Pascal-Gymnasium Münster Fachgruppe Latein Schulcurriculum Q1 Unterrichtsvorhaben I: Thema Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler können... Inhaltsfelder Staat und Gesellschaft als Textkompetenz die Einstiegslektüre textadäquat auf Römische Geschichte und Politik der Grundlage der Text-, Satz- und Wortgrammatik dekodieren, die relativ einfachen Originaltexte sprachlich richtig und sinngerecht rekodieren und ihr Textverständnis in einer Übersetzung dokumentieren, (ggf. nach Absprache mit dem die Texte anhand immanenter jeweiligen Kurs zusätzlich einen der Kriterien im Hinblick auf Inhalt, Gallier- oder Germanenexkurse Aufbau und die gedankliche sowie ein "Asterix"-Exkurs) Struktur zunehmend selbstständig analysieren und den Zusammenhang von Form und Funktion nachweisen, gattungstypologische Merkmale der "commentarii" nachweisen und in ihrer Funktion erläutern. als Sprachkompetenz Form und Funktion der Morphologie und Syntax (z. B. mit Hilfe der verfügbaren "Prima"Begleitgrammatik) erklären und auf dieser Grundlage Satzstrukturen Caesar Helvetiis concedendum non putabat das Bellum Helveticum als Cäsars Sprungbrett für die alleinige Macht in Gallien - und Rom Commentarii de bello Gallico I, 1-14 - Zeitumfang ca. 30 Stunden Inhaltliche Schwerpunkte • politische, soziale und ökonomische Strukturen des römischen Staates • Aufgabe der römischen Geschichtsschreibung • Rom in der Auseinandersetzung mit fremden Völkern weitgehend selbstständig analysieren, auf der Grundlage komparativkontrastiver Sprachreflexion die Ausdrucksmöglichkeiten in der deutschen Sprache auf den Ebenen der Idiomatik, der Struktur und des Stils reflektiert erläutern, ihren Lehrbuch-Wortschatz um einschlägiges Cäsar-Vokabular erweitern und sichern, ihr grammatisches Strukturwissen zur Erschließung komplexerer Satzbaugefüge und zur Erfassung der Grundaussagen von Texten anwenden. als Kulturkompetenz themenbezogen Aspekte der Herrscher-Propaganda und spätrepublikanischen Geschichte und deren Zusammenhänge erläutern, die Kenntnisse der antiken Autobiographie für die Erschließung und Interpretation anwenden, sich mit manipulativen Texten der Antike unter Bezugnahme auf ihre eigene Gegenwart auseinander setzen und eigene Standpunkte entwickeln. Unterrichtsvorhaben II: Thema Nec vitia nec remedia pati possumus – der Untergang der Republik als Krise ohne Alternative? Livius, ab urbe condita, 1. Dekade in Auswahl - Arbeitsgrundlage: classica-Heft S. 12-18 und S. 54 - Zeitumfang: ca. 10 Stunden Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler können ... als Textkompetenz textadäquat auf der Grundlage der Text-, Satz- und Wortgrammatik dekodieren, die originalen Textauszüge sprachlich richtig und sinngerecht rekodieren und ihr Textverständnis in einer Übersetzung dokumentieren, zur Vertiefung des Textverständnisses Übersetzungen miteinander vergleichen und die grundlegende Differenz von Original und Übersetzung nachweisen, die Textauszüge anhand immanenter Kriterien im Hinblick auf Inhalt, Aufbau und die gedankliche Struktur weitgehend selbstständig analysieren und den Zusammenhang von Form und Funktion nachweisen, gattungstypologische Merkmale der antiken Geschichtsschreibung nachweisen und in ihrer Funktion erläutern, die Textauszüge mit Hilfe unterschiedlicher Inhaltsfelder Staat und Gesellschaft Römische Geschichte und Politik Antike Mythologie Rede und Rhetorik Inhaltliche Schwerpunkte • politische, soziale und ökonomische Strukturen des römischen Staates • Mythos und Wirklichkeit – römische Frühzeit, res publica und Prinzipat • Römische Werte • Der Mythos und seine Funktion • Aufgabe der römischen Geschichtsschreibung • Rom in der Auseinandersetzung mit fremden Völkern • Überreden und Überzeugen in Antike und Gegenwart Interpretationsansätze (historisch und biographisch) interpretieren, lateinisches Original und ausgewählte Rezeptionsdokumente vergleichen und Gründe für unterschiedliche Rezeptionen erläutern, im Sinne der historischen Kommunikation zu den Aussagen der Textauszüge und ihrer Rezeption Stellung nehmen. als Sprachkompetenz Form und Funktion der Morphologie und Syntax (z. B. mit Hilfe der verfügbaren "Prima"Begleitgrammatik) erklären und auf dieser Grundlage Satzstrukturen weitgehend selbstständig analysieren, auf der Grundlage komparativkontrastiver Sprachreflexion die Ausdrucksmöglichkeiten in der deutschen Sprache reflektiert erläutern, Termini der wissenschaftlichen Historiker- Sprache sowie verwandte Wörter v. a. in Englisch und Französisch sachgerecht verwenden, ihren vorhandenen Wortschatz um liviusspezifisches Vokabluar erweitern, kontextbezogen unbekannte Wörter, spezifische Bedeutungen und grammatische Eigenschaften mit Hilfe eines zweisprachigen Wörterbuchs ermitteln, ihr grammatisches Strukturwissen zur Erschließung analoger Strukturen und zur Erfassung der Textauszüge in weiteren Fremdsprachen anwenden (vgl. oben). als Kulturkompetenz themenbezogen Aspekte der antiken Geschichtsschreibung erläutern, die Kenntnisse ausgewählter Episoden der römischen Geschichte für die Erschließung und Interpretation anwenden, exemplarisch Kontinuität und Diskontinuität zwischen Antike und Gegenwart aufzeigen und deren Bedeutung vor dem Hintergrund der kulturell-historischen Entwicklung Europas erklären, sich mit historischen Deutungsmodellen der Antike unter Bezugnahme auf ihre eigene Gegenwart auseinander setzen und eigene Standpunkte entwickeln. Unterrichtsvorhaben III a: Thema Ars bene dicendi Rhetorica ad Herennium - Textgrundlage: Rhet. ad Her. I, 2-5 und IV, 69 - Zeitumfang: ca. 12 Stunden (ggf. nach Absprache mit dem jeweiligen Kurs zusätzlich jeweils eine Auswahl der ersten Bücher von Cic, In Catilinam oder Cic., In Verrem) Kompetenzerwartungen Inhaltsfeld Die Schülerinnen und Schüler… Rede und Rhetorik Textkompetenz die Textauszüge textadäquat auf der Grundlage der Text-, Satz- und Wortgrammatik dekodieren, die Textauszüge sprachlich richtig und sinngerecht rekodieren und ihr Textverständnis jeweils in einer Übersetzung dokumentieren, die Textauszüge anhand immanenter Kriterien im Hinblick auf Inhalt und gedankliche Struktur insbesondere der Darstellung der ars bene dicendi und ihrer Gattungstypen weitgehend selbstständig analysieren. als Sprachkompetenz Form und Funktion der Morphologie und Syntax (z. B. mit Hilfe der verfügbaren "Prima"Begleitgrammatik) erklären und auf dieser Grundlage Satzstrukturen weitgehend selbstständig analysieren, auf der Grundlage komparativkontrastiver Sprachreflexion die rhetorische Mittel in der deutschen Sprache reflektiert erläutern, ihren Wortschatz bezüglich des Inhaltliche Schwerpunkte • Römische Werte • Die Rede als Ausdruck der ars bene dicendi Fach-Vokabulars erweitern und sichern. als Kulturkompetenz themenbezogen Aspekte der antiken Redekultur und deren Zusammenhänge erläutern, die Kenntnisse der Struktur, des Typs und des Anlasses einer antiken Rede für die Erschließung und Interpretation anwenden, sich mit Redemustern der Antike unter Bezugnahme auf die moderne Redekultur und ihre Anlässe auseinandersetzen und eigene Standpunkte entwickeln. Unterrichtsvorhaben III b: Thema "Hütet euch vor den Popularen, folgt den Optimaten! "– Politische Strukturen der Republik im Spiegel von Ciceros Reden: Cicero, Pro Sestio - Arbeitsgrundlage: clara-Heft S. 8-19 und S. 36-40) - Zeitumfang: ca. 40 Stunden Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler… Inhaltsfeld Staat und Gesellschaft als Textkompetenz die Textauszüge textadäquat auf der Römische Geschichte und Politik Grundlage der Text-, Satz- und Rede und Rhetorik Wortgrammatik dekodieren, die Textauszüge sprachlich richtig und sinngerecht rekodieren und ihr Textverständnis jeweils in einer Übersetzung dokumentieren, die Textauszüge anhand immanenter Kriterien im Hinblick auf Inhalt, Aufbau, gedankliche Struktur und Inhaltliche Schwerpunkte • Römische Werte • Politische Betätigung und individuelle Existenz • Mythos und Wirklichkeit – römische Frühzeit, res publica und Prinzipat • Romidee und Romkritik • Die Rede als Ausdruck der ars bene dicendi • Politische, soziale und die formal-ästhetische Gestaltung insbesondere der rhetorischen Gestaltungsmittel weitgehend selbstständig analysieren und den Zusammenhang von Form und Funktion v. a. der rhetorischen Figuren nachweisen, gattungstypologische Merkmale einer politischen Rede nachweisen und in ihrer Funktion erläutern. als Sprachkompetenz Form und Funktion der Morphologie und Syntax (z. B. mit Hilfe der verfügbaren "Prima"Begleitgrammatik) erklären und auf dieser Grundlage Satzstrukturen weitgehend selbstständig analysieren, auf der Grundlage komparativkontrastiver Sprachreflexion die Ausdrucksmöglichkeiten in der deutschen Sprache v .a. auf der Ebene des rhetorischen Stils reflektiert erläutern als Kulturkompetenz themenbezogen Aspekte der antiken Redekultur und deren Zusammenhänge erläutern, die Kenntnisse der antiken Rede für die Erschließung und Interpretation anwenden, sich mit Redemustern der Antike unter Bezugnahme auf die moderne Redekultur und ihre Anlässe ökonomische Strukturen des römischen Staates • Staatstheorie und Staatswirklichkeit • Staat und Staatsformen in der Reflexion auseinandersetzen und eigene Standpunkte entwickeln. Pascal-Gymnasium Münster Fachgruppe Latein Schulcurriculum Q2 Unterrichtsvorhaben I: Thema Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler können... Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Textkompetenz "Quid est praecipuum?" – Oder wie gestaltet der Mensch sein Leben? Seneca, Epistulae morales ad Lucilium anhand textsemantischer und textsyntaktischer Merkmale eine begründete Erwartung an Inhalt und Struktur der Texte formulieren, textadäquat auf der Grundlage der Text-, Satz- und Wortgrammatik dekodieren, Originaltexte sprachlich richtig und sinngerecht rekodieren und ihr Textverständnis in einer Übersetzung dokumentieren, lateinische Texte mit Hilfe unterschiedlicher Interpretationsansätze (historisch und biographisch) interpretieren, im Sinne der historischen Kommunikation zu den Aussagen Texte und ihrer Rezeption Stellung nehmen. Sprachkompetenz Textgrundlage: Seneca, ep. morales V, 1; V, 47 (ca. 25 Stunden) auf der Grundlage komparativ-kontrastiver Sprachreflexion die Ausdrucksmöglichkeiten in der deutschen Sprache auf den Ebenen der Idiomatik, der Struktur und des Stils reflektiert erläutern, kontextbezogen unbekannte Wörter, spezifische Bedeutungen und grammatische Eigenschaften mit Hilfe eines zweisprachigen Wörterbuchs ermitteln, ihr grammatisches Strukturwissen zur Erschließung analoger Strukturen und zur Erfassung der Grundaussagen von Texten in weiteren Römisches Philosophieren Antike Mythologie, römische Religion und Christentum Staat und Gesellschaft Stoische und epikureische Philosophie Sinnfragen menschlicher Existenz Römische Göttervorstellungen und ihre Bedeutung für den römischen Staat, seine Herrscher und das Imperium Romanum Ethische Normen und Lebenspraxis Politische, soziale und ökonomische Strukturen des römischen Staates Römische Werte Politische Betätigung und individuelle Existenz Deutung von Mensch und Welt Fremdsprachen anwenden. Kulturkompetenz themenbezogen Aspekte der antiken Kultur und Geschichte und deren Zusammenhänge erläutern, die Kenntnisse der antiken Kultur für die Erschließung und Interpretation anwenden, sich mit Denkmodellen und Verhaltensmustern der Antike unter Bezugnahme auf ihre eigene Gegenwart auseinander setzen und eigene Standpunkte entwickeln. Unterrichtsvorhaben II: Thema "Tristissimus haec tibi scribam" – Leben und Leiden in der Kaiserzeit im Spiegel der Briefliteratur Plinius d. J., Epistulae Textgrundlage: Plinius, ep. I, 1; V, 16; VI, 16; VI, 20; etc. (ca. 15 Stunden) Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler können... Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Textkompetenz anhand textsemantischer und textsyntaktischer Merkmale eine begründete Erwartung an Inhalt und Struktur der Texte formulieren, textadäquat auf der Grundlage der Text-, Satz- und Wortgrammatik dekodieren, Originaltexte sprachlich richtig und sinngerecht rekodieren und ihr Textverständnis in einer Übersetzung dokumentieren, lateinische Texte mit Hilfe unterschiedlicher Interpretationsansätze (historisch und biographisch) interpretieren, im Sinne der historischen Kommunikation zu den Aussagen Texte und ihrer Rezeption Stellung nehmen. Sprachkompetenz auf der Grundlage komparativ-kontrastiver Sprachreflexion die Ausdrucksmöglichkeiten in der deutschen Sprache auf den Ebenen der Idiomatik, Römisches Alltagsleben Antike Mythologie, römische Religion und Christentum Staat und Gesellschaft Römisches Philosophieren Sinnfragen menschlicher Existenz Ethische Normen und Lebenspraxis Politische, soziale und ökonomische Strukturen des römischen Staates Römische Werte Politische Betätigung und individuelle Existenz Politische, soziale und ökonomische Strukturen des römischen Staates Deutung von Mensch und Welt der Struktur und des Stils reflektiert erläutern, kontextbezogen unbekannte Wörter, spezifische Bedeutungen und grammatische Eigenschaften mit Hilfe eines zweisprachigen Wörterbuchs ermitteln, ihr grammatisches Strukturwissen zur Erschließung analoger Strukturen und zur Erfassung der Grundaussagen von Texten in weiteren Fremdsprachen anwenden. Kulturkompetenz themenbezogen Aspekte der antiken Kultur und Geschichte und deren Zusammenhänge erläutern, die Kenntnisse der antiken Kultur und Geschichte für die Erschließung und Interpretation anwenden, sich mit Denkmodellen und Verhaltensmustern der Antike unter Bezugnahme auf ihre eigene Gegenwart auseinander setzen und eigene Standpunkte entwickeln. Unterrichtsvorhaben III a: Thema "Carpe diem" – Otium und negotium im Spiegel der Dichtung Horaz, Carmina Textgrundlage: Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler können... Textkompetenz textadäquat auf der Grundlage der Text-, Satz- und Wortgrammatik dekodieren und rekodieren, unter Beachtung der Quantitäten, der sinntragenden Wörter und Wortblöcke sowie des Versmaßes als Nachweis ihres Textverständnisses Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Römisches Philosophieren Antike Mythologie, römische Religion (und Christentum) Staat und Gesellschaft Stoische und epikureische Philosophie Sinnfragen menschlicher Existenz Römische Göttervorstellungen und ihre Bedeutung für den römischen Staat, seine Herrscher und das Imperium Romanum Ethische Normen und Lebenspraxis Römische Werte Politische Betätigung und individuelle Existenz Deutung von Mensch und Welt Horaz, carmen I, 9; I, 11 (ca. 15 Stunden) vortragen, Texte anhand immanenter Kriterien im Hinblick auf Inhalt, Aufbau, gedankliche Struktur und formal-ästhetische Gestal-tung (sprachliche, metrische, stilistische und kompositorische Gestaltungsmittel) weitgehend selbstständig analysieren und den Zusammenhang von Form und Funktion nachweisen, ausgewählte lektürerelevante Versmaße metrisch erkennen, zur Vertiefung des Textverständnisses Übersetzungen miteinander vergleichen und die grundlegende Differenz von Original und Übersetzung nachweisen. Sprachkompetenz auf der Grundlage komparativ-kontrastiver Sprachreflexion die Ausdrucksmöglichkeiten in der deutschen Sprache auf den Ebenen der Idiomatik, der Struktur und des Stils reflektiert erläutern, kontextbezogen unbekannte Wörter, spezifische Bedeutungen und grammatische Eigenschaften mit Hilfe eines zweisprachigen Wörterbuchs ermitteln, ihr grammatisches Strukturwissen zur Erschließung analoger Strukturen und zur Erfassung der Grundaussagen von Texten in weiteren Fremdsprachen anwenden. Kulturkompetenz themenbezogen Aspekte der antiken Kultur und Philosophie und deren Zusammenhänge erläutern, die Kenntnisse der antiken Kultur und Philosophie für die Erschließung und Interpretation anwenden, sich mit Denkmodellen und Verhaltensmustern der Antike unter Bezugnahme auf ihre eigene Gegenwart auseinander setzen und eigene Standpunkte entwickeln. Unterrichtsvorhaben III b: Thema "Ab origine mundi ad mea tempora" – Weltgeschichte als panegyrisches Lob des Princeps? Ovid, Metamorphosen Textgrundlage (obligatorisch): Ov., met. I, 1-4; 5-150 Textgrundlage (fakultativ zur Auswahl): a) Ov., met. VIII, 183-235 (Daedalus und Ikarus) b) Ov., met. III, 339-401 (Narziss und Echo) c) Ov., met. IV, 55-166 (Pyramus und Thisbe) d) Ov., met. X, 185 (Orpheus und Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler können... Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Staat und Gesellschaft Römische Geschichte und Politik Römisches Philosophieren Antike Mythologie, römische Religion und Christentum Römische Werte Romidee und Romkritik Sinnfragen menschlicher Existenz Ethische Normen und Lebenspraxis Der Mythos und seine Funktion Römische Göttervorstellungen und ihre Bedeutung für den römischen Staat, seine Herrscher und das Imperium Romanum Politische, soziale und ökonomische Strukturen des römischen Staates Textkompetenz zur Vertiefung des Textverständnisses Übersetzungen miteinander vergleichen und die grundlegende Differenz von Original und Übersetzung nachweisen, unter Beachtung der Quantitäten, der sinntragenden Wörter und Wortblöcke sowie des Versmaßes (hexametrische Dichtung) als Nachweis ihres Textverständnisses vortragen, Texte anhand immanenter Kriterien im Hinblick auf Inhalt, Aufbau, gedankliche Struktur und formalästhetische Gestaltung (sprachliche, metrische, stilistische und kompositorische Gestaltungsmittel) weitgehend selbstständig analysieren und den Zusammenhang von Form und Funktion nachweisen, ausgewählte lektürerelevante Versmaße (u.a. Hexameter) metrisch analysieren, lateinisches Original und ausgewählte Rezeptionsdokumente vergleichen und Gründe für unterschiedliche Rezeptionen erläutern, im Sinne der historischen Kommunikation zu den Aussagen Texte und ihrer Rezeption Stellung nehmen. Sprachkompetenz Form und Funktion der Morphologie und Syntax erklären und auf dieser Grundlage Satzstrukturen weitgehend selbstständig analysieren, die Fachterminologie korrekt anwenden, auf der Grundlage komparativ-kontrastiver Sprachreflexion die Ausdrucksmöglichkeiten in der deutschen Sprache auf den Ebenen der Idiomatik, der Eurydike) (ca. 30 Stunden) Struktur und des Stils reflektiert erläutern, ihren Wortschatz themen- und autorenspezifisch erweitern und sichern, kontextbezogen unbekannte Wörter, spezifische Bedeutungen und grammatische Eigenschaften mit Hilfe eines zweisprachigen Wörterbuchs ermitteln. Kulturkompetenz die Kenntnisse der antiken Kultur für die Erschließung und Interpretation anwenden, exemplarisch Kontinuität und Diskontinuität zwischen Antike und Gegenwart aufzeigen und deren Bedeutung vor dem Hintergrund der kulturellen Entwicklung Europas erklären.
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