Flyer-Brandschutzhelferschulung

Ausbildung entsprechend umseitiger Vorgaben
(ca. 3 Stunden Grundlehrgang)
Für Gruppen bis 20 Personen:
Preis für eine Veranstaltung in Ihrem Betrieb: 560,00 € + MwSt.
Für Kleinbetriebe:
In unserem Schulungsraum mit guter
Verkehrsanbindung
Preis pro Person: 65,00 € + MwSt.
ANMELDUNG BRANDSCHUTZHELFER-SCHULUNG
Bitte füllen Sie die Anmeldung in Großbuchstaben
aus und faxen Sie diese an 03987-439756
NAME/VORNAME
Brandschutzhelfer-Schulung
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Ihr Ansprechpartner:
(FALLS SIE EINE GRUPPE BIS 20 PERSONEN
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ANZAHL DER TEILNEHMER
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Vielen Dank für Ihr Interesse.
Wir werden uns so bald wie möglich mit Ihnen in
Verbindung setzen, um einen geeigneten Termin
zu finden und um weitere Einzelheiten besprechen
zu können.
Nächste Termine am Fr. 20.5.2016 und Mi. 28.9.2016 von 9 - 12 Uhr
in Bernau, Ortsteil Schönow, nördlich von Berlin
Anmeldung:
Brandschutzservice H. Müller
Tel./Fax: 03987/439756
Handy: 0173 / 7728724
E-Mail:[email protected]
Ausbildungsinhalte
Gesetzliche Grundlage
ASR A2.2, Technische Regeln für
Arbeitsstätten, Maßnahmen gegen Brände,
Ausgabe: November 2012, Auszug:
6.2 Brandschutzhelfer
(1) Der Arbeitgeber hat eine ausreichende Anzahl
von Beschäftigten durch Unterweisung und
Übung im Umgang mit Feuerlöscheinrichtungen
zur Bekämpfung von Entstehungsbränden
vertraut zu machen.
(2) Die notwendige Anzahl von Brandschutzhelfern
ergibt sich aus der Gefährdungsbeurteilung. Ein
Anteil von fünf Prozent der Beschäftigten ist in
der Regel ausreichend. Eine größere Anzahl
von Brandschutzhelfern kann z. B. bei erhöhter
Brandgefährdung, der Anwesenheit vieler
Personen, Personen mit eingeschränkter
Mobilität sowie großer räumlicher Ausdehnung
der Arbeitsstätte erforderlich sein.
(3) Bei der Anzahl der Brandschutzhelfer sind auch
Schichtbetrieb und Abwesenheit einzelner
zusammen Beschäftigter, z. B. Fortbildung,
Ferien, Krankheit und Personalwechsel, zu
berücksichtigen.
(4) Die Brandschutzhelfer sind im Hinblick auf ihre
Aufgaben fachkundig zu unterweisen. Zum
Unterweisungsinhalt gehören neben den
Grundzügen des vorbeugenden Brandschutzes
Kenntnisse über die betriebliche
Brandschutzorganisation, die Funktions- und
Wirkungsweise von Feuerlöscheinrichtungen, die
Gefahren durch Brände sowie über das Verhalten
im Brandfall.
(5) Praktische Übungen (Löschübungen) im Umgang
mit Feuerlöscheinrichtungen gehören zur
fachkundigen Unterweisung.
Theorie
1. Grundzüge des Brandschutzes
- Grundlagen der Verbrennung und der Vorgänge
beim Löschen
- häufige Brandursachen/Brandbeispiele wie z.B.
Tätigkeiten mit feuergefährlichen und
brennbaren Stoffen
- betriebsspezifische Brandgefahren/Zündquellen
bezogen auch auf spezielle
Produktionsabläufe
2. Betriebliche Brandschutzorganisation
- Brandschutzordnung des Betriebes nach DIN
14096 „Brandschutzordnung - Regeln für
das Erstellen und das Aushängen“
- Alarmierungswege und -mittel
- betriebsspezifische Brandschutzeinrichtungen
- Sicherstellung des eigenen Fluchtweges
- Sicherheitskennzeichnung nach ASR A 1.3
„Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung“
3. Funktion und Wirkungsweise von
Feuerlöscheinrichtungen
- Brandklassen A, B, C, D und F
- Wirkungsweise und Eignung von Löschmitteln
- geeignete Feuerlöscheinrichtungen
- Aufbau und Funktion der im Betrieb vorhandenen
Feuerlöscheinrichtungen
- Einsatzbereiche und Einsatzregeln von
Feuerlöscheinrichtungen und Wandhydranten
4. Gefahren durch Brände
- Gefährdungen durch Rauch und Atemgifte
(z.B. durch Kohlenmonoxid)
- thermische Gefährdungen
(z.B. Wärmestrahlung)
- mechanische Gefährdungen
(z.B. durch herumfliegende Teile)
- besondere betriebliche Risiken (z.B. Metallbrände,
Fettbrände oder hohe Brandlasten)
5. Verhalten im Brandfall
- Alarmierung
- Bedienung der Feuerlöscheinrichtungen ohne
Eigengefährdung
- Sicherstellung der selbstständigen Flucht der
Beschäftigten
- ggf. besondere Aufgaben nach
Brandschutzordnung Teil C (z.B. Ansprechpartner
für die Feuerwehr)
- Löschen von brennenden Personen
Praxis
- Handhabung und Funktion, Auslösemechanismen
von Feuerlöscheinrichtungen
- Löschtaktik und eigene Grenzen der
Brandbekämpfung (z.B. Situationseinschätzung,
Vorgehensweise)
- realitätsnahe Übung mit Feuerlöscheinrichtungen,
z. B. Simulationsgeräte und –anlagen mit
entsprechenden Aufbausätzen
- Wirkungsweise und Leistungsfähigkeit der
Feuerlöscheinrichtungen erfahren
- betriebsspezifische Besonderheiten
(z. B. elektrische Anlagen, Metallbrände,
Fettbrände)
- Einweisen (vertraut machen) in den betrieblichen
Zuständigkeitsbereich