Pressemitteilung Ingelheim, 28. September 2016 Dr. Stephan Hub seit einem Jahr Chefarzt in Ingelheim Digitale OP-Planung: Weiterentwicklung der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie macht große Fortschritte Seit über einem Jahr ist Dr. med. Stephan Hub Chefarzt der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie am AGAPLESION DIAKONIEKRANKENHAUS INGELHEIM. Sein Fazit nach dem ersten Jahr fällt positiv aus: „Es ist uns gelungen, das Leistungsangebot und die Abläufe erfolgreich weiterzuentwickeln“, so Dr. Hub. „Die Einführung einer digitalen OPPlanung und weitere moderne Verfahren ermöglichen es uns, eine Endoprothetik anzubieten, die individuell auf den Menschen zugeschnitten ist.“ So könnten auch Patienten behandelt werden, die beispielsweise ein künstliches Schulter- oder Sprunggelenk benötigen. Auch die Notfallversorgung sei im vergangenen Jahr weiter ausgebaut worden. Insgesamt, so der Chefarzt, konnte die Zahl der pro Monat behandelten Patienten beachtlich gesteigert werden – für Dr. Hub ein Signal, dass die Spezialisierung des Hauses auch bei Patienten und zuweisenden Ärzten bekannter werde. Digitale OP-Planung wichtiger Meilenstein Die digitale OP-Planung ermöglicht Chirurgen, das Einsetzen von Implantaten mit Hilfe eines Computerprogramms Schritt für Schritt zu planen. Mögliche Komplikationen ließen sich so bereits vorab erkennen, erklärt Dr. Hub. Auch sei das neue Verfahren genauer und erlaube eine noch präzisere Auswahl der einzelnen Implantatsteile. Die Prothese könne so optimal an den Knochenschaft angepasst werden. Seite 1 von 2 Unsere Werte verbinden Außerdem helfe die Technik dabei, möglichst viel Knochenmaterial des Patienten zu erhalten – eine wichtige Maßgabe beim Einsetzen künstlicher Gelenke. „Die Patienten kommen aus unterschiedlichen Beweggründen zu uns“, erklärt Dr. Hub. „Neben der Unfallchirurgie benötigen beispielsweise Menschen künstliche Gelenke, die an Arthrose, Dysplasie oder anderen Erkrankungen leiden.“ Dank des Ausbaus der Abteilung könnten inzwischen auch Patienten mit Wirbelkörperfrakturen in Ingelheim behandelt werden. Der Schwerpunkt der Endoprothetik-Operationen liege in den Bereichen Schulter, Hüfte und Knie. „Wie in vielen anderen Bereichen, revolutioniert der Einsatz digitaler Technik auch die Medizin. Ich freue mich, dass wir in Ingelheim auf dieses Verfahren zurückgreifen können“, so Geschäftsführer André Koch. Das AGAPLESION DIAKONIEKRANKENHAUS INGELHEIM ist ein Haus der Grundversorgung mit 133 Planbetten. Träger des Krankenhauses ist die HDV gemeinnützige GmbH, die wiederum zum AGAPLESION Gesundheitskonzern gehört. www.agaplesion-diakoniekrankenhaus-ingelheim.de Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main wurde 2002 gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken. Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 26 Krankenhausstandorte mit über 6.300 Betten, 35 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3.000 Pflegeplätzen und zusätzlich 800 Betreuten Wohnungen, vier Hospize, 17 Medizinische Versorgungszentren, acht Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 19 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 19.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für eine patientenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patienten versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über eine Milliarde Euro. Weitere Informationen finden Sie unter www.agaplesion.de. Kontakt: André Koch Geschäftsführer AGAPLESION DIAKONIEKRANKENHAUS INGELHEIM T (06132) 785-800, F (06132) 785-888 www.agaplesion-diakoniekrankenhaus-ingelheim.de Seite 2 von 2 Unsere Werte verbinden
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