wieder lebenswert zu machen.
Welche Kunstprojekte könnten Sie sich für die Lehrter Straße vorstellen?
Hier gibt es mit der langen Backsteinmauer einen perfekten Ort für temporäre Projekte und mit dem neu
entstehenden Quartier auch die Möglichkeit, Kunst
dauerhaft zu integrieren. Außerdem ist die Nachbarschaft hier sehr aktiv, die sollte man mit einbinden.
Sie kennen die Straße schon länger?
Ja, ich habe früher im Poststadion regelmäßig Basketball gespielt, und Freunde hatten hier Ateliers. Die Straße war damals ein Durchgangsort, ist aber inzwischen
aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht. Das wird ein
sehr interessanter Kiez. ◆
„Kein überhitzter Trendkiez“
Interview mit Andreas Stucken und Isolde Nagel von der Galerie
Zweigstelle
Herr Stucken, was hat Sie
dazu gebracht, Ihre Galerie hier in der Lehrter
Straße zu eröffnen?
Zum einen erschien mir
der Raum optimal, zum
anderen bot die Straße
schon damals, vor sieben
Jahren, eine gewisse kulturelle Anbindung, mit der
Kulturfabrik nebenan und
dem frisch eröffneten Atelier von Katharina Grosse
gegenüber.
Jahren ein kulturaffineres
Publikum gibt als früher.
Insgesamt sehe ich die
Lehrter Straße auf einem
gutem Weg. Sie verändert
sich und bewahrt doch ihren Charakter.
Seit dem letzten Jahr betreiben Sie die Galerie zu
zweit. Wie kam es dazu?
Wenn man alles allein
macht, wird das Programm
irgendwann vorhersehbar,
deshalb habe ich die ZuWie hat sich der Kiez seit- sammenarbeit mit anderen
Kuratoren gesucht. Eine
her gewandelt?
Meine Galerie war nie für davon war Isolde Nagel.
Laufkundschaft konzipiert, Ihre Spezialgebiete sind Araber ich bemerke schon, chitektur und Installation,
dass es hier in den letzten meine Malerei und Zeich-
nung – das ergänzt sich gut.
Veranstaltungstermine
Aktuelle Termine im Lehrter Kiez
Frau Nagel, sie sind Gründerin der Plattform A
Trans. Worum geht es da?
A Trans ist ein nicht markt­
orientierter Projektraum,
der Künstlern Ausstellungsmöglichkeiten
gibt,
die keinen festen Galeristen haben. Inhaltlich geht
es oft um Projekte die sich
mit dem Standort Moabit
auseinandersetzen, um soziologische und architektonische Fragen.
Für dieses Anliegen haben Sie ja hier die passende Nachbarschaft ...
Stimmt, es gibt inzwischen einige Architekturbüros hier, aber was
ich vor allem schätze, ist,
dass die Lehrter Straße
trotz direkter Anbindung
an Mitte kein überhitzter
Trendkiez ist. Hier leben
ganz normale Leute, mit
denen wir ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis haben. Oft schauen
neugierige Kinder bei uns
rein, und unser Catering
macht grundsätzlich das
Café Moab nebenan. ◆
24.11.2015
19 Uhr
Frisch fabriziert! – „Improtheater sucht Verstärkung! Wir
haben Spaß am Szenen erfinden, machen wildes Zeug &
wollen einfach gemeinsam spontan sein.“ Im Fabriktheater,
Lehrter Str. 35, 10557 Berlin, www.fabriktheater-moabit.de
Noch bis
12.12.2015
Ausstellung: „Domestic Space 4 | PaperEdition“ mit 45
künstlerischen Positionen in der Galerie Zweigstelle,
Lehrter Str. 37, 10557 Berlin, www.zweigstelle-berlin.de
Noch bis
26.12.2015
Kino: Das Kinomuseum Berlin präsentiert „Fantastic Worlds on the curved Screen“. Klassiker des fantastischen Films von „Soylent Green“ bis „The Matrix“, mit fachkundiger Einführung zu jedem Film. Im
Filmrauschpalast, Lehrter Straße 35, 10557 Berlin,
www.filmrausch.de
06.12.2015
14 Uhr
Fußball-Landesliga: SC Union 06 gegen Steglitzer SC
Südwest 1947, Poststadion Lehrter Straße 59, 10557 Berlin / Lichtplatz
11.12.2015
20 Uhr
Konzert mit: SISC (Berlin), Spiegelkeller (Rostock), Viridis Lupus (Berlin) im Slaughterhouse, Lehrter Straße 35,
10557 Berlin, www.slaughterhouse-berlin.de
12.12.2015
ab 14 Uhr
Feuertraum – Das Winterfest der Kulturfabrik Moabit,
Lehrter Straße 35, 10557 Berlin
Mit Feuershow, Kunsthandwerk & Foodmarkt, Märchenjurte, Livemusik & Kinderdisco, www.kulturfabrik-moabit.de
20.12.2015
14 Uhr
Fußball-Landesliga: SC Union 06 gegen 1. FC Schöneberg
Poststadion Lehrter Straße 59, 10557 Berlin / Lichtplatz
Das MAGAZIN
Impressum
Herausgeber, ViSdP: Groth Gruppe, Kurfürstendamm 63, 10707 Berlin, www.grothgruppe.de
Redaktion: STÖBE. Die Agentur für Kommunikation GmbH, www.stoebekommunikation.com
Art Direktion: STÖBE. Die Agentur für Kommunikation GmbH & Zappo Agentur für Kommunikation
Grafik, Layout: Susanne Barthl
Fotografie: Björn-Arne Eisermann, Claire Laude, Klemens Renner, Bernd Borchardt
Visualisierungen: sauerbruch + hutton, Berlin
Texte: M. Liske, U. v. Seltmann