Unter den bäumen Das kostenlose Magazin der Stiftung Münch Pflege- und Behindertenheime fn Impressionen Eröf Herbst 2016 Soziale Betreuung „Am Mortelgrund“ & „Zum Waldblick“ th ozial S r e i ungsfe e Ne ohnstätt W e ch eutis p a r e uhausen Interview mit Einrichtungsleiterin Marion Glöckner Kompetenz in Pflege Vorwort Sehr geehrte Leserinnen und Leser, in dieser Ausgabe möchten wir Sie über Aktuelles aus den Einrichtungen „Am Mortelgrund“ Sayda & „Zum Waldblick“ Johanngeorgenstadt informieren, das soziale A-Team feiert Einjähriges und wir haben die Rezertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008 in der Hauptverwaltung und den Einrichtungen Demenzzentrum Lichtenberg, Behindertenzentrum Frauenstein und Pflegeheim „Zum Waldblick“ in Johanngeorgenstadt überstanden. Unsere Gesundheitsseiten widmen sich dieses Mal dem Thema Herbst - Tipps und Tricks für die kommende Jahreszeit und erfahren Sie mehr über „Beeren für die Gesundheit“. Anlässlich des neuen Standortes der Sozialtherapeutischen Wohnstätte gibt uns Einrichtungsleiterin Marion Glöckner ein sehr persönliches Interview und sehen Sie auf den Seiten 8 und 9 Impressionen der Eröffnungsfeier. Am 24. September laden wir alle Interessenten und Neugierigen zum Tag der offenen Tür in die neue Wohnstätte ein. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Freude beim Lesen dieser Ausgabe. Mit besten Grüßen aus Neuhausen Thomas Münch Geschäftsführer Inhaltsverzeichnis Vorwort Seite 2 1 Jahr „Das soziale A-Team“ Seite 3 Gesundheitsseiten: Tipps und Tricks für die Herbstzeit & Beeren im Herbst Seite 4/5 Interview mit Einrichtungsleitung Marion Glöckner Seite 6/7 Impressionen Eröffnungsfeier Sozialtherapeutische Wohnstätte Neuhausen Rezertifizierung in der Stiftung Münch Rätselseite Seite 10/11 Seite 12 Soziale Betreuung „Am Mortelgrund“ Sayda & „Zum Waldblick“ Johanngeorgenstadt Seite 13/14 Aktuelles Seite 15 Impressum Seite 16 Schreiben Sie uns, was Sie bewegt! Wir freuen uns auf Ihre Post! Ihren Leserbrief mit der Einverständniserklärung, dass dieser in unserem Kundenmagazin veröffentlicht werden kann, senden Sie an folgende Anschrift bzw. E-Mail-Adresse: Hauptverwaltung Stiftung Münch Rauschenbach 10-11 09544 Neuhausen E-Mail: [email protected] 2 Seite 8/9 1 JAHR DAS SOZIALE A-TEAM Letztes Jahr am 10. August war es für die Stiftung Münch soweit. Unsere erste große RecruitingKampagne startete - DAS SOZIALE A-TEAM! Acht Monate Planungszeit vom ersten Treffen mit der agilen Agentur „Jagdfieber“ bis zur Veröffentlichung des Karriereportals www.ateam-pflege.de gingen ins Land. Die Arbeit sowie die Kosten haben sich für uns - nach einem Jahr - mehr als gelohnt. Wir bekamen viel Lob auf Ausbildungs-/ Messen, der regionalen sowie nationalen Fach-/ Presse für unser A-Team. Natürlich gibt es bei solch’ einer polarisierenden Kampagne auch negative Stimmen, diese sind allerdings deutlich in der Minderheit. DANKE Wir können einen Anstieg an Bewerbungen in allen Bereichen der Stiftung Münch verzeichnen. Ganz besonders freut es mich, dass wir den Ausbildungsberuf des Heilerziehungspflegers wieder attraktiver machen konnten sowie die gesamte Arbeit im Zusammenhang der Menschen mit Behinderung. Im Ausbildungsjahrgang 2016/2017 konnten wir 14 Auszubildende, darunter 10 Altenpfleger und 4 Heilerziehungspfleger für uns gewinnen. Im Bereich Heilerziehungspflege ist es bis dato die höchste Anzahl an Auszubildenden seit der Gründung der Stiftung Münch. Darüber freuen wir uns ganz besonders! Ich möchte mich nun bei unseren Mitarbeitern für Ihre Mitwirkung an der Kampagne bedanken, denn ohne sie wäre das gesamte Projekt nicht das, was es nun ist! NORMAN KATJA SUSANN LENA CAROLIN ERIC ABEL YVONNE RICK DIANA ANJA MARIKA THIES HENDRIK JANA NICOLE Alexander Münch Recruitung & Employer Branding 1 Jahr Das soziale A-Team 3 Tipps und Tricks für die Herbstzeit Gute Laune mit Farben wie orange, gelb, rot oder Beerenfarben Gute Laune mit Farben wie orange, gelb, rot oder Beerenfarben sind ideale Freudemacher im Herbst. In der dunkleren Jahreszeit ist viel Licht für ein helleres Klima wichtig, mit Leuchten oder Strahlern können Räume heller wirken Bewegung an frischer Luft ist ganz wichtig, ein kleiner Spaziergang tut Wunder. Es gibt kein schlechtes Wetter, wenn man die richtige Kleidung anzieht. Wer nicht mehr so einfach rausgehen kann, lüftet das Zimmer bewusst und zieht sich etwas wärmer an. Schokolade ist ein Glücksbringer - im Herbst sollte man dies nutzen. Unsere Ernährung, Essen für starke Abwehr zum Beispiel Lebensmittel mit Vitamin C und A sowie Zink sind wichtig für eine gute Erkältungsprophylaxe. Jetzt sind viele Smoothies der Renner, doch auch die gute alte Geflügelsuppe ist es wert, nicht vergessen zu werden! Ein gesunder, ausreichender Schlaf kann über kleine Herbstkrisen hinweghelfen. Wer es liebt, sollte wieder mit Saunagängen beginnen um das Immunsystem zu stärken. Eine angenehme Herbstzeit Ihre PDL aus dem Pflegeheim in Rauschenbach 4 Tipps und Tricks für die Herbstzeit Kompetenz in Pflege Beeren für die Gesundheit im Herbst Ob Sanddorn, Hagebutte, Aronia oder Trauben – sie stecken voller Sonnenkraft und sind wunderbare Hausmittel gegen viele gesundheitliche Probleme. Vor allem die Kerne der Beeren enthalten ätherische Öle welche gegen freie Radikale wirken, die Regeneration der Zellen fördern, unser Immunsystem stärken und unseren Vitaminhaushalt für die kommende Jahreszeit stärken. Fangen wir mit dem Sanddorn an. Unter den Beeren hat er eine Doppelfunktion: Er ist außerordentlich gesund und er pflegt die Haut. Sein Saft und das Mark der kleinen Beeren sowie das aus den Kernen gepresste Öl enthält große Mengen Vitamin C, sowie Vitamin A, E, K und Karotin. Das alles regeneriert die Zellen, stärkt das Immunsystem und wirkt entzündungshemmend. Im Sanddorn finden wir ein Fettsäurengemisch das unserer Hautstruktur ähnelt, es enthält Palmitolein- und Palminsäuren, das gut in die Haut einziehen kann. Die Öle wirken alternder und unreiner Haut entgegen. Die Wirkstoffe der Hagebutten sind gut bei schmerzenden Gelenken und Rheuma. Vor allem aber ist diese Beere unglaublich reich an Vitamin C. Tee oder Hagebuttenmus sind gerade im Herbst eine hervorragende Prophylaxe gegen Erkältungen. Das in ihr enthaltene Lycopin wird im Körper zu Vitamin A umgewandelt, das schützt die Zellen vor freien Radikalen. Ihre Gerbstoffe wirken harntreibend, das unterstützt die Entsäuerung des Körpers. Im Herbst erleben wir die Reife der Weintrauben. In den Schalen der Trauben befinden sich wertvolle Pflanzenfarbstoffe wie das Resveratrol. Dieser schützt unsere Arterien vor der Verkalkung. Es behindert die Oxidation des schlechten LDL-Cholesterins, das nur in diesem Zustand in die Gefäßwände eingelagert wird und zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen kann. Das Traubenkernöl hat einen hohen Gehalt an Vitamin E und es vermag, diese tief in die Haut einzubringen. Sanddorn Weintraube Hagebutte Aronia Jetzt im Herbst wird die Aronia-Beere geerntet. Sie enthält viel Folsäure (wichtig in der Schwangerschaft) und hilft der durch UV-Strahlung geschädigten Haut und kann so den Hautalterungsprozess verlangsamen. Die Wirkstoffe der Aronia-Beere können Sie im Frischsaft (sehr herb) oder in einer Marmelade zu sich nehmen. Die helfen auch gegen Arterienverkalkung und gegen freie Radikale, die das Immunsystem schädigen. Textquelle: gesunde-hausmittel.de Kathleen Fischer Sekretariat Hauptverwaltung Stiftung Münch Beeren für die Gesundheit im Herbst 5 - Interview mit Marion GlöcknerWas gefällt Ihnen besonders an der Arbeit mit den Menschen in der STW? Jeden Tag gibt es neue Herausforderungen und täglich neue Dinge die bewältigt werden müssen. Marion Glöckner und Bewohner der Sozialtherapeutischen Wohnstätte Neuhausen beim Sportfest in Tschechien Marion Glöckner ist seit 1994 bei der Stiftung Münch und Einrichtungsleiterin der Sozialtherapeutischen Wohnstätte in Neuhausen Frau Glöckner, wie kamen Sie zur Stiftung Münch? Seit wann sind Sie dabei und in welchen Einrichtungen/ in welcher Position waren Sie schon tätig? Als Leiterin einer Kindertagesstätte kam ich 1994 zu Rita Münch. Damals wurden Mutter-Kind-Kuren im ehemaligen Hotel Jägerklause und der heutigen Hauptverwaltung (damals Bettenhaus) angeboten. Kurze Zeit später begann ich als Mitarbeiterin in der sozialen Betreuung im Pflegeheim in Rauschenbach. Als dann in Lichtenberg das „Behindertenheim Münch“ eröffnet wurde, wechselte ich die Einrichtung, dort arbeitete ich schließlich zehn Jahre. In der Zeit absolvierte ich die heilpädagogische Zusatzqualifzierung. Nach dem Umzug der Bewohner aus Lichtenberg in die neue Einrichtung Behindertenzentrum Frauenstein zog es mich wieder zurück nach Rauschenbach. Dort plante man 2005 die Neustrukturierung der Wohnstätte, die Bewohner sollten selbstständiger werden, und die Betreuung bekam damit ganz neue Aufgaben. Hier entwickelte ich mich weiter von der stellvertretenden Wohnbereichsleitung zur Wohnbereichsleitung. Seit Juni 2016 bin ich nun Einrichtungsleitung der Sozialtherapeutischen Wohnstätte Neuhausen (STW). 6 Die Bewohner sind dankbar für die Unterstützung, die sie hier erhalten, man spürt, dass sie gerne hier wohnen. Es wird nie langweilig, jeder Bewohner hat seine Besonderheiten, die man im Umgang beachten muss. Ich freue mich zu sehen wie die Bewohner motiviert sind, sie Fortschritte machen und eine Entwicklung stattfindet. Ich hatte eigentlich nie den Wunsch gehegt einmal mit alkoholkranken Menschen zu arbeiten, aber so wie es gekommen ist bin ich glücklich. „Wir als Mitarbeiter sind mit den hervorragenden Arbeitsbedingungen sehr zufrieden.“ Die STW hat sein Juni dieses Jahres einen frisch renovierten Standort – das ehemalige Schullandheim Neuhausen. Wie haben sich die Bewohner im neuen Umfeld eingewöhnt? Und wie gefällt es den Mitarbeitern? Die Bewohner haben sich durch eine gute Vorbereitung relativ schnell an ihr neues Zuhause gewöhnt. Zu Beginn musste noch viel gesucht werden, Aufgaben wurden vergessen, aber das hat sich mittlerweile normalisiert. Nun gefällt es ihnen sehr gut, sie haben sich in die neuen Gruppen eingelebt, sind ausgeglichener und freuen sich, dass sie selbstständig einkaufen, zur Post, Apotheke und zum Arzt gehen können. Sie sind vor allem mobiler durch günstigere Busverbindungen. Wir als Mitarbeiter sind mit den hervorragenden Arbeitsbedingungen sehr zufrieden und die Ergotherapie ist dabei alle Bewohner in ihre neuen Aufgaben zu integrieren. Interview mit Marion Glöckner Kompetenz in Pflege - Einrichtungsleiterin Sozialtherapeutische WohnstätteWelche Aktivitäten können die Bewohner in der STW ausüben? Das wichtigste auf dem Weg in ein eigenständiges Leben ist, die Dinge des täglichen Lebens ausführen zu können. Das wird den Bewohnern bei uns von Grund auf neu beigebracht. Dazu gehören Wäsche waschen, Essen kochen, Einkaufen, Arztbesuche usw. genauso wie Außenarbeiten. Zusätzlich bieten wir Beschäftigungsangebote wie Töpfern, Arbeiten am PC oder Holzarbeiten an. Jeder Bewohner hat einen eigenen Wochenplan, den unsere Therapeuten und das Pflegepersonal auf die Fähigkeiten jedes einzelnen abstimmen. Es gibt auch feste Termine. Beispielweise ist Montag und Donnerstag Putztag! Was wünschen Sie den Bewohnern der Wohnstätte für die Zukunft? Einen unserer Bewohner in die Selbstständigkeit zu entlassen ist eine Aufgabe von Jahren. Unsere Mitarbeiter erstellen sog. Förderpläne und diese beinhalten Jahresziele. Fortschritte können nur in kleinen Etappen erreicht werden. Deshalb wünsche ich mir, dass sie weiterhin aktiv ihre Aufgaben erfüllen, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Soweit, dass einige Bewohner es schaffen in eine Außenwohngruppe zu kommen. Vor allem auch, dass sie einem suchtfreien Leben begegnen. Hier und heute wünsche ich ihnen, dass sie sich in der Wohnstätte wohl fühlen, weil es ihr Zuhause ist! Im September findet der Tag der offenen Tür in der STW statt, können Sie uns schon verraten, was dafür geplant ist? Ja gerne, unser Tag der offenen Tür findet am 24. September 2016 in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr statt. In dieser Zeit können Besucher aus der Umgebung, Angehörige, Betreuer und auch interessierte Mitarbeiter der Stiftung Münch gern vorbeikommen und in einem Hausrundgang die Wohnstätte kennenlernen. Wir bieten Grillwurst und Kuchen an, Kinderbasteln in unserer Ergotherapie und man kann Handarbeiten der Bewohner bestaunen. Welche Projekte verfolgen Sie in Zukunft? Wir können schon einmal verraten, dass wir gemeinsam mit den Bewohnern einen Garten anlegen und ein Gewächshaus zur Gemüseernte bauen wollen. Die Arbeit im Freien tut den Bewohnern gut und sie sehen was sie selbst leisten können. Demnächst erhalten wir einen eigenen Brennofen für unsere Töpferkünstler. Darauf freuen wir uns schon sehr. Auch am Tagesablauf wollen wir arbeiten. So sollen die Bewohner in einer Wohngruppe, geplant ab Oktober 2016, schon selbst ihre Einkäufe für das Frühstück und Abendessen tätigen. Weiterhin wollen wir den Kontakt zu unseren tschechischen Freunden von der Caritas Most und dem Lebenshilfe Dresden e.V. aufrecht erhalten. „Gemeinsam mit den Bewohnern legen wir einen Garten an und bauen ein Gewächshaus zur Gemüseernte.“ Wie verbringen die Bewohner die Herbstzeit? Gibt es spezielle Veranstaltungen? Wir sprechen immer gemeinsam mit den Bewohnern ab, welche Ausfahrten geplant werden. Im Herbst steht ein Besuch auf Schloss Pillnitz mit anschließender Dampferfahrt auf dem Programm, wir erkunden die Burgruine Frauenstein und unternehmen eine Wanderung zum Sauensäger Blockhausen. Passend zur Jahreszeit stellen wir Dekor für unser Haus aus Naturmaterialien her, lassen selbst hergestellte Drachen steigen, sammeln Früchte, wie Kastanien und Eicheln für die naheliegende Futterkrippe und bauen Vogelhäuser! Das klingt nach viel Spaß und auch Arbeit, langweilig wird es in der STW wohl nie! Ich danke Ihnen vielmals für das offene Interview und wünsche einen erfolgreichen Tag der offenen Tür! Sibylle Müller Marketing TAG DER OFFENEN TÜR STW 24. September 2016 von 10:00 bis 16:00 Uhr 7 Impressionen Eröffnungsfeier Sozialt Der Umzug aus dem Pflege- und Behindertenzentrum Rauschenbach ist geglückt und so konnten wir am 23. Juni 2016 gemeinsam mit den Gästen, unsere Sozialtherapeutische Wohnstätte in Neuhausen feierlich einweihen. Gemeinsam mit Vertreter des Landrats Jörg Höllmüller, den Bürgermeistern Steffi Schädlich (Lichtenberg) und Peter Haustein (Neuhausen), Geschäftspartnern, Betreuern und Freunden der Stiftung Münch durften wir anstoßen und dieses Ereignis feiern! Wir danken allen für die großzügigen Mitbringsel, dem Heimchor für das gelungene Unterhaltungsprogramm, der Küche Rauschenbach für die 8 Rückblick Eröffnungsfeier STW Kompetenz in Pflege ltherapeutische Wohnstätte Neuhausen Fotos: Detlev Müller leckere Verköstigung und allen Anderen, die zur Feier beigetragen haben. Die 32 Bewohner freuen sich nun ein neues Domizil zu haben, in denen Ihnen die Hilfe in ein eigenständiges Leben erleichtert und ermöglicht wird. TAG DER OFFENEN TÜR STW 24. September 2016 von 10:00 bis 16:00 Uhr 9 Rezertifizierung nach DIN ES ISO 9001:2008 Vom 7. bis zum 10. Juni 2016 wurde in der Stiftung Münch die Rezertifizierung nach der DIN EN ISO 9001:2008 durchgeführt. Als Zertifizierung bezeichnet man ein Verfahren, mit dessen Hilfe die Einhaltung bestimmter Anforderungen nachgewiesen wird. An Tag 2 und 3 galt es die Einrichtungen Demenzzentrum Lichtenberg, Behindertenzentrum Frauenstein und Pflegeheim „Zum Waldblick“ in Johanngeorgenstadt zu überprüfen. Durch ein sogenanntes Audit (befragen/beobachten/überprüfen) überprüften zwei Auditoren, ob alle Kriterien der DIN EN ISO 9001:2008 bei uns erfüllt werden. Sämtliche Prozesse, von der Heimaufnahme, über die Durchführung von Pflege und Betreuung sowie Hauswirtschaft und Verwaltung werden vom Auditoren- Team untersucht und bewertet. Augenmerk wird darauf gelegt, ob Anforderungen und Richtlinien sowie Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner und aller an der Pflege und Betreuung beteiligten Personen erfüllt werden. Sämtliche Arbeitsabläufe werden hinsichtlich der Konformität mit den Anforderungen und den Beschreibungen der Managementdokumentation betrachtet. Dabei werden auch die zutreffenden Gesetze und behördlichen Vorschriften berücksichtigt. Begonnen haben wir am Abend des 7. Juni, mit einer Vorbesprechung und Erläuterungen zur Managementbewertung. „Alle Mitarbeiter mussten zu ihrem Aufgabengebiet Rede und Antwort stehen und ihr Wissen unter Beweis stellen.“ Am folgenden Tag stand die gesamte Hauptverwaltung der Stiftung Münch im Fokus der Auditoren. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mussten zu ihrem jeweiligen Aufgabengebiet Rede und Antwort stehen und ihr Wissen über das Qualitätsmanagement und die stiftungsinternen Anforderungen, Standards und Anweisungen unter Beweis stellen. 10 Auditorin Frau SchmitzMoormann beim Kneippschen Wassertreten im Pflegeheim „Zum Waldblick“ Gern nahmen wir von den Auditoren die Hinweise zur Verbesserung der Qualität in unseren Einrichtungen entgegen. Unser Streben ist die ständige kontinuierliche Verbesserung der Qualität in der Pflege und Betreuung unserer Bewohner, aber auch z. B. die Verbesserung von Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Optimierung der Zusammenarbeit mit sämtlichen Partnern, wie z. B. Ärzte, Angehörige, Betreuer, Therapeuten. Empfehlungen, wie das Erstellen eines Marketingkonzeptes mit dazugehörigen wichtigen Prozessbeschreibungen, Erstellen verschiedener Statistiken, Optimierung der Personalakten, Anlegen einer Mappe zum Thema Heilkräuter und alternative Behandlungsmethoden in Johanngeorgenstadt, der Einsatz von abschließbaren Reinigungswagen, Einsatz von Infrarotgeräten bei der Rezertifizierung 2016 Kompetenz in Pflege Rezertifizierung bei der Stiftung Münch Rezertifizierung: Hauptverwaltung Stiftung Münch Demenzzentrum Lichtenberg Behindertenzentrum Frauenstein Pflegeheim „Zum Waldblick“ Johanngeorgenstadt Temperaturkontrolle von zubereiteten Speisen, Verbesserung der Kommunikation innerhalb der Einrichtungen bzw. innerhalb der Stiftung durch zusätzliche Beratungen und Informationen, werden wir prüfen. Jetzt haben wir ein Jahr Zeit, um die empfohlenen Vorschläge umzusetzen. Allerdings sind diese nicht die einzigen Tipps zur Optimierung unserer Prozesse. Auch die gesetzlichen Änderungen, z. B. der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff, die neue Begutachtungsrichtlinie, das Hospiz- und Palliativgesetz, die Revision der DIN EN ISO 9001:2008 (neu: 9001:2015) müssen berücksichtigt bzw. involviert werden. Rezertifizierung 2016 Silke Moritz zentrales Qualitätsmanagement 11 Herbsträtsel Anhand der Bilder finden Sie das Lösungswort. Viel Spaß beim Rätseln! Die Auflösung erscheint im Kundenmagazin Winter 2016/17 Auflösung: Kundenmagazin Sommer 12 Rätselseite Kompetenz in Pflege - Soziale Betreuung „Am Mortelgrund“ Sayda 1 2 3 4 6 5 1 Eine unvergessene Ausfahrt nach Dresden gemeinsam mit den Bewohnern „Am Wallgraben“, Picknick im Bus und Dampferfahrt bringen Abwechslung in den Alltag. 2 3 4 5 6 Romantische Kutschfahrt mit dem Fuhrunternehmen Kossek aus Friedebach Schon seit 16 Jahren besucht uns die KITA Bahnhofspatzen aus Sayda. Ein Muss bei jedem Zusammentreffen das Lied „Der Vogelbeerbaum“. Lecker, lecker! Ein ganz besonderer Höhepunkt für unsere Bewohner ist das „Fingerfood“. (2 x jährlich) Alpakas – zauberhafte Tiere! Familie Schirmers Alpaka-Show bei uns zu Besuch Erster Gottesdienst mit der Gemeinde Sayda - zukünftig sollen gemeinsame Gottesdienste regelmäßig stattfinden Marion Walter-Böhme Leiterin Soziale Betreuung Soziale Betreuung Am Mortelgrund Sayda 13 - Soziale Betreuung „Zum Waldblick“ Johanngeorgenstadt 1 2 5 3 4 6 1 Grillfest im Waldblick - ein besonderes Highlight Knüppelkuchen, der von den Bewohnern selbst hergestellt wurde & Lagerfeuer 2 Naturkneippbecken zwischen Hundshübel und der Staumauer Talsperre Eibenstock. Mit Picknick und erfrischendem Wassertreten verbrachten wir diesen wunderschönen Sommertag. 3 4 Besuch im Lieblingskaffee unserer Bewohner - dem Suppi in Raschau. 5 Naturtheater auf den Greifensteinen zum Theaterstück „Winnetou“ - natürlich gab es vor der Rückfahrt ein stärkendes Picknick mit Brötchen, frischen Obst und Gemüse, sowie Kaffee und Saft! 6 Manufaktur der Träume in Annaberg - dort bestaunten wir wunderbare Miniaturen und Spielsachen aus vergangenen Zeiten, die so manche Erinnerungen weckten. In einem Café gab es anschließend einen leckeren Eisbecher und Kaffee. Bei schönem Wetter finden unsere Betreuungsaktivitäten im Freien statt, wie hier beim Tautreten im Garten, gerade auch das Barfußlaufen über der noch feuchten Wiese am Morgen hat viele die Gesundheit stärkende Wirkungen. Unsere Mitarbeiter sind immer wieder erstaunt, wie sich selbst Bewohner mit massiven Bewegungseinschränkungen an diesen Aktivitäten beteiligen. Die Mitarbeiter der sozialen Betreuung 14 Soziale Betreuung Zum Waldblick Johanngeorgenstadt Kompetenz in Pflege - Aktuelles Sommervergnügen „Im Park“ Crimmitschau Zu unserem diesjährigen Sommervergnügen haben wir nicht nur unsere Bewohner, sondern auch deren Angehörige und Betreuer herzlich eingeladen. Den Auftakt bildete eine ganz besondere Modenschau. Mit der Sonne um die Wette strahlten unsere Models Monika, Emma, Hilde, Erika, Maria, Margot und Gerda. Sie alle sind Bewohner unseres Hauses und präsentierten ganz professional und mit viel Spaß aktuelle Sommerteile. In unserem schönen Außengelände fand eine Tierpräsentation der anderen Art statt. Frau Heike Parthum aus Callenberg war mit ihren Alpakas zu Gast. Die Bewohner und Besucher konnten sie füttern, nach Herzenslust streicheln oder kleine Runden gehen. Und kein Sommervergnügen ohne Roster! Frisch vom Grill und ein zünftiges Bier oder Radler dazu, da sagt kaum einer nein! Wer es süßer mag, konnte auch eine fruchtige Sommerbowle genießen. Ute Clemen Leiterin soziale Betreuung Wir gratulieren den frisch gebackenen Praxisanleitern der Stiftung Münch Die Praxisanleitung ist eine wichtige Zusatzfunktion in der Pflege, wir sind immer auf Nachwuchs angewiesen! Praxisanleiter sind, wie der Name schon sagt, in der Pflegeausbildung für die praktische Anleitung der Auszubildenden am Arbeitsplatz zuständig. Außerdem erstellen sie Zwischen- und Regelbeurteilungen und sind für die Anleitung und praktische Prüfung der Teilnehmer zuständig. Nun haben wir fünf neue Unterstützungen, die tatkräftig unseren Rekruten zur Seite stehen! Dieses wunderschöne Gedicht verfasste Gisela Sohr, Bewohnerin des Pflegeheims „Am Donatsring“ in Freiberg und trug es am 5. August auf dem Sommerfest im Namen aller Bewohner vor: Ein Sommerfest im Alten- und Pflegeheim, das muß etwas ganz Besonderes sein. Alle kommen geschniegelt und gebügelt, und von guter Laune beflügelt. Alle haben sich schick gemacht, dabei wohl auch an vergangene Zeiten gedacht. Doch jedes Leben nimmt seinen Lauf, es beginnt, ist voll von Erlebnissen und hört eben auch auf. Wir werden hier - meist im hohen Alter - versorgt und betreut, und keiner hat diesen nötigen Schritt bereut. Heute wollen wir alle herzlich „DANKE“ sagen, uns freuen, nicht jammern und klagen. Wir wissen, viele haben ein schweres Los, unser Mitgefühl ist für all Diese groß. Keiner weiß, was noch vor ihm steht, und ob alles schmerzfrei zu Ende geht. Noch einmal ein herzliches Dankeschön, an alle die uns versorgen und betreu´n wir wollen uns heute gemeinsam freu´n. Auch in kommender Zeit soll Jeder Jedem der Nächste sein, dann wird auch „Alles“ erträglich sein! Aktuelles 15 Besuchen Sie unsere Internetseiten www.stiftung-muench.de www.ateam-pflege.de Impressum Stiftung Münch Pflege- und Behindertenheime Rauschenbach 10 - 11 09544 Neuhausen Tel.: 037327 877-0 Fax: 037327 877-29 E-Mail: [email protected] Redaktion/Inhalt: Mitarbeiter der Stiftung Münch Satz/Layout: Sibylle Müller Seite 11: ©Stiftung Münch/Matthias Popp/Jagdfieber Titelseite, Seite 8-9: ©Stiftung Münch/Detlev Müller Bilder Seite 2, 4, 5, 12: www.pixabay.de Geschäftsführer: Thomas Münch www.stiftung-muench.de www.ateam-pflege.de
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