Bad Homburger Woche Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg. Auflage: 40.200 Exemplare Erfahren Sie den aktuellen Marktwert Ihrer Immobilie – kostenfrei und diskret. Tel: 06172 - 680 980 Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19 21. Jahrgang Kalenderwoche 39 Donnerstag, 29. September 2016 Neue Herbst/ Winter Kollektionen Hochwertige Damenoberbekleidung mit Anspruch und Stil – wir sind umgezogen – Kurhaus Ladengalerie · Louisenstr. 58 · Bad Homburg Die Feuerwehr Gonzenheim stellte zusammen mit den Gonzenheimer Pfadfindern in 18 Minuten den Kerbebaum am Festplatz auf. Foto: eh Dormanns sind jetzt echte Gonzenheimer Von Bernd Ehmler Gonzenheim. Präses, Kerbebaum, Bachtaufe und Bembelstemmen – all das und noch vieles mehr macht das Gonzenheimer Wochenende mit Kerb aus. Ganz wichtig dabei sind die Vereine, denn ohne ihre Unterstützung könnte nicht so gefeiert werden, wie es seit Langem in Gonzenheim Tradition hat. Mit vereinten Kräften waren sie auch diesmal im Einsatz und trugen zum Erfolg des Festes bei. Gekleidet im Biedermeier-Frack hatte Jörg Schmalfeld die Gonzenheimer Kerb fest im Griff. Er war erneut der Präses und vielen Festgästen in dieser Funktion bereits gut bekannt. „Kontinuität tut diesem Fest ganz gut“, meinte Schmalfeldt. Das allerdings sei nicht nur auf die Person des Präses bezogen, sondern auch auf bewährte Programmpunkte wie Bachtaufe und Bembelstemmen. Der Veranstalter, der Vereinsring Gonzenheim, hatte sich entschlossen, das Gonzenheimer Wochenende als Zeltkerb zu planen. Es wurden neue Großzelte angeschafft, die zu- sammen mit den bereits vorhandenen Zelten zu einer Zeltstadt verbunden wurden. Die Idee dazu hatte Jörg Schmalfeld. Für Auftritte war eine überdachte Bühne vorgesehen. Auf der gab es Musik bis in die späten Abendstunden, so dass auf dem Festplatz ordentlich gefeiert werden konnte. Die einstige Disco-Party im Gunzo-Saal fand dieses Mal in etwas anderer Form auf dem Festplatz statt. Doch bevor es losging, musste erst einmal der Kerbebaum aufgestellt werden. Der über 20 Meter große Baum wurde bereits früh am Samstagmorgen aus dem Taunus geholt und in gerade einmal 18 Minuten bei schönstem Spätsommerwetter von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Gonzenheim und Gonzenheimer Pfadfindern aufgestellt. Es war nicht die schnellste jemals erreichte Zeit für das Aufstellen und auch nicht der höchste Baum. Aber immerhin: Der Kerbebaum stand. Der höchste Gonzenheimer Kerbebaum, so informierten Kerbeexperten, soll 27 Meter gemessen haben. Karussell dreht seine Runden Als Belohnung fürs Aufstellen und als Trost für verpasste Rekorde gab es drei Fässer Freibier für die Gonzenheimer, ein Fass davon spendierte Oberbürgermeister Alexander Hetjes. Sehr gerne hätte er – wie im vergangenen Jahr – mitgefeiert, aber am selben Wochenende gab es anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Jumelage-Rings der sechs Städtepartner ein festliches Treffen in Chur, zu dem er gereist war. Was erprobte Gonzenheimer Kerbebesu- cher wissen, ist, dass bis vor etwa vier Jahren noch die Kerbelies’ hoch oben vom Baum aus über die Kerb blickte. „Die wurde aber meist von Ober-Eschbachern geklaut“, berichteten die Gonzenheimer, so dass statt der Kerbelies’ nun ein Wappen am Baum befestigt wurde. Das Karussell auf dem Festplatz drehte sich für Kinder unentgeltlich, der Grill dampfte, und die drei Fässer Freibier waren schnell geleert. Präses Schmalfeld rief die Bachtäuflinge herbei, die am Kerbesamstag von ihm am Börnchen zu echten Gonzenheimern erklärt wurden. In diesem Jahr war es die Familie Dormann – Großeltern, Eltern und zwei Kinder – , die als Neubürger nach Gonzenheim gezogen waren. Die „Biebesheimer Musikanten“ untermalten die Zeremonie, die eine feste Fangemeinde in Gonzenheim hat, mit bekannten Melodien. Mit einem Trommelwirbel wurde am Abend das Programm in der Zeltstadt eröffnet, anschließend gab es Musik und Party mit den „Heartbeats“ und eine Showeinlage des TV Gonzenheim. Der Kerbsonntag begann mit einem Frühschoppen und einem ökumenischen Gottesdienst im Hof Leister. Kaffee und Kuchen servierten die Gonzenheimer Landfrauen, und vom Gesangverein Gonzenheim gab es die passende musikalische Unterhaltung. Nach dem Auftritt der Stepptanz- und Akrobatikgruppe der Friedrich-Ebert-Schule wurde der Wettbewerb im Bembelstemmen für Jung und Alt durchgeführt. Hier kam es nicht nur auf kräftige Oberarme, sondern vor allem auch auf eine gute Technik an. Seit 1932 G Ge eb b rr ü üd de e rr HETT Ihr Seedammbad H a u s t e c h n i k Heizung · Sanitär · Lüftung · Klima · Solar Kirdorfer Straße 60 · 61350 Bad Homburg Tel. 0 61 72 / 8 10 14 · www.hett.de www.stadtwerke-bad-homburg.de Wir sind umgezogen. Ab sofort finden Sie uns direkt gegenüber dem Kurhaus neben der dm Drogerie. Moderne Klassiker und ausgesuchte Designerstücke warten darauf von Ihnen entdeckt zu werden. Fragen Sie uns nach dem Preis!? Sie werden angenehm überrascht sein! Louisenstr. 69 Bad Homburg (neben dm u. Halbach Tel. 06172/ 944 70 90 Handgeknüpfte Teppiche DANKE ! Wir haben uns sehr über Ihr Interesse an unserer „ -Sommer-SonderAktion“ gefreut und wünschen Ihnen nun einen schönen Start in den Herbst. HOCHTAUNUS VERLAG Seite 2 – Kalenderwoche 39 Donnerstag, 29. September 2016 FÜR DEN NOTFALL Ausstellungen „Bad Homburg – Magie des Augenblicks“ – Werke von Marion Dörre, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, geöffnet ist mittwochs bis freitags 16-19 Uhr sowie samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 2. Oktober) Skulpturen verschiedener Künstler, Galerie Scheffel, Jacobshallen, Dorotheenstraße 5, geöffnet mittwochs bis freitags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (bis 15. Oktober) „Bilder und Zeichen“ von Jochen Stankowski, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße (bis 3. Dezember) „Sommernachtsträume“ – Bilder von Gudrun Bergander, Commerzbank, Louisenstraße (bis Ende Oktober) „100 Jahre Sammeln – Geschichten und Schätze des historischen Museums“, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, (Öffnungszeiten s.u.) und Horex-Museum, Horexstraße 6, Öffnungszeiten mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis 15. Januar 2017) Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr „Mit dem Auto in die Kurstadt – Eine Zeitreise durch Homburgs Geschichte“, Automobilmuseum Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis 30. Oktober) Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41: „Mit Feder und Pinsel durch Bad Homburg und Kirdorf. Ein künstlerischer Spaziergang“ und „Schatzkiste des Museums“ zum zehnjährigen Jubiläum, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 18. Dezember) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzenhof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung „Puppenwelten“ (bis 18. Dezember) Casino Lounge Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www. spielbank-bad-homburg.de/lounge/) Ein TeilBEILAGENHINWEIS unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Unsere heutige heutige Ausgabe Ausgabe enthält enthält eine eine Beilage Beilage Unsere Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg Am Houiller Platz 4 61381 Friedrichsdorf Kino in Bad Homburg Filmtheater im Kurhaus (www.kino-badhomburg.de) „Frühstück bei Monsieur Henry“ 29. September, 17 Uhr „Jason Bourne“ 29. September, 19.30 Uhr „Ein ganzes halbes Jahr“ 11. Oktober, 19.30 Uhr „Money Monster“ 12. Oktober, 19.30 Uhr Donnerstag, 29. September Die Musicalrevue „Kitsch oder Liebe“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr Freitag, 30. September Konzert mit Ray Wilson „20 Years & More“, Kurhaus, 20 Uhr Hessen-Comedy „Die Äppelwoi-Piraten“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr Dienstag, 4. Oktober Botanische Führung durch den Kurpark, Treffpunkt am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr Mittwoch, 5. Oktober Vortrag „Radio 2016: vom Voxhaus bis nach Übersee am Beispiel von FFH & Co.“ mit Hans Dieter Hillmoth, Monatstreffen des Deutschen Frauenrings Bad Homburg, Wohnstift am Schlosspark, 15 Uhr Kindertheater „Matti Patti Buh“ mit dem „fliegenden Theater“, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr Bücherschmaus – Mitmachaktion für Kinder, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, 16.15 Uhr Vortrag „Vormittags um zehn Uhr in Homburg angekommen“ mit Dr. Klaus-Dieter Metz, Reihe „aus dem Stadtarchiv“, Stadtarchiv im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, 19 Uhr Vortrag „Die Lösung für Ihre Schmerzen, ohne Medikamente und Operationen“, Kneipp-Verein, Kurhaus, 19 Uhr Donnerstag, 6. Oktober Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Konzert „Klassik im Taunus“ mit Gavriel Lipkind (Violoncello) und Roman Zaslavsky (Klavier), Schlosskirche, 19.30 Uhr Jubiläums-Kultparty „Hitparade und Grie Soß“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr Bilderbuchkino, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, 16.15 Uhr Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 16.30 Uhr Blues-Rock-Abend mit Sena Ehrhardt, Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr Kabarett „Lieblingsfarbe Schokolade – Kleinkunst süß und verführerisch“ mit Hannah Silberbach und Maura Porrmann, Kulturzentrum Englische Kirche Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr Die Musicalrevue „Kitsch oder Liebe“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr Montag, 3. Oktober Freitag, 7. Oktober Samstag, 1. Oktober Tag der offenen Tür, Technisches Hilfwerk BadHomburg/Oberursel, Urseler Straße 48 (Zufahrt über Betriebsgelände der Syna), 11 Uhr Vernissage „…weiblich!“ von Elke Uta Summen, Kulturzentrum Englische Kirche Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr Ray Wilson singt Genesis-Hits Der ehemalige Genesis-Frontmann Ray Wilson kommt am Samstag, 30. September, mit seiner neunköpfigen Band nach Bad Homburg. Außer zahlreichen Hits seiner ehema ligen Band Genesis bringt Wilson ein Best-ofProgramm seiner eigenen Hits mit ins Kurtheater. Ray Wilson ist heute das einzige ehemalige Genesis-Mitglied, das die Lieder der Rockgiganten am Leben erhält. Nachdem Phil Collins Genesis verlassen hatte, wurde Wilson im Jahr 1996 der neue Leadsänger. In der Zeit von 1996 bis 1999 war er Sänger und Songwriter der Band. Es folgten 1999 das Album „Millionairhead“ mit seiner neu gegründeten Band Cut und Shows im Vorprogramm von Marius Müller-Westernhagen und den Scorpions. 2003 brachte Wilson sein erstes Solo-Album „Change“ heraus, gefolgt von seinem 2004 veröffentlichen Album „The Next Best Thing“. Mit dem 2016 erschienenen akustischen Album „Songs For A Friend“ setzte Wilson abermals eine Meilenstein in seiner Karriere. Am 7. Oktober erscheint ein weiteres Album mit dem Titel „Makes Me Think Of Home“. Karten für das Konzert, das um 20 Uhr beginnt (Einlass ab 19 Uhr), gibt Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Sonntag, 2. Oktober Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Montag, 3. Oktober Bären-Apotheke, Oberursel, Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Dienstag, 4. Oktober Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Mittwoch, 5. Oktober Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Taunusstraße 24a, Tel. 06171-73807 Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf-Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480 Donnerstag, 6. Oktober Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach, Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Notrufe es bei Palm Tickets & More in den Louisen Arkaden und bei Tourist Info + Service im Kurhaus. Ab 19 Uhr sind Restkarten an der Abendkasse erhältlich. Polizei Feuerwehr Notarztwagen 110 112 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt, Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20 montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr Lesung „Das Herzensgebet – die Fülle des Lebens entdecken“, Salus Klinik Friedrichsdorf, Landgrafenplatz 1, Haus A Vortragssaal Erdgeschoss, 20 Uhr Weiherstraße 9 35510 Butzbach-Griedel Samstag, 1. Oktober Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Sonntag, 9. Oktober Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Alte Apotheke, Oberursel Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. Lilien-Apotheke · Am Houiller Platz 2 61381 Friedrichsdorf Freitag, 30. September Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Samstag, 8. Oktober Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Zeppelinstr. 25 61118 Bad Vilbel-Massenheim T & S Nachhilfe GmbH Donnerstag, 29. September Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234 Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100 Freitag, 7. Oktober Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 GmbH Am Houiller Platz 4 61381 Friedrichsdorf Apothekendienst Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonnund Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienst-gebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833. Kino in Friedrichsdorf Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de) – Donnerstag keine Vorstellung– „Der Landarzt von Chaussy“ Samstag + Dienstag, 20 Uhr, Sonntag 17 Uhr „Pets“ Samstag 15 Uhr „Conny & Co“ Sonntag 15 Uhr „Toni Erdmann“ Sonntag 20 Uhr „Jason Bourne“ Freitag + Montag 20 Uhr „El Olivio“ Samstag 17 Uhr, Mittwoch 20 Uhr, Donnerstag, 29. September Kabarett „Auf Anfang“ mit Sebastian Pufpaff, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße, 20 Uhr Samstag, 1. Oktober Herbstmarkt, Obst- und Gartenbauverein Seulberg, Bereich „Die Pflanzländer”, 14 Uhr Herbstkonzert mit Orgelwerken von Sweelinck, Purcell, Vejvanovsky, Buxtehude, Bach, Mendelsson Dupré und Finkbeiner, Evangelische Kirche Friedrichsdorf, Hugenottenstraße, 19.30 Uhr Sonntag, 2. Oktober A-cappella-Konzert mit „Nobiles“, evangelische Kirche Seulberg, 17 Uhr Montag, 3. Oktober Benefizflohmarkt zugunsten Tierschutzverein, Tanja Martinek, Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 44, 11-17 Uhr Bundesweiter Ärztlicher Bereitschaftsdienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/ Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik Bad Homburg 06172-140 Polizeistation Saalburgstraße 116 06172-1200 Stadtwerke Bad Homburg Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG für Friedrichsdorf 069-21388-110 Dienstag, 4. Oktober Syna GmbH Stromversorgung Puppenspiel „Lauras Stern“ mit dem Mülheimer Figurentheater, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 15 Uhr Wochenend-Notdienst der Innungen Elektro 069-3107-2333 Sanitär und Heizung 06172-26112 Donnerstag, 6. Oktober Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen 06031-821 Kabarett „Das Deutschland-Syndrom“ mit Jens Neutag, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr Live-Musik, „KellerBar-Bluesband“, Ludwig’s KellerBar, Dreieichstraße 22, 20 Uhr Giftinformationszentrale 0800 7962787 06131-232466 HOCHTAUNUS VERLAG Donnerstag, 29. September 2016 Kalenderwoche 39 – Seite 3 Offene Türen beim Technischen Hilfswerk Hochtaunus (how). Das Technische Hilfswerk (THW) lädt für Montag, 3. Oktober zum Tag der offenen Tür in die THW-Unterkunft, Urseler Straße 48, ein. Gäste sind von 10 bis 17 Uhr willkommen. Im Mittelpunt an diesem Tag steht die Holzbearbeitung. So gibt es Vorführungen mit dem Baumbiegesimulator und allerlei Aktionen für Kinder. Mitwirkende sind die Feuerwehr, das DRK und die Polizei. Freuen Sie sich auf die neue Saison! Start: 6. Oktober 2016 Broschüren in den Vorverkaufsstellen, im Rathaus oder unter www.bad-homburg.de CDU-Führung über den Platzenberg Liesel Stenger-Kratz (l.) und Ingrid Petry gehören beide seit über 50 Jahren zu den treuesten Mitgliedern und Akteuren der Volksbühne. Ingrid Petry ist noch immer auch als Regisseurin aktiv und freut sich auf ihre Rolle in Dürrenmatts „Der Besuch der alten Dame“ im kommenden Jahr. Foto: Staffel 1,2 Millionen Zuschauer sahen 750 Volksbühne-Inszenierungen Bad Homburg (ks). Die Geburtstagsfeier zum 90. Geburtstag der Volksbühne in der Orangerie war eine „runde Sache“. Die Sonne schien vom blauen Himmel, der Prosecco stand parat, als die Gäste eintrafen. Innen waren die Tische für den Brunch festlich weiß eingedeckt, doch zunächst zog es Mitglieder und Gäste ins Freie. Im Garten beim fröhlichen Froschkönig waren die bequemen Sitzgelegenheiten an den kleinen Tischen schnell besetzt. Von den ältesten Mitgliedern hatte sich der 94-jährige Kurt Meyer eingefunden, seit seinem 18. Lebensjahr Mitglied und noch immer ein treuer Besucher der Aufführungen, wie Ingrid Petry bestätigte. Sie ist selbst, wie auch Liesel Stenger-Kratz, über 50 Jahre dabei und konnte strahlend berichten, dass im nächsten Jahr ihr großer Wunsch in Erfüllung gehen wird: Sie wird die alte Dame in Dürrenmatts Stück spielen. Von der Stadt waren Stadtrat Dieter Kraft und die ehrenamtliche Stadträtin Beate Fleige unter den Gästen, und auch Ex-Oberbürgermeister Michael Korwisi, von seiner Frau begleitet, hatte sich zum Geburtstagsbrunch eingefunden. Der Oberbürgermeister war entschuldigt. Er war in offizieller Mission mit einer Delegation in die Partnerstadt Chur gereist. Zahlen, die schwindlig machen Der Vorsitzende Rainer Maria Ehrhardt ließ in seiner Begrüßung zunächst die Geschichte der Volksbühne noch einmal an Hand von Zahlen Revue passieren, bei denen einem schwindlig wurde: Allein 450 000 Stunden Arbeit wurden ehrenamtlich geleistet. Das ergibt bei einem Mindestlohn von 8,50 Euro die Summe von 3,825 Millionen Euro. „Ehrenamtlich“ betonte Ehrhardt noch einmal, und gönnte sich den kleinen Seitenhieb auf Herrn Beckenbauer. Die 750 Inszenierungen haben rund 1,2 Millionen Zuschauer gesehen. Für die Aktiven bedeutet das 3000 Bücher zu lesen, genau so oft Mitspieler und einen Regisseur zu finden. Bei eine Probezeit von zweieinhalb Monaten pro Stück kommen 156 Jahre heraus. Die Presse hat die Volksbühne mit rund 4000 Zeitungsartikeln begleitet, die 1,5 Millionen Programmhefte verteilt hat. Es sind zwar Schätzwerte, „aber die Dimension stimmt“, sagte der Vorsitzende. Der Nachwuchs fehlt Mit Blick auf die Zukunft schlug Ehrhardt ernstere Töne an. Es fehlt auch der Volksbühne an den jüngeren Zuschauern, die für die älteren Abonnenten und Freunde der Volksbühne nachrücken. Handys, Apps, die um sich greifende Nabelschau der Menschen, die sich in den Selfies widerspiegelt, Sportsendungen auf allen Kanälen, das alles sei der Kultur nicht gerade förderlich. Mit dieser Analyse ist Ehrhardt nicht allein. Es sind allgemeine gesellschaftliche Phänomene, die nicht nur die Kulturschaffenden beunruhigen. Die Folge sei, so Ehrhardt, dass die steigenden Kosten auf Dauer nicht mehr aufgefangen werden könnten. Er sei deshalb nicht sicher, dass die Volksbühne noch ihren 100. Geburtstag feiern werde. Vielleicht geschieht ein Wunder, und es finden sich Menschen, die sich diesen düsteren Aussichten entgegenstellen. Die entspannte und heitere Stimmung im stilvollen Ambiente der Orangerie haben sie nur kurz getrübt. Die Gäste genossen den schönen Sonnentag, das lecker und vielseitig gestaltete Brunch-Büfett, die anregenden Gespräche und die Dienste der umsichtigen und freundlichen Servicemannschaft. Sie sorgte dafür, dass die Wünsche der Gäste schnell und großzügig erfüllt wurden. Am Abend in Ruhe shoppen 3-Gang-Menü für 7,90 Euro Bad Homburg (hw). Am Freitag, 7. Oktober, öffnet der Elternbeirat der Kita Hausmannspark, Mühlweg 19, von 19.30 bis 21 Uhr die Kita-Türen und lädt zum Abendshoppen auf dem Kinderbasar ein. Angeboten werden Baby- und Kinderbekleidung, Schwangerschaftskleidung, Zubehör und Spielsachen. Einlass für Schwangere ist ab 19 Uhr. Außerdem bieten wir noch weitere Köstlichkeiten an: Verschoben Frühstücksbuffet 06.30– 10.00 Uhr Mittagstisch 11.30–13.30 Uhr Kaffee, Kuchen und kleine Snacks 14.30–19.30 Uhr Bad Homburg (hw). Der Personalrat der Stadt hat die für Donnerstag angekündigte Personalversammlung aus organisatorischen Gründen verschoben. Deshalb bleiben der Stadtladen im Rathaus und alle Einrichtungen der Stadtverwaltung zu den üblichen Zeiten geöffnet. Neuer Termin ist voraussichtlich der 8. Dezember. Wir bitten wieder zu Tisch. Ab 1. Oktober 2016 servieren wir Ihnen wieder täglich ein frisches Mittagsmenü in unserem Café: Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Café Bistro am Schlosspark im GDA Domizil am Schlosspark Vor dem Untertor 2 · 61348 Bad Homburg Telefon: 06172/900 703 · www.gda.de Bad Homburg (hw). Der CDU-Ortsverband Berliner Siedlung/Gartenfeld möchte gemeinsam mit den Bürgern am Sonntag, 2. Oktober, ab 15 Uhr das Naherholungsgebiet Platzenberg erkunden. Die fachkundige Führung durch Flora und Fauna übernimmt Florian Schütz von der Baumschule Peselmann. Auch an die jüngsten Besucher haben die Organisatoren gedacht. So startet der Rundgang am Ziegengehege im Bommerseimer Weg 85. Anmeldung an den CDU-Stadtverband Bad Homburg, Telefon 06172-8689830. Kaffeemaschine defekt? Reparieren lohnt sich! Service & Verkauf Holzweg 9 · 61440 Oberursel · Tel. 06171- 56701 Herbstbasar Bad Homburg (hw). Zu einem Herbstbasar „Rund ums Kind“ lädt für Sonntag, 2. Oktober, von 11 bis 13.30 Uhr die Kita Erlöserkirche in die Unterkirche, Dorotheenstraße 3, ein. Einlass für Schwangere ist ab 10.30 Uhr. Ein Wegweiser zum 60-Jährigen In Sachen Städtepartnerschaft war am vergangenen Wochenende eine kleine Delegation aus Bad Homburg unterwegs, darunter Oberbürgermeister Alexander Hetjes, Bürgermeister Karl Heinz Krug und Stadtverordnetenvorsteher Dr. Alfred Etzrodt. Ihr Ziel: das schweizerische Chur. Dort wurde das 60-jährige Bestehen des 1956 gegründeten Jumelage-Rings gefeiert. Zunächst gehörten diesem Ring fünf europäische Städte an: Bad Mondorf in Luxemburg, Cabourg in Frankreich, Chur in der Schweiz, Mayrhofen in Österreich und Terracina in Italien. Neun Jahre später kam die südenglische Stadt Exeter dazu. Vertreter aller Städte trafen sich nun zu einem Arbeitstreffen mit Festakt. Auch Jugendgruppen aus allen sechs Partnerstädten waren angereist. Für Bad Homburg hatte sich eine Gruppe der Gesamtschule am Gluckenstein (GaG) auf den Weg gemacht. Die 22 Siebtklässler, die von Lehrerin Stella Metzger betreut wurden, nahmen in Chur am Smolball-Turnier – eine Trendsportart in der Schweiz. Bereits während einer Projektwoche hatten die GaG-Schüler für ihren Einsatz trainiert. Und der Einsatz zahlte sich aus: Ausgerüstet mit einem extra angeschafften Smolball-Kit holten sich die Homburger den Sieg. OB Hetjes enthüllte in Chur mit den Vertretern der anderen Partnerstädte einen besonderen Wegweiser: Er zeigt Richtung und Entfernung zu allen am Jumelage-Ring beteiligten Städten an (siehe Foto). Das Treffen der Gruppe wird 2017 in Terracina stattfinden. 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Seite 4 – Kalenderwoche 39 HOCHTAUNUS VERLAG Donnerstag, 29. September 2016 Tanzen bei der SKG Bad Homburg Bad Homburg (hw). Die Tanzsportabteilung der SGK bietet eine neue Tanzgruppe für Paare an. Alle Interessierten, die erste Schritte in den Standard- und lateinamerikanischen Tänzen erlernen möchten, oder Paare, die ihre bereits vorhandenen Kenntnisse auffrischen wollen, sind eingeladen. Start ist am Freitag, 30. September, um 18.30 Uhr im Bürgerhaus Kirdorf, großer Saal. Für alle Teilnehmer sind die ersten vier Wochen „Schnuppertraining“ kostenfrei. Auch Frauen und Männer, die noch keinen festen Tanzpartner haben, sind eingeladen, in dieser Zeit die ersten Tanzschritte und Figuren zu lernen. Für HCV-Sitzungspräsident Wolfgang Rothe (vorne r.) und der HCV-Vorsitzende Marcus Schmidt (hinten r.) feierten originalgetreu mit vielen Besuchern Oktoberfest am und im „Herzchen“ an der Saalburgstraße. Foto: Ehmler O’zapft is! Der HCV feiert im „Herzchen“ Oktoberfest Bad Homburg (eh). O’zapft is! Der Homburger Carnevalverein (HCV) feierte am Wochenende sein viertes Oktoberfest in und vor seinen Vereinsräumen, dem „Herzchen“, an der Saalburgstraße. Zünftig ging es dort zu bei Leberkäs’, Hax’n, Weißwurst und Paulaner Oktoberfestbier. Fast alle Gäste kamen in Dirndl und Lederhosen, und ein wenig entstand der Eindruck, dass die Münchener Wies’n bis in die Saalburgstraße nach Bad Homburg reicht. 1997 feierte der HCV erstmals im Spätsommer ein Fest. Damals war es das Sommerfest, doch im Laufe der Zeit kamen immer weniger Bad Homburger, die mitfeiern wollten. Eine neue Idee musste her – das Oktoberfest. Die Resonanz war groß, und auf einmal war das „Herzchen“ wieder mit bis zu 120 Festgästen prall gefüllt. „Eigentlich machen wir unser Oktoberfest immer dann, wenn auf den Wies’n in München der Fassanstich mit dem Ruf ‚O’zapft is‘ erfolgt“, sagt HCV-Sitzungspräsident Wolfgang Rothe. „Aber dieses Jahr war das Laternenfest später als sonst, und so haben wir unser Oktoberfest eine Woche nach hinten geschoben.“ Das machte den „Wies’n-Besuchern“ überhaupt nichts aus. Das Wetter war bestens und die Stimmung sehr gut, besonders, als bayerische Musik einer Zweimannkapelle aufspielte, die drei Stunden lang für „Hüttenzauber“ sorgte. Eine schöne Idee des HCV, das Oktoberfest nach Bad Homburg zu bringen. Die Veranstaltung war nicht nur für Vereinsmitglieder gedacht, es konnten auch Freunde und Bekannte mitgebracht werden, was der Geselligkeit besonders gut tat. Kinderklinik steht kurz vor dem Durchbruch Bad Homburg (fch). „Wir stehen an einem entscheidenden Wendepunkt“, sagt Ursula Conzelmann vom Förderverein Kinderklinik Bad Homburg. Der Verein sammelte inzwischen über 15 000 Unterschriften zur Einrichtung einer Kinderstation an den HochtaunusKliniken. Die ersten 4000 Unterschriften trug mit Trude Sommer „eine engagierte Oma“ zusammen. Sie wollte sich nicht damit abfinden, dass es im Hochtaunuskreis keine klinische Versorgung für Kinder gibt. Und so suchte und fand sie Mitstreiter in ihrem zunächst aussichtslos erscheinenden Kampf gegen ihre mächtigen Widersacher in der Klinik, den Ministerien und Rotstift-Bürokraten in allen beteiligen Stellen. Jetzt scheinen die Mitglieder des Fördervereins Kinderklinik Bad Homburg vor einem Durchbruch zu stehen. „Nachdem uns zwei Anträge der Hochtaunus-Kliniken abgelehnt worden sind, ist es uns in vielen Gesprächen gelungen, Sozialminister Stefan Grüttner mit einem Kooperationsmodell zu überzeugen.“ Zudem habe die Kassenärztliche Vereinigung (KV) zugestimmt, dass die Leistungen abgerechnet werden können. Ein Okay gebe es auch von allen politischen Ebenen in der Stadt, dem Hochtaunuskreis und dem Land Hessen. Sie alle stehen dank der Initiative von Trude Sommer, den Fördervereinsmitgliedern und den 15 000 Bürgern hinter einer kooperativen Kinderstation. Mittlerweile haben sich CDU und SPD auf Kreisebene auch auf einen Finanzierungsplan geeinigt. Das durch die Notfallversorgung zu erwartende Defizit von rund einer Million Euro soll nach Willen der Kreis-Koalition zu jeweils einem Drittel von Kreis, Stadt und Förderverein getragen werden 1600 Babys im Jahr Freuen sich über den neuen Obstsortenweg (v. l.): Anne Wildmann, Lena May, Ex-OB Michael Korwisi, Ideengeberin Ursula Endermann, stellvertretende Ortsvorsteherin Petra Bender und Foto: fch Claudia Richter von der Stadt. Lebendiges Denkmal hält Erinnerung an Baumann wach Bad Homburg (fch). Seit dem letzten Samstag gibt es in Ober-Erlenbach einen Obstsortenweg. Offiziell seiner Bestimmung übergeben wurde dieser von der stellvertretenden Ortsvorsteherin Petra Bender. Sie begrüßte passend zum Anlass die Besucher des zehnten Herbstmarktes der Interessengemeinschaft (IGO) Ober-Erlenbach an einer von Familie Rupp gestifteten Apfelpresse vor der Erlenbach-Halle. „Ich freue mich, dass ich heute den Obstsortenweg einweihen darf“, betonte die Kommunalpolitikerin. Der Obstsortenweg ist Teil des ehemaligen Gartens von Josef Baumann (1877–1963), dem Erfinder der gärungslosen Früchteverwertung. Petra Bender begrüßte zu diesem Anlass den ehemaligen Oberbürgermeister von Bad Homburg, Michael Korwisi. In seiner Amtszeit als Erster Stadtrat von 2001 bis 2006 und dann als OB von 2006 bis 2015, wurde die Idee geboren. Sie stammt von Ursula Endermann, die zum Team der Heimatstube Ober-Erlenbach gehört. Ihr überreichte die stellvertretende Ortsvorsteherin als Dankeschön einen bunten Blumenstrauß. Die Ideengeberin will mit dem Obstsortenweg das Gedenken an den Pionier der gärungslosen Früchteverwertung und Agrarwissen- schaftler Josef Baumann wachhalten. Baumann hatte seine 1918 in Freiburg gegründete Versuchs- und Lehranstalt 1927 auf das Gelände der heutigen Erlenbach-Halle verlegt. Für seine Verdienste wurde der „Vater der deutschen Fruchtsaftindustrie“ Anfang 1952 mit dem Großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, wie Bender informierte. Auf dem Rundweg hinter der Erlenbach-Halle befinden sich noch einige Obstbäume, die Josef Baumann in seinem Garten pflanzte. „Auf einer Hinweistafel am Eingang des Rundweges und an einzelnen Obstbäumen werden Ihnen die verschiedenen Obstsorten vorgestellt“, sagte Bender. Die Idee von Ursula Endermann in die Realität umgesetzt hat Claudia Richter, die Leiterin des städtischen Produktbereichs Grünflächen. „Der Rundweg besteht derzeit aus 19 verschiedenen Obstbäumen, zu denen Apfel-, Kirsch- und Birnenbäume gehören“, erläuterte sie. Knackige Äpfel zum Verkosten gab es für die Besucher von Anne Wildemann und Lena May von der Heimatstube. Das Duo war wie alle anderen Damen aus dem Team in ländlichen Gewändern mit Körbchen voller Äpfel auf dem Obstsortenweg und in der ErlenbachHalle unterwegs. Paare mit größerer Tanzerfahrung bietet die SGK – je nach Kenntnisstand – drei weitere Gruppen an. Auf der Internetseite des Vereins unter www. sgk-bad-homburg.de gibt es mehr Informationen, ebenso über das Angebot zum freien Training. Weitere Fragen beantworten Andreas Wokan, Te l e f o n 06172-44734, E-Mail: [email protected], Joachim Naton, Telefon 06172-985361, E-Mail: [email protected], und Michael Degen, Telefon 06172-941405, E-Mail: michaelunddelia. [email protected]. Für die geplante Kinderstation haben die Hochtaunus-Kliniken ein bis ins Detail gehendes Kooperationsmodell entwickelt. Es sieht vor, dass immer ein Kinderarzt und eine Kinderkrankenschwester anwesend sind. „Der Kinderarzt am Klinikum wurde bisher aus dem Topf der gynäkologischen Abteilung bezahlt. Er geht jetzt in den verdienten Ruhestand. Professor Dr. Dominik Denschlag, Chefarzt der Frauenklinik in den HochtaunusKliniken Bad Homburg, bekommt vom Land Hessen keinen Nachfolger bewilligt“, skizziert Ursula Conzelmann die Situation. Und dies, obwohl in der Frauenklinik pro Jahr 1600 Babys – Tendenz steigend – das Licht der Welt erblicken. Zudem hat das Land Hessen den kinderärztlichen Notdienst am 1. Juli 2016 eingestellt. „Im Notfall sind Eltern ge- zwungen, mit ihren kranken oder verletzten Kindern in Kliniken zu gehen, in denen es außer in den Krankenhäusern in Höchst und in Gießen keine Notaufnahme für Kinder gibt.“ Die KV habe die notfallmäßige Versorgung von Kindern nachts und an den Wochenenden auf acht Kliniken in Hessen reduziert. „Wir können sofort loslegen“ Unterstützung für ihr Anliegen finden die Fördervereinsmitglieder bei niedergelassenen Kinderärzten und den besorgten Eltern im Hochtaunuskreis. Vor allem auch, weil „die Räume für eine kinderärztliche Notfallversorgung mit allen Möglichkeiten der Diagnostik und kurzzeitiger Überwachung in der neuen Klinik in Bad Homburg ganz nah an der Geburtsstation vorhanden sind“. Zudem hätte die Kinderstation sogar einen eigenen Eingang. Der befände sich links neben der allgemeinen Patientenaufnahme. „Wir können sofort loslegen“, bekräftigt Stadtverordnetenvorsteher und Fördervereinsmitglied Dr. Alfred Etzrodt, der ehemalige, langjährige Chefarzt der Bad Homburger Geburtsstation. Derzeit befindet sich der vom Vorsitzenden Riklef von Schüssler geleitete Förderverein, im Gespräch mit zwei Kliniken. Zum einen mit dem Clementine Kinderhospital/Bürgerhospital in Frankfurt und zum anderem mit dem Sana Klinikum in Offenbach. Beide Verhandlungspartner hätten großes Interesse an einer Kooperation. „Im Moment erfolgsversprechender sind die Gespräche mit dem Sana Klinikum in Offenbach“, sagt Ursula Conzelmann. Das Sana Klinikum wäre in der Lage, eine kinderärztliche Notfallversorgung 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche anzubieten. Betreiber von drei Offenbacher Kliniken ist die Klinikum Offenbach GmbH. Diese wird seit Juli 2013 von der Sana Kliniken AG und der Stadt Offenbach gehalten. Sana hat 90 Prozent der Anteile an der Klinikum Offenbach GmbH erworben. Die Stadt Offenbach hält eine Sperrminorität von zehn Prozent, die ihr Mitspracherechte in wichtigen strategischen Belangen garantiert. Dem Förderverein ist es wichtig, dass es in Bad Homburg eine kinderärztliche Notfallversorgung rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche gibt. Dies sei für die Versorgungsqualität und die Verfügbarkeit in der zukünftigen Kinderstation in Bad Homburg wichtig. Sollte mit dem Sana Klinikum Offenbach eine Übereinkunft erzielt werden, dann könnte die Kinderstation an den Hochtaunus-Kliniken bereits Mitte kommenden Jahres eröffnet werden. Die Hochtaunus-Kliniken haben in Sachen Kinderstation einen großen Schritt nach vorne gemacht. Voraussichtlich Mitte kommenden Jahres kann die kinderärztliche Notfallversorgung an der Klinik beginnen. Foto: fk Donnerstag, 29. September 2016 HOCHTAUNUS VERLAG Kasperl kommt am Feiertag Bad Homburg (hw). Am Tag der deutschen Einheit, 3. Oktober, ab 16 Uhr kommt der Kasperl ins Gotische Haus. Die Hexe Wackelzahl beschließt, ihren größten Widersacher, den Kasperl, aus dem Weg zu räumen. Was passiert, können Kinder von drei bis sechs Jahren erfahren. Der Eintritt für Kinder beträgt zwei Euro, für Erwachsene vier Euro. Anmeldungen sind per E-Mail an [email protected] möglich. Kalenderwoche 39 – Seite 5 Auf der Saalburg Hochtaunus (how). In Führungen den Römern auf die Spur kommen – das können die Besucher des Römerkastells Saalburg am Tag der deutschen Einheit, 3. Oktober. Die Führungen beginnen um 11, 13 und 15 Uhr. Unsere Dienstleistungen für Sie: • Betreuung von Senioren und Kindern • Abrechnung mit den Pflegekassen • Familienpflege • Reinigung und Pflege der Räume • Wäschepflege • Haushaltsunterstützung Elke Angermann Unterstraße 36 Hohemarkstraße 24a 65620 Waldbrunn-Ellar 61440 Oberursel Tel. 06436 - 94 99 33 Tel. 06171- 97 99 910 ARIA Teppich-Werkstatt Reparatur & Fachwäsche über 40 Jahre Erfahrung gratis Hol- und Bringdienst im Hof Wallstraße 22 · Bad Homburg Tel. 06172 - 68 23 93 Unsere Dienstleistungen sind gefragt! Wir suchen hauswirtschaftliche Mitarbeiter (m/w) im Minijob und in Teilzeit. Mobilität wird vorausgesetzt. Bewerbungen bitte möglichst unter: [email protected] Kollision auf der Autobahn Beim Spielen des Klaviers mit den Füßen hat dieses Quartett viel Spaß. Foto: fch Klavier spielen mit den Füßen und ein Blick durchs Teleskop Bad Homburg (fch). Fest in Kinderhand war der Marktplatz am Samstag. Kein Wunder, feierte dort doch der Nachwuchs ein fröhliches Fest mit vielen Attraktionen, Spaß und Spiel. Anlass war der seit 1989 stattfindende Weltkindertag. Der stand dieses Mal unter dem Motto „Kindern ein Zuhause geben“. Ausgegeben haben das Motto das Deutsche Kinderhilfswerk und Unicef Deutschland. Die Organisationen appellieren an die Regierungen und die Bevölkerung, die Interessen, Rechte und Bedürfnisse von Kindern in das Zentrum von Politik und Gesellschaft zu stellen. Eltern in Deutschland müssen besser unterstützt werden, ihren Kindern ein Zuhause geben zu können, das ihre vielfältigen Fähigkeiten und Begabungen fördert. Defizite sehen die Kinderrechtsorganisationen zum Beispiel bei den Bildungschancen für von Armut betroffene Kinder, in der mangelnden Umsetzung des Kinderrechts auf Spiel, Freizeit und Erholung und bei der Versorgung und Integration von Flüchtlingskindern. Die UN-Kinderrechtskonvention von 1989 garantiert allen Kindern das Recht auf Überleben, persönliche Entwicklung, Schutz vor Ausbeutung und Gewalt sowie das Recht auf Beteiligung – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe oder Religion. Die Kinderrechte gelten weltweit, in Entwicklungsund Industrieländern. Deutschland hat die Kinderrechtskonvention 1992 ratifiziert und sich verpflichtet, diese umzusetzen. Darüber, dass Kinder unsere Zukunft sind und sie gut und behütet aufwachsen können sollten, dürften sich alle einig sein. Doch leider zeigt die Realität in Zeiten von Krieg, Vertreibung und Flucht in vielen Ländern ein anderes Bild. Auch Armut oder Überforderung der Eltern gehören zu den Faktoren, die eine Förderung und einem behüteten Aufwachsen oft im Weg stehen. Zum Weltkindertag auf den Marktplatz eingeladen hatten die Stadt, die Stadtteil- und Familienzentren Mitte, Gartenfeld, Dornholzhausen, der JugendFörder-Verein Bad Homburg, die Jugend- und Suchtberatungsstelle, die Pfadfinder, der Astronomie-Verein und der Deutsche Kinderschutzbund (DKSB). „Wir haben uns für die Kinder dieser Welt zusammengeschlossen und ein buntes Programm für kleine und große Kinder organisiert“, informierte Eva Jethon, die Leiterin des Kinderhortes Am Heuchelbach. Der Jugend-Förder-Verein setzte bei seinem Angebot auf Sport und Bewegungsspiele. Hier konnten Mädchen und Jungen auf eine Torwand schießen oder werfen. Die Geschwindigkeit, mit der die Bälle ins Netz trafen, wurde von einem Messgerät registriert. Zu denen, die das Ballsportangebot nutzten, gehörte Leon. Der zehnjährige Bad Homburger ist ein Nachwuchstalent im Handball, was er beim Werfen immer wieder eindrucksvoll unter Beweis stellte. Beliebt war auch das Büchsen-Werfen. Buttons, GlitzerTattoos und Kinderschminken standen nicht nur bei Mädchen hoch im Kurs. Einen Blick durchs Teleskop in die Sonne werfen konnten Kinder und Erwachsene am Stand des Astronomie-Vereins. „Ich habe Rot und Orange gesehen“, berichtete Afia (7) stolz ihrem Vater und Oliver Debus von der Astronomischen Gesellschaft Orion nach dem Blick in das Zentrum des Sonnensystems. Waffeln und leckere von Eltern und Bürgern gespendete Kuchen und Torten verkauften Erzieherinnen wie Margareta Couce Rivas, Stefanie John und Kristine Schmidt sowie Ehrenamtliche wie Karin und Johanna Schmid am DKSB-Stand. „Wir backen hier heute aus mindestens 60 Liter Teig leckere Waffeln“, berichtete Karin Schmid. „Die erste Waffel ist für jedes Kind heute frei“, fügte Melanie Hofmann vom Stadtteil- und Familienzentrum Mitte hinzu. Klavier spielen mit den Füßen konnten die Kinder bei Angelika Hafemann von der Jugend- und Suchtberatung. „Wir vermitteln den Kindern mit unserem Angebot ein besonderes Erlebnis.“ Zugleich lernten sie spielerisch einen anderen Blick auf scheinbar Vertrautes zu werfen und wurden für Neues sensibilisiert. Den Jungen und Mädchen machte diese Art des Klavierspielens sichtlich großen Spaß. Allein oder gemeinsam mit anderen in einer Gruppe spielten sie eingespielte Melodien vorsichtig mit Zehen und Füßen nach oder hopsten ausgelassen auf den großen Tasten auf und ab. Ruhiger zu ging es da am Stand der TaunusPfadfinder beim Knüpfen von Freundschaftsbändern und Ketten. Zusätzlich zu den Mitmachangeboten für Kinder standen die Ausrichter des Weltkindertages den Bürgern für Auskünfte an einem Informationsstand zur Verfügung. Und die Stadtteil- und Familienzentren informierten über ihre Programme. Vier Menschen, darunter ein einjähriges Kind, wurden vergangene Woche bei einem schweren Unfall auf der A5 verletzt. Zwischen Bad Homburger Kreuz und Friedberg kam es aus bislang ungeklärter Ursache zur Kollision zwischen einem Dacia und einer Mercedes A-Klasse. Dabei überschlug sich der Dacia und blieb auf dem Dach liegen. Dessen Fahrer aus dem Wetteraukreis wurde schwer verletzt in seinem Fahrzeug eingeschlossen und musste von Ersthelfern befreit werden. Die dreiköpfige Familie aus dem Raum Dortmund, die in der A-Klasse gesessen hatte, erlitt mittelschwere Verletzungen. Alle vier Personen wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Außerdem durchsuchten Feuerwehr und Polizei ein angrenzendes Feld mit Lampen und einer Wärmebildkamera, da der Dacia-Fahrer angegeben hatte, nicht alleine im Fahrzeug gesessen zu haben. Die Suchaktion wurde kurz darauf ergebnislos abgebrochen. Text/Foto: Sajak HOCHTAUNUS VERLAG Seite 6 – Kalenderwoche 39 – Anzeige – Casting in Bad Homburg Film, TV und Werbung suchen neue Gesichter Am 8. Oktober sucht Sunshine-Casting, Deutschlands größte Kinder-Casting-Agentur, in Bad Homburg Kinder, Babys, Jugendliche und Erwachsene für Mode, TV-Serien, Kinofilme, TV-Spots und WerbeShootings. Kunden der Agentur sind RTL, PRO7, KIKA, C&A, Playmobil, VW, NIVEA, Knorr etc. Wer am Casting teilnehmen möchte, kann sich anmelden unter 02234 9244040 oder [email protected]. Mehr Infos unter www. sunshine-casting.com oder www.facebook.de/ SunshineCasting Stolpersteine-App wird vorgestellt Bad Homburg (hw). Die Initiative Stolpersteine freut sich, am Dienstag, 4. Oktober, im Gemeindehaus St. Marien, Dorotheenstraße 19, um 18.30 Uhr die Arbeit zweier Schüler des KaiserinFriedrich-Gymnasiums (KFG) vorstellen zu können. Felix Hanau und Jeremy Miller stellen die selbstprogrammierte App „Stolpersteine Bad Homburg“ vor. Wer über eine Messinginschrift im Bürgersteig gedanklich stolpert, kann per Smartphone den angesprochenen Lebenslauf nachvollziehen. Silberner „Qualileo“ für „Helles“ vom Kronenhof Hochtaunus (how). Zwei goldene, 16 silberne und sieben bronzene Preise konnte die hessische Staatssekretärin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Dr. Beatrix Tappeser, und der Aufsichtsratsvorsitzende der MGH Gutes aus Hessen, Johann Ferber, vor Kurzem an 13 Unternehmen überreichen. Ganz vorne mit dabei war das Bad Homburger Brauhaus. Das auf dem Kronenhof gebraute Exportbier „Helles“ gewann einen silbernen „Qualileo“. Den erstmalig ausgeschriebenen Innovationspreis erhielt die Pfungstädter Brauerei für ihr Jahrgangsbier Crafted No. 16 – Triple Hops Crafted (THC). Mehr Frische und Geschmack „Regionale Produkte sind beliebter denn je und haben viele Vorteile: Räumliche Nähe zum Kunden bedeutet mehr Frische und Geschmack, geringe Lagerzeiten, tierschutzgerechte Transportzeiten, weniger Energieverbrauch und weniger Schadstoffemissionen“, betonte Dr. Beatrix Tappeser anlässlich der Preisverleihung des „Qualileo 2016“. Es sei ein Anliegen der hessischen Landesregierung, die regionale Vermarktung hessischer Produkte zu stärken – das werde mit dem Ökoaktionsplan, mit dem Netzwerk „Echt hessisch“ und auch mit dem Runden Tisch Tierwohl getan. Der Preis „Qualileo“ wiederum lenke den Blick auf besonders hochwertige Produkte aus Hessen. „Darum gratuliere ich den Preisträgern, die die strengen Bewertungskriterien erfüllt haben. Sie sind Vorbild für andere und stärken mit Ihrem Bewusstsein für regionale Produkte die heimischen Absatzmärkte.“ Der fand nach 2012 und 2014 bereits das dritte Mal statt. Teilnehmen durften alle Unternehmen, deren Produkte für das hessische Qualitäts- und Herkunftszeichen „Geprüfte Qualität – Hessen“ zertifiziert sind, Unternehmen, deren Produkte bio-zertifiziert sind und deren Rohstoffe zu mehr als 50 Prozent aus Hessen kommen, sowie Produkte, die eines der europäischen Geo-Schutz-Zeichen „geschützte Ursprungsbezeichnung“ und „geschützte geografische Angabe“ tragen. 27 Produkte wurden der vierköpfigen Jury, bestehend aus Wolfgang Hahl, Inhaber des Großhandelsunternehmens FRIPA, Barbara Röder vom Verband der Köche Deutschland, der Vorsitzenden des Landfrauenverbands Hildegard Schuster und Udo Zimmermann vom Fleischerverband Hessen vorgelegt. In der Kategorie Getränke konnten außer dem Bad Homburger Brauhaus und der Pfungstädter Brauerei auch die Kelterei Heil mit ihrem Bio-Apfelwein und die Kelterei Walther mit ihrem naturtrüben Apfelwein punkten. Beide gewannen Silber. Gold bekam die Kelterei Walther für ihren naturtrüben Apfelsaft. Donnerstag, 29. September 2016 Gedenken an die Opfer der „Kriegshölle von Verdun“ Hochtaunus (how). Anfang September besuchte eine kleine Delegation aus Mitgliedern des Kreisverbindungskommandos Hochtaunus und der Kreisverwaltung des Hochtaunuskreises Verdun, um der Opfer der Schlacht zu gedenken, die dort vor 100 Jahren tobte. Auf dem Soldatenfriedhof von Consenvoye, auf dem über 11 000 deutsche Kriegstote beerdigt sind, legte die Delegation einen Kranz nieder. „Die Kriegshölle von Verdun steht symbolisch für die menschenverachtende Brutalität des Ersten Weltkriegs. Als Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts gehört die Erinnerung an ihn zu den Grundlagen unseres politischen Bewusstseins“, erläuterte Landrat Ulrich Krebs den Akt des Gedenkens. Angeführt wurde die kleine Abordnung von Gregor Maier, Fachbereichsleiter Kultur, und Oberstleutnant d. R. Onno Onneken. Der deutsche Friedhof von Consenvoye war gemeinsam mit dem französischen Friedhof von Douaumont Schauplatz der historischen Versöhnungsgeste, mit der François Mitterrand und Helmut Kohl 1984 die deutsch-französische Freundschaft versinnbildlicht hatten. Im Frühjahr diesen Jahres hatten Angela Merkel und François Hollande an diese deutschfranzösische Begegnung angeknüpft. In der Schlacht von Verdun, die von Februar bis Dezember 1916 tobte, fanden auf beiden Seiten über 300 000 Soldaten den Tod. Außer dem Totengedenken in Consenvoye begab sich die siebenköpfige Gruppe auch auf regionalhistorische Spurensuche und spürte im Wald bei Douaumont die Stellungen auf, in denen die Soldaten des in Bad Homburg stationierten Füsilier-Regiments von Gersdorff (Kurhessisches) Nr. 80 kämpften und starben. Onneken, der sich intensiv mit der Geschichte des Regiments beschäftigte, mit dem auch sein Großvater Verdun duchgemacht hatte, erläuterte der Delegation die Hintergründe und Zusammenhänge des Kampfgeschehens. „Durch die „Achtziger“ und die Soldaten, die aus allen Orten im Taunus eingezogen wurden, hat die Region unmittelbaren Anteil am europäischen Geschehen auf dem Schlachtfeld von Verdun. Diese Verbindung lässt das Gedenken an das Kriegsgeschehen ganz konkret werden und unterstreicht, wie sehr uns die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert auch im Kleinen etwas angeht“, stellte Onneken heraus. Die Delegation war berührt vom heutigen Eindruck der Gesamtgedenkstätte „Schlachtfeld von Verdun“. Ursprünglich primär ein französisches Heldenehrenmal, hat es sich mittlerweile zu einer europäischen Gedenkstätte gewandelt. So ist das modernisierte „Mémorial de Verdun“, das zentrale Museum, auf eine neutrale Perspektive beider Seiten ausgerichtet, und auf dem damals schwer umkämpften Fort Douaumont wehen die Fahnen Deutschlands, Frankreichs und der Europäischen Union friedlich nebeneinander – eine gute Botschaft für die Zukunft. Prämierte Leberpastete Bei den Wurst und Fleischwaren wurde die Metzgerei Henrici aus Neu-Anspach für ihre Knoblauchsalami im Ring und die Leberpastete mit Preiselbeeren mit Bronze ausgezeichnet. Silber verdiente sich die Pfälzer Leberwurst des Unternehmens. Gold in der Sparte der Molkereiprodukte gab es für die Marburger Molkereigenossenschaft, deren Schlagsahne die Jury überzeugte. In der Kategorie Obst- und Gemüseverarbeitungsprodukte konnte sich Ute Klein von „’es Hexehäusi“ aus Rodheim über Silber freuen. Überzeugt hatten die Jury die scharfen Gurkenzungen und der Kürbis süß-sauer. Silber gab es auch für die Bäckerei Schaan aus Niederdorfelden für deren hessische Cracker und das „Pfungstädter“ Brot. Staatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser und der Aufsichtsratsvorsitzende der MGH Gutes aus Hessen GmbH, Johann Ferber (r.), gratulieren Braumeister Christian Ochs und Hans-Georg Wagner vom Bad Homburger Brauhaus (v. l.) zum Gewinn des silbernen „Qualileos“. MATRATZEN • MOTORROSTE • BETTEN SPRINGER SENIORENBETTEN Hausberatung • Lieferservice BAD HOMBURG • SAALBURGSTRASSE 58 • TEL. 06172/36291 In Namibia Bad Homburg (hw). Lilli und Helmut Jahr zeigen Bilder ihrer Reise nach Namibia am Dienstag, 4. Oktober, ab 20 Uhr im Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40. Auf dem Soldatenfriedhof von Consenvoye, auf dem über 11 000 deutsche Kriegstote beerdigt sind, legte die Delegation einen Kranz nieder. Wer hat den Preis für Zivilcourage verdient? Hochtaunus (how). In diesem Jahr schreibt der Hochtaunuskreis zum fünften Mal den Preis für Zivilcourage aus. „Mit dem Aufruf möchten wir die Öffentlichkeit darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, sich weltweit für Menschen in schwierigen und gefährlichen Situationen einzusetzen“, erläutert Landrat Ulrich Krebs den Hintergrund des Preises. Damit der Preis für Zivilcourage weiteres Ansehen gewinnt, ermuntert Krebs die Bürger, Personen für den Preis vorzuschlagen, die Zivilcourage bewiesen haben, damit ihr wichtiges Wirken öffentlich gemacht werden kann. Vorgeschlagen werden können Personen, die dazu beitragen, dass gefährliche Auseinandersetzungen verhindert werden. Aber auch, wer sich mutig für Mitmenschen, die in der Öffentlichkeit oder am Arbeitsplatz grob ungerecht behandelt oder schwer benachteiligt werden, einsteht, kann vorgeschlagen werden. Dazu gehört auch der Einsatz gegen Mobbing in den sozialen Netzwerken, der eine neue gefährliche Dimension der Ausgrenzung und Verunglimpfung von Menschen darstellt. Ebenso sind Personen angesprochen, Die die bei Angriffen, die von Ausländerfeindlichkeit oder Rassismus motiviert sind, für die Opfer eintreten und ihnen beistehen. Bis zum 31. Oktober können Nominierungen für den Preis für Zivilcourage eingereicht werden. Ansprechpartner ist das Büro der Kreisorgane, Ehrenamt und Bürgerreferat, Ludwig-Erhard-Anlage 1-5, in Bad Homburg. Rückfragen oder Bewerbungsvorschläge können auch per E-Mail an [email protected] oder unter Telefon 061729999400 erfolgen. Vorschlagsberechtigt sind Bürger, Vereine, Verbände, Parteien und sonstige Institutionen des Hochtaunuskreises. Die vorgeschlagenen Personen müssen ihren Wohnsitz im Hochtaunuskreis haben, oder das sich zugetragene Ereignis muss sich auf das Kreisgebiet beziehen.Eine Jury, die mit dem Vorsitzenden, Landrat Ulrich Krebs, weiteren Vertretern des Kreisausschusses, dem Kreistagsvorsitzenden Jürgen Banzer, jeweils einem Vertreter der Fraktionen im Kreistag, Vertretern der Polizei, Feuerwehr und des Weißen Rings besetzt ist, wird über die Preisvergabe entscheiden. Bad Homburger Woche sucht zuverlässige Träger Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen: Gartenfeldsiedlung: Hollerstraße/Im Lech/Engelsgasse Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0 Donnerstag, 29. September 2016 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 39 – Seite 7 Seltene Orgelstücke Mozarts gefühlvoll zu Gehör gebracht Bad Homburg (a.ber). Ein musikalisch-literarisches Kabinettstückchen konnte erleben, wer die Fugato-Veranstaltung „Mozart auf der Reise nach Prag“ in der Schlosskirche besuchte. „Glaubt er denn, ich wollte stehlen BEWERBEN SIE SICH BIS 30.09. Katja Weigand (l.) und Steffen Klink (r.) von der Initiative „Gesunde Unternehmen“ haben die Auszeichnung in Gold im Beisein von Oberbürgermeister Alexander Hetjes (Zweiter v. l.) an Fresenius-Vorstand Dr. Jürgen Götz (Zweiter v. r.) überreicht. Daniela Mager (Mitte) hat die Foto: Ehmler Aktion für Fresenius erfolgreich konzipiert. Fresenius erhält Gold für seine Gesundheitsförderung Bad Homburg (eh). Die Fresenius SE & Co. KGaA ist für vorbildliche Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit ihrer Mitarbeiter als „Gesundes Unternehmen“ ausgezeichnet worden. Katja Weigand und Steffen Klink von der Initiative „Gesunde Unternehmen“ überreichten den Preis auf dem jährlich stattfindenden Gesundheitstag für Mitarbeiter in der Konzernzentrale. Dr. Jürgen Götz, Vorstand für Recht, Compliance und Personal sowie Arbeitsdirektor von Fresenius, nahm die Auszeichnung im Beisein von Bad Homburgs Oberbürgermeister Alexander Hetjes entgegen. Mit dabei war Daniela Mager, die für Fesenius die Aktion „Gesundes Unternehmen“ konzipiert hat. Die Initiative „Gesunde Unternehmen“ aus Rosbach setzt sich für mehr Gesundheitsmaßnahmen in Unternehmen ein, sensibilisiert Unternehmen für die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) und das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM), gibt Impulse und begleitet Unternehmen auf dem Weg hin zu einem gesunden Unternehmen. Mit der Auszeichnung „Gesunde Unternehmen“ werden gute Unternehmensbeispiele in den Kategorien Bronze, Silber, Gold und Platin sichtbar. Fresenius hat die Kategorie Gold erreicht. Im Anschluss an die Preisverleihung informierte sich der Oberbürgermeister bei einem Rundgang über das umfangreiche Angebot auf dem Gesundheitstag. Mehrere hundert Fresenius-Mitarbeiter nutzten an diesem Tag die medizinischen Vorsorgeuntersuchungen und Kursangebote in der Konzernzentrale. Die Fresenius SE & Co. KGaA bietet ihren Mitarbeitern außer den regelmäßig stattfindenden Gesundheitstagen unter anderem eine „aktive Mittagspause“ sowie ein breites Pro- Unternehmernetzwerk lädt zum Besuchertag Bad Homburg (hw). Die BNI-Gruppe „Weißer Turm Bad Homburg“ lädt für Freitag, 30. September von 7 bis 9 Uhr zu einem Besuchertag in die Orangerie im Kurpark ein. Etwa 50 selbstständige Unternehmer aus der Region Vordertaunus/Bad Homburg werden an diesem Tag anwesend sein. Am Besuchertag wird Frederik Malsy, BNI-Direktor der Region, die Grundlagen des Empfehlungsmarketings vorstellen. BNI als internationales Unternehmernetzwerk widmet sich als Hauptzweck dem Austausch qualifizierter Geschäftsempfehlungen. Derzeit existieren über 7000 aktive BNI-Unternehmer-Gruppen in 60 Ländern. gramm an Vorträgen, Seminaren und Kursen im Bereich Sport und Gesundheit an. Weitere Schwerpunkte bilden die Themen Ergonomie am Arbeitsplatz sowie gesunde Ernährung. „Fresenius ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass ein international renommierter Konzern eine sowohl persönliche als auch werteorientierte und mitarbeiterfreundliche Arbeitsstruktur pflegen kann und sollte“, sagte Katja Weigand. „Unsere Glückwünsche gelten sowohl der Unternehmensleitung und den Fachabteilungen als auch den Interessensvertretungen und den Mitarbeitern von Fresenius, die nur im gemeinschaftlichen Zusammenspiel eine solche bundesweit vorbildliche Leistung erzielen konnten.“ Durch und durch gesund „Gesundheit steht bei uns an erster Stelle“, erläuterte Fresenius-Vorstand Dr. Jürgen Götz. „Die Auszeichnung der Initiative Gesunde Unternehmen sehen wir als Bestätigung, dass wir unserem Anspruch auch gegenüber unseren Mitarbeitern gerecht werden: Mit zahlreichen Maßnahmen tragen wir dazu bei, ihre Gesundheit zu fördern und ihnen ein gesundes Arbeitsumfeld zu bieten.“ „Die Stadt Bad Homburg gratuliert Fresenius zu diesem Preis“, sagte Hetjes. „Gut motivierte Mitarbeiter sind für jedes Unternehmen unabdingbar, um wirtschaftlich gesund zu sein. Fresenius hat das erkannt und macht seiner Belegschaft vorbildliche Angebote unter anderem bei Bewegung und Ernährung. Mit einem hervorragenden Ergebnis: Fresenius ist ein durch und durch gesundes Unternehmen.“ SHOPPING IM Mit großer Spielfreude präsentierte Martin Sander die Ouverture C-Dur (KV 399), ebenso wie Allegro und Fantasie f-moll (KV 608). In den Adagien C-Dur (KV 356) und c-moll (KV 546) klang die feierlich-ernste Stimmung heraus. Da die Orgelstücke Mozarts eher selten zu hören sind, war die Aufführung im Rahmen des Orgelfestivals Fugato ein besonderer „Leckerbissen“ für Mozartfreunde. FASHIONSTAR 40+ WERDEN Nachvollziehen konnte man dies durch vier Lesungen aus der Novelle, die die Schauspielerin Susanne Schäfer in der Schlosskirche darbot. Die durch Film und Fernsehen bekannte Darstellerin brachte mit warmer und modulationsreicher Stimme die kecken ebenso wie die ernsthaften Szenen der kleinen Geschichte zur Sprache – als ob Mörike die verspielte wie ernste Musik Wolfgang Amadeus Mozarts sprachlich nachempfunden hätte. Eine weitere Facette im Bild dieser klassi- Ein sprachliches Kabinettstückchen, das die Leichtigkeit und Ernsthaftigkeit der Musik Mozarts nachvollzieht: Schauspielerin Susanne Schäfer las die Künstlernovelle „Mozart Foto: a.ber auf der Reise nach Prag“. Entdecken Sie den Künstler in sich ! – Anzeige – FÜR ANFÄNGER UND FORTGESCHRITTENE ... GENAU WIE SIE! Malkurs beginnt am 18. Oktober S h itt für Schritt fü Schritt S h itt zum Kunstwerk! K t k! Herbststaffel führt Sie in die Welt der Fantasie. Der Sternenhimmel im Oktober Bad Homburg (hw). Über den „Sternenhimmel im Oktober“ mit den schönsten Objekten informiert die nächste Vorführung mit dem Miniplanetarium der Astronomieschule Oliver Debus am Freitag, 30. September. Ab 20 Uhr erklärt Debus, was man am Abendhimmel alles sehen kann. Dazu gibt es Tipps, wie man sich mit drehbarer Sternkarte oder Handy-App am Himmel zurechtfinden kann. Die Vorführung findet in der Berliner Straße 7 statt. Die Teilnahme kostet sechs Euro, ermäßigt drei Euro. Anmeldung unter Telefon 06172-8501530 oder per E-Mail an info@ astronomieschule.de. und das Ding da fressen!?“, ereifert sich der Komponist Wolfgang Amadeus Mozart, als ihn der Gärtner des Schlossparkes Schinzberg überrascht, wie er gedankenlos eine Pomeranze von einem der Bäumchen im Park pflückt. Mit seiner Frau Konstanze ist er auf einer Reise nach Prag, und was sich nach dem „Pomeranzen-Klau“ zwischen Mozart und dem Grafenpaar Schinzberg entspinnt, erzählt der Dichter Eduard Mörike in amüsantem und leichtem Ton. „Mozart auf der Reise nach Prag“ ist die wohl bekannteste Künstlernovelle des 19. Jahrhunderts. 1855 von Mörike geschrieben, erschien sie ein halbes Jahr vor Mozarts 100. Geburtstag. Kurz zuvor hatte Eduard Mörike die Oper „Don Giovanni“ gehört – und so mischt sich die Begeisterung über die Mozart’sche Musik mit der Erzählfreude über diese erfundene Begebenheit in Schinzberg. schen Epoche des 19. Jahrhunderts bot der Organist Martin Sander auf der historischen Bürgy-Orgel der Schlosskirche. Vom Homburger Orgelbaumeister Johann Conrad Bürgy 1787 erbaut und 1989 originalgetreu restauriert, bietet diese Orgel als eine der wenigen in Deutschland die Möglichkeit, Werke der klassischen Stilepoche authentisch zu spielen. Sander, der internationale Orgelwettbewerbe gewonnen hat und unter anderem mit den Berliner Symphonikern, dem Bach-Collegium Stuttgart und anderen renommierten ausländischen Orchestern auftritt, interpretierte fünf der wenigen Werke für Orgel von Mozart gekonnt auf dem historischen Instrument. Fast dramatisch kam die Fuga c-moll (KV 426) daher, während eine weitere Fuga in gmoll (KV 154) mit ihren aufsteigenden Tonfolgen einen eher ruhigen Charakter hatte. NE UE E D F R EUN, NEUE EN TR EF F KEIT EN FÄHIG R BEN ER WE Menschen & Orte zeichnen Schrittweise, einfache Lektionen Im Laufe der kommenden 14 Wochen vertiefen Sie vier verschiedene Fertigkeiten: Zeichnen, Malen mit Aquarellfarben, Acryl und Ölpastellen. 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Der Hilfsbund, der seinen Sitz seit vielen Jahrzehnten in Bad Homburg hat, stellte unter dem Thema „Angekommen – angenommen: Hilfe für Flüchtlinge im Nahen Osten und bei uns“ seine Arbeit vor allem im Nordirak und im syrischen Aleppo vor und ließ auch den Integrationshelfer im Hochtaunuskreis, Alan Pashkevich, zu Wort kommen. „Das Weltgewissen schweigt und ist betäubt angesichts der Ereignisse in Aleppo“, meinte Pfarrer Josua und schilderte die Rolle der türkischen und griechischen Regierung als eine negative im Prozess der Bewältigung der Flüchtlingsströme. Josua plädierte dafür, die Sicht auf die in Deutschland ankommenden Flüchtlinge zu differenzieren: Außer denen, die vom Islam enttäuscht seien und mit ihrer eigenen Identität kämpften, gebe es viele religiöse Minderheiten wie aramäische und assyrische Christen, islamische Alawiten und Drusen, die alle Opfer der Machtkämpfe zwischen den Schiiten und Sunniten im Nahen Osten geworden seien. Josua lenkte den Fokus auch auf die strenggläubigen Muslime, die mit einem „großen Selbstbewusstsein und einem religiösen Programm nach Deutschland kommen“ und ihre machtpolitischen Ränke aus ihren Heimatländern mitbrächten; die Dschihadisten wiederum, die über die Balkanroute eingesickert seien, stellten ein noch größeres Problem dar. „Noch nie gab es so viele Risse in der Mauer des Islam wie heute“, sagte Dr. Hanna Josua und betonte, dass die christliche Kultur in Deutschland jedoch nicht vorbereitet sei auf die Auseinandersetzung mit dem Islam. Es sei notwendig, den Kirchengemeinden das Know-how zu vermitteln, wie sie mit der muslimischen Kultur umgehen müssten. Ebenso wichtig sei es, die Religionsfreiheit zu betonen und dem missionarisch eingestellten Islam in Deutschland und auch im Nahen Osten eine christlich-missionarische Haltung entgegenzustellen. Nur so würden die Christen von den Muslimen ernstgenommen werden, so Josua. Hubertus Struck spricht Hochtaunus (how). Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU im Hochtaunus lädt für Donnerstag, 6. Oktober, ab 18 Uhr zum Vortrag „Wofür steht die MIT und wofür stehen wir?“ mit Hubertus Struck, MIT-Referent für Kommunikation in die Gaststätte „Devils“, Urseler Straße, ein. Anmeldungen werden bis Freitag, 30. September, per E-Mail an ursula.vogel@hochtaunus. cdu.de angenommen. Gewichtsabnahme Rückenstärkung Wie viele Kilos wollen Sie abnehmen – 5 oder mehr? Body Intensiv ist DAS EMS-Fitness-Studio in Ihrer Nähe. Kompetent, persönlich, effektiv und immer mit Trainerbegleitung. Vereinbaren Sie jetzt Ihren persönlichen kostenlosen Beratungstermin. Schulberg 10 / Schulbergpassage 61348 Bad Homburg · Tel. 06172-976066 www.bodyintensiv.de Oktoberfest am Samstag Bad Homburg (hw). Oktoberfest mit bayerischen Schmankerln, OktoberfestBier, zünftiger Musik, Tombola und Gesangs-Shows wird am Samstag, 1. Oktober, ab 18 Uhr in der Pilsstube „Kleiner König“, in der Gunzostraße 9 in Gonzenheim gefeiert. Der Eintritt ist frei. In einen intensiven Dialog über die Flüchtlinge im Hochtaunuskreis traten der Leiter des Christlichen Hilfsbundes im Orient, Dr. Andreas Baumann (l.), und der Integrationshelfer des Hochtaunuskreises und des Hilfsbundes, Alan Pashkevich, auf der Jahrestagung des Christlichen Hilfsbundes ein. Foto: a.ber Derzeit halten sich etwa 2500 Flüchtlinge im Hochtaunuskreis auf; jede Woche kämen 30 neue Migranten dazu, unterrichtete der Integrationshelfer des Kreises, Alan Pashkevich, die anwesenden Mitglieder des Christlichen Hilfsbundes. Pashkevich erzählte aus seinen Alltag: Er dolmetsche viel und vermittele in Konfliktsituationen unter den Flüchtlingen, beratschlage mit den Helfern der Sportprojekte im Kreis, helfe bei Behördengängen und höre zu, wenn die Flüchtlinge Enttäuschung, Depressionen und Wut ausdrückten. „Die Flüchtlinge sehnen sich nach Vater- oder Mutterfiguren“, sagte Pashkevich und meinte, hier könnten Christen den heimatlos Gewordenen als „Kinder Gottes“ einen Dienst erweisen. Von seinen Reisen in den Nordirak, wo der Christliche Hilfsbund im Orient gemeinsam mit der Hilfsorganisation Capni aus Douhuk Hilfsprojekte für christliche Flüchtlinge finanziert, berichtete Matthias Schüttler vom Hilfsbund. Er führte erschütternde Beispiele vor Augen: Menschen, die nach Verlust von Familienmitgliedern durch die Terror-Organisation IS fünfmal in andere Städte und Dörfer vertrieben wurden, Menschen, die in Zelten am Straßenrand campierten in der Hoffnung, wie- der in ihre Heimat zurückzukommen. Den in die kurdischen Gebiete im Nordirak vertriebenen Christen könne durch Nahrungsmittel, Kurdisch-Sprachunterricht, einen Gesundheitsfonds und die Eingliederung in Berufe ad hoc geholfen werden. „Die Versorgung der Christen in Aleppo mit Diesel und Gas läuft derzeit durch die Sicherung der Zugänge im Norden und Süden der Stadt durch die Regierungstruppen Assads etwas besser“, schilderte der Leiter des Christlichen Hilfsbundes, Andreas Baumann, die aktuelle Situation in Syrien. Doch der Beschuss durch Raketen aus dem Ostteil der Stadt halte an. „Unsere 37 Brunnen, die wir auf Kirchengelände gebohrt haben, laufen noch“, sagte Baumann, der regelmäßigen Kontakt zu den armenisch-evangelischen Gemeinden in Aleppo hält. Auch die christlichen Schulen hätten noch geöffnet. Mit einer Großspende von 70 000 Euro unterstützt der Hilfsbund dank seiner Mitglieder und anderer Spender derzeit die Christen in Aleppo, Kessab, und im libanesischen Anjar, wo er Internatskindern das Schulgeld bezahlt und christliche Ferienlager für Flüchtlingskinder finanziell ausstattet. Chansons voller Poesie verzaubern Carrousel-Publikum Bad Homburg (hw). Einen wunderbar facettenreichen Auftritt mit Chanson, Folk und Pop bot die schweizerisch-französische Band Carrousel am vergangenen Freitag ihrem Publikum im Speicher des Kulturbahnhofes. Die Gruppe, die 2007 von Sophie Burande aus Auvergne und Léonard Gogniat aus der Romandie gegründet worden war, verstand es in einer außergewöhnlich energiegeladen Lebendigkeit in Interaktion mit dem Publikum zu treten. Die Zuhörer wurden durch Chansons voller Poesie mit unter die Haut gehenden Melodien und besonderen Klanglandschaften verzaubert. Gespielt wurden die Songs auf einer Vielzahl von Instrumenten. Der Name Carrousel ist bezeichnend für die Darbietung der Band. Ein Karussell bewegt sich, dreht sich, leuchtet vielfarbig, begeistert und erfreut die Menschen. Das französischschweizerische Duo ist ebenfalls wie ein Karussell in Bewegung. Nach über 450 Konzerten zählt Carrousel, zu der auch Mathieu Friz (Keyboard), Thierry Cattin (Schlagzeug) und Christian Bron (Bass) gehören, inzwischen zum festen Bestandteil der Schweizer Bühnenszene. Carrousel wird Anfang Oktober in weiteren 15 deutschen Städten Konzerte geben. Wer mehr erfahren möchte, kann sich unter www. carrousel-musique.com informieren. Schmerzfrei ohne Operation Wir llieben Wir ieben FFisch. isch. 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September 2016 Kalenderwoche 39 – Seite 9 PC-SPEZIALIST Bad Homburg | Tel. 928197 BRAUCHEN SIE HILFE – Analog-/ISDN Anschluss auf IP-Umstellung. Vor 80 Jahren wurde die Pappelallee freigegeben Bad Homburg (hw). Ihren mittlerweile 80. Geburtstag feierte in dieser Woche der Autobahnzubringer Pappelallee. Am 27. September 1936 wurde die Straße zusammen mit der Einweihung der Autobahnteilstrecke Frankfurt-West (früher Frankfurt-Nord) – Bad Nauheim für den Verkehr offiziell freigegeben. Wegen der späten Genehmigung durch die Reichsautobahnleitung in Berlin hatte der Bau des Bad Homburger Autobahnzubringers erst am 8. Juni 1936 beginnen können, informiert Verkehrshistoriker Dr. Dr. Reiner Ruppmann. Beim letzten Stück zwischen der Eisenbahnbrücke und dem Anschluss an die Umgehungsstraße – früher Ferdinandanlage, heute Hessenring – musste ein tiefer Graben, die „Kieskaut“, zugeschüttet werden, was im Drei-Schicht-Betrieb erfolgte. Deshalb war dieses etwa 100 Meter lange Straßenstück bei der Einweihung noch geschottert. Naturgemäß fehlte bei der Eröffnung der Straße noch die Bepflanzung, und letzte Restarbeiten waren zu erledigen. Doch seit dem Diese stromlinienförmigen Mercedes-Omnibusse fuhren drei Mal täglich vom Frankfurter Hauptbahnhof nach Bad Homburg und Bad Nauheim. Foto: Sammlung Stern Aufwuchs der Pappeln hat sich das Erscheinungsbild der Allee lediglich im Bereich der Südumgehung und des Anschlusses an die A661 verändert; im stadtnahen Teil blieb der ursprüngliche Charakter hingegen weitgehend erhalten, so Ruppmann. konnte. Die gerade Variante hatte die Oberste Bauleitung Reichsautobahnen in Frankfurt entworfen; sie wurde von der zuständigen preußischen Behörde beim Regierungspräsidium in Wiesbaden nicht genehmigt. Tor zum Taunus Beide Entwürfe nutzten die bereits vorhandene Eisenbahnbrücke über einen Feldweg, die vermutlich schon 1906 im Zusammenhang mit dem Bau des 1907 eingeweihten neuen Homburger Zentralbahnhofs errichtet worden war. Die Stadtverwaltung erhoffte sich durch den direkten Anschluss Bad Homburgs an die Reichsautobahn und die Hinweisschilder an der Anschlussstelle einen touristischen Aufschwung und eine deutliche Belebung des Kurbetriebs. Zeitungsberichte sprachen vom „Tor zum Taunus“. Diese Vorstellung griff die Kurverwaltung in einem Werbeprospekt auf, der die Kurstadt bewusst als ‚Heilbad‘ inszenierte, um das frühere Image des ‚Luxusbades‘ abzustreifen. Die Autobahn auf der Titelseite schien geradewegs in die Stadt hineinzuführen. Wie schon in den 1920er-Jahren gab es erneut Bestrebungen, Bad Homburg als Gartenstadt zu positionieren. Die Stadt hatte sich entschlossen, entlang des Hardtwaldes eine neue Siedlungsstraße anzulegen – der heutige Paul-Ehrlich-Weg –, ohne von den Neuzuziehenden Straßenanliegerkosten zu erheben. Das unbebaute Bahnhofsvorgelände sollte gartenbaulich großzügig gestaltet werden, um den Charakter der Gartenstadt zu unterstreichen. Am 15. November 1936 eröffnete die Deutsche Reichsbahn den Kraftwagenschnellverkehr vom Frankfurter Hauptbahnhof über Bad Homburg-Kurhaus nach Bad Nauheim. Bis Kriegsbeginn am 1. September 1939 verkehrten Spezial-Omnibusse drei Mal täglich. Eine Fahrt von Frankfurt nach Bad Homburg entsprach dem Eilzugtarif und kostete 0,90 Reichsmark, berichtet Ruppmann. Ursprünglicher Belag Die Fahrbahnbreite beträgt nach wie vor sechs Meter, und die Wasserabzugsgräben sind noch heute zu erkennen. Pappeln wurden nur dann gefällt, wenn sie morsch waren und den Verkehr zu gefährden drohten. Unter der Fahrbahndecke aus Bitumen liegt vermutlich immer noch der ursprüngliche Straßenbelag. Einige Querrillen lassen vermuten, dass es Betonplatten sind, sagt der Verkehrshistoriker. Seinerzeit verlief etwa ein Kilometer des Zubringers auf preußischem Gebiet und 1,5 Kilometer auf dem Gebiet des Freistaates Hessen, zu dem Ober-Eschbach gehörte. Den Grunderwerb für den Zubringer und die anfallenden Vermessungskosten finanzierte die Darmstädter Regierung, während der Bau der Straße zu Lasten des Etats der preußischen Provinz Hessen-Nassau ging. Zum Zuge kam der vom Bezirksverband Wiesbaden vorgeschlagene Entwurf, mit der die Zerstückelung der Felder der Gemeinde Ober-Eschbach möglichst gering gehalten und ein umfangreiches Umlegungsverfahren vermieden werden Am Samstag, 1. Oktober, beherbergt die Bad Homburger Schlosskirche zum ersten Mal die junge Konzertreihe „Klassik im Taunus“. Gegründet und geleitet von der Sopranistin Nina Vitol aus Oberursel wird die Reihe an diesem Abend ab 19.30 Uhr ihre zweite Saison eröffnen. Der Duoabend mit den Solisten Gavriel Lipkind (Violoncello) und Roman Zaslavsky (Klavier) wird gleichzeitig das Geburtstagskonzert für „Klassik im Taunus“ sein. Vor genau einem Jahr eröffneten Lipkind und Zaslavsky die Konzerte in der evangelischen Kirche Oberstedten. Am 1. Oktober werden die Künstler einen flüchtigen Einblick in die Zukunft des Ensembles geben. Lipkind hat ein altes italienisches Instrument zu einem „Violino Basso“ entwickelt, einem Instrument, das einem Cellisten ermöglichen soll, mit seiner Spieltechnik in das Geigen-, Bratschen- oder Flötenrepertoire einzugreifen. Gespielt wird zum Beispiel Bachs Adagio aus der Toccata (für Orgel) in c-moll. Karten gibt es bei Tourist Info + Service im Kurhaus Bad Homburg, Telefon 06172-1783710. Kleinkunst: süß und verführerisch Bad Homburg (hw). Ein wahrer Gaumenschmaus für die Ohren: Lieblich süß und bitter zart – so sind die Lieder von Hannah Silberbach und Maura Porrmann, die am Donnerstag, 6. Oktober, ab 20 Uhr im Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, in deutscher Sprache kabarettistische Popmusik als Hauptgang servieren und sich mit Gitarre und Klavier selbst begleiten. In ihren Liedern singen sie von Problemchen wie der Allwetterspeckrolle, den kleinen Missgeschicken des Alltags, den Sünden und Süchten des Lebens, misslungenen Dates und großen Träumereien. Im Oktober 2014 traten sie erstmals als „Lieblingsfarbe Schokolade“ in Ostwestfalen auf und lösten Begeisterungsstürme aus. Karten im Vorverkauf für 15 Euro, ermäßigt zwölf Euro, gibt es beim Tourist Info + Service im Kurhaus. Basar in Gonzenheim Der Autobahnzubringer Pappelallee in Bad Homburg. Foto: Ruppmann Auf Exkursion mit der VHS Bad Homburg (hw). Die Burgen und den Limes von Arnsburg bis Lich erkundet die am Samstag, 1. Oktober, stattfindende Exkursion der Volkshochschule (VHS). An diesem Tag werden Denkmäler unterschiedlichster Epochen aufgesucht: das Limeskastell Arnsburg, die am Steilhang des Flusses Wetter liegende Ruine der Burg Arnsburg, das ehemalige Zisterzienserkloster sowie einige gut erhaltenen Limesanlagen. Die Gebühr beträgt 30,50 Euro. Romanik und Gotik wendet sich die Tagesfahrt von Limburg über Wetzlar bis Friedberg zu. Zunächst wird der Limburger Dom besucht, seit seiner letzten Renovierung auch ein Zeugnis von der Freude des angeblich finsteren Mittelalters an der Farbe. Über Dietkirchen mit seiner romanischen Stiftskirche geht es dann nach Wetzlar. Der dortige Dom ummantelt bis heute eine nicht vollständig abgerissene romanische Kirche. Zum Abschluss „Klassik im Taunus“ zu Gast steht der Besuch der Liebfrauenkirche in Friedberg an: ein stilreines Juwel der Gotik. Die Gebühr für die Tagesexkursion beträgt 55 Euro. Eine dreitägige Reise nach Nürnberg beginnt am 4. November. Im Rahmen der Fahrt wird die Ausstellung zum 700. Geburtstag Kaiser Karl IV. im Germanischen Nationalmuseum im Mittelpunkt stehen. Außerdem werden Kaiserburg und Stadt erkundet, Sankt Sebald mit Weinstadel, Lorenzer Viertel, Hauptmarkt und Frauenkirche. Abstecher führen zum legendären Wenzelschloss auf einer Pegnitzinsel in Lauf, in die „Zwergstadt“ Mainbernheim und zur Wehrkirche in Kraftshof. Im Preis von 430 Euro sind die Busfahrt, zwei Übernachtungen mit Frühstück, Reiseleitung, Führungen und Eintrittsgelder enthalten. Weitere Informationen und Anmeldung online unter www.vhs-badhomburg.de oder unter Telefon 06172-23006. Bad Homburg (hw). Der Basar der evangelischen Kirche Gonzenheim findet am Samstag, 8. Oktober, von 9 bis 12 Uhr statt. Schwangere mit Mutterpass dürfen bereits ab 8.30 Uhr einkaufen. Verkauft werden Kleidung für Herbst und Winter bis Größe 176, Spielsachen, Bücher und alles rund ums Kind. 15 Prozent des Verkaufserlöses und die Einnahmen aus dem Kuchenverkauf gehen als Spende an einen gemeinnützigen Zweck. Der Basar findet im Gemeindehaus in der Kirchgasse 3a in Gonzenheim statt. Kurhaus Bad Homburg O‘Z APFT IS! Samstag 22.Oktober 2016 ab 18.00 Uhr Musik von und mit René Einsiedel’s Musikanten-Stadl kt dankmar e t n r E , hr g Sonnta b 14.30 U a ir w d n si tober . am 9. Ok für Sie da m Bistro in unsere Das besondere Lädchen im Fachwerkhaus in Kirdorf, Bachstraße 21 Do. 15–19 Uhr, Fr. 10–19 Uhr, Sa. 10–14 Uhr. Altes und Neues liebevoll gestellt. Gute Stuben zum Schauen und Stöbern. Mehr Informationen unter: www.billes-stoeberstuebchen.de Lesezeit ... Bücher zu Sonderpreisen Neues aus der Diabetologie Bad Homburg (hw). Die Selbsthilfegruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“ kommt am Mittwoch, 5. Oktober, um 19.30 Uhr im Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, zusammen. Zu Gast sind Diabetesberaterin Barbara Müller sowie Diabetologe Dr. Günther Zerth. Sie sprechen zum Thema „Etikettenschwindel und Neues aus der Diabetologie“. ßten, Wir sind nicht die Grö gehören aber zu den land. 150 Besten in Deutsch (Fachzeitschrift/Architektur schnelle Lieferzeiten bezahlbare Traumküchen Finanzierung nach Wunsch 3D-Computerplanung im Detail Installations- und Fliesenplan Wasser- und Stromanschluss u. Wohnen) direkt vom Chef selbst speziell ausgebildete Küchenfachmonteure Markenküchen und Markengeräte Planungstermin auch außerhalb der Öffnungszeit Wetterauer Straße 10 · 61352 Bad Homburg - Ober-Erlenbach Tel. 06172/459955 · www.hamann.musterhauskuechen.de HOCHTAUNUS VERLAG Seite 10 – Kalenderwoche 39 Donnerstag, 29. September 2016 w e i G n n s spiel e ß o r G Wer den nachfolgenden Bildern den jeweils richtigen Slogan zuordnen kann, hat die Chance auf den GEWINN VON GUTSCHEINEN DER AKTIONSGEMEINSCHAFT BAD HOMBURG IM WERT VON 100,- EURO. Unsere Gewinnspielfrage von heute: WELCHE ZAHL GEHÖRT ZU WELCHEM BUCHSTABEN? Kleiner Hinweis: die richtigen Buchstaben für die Zuordnung als Lösung sind in den Anzeigen der unten genannten Firmen versteckt. Oder, schauen Sie einfach nach im Archiv der Bad Homburger Woche unter www.hochtaunusverlag.de. Hier finden Sie alle für die Lösung erforderlichen Ausgaben der Bad Homburger Woche mit den Gewinnspielen der letzten Monate im direkten Zugriff! Die Lösung bitte schriftlich an den Hochtaunus Verlag, Vorstadt 20, 61440 Oberursel, per Fax an 06171-628819 oder per Mail an [email protected] senden. Der Gewinner/die Gewinnerin wird aus den gültigen Einsendungen gezogen. Es entscheidet das Los. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Mitarbeiter der Hochtaunus Verlags GmbH sowie deren Angehörige. Es wird nur eine Einsendung je Person berücksichtigt! Einsendeschluss ist Sonntag, 9. Oktober 2016. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 8 6 7 2 1 3 5 4 B muy bien – Das Bistro für eine Auszeit vom Alltag bei Vino, Tapas und mehr. C Schäfer & Bült – Seit über 25 Jah- ren erfolgreich im Markt – mit Dienstleistungen rund um die Immobilie. D Taunus Schnauzen – Mit Herzblut und Fachkompetenz – alles für fellige Taunus-Schnauzen. Kerzen, Kunst und Kränze beim Herbstmarkt der IGO Bad Homburg (fch). Petrus zeigte sich am Wochenende von seiner besten Seite, und so strömten die Besucher in Scharen zum zehnten Herbstmarkt der Interessengemeinschaft (IGO) Ober-Erlenbach. Bereits bei der Eröffnung des beliebten Marktes durch die stellvertretende Ortsvorsteherin Petra Bender und IGO-Vorsitzende Sighild Drnikovic ließen sich zahlreiche Besucher vom herbstlichen Ambiente inspirieren. Die Besucher hatten Gelegenheit, sich an fast 60 Ständen auf dem Platz vor und in der Erlenbach-Halle vom leckeren, dekorativen oder nützlichem Angebot verführen zu lassen. Die Bandbreite der Waren reichte von Handwerklichem wie Karten, Keramik oder Kerzen über Dekoratives wie Malerei, Grafiken, Stickereien, Trockenblumen und herbstliche Kränze bis hin zu Edlem wie Schmuck und Porzellan und Nahrhaftem wie Marmeladen und Gelees. Bioland Imker Nicolai Swoboda aus NeuAnspach hatte Kostproben und Waben aus der reichen Ernte seiner fleißigen Bienen mitgebracht. Unter den zehn Sorten befanden sich seltene wie Kornblumen- oder Edelkastanienhonig, aber auch Sommerblüten- und Weißtannenhonig. Zum vierten Mal dabei war Anneliese Ahnert aus Echzell. Bei ihr gab es Schutzengel, Teddys, Schweizer- und Waldorfpuppen, die der Ober-Erlenbacherin Ingrid Talmon auf Anhieb gefielen. Eine besondere Rarität hatte Sieglinde Schreiber im Angebot. Sie verkauft original historische Weihnachtsfiguren aus dem Erzgebirge wie die berühmten Engel mit den elf weißen Punkten auf den Flügeln. „Die Figuren haben ich und meine Schwester Bruni Hoffmann geerbt. Das hier sind jetzt die letzten aus unserer Familie. Bei Sammlern sind sie hoch begehrt. Wir verkaufen sie zum halben Listenpreis und hoffen, dass sie in gute Hände kommen.“ Mit der Motorsäge Das besondere Lädchen A Dessous von Bous – Das für seinen Service und seine Beratung ausgezeichnete Lingerie-Styling-Fachgeschäft in Bad Homburg. Die wärmenden Strahlen der Herbstsonne und kulinarische Spezialitäten aus Küche und Keller genießen konnten Besucher auf dem zehnten Herbstmarkt der IGO Interessengemeinschaft Ober-Erlenbach. Fotos: fch E Bille‘s Stöberstübchen – Das besondere Lädchen zum Entdecken, Staunen und kaufen - bei der Kirdorfer „Trödel-Queen No.1“. F Body Intensiv – Weil bereits 20 Mi- nuten je Woche reichen, um Fitness und Gesundheit zu trainieren. G Küchenstudio Hamann – Wir be- gleiten unsere Kunden von der Idee über die Planung bis zur fertigen Küche. H Neptuns Reich – Bei uns finden Kunden täglich eine große Auswahl an fangfrischen Fischen und Meeresfrüchten. Gleich nebenan am Stand von Goldschmiedemeisterin Petra Bender wurden die Sonnenstrahlen vom funkelnden Schmuck vielfach reflektiert. Bei Schreiner Markus Röder wurden alle fündig, die etwas Dekoratives aus Holz für den Garten oder das Haus suchten. „Vieles ist Handarbeit wie die Tierfiguren aus Holz, anderes wie die großen Äpfel oder Pilze habe ich mit der Motorsäge aus massiven Baumstämmen geschnitzt“, erklärte er. Einen kreativen Spaß für große und kleine Besucher bot die Dortelweilerin Renate Happel in ihrer mobilen Kerzenwerkstatt. Paul (5) aus Rodheim sowie die Ober-Erlenbacher Felix (7), Lina (11) und Lukas (9) waren beim Kerzenfärben in ihrem Element. Vorsichtig tauchten sie die fingerdicken, gedrehten oder geraden Kerzenrohlinge bis zu zehn Mal in ihre Lieblingsfarbe oder abwechselnd in verschiedene Farben ein. Erfolgserlebnisse hatten Kinder und Erwachsene auch beim Speckstein-Workshop der Galerie Fleck. Anna Müller (11) vertrat Papa Stephan K. Müller bestens. Unter ihrer Anleitung fertigten Mira und Maja (beide 8) ihre Specksteinschmuckstücke. Getobt werden durfte in der großen Hüpfburg, gespielt an den Tischtennisplatten. Meerschweine schlummern Die Züchter Klaus Schul und Helmut Schnabel vom Kleintierzüchterverein in Ober-Erlenbach zeigten ihre Rassekaninchen Bielefelder und Austerlops. Vereinskameradin Silvia Krug hatte für die Kinder Meerschweinchen mitgebracht. Die hielten allerdings vom Rummel auf dem Platz wenig und zogen sich zum ausgiebigen Mittagsschläfchen zurück. Am Glücksrad drehen konnten die Herbstmarktbesucher bei Zahnarzt Dr. Michael Baumann. Wer Glück hatte, gewann eine kleine Überraschung, für alle anderen gab es orangefarbene Luftballons. Stolz präsentierten die jungen Kerzenfärber ihre farbenfrohen Exemplare. Wärmendes für kühler werdende Tage gab es an mehreren Ständen. Hier reichte die Bandbreite von Quilts und Winterkleidung im individuellen Design über Handgestricktes bis hin zu Hüten. Harald Jäger bot seine Dienste allen an, die Schuhe aus Leder trugen. Schönes und Nützliches aus der Provence bot Sighild Drnikovic an. Bei ihr fanden Kundinnen wie Roswitha Jüngling bestickte Handtücher, fein duftende französische Seifen oder LavendelSäckchen. „Da ist echter Lavendel drin. Der wächst erst ab einer Höhe von 600 bis 700 Metern“, informierte die IGO-Vorsitzende. Verhungern und verdursten konnte beim kulinarischen Angebot niemand. Die Besucher hatten die Wahl zwischen frisch geräuchertem Fisch, Gegrilltem, Würstchen und Kartoffelpuffer sowie Crêpes, Kuchen und Zuckerwatte. In den Gläsern funkelten frisch gepresster Süßer, Federweißer, fränkischer Wein oder Apérol Spritz. Bei Simon Pfaff und Marianne Reinhardt gab es Beeren-Secco aus Erdbeeren, Himbeeren oder Johannisbeeren. Die Direktvermarkter vom Reinhardtshof hatten auch Hausmacherwurst, Eier, Kürbisse und Kartoffeln im Angebot. Für den swingenden Sound sorgte mit perfekten Klängen die Band „DryPoolJazz“. Zum Repertoire der Gruppe gehörten Klassiker wie „Summertime“, „Sunny“, „Route 66“, „Ain’t misbehavin“, „Fly me to the Moon“ oder „Cold Duck Time“. Nach den Erfolgen, die Sie in der letzten Zeit erzielt haben, werden Sie auch das neue Unternehmen zu einem guten Ende bringen. Vor allem Ihr Partner freut 24. 8. – 23. 9. sich darüber. Jungfrau Verlieren Sie jetzt bloß nicht den Fische Überblick über die vielen Kleinigkeiten, die Sie erledigen wollten. Ein Merkzettel hilft Ihnen dabei – den dürfen Sie aber nicht verlegen … 20. 2 . – 20. 3. HOCHTAUNUS VERLAG Donnerstag, 29. September 2016 MIT DIE WOCHE MitDEN den STERNEN Sternen DURCH durch die Woche 1. bis 7. Oktober 2016 Widder Täuschungsgefahren lauern in dieser Woche! Halten Sie sich von unzuverlässigen Zeitgenossen fern und trauen Sie einem Versprechen erst, wenn man es 21. 3. – 20. 4. wirklich einhält. Stier Waage Sie dürfen es mit Ihrem ausgeprägten Hang zur Perfektion nicht übertreiben! Weder bei der Arbeit noch bei privaten Vorhaben und schon gar nicht auf sportlicher Ebene. 24. 9. – 23. 10. Sie müssen ein wenig mehr auf Ihr Nervenkostüm achten, dass in letzter Zeit etwas sensibel geworden ist: Ein Kurzurlaub würde Ihrer Seele sicher gut bekom21. 4. – 20. 5. men! Schon jetzt ist offensichtlich, Skorpion dass Sie Großes erreichen können: Das gibt Kraft und Durchhaltevermögen für die in dieser Woche vor Ihnen liegenden Aufgaben! 24. 10. – 22. 11. Der Haussegen hängt ein wenig schief, denn Sie haben Ihren Partner lange Zeit vernachlässigt. Ein gemeinsamer Fernsehabend macht das nicht wieder 21. 5. – 21. 6. wett! Schütze Bloß keine Angst vor fremden Menschen. Sie sind kontaktfreudig und aufgeschlossen, also fällt es Ihnen leicht, mit einer etwas exzentrischen Person ins Gespräch zu kommen. 23. 11. – 21. 12. Der Alltag erfordert in jeder Hinsicht diplomatisches Geschick von Ihnen. Dazu ist es nötig, dass Sie auch einmal bereit sind, über den eigenen 22. 6. – 22. 7. Schatten zu springen! Obwohl Sie um glaubhafte Aus- Steinbock reden selten verlegen sind, sollten Sie jetzt klug sein und jemanden klipp und klar wissen lassen, wie es um Sie und Ihre Gefühle zu ihm steht. 22. 12. – 20. 1. Diplomatie ist in dieser Woche Trumpf: Damit stechen Sie einen Kollegen aus, der nur die „Haudrauf-Methode“ kennt und deshalb das vielschichtige Problem 23. 7. – 23. 8. nicht lösen kann. In dieser Woche erhalten Sie ei- Wassermann nen ordentlichen Energiestoß: Jetzt können Sie einige Ihrer Aufgaben schnell und ohne große Kraftanstrengung zur allgemeinen Zufriedenheit erledigen! 21. 1. – 19. 2. Sie meistern eine schwierige Lage mit der Ihnen eigenen Souveränität. Das bringt Ihnen Lob und Anerkennung einer Person ein, die Sie seit einiger Zeit be24. 8. – 23. 9. obachtet hat. Man möchte von Ihnen, dass Sie Fische ein paar vertrauliche Einzelheiten über einen Menschen ausplaudern, der Ihnen sehr nahe steht. Doch da sollte man bei Ihnen auf Granit beißen! 20. 2 . – 20. 3. Zwillinge Krebs Löwe Jungfrau vogelsbergerbuchenbrennholz.de Abendbasar WaDiKu Bad Homburg (hw). Der Förderverein der Kita Hessengärten veranstaltet am Freitag, 7. Oktober, von 20 bis 22 Uhr einen Abendbasar für Baby- und Kinderbekleidung der Größen 50 bis 176, Spielzeug, Bücher und Zubehör. Der Einlass für Schwangere ist bereits um 19.30 Uhr. Veranstaltungsort ist die Albin-Göhring-Halle, Massenheimer Weg 2. Die Tischvergabe für den Selbstverkäuferbasar erfolgt unter Telefon 06172-42629. Entrümpelungen von A–Z beste heimische Buche ! 0172 – 656 77 11 M. Bommersheim Wohnu n gsaufl ösung Die Bad Homburger Woche im Internet: www.hochtaunusverlag.de Dienstleistun gen e dienst e Kuri r Mobil: 0176-45061424 E-Mail: [email protected] Die professionelle Nachhilfe Ab sofort: Einlieferung zur September-Auktion Schwerpunkt: Gold- und Silbermünzen, Schmuck, Armbanduhren, goldene Taschenuhren, Silber, Silberbesteck, Figuren von Meissen, Hutschenreuther und Allach, Gemälde, moderne Grafik, Bronzefiguren etc. Ankauf von kompletten Haushalten, Nachlässen und Sammlungen jeder Art – sofortige Barzahlung falls gewünscht. Kunst- und Auktionshaus Wiesbaden GmbH & Co. KG Wiesbadener Straße 61– 63 · 55252 Mainz-Kastel Tel. 0049-611-1746842 · Fax 0049-611-1746877 www.auktionshaus-wiesbaden.de IMPRESSUM Bad Homburger/ Friedrichsdorfer Woche Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer: Michael Boldt, Alexander Bommersheim Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] www.hochtaunusverlag.de Anzeigenleitung: Michael Boldt Redaktion: Janine Stavenow Redaktionsschluss: Dienstag vor Erscheinen, 15 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Auflage: 40 200 verteilte Exemplare Erscheinungsweise: Wöchentlich donnerstags erscheinende, unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg, mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf, mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg. Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen, 17 Uhr Mittwoch vor Erscheinen, 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen. Private Kleinanzeigen: Dienstag, 12 Uhr Anzeigen- und Beilagenpreise: Preisliste Nr. 21 vom 1. Januar 2016 Druck: ORD – Oberhessische Rollen-Druck GmbH Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. SUDOKU 1 9 2 3 2 8 1 9 1 3 7 1 9 4 2 5 5 4 3 7 4 2 9 6 4 2 3 7 5 4 Kalenderwoche 39 – Seite 11 Vortrag „Radio 2016“ mit FFH-Chef Hillmoth Bad Homburg (hw). Anlässlich der nächsten Monatsversammlung des Deutschen Frauenrings am Mittwoch, 5. Oktober, ab 15 Uhr wird Hans-Dieter Hillmoth, Geschäftsführer und Programmdirektor des Radiosenders FFH, ein Referat über „Deutschlands letztes Massenmedium – am Beispiel von FFH & Co.“ halten. Veranstaltungsort ist das GDA Domizil am Schlosspark, Vor dem Untertor 2. Gäste sind willkommen, von Nichtmitgliedern wird ein Kostenbeitrag in Höhe von drei Euro erhoben. Wochenkarte vom 03.10. – 09.10.2016 Kürbiscremesuppe mit Kürbis Öl und Kernen Gebratene Schupfnudeln mit Kürbis und Speck 4 9 5 1 8 3 6 2 7 2 6 7 4 9 5 8 1 3 5 7 3 2 6 4 1 9 8 9 4 6 8 1 7 3 5 2 8 2 1 5 3 9 7 6 4 1 3 2 6 4 8 5 7 9 6 5 9 3 7 2 4 8 1 7 8 4 9 5 1 2 3 6 Auflösung des Sudokus der letzten Ausgabe € 12,50 Filet von der Lachsforelle auf Kürbis Risotto € 18,90 Steak v. Allgäuer Weiderind, Kürbisgratin, Relish € 25,90 Süße Kürbismousse mit Zimt-Croutons € 4,50 Bad Homburger Brauhaus Zeppelinstraße 10 · 61352 Bad Homburg Tel. 06172/288662 · www.hofgut-kronenhof.de VHS-Kurs zeigt richtiges Tapen Bad Homburg (hw). „Tapen für Zuhause“ heißt ein neuer Kurs, den die Volkshochschule (VHS) anbietet. Die Teilnehmer lernen, in verschiedenen Techniken zu tapen. Das Tape hebt bei jeder Bewegung Haut, Bindegewebe und Faszien leicht an und aktiviert so die Durchblutung und den Lymphfluss. Die entsprechenden Muskeln werden entlastet, die Anwendung wirkt schmerzlindernd und stoffwechselanregend. Anwendung findet das Tapen bei Fehlhaltungen, leichten Sportverletzungen, bei diversen Beschwerden wie Hexenschuss, Ischialgien, Kniegelenksproblemen und verspanntem Nacken. Der Kurs findet am Sonntag, 2. Oktober, von 14 bis 18 Uhr in der VHS, Elisabethenstraße, statt. Kosten: 27 Euro. Zusätzlich sind 15 Euro für je zwei Tapes zu zahlen. Anmeldung unter Telefon 06172-23006 oder per E-Mail an info@ vhs-badhomburg.de. Hübner lässt die Noebe-Geige jubeln und brillieren Kathrin Staffel Bad Homburg. Sie ist ein feine alte Dame und nach einer eingehenden Kur unter fachkundigen Händen auch wieder ziemlich fit. Im Unterschied zu ihrem gut 100 Jahre jüngeren Familienmitglied tritt sie leiser und verhaltener auf. Sie war es gewöhnt, eher im Hintergrund zu bleiben. Damals war die Welt noch nicht so laut wie heute. Die Jungen müssen sich in den großen Musiksälen der Welt durchsetzen und sind entsprechend gebaut. Trotzdem brauchte die alte Dame aus der Geigenbauerfamilie Noebe den Vergleich mit ihrer jüngeren Verwandten nicht zu scheuen, schon gar nicht, wenn sich ein Virtuose wie Ralf Hübner ihrer annimmt. In einem mitreißenden Konzert im Gotischen Haus spielte er Werke auf der alten NoebeVioline sowie auf seinem modernen Instrument und erklärte den aufmerksamen Zuhörern die äußeren und die klanglichen Unterschiede. Wer ein Ohr dafür hat, erkannte das alte Instrument am etwas dunkleren Klang. Doch Hübner ließ auch sie jubeln und brillieren, dass es eine Freude war. Sein kongenialer Partner am Klavier war Jens Troester, und das musikalische Programm „Von Barock bis Rock“ orientierte sich an der Zeitspange von 100 Jahren, entsprechend der aktuellen Ausstellung „100 Jahre Sammeln – Geschichte und Schätze des Städtischen Historischen Museums“ im Gotischen Haus. Die Geige ist eine echte Homburgerin, denn sie wurde 1885 in der Homburger Instrumentenwerkstatt von Louis Noebe gebaut. Das Instrument war zuletzt im Besitz eines Wiener Philharmonikers und konnte, wie in unserer vorigen Ausgabe berichtet, zum Glück für das Museum ersteigert werden. Wieder „spielbar“ gemacht hat sie die Bad Homburger Firma Aake Atelier für Streichinstrumente, sehr behutsam und fachmännisch, wie Hübner bestätigte. Dieses Lob hat den zum Konzert ebenfalls anwesenden Firmenchef sicher gefreut. Das Programm von Komponisten wie Brahms, Vivaldi, Massenet, Rimsky-Korsakow, Clementi und Bach bis hin zu Variationen aus Bizets „Carmen“ und einem Argentinischen Tango erinnerte an die „Salonmusik“ vergangener Zeiten. Geige bleibt lebendig Viele Melodien sind noch immer bekannt und beliebt. Nicht zuletzt kommen ungarische Anklänge im Czardas von Dvorak, in den Tänzen von Brahms und die Zigeunermusik generell der Geige und auch dem Temperament und der Spielfreude von Ralf Hübner entgegen, der einen ebenbürtigen Partner an seiner Seite hatte. Das Publikum im gut besetzten Gartensaal des Gotischen Hauses war begeistert und ließ die beiden sympathischen Künstler nicht ohne Zugabe ziehen. Wie Museumsleiterin Dr. Ursula GrzechcaMohr bestätigte, wird das Noebe-Instrument nicht wieder in einer Vitrine verstummen. Der Geiger Ralf Hübner, erster Konzertmeister der Neuen Philharmonie Frankfurt und Lehrer an der Musikschule der hiesigen Volkshochschule, wird sich ihrer annehmen und sie immer wieder einmal spielen. Endlich wieder erweckt, soll sie schließlich lebendig bleiben. DAS WETTER AM WOCHENENDE Die Auflösung dieses Sudokus finden Sie in der nächsten Ausgabe. 3 1 8 7 2 6 9 4 5 € 5,90 Flammkuchen mit Kürbis, Rucola und Parmesan € 10,90 20 13 16 10 17 12 HOCHTAUNUS VERLAG Seite 12 – Kalenderwoche 39 Donnerstag, 29. September 2016 Dies ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus Verlags GOMEZ-BERNAL GmbH • Kfz.-Reparaturen • Karosseriebau CB W seit 1986 • Lackierung und Unfall-Instandsetzung von Fahrzeugen aller Art • Hol- und Bringservice • TÜV/AU • ISO-zertifiziert nach ISO 9001:2008 In der Au 8 · 61440 Oberursel Tel. 0 61 71 - 5 73 75 · Fax 5 44 72 E-Mail: [email protected] www.karosserie-oberursel.de Gomez-Bernal enn man einen Unfall hatte und das Fahrzeug nicht mehr fahrtüchtig ist, kommt das Serviceteam von Gomez-Bernal GmbH und kümmert sich um alles. Der 24 Stunden rund um die Uhr erreichbare Hol- und BringService, agiert in einem Umkreis von 50 Kilometern rund um Oberursel und holt Fahrzeuge bis zu 3,5 Tonnen sicher und behutsam ab. Anschließend befassen sich die Fachleute des seit 2012 nach ISO 9001:2008 zertifizierten Unternehmens (Bereich Qualitäts-Management) mit dem Schaden und kümmern sich auch um die Abwicklung mit der Versicherung. Ob Unfall, Steinschlagschaden, Vandalismus oder nur ein kleiner Kratzer vom Einparken – bei Gomez-Bernal ist man immer richtig. Damit die Kunden weiterhin mobil sind, werden Ersatzwagen zur Verfügung gestellt. Auf die schnelle und sachgemäße Reparatur nach den jeweiligen Herstellervorgaben sowie den Ersatz von Originalteilen gewährt GomezBernal zwei Jahre Garantie. Qualifiziert und zukunftsorientiert – der Karosseriebau ist ein sehr breitgefächertes und technisch hoch anspruchsvolles Handwerk, welches stets mit Perfektion auszuführen ist. Aus diesem Grund hat sich Gomez-Bernal seit 1987 zu einem Karosserie- und Lackierbetrieb der Meisterklasse entwickelt. Das Leistungsspektrum reicht von der Instandsetzung modernster Aluminium- und höchstfester Stahlkarosserien bis hin zur wirtschaftlichen Reparatur von älteren Fahrzeugen. Kraftfahrzeug & Motorsport Haak F ür Timo Haak, Kfz-Meister seit 1998, und seine Werkstatt, KMH-Kraftfahrzeug- & Motorsport Haak stehen professionelle Beratung und freundlicher Service im Zentrum. Der Kunde bekommt umfassende und kompetente Informationen zum Fahrzeug und den anfallenden Arbeiten, so dass eine Kostentransparenz gewährleistet ist. Reparaturen und Inspektionen werden mit Ersatzteilen in Erstausrüster-Qualität durchgeführt. Zur Das Gomez-Bernal-Team wünscht allzeit gute Fahrt und Verbreiterung des freut sich auf Ihren Besuch in der Au 8 in Oberursel! Serviceangebots absolvierte Timo Haak mit Erfolg die Weiterbildung der Firma Webasto und ist autorisierter Webasto-Einbaubetrieb für Standheizungen. 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September 2016 Kalenderwoche 39 – Seite 13 Dies ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus Verlags Autos sind unsere Leidenschaft – Autoreparatur Autoreparatur Schluckebier Schluckebier WIR FÜHREN DURCH: INSPEKTION MOTORDIAGNOSE RAD- UND REIFENSERVICE OLD- / YOUNGTIMER SERVICE TÜV UND AU KLIMA-SERVICE UNFALLREPARATUR TUNING UNSERE ADRESSE Karl-HermannFlach-Straße Nr. 26 61440 Oberursel An den Drei Hasen Tel. 06171-9791040 Fax: 06171-9791041 [email protected] www.schluckebier-kfz.de Alles muss raus! SGroßer Neuwagen-Verkauf: eit 1992 ist Jan Schluckebier selbstständig. Erst übernahm er einen bekannten Betrieb in Bad Homburg-Gonzenheim, 2014 zog er aus Platzmangel nach Oberursel in das ehemalige Gebäude des Autohauses Ruhl. Durch sein großes Engagement hat sich sein Betrieb in den vergangenen Jahren stark weiterentwickelt und sich durch Qualität und Zuverlässigkeit bei allen Arbeiten rund ums Auto einen Namen gemacht. 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Mit den komplett überarbeiteten Caravan-Linien Camper und Nomad schickt Dethleffs seine Volumenmodelle mit neuem Interieur, verbesserter Ausstattung und vielen neuen Modellvarianten ins Rennen. Bei den Reisemobilen setzt der neue Magic Edition stylische Akzente. Auf großes Interesse werden die neuen Globebus-Modelle stoßen: Die kompakten Reisemobile im Dethleffs Programm stehen besonders hoch in der Gunst der Interessenten. Außerdem bietet Dethleffs die Möglichkeit, sowohl für Reisemobile als auch Caravans eine optionale Neuwagen-Anschlussgarantie abzuschließen. Dieses einmalige Angebot beinhaltet eine rundum sorglos Versicherung, die das Gesamtfahrzeug – also Chassis und Aufbau – umfasst. Europas Reisemobil-Premiummarke Nummer eins geht mit einer Vielzahl von Neuheiten und Weiterentwicklungen ins neue Modelljahr. Die erfolgreichen ReisemobilBaureihen profitieren im kommenden Modelljahr von neuen Grundrissen, von vielen Optimierungen und Weiterentwicklungen im Detail sowie von neuen Stilwelten im Interieur. Auffälligste Änderung wird die Erweiterung der Doppelbodenstauräume sein, die auch eine zentrale und bequem bedienbare Anordnung der Wasserablassarmaturen umfasst. Neue Stilwelten schaffen auf Kundenwunsch weitere Individualisierungsmöglichkeiten. Komfortbewusste Reisemobilisten wird die neue Generation der vollkommen separierbaren Umkleidezimmer erfreuen. Die modellabhängig verfügbare Doppeltür ist eine Neuheit, die Carthago bereits zum Patent angemeldet hat. Entsprechend dem neuesten Stand der Technik im Motorenbereich werden mit dem Modellwechsel alle Modellreihen nur noch mit den neuesten Euro 6 Motoren geliefert. Neu ist auch malibu Test & Rent – Die exklusive Reisemobilvermietung. Ungezwungen der Sonne hinterher fahren, Landschaft und Städte ohne Zeitdruck genießen. Übernachten, wo es einem gefällt – das ist Urlaub mit dem Reisemobil. Sie liebäugeln mit dem Kauf eines malibu van und möchten deshalb zur Probe mieten? Kein Problem, testen Sie einfach für ein Wochenende oder für einen Zeitraum Ihrer Wahl. Ein Highlight ist auch der Sunlight: Für außen kann man aus meh- t s b r e h SE S E M 1./2. O hr Der neue Globebus: Me hl Komfort und Raumgefü r 17 Uh 0– ,1 r e b o kt Neuheiten 2017 * % Würfeln im Shop *außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten keine Beratung, kein Verkauf Das moderne »Nomadenleben« Der neue C‘go Ein Highlight! Dein Sunlight! Feiern Sie mit uns den Start in das Modelljahr 2017... 1, % 99 ab nzierung Wir laden Sie am Samstag und Sonntag, Sonderfina 1./2. Oktober, jeweils von 10 bis 17 Der neue Camper: Uhr, zu unserer großen Herbstmesse mit Family Days ein. Präsentiert 2017 AUF ALLE ilie« »Nicht ohne meine Fam MIETFAHRZEUGE! werden die brandneuen Modelle 2017 aus dem Reisemobil- und Caravan-Programm der Marken Dethleffs, Carthago, Globecar und Sunlight. Viel Komfort und Bewegungsfreiheit und trotzdem kurz, wendig, leicht und kompakt, das ist der Globebus der neuen FRÜHBUCHERRABATT Generation von Dethleffs. Die Camper-»Familien«-Baureihe wurde 6 201 10. . 1./2 AM NUR komplett überarbeitet und bekommt im neuen Modelljahr ersehnten Nachwuchs an Stockbettgrundrissen und kompakten Reisecaravans. Und der runderneuerte Nomad legt seinen Fokus auf Grundrisse mit komfortablen Französischen Betten, Doppelbetten er önn esk und separaten Einzelbett-Lösungen. Außerdem präsentieren wir die aktuellen Carthago-MoEleganter All delle c-compactline, c-tourer, chic c-line und chic e-line/s-plus. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Infos unter www.mueller-mobil.de MIETAKTION 15% reren Ausstattungsmöglichkeiten und Designs wählen. Die Innenausstattung ist perfekt durchdacht, serienmäßig mit vielen praktischen und schönen Einrichtungsdetails. Ebenso warten auf die Besucher noch weitere Aktionen wie Prozentewürfeln im Zubehör-Shop, WIGO Kampa Luftzelte, Thule-Fahrradträger, ein buntes Rahmenprogramm mit Fahrrädern und E-Bikes von Fahrrad-Lutz aus Büdingen-Wolferborn, TÜV für Kids, Weine und Spirituosen von Rosi‘s Weinhandel aus Büdingen-Wolf und noch vieles mehr. Für die Verköstigung sorgen die örtlichen Vereine. Infos: Telefon 06045/954000, www.mueller-mobil.de JETZT NEU! Malibu Test & Rent! MESSEPREISE auf Zubehör + Campingartikel e www.rosis-weinhandel.d Einstieg zum Aufstieg: www.fahrrad-lutz.de c-tourer sport www.tuev-kids.de Service 63697 Hirzenhain-Merkenfritz · Junkernwiese 2 Telefon 0 60 45 /9 54 00-0 · www.mueller–mobil.de Auto Bach – die neuen Betriebe an der Urseler Straße N ach einigen Monaten Renovierungsarbeit strahlen die Autohäuser von Auto Bach nun im neuen Glanze. Die Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen sind größtenteils abgeschlossen und die Kunden werden in neuen, frischen, hellen und modernen Schauräumen empfangen. Was hat sich verändert? Die Verkaufsabteilung von Volkswagen Nutzfahrzeuge ist auf die andere Straßenseite (direkt neben Bentley) umgezogen. Dort wurde der komplette Showroom an das neue Volkswagen Design angepasst. Alle Interessenten für neue und gebrauchte Nutzfahrzeuge finden in ab sofort in der Urseler Straße 38 eine große Auswahl an interessanten Fahrzeugen, vom Caddy bis hin zum Crafter. In der Urseler Straße 61 (stadteinwärts) wurde das Autohaus ebenfalls dem neuen Volkswagen Design angepasst. Mehr Platz, ein modernes Möbelprogramm sowie eine gemütliche Kundenwartezone sind nur einige Highlights aus den Umbaumaßnahmen. An diesem Standort finden Kunden und Interessenten weiterhin neue und gebrauchte Volkswagen Pkw, die Großkundenabteilung der Auto Bach Unternehmensgruppe sowie das vollständige Service / Zubehör Programm für Volkswagen Pkw und Nutzfahrzeuge. Auto. Bach. Eine Welle der… … Vielfältigkeit www.blaue-welle.de Die Angebote für den Hochtaunus. Auto Bach GmbH, Urseler Straße 61 61348 Bad Homburg, Tel.: (06172) 3087 0 Fax: (06172) 3087 40, [email protected] Auto Bach GmbH – Verkauf Nutzfahrzeuge, Urseler Straße 38 61348 Bad Homburg, Tel.: (06172) 4997 200 Fax: (06172) 4997 210, [email protected] Kraftstoffverbrauch in l/100 km (kombiniert): Für den neuen Tiguan 6,7-5,0. CO2-Emission: 157-130 g/km, Effizienzklasse: C-B. Für den Golf 7,1-3,4. CO2-Emission:165-89 g/km, Effizienzklasse: D-A+. Nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (VO/EG/715/2007 in der aktuellen Fassung) ermittelt. Auch bei Bentley hat sich einiges getan. Der Showroom wurde komplett umgebaut und neue Designelemente installiert. Die Werkstadt und der Servicebereich wurden komplett erneuert und bieten viele neue Services für die Bentley-Kunden. Mehr Informationen zu den einzelnen Standorten finden Sie auf www.autobach.de, telefonisch oder persönlich in einem der Autohäuser. Das engagierte Team von Auto Bach in der Urseler Straße 61 und 38 freut sich immer sehr auf Ihren Besuch. HOCHTAUNUS VERLAG Donnerstag, 29. September 2016 Kalenderwoche 39 – Seite 15 Dies ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus Verlags Jetzt zur Frank’s CarWash Express I Textile-Indoor-Pkw-Waschstraße in Oberursel m Herbst steigt die Unfallgefahr im Straßenverkehr. Der Schmutzfilm auf dem Fahrzeug wirkt wie eine Tarnkappe. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass ein sauberes Auto vier Sekunden früher erkannt wird. Schützen Sie jetzt den Lack mit einem guten Wachs und einer Glanz-Politur. So vermeiden Sie Blätter und Pflanzenreste, die sonst hartnäckig auf der Karosserie kleben bleiben und den Lack in nur wenigen Stunden schädigen. Gönnen Sie Ihrem Auto vor den kalten Tagen auch eine Unterbodenwäsche und Konservierung. So werden die ersten Salze auf der Straße nicht den ungeschützten Unterboden Ihres Fahrzeuges angreifen. Der alljährliche Reifenwechsel steht nun auch bald an. Achten Sie vor dem Einlagern auf saubere Felgen, sonst hat der Schmutz bis zum nächsten Wechsel viele Monate Zeit anzutrocknen und zu verhärten. Tipp: Vor dem Reifenwechsel durch die Waschanlage und saubere Felgen einlagern. Oberursel ist hierfür die erste Adresse. In der Frank’s CarWash Express finden Autofreunde eine der modernsten Textil-IndoorPkw-Waschstraßen. Nach einer kraftvollen Vorreinigung mit 64 automatischen Hochdruckwaschdüsen erhält das Fahrzeug an 17 Stationen die perfekte lackschonende Reinigung. Ein Trocknungsgebläse und mehrere Poliersysteme sorgen für einen glänzenden Auftritt. Dank des Indoor-Konzeptes erfolgt die weitere Reinigung des PKW an 28 Saugstationen vor Wind und Regen geschützt. An Tuchspendern erhält man Spezialreinigungstücher und als besonderes Highlight FUZ Autoservice GmbH 0(7(56$1)7(3)/(*()h5,+5)$+5=(8* QXV ER DGH / 1XULP6HSWHPEHU $ D WELV U H J Q YHUOlREHU 2NW ZDV ZZZIUDQNVFDUZDVKGH 6FKRQDE½$XIODGXQJ HUKDOWHQ6LHGHQ :DVK&DUG/DGHERQXV $ D ZDV :LOO\%UDQGW6WU2EHUXUVHO7V stehen kostenfreie automatische FußmattenReiniger zur Verfügung. Viele gute Gründe, warum man gerade im Herbst die Frank’s CarWash Express am Willy-Brandt-Platz 11 im Gewerbegebiet An den Drei Hasen aufsuchen sollte. FUZ – freundlich und zuverlässig Inspektion Wartung TÜV & AU Unfallinstandsetzung Zimmersmühlenweg 25 – 27 · 61440 Oberursel Telefon: 0 61 71 / 58 25 25 · Fax: 0 61 71 / 58 25 24 S ie wollen sichergehen, dass im Falle einer Inspektion oder eines Schadens an Ihrem Kfz auch wirklich nur das getan wird, was getan werden muss? Sie möchten fair und partnerschaftlich VOR einer unumgänglichen Reparatur über deren Kosten und Dauer informiert werden und während der Durchführung weiterhin mobil bleiben? Dann sind Sie im Kfz-Meisterbetrieb „FUZ-Autoservice GmbH“ goldrichtig. Von der Inspektion über Haupt- und Abgasuntersuchung, Ölwechsel, Bremsenservice, Sommer-/Winter- reifen-Service, Ersatzteilservice, Arbeiten an der Kfz-Elektrik, Reparaturen und Wartungen aller Art, Klimaanlagen-Check, -wartung und -reparatur, bis Karosserieinstandsetzungen nach Unfall inklusive unbürokratischer Abwicklung mit der Versicherung und uneingeschränkter Mobilität dank Ersatzfahrzeug – bei FUZ erwartet Sie ein Komplett-Service zu fairen Preisen. Vereinbaren Sie doch gleich einen Termin für die Sicherheit und Werterhaltung Ihres Autos bei FUZ im Zimmersmühlenweg 25–27. Der Sportwagen unter den Luxuslimousinen Tag der offenen Tür am Samstag, 5. November 2016, von 10 bis 14 Uhr D er neue Porsche Panamera vereint mehr denn je zwei gegensätzliche Charaktere: die Performance eines echten Sportwagens und den Komfort einer Luxuslimousine. Gran Turismo neu gedacht. Die zweite Generation des Panamera entwickelt sich zur Performance-Ikone der Luxusklasse. Porsche hat dafür das Panamera Konzept konsequent weiterentwickelt – mit einem bis in das letzte Detail neu entwickelten und neu gezeichneten Viertürer. Motoren und Getriebe wurden neu konstruiert, das Fahrwerk perfektioniert, das Anzeigeund Bedienkonzept zukunftsweisend interpretiert. Der neue Panamera erweitert zudem mit Fahrdynamik-Highlights wie der Hinterachslenkung, dem aktiven Wankausgleich und der Dreikammer-Luftfederung die Grenzen zwischen der Welt der anspruchsvollen Sport- und der komfortablen Reisewagen. Visuell spiegelt sich die einzigartige Konzeption des großen Porsche in einem neuen, expressiven Design wider: unverkennbar ein Panamera, unverkennbar ein Sportwagen – mit gestreckten, dynamischen Proportionen, ausgeprägten Schultern, athletischen Flanken sowie einer extrem schnellen und im Fond um 20 Millimeter flacheren Dachlinie. Diese für Porsche typische Flyline schlägt eine stilistische Brücke zu der Design-Ikone 911. Das Porsche typische Interieur wurde für den neuen Panamera zukunftsweisend interpretiert. Blackpanel-Flächen und interaktive Displays verbinden die klare Visualität und selbstverständliche Bedienoberfläche der Smartphones und Tablets mit der praxisgerechten Steuerung eines Fahrzeugs. Klassi- sche Hardkeys und konventionelle Instrumente wurden signifikant reduziert. Stattdessen dominieren im neuen Porsche Advanced Cockpit berührungssensitive Panels und individuell konfigurierbare Displays. Mit großen Vorteilen für Fahrer, Beifahrer und Fondpassagiere: Trotz eines deutlich erweiterten Angebots der Kommunikations-, Komfort- und Assistenzsysteme wurden Nutzung und Bedienung der verschiedenen Funktionen übersichtlicher und intuitiver. Das Porsche Advanced Cockpit transferiert die analoge Welt in die digitale Gegenwart der Mobilität. Und lässt doch Raum für Passion: Als zentraler Punkt des Kombiinstruments bleibt der mittig angeordnete Drehzahlmesser analog – eine Hommage an den Porsche 356 A des Jahres 1955. Zur Markteinführung kommen drei neue Biturbo-Direkteinspritzer zum Einsatz: im Panamera Turbo, im Panamera 4S und im Panamera 4S Diesel. Sie alle – erstmals auch der Diesel – sind mit permanentem Allradantrieb und einem neuen Acht-GangPorsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) ausgerüstet. Ein 404 kW (550 PS) starker V8-Benziner treibt den Panamera Turbo an, ein V6-Benziner mit 324 kW (440 PS) den Panamera 4S. Im Fall des Panamera 4S Diesel sorgt ein V8 mit 310 kW (422 PS) für kraftvollen Schub – und ein maximales Drehmoment von 850 Nm. Ideen alleine verändern nichts. Sondern der Mut, sie umzusetzen. Der neue Panamera Turbo. Feiern Sie mit uns die Premiere des neuen Panamera bei unserem Tag der offenen Tür, am Samstag, 05.11.2016 von 10.00 bis 14.00 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Porsche Zentrum Bad Homburg/Oberursel Hochtaunus Sportwagen GmbH Porsche Platz 1 Gewerbepark an den Drei Hasen 61440 Oberursel (Taunus) Tel.: +49 6171 880-0 Fax: +49 6171 880-1234 www.porsche-badhomburg.de Panamera 4S: Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): innerorts 10,2–10,1 · außerorts 6,8–6,7 · kombiniert 8,2–8,1; CO2-Emissionen kombiniert 186–184 g/km Panamera 4S Diesel: Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): innerorts 7,9 · außerorts 5,9–5,8 · kombiniert 6,8–6,7; CO2-Emissionen kombiniert 178–176 g/km Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): innerorts 12,9–12,8 · außerorts 7,3–7,2 · kombiniert 9,4–9,3; CO2-Emissionen kombiniert 214–212 g/km Seite 16 – Kalenderwoche 39 HOCHTAUNUS VERLAG Donnerstag, 29. September 2016 Dies ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus Verlags S Jung & offensiv: der neue Audi Q2 chon auf den ersten Blick lässt der Q2 die Muskeln spielen. Mit breiten Schultern und kantigen Zügen strotzt er vor Energie und Selbstbewusstsein. Das niedrige Dach und die hohe Fensterlinie erinnern an ein Coupé und lassen den Lifestyle-Sportler geduckt dastehen. Besonders markant: die keilförmigen Scheinwerfer, der hoch positionierte Singleframe-Grill und üppige Lufteinlässe. Ein langer Dachkantenspoiler und ein Diffusor in Unterfahrschutz-Optik formen einen knackigen Hintern. Dahinter verbirgt sich ein großes Ladeabteil mit viel Platz für Sportequipment oder Großeinkäufe. Die Heckklappe öffnet und schließt auf Wunsch elektrisch. Praktisch: Eine Durchlade in der Rückbank macht den Transport von Skiern und Regalböden zum Kinderspiel. Form follows function – auch im Cockpit. Die Sitzposition des Fahrers ist sportlich, die Übersicht dagegen SUV-typisch gut. Bei Connectivity und Infotainment wartet der Q2 mit Technologien aus der Oberklasse auf. Per optionalem Touchpad kann der Fahrer schreiben und in der Karte zoomen, während die Passagiere über einen WLAN-Hotspot mit Smartphone, Tablet & Co. surfen und streamen. Tacho und Drehzahlmesser leuchten auf Wunsch im volldigitalen Audi virtual cockpit, dessen 12,3-Zoll-Bildschirm hochdetaillierte, brillante Grafiken zeigt. Das Head-up-Display projiziert die wichtigsten Daten, darunter Navigationshinweise und Geschwindigkeit, ins Blickfeld des Fahrers. Und weil das nicht genug ist, zeigen die Audi Online-Dienste – wenn gewünscht – etwa Parkplatzinfos, Kraftstoffpreise und aktuelle Nachrichten auf dem Monitor des Infotainmentsystems an. Auch Twitter und ausgewählte Smartphone-Inhalte kommen so an Bord. Die dafür benötigte Daten-Flatrate ist dank der fest im Q2 verbauten SIM inklusive. Eine kostenlose App ermöglicht Online Media Streaming und die Übertragung des Kalenders vom Smartphone auf den Monitor im Auto. Mit iOS-Betriebssystemen lässt sich sogar die Adresse des Lieblingsrestaurants oder eines Hotels direkt ins Q2-Navi übertragen. Unterstützung in kritischen Situationen gibt der serienmäßige Notbremsassistent. Ein Kind rennt plötzlich auf die Straße oder der Vorausfahrende bremst abrupt ab – dann bremst auch der Q2 automatisch. Obendrein hält er – sofern das entsprechende Kreuz in der Ausstattungsliste gesetzt ist – selbstständig den Abstand zum Vordermann, übernimmt im zähfließenden Verkehr auf Autobahnen bis 65 km/h kurzzeitig die Lenkarbeit, überwacht den toten Winkel, erkennt Verkehrszeichen und assistiert ab 60 km/h beim Halten der Fahrspur. Reagiert der Fahrer nicht auf die Warnungen des Spurhalteassistenten, bringt der neue Notfallassistent den Audi Q2 selbstständig zum Stillstand. Sogar in Längs- und Querparklücken steuert der 4,19 Meter lange SUV allein. Das Ausparken übernimmt er ebenfalls. Der Fahrer muss nur noch den richtigen Gang einlegen, Gas geben und bremsen. Mit kurzen Überhängen und knapp 15 Zentimeter Bodenfreiheit kraxelt der Q2 mühelos den Hang hinauf. Für die nötige Traktion und den entsprechenden Grip sorgt der permanente Allradantrieb – serienmäßig beim Top-Diesel und -Benziner. Beide sind mit einer neu entwickelten Siebengang-Automatik verheiratet. Blitzschnell sortiert der Doppelkuppler die Gänge und bietet lückenlosen Fahrspaß. Wer lieber selbst zum Schalthebel greift, wird am knackig und präzise geführten Handschalter Freude haben. Insgesamt schickt Audi den Q2 mit sechs Motoren, je drei TFSI und TDI zwischen 85 kW (116 PS) und 140 kW (190 PS) ins Rennen. Performance-SUV mit vielen Talenten – der überarbeitete Audi Q5 S portlich, geräumig, komfortabel und multifunktionell – der Audi Q5 ist ein vielseitiger Erfolgstyp. Jetzt wird der Mittelklasse-SUV noch attraktiver, effizienter und sportlicher; er bringt beim Design, beim Infotainment, beim Fahrwerk und bei den Motoren viele neue Lösungen mit. Der Q5 hybrid quattro, das erste serienmäßige Hybridmodell der Marke, vereint die Kraft eines V6 mit dem Verbrauch eines Vierzylinders. Audi schickt den überarbeiteten Q5 mit fünf Motoren ins Rennen, drei TDI und zwei TFSI. Alle Aggregate kombinieren die Direkteinspritzung mit der Aufladung, das Start-StopSystem ist durchgängig Serie. Obwohl die meisten Motoren an Performance zugelegt haben, sind ihre Verbrauchswerte um bis zu 15 Prozent gesunken. Der effizienteste Antrieb in der Q5-Reihe ist der 2.0 TDI; Audi liefert ihn in zwei Ausführungen. In der Version mit 105 kW (143 PS) und 320 Nm Drehmoment kommt der Vierzylinder im Zusammenspiel mit der Handschaltung und dem Frontantrieb auf 100 km im Schnitt mit 5,3 Liter Diesel aus – ein CO2Äquivalent von 139 Gramm pro km. Der 75 Liter-Tank erlaubt Reichweiten bis 1.400 km. Beim Audi Q5 mit 130 kW (177 PS) und 380 Nm Drehmoment beträgt der Verbrauch 6,0 Liter pro 100 km (mit S tronic und quattro-Antrieb). Der 3.0 TDI offeriert 180 kW (245 PS) und 580 Nm Drehmoment. Der aufwändig weiterentwickelte V6-Diesel, der fest an die Siebenstufen S tronic und den quattro-Antrieb gekoppelt ist, beschleunigt den Q5 in 6,5 Sekunden von null auf 100 km/h und weiter bis 225 km/h Höchstgeschwindigkeit. Sein mittlerer Verbrauch beschränkt sich auf 6,4 Liter Kraftstoff pro 100 km. Auch bei den Benzinmotoren liegt der überarbeitete Audi Q5 auf dem Stand der Technik. Ein Highlight der TFSI-Familie ist der neue Zweiliter-Vierzylinder mit seinen zahlreichen Innovationen – sie betreffen die Steuerung der Ventile und ihres Hubs, das innovative Thermomanagement, die Einspritzanlage, den Turbolader und die Integration des Abgaskrümmers in den Zylinderkopf.Der permanente Allradantrieb quattro ist bei fast allen Motorisierungen Serie – lediglich der 2.0 TDI mit 105 kW (143 PS) treibt die Vorderräder an. Im Normalfall schickt das Mittendifferenzial die Kräfte im Verhältnis 60:40 auf Hinter- und Vorderachse, bei Bedarf kann es sie blitzschnell umverteilen. Die radselektive Momentensteuerung rundet seine Arbeit mit kleinen Bremseingriffen ab. Der Audi Q5 ist progressiv und sportlich, geräumig und funktionell. Sein Design mit der coupéartigen Dachlinie und der umgreifenden Heckklappe visualisiert all diese Eigenschaften – jetzt gewinnt es neue, markante Züge dazu. A Neuer Look für Bestseller: Audi wertet Premium-SUV Q3 weiter auf udi macht seinen Bestseller Q3 noch attraktiver. Neue Details im Exterieurdesign grenzen die Ausstattungslinien design und sport sowie das S line Exterieurpaket noch deutlicher voneinander ab. Als neues sportliches Sondermodell ergänzt der Audi Q3 S line competition das Programm. Der Verkaufsstart ist im Herbst 2016. Der überarbeitete Audi Q3 unterscheidet sich noch deutlicher bei den Ausstattungslinien und -Paketen. In der Ausstattungslinie sport erhält der Premium-SUV eine neue Frontpartie. Die äußeren Lufteinlässe werden größer, das Blade unter dem zentralen Einlass ist in Wagenfarbe und der Singleframe in Steingrau lackiert. Das neue S line Exterieurpaket präsentiert sich weiter geschärft: Rautengitter-Einsätze füllen die Lufteinlässe; ein neuer Steg läuft über die volle Breite der Frontschürze und teilt sie in je zwei Segmente. Die beherrschende Kontrastfarbe im Kühlergrill und den Lufteinlässen ist hochglänzendes Schwarz. Der Audi Q3 in der Ausstattungslinie design erhält einen besonders hochwertigen Look. Seine äußeren Lufteinlässe sind horizontal untergliedert, der Unterfahrschutz ist am vorderen und hinteren Stoßfänger in einem matten Silberton lackiert. Der Kontrastbereich der Stoßfänger sowie die Radläufe sind in Steingrau matt gehalten. Besonders scharf steht das neue sportliche Sondermodell Audi Q3 S line competition auf der Straße. Mit dem hochglänzend schwarzen Lack für die Lufteinlässe und den SingleframeGrill knüpft seine Front an den Look des neuen S line Exterieurpakets an. Die Radläufe, die Türaufsatzleisten, die Dachreling, die Gehäuse der Außenspiegel und die Fensterschachtleisten führen die Farbe Schwarz an den Flanken fort. Am Heck tragen der Dachkantenspoiler und das Unterteil des Stoßfängers glänzendes Schwarz. S line-Embleme zieren die Kotflügel. Auch im Innenraum zeigt der Audi Q3 S line competition seinen dynamischen Charakter. Die Sportsitze samt elektrischer Lendenwirbelstütze sind mit einem Mix aus Leder und Stoff in der Farbe Schwarz bezogen, in die Mittelbahnen ist das S line-Logo eingeprägt. Alternativ gibt es eine Leder-Alcantara-Kombination und das Leder Feinnappa. Die Dekoreinlagen im neuen Sport-Modell glänzen in schwarzem Klavierlack, die Einstiegsleisten tragen S line-Schriftzüge. Bei der Ausstattung mit der S tronic bestehen Pedale und Fußstütze aus Edelstahl, die handgeschalteten Modelle haben einen Schalthebelknauf in Aluminium und Leder. Das unten abgeflachte Multifunktions-Sportlederlenkrad im 3-Speichen-Design trägt ein S line-Emblem und Kontrastnähte, viele Bedienelemente sind in Aluminiumoptik ausgeführt. Das S line Sportfahrwerk, das Fahrdynamiksystem Audi drive select und das Fahrerinformationssystem gehören beim Audi Q3 S line competition zum Serienumfang, ebenso wie die neuen 19-Zoll-Räder im schwarz glänzenden 10-YSpeichen-Design von Audi Sport. Der Q3 S line competition ist mit allen Motorisierungen aus dem Q3-Programm erhältlich. Große Klasse, geringe Emission – der Audi Q7 e-tron 3.0 TDI quattro M it dem Q7 e-tron quattro präsentiert Audi das weltweit erste Plug-in-Hybridmodell mit Sechszylinder-TDI und quattro-Antrieb. Dank der Power von 275 kW (373 PS) Systemleistung und 700 Nm Systemdrehmoment setzt der SUV Maßstäbe: Er sprintet in 6,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h und verbraucht im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) nicht mehr als 1,8 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer – ein Bestwert in seinem Segment. Der 3.0 TDI, ein hocheffizienter V6Diesel der neuesten Generation, leistet 190 kW (258 PS) und stemmt 600 Nm Drehmoment. Die E-Maschine erzeugt 94 kW Leistung und 350 Nm Drehmoment, zusammen mit einer Trennkupplung ist sie in die Achtstufen-tiptronic integriert. Das Automatikgetriebe überzeugt durch hohen Wirkungsgrad und geringes Gewicht. Der permanente Allradantrieb quattro arbeitet bei schneller Kurvenfahrt eng mit der radselektiven Momentensteuerung, einer intelligenten Software, zusammen. Diese bremst die kurveninneren Räder minimal an und steigert somit die Agilität und die Stabilität des Autos weiter. Maximale Effizienz: das Hybridmanagement Das Hybridmanagement regelt die Betriebszustände des Audi Q7 e-tron quattro intelligent, flexibel und hocheffizient. Der Fahrer hat die Wahl zwischen drei Modi. Der Modus „EV“ räumt dem elektrischen Fahren Priorität ein, im Modus „hybrid“ entscheidet das Hybridmanagement weitgehend frei über die Art des Antriebs. Im Modus „battery hold“ spart es die vorhandene elektrische Energie für einen spä- teren Zeitpunkt auf. Je nach Fahrsituation kann der SUV boosten, segeln und rekuperieren – im Alltag laufen die meisten Bremsvorgänge über die E-Maschine, die dann als Generator arbeitet. In aller Regel startet der Audi Q7 etron quattro rein elektrisch. Beim Wechsel in den hybrid-Modus und für das Boosten muss der Fahrer das aktive Fahrpedal, eine weitere Neuheit von Audi, über einen gewissen Widerstand hinaus durchtreten. Die Position des Druckpunktes ist je nach Ladezustand flexibel geregelt. Ein wichtiger Effizienzbaustein ist das speziell entwickelte Thermomanagement mit einer Wärmepumpe. Diese ermöglicht es, die Abwärme der elektrischen Antriebskomponenten dem Innenraum des Q7 e-tron quattro zur Verfügung zu stellen. Sie klimatisiert den Innenraum wirksam und schnell. Zugleich erhöht sie wegen ihres geringeren Energiebedarfs die elektrische Reichweite im Vergleich zu einer konventionellen elektrischen Heizung erheblich. Audi bringt die Wärme- pumpen-Technologie als weltweit erster Hersteller in einem Plug-in-Hybridauto in Serie und setzt damit in den Bereichen Innenraumkomfort und Effizienz der Klimatisierung Maßstäbe. Als Allrounder für Freizeit, Familie, Sport und Business meistert der Audi Q7 e-tron quattro auch leichtes Gelände mühelos. Ein Bergabfahrassistent und ein Offroad-Modus für die Elektronische Stabilisierungskontrolle ESC sind serienmäßig an Bord. Mit der optionalen Luftfeder ist zusätzlich eine Neigungswinkelanzeige Serie. Nicht warten. Starten! Der Audi Q5. Jetzt schnell entscheiden. Wer jetzt schnell ist, kann sich ein ganz besonderes Angebot sichern: den Audi Q5 – zu attraktiven Konditionen – aber nur solange der Vorrat reicht. Kommen Sie deshalb am besten gleich für eine Probefahrt bei uns vorbei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ein Audi Q5 Leasingangebot: z. B. Audi Q5 2.0 TDI quattro, S tronic, 7-stufig1. Xenon plus, Sitzheizung vorn, Einparkhilfe hinten, Komfortschlüssel, MMI Navigation, LED-Heckleuchten, Multifunktions-Sportlederlenkrad, Komfortklimaautomatik 3-Zonen, Komfortpaket, Bluetooth-Schnittstelle, Anschlussgarantie 1 Jahr (max. 30.000 km) u.v.m. Leistung: Sonderzahlung: Nettodarlehensbetrag (Anschaffungspreis): zzgl. Überführungskosten und zzgl. Zulassungskosten 120 kW (163 PS) € 0,– € 36.097,04 Sollzinssatz (gebunden) p.a.: Effektiver Jahreszins: Jährliche Fahrleistung: Vertragslaufzeit: Gesamtbetrag: 2,83 % 2,83 % 10.000 km 24 Monate € 8.856,– € 369,– monatliche Leasingrate* Ein Angebot der Audi Leasing, Zweigniederlassung der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Straße 57, 38112 Braunschweig für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für den Abschluss des Leasingvertrags nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Bonität vorausgesetzt. Abgebildete Sonderausstattungen sind im Angebot nicht unbedingt berücksichtigt. Alle Angaben basieren auf den Merkmalen des deutschen Marktes. *Angebot gilt bei Zulassung bis zum 30.06.2017. Nur solange der Vorrat reicht. 1 Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts 6,5; außerorts 5,3; kombiniert 5,7; CO2-Emissionen g/km: kombiniert 149; Effizienzklasse A. Autohaus Marnet GmbH & Co. KG, Sodener Str. 1-3, 61462 Königstein, Tel.: 0 61 74 / 29 93-0, [email protected], www.marnet.de Audi Zentrum Bad Homburg/Oberursel, Autohaus Marnet GmbH & Co. KG, Willy-Brandt-Straße 6, 61440 Oberursel, Tel.: 0 61 71 / 97 95-0, info @audizentrum-badhomburg-oberursel.de, www.marnet.de Autohaus Marnet GmbH & Co. KG, Schwalheimer Str. 71, 61231 Bad Nauheim, Tel.: 0 60 32 / 93 99-0, [email protected], www.marnet.de Seite 18 – Kalenderwoche 39 LOKALSPORT Donnerstag, 29. September 2016 Sport in Kürze Sportkreis Hochtaunus: „Erfolgreiche Vereinsarbeit durch gezielten Einsatz von Marketing-Instrumenten und Sponsoring“ ist das Thema eines Seminars, das am Samstag, 1. Oktober, in der Zeit von 10 bis 17 Uhr in den Räumen der Sportkreis-Geschäftsstelle angeboten wird. Die Teilnehmer-Gebühr beträgt 60 Euro. Anmeldungen nimmt die SportkreisGeschäftsstelle über die E-Mail-Adresse [email protected] entgegen. Karambol-Billard: Bei den Hessenmeisterschaften in der Freien Partie hat Herbert Zimmermann vom BC Oberursel den Titel in der Klasse 2 geholt und sein BCO-Vereinskollege Peter Dimitriadis den Titel in der Klasse 3. Fußball: Die SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg richtet am Samstag ab 13.30 Uhr auf dem Sportplatz an der Sandelmühle das zweite Turnier um den „Lederhosen-Cup“ für Ü40-Mannschaften aus. Fußball: Die nächste Pflichtsitzung der Schiedsrichtervereinigung Hochtaunus findet am Mittwoch, 5. Oktober, im Vereinsheim am Wiesenborn in Bad Homburg-Kirdorf statt. Beginn ist um 19.30 Uhr sowie um 18.30 Uhr für die Jung-Schiedsrichter. (gw) HTG-Volleyballerinnen erfolgreich Hochtaunus (gw). So kann’s gerne weitergehen! Mit einem 3:0 gegen die VGG Gelnhausen haben die Volleyballerinnen der HTG Bad Homburg am zweiten Saisonspieltag in der Oberliga Hessen den zweiten Sieg gefeiert und stehen zusammen mit dem TSV Hanau an der Tabellenspitze. Das Team des neuen Trainers Jens Völkel möchte diese Erfolgsserie am Samstag um 16 Uhr beim VC Wiesbaden III in der Sporthalle Neuzugang Celia Marfone (Nummer 20) steuerte acht Punkte zum 63:61-Erfolg der Elangeni Falcons Bad Homburg gegen BVUK Würzburg bei. Foto: gw Falcons starteten mit 63:61 gegen BVUK Würzburg Bad Homburg (gw). Für herzkranke Kurgäste sicherlich nicht geeignet war der Saisonauftakt der Elangeni Falcons Bad Homburg, die am Sonntagnachmittag in der 2. BasketballBundesliga Süd im Heimspiel gegen BVUK Würzburg zu einem 63:61-Erfolg kamen. „Meine Mannschaft hat Moral bewiesen und sich diesen Sieg als Kollektiv redlich verdient“, sagte Headcoach Jay Russell Brown. er war sehr angetan vom ersten Auftritt seines neuformierten Kaders, den er sich nach einer guten Vorbereitung insgeheim wohl sicherlich so erhofft hatte. „Es macht einfach großen Spaß, mit diesen Mädels zu arbeiten.“ Brown ist sich sicher, dass dieses Team im Verlauf dieser Zweitliga-Runde noch für die eine oder andere positive Überraschung gut sein wird. Gegen den von Trainerin Janet Fowler-Michel taktisch sehr eingestellten Gegner Würzburg waren vor allem die Neuzugänge der HTG gefordert. Celia Marfone löste ihre Aufgaben in der Defense hervorragend (Brown: „Sie war der Anker unserer Verteidigung!“), Tanja Lehnert erwies sich auf Anhieb als die erhoffte Verstärkung unter dem Korb, Julia Pöcksteiner versenkte in wichtigen und entscheidenden Momenten des Spiels drei „Dreier“, und Elena Popkey war in allen Belangen spitze. Mit ihren 37:57 Minuten Spielzeit, mit ihren 19 Punkten und mit neun von elf verwerteten Freiwürfen. Am kommenden Sonntag gastieren die Elangeni Falcons Bad Homburg um 14 Uhr zum ersten Auswärtsspiel beim TSV Towers Speyer-Schifferstadt. Die aktuellen Fußballtermine Verbandsliga Süd: FC 07 Bensheim – FV Bad Vilbel, TS Ober-Roden – FC Alsbach (beide Do., 19.00), FC Kalbach – VfR Fehlheim (19.30), VfB Ginsheim – SG Bruchköbel (Do., 20.00); Eintracht Wald-Michelbach – FV Bad Vilbel (Sa., 16.00), Türk Gücü Friedberg – Germania Großkrotzenburg (Sa., 18.00), FC 07 Bensheim – TSV Vatanspor Bad Homburg, TS Ober-Roden – VfR Fehlheim, FC Alsbach – SG Bruchköbel, Spvgg. 05 Oberrad – SV 07 Geinsheim, Spvgg. 03 Neu-Isenburg – FC Kalbach (alle So., 15.00), VfB Ginsheim – SC 1960 Hanau (Mo., 15.00). Gruppenliga Frankfurt/West: SG RotWeiss Frankfurt II – Spvgg. 02 Griesheim (Do., 19.00), TuS Merzhausen – Germania Enkheim, Türkischer SV Bad Nauheim – FC Neu-Anspach, 1. FC-TSG Königstein – SV der Bosnier Frankfurt, SV Sandzak Frankfurt – FG 02 Seckbach, SG Bornheim/GW Frankfurt – TSG Nieder-Erlenbach (alle Do., 20.00); SG Ober-Erlenbach – SG Bornheim/ GW Frankfurt, 1. FC-TSG Königstein – FC 09 Oberstedten, FC Olympia Fauerbach – TuS Merzhausen, SV der Bosnier Frankfurt – FC Neu-Anspach, Türkischer SV Bad Nauheim – SG Rot-Weiss Frankfurt II, TSG NiederErlenbach – FG 02 Seckbach, VfB Friedberg – Spvgg. 02 Griesheim, SC Dortelweil – Germania Enkheim (alle So., 15.00). Kreisoberliga Hochtaunus: FC Mammolshain – FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach (Do., 20.00); Usinger TSG II – SV Teutonia Köppern, FV Stierstadt – FSV Friedrichsdorf, FC 06 Weißkirchen – SG Oberhöchstadt, EFC Kronberg – FC Neu-Anspach II, SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach (in Wehrheim) – Eintracht Oberursel, Sportfreunde Friedrichsdorf – SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg, DJK Helvetia Bad Homburg – SGK Bad Homburg (alle So., 15.00). Kreisliga A Hochtaunus: SG Eschbach/ Wernborn (in Eschbach) – SG Oberems/Hatt- stein (Do., 19.30); 1. FC-TSG Königstein II – SV Teutonia Köppern II (So., 12.30), EFC Kronberg II – FC Neu-Anspach III, SG OberErlenbach II – FC Reifenberg, DJK Helvetia Bad Homburg II – SGK Bad Homburg II (alle So., 13.15), FC Ay-Yildizbahce Usingen – TSV Vatanspor Bad Homburg II, SG BW Schneidhain – TuS Merzhausen II, 1. FC 04 YB Oberursel – SV Seulberg (alle So., 15.00). Kreisliga B Hochtaunus: FSG Niederlauken/Laubach (in Niederlauken) – SV Bommersheim (Do., 19.30); FV Stierstadt II – FSV Friedrichsdorf II, FC 06 Weißkirchen II – SG Oberhöchstadt II, SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach II (in Wehrheim) – Eintracht Oberursel II, Sportfreunde Friedrichsdorf II – SG Oberems/Hattstein II (alle So., 13.15), SG Hundstadt – FC 09 Oberstedten II, SG Mönstadt/Grävenwiesbach (in Mönstadt) – TV Burgholzhausen (beide So., 15.00). Kreisliga C Hochtaunus: FSV Steinbach – SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach III (Sa., 16.00), FC Mammolshain II – SV Seulberg II (So., 13.00), SV Teutonia Köppern III – FC Reifenberg II (So., 14.00), SG Eschbach/ Wernborn II (in Eschbach) – SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg II (So., 15.00). Krombacher-Kreispokal: SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg – FC 09 Oberstedten (Do., 20.00). Frauen-Gruppenliga Frankfurt: 1. FFV Oberursel – 1. FC Mittelbuchen II, FSG Usinger Land – Alemannia Altenmittlau (beide Sa., 17.00). Frauen-Kreisoberliga Frankfurt: SG Bad Homburg/Köppern (in Köppern) – 1. FFC Oberhessen (Sa., 18.00). Frauen-Kreisliga A Frankfurt: 1. FFV Oberursel II – FSG Burg-Gräfenrode (Sa., 15.00). Frauen-Kreisliga B Frankfurt: SG Bad Homburg/Köppern II – FV 09 Eschersheim (Sa., 16.00). (gw) am 2. Ring gerne fortsetzen. Noch nicht „angekommen“ in der Oberliga Hessen sind die Volleyball-Männer des TV Bommersheim, die als Aufsteiger nach dem 0:3 bei Eintracht Frankfurt II auch das erste Heimspiel dieser Saison am Sonntagnachmittag gegen den SSC Vellmar mit 0:3 verloren haben. Am Samstag geht’s zu Orplid Darmstadt, wo im Bürgerpark Nord um 18 Uhr der erste Aufschlag erfolgt. TSG Oberursel am Montag gegen Recklinghausen Ober-Eschbach (gw). Bereits jetzt darf sich der Vereinskassierer der TSGO die Hände reiben! Am kommenden Montag, dem Tag der deutschen Einheit, bestreiten die Handballerinnen der TSG Oberursel ihr erstes Heimspiel in der 3. Liga West. Bei der Partie gegen den PSV Recklinghausen, die um 15 Uhr in der Sporthalle der Erich-Kästner-Schule beginnt, darf mit einer vollen Hütte gerechnet werden. Nach der 18:25-Niederlage zum Saisonauftakt bei der HSG Gedern/Nidda wollen die Schützlinge von Trainer Dirk Lodders mit Unterstützung der eigenen Fans den Beweis antreten, dass sie als Aufsteiger in der 3. Liga mithalten können. Spielfrei sind am kommenden langen Wochenende die Handballerinnen der TSG Ober-Eschbach. Die „Pirates“ haben nach dem 23:24 im Derby gegen die TSG Eddersheim am Samstag auch das erste Auswärtsspiel in der 3. Liga West beim TV Aldekerk mit 22:28 verloren und deshalb aktuell noch keinen Punkt auf dem Tabellenkonto. Männer-Landesliga Mitte: TSG Oberursel – TV Breckenheim, TSG Ober-Eschbach – TV Hüttenberg II (beide Sa., 19.30); TSG OberEschbach – TSV Lang-Göns 30:31, HSG Lumdatal – TSG Oberursel 41:32. Hornets bleiben in der 1. Baseball-Bundesliga Bad Homburg (gw). Mit einem 4:2 gegen die Tübingen Hawks haben die Bad Homburg Hornets am Samstag in der Abstiegsrunde der 1. Baseball-Bundesliga Süd im dritten Spiel den dritten Sieg gefeiert und sich damit den Klassenerhalt gesichert. 2017 geht das Team von Chris Ciatti somit in die siebte Bundesliga-Saison in Serie, während die Hawks in die 2. Liga Süd abgestiegen sind. Nach dem 9:8 und 4:0 in den ersten beiden „play-down“-Begegnungen am 27. August in Tübingen hatten sich die Bad Homburger bereits vor dem Rückspiel im Taunus-BaseballPark in einer komfortablen Situation befunden. Die 4:0-Führung nach dem dritten Inning verteidigten die Kurstädter bis zum Ende der Partie, wobei die Gäste im vierten und siebten Inning noch jeweils einen Punkt auf die Anzeigentafel brachten. Der souverän agierende Bad Homburger Starting Pitcher Kevin Nobles konnte das Duell der Werfer zu seinen Gunsten entscheiden. Judo-Frauen der HTG belegten Tabellenplatz drei Bad Homburg (gw). Nach der 3:4-Niederlage gegen den KSV Esslingen und dem 5:2-Erfolg gegen den TSV Altenfurt haben die JudoFrauen der HTG Bad Homburg in der 2. Bundesliga Süd mit 10:6 Punkten hinter Meister BC Karlsruhe und dem KSV Esslingen in der Saison 2016 den dritten Tabellenplatz belegt. Mit der 3:4-Niederlage gegen Esslingen war in der großen Sporthalle im Feri-Sportpark am Samstagnachmittag auch die ohnehin nur noch theoretische Chance auf die Meisterschaft dahin. Dabei hatten die ersten vier Kämpfe zusammen gerade drei Minuten und ein paar Sekunden gedauert, ehe die Gäste aus Esslingen zu den vier Punkten zum Sieg im Mannschaftsergebnis gekommen waren. Beim 5:2 im Saisonfinale gegen den TSV Altenfurt ließen die Rolle-Schützlinge dann zur Freude der Fans nichts mehr anbrennen. Bad Homburgs Cheftrainer Mario Rolle zog ein positives Fazit: „Mit dem dritten Platz in der Abschlusstabelle haben wir ein hervorragendes Ergebnis erzielt und freuen uns schon jetzt auf die nächste Bundesliga-Saison.“ Franziska Winzig (HTG Bad Homburg, links) besiegte beim Bundesliga-Finale Nicole Adler vom TSV Altenburg in der 57-Kilogramm-Klasse. Foto: gw Donnerstag, 29. September 2016 LOKALSPORT Kalenderwoche 39 – Seite 19 Taunus-Leichtathleten vertreten Hessen beim Verbändekampf Das achte Judo-Turnier der HTG Bad Homburg um den „Weißer-Turm-Pokal“ begeisterte im Feri-Sportpark rund 250 Nachwuchssportler. Foto: gw 250 Mädchen und Jungen kämpfen um den Pokal Bad Homburg (gw). Beste Werbung für den Judo-Nachwuchs ist am Wochenende im FeriSportpark am Niederstedter Weg gemacht worden, wo die HTG Bad Homburg bereits zum achten Mal für das Turnier um den „Weißer-Turm-Pokal“ eingeladen hatte. Mehr als 250 Jungen und Mädchen der Altersklassen U12, U14 und U16 sowie sechs gemischte Mannschaften der Altersklasse U10 tummelten sich vor den Augen von Hessens Kunstund Kulturminister Boris Rhein und Bad Homburgs Bürgermeister Karl Heinz Krug auf den Matten des Dojos. Da die HTG als Ausrichter beim „Weißen Turm“ stets außer Konkurrenz startete, sicherte sich diesmal die TSG Nordwest Frankfurt am Samstag den Siegerpokal, gefolgt vom PSV Grün-Weiß Kassel, dem JC Sinn sowie dem Fuldaer Judo Club. Beim Mixed-Team- Turnier der Altersklasse U10 bildeten jeweils fünf Jungen und Mädchen gemeinsam ein Team, wobei die HTG Bad Homburg I den größten Pokal entgegennehmen durfte und die TSG Nordwest Frankfurt Rang zwei belegte. Im Rahmen der Großveranstaltung ist sogar die Möglichkeit geschaffen worden, den Europameisterschafts-Kampf der Bad Homburger U21-Kaderathletin Marie Klose in Malaga über einen Live-Stream zu verfolgen. Darüber hinaus bildete das Turnier einen würdigen Rahmen für die Ehrung von Marcel Frost (internationaler Kampfrichter), Markus Schmitt (erfolgreicher hauptamtlicher Cheftrainer der Jugend), Annabelle Winzig (EMStarterin) und Lea Markloff (Deutsche Meisterin), die von Klaus-Dieter Matschke und Andreas Frost mit einer Ehrennadel ausgezeichnet wurden. Hochtaunus (fk). In der Individualsportart Leichtathletik haben Team-Wettbewerbe immer einen besonderen Reiz. Wenn sich die Mannschaft dann auch noch aus Athleten rekrutiert, die sonst immer gegeneinander antreten, entsteht eine ganz besondere Dynamik. So auch beim traditionellen Länder-Vergleichskampf (Jugend U16), bei dem in Ludwigsburg die besten Nachwuchssportler der Altersklassen M/W 14/15 aus Bayern, Hessen und Württemberg gegeneinander antraten. Aus Hessen gehörten sechs Nachwuchs-Asse aus dem Taunus der rund 50-köpfigen Auswahl-Mannschaft mit dem Löwen auf dem Trikot an, die wegen ihren guten Leistungen bei Meisterschaften auf hessischer und süddeutscher Ebene vom hessischen Leichtathletik Verband für den Vergleichskampf nominiert worden waren. Um es vorweg zu nehmen: Es war „Frauen-Power“ in Württemberg angesagt, denn die Mädels setzten sich mit 111 Punkten sicher gegen Württemberg (103 Punkte) sowie Bayern (83 Punkte) durch. Dabei holten sie jeweils sechs goldene und silberne Medaillen und sieben bronzene Plaketten. Die hessischen Jungs dagegen bekamen kaum ein Bein auf den Boden und hatten nie den Hauch einer Chance, beim Kampf um den Sieg. Hinter Bayern (131,5 Punkte) und Württemberg (89,5 Punkte) landete man weit abgeschlagen auf Rang drei (73 Punkte). Für den einzigen Sieg aus lokaler Sicht sorgte Karolin Leiacker (W15). Die sonst für den TSV Friedberg-Fauerbach startende Anspacherin gewann mit starken 3,30 Meter den Stabhochsprung sicher vor Julia Zintl (Bayern/3,20 Meter) und holte sechs Zähler fürs HLV-Team. Die 800 Meter wurden erwartungsgemäß eher taktisch angelaufen, da sich niemand so richtig für die Tempoarbeit opfern wollte. Trotzdem wurde es am Ende noch recht flott. An der Spitze stürmte Sophia Volkmer für Hessen in 2:19,14 Minuten ins Ziel. Nur einen Wimpernschlag später folgte mit 2:19,44 Minuten Anna Schösser (HTG Bad Homburg/W15). „Nochmals unter 2:20 Minuten. Das ist absolut ok“, so die Kurstädterin. Gleich zwei Einsätze musste Lara Kohlenbach (Königsteiner LV) absolvieren. Mit 5,57 Meter beim Weitsprung (Platz 3) und 36,58 Meter mit dem Speer (5.) sammelte die Mehrkämpferin wichtige Punkte. Jette Priedemuth (auch KLV) machte es mal wieder spannend. Nach zwei ungültigen Versuchen flog der Hammer auf eine 38-Meter-Weite. Zwei weitere Würfe in diesem Bereich folgten. Im letzten Durchgang lautete die Devise dann „volles Risiko“. Das zahlte sich aus. Der einzigen Athletin des jüngeren Jahrgangs 2002 im Feld gelang mit 41,55 Meter die zweitbeste Weite des Jahres, womit sie sich noch von Platz 5 auf Rang 2 vorschob. Technisch absolut saubere Versuche im Stabhochsprung lieferte Max Lehl (TSG Wehrheim) ab, der sich als Zweiter über starke 3,70 Meter schwang. Till Torschmied (MTV Kronberg) beendete die 300 Meter Hürden (44,55 Sekunden) als Sechster. Außer dem sportlichen Wettkampf in Ludwigsburg gab es auch noch ein rundes Rahmenprogramm. So besuchte Olympia-Teilnehmerin Jackie Baumann (LAV Tübingen/400 Meter Hürden) die NachwuchsCracks und stellte sich deren Fragen. Marie Klose holt im Team den Europameister-Titel Bad Homburg (gw). Mit einem lachenden und einem weinenden Auge ist Marie Klose von der HTG Bad Homburg aus Malaga von den Judo-Europameisterschaften der Altersklasse U21 ins Dojo im Feri-Sportpark zurückgekehrt. Das „weinende“ Auge rührt von ihrer Teilnahme am Einzelwettbewerb in der Gewichtsklasse bis 63 Kilogramm her, die vom verspätet gestarteten Abflug über den wegen einer „Koffer-Umleitung“ fehlenden eigenen JudoAnzug bis hin zur Auftaktniederlage gegen die amtierende U18-Europameisterin Anja Obradovic aus Serbien und das damit einhergehende Ausscheiden durch Pleiten, Pech und Pannen geprägt war. Das „lachende“ Auge setzte die Bad Homburgerin bei der Siegerehrung des Mannschafts-Wettbewerbs auf, denn da stand sie im Sport-Palast „José María Carpena“ zusammen mit ihren neun Teamkolleginnen und Bundestrainer Claudio Pusa nach einem 4:1-Endkampf-Erfolg gegen Russland ganz oben auf dem Siegertreppchen und durfte sich neben der Goldmedaille mit dem Titel „Junioren-Europameister U21“ schmücken. In ihrer Gewichtsklasse war beim Team-Turnier allerdings Lara Reimann vom PSV Duisburg für Marie Klose zum Einsatz gekommen, die tags zuvor Silber im Einzelwettkampf geholt hatte. Tischtennis: Laurens Tromer stark bei den „Belgium Open“ Bad Homburg (gw). Mit Nandor Ecseki, Laurens Tromer und Sanil Shetty waren gleich drei Tischtennis-Profis des TTC OE Laurens Tromer erreicht beim Turnier in De Haan das Achtelfinale. Foto: gw Bad Homburg bei den „Belgium Open“ in De Haan im Einsatz. Bei diesem ITTF-Weltcup-Turnier ist der Ungar Ecseki beim U21-Wettbewerb in der Runde der letzten 32 gegen Kilian Ort vom TSV Bad Königshofen mit 5:11, 10:12 und 6:11 ebenso ausgeschieden wie der Holländer Tromer, der dem Russen Vladimir Sindorenko (Nummer 318 der Junioren-Weltrangliste) in vier Sätzen mit 3:11, 6:11, 11:8 und 9:11 unterlag. Bei den „Belgium Open“ der Männer unterlag der für das Hauptfeld freigestellte Pucar in der ersten Runde gegen den Schweden Simon Berglund nach einer 3:1-Führung noch mit 3:4 (13:11, 8:11, 11:7, 11:9, 5:11, 9:11 und 2:11). Nandor Ecseki, Laurens Tromer und Sanil Shetty hatten sich über die Vorrunden-Gruppen ebenfalls allesamt für das Hauptturnier der besten 64 qualifiziert. Dort schaffte der 20-jährige Tromer mit einem 4:3 (11:7, 11:7, 12:10, 5:11, 7:11, 9:11 und 11:5) nach einer 3:0-Führung und einem 3:3-Ausgleich gegen den Russen Viacheslav Burov den Einzug unter die besten 32. Durch einen 4:1-Erfolg gegen den Russen Vasily Lakeev (12:10, 11:7, 11:6, 6:11 und 11:8) erreichte der amtierende holländische Landesmeister Tromer in De Haan anschließend das Achtelfinale, in dem sich der Rechtshänder dem Japaner Kenji Matsudaira in vier Sätzen mit 9:11, 4:11, 6:11 und 7:11 geschlagen geben musste. Hessen-Auswahl mit Athleten aus dem Taunus (v. l.): Max Lehl (TSG Wehrheim), Jette Priedemuth (Königsteiner LV), Anna Schösser (HTG Bad Homburg), Lara Kohlenbach (KLV) und Karolin Leiacker (aus Neu-Anspach/TSV Friedberg-Fauerbach). Foto: fk Peter Suchomil ist Freiheitsschütze Bad Homburg (jst). Die Mitglieder der Homburger Schützengesellschaft von 1390 (HSG) haben ihre Könige und den Gewinner der Freiheitsscheibe ermittelt. Diese jahrhundertealte Tradition – die älteste erhaltene Freiheitsscheibe stammt von 1756 – ist der Höhepunkt des Schützenjahres. In diesem Jahr war die Scheibe, die wie immer von Peter Reinwein künstlerisch gestaltet wurde, der Spielbank Bad Homburg gewidmet, die ihr 175-jähriges Jubiläum begeht. Auf der Freiheitsscheibe werden sieben Zielpunkte markiert, hinter denen sich als Überraschung die „Freiheit“ verbirgt. In vergangener Zeit bedeutete die Freiheit für den Gewinner ein Jahr Steuer- und Abgabenfreiheit. Damit kann der Verein zwar nicht dienen, doch der Gewinner des Freiheitsschießens bekommt den Mitgliedsbeitrag für ein Jahr geschenkt. In den einzelnen Kategorien wurde im Schüt- zenhaus am Usinger Weg gezielt, und die Gewinner wurden am Abend in der Alten Kelterei in Ober-Erlenbach geehrt. Der Direktor der Spielbank, Lutz Schenkel, ließ es sich nicht nehmen, dass Siegerzentrum der Freiheitsscheibe zu bestimmen und den Siegern persönlich zu gratulieren. Königin in der Kategorie Luftgewehr wurde Marianne Übel, im Königsschießen mit der Luftpistole war Slawa Dremel erfolgreich. In der Kategorie Kleinkaliber fiel nach dem 78. Schuss, der von Robert Macha abgegeben wurde, der „Holzvogel“ von der Stange, und mit dem Bogen war Ralf Schülbe der Gewinner. Die Freiheit ging in diesem Jahr an Peter Suchomil, der das zuvor bestimmte Siegerzentrum oben links getroffen hatte. Mit 33 Schützen blieb der Wettbewerb hinter den Erwartungen zurück, was der guten Stimmung in der Alten Kelterei aber keinen Abbruch tat. Spielbankdirektor Lutz Schenkel (3.v.r.) gratulierte den erfolgreichen Schützen Ralf Schülbe, Marianne Übel, Peter Suchomil, Robert Mascha und Slawa Dremel (v.l.). Foto: jst HOCHTAUNUS VERLAG Seite 20 – Kalenderwoche 39 Donnerstag, 29. September 2016 In der Welt der Leprakranken von Benares Bad Homburg (ks). Tara Stella Deetjen, „Stern von Benares“, „Mutter Teresa der Unberührbaren“, der Ausgestoßenen aus einer Gesellschaft, die die Menschen noch immer in Kasten einteilt: Das sind Namen und „Titel“, die dankbare Menschen für eine Frau gefunden haben, die sich seit über 20 Jahren in den von ihr initiierten Hilfsprojekten um Menschen in Indien und seit einigen Jahren auch um solche in den „vergessenen Dörfern“ in Nepals Bergen kümmert. „Back to Life“ – zurück ins Leben – heißt das Programm, das nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ funktioniert und inzwischen von vielen Menschen, Institutionen, Organisationen und Gruppen unterstützt wird. In Indien und Nepal Bis dahin war es ein weiter Weg, und wenn Stella Deetjen Gelegenheit zu einem öffentlichen Auftritt im Fernsehen oder im Rahmen eines Vortrags hat, spricht sie bei allem Stolz über das Erreichte immer lieber darüber, was noch getan werden muss, um das Leben der Leprakranken und Straßenkinder in Indien weiter zu verbessern und den Menschen in den Dörfern Nepals eine Chance zu geben, sich eine Existenz aufzubauen und das eigene Leben in den Griff zu bekommen. Dort sind vor allem die Frauen betroffen, die bisher ihre Kinder unter „archaisch“ anmutenden Umständen gebären mussten. Die Einrichtung von „Geburtshäusern“ gehörte außer Schulen mit zu den ersten Maßnahmen in dieser abgelegenen Bergregion, und dazu haben auch Organisationen und Menschen aus Bad Homburg und der Region schon ganz gezielt einen Beitrag geleistet. In über 20 Jahren eines unermüdlichen persönlichen Einsatzes mit einem engagierten Team von Mitstreitern, bei dem vor allem ihr Bruder Wolf ihr bester und aktivster Helfer und Freund war, kann viel erreicht werden. Doch wie hat alles angefangen, wie kam es, dass eine junge Frau Anfang 20, in Benares, der heiligen Stadt am Ganges, hängen geblieben ist, weil sie dort das gefunden hat, was man eine „Lebensaufgabe“ nennen könnte? Das erzählt Stella Deetjen in ihrem Buch „Unberührbar“, das sich leicht wie ein Roman liest und ebenso anschaulich wie realistisch die Lebensumstände der Leprakranken beschreibt, die zum Betteln verdammt sind und im Wortsinn im „Underground“ hausen müssen. Es sind kranke Menschen, aus ihren Dörfern verstoßen, um die sich Anfang der 90er-Jahre kaum jemand gekümmert hat, die ganz auf sich selbst angewiesen sind. Noch gilt die Krankheit als ansteckend. Die verwahrlosten Straßenkinder können weder lesen noch schreiben und werden zum Betteln ausgeschickt. Dieser trübe Alltag wird „aufgehellt“ durch die vielen Feste für die unzähligen Götter und Göttinnen. Ein Welt voller Gegensätze, in der Stella Deetjen zu leben gelernt hat. Sie erzählt anschaulich, bildhaft und auch recht poetisch im leichten Plauderton von unvergesslichen, „schönen Momenten“ dieses Lebens am Ganga, einem Fluss, in dem sie selbst badet, auf dem sie in einem Ruderboot eine Zeitlang gelebt hat, den sie liebt und fast so verehrt, wie die Tausenden von Pilgern, die zu ihm strömen und in ihn eintauchen. Umso realistischer schildert sie die Krankheit mit ihren Verstümmelungen und Folgen für die Menschen, deren elendes Zusammenleben auf engstem Raum in einer Betonhalle im „Underground“. Sie wollte „eigentlich nie nach Indien“, stellt Stella Deetjen ziemlich am Anfang ihres Buches fest. Für die Rucksacktouristin sollte Benares nur ein Zwischenstopp auf dem Weg nach Tibet sein. Vor dem Beginn ihres Studiums in Rom wollte sie sich dort eine Auszeit gönnen. Als sie von Magenkrämpfen geplagt, gekrümmt in Benares auf einer der obersten Stufen zum Ganga kauerte und die vielen Bettler am Wegesrand sah, die gezeichnet von der Lepra, zu einem elenden Leben verdammt sind und nur auf ihren Tod warten können, kam ihr deren Schicksal sehr viel schlimmer vor als diese Darmattacke. Ein magischer Moment Plötzlich sei einer der Bettler auf sie zugekommen, habe sie liebevoll angeschaut, etwas in Hindii gemurmelt und ein Gebet intoniert. „Dann streckte er seine Krallenhand aus und berührte mich, um mich zu segnen“, erinnert sie sich an diesen Moment. Sie sei zunächst geschockt gewesen, dass ein Leprakranker sie Mit dem Kinderwagen zur Demo Zahlreiche Vertreter der Hochtaunus-Liberalen nahmen vor Kurzem an der „KinderwagenDemo“ der FDP Hessen in der Frankfurter Innenstadt teil. Unter dem Motto „Zukunft(s)wagen – Nicht Schulden vererben, sondern Möglichkeiten“ warben die Liberalen für eine zukunftsgerechte Politik. „Wir freuen uns, dass nicht nur unsere jüngeren Vertreter, sondern auch viele im ‚fortgeschrittenen Alter‘ mitgemacht haben, weil sie die demographische Entwicklung nicht einfach ignorieren“, sagt der Kreisvorsitzende der FDP Hochtaunus, Philipp Herbold. „Ich bin sonst ein eher zurückhaltender Vertreter differenzierter politischer Argumentation, die man natürlich auch hier liefern könnte. Die Fehlentwicklung bei der Rente ist aber eine derart tickende Zeitbombe, da muss es mal holzschnittartiger sein. Das Rentensystem muss im Interesse aller Generationen dringend demographiefest gemacht werden.“ Caritas berät Ehepaare und Familien Hochtaunus (how). Nach Jahren ehrenamtlichen Engagements in der Ehe-, Familien- und Lebensberatung ermöglicht das Bistum Limburg durch einen erheblichen Zuschuss die dauerhafte Fortführung des Angebotes mit hauptamtlichen Mitarbeiterinnen. Mirjam Seidenberg berät ab sofort Singles, Paare und Familien. Ab Oktober bekommt sie Verstärkung. Die Beratung kann bei Konflikten und Krisen in der Partnerschaft unterstützen, das Verständnis füreinander zu fördern, die Krise als Chance zu begreifen, um wieder zu einer erfüllten und für beide Partner befriedigenden Beziehung zu finden. Für konfliktbeladene Familien – auch nach einer Trennung – ist eine professionelle Begleitung beim Erarbei- ten eines konstruktiven Umgangs hilfreich, insbesondere dann, wenn es gilt, die Verantwortung für gemeinsame Kinder zu übernehmen. Einzelpersonen, die sich in einer schwierigen seelischen, körperlichen oder zwischenmenschlichen Situation befinden, gehören ebenfalls zur Zielgruppe. Die Beratung ist für alle – unabhängig von Religion, Herkunft, sozialer Stellung oder sexueller Orientierung – offen. Das Angebot ist kostenfrei. Terminanfragen nimmt das Sekretariat in der Caritas Beratung unter Telefon 06171-277890 montags sowie mittwochs bis freitags von 10 bis 12 Uhr und dienstags von 11 bis 13 Uhr oder per E-Mail an [email protected] entgegen. Für die Rucksacktouristin Tara Stella Deetjen sollte Benares nur ein Zwischenstopp auf dem Weg nach Tibet sein. angefasst hatte. „Doch die Furcht vor ihm und seiner Krankheit wich sofort, als ich ihm in die Augen sah“. Sie wusste nicht sofort, dass diese Begegnung ihr Leben verändern und alle Zukunftspläne über den Haufen werfen würde. Auf der Suche nach diesem mitleidigen kranken Menschen mit Namen Musafir, dem sie für seine liebevolle Geste danken wollte, tauchte Stella ein in die Welt der Leprakranken von Benares – und damit begann ihr Einsatz für diese Menschen, der schließlich zur Einrichtung einer ersten „Straßenklinik“ führte, bei der die Patienten erfuhren, dass Lepra heil bar ist, dass es eine Therapie gibt, wenn eine Kombination bestimmter Medikamente regelmäßig eingenommen wird. Die verwahrlosten Straßenkinder bekamen im Lauf der Zeit die Chance, eine Schule zu besuchen, und das alles konnte nur gelingen, weil Stella und ihr Bruder Wolf zusammen mit einem Team von Helfern dieses Hilfswerk „Back to Life“ in Gang bringen und mit der Unterstützung vieler Menschen in Gang halten konnten. Den Namen hat Wolf Deetjen erfunden, der sich um die juristischen und organisatorischen Belange gekümmert hat. Das Hilfswerk steht heute auf stabilen Füßen und erreicht in Indien und Nepal bis zu 45 000 Menschen. Für 7700 Kinder wurden die Ausbildungschancen verbessert. Voraussetzung ist nach wie vor, dass ihm die Menschen in den wohlhabenden Ländern ihre Unterstützung nicht versagen. Nach ihrem Motiv für dieses von großer Beharrlichkeit und Opferbereitschaft gekennzeichnete Engagement gefragt, nennt Stella nur ein Wort: „Liebe“. Was sie an Indien schätze sei „die Botschaft der Einfachheit“ und das Motto „Kämpfe nie gegen sondern immer nur für etwas“. Wer diese schöne, kluge und charismatische Frau näher kennen lernen möchte, der sollte ihren interessanten, munteren und sehr ehr lichen Lebensbericht lesen, der auch an einigen Bildern zeigt, wie armselig die kranken, verstoßenen Menschen in Benares hausen mussten. (Tara Stella Deetjen: Unberührbar – Mein Leben unter den Bettlern von Benares, S. Fischer Verlag GmbH Frankfurt am Main 2016. ISBN 978-3-8105-0403-6, 383 Seiten). Kunst soll Erinnerung an alte „Gerichtslinde“ wachhalten Hochtaunus (js). Ob sie es noch erleben wird, wer weiß das schon. Oder in welchem Zustand. Vielleicht schafft sie es ja noch die ein bis zwei Jahre, die es dauern wird, bis die Kunst einen Platz zwischen den Bäumen finden wird. Zwischen alter und junger Linde da draußen im Feld am Scheidepunkt von Oberursel und Bad Homburg. Eine Art künstlerisches Denkmal soll dem Naturdenkmal „Lindenbäumchen“ zur Seite gestellt werden. Die alte „Gerichtslinde“ des einstigen Mittelstedten wird aufgenommen in die Literatur zur Taunushang-Regionalparkroute. Und Bildhauerhände sollen dazu beitragen, sie für lange, lange Zeit auch nach ihrem Ableben noch in Erinnerung zu behalten. Noch in diesem Monat werden Künstleraugen bei einer Begehung des geschichtsträchtigen Ortes die alte Linde sezieren, sozusagen der Anfang des künstlerischen Gestaltungsprozesses. Ein Gestaltungswettbewerb ist bereits in die Gänge gekommen, fünf namentlich noch nicht genannte Bildhauer sind eingeladen, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Natürlich mit Vorgaben, gewünscht ist ein klarer Bezug zu dem, was einst am Gerichtslindenplatz passierte. Kunst und Historie sollen in Verbindung gebracht werden. Auf einer Info-Tafel dürften die Wanderer und Radfahrer der Zukunft, die Hundeführer und vorbeirollenden Schulkinder über Geschichtsträchtiges unterrichtet werden. Mehr Raum für Kunst, mehr Kunst im öffentlichen Raum, das war die Idee, als 2009 das erste Oberurseler Bildhauer-Symposium ausgerufen wurde. Skulpturenrundweg quer und Skulpturenachse längs durch die Stadt gibt es bereits, nun soll die Kunst auch der Peripherie neue Glanzpunkte aufsetzen. Dafür wird es heuer kein eigentlich anstehendes Bildhauer-Symposium geben, die geballte Künstlerkraft soll am Lindenbäumchen ein Zeichen setzen und Werbung machen für den Regionalpark und seine Routen. Deswegen fungiert Anja Littig als Projektleiterin. Die Oberurseler Stadtplanerin ist für die Stadt in der RheinMain Taunushang GmbH in Sachen Regionalpark tätig. Es geht auch um Geld, also konnte es nur ein Projekt geben – Gerichtslinde statt Symposium im Rushmoor-Park, der ohnehin schon gut angereichert mit Skulpturen ist. Bis Ende Oktober müssen die ausgewählten Künstler ihre Entwürfe einreichen. Eine Jury, bisher – außer dem obersten Ratsherrn Hans-Georg Brum – ebenso unbekannt wie die Künstler, wird dann das Top-Modell küren, das Volk darf zuvor einen Blick darauf werfen. Im Sommer 2017 könnte der ausgewählte Entwurf umgesetzt werden, heißt es aus dem Oberurseler Rathaus, fast 90 000 Euro werden dem Vernehmen nach für das Gesamtprojekt bereitgestellt. Der Regionalpark RheinMain und der Kultur- und Sportförderverein Oberursel (KSfO) sind die Geldgeber. Den Rücken stärken Mit der Puppe Claudius Bad Homburg (hw). Unter dem Motto „Mach mit – Bleib fit“ bietet das Stadtteilund Familienzentrum Bad Homburg Mitte ab Donnerstag, 6. Oktober, einen Rückenkurs für Erwachsene an. In einer kleinen Gruppe lernen die Teilnehmer, ihren Rücken alltagsgerecht zu bewegen. Die Übungen lösen Verspannungen, fördern die Beweglichkeit der Wirbelsäule und kräftigen die Rumpfmuskulatur. Der Kurs findet donnerstags von 17.30 bis 18.30 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Mitte, Dietigheimer Straße 24, statt. Zehn Termine kosten 65 Euro. Anmeldung per E-Mail an [email protected] oder unter Telefon 0179-3897323. Hochtaunus (how). Auf der Saalburg führt die Puppe Claudius am Samstag, 1. Oktober, um 14 Uhr Kinder im Alter von fünf bis sieben Jahren zusammen mit ihren Eltern oder Großeltern über das Areal. Danach geht Claudius in den wohlverdienten Winterschlaf. Claudius ist die Nachbildung einer römischen Puppe aus Lumpen, die sich im ägyptischen Wüstensand erhalten hat. Die einstündige Führung kostet für die Kinder einen Euro, für die erwachsenen Begleitpersonen zwei Euro zuzüglich Eintritt. Anmeldung bis Donnerstag, 29. September, unter Telefon 0617593740 oder per E-Mail an [email protected]. HOCHTAUNUS VERLAG Donnerstag, 29. September 2016 Kalenderwoche 39 – Seite 21 S T E LLE N M ARKT Handwerker (Innenausbau) / Hausmeister in der Hausverwaltung mit Fskl. 3 gesucht. Tel. 06172 66 71902 < << < << Attraktive 15 – 50+ (m/w) Kronberger-Zwergenvilla Georg-Büchner-Straße 2 · 61476 Kronberg Tel. 0 61 73 / 96 78 39 · Fax 0 61 73 / 96 78 43 K ro n r berge illa www.kronberger-zwergenvilla.de Zwe r g e nv Kleines, nettes Team braucht Verstärkung. Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir eine Erzieherin/päd. Fachkraft für unsere Zwerge im Alter von 8 Monaten – 3 Jahre für 5 Tage Woche ca. 28 Std. zw. 7.15 Uhr und 17.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. • Aktuelle Stellenangebote • Wir suchen für unsere Kunden in Königstein und Bad Homburg ab Oktober 2016: • 4 Mitarbeiter m/w für die Reifensaison Führerschein von Vorteil! 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Dirk Johannson M.Sc. Kisseleffstraße 7 · 61348 Bad Homburg Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen engagierten für den Laufsteg gesucht. Modelkurs auch für Newcomer. 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Teilzeit, zunächst befristet auf 2 Jahre ,KUH)lKLJNHLWHQXQG$QIRUGHUXQJHQ • Kenntnisse und klinische Berufserfahrung im Fachbereich Psychiatrie • Eigenverantwortliches, systematisches Arbeiten, Organisationsgeschick • Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit • Zielorientiertes Arbeiten, Belastbarkeit und Flexibilität :LUELHWHQ 9HUJWXQJQDFK79|' $OOHWDULÁLFKHQ9HUJQVWLJXQJHQGHV|IIHQWOLFKHQ'LHQVWHV • Einen Arbeitsplatz in einem engagierten multiprofessionellen Team • Eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit • Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung =HUWLÀ]LHUWQDFKEHUXIXQGIDPLOLH 6FKZHUEHKLQGHUWHZHUGHQEHLJOHLFKHU(LJQXQJXQG4XDOLÀNDWLRQEHYRU]XJWEHUFNVLFKWLJW Sind Sie interessiert? Dann senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung bis zum 14.10.2016 an: Vitos Hochtaunus gemeinnützige GmbH – Vitos Hochtaunus Waldkrankenhaus Köppern z. H. Herrn Prof Dr. Klimke, 61381 Friedrichsdorf, Emil-Sioli-Weg 1-3, www.vitos-hochtaunus.de oder per E-Mail: [email protected] Fragen beantwortet Ihnen gerne die Leitende Ergotherapeutin, Frau Trenkle, Tel. 06175 – 791 – 550. eine/n Hauswirtschafter/in in Teilzeit (20–25 Wochenst.) Königsteiner Straße 33 · 61476 Kronberg · Tel: 06173 - 78673 [email protected] · www.fritz-emmel-haus.de 900€ Zweiteinkommen im kfm. Bereich bei freier Zeiteinteilung. 8-10 Std. / Woche. Info: 069-7392111 Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams ab 1.11. oder früher eine/n FAHRER/IN für den Schülerverkehr mit Kleinbussen (Schulbus 8 Pl.) bis 450,- € als Minijob (geregelter Urlaub). Einsatzort: Oberursel. Anforderungen: • Führerschein für PKW und • Personenbeförderungsschein (erforderlich) • Gepflegtes Erscheinungsbild • Spaß am Umgang mit Kindern • Zuverlässigkeit u. Pünktlichkeit Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Angaben Ihrer Gehaltsvorstellung und frühestem Eintrittstermin senden Sie bitte an unten stehende Adresse. Fahrservice Schulstraße 2 · 65520 Bad Camberg Tel. 0151-402 4 0091 E-Mail: [email protected] Friseur/in SAISONKRÄFTE für Reifenservice gesucht Reifen Jäger KG Bad Homburg Tel. 06172 / 301 425 • Aktuelle Stellenangebote • Für unseren Kunden in Karben suchen wir handwerklich geschickte Mitarbeiter (m/w) die über Kenntnisse aus der Holz/Metallbranche, Zerspanung oder Mechanik verfügen. Sie sollten körperlich belastbar sein! Schichtbereitschaft und PKW von Vorteil. Wir bieten Ihnen eine übertarifliche Bezahlung nach iGZ DGB Tarifvertrag, Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie eine persönliche Betreuung vor Ort. Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen zu unter [email protected] oder rufen Sie uns an unter Tel.-Nr.: 06172 / 68766-12 Nachhilfelehrer (m/w) im gesamten Hochtaunuskreis gesucht. Voraussetzung: Abitur. Studenten ebenso willkommen wie engagierte Personen ü. 50. Kostenfreie Info unter Tel. 0800-0062244 oder unter www.minilernkreis.de gesucht! in Voll- und Teilzeit Hair in Style Hartmann Frankfurter Straße 3 D- 61462 Königstein Tel. 06174-22518 oder [email protected] Wir suchen eine/n Zahnmedizinische/n Fachangestellte/n für Assistenz, Röntgen, in Vollzeit. Weiterbildung möglich. Praxis Dr. Cordula Schmidt Heuchelheimer Str. 141a 61350 Bad Homburg Telefon 06172 / 30 15 40 Telefonist/in Outbound Vollzeit (Call Center Agent) Gute Deutschkenntnisse und freundliche Umgangsformen sollten vorhanden sein. Telefon: 06173 - 95 02 02 Eine neue Aufgabe für Sie! Sie sind staatlich anerkannte/r Erzieher/in oder Kinderpfleger/in? Sie haben einen sozialpäd., heilpäd., oder kindheitspäd. Abschluss? Sie besitzen die Befähigung zum Lehramt an Grund- oder Förderschulen? Dann könnten Sie unser Kindergartenteam verstärken und mit uns und den Kindern in dem wunderschönen Neubau arbeiten, in dem wir nun auch die Krippenarbeit aufbauen wollen. Wir bieten Ihnen eine wertschätzende Arbeitsatmosphäre in unserem motivierten Team, eine attraktive Vergütung gemäß kirchlicher Dienstvertragsordnung, einen sicheren Arbeitsplatz, Fortbildung sowie eine Anstellung in Teil- oder Vollzeit (39 Stunden/Woche). Bewerben Sie Sich doch einfach bei uns, gerne auch online. Evangelische Kirchengemeinde Neuenhain Pfarrer Jan Spangenberg Herrngasse 7 · 65812 Bad Soden · 06196-9513431 [email protected] Wir sind ein kompetentes und qualifiziertes Garten- und Landschaftsgestaltungs-Unternehmen und seit 1. 5. 2016 unter neuer Leitung, welche ausgezeichnet für den „Schönsten Ausstellergarten“ auf den letzten beiden Landesgartenschauen ist. Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams ● ● Facharbeiter m/w Galabau oder artverwandt Gärtner m/w für hochwertige Gartenpflege Wir bieten – ein abwechslungsreiches und verantwortungsvolles Arbeitsfeld – ein motiviertes und hervorragendes Team – überdurchschnittliche Bezahlung und zusätzliche Sozialleistungen Wir erwarten – zuverlässigen Einsatz – selbstständig sowie im Team Wenn Sie aufgeschlossen und engagiert sind ... herzlich willkommen! Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen. Der Garten-Fritz GmbH & Co KG An der Kreuzheck 5 · 61479 Glashü�en Telefon 06174 619898 · [email protected] HOCHTAUNUS VERLAG Seite 22 – Kalenderwoche 39 Donnerstag, 29. September 2016 Raus aus dem Klassenzimmer und ran an die Kunst Vor dem Musikpavillon verkaufte die Klasse 6a beim Fest der Maria-Ward-Schule selbst herFoto: Simon gestellte Anti-Stress-Bälle. Frauenhaus-Spende und neuer Hof für Maria-Ward-Schule Bad Homburg (hs). Viel zu entdecken, zu schmecken und auszuprobieren gab es beim Sommerfest an der Maria-Ward-Schule, das einmal mehr bei herrlichstem Sommer-Sonnenschein gefeiert werden konnte. „Wir haben eigentlich immer Glück mit dem Wetter“, freute sich Schulleiterin Michaela Eder. „Außer vor zwei Jahren. Da mussten wir wegen eines Gewitters sofort alles abbrechen, um die Menschen keiner Gefahr auszusetzen“, erinnerte sie sich noch mit Schrecken. Ab ins Smoothie-Paradies Das Fest bot einen guten Überblick über das besondere pädagogische Konzept der Schule, bei dem Bildung aus drei Säulen besteht: der Bildung des Herzens, des Kopfs und der Hand – also dem praktischen Aspekt. Das Astronomie-Projekt stellte Plakate mit Steckbriefen zu den Planeten aus, anhand derer Quizfragen gelöst und Bücher gewonnen werden konnten. Das Eine-Welt-Projekt zeigte einen Film und stellte seine Arbeit vor, im Rahmen derer eine Patenschaft für zwei junge Mädchen übernommen wurde, für die die Schülerinnen monatlich in jeder Klasse Geld einsammeln. Es gab Anti-Stressbälle zum Knautschen, Werfen, Knüllen, und der Wegweiser „Natur und Kultur“ führte einen geradewegs ins Smoothie-Paradies, wo aus frischen Früchten die herrlichsten Kreationen gemixt wurden. Das ließ sich auch der fast dreijährige Max nicht entgehen, der beim Genuss der Vitaminbombe über das ganze Gesicht strahlte. Eingangs des Schulhofes hatten die Schwestern, die im Schulgebäude leben, einen „Kloster-Laden“ aufgebaut und verkauften Grußkarten, Spiele, Marmeladen, Geschirr und vieles mehr. Die „Schul-Sanis“ drehten den Spieß zur Abwechslung einmal um und versorgten nicht wie üblich kleinere oder größere Wehwehchen, sondern machten welche! Klaf- Bad Homburg (kr). „Die sonst für uns Lehrer so ausschlaggebenden Worte richtig und falsch gibt es hier nicht“, sagt die stellvertretende Leiterin der Hölderlinschule, Kerstin Weiland, die nun im zehnten Jahr gemeinsam mit der Altana Kulturstiftung kulturelle Bildung direkt in den Unterricht holt. Am Montag fand die erste von zwei Auftaktveranstaltungen des „KulturTagJahres“ für die Viertklässler ihrer Schule im Schlosspark statt. Zehn versierte, namhafte Künstler aus den Bereichen der Bildenden Künste, Musik, Tanz und dem kreativen Schreiben werden ab dieser Woche an jedem Montag mit den 90 Grundschülern zusammenarbeiten. Koordiniert und finanziert hat dieses Bildungsprojekt die Altana Kulturstiftung, die damit ein kulturpolitisches Exempel aufzeigt, wie die Leiterin für Kunstvermittlung am Sinclair-Haus, Kristine Preuß, es nennt. Ungeahnte Talente fende Wunden und tiefe Risse „zierten“ so manchen Arm oder manches Gesicht. Mit Spezial-Schminke arbeiteten sie die Wunden so täuschend echt aus. Wer eher auf anderen, dekorativen Körperschmuck setzte, konnte sich Glitzer-Tattoos machen lassen. Im Textilraum wurden Schlüsselanhänger angeboten, und am Lehm-Ofen gab es Flammkuchen. Überhaupt kam das leibliche Wohl nicht zu kurz. Außer Gegrilltem boten die Eltern auch ein üppiges Kuchen- und Salatbüfett an. Wem eher der Sinn nach Naschereien stand, konnte sich einmal quer durch das Sortiment aus selbstgemachter Zuckerwatte, Waffeln, Eis, Cookies und Schokofrüchten schlemmen. Musik-, Tanz- und Sportvorführungen rundeten das Angebot perfekt ab. 8000 Euro gespendet Dass die Maria-Ward-Schülerinnen überhaupt sehr sportlich sind, zeigte sich aber nicht nur daran. Beim jahrgangsübergreifenden Sponsorenlauf, bei dem sich die Schülerinnen ihre auf dem Sportplatz absolvierten Runden durch Spenden „entlohnen“ ließen, waren auch diesmal wieder über 400 Mädchen am Start und sammelten so unglaubliche 7200 Euro ein, die sie dem Frauenhaus in Bad Homburg spendeten. Bei der Spendenübergabe durch Schulleiterin Eder und die Fachbereichsleiterin Sport, Joelle Galikine, stockte eine Nachbarin der Schule die Summe sogar noch großzügig auf 8000 Euro auf, was nicht nur die Überbringer und Empfänger, sondern auch die Gäste sichtlich beeindruckte. Die Einnahmen aus dem Fest fließen wieder in die Schule. „Jetzt haben wir die Bereiche Naturwissenschaften und EDV fertig, nun kommt die Schulhofgestaltung dran“, kündigte Eder an, sei dieser doch allzu sehr in die Jahre gekommen und bringe insbesondere im und nach dem Winter Probleme mit sich. „Kultur ist Bestandteil der Bildung, sollte im späteren Leben einen Platz einnehmen und letztlich als ein wesentliches Merkmal einer Gesellschaft wahrgenommen werden.“ Preuß spricht von Aufmerksamkeit, Reichhaltigkeit, davon, wozu Kinder im Stande sein können. Viele Erwachsene seien hinterher im positivsten Sinne überrascht von den künstlerischen Leistungen der Kinder und Jugendlichen, ihren Fähigkeiten und ihrem Engagement. Pädagogin Weiland ist von dem „mal nicht ergebnisbezogenen Aufgabenformat“, der Herangehensweise sowie der Möglichkeit, einen Zugang zur Kultur für alle Kinder jeweils eines Jahrgangs zu schaffen, sehr überzeugt. Seit Jahren ist sie das Bindeglied ihrer Schule zur Kulturstiftung, „denn dieser Teil der Bildung ist unserer Schule sehr wichtig“. Kinder können ungeahnte Neigungen und Talente ausleben. Schüler, die im Leistungsbereich nicht so brillieren, haben eine neue Chance über die vom Schulalltag losgelösten Inhalte. Auf einmal zählen Erfolge auf weniger schultypischen Ebenen. Das stärkt nicht nur den Einzelnen, sondern auch den Klassenverband. „Das hier“, und das sagt sie, während sie an einem wunderschönen Herbstmorgen auf der Maiereiwiese im Schlosspark steht, „und das Klassenzimmer sind völlige Gegensätze“. Das „KulturTagJahr“ orientiert sich in allen künstlerischen Disziplinen an der im Oktober im Sinclair-Haus startenden Ausstellung „Naturkleid – Die zweite Haut“. Auch über den Ausstellungswechsel im Februar hinweg wird dieses Motto die Arbeiten der Kinder prägen. Hierzu werden sie die Ausstellung immer wieder besuchen. Ungestört, denn das Museum ist an jedem Vormittag in der Woche für Schulen offen, nicht aber für Museumsbesucher. Das Museum als Raum, als etwas Nutzbares erfahren, den Sinn der Ausstellung auf eigene Art erschließen, das sei das Ziel der Schulvormittage. „Kunst bietet doch den optimalen Freiraum“, sagt Museumsdirektor Dr. Johannes Janssen. „Kein klassischer Hinweise aufs Leise-Sein verbunden mit zu viel Ehrfurcht vor den Exponaten oder einem Museum als solchem soll die Kinder vom Zugang zur Kunst abhalten.“ Janssen ist froh darüber, dass Schulleiterin Heide Fuhrmann dem Angebot so offen gegenüber steht. Musik ganz ohne Noten Bis Mai nächsten Jahres werden die Grundschüler zeichnen, tanzen, fotografieren, musizieren und schreiben – alles zum diesjährigen Thema „Naturkleid“. Sie werden mit den Künstlern Oberflächenstrukturen erforschen, sich aus Naturmaterialien „Hüllen“ für ihren Körper bauen, mit ihrem Körper experimentelle Klänge erzeugen oder Bäume, Büsche und den Boden tänzerisch entdecken. Letzteres mit Tänzerin und Choreografin Kristina Veit und Tänzerin Victoria Söntgen. Autor und Dramaturg Steffen Popp wird gemeinsam mit der Schauspielerin Nicole Horny über Spracharbeit, Spiele mit Wortsalaten, und dem Werkzeug Sprache zu Texten anregen. Malerin Brigitte Halder bildet zusammen mit ihren Künstlerkolleginnen Ute Loh, Maike Häusling und dem Bühnen- und Kostümbildner Lin Nan Zhang das Team für die Bildenden Künste. Musik ganz ohne Noten machen die Kinder durch Anregungen seitens des Schlagzeugers Axel Schrepfer und des Komponisten Volker Staub. Im Mai wird ein Gesamtkunstwerk aufgeführt werden. In welcher Art und Weise, mit welchen Ergebnissen und Verknüpfungen, in welcher Ausstattung, Musik, Regie? Niemand kann das am Tag der Auftaktveranstaltung sagen. Nur eines ist sicher: Die Drittklässler der Hölderlinschule werden da sein, um sich auf ihr „KulturTagJahr“ vorzubereiten. Linus und Luca: „Wir sollen einen Baum oder Busch malen. Oder etwas davon. Groß.“ Nun schauen die beiden und ziehen erste Linien. Schwanheimer Düne ist Ziel des Taunusklubs Bad Homburg (hw). Die Mitglieder des Taunusklubs wandern am Sonntag, 2. Oktober, zur Schwanheimer Düne. Treffpunkt ist am Bahnhof Bad Homburg um 9.30 Uhr. Es wird bis Rödelheim gefahren. Von dort wandert die Gruppe an der Nidda entlang bis Höchst. Die Einkehr ist im „Gasthaus zum Bären“. Danach fahren die Bad Homburger mit der Mainfähre an das andere Ufer und wandern durch die Schwanheimer Düne, durch ein Naturschutzgebiet und den Schwanheimer Wald. Geschäftsleben *030,16'0,)5*(32,4*1*0,*/.:9,+.,24,*-*/520&1&-1 &+*173-&113/+.,2 <6'0,)0:.,* ; ;! !$ $ !8 ;! ! ;! ; %%!;! ; ! ! ;% "! ! ;! ; "! !!$#! " 7(-9895F;,7)7(:*/:708>)70+,80.4+090542,1975:4+,4?04359571'"#89:-,4258,8:953(901.,970,),$D7,7044,75798 (:A,75798 153)040,79 2 13!3088054,4153)040,79. 13))?,0.9#54+,7(:889(99:4. >)70+"7B30,04C/,;54E-D7+,4:708>)70+=,*:90;,(:-(808+,7:4;,7)04+20*/,4"7,08,36-,/2:4.0412@),7-D/7:4.81589,4+,7$5>59(,:98*/2(4+3) $(.,8?:2(88:4.;54 %"0412@),7-D/7:4.81589,4E()?.2E>)70+"7B30,(84.,)59.0294:7852(4.,+,7&577(97,0*/9 GM BH %$!%# AUTOHAUS $5>59(8 :33,704,88,4 Toyotas Nummer 1 in Hessen 073,4809? Firmensitz <<<(:9540=+, www.auto-nix.de Eschborn 65760 7(41-:79 (04 Elly-Beinhorn-Str. 1 • Telefon: 0 61 96 / 8 87 18-0 #/#5'2#/&342? '-'(0/ 8*/)574 63071 Offenbach --9'+/*02/42? '-'(0/ Spessartring 11-13 • Telefon: 0 69 / 85 70 79-0 'B*/9,78)(*/ 63607 Wächtersbach 2#/,(524'242#;'? '-'(0/ Frankfurter Straße 1-7 • Telefon: 0 60 53 / 8 03-0 !F ,4)(*/ 60314 Frankfurt/Main 1'33#242+/)? Hanauer Landstr. 429 '-'(0/ • Telefon: 0 69 / 41 67 44-0 (7389(+9 64293 Darmstadt 2<('/*<53'242? '-'(0/ Gräfenhäuser Str. 79 • Telefon: 0 61 51 / 13 01-10 ",9,78),7. :2+( 36100 Petersberg/ Fulda -4'"+')'-'+? '-'(0/ Alte Ziegelei 22 • Telefon: 06 61/4 80 38 10-0 Das Tanzlokal „Tiffany“ in der Louisenstraße 101 feiert am Sonntag, 2. Oktober, ab 19 Uhr sein 25-jähriges Bestehen. 1991 eröffnete das Lokal seine Pforten im Herzen von Bad Homburg. „In den vergangenen 25 Jahren haben wir bis heute tolle Zeiten erlebt, nette Leute kennengelernt und viel Spaß gehabt. Das soll sich auch in den nächsten Jahren nicht ändern. Wir möchten weiterhin ein vielfältiges Programm für Jung und Alt anbieten“, sagt Margarita Morshäuser. Außer der Jubiläumsparty wird im Oktober im „Tiffany“ mit einer Karaokeparty (5. Oktober), einem Oktoberfest (9. Oktober), einer italienischen Nacht und einer Halloween-Party gefeiert. HOCHTAUNUS VERLAG Donnerstag, 29. September 2016 Freie Plätze in E-Werk-Workshops Bad Homburg (hw). Im E-Werk geht es auch im Herbst und Winter wieder rund: Auf Jugendliche warten neue Workshops voller Kreativität, Spaß und Action. Viele Kurse sind schon ausgebucht, aber für einige Angebote können sich Kurzentschlossene noch anmelden. Im Workshop „Die Montags-Youtuber“ betreiben die Kinder gemeinsam einen eigenen Youtube-Kanal und haben die Möglichkeit, kreative, beeindruckende oder auch lustige Videos hochzuladen und die Einträge ihrer Zuschauer zu kommentieren. Auch im Workshop „Impro-Szenen-Stück“ können die jungen Talente den Gedanken und kreativen Ideen freien Lauf lassen und ihren Visionen auf der Bühne eine Form geben. Die Bereiche Medien und Bewegung werden im Workshop „Create your own Dance-Video“ vereint. Hierbei wird getanzt, gefilmt und geschnitten, um ein Tanzvideo zu kreieren. Zirkusbegeisterte sind im Workshop „Circus Excessiv“ sehr gut aufgehoben, denn hier kann man außer Einradfahren und Jonglieren in kleinen „Nacho-Pausen“ Pläne für die nächsten Auftritte schmieden. Weitere Infos gibt es im E-Werk, Wallstraße 24, Telefon 06172-253420, oder online unter www.ewerk-hg.de, E-Mail: [email protected]. Tea-Time in der Volkshochschule Bad Homburg (hw). Teeliebhaber können bei der Volkshochschule die verschiedenen Varianten kennenlernen, Tees verkosten und passende Speisen genießen. High Tea ist noch nicht ganz so bekannt wie der English Afternoon Tea, der auch als Low Tea bezeichnet wird. Am Freitag, 7. Oktober, lernen die Teilnehmer von 18 bis 22 Uhr vieles über die Entstehung und die Unterschiede dieser Traditionen. Damit es nicht nur bei trockener Theorie bleibt, werden sie eine Mahlzeit zubereiten, bestehend aus typischen Gerichten wie Crumpets, Welsh rarebit, Lachspastete, Scones und Shortbread. Die Teilnahme kostet 44,50 Euro, 16 Euro für Le- ✝ bensmittel sind bereits enthalten. Abgerundet wird das Angebot mit der indischen Tea Time. Mit den Engländern kam die Tea Time nach Indien und hat bis heute in jedem kleinen oder großen Zuhause Bestand. Täglich werden am späten Nachmittag mit dem typischen Gewürz Chai Tees zubereitet, dazu werden warme Snacks wie Samosas oder Pakoras verspeist. Anschließend werden zwei typische Suppen zubereitet. Der Kurs findet am 6. November von 12 bis 17 Uhr statt, die Gebühr beläuft sich auf 46 Euro inklusive 14 Euro für Lebensmittel. Weitere Informationen und Anmeldung online unter www.vhs-badhomburg. de oder unter Telefon 06172 23006. WIR GEDENKEN Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt. (Bertolt Brecht) Wir verabschieden uns von: Edmund Haas * 10.09.1926 Burgholzhausen † 24.09.2016 Butzbach Edeltraud Haas Heidi Wolf, geb. Haas und Karl-Heinz Wolf Berthold Haas und Christiane Wiegard mit Valentin und Kilian Kondolenzadresse: Im Seelhof 3g, 61191 Rosbach Museum am Sonntag offen Bad Homburg (hw). Das Museum der Heimatstube Ober-Erlenbach ist am Sonntag, 2. Oktober, von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Besucht werden kann die neue Sonderausstellung „Schwein gehabt“, in der Funde der bandkeramischen Kultur der frühen Jungsteinzeit auf dem Gebiet von Ober-Erlenbach gezeigt werden. Die Heimatstube befindet sich in OberErlenbach, Am alten Rathaus 9. Wer das Museum außerhalb der angegebenen Zeiten besichtigen möchte, kann einen Termin unter Telefon 06172-451688 oder 0172-9574376 sowie per EMail an [email protected] vereinbaren. KIRCHLICHE NACHRICHTEN FÜR BAD HOMBURG Ev. Erlöserkirche Stadtmitte Sonntag, 2. Oktober 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Bender) Evangelische Gemeinschaft, Elisabethenstraße 23 Sonntag, 2. Oktober 10 Uhr ErntedankGottesdienst Ev. Christuskirche Berliner Siedlung Sonntag, 2. Oktober 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Clark) Ev.-Freikirchl. Gemeinde, Sodener Straße Sonntag, 2. Oktober 10 Uhr AbendmahlsGottesdienst (Kufner) und Kindergottesdienst Ev. Waldenser-Kirche Dornholzhausen Sonntag, 2. Oktober 10.30 Uhr FamilienGottesdienst zum Erntedank Ev. Gedächtniskirche Kirdorf Sonntag, 2. Oktober 10 Uhr FamilienGottesdienst zum Erntedank (Marte); danach Kirchenkaffee Ev. Kirche Gonzenheim Sonntag, 2. Oktober 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Bergner) und Kinder-Gottesdienst Ev. Kirche Ober-Eschbach + Ober-Erlenbach Sonntag, 2. Oktober 9.30 Uhr Gottesdienst in Ober-Erlenbach (Geiss) 10.45 Uhr Gottesdienst in Ober-Eschbach (Geiss) Kath. Kirche Herz-Jesu Gartenfeld Sonntag, 2. Oktober 11 Uhr Eucharistiefeier Kath. Kirche St. Johannes Kirdorf Samstag, 1. Oktober 18 Uhr Eucharistiefeier mit Eröffnung Rosenkranzmonat und sakramentalem Segen Sonntag, 2. Oktober 9.30 Uhr Eucharistiefeier Le Divelec lässt die Orgeltöne hüpfen, tanzen und knattern Bad Homburg (ks). Die Kombination Orgel und Kultfilm gibt es nicht so oft. Es ist auch ungewohnt, dass in einer Kirche unbeschwert gelacht und gekichert wird, weil auf der Leinwand gerade Charlie Chaplin durch die Szene stolpert, oder, wie dieses Mal, Monsieur Hulot alias Jacques Tati in einem „Mittelklassehotel“ an der bretonischen Küste Ferien macht: Auch dieser Film des französischen Regisseurs gehört zu den in Schwarz-Weiß gedrehten Kultfilmen und cineastischen Meisterwerken. Es sei jedoch kein Stummfilm wird behauptet, obwohl nicht gesprochen wird. Diesmal hat der französische Organist Emmanuel Le Divelec an der Sauerorgel in der Erlöserkirche vorgeführt, welche Töne, Geräusche und Stimmungen die Orgel hervorbringen kann, wenn sie von einem Improvisationskünstler wie ihm „ausgeschöpft“ und traktiert wird. Er lässt die Töne hüpfen und tanzen, wenn der auf dem Meer schaukelnde Farbtopf immer dann davon schwimmt, wenn der Maler im Boot den Pinsel eintauchen will. Der Organist lässt das Meer brausen, wenn ein Sturm aufkommt, die Töne perlen, wenn es regnet, das alte Vehikel mit den dünnen Schlauchreifen knattern oder eine Trauermelodie anklingen, wenn das uralte Auto versehentlich bei einer Beerdigung auf dem Friedhof landet. Hin und wieder klingt auch der romantische Evergreen „La Mer“ an. Le Divelec gleitet zwischen den Stilen und Rhythmen hin und her, denn ohne ein solches Crossover wäre eine spontane musikalische „Untermalung“ kaum möglich und wenig sinnvoll. Tati, mit bürgerlichem Namen Tatischeff (1907 bis 1982), gilt als Perfektionist. Vielleicht war es ihm nur deshalb möglich, einen Film zu schaffen, der so unangestrengt komisch ist und mit sommerlicher Leichtigkeit die Gesellschaft von mehr oder weniger liebenswerten Spießbürgern ins Visier nimmt, die sich im Hotel de La Plage ein paar Ferientage gönnen. Tati, der selbst die Hauptrolle spielt, ist ein langer dünner Kerl, der in Hosen mit viel zu kurzen Hosenbeinen herumläuft und überall, wo er auftaucht, Chaos anrichtet. Sein guter Wille, dabei zu sein und dazu zu gehören, ist ihm eher im Weg. Er eckt nur an und hat auch bei der schönen Blondine mit den zu Schnecken aufgesteckten Zöpfen keine Chance. Tati bleibt der bemühte, höfliche Einzelgänger, der ebenso einsam aus dem Urlaub nach Hause fährt wie er gekommen ist. Das ist es auch, was Charlie Chaplins Filme immer wieder vermittelt haben: Komik taugt zwar dazu, andere Menschen zu amüsieren, befreit aber nicht von der eigenen Einsamkeit. Im Rahmen des Orgel-Festivals Fugato waren in der Erlöserkirche schon einige solcher alten Filme zu sehen, die in Kombination mit Improvisationen auf der Sauerorgel beeindruckt haben. Sie haben bestätigt, dass die Kirche ein Ort der Begegnung ist, in dem auch die Filmkunst und die heitere Muse einen Platz finden können. Der brillante Organist Emmanuel Le Divelec und Monsieur Hulot-Tati werden ebenfalls in guter Erinnerung bleiben. Und das Lachen hat gut getan, wie der anhaltende, herzliche Beifall am Ende gezeigt hat. Anthems und Evensongs Aus dem Tagebuch in der Erlöserkirche eines Kurgastes Bad Homburg (hw). Der Chor der anglikanisch-episkopalischen Kirche „Christ-theKing“ in Frankfurt ist am Samstag, 1. Oktober, ab 17 Uhr unter Leitung von Wolfgang Weiß in der Erlöserkirche zu hören. Der international geprägte Chor von „Christ the King“ gestaltet jeden Sonntagsgottesdienst mit zwei Anthems, dem vierstimmig vorgetragenen Psalm und den Hymns (Gemeindeliedern), bei denen der Chor den vierstimmig ausgeführten Gemeindegesang unterstützt und bereichert. Darüber hinaus fühlt sich der Chor der Tradition der „Evensongs“ verpflichtet. Der Chor wird die Psalmvertonungen in englischer Sprache vortragen, ein Liturg wird die responsorialen Gesänge im Wechsel mit Chor und Gemeinde ausführen. Bad Homburg (hw). Am Mittwoch, 5. Oktober, ab 19 Uhr hält Dr. Klaus-Dieter Metz im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, einen Lichtbildervortrag mit dem Titel „Vormittags um zehn Uhr in Homburg angekommen“. Im Mittelpunkt stehen die Tagebuch-Aufzeichnungen von Karl August Varnhagen von Ense. Der Eintritt ist frei. Diese Aufzeichnungen zählen zu den frühesten Zeugnissen, die in 72 Tageseinträgen vieles von dem eindrucksvoll festhalten, was einem Gast in der Kurstadt begegnete, gefiel oder missfiel. Varnhagens Tagebücher erschienen posthum, herausgegeben von seiner Nichte Ludmilla Assing, was ihr Kritik und Anfeindungen einbrachte; denn die Intimität von Tagebüchern hält nicht ohne Weiteres einer Publikation stand. KIRCHLICHE NACHRICHTEN FÜR FRIEDRICHSDORF Kath. Kirche St. Martin Ober-Erlenbach Samstag, 1. Oktober 18 Uhr Wortgottesfeier mit Kommunion Sonntag, 2. Oktober 10.30 Uhr Heilige Messe zum Erntedank – Familien-Gottesdienst Kath. Kirche St. Elisabeth Ober-Eschbach, An der Leimenkaut 5 Sonntag, 2. Oktober Kapelle der Hochtaunus-Klinik 10.30 Uhr Heilige Messe Bad Homburg, Zeppelinstraße zum Erntedank Sonntag, 2. Oktober 12 Uhr portug. Gottesdienst 10 Uhr Wort-Gottesdienst Neuapostolische Kirche, Im Oberen Stichel 9 Kath. Kirche St. Marien Sonntag, 2. Oktober Stadtmitte Sonntag, 2. Oktober 9.30 Uhr Gottesdienst 9 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle Maria-Ward-Schwestern 9.30 Uhr Eucharistiefeier 11.30 Uhr Eucharistiefeier Kalenderwoche 39 – Seite 23 Ev. Kirche Burgholzhausen Sonntag, 2. Oktober 9.45 Uhr Erntedank Gottesdienst mit Abendmahl Neuapostolische Kirche, Landgraf-Friedrich-Straße Sonntag, 2. Oktober 9.30 Uhr Gottesdienst Ev. Kirche Friedrichsdorf, Hugenottenstraße Sonntag, 2. Oktober 9 Uhr Gottesdienst in Dillingen (R. Guist) 11 Uhr Familien-Gottesdienst zum Erntedank mit Taufe und Kita-Kindern (R. Guist) Ev. Kirche Köppern Sonntag, 2. Oktober 9.45 Uhr ErntedankGottesdienst mit Abendmahl (Buchberger) Ev.-Method. Kirche Wilhelmstraße Sonntag, 2. Oktober 10 Uhr Gottesdienst zum Erntedank (Kappaun) Ev. Kirche Seulberg Sonntag, 2. Oktober 9.45 Uhr Erntedank-Fest-Gottesdienst mit Abendmahl und Kirchenchor Kath. Kirche St. Bonifatius Seulberg Sonntag, 2. Oktober 11 Uhr Eucharistiefeier Kath. Kirche St. Josef Köppern Samstag, 1. Oktober 18 Uhr Eucharistiefeier Kath. Kirche Heilig Kreuz Burgholzhausen Samstag, 1. Oktober 18 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 2. Oktober 10 Uhr Wortgottesfeier Waldkrankenhaus Köppern, Emil-Sioli-Weg Montag, 3. Oktober 18.30 Uhr kein Gottesdienst! Salus-Klinik, Landgrafenplatz 1 Dienstag, 4. Oktober 18.45 Uhr Gottesdienst „Feier des Lebens“ (Gebäude C, Raum 186) Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, Talstraße 12 Sonntag, 2. Oktober 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst 12.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst Gemeinschaft freier Christen Friedrichsdorf, Am Houiller Platz 4, Eingang D Sonntag, 2. Oktober 11 Uhr Gottesdienst HOCHTAUNUS VERLAG Seite 24 – Kalenderwoche 39 Donnerstag, 29. 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Der Fachbereich Tourismus des Hochtaunuskreises hat die für Wanderer eingerichteten sechs Ruheplätze des Heilklima-Parks touristisch ausgebaut. Für alle sechs Standorte wurde jeweils ein touristisches Informationsschild konzipiert mit geschichtlichen und relevanten Informationen sowie Bildmaterial spezifisch zum Standort. Am Standort „Viktoria Tempel“ auf der Gemarkung Königstein wurde eine Pulttafel aufgestellt, die anderen fünf Standorte erhielten ein etwas kleineres Schild. Zusätzlich wurden zwei Ruhebänke, ein Waldxylofon und eine Windrose an drei Standorten angebracht. Tourismusdezernent Uwe Kraft unterstreicht das gute Konzept dieses Erholungsangebots für die Region: „Es ist ein großes Plus für den Hochtaunus, dass wir so ein attraktives Angebot vorweisen können, das von vielen Erholungssuchenden genutzt wird und nach dem nach wie vor eine große Nachfrage besteht. Daher sind wir bestrebt, die Pflege des Parks sowie Ausbau und Wartung der Plätze stetig vorzuhalten.“ Damit beauftragt ist der Naturpark Taunus, der Park, Wege und Plätze des Heilklimaparks seit Jahren in Schuss hält. Die Investitionen belaufen sich dabei mit Gestaltung, Erstellung, Produktion und Montage der sechs Informationstafeln, der Ruhebänke, der Windrose und des Waldxylofons auf 5500 Euro. Geworben wird für das erholsame Verweilen im Heilklima-Park Hochtaunus auch auf der Webseite der Region unter www.taunus.info.de sowie in den Broschüren „Taunus. Die Höhe“, „Hochtaunus“, „Natur & Erlebnis“ und „Wellness & Gesundheit“. In den Broschüren gibt es eine Übersichtskarte, auf der die Wege und Einstiegsportale des Heilklima-Parks Hochtaunus eingetragen sind. „Wir haben mit den Optimierungsmaßnahmen 2015 begonnen und konnten diese im Sommer abschließen“, erklärt Daniela Krebs, Fachbereichsleiterin Tourismus. „Idee dahinter ist, den Spaziergängern und Wanderern die Besonderheiten der näheren Umgebung der einzelnen Standorte im Hochtaunus und des Heilklima-Parks allgemein näher zu bringen und dieses attraktive Angebot für die Erholungssuchenden bekannter zu machen. Daher wurden die Ruheplätze seinerzeit in Abstimmung mit dem Naturpark Taunus auch an diesen besonderen Punkten errichtet. Sie bieten Ruhe und Erholung mitten in der Natur und laden zum Verweilen ein, meist mit schönen Fernblicken“, so Krebs weiter. Der Heilklima-Park Hochtaunus liegt zwischen Oberursel, Kronberg, Königstein mit dem Ortsteil Falkenstein, Glashütten sowie Schmitten und umfasst ein 20 Quadratkilometer großes Waldgebiet, das nur durch eine kurze Verbindungsstraße zum Großen Feldberg unterbrochen ist. Darin liegen der Große (881 Meter) und der Kleine Feldberg (825 Meter) sowie der Altkönig (798 Meter). Bad Homburg (jas). München ist in der kommenden Woche das Ziel von Oberbürgermeister Alexander Hetjes und einer Delegation aus Bad Homburg. Auf der Expo Real, der größten B2B-Messe für Immobilien und Investitionen in Europa, wird sich die Kurstadt vom 4. bis 6. Oktober am Stand der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main präsentieren. Ein Jubiläum: Schon zum zehnten Mal stellt die Stadt sich auf der Expo Real vor. „Der ideale Standort für Unternehmen und Mitarbeiter“ - so wirbt Bad Homburg für sich als starken Wirtschaftsstandort und setzt dabei auch auf die Kooperation mit privaten Standpartnern wie der Commerz Real AG, der Rock Capital Group und des Sachverständigenbüros von Stephan Schlocker. Im Mittelpunkt werden auf der Expo Real für Bad Homburg die Werbung für das Basler Areal, den Südcampus und das Gebiet am Hühnerstein stehen. „Unsere Stadt ist für Unternehmen attraktiv, weil sie gut gelegen ist und über eine hervorragende Infrastruktur verfügt. Wir bieten nicht nur ausreichende Einkaufsmöglichkeiten und eine internationale Gastronomie, sondern auch viel Grün, ein vielfältiges Freizeitangebot sowie eine gute Anbindung an die Region und den Frankfurter Flughafen. Beste Beispiele sind der Bahnhof und seine Umgebung: Sie entwickeln sich rasant und bieten ein enormes Potenzial, das wir mit der jetzt beschlossenen Lösung für das Postareal auch nutzen werden“, betont Oberbürgermeister Hetjes. „Sehr geschätzt werden bei Investoren auch die kurzen Wege innerhalb der Stadt.“ Werbung mit dem Bahnhof Die Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main, deren Stand neben Ständen der Städte Oberursel und Friedrichsdorf auf der Messe zu finden sein wird, präsentiert sich in diesem Jahr in einem neuen Look: Die Farben Rot, Weiß und Grau kennzeichnen das Auftreten. Auch Bad Homburg hat sich an dieses Farbkonzept angepasst. Auf der Einladungskarte wirbt ein Schwarz-Weiß-Foto des erst vor kurzem fertiggestellten neuen Bahnhofsvorplatzes mit der Walking Woman von Sean Henry für die Kurstadt, die in Halle C1.334 zu finden ist. „Für uns ist es wichtig, als Teil der Metropolregion wahrgenommen zu werden. Gerade im internationalen Standortwettbewerb haben wir sonst kaum eine Chance, Firmen für unse- re Stadt zu interessieren. Trotzdem versuchen wir natürlich, unsere Vorzüge auch gegenüber anderen Kommunen in der Region hervorzuheben, damit sich die Unternehmen letztlich für den Standort Bad Homburg entscheiden“, sagt Hetjes. Am Besprechungstisch beraten und informieren deshalb die Wirtschaftsförderung und die Stadtplanung über Möglichkeiten der Gewerbeansiedlung. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, in 3D durch die Bad Homburger Gewerbegebiete zu surfen. Begehrter Gesprächspartner Auf dem Programm steht außerdem für Dienstag, 4. Oktober, eine Podiumsdiskussion der Metropolpartner zum Thema „Die vernetzte Metropolregion Frankfurt-RheinMain“. Netzwerkarbeit werde auf der Messe groß geschrieben, sagt der OB. „Das Interesse an unserer Stadt ist weiterhin groß. Das zeigt mein Messeterminkalender. Ich habe schon jetzt eine Vielzahl an Gesprächen vereinbart.“ Am Stand der Stadt wird sich die Commerz Real AG ihr Projekt „Marienbader Höfe“ präsentieren: „Das Objekt ist ein anschauliches Beispiel dafür, wie eine Immobilie mit 26 500 Quadratmetern Mietfläche nach dem Auszug des Hauptmieters Amadeus erfolgreich neu positioniert und technisch auf eine Mehr-Mieter-Konzept umgerüstet werden kann“, sagt Hans-Jürgen Bendel, Senior Projektmanager Development und Construction im Bereich Real Estate Markets der Commerz Real. 90 Prozent seien nach eineinhalb Jahren bereits wieder vermietet, fügt Pressesprecher Gerd Johannsen hinzu. „Die Entscheidung, auf Büronutzung zu setzen, war richtig“, so Bendel. Die Rock Capital Group stellt das zukünftige Wohngebiet Südcampus vor. Außerdem präsentiert sich zum zweiten Mal das Sachverständigenbüro Schlocker. „Gerade der gemeinschaftliche Auftritt mit der Stadt ist für uns in der regionalen Immobilienbewertung von hoher Bedeutung, aber auch die Darstellung unserer bundesweiten Tätigkeit ist der Grund, weshalb wir uns auf der Messe präsentieren“, sagt Geschäftsführer Stephan Schlocker. Am Abend des ersten Messetages findet die traditionelle Standparty aller Metropolpartner statt – mit Live-Musik auf der Metropolarena. Zusätzlich lädt Hetjes zum Welcome-Drink für Mittwoch, 5. Oktober, um 11.30 Uhr an den Bad Homburg-Stand ein. Bauen & Wohnen Küche unterm Dach So holt man das Optimum raus T A L E T T R S UNG N E A G G NEUANLAGE · NEUANPFLANZUNG · UMGESTALTUNG · HOLZ- UND NATURSTEINARBEITEN · STEIN- UND PFLASTERARBEITEN · BAUMPFLEGE · SANIERUNG · PFLEGE GmbH MEISTERBETRIEB www.elbe-gala.de 65835 LIEDERBACH 0 61 96 / 77 46 60 lps/Jk. 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Grundsätzlich gilt: Offene Küchen kommen unter Dach- & Ausstellungsfläche schrägen in der Regel besonders Zeppelinstraße 14 · 61118 Bad Vilbel gut zur Geltung, da sie den Tel. 0 61 01 / 80 33 144 Raum großzügiger wirken lassen www.ofenstudio-gmbh.de und so für Weitläufigkeit sorgen. in wallau Ein Modell mit moderner LiniA AM 66 ZIEL enführung in puristischem DeDIE TECHNIKER HEIZUNG HEIZUNG sign eignet sich hierfür am besin 5 Minuten zum Angebot - mit ten, da dies ebenfalls optisch für 1-Tags-Montage zur neuen Heizung mehr Weite sorgt – eine Küche www.heizungsrechner-online.de im Landhausstil ist hingegen Öl/Gas Brennwert-Anlagen Pellet-Anlagen Solar-Anlagen nicht zu empfehlen. Es gibt mittlerweile zwar spezielle Systeme, Heizkörper Design-Heizkörper große Heiztechnik-Ausstellung mit denen Schränke an DachMo - Do 8-18 Uhr - Fr 8-16 Uhr schrägen befestigt werden kön- 06122-92100 [email protected] nen, doch so verliert die Räum- Hessenstr. 10 - 65719 Hofheim-Wallau lichkeit ihren Charme und wirkt GmbH schnell „vollgestopft“. Daher Schornstein-, Dachsollte man Oberschränke am und Ofen-Technik besten an senkrechten Wänden Alles rund um den Schornstein anbringen. Dacharbeiten aller Art Den Platz unter der Schräge Kaminöfen und Kamine kann man für AblagemöglichOfenstudio Bad Vilbel keiten und Unterbauschränke Meisterbetrieb oder Regale nutzen, sodass man Tel. 06101 - 12 83 99 ausreichend Stauraum für Töpfe, Zeppelinstr. 14 · Bad Vilbel · Gewerbegeb. Am Stock www.dingeldein-schornstein.de Pfannen und Co. hat. Haus- u. Wohnungssanierungen HE lps/Jk. Schlaf- und Kinderzimmer im Dachgeschoss einzurichten ist manchmal nicht ganz leicht, muss man doch genau überlegen, wie man den Platz ideal ausnutzen und den Raum dennoch freundlich gestalten kann. Noch schwieriger wird dieses Unterfangen, wenn es gilt, die Küche unter der Dachschräge einzurichten, denn in der Regel ist sie der Teil des Hauses, der am funktionalsten gestaltet ist, will man hier doch kochen, backen, spülen und Vorräte verstauen. Doch auch unter dem Dach kann man eine Küche praktisch und gleichzeitig ansprechend ge- Ofenstudio Bad Vilbel GmbH WIR BLICKEN DURCH SEIT 1905 Fenster- und Türenausstellung Mo - Fr von 7 - 18 Uhr und Sa von 9 - 14 Uhr Müller+Co GmbH Merzhausener Straße 4 - 6 61389 Schmitten-Brombach Tel. 0 60 84/42 0 Niederlassung Auf dem kleinen Feld 34 65232 Taunusstein-Neuhof Tel. 0 61 28/91 48 0 www.fenster-mueller.de HOCHTAUNUS VERLAG Donnerstag, 29. September 2016 Kalenderwoche 39 – Seite 27 Pflügen, dreschen, Rüben schnitzen Vortrag zur Geriatrie gestern und heute Bad Homburg (hw). Am Dienstag, 4. Oktober, referiert Dr. Norbert Schütz, stellvertretender Ärztlicher Direktor der HochtaunusKliniken in Bad Homburg, in den Räumen der ökumenischen Sozialstation, Heuchelheimer Straße 20. Er spannt den Bogen zwischen den Anfängen der Geriatrie und den modernen geriatrischen Behandlungsansätze beziehungsweise den Schwerpunkten an den Standorten Bad Homburg, Usingen und Königstein. Anmeldungen für den Vortrag werden unter Telefon 06172-308824 angenommen. Unter dieser Telefonnummer erfahren Interessierte auch den Beginn der Veranstaltung. Hochtaunus (how). Das Erntefest gehört zu den beliebtesten Traditionen im Hessenpark. Seit den Anfängen des Freilichtmuseums wird jährlich mit Ernte- und Handwerksvorführungen, Speis und Trank das Ende des Sommers gefeiert. VonSamstag, 1., bis Montag, 3. Oktober, wartet auf die Besucher ein buntes Programm. Zu den Attraktionen zählt das Pflügen der Hessenparkfelder mit dem Pferdegespann. An der Dreschhalle können Museumsgäste das Maschinendreschen mit einem großen Dreschkasten und einer imposanten Dampfmaschine beobachten. In der benachbarten Hofanlage treibt ein historischer Schlepper einen Dreschkasten an, während die Dreschflegel mit reiner Muskelkraft geschwungen werden. Ein weiteres Highlight ist die Strohseilherstellung in der Hofanlage aus Emstal-Sand: Aus den alten Getreidesorten lassen sich mit einer historischen Maschine Strohseile herstellen. Kinder können sich mit kleinen Handpressen ihren eigenen Apfelsaft aus den alten Apfelsorten des Freilichtmuseums pressen und anschließend beim Kürbis- oder Rübenschnitzen ihr handwerkliches Geschick unter Beweis stellen. Erntefest wird an allen drei Tagen von 11 bis 17 Uhr gefeiert. Der Herbstmarkt hat wie das Museum von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt: neun Euro, Kinder 2,50 Euro, Familien 18 Euro. Ursachen bekämpfen, Perspektiven schaffen Bad Homburg (hw). Der Evangelische Arbeitskreis der CDU Hochtaunus lädt zur Veranstaltung „Fluchtursachen bekämpfen? Präventive Ansätze der deutschen Entwicklungszusammenarbeit“ ein. Die Vorstandssprecherin der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ), Tanja Gönner, spricht zur Schaffung von Perspektiven für Menschen in ihren Herkunftsländern. Der Vortrag findet am Donnerstag, 29. September, ab 19 Uhr im Andachtsraum der Unterkirche der evangelischen Erlöserkirche, Dorotheenstraße 3, statt. Im Anschluss an ihren Vortrag beantwortet Tanja Gönner Fragen der Zuhörer. IM M OB I LI E N M A R KT Panoramablick Kronberg 93 m² feinste Wfl., gr. Sonnenblk. moderne Bäder, Parkett, für nur 930,– € inkl. TG-Platz zzgl. NK und Kaution. E-Kennw. 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Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh 3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV) • Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko; • Heizöl: Öl; • Erdgas, Flüssiggas: Gas; Stil und Charme in der Königsteiner Altstadt Sie legen Wert auf das Besondere? Sichern Sie sich dieses schmucke Altstadthaus mit 158 m² teilrenovierter Wfl. für nur € 420.000,–. Energieausweis: es besteht keine Pflicht. ☎ 06174 - 911 75 40 Anruf –23.00 ☎ 06174 - 911 75 40 • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW; • Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz • Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E 4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997 5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband I Aktion Verkaufswertschätzung M Guten Tag liebe Leserinnen und Leser, M überlegen Sie in den nächsten 12 Monaten Ihr Haus, O Ihre Wohnung oder Ihr Grundstück zu veräußern? Gerne erstellen wir Ihnen kostenlos und unverbindlich eine VerB kaufswertschätzung. Hierbei wird nicht nur der reine SachI wert berücksichtigt, sondern auch die Verkaufschancen L aufgrund der aktuellen Marktlage, der Zustand des Hauses und der entsprechenden Nachfrage für Ihre Immobilie. InI teressierte Kunden können unter Telefon 06174 9117540 E einen Termin vereinbaren. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. N Ihr I N Dieter Gehrig F O Angaben ohne Gewähr. 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S T I E L & 15.12.2016 Samstag, 1. 10. 2016 KOLLEGEN R E C H T S A N W Ä LT E BRITTA STIEL RECHTSANWÄLTIN FACHANWÄLTIN FÜR ARBEITSRECHT Private Peaceful Mit Robert Stadlober & Andreas Spechtl Kurtheater Bad Homburg 20,00 € - 35,00 € Glenn Miller Orchestra Kurtheater Bad Homburg 14,00 € – 23,00 € 31,20 € – 43,55 € 29,70 € - 46,20 € 20,00 € - 32,00 € Neujahrskonzert 2017 Highlights der Goldenen und Silbernen Operettenära Stadthalle Oberursel 08.01.2017 22,00 € Ich bin wie ihr, Ich liebe Äpfel Satirische Komödie nach Theresia Walser Stadthalle Oberursel 20.01.2017 Midlife Crisis Kabarett mit Clajo Herrmann Alte Wache Oberstedten 25.01.2017 15,00 € - 42,00 € My fair Lady – Der Musical Welterfolg Kurtheater Bad Homburg 04.02.2017 45,90 € – 59,90 € Matthias Brandt & Jens Thomas 8. Bad Homburger Poesie & Literatur Festival 2016 Kurtheater Bad Homburg 07.02.2017 34,30 € – 55,75 € AUSWAHL VERANSTALTUNGEN The Last 5 Years 55The Musical Season Kulturhaus am Zoo Frankfurt 14,00 € - 23,00 € 29,00 € - 59,00 € Andy Ost mit Band & Gästen Konzert des Lebens Festhalle Frankfurt 15.10.2016 Lohengrin Opernhaus Frankfurt Katie Melua Jahrhunderthalle Frankfurt 28.10.2016 44,00 € 18,88 € – 121,13 € 63,00 € – 98,30 € The Friedrich Liechtenstein Trio Alte Oper Frankfurt 11.11.2016 36,85 € – 43,85 € Weihnachten mit Sebastian Koch Wiesbaden & Darmstadt 25.11. & 17.12.2016 24,15 € – 55,75 € Culcha Candela Late Year Benefiz 2016 Alte Oper Frankfurt 26.11.2016 45,90 € – 61,90 € Die Schlagernacht des Jahres Festhalle Frankfurt 26.11.2016 49,00 € – 75,00 € Ich war noch niemals in New York Alte Oper Frankfurt 16.12.2016 – 07.01.2017 16,40 € 30,00 € – 45,00 € Musikfest Nachmittag eines Faun Abschlusskonzert „Les Siècles“ Alte Oper Frankfurt 21.10. – 11.11.2016 25,00 € Mandelring Quartett & Roman Zaslavsky Stadthalle Oberursel 11.12.2016 35,00 € - 45,00 € Bad Homburger Schlosskonzerte 2016/2017 Verschiedene Konzerte Schlosskirche im Landgrafenschloss 08.10.2016 Weihnachstkonzert mit Justus Frantz & die Philharmonie der Nationen Stadthalle Oberursel Lagerverkauf 10,00 € – 29,00 € 01. – 16.10.2016 20,00 € – 39,00 € Gute Alte Weihnachtszeit Werner Reinke, Erzähler und Moderator Christuskirche Oberursel 06172 • 49 77 280 01.10.2016 FRANKFURT + Klassik im Taunus Elisabeth Leonskaja, Klavier Stadthalle Oberursel Do. – Sa. + Mo. + Di. 20.15 Uhr Sa., So. + Mi. 17.30 Uhr Klassik im Taunus Gavriel Lipkind & Roman Zaslavsky Schlosskirche im Landgrafenschloss 11.11.2016 – 28.04.2017 14,00 € – 23,00 € 17. + 19.11.2016 SMS für Dich 25,00 € – 31,00 € „So’n Dorschenanner!!“ – Comedy mit Kabarettist Schüssel Alt Oberurseler Brauhaus 22.10.2016 Bonhoeffers große Liebe Alte Wache Oberstedten Bad Homburg – Flughafen ab € 30,– 30.09.2016 27.10.2016 13.11.2016 29. 9. – 5. 10. 2016 Ray Wilson und Band – Genesis Classic Kurtheater Bad Homburg Terror mit Johannes Brandrup Gerichtsthriller von Ferdinand von Schirach Stadthalle Oberursel Kasperl jagt den Feuerteufel Alte Wache Oberstedten PERSONENBEFÖRDERUNG BAD HOMBURG 19.10.2016 25,00 € – 35,00 € 05. + 06.11.2016 Dieselstr. 22 22 • 61191 61191 Rosbach Rosbach v.d.H. v.d.H. Dieselstr. [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] AUSWAHL VERANSTALTUNGEN 27,90 € – 117,50 € Wochen- und Monatskarten im Ticketshop Oberursel erhältlich Ticketshop Oberursel · Kumeliusstraße 8 · 61440 Oberursel Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9.00 – 18.30 Sa. 9.00 – 14.00
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