NR. 82 SEPTEMBER 2016 Report NEUBAU IM FÜRSTENBERG-KIEZ Wohnungen sind bezogen EVM REPORT Überarbeitetes Layout und klare Rubriken 2 VORWORT · INHALT · IMPRESSUM LIEBE MITGLIEDER DER EVM BERLIN EG, INHALT vielleicht haben Sie sich gewundert, dass dieser EVM Report ein wenig anders aussieht als bisher. Wir haben neue, griffigere Rubriken eingeführt und das Layout ist klarer − aber dennoch unverkennbar. Denn jede Veränderung muss zum besonderen Charakter unserer Genossenschaft passen. Das neue Erscheinungsbild unserer Mitgliederzeitschrift haben wir den gewandelten Lesegewohnheiten angepasst, ohne uns dem Zeitgeist zu unterwerfen. Denn wir sind nicht der Ansicht, dass alles kürzer, bunter und netzaffiner werden muss, weil die guten, alten Printmedien bald aussterben. Wir wollen den EVM Report auch weiterhin in gedruckter Form anbieten und darin ausführlich über verschiedene Themenbereiche berichten, die unsere Genossenschaft betreffen und auch ausmachen. BAUEN & SANIEREN Dennoch ist uns bewusst, dass wir uns zukünftig noch mehr im Bereich der elektronischen Medien bewegen sollten. In nächster Zeit werden wir deshalb unsere Homepage überarbeiten und auch für die Nutzung über Smartphones und Tablets optimieren. Außerdem werden wir eine „EVM App“ entwickeln, mit deren Hilfe wir unseren Nutzern unterschiedliche Serviceleistungen unserer Genossenschaft zugänglich machen. Sicher nutzen viele unserer Mitglieder bereits heute unterschiedliche digitale Angebote. Für alle, die noch etwas unsicher sind, was man heute mit Computern und Smartphones alles machen kann, bieten wir Kurse an, die dabei helfen, mit der Technik Schritt zu halten. Auf Seite 28–29 finden Sie hierzu nähere Informationen. RATGEBER Neubau in Karlshorst mit Leben erfüllt 3 Fassadenarbeiten in Mariendorf 7 Vorgärten und Fassaden WHG 11/12 7 Maßnahmen WHG 13/14 und Geschäftsstelle 8 Außenanlagen WHG 23 10 Strangsanierung WHG 08 11 WOHNEN Untervermietung 12 Sicher sein – sich sicher fühlen 13 Rauchwarnmelderpflicht 13 Energiesparen fängt im Haushalt an 14 EVM INTERN BBU-ZukunftsAward für EVM Wohlfühlnetz® 15 Neue Mitarbeiter 16 Trauer um Manfred Riedel 16 Compliance-Richtlinien 17 GENOSSENSCHAFTSLEBEN Unsere Hausgruppenberater 18 Begehrtes Ausflugsziel Schorfheide 20 Die Titelgeschichte dieser Ausgabe haben wir unserem Neubau im Fürstenberg-Kiez in Karlshorst gewidmet. Die 78 Wohnungen sind inzwischen vergeben und wir sind der Meinung, dass es an der Zeit ist, die Entstehung des Gebäudes kurz Revue passieren zu lassen. „Farbenträume“ in der High-Deck-Siedlung 22 Putzaktion mit Tradition 22 Märchenabend 23 Gemütliches Beisammensein 23 Wochenende im Zeichen des Skatsports 24 Wir wünschen viel Spaß beim Lesen! Osterhase in Lankwitz 25 Mach mit, werde fit 25 Tagesausflug Neustrelitz 26 Der Vorstand und die Mitarbeiter der EVM Berlin eG Gefällt Ihnen das neue Erscheinungsbild unseres EVM Reportes? Wir freuen uns über Ihre Zuschriften und nehmen Anregungen gerne auf! Wohntag® im Botanischen Garten 27 Computer, Smartphone & Co. 28 Genossenschaft macht Schule 30 KINDERSEITE PIXI-Wissen „Was sind Genossenschaften?“ IMPRESSUM EVM Berlin eG Telefon 030 827905-0 Fax 030 827905-80 E-Mail [email protected] Internet www.evmberlin.de Herausgeber EVM Berlin eG Paulsenstraße 39 12163 Berlin Telefon 030 827905-0 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 31.03.2017 Konzept Jörg Dresdner Edda Gräter Corinna Zeilinger Verantwortlich für den Inhalt Jörg Dresdner Redaktion Jörg Dresdner Dieter Mundt Beate Wollersheim David Steinbart Nadja Eckert Anne-Katrin Marzillier Rainer Schulz Gestaltung MERLIN CreativManagement GmbH, Berlin Herstellung DruckVogt GmbH, Berlin 31 BAUEN & SANIEREN Neubau im Fürstenberg-Kiez ist von Leben erfüllt In Berlin-Karlshorst ist ein neues genossenschaftliches Zentrum entstanden S pannende und arbeitsreiche Zeiten liegen hinter allen, die an unserem Neubau im Fürstenberg-Kiez mitgearbeitet haben. Heute sind die 78 Wohnungen vergeben und es ist an der Zeit, die Entstehung unseres jüngsten Gebäudes kurz Revue passieren zu lassen. Nachdem das Bezirksamt Lichtenberg im Februar 2014 die Baugenehmigung für den vom Architektur- und Ingenieurbüro R. Lichtl geplanten Bau erteilt hatte, wurde im Juli 2014 die Altbebauung entfernt und der Munitionsbergungsdienst „über das Gelände geschickt“. Im Zuge der Beseitigung kleinerer Mengen Munition offenbarten Überreste von Opfern von Kampfhandlungen und Bombenangriffen die bewegte Geschichte des Baugrundstücks. Nachdem die anschließenden archäologischen Erkundungen keine Hinweise auf eine frühere Besiedelung unseres Baugrundstücks erbracht haben, konnte im Oktober 2014 der Startschuss für den Aushub erfolgen. Fast 900 LKW-Ladungen Erdreich wurden abtransportiert, bevor die gesamte Baugrube mit einem „Verbau“ eingefasst werden konnte. Da der Neubau der Grundstücksgrenze recht nahe kommt und die Gefahr bestand, dass die angrenzenden Straßen in die Baugrube kippen, wurden 9 Meter lange Stahlträger im Abstand von 2 Metern in den Boden eingebracht und zwischen 3 4 BAUEN & SANIEREN diesen Trägern starke Holzbohlen eingepasst, die verhindert haben, dass Sand nachrutschen konnte. Dieses Verfahren hat sich in Berlin so gut bewährt, dass es deutschlandweit als „Berliner Verbau“ bekannt ist. Die Baugrube war so bereit für die feierliche Grundsteinlegung, die am 22. November 2014 erfolgte. Der Grundstein wurde am 22. November 2014 gelegt Dank des milden Winters konnte im Januar 2015 die Sohle fast vollständig eingebaut werden. Im Februar erfolgte die Errichtung der Kellerwände, die Betonierung von Teilen der Kellerdecke und schließlich der Beginn der Maurerarbeiten im Erdgeschoss. Es ging Schlag auf Schlag und das Gebäude wuchs kontinuierlich in die Höhe. Mitte Juli hatten die Zimmerleute mit dem Aufbau der hölzernen Dachkonstruktion begonnen und im September 2015 erfolgte der Abschluss der Rohbauarbeiten. Während dieser Zeit arbeiteten die Planer kontinuierlich an den Ausführungszeichnungen, erstellten Leistungsverzeichnisse und schlossen die Verträge mit den Firmen der Ausbaugewerke. Im Juli 2015 wurde das Neubauprojekt mit dem „Genossenschaftspreis Wohnen 2015“ des GdW ausgezeichnet Im Juli 2015 erhielt die EVM Berlin eG vom GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. den „Genossenschaftspreis Wohnen 2015“. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Eine 12-köpfige Jury mit Fachleuten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Journalismus, attestierte dem Neubauprojekt im Fürstenberg-Kiez einen zukunftsweisenden Einsatz innovativer Technik zur ökologischen Energieversorgung des Neubaus und der umliegenden Bestandsbauten. Sie würdigte gleichzeitig das Gesamtkonzept des Projektes: „Die Genossenschaft verknüpft in hervorragender Weise vorausschauendes, generationengerechtes Bauen mit ökologischer Energieversorgung im Interesse ihrer Mitglieder“, so die Jury. Im August/September 2015 erfolgte der Einbau der Wärmetauscher in der Abwasserdruckleitung in der Dorotheastraße. So kann der Energiebedarf des Gebäudes zu 80 % klimafreundlich durch Wärme aus Abwasser gedeckt werden – gegenüber ei- ner Erdgas-Heizung erspart das Vorhaben der Berliner Luft pro Jahr 35 Tonnen CO2. 80 % des Energiebedarfs werden klimafreundlich durch Wärme aus Abwasser gedeckt Am 18. September 2015 lud die Genossenschaft zum Richtfest ein. Unter den 350 Gästen befanden sich zahlreiche Entscheidungsträger aus der Wohnungsbaupolitik, wie zum Beispiel der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Andreas Geisel, Klaus Mindrup, der dem Bundestagsausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit angehört sowie Maren Kern, Vorstand des Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen. In den Folgemonaten gingen die Ausbauarbeiten weiter. Im Oktober 2015 began- BAUEN & SANIEREN nen die Fassadenarbeiten und in den Wohnungen arbeiteten die unterschiedlichen Gewerke Hand in Hand. Der Winter war verhältnismäßig mild und führte dank einer teilweisen Beheizung der Baustelle und der Einhausung der Fassaden zu nur geringen Bauverzögerungen. Die Setzungsproblematik am Nachbargebäude hatte zwar eine verzögerte Fertigstellung des Rohbaus an der Dorotheastraße von nur wenigen Wochen zur Folge, aber dadurch konnten die Außenputzarbeiten erst im April 2016 begonnen werden. Außerdem wurden Terrassentüren zunächst nicht in der richtigen Höhenlage eingebaut. Die Beseitigung dieses Mangels konnte erst nach zwei Fehlversuchen der Monteure als brauchbar akzeptiert werden. Alle Wohnungen wurden entsprechend den Wohnungsvergabe-Richtlinien der EVM Berlin eG vergeben Doch schließlich waren alle Hindernisse überwunden und die Wohnungen entsprechend den Wohnungsvergabe-Richtlinien der EVM Berlin eG vergeben. Am 6. Mai 2016 unterschrieb das erste Mitglied einen Dauernutzungsvertrag für eine Wohnung im Neubau. Bereits eine Woche später sind die Schlüssel für drei Wohnungen im ersten Bauabschnitt übergeben worden. Vorstandsmitglied Jörg Dresdner und Edda Gräter, Leiterin der Bestandsverwaltung, ließen es sich nicht nehmen, bei den ersten drei Schlüsselübergaben dabei zu sein. Sie hießen die neuen Bewohner traditionell mit Brot und Salz willkommen und überreichten die Chronik „Verliebt in Karlshorst“, in deren Neuauflage über das jetzt bezugsfertige Neubauprojekt berichtet wird. Außerdem erhielten die neuen Nutzer einen USB-Stick in Schlüsselform mit einem Zeitrafferfilm, der die Entstehung ihres neuen Heims dokumentiert sowie mit weiteren Informationen über die Genossenschaft. Im Juni/Juli 2016 bezogen die neuen Bewohner einen Großteil der Wohnungen in den Bauteilen 1 und 2 in der Marksburgstraße 22 und 24 sowie der Karl-EgonStraße 17 und 18. Gleichzeitig wurden in diesem Bereich die Restarbeiten an den Freiflächen erledigt. Die bauliche Fertigstellung der Wohnungen in Bauteil 3, die sich in der KarlEgon-Straße 19 befinden, erfolgte im Juli/August 2016. Aufgrund eines Wasserschadens wurden fünf Wohnungen rund 6 Wochen später bezugsfertig als geplant. Als letztes folgte Bauteil 4. Im August 2016 waren die Wohnungen in der Dorotheastraße 14, 15 und 16 bezugsfertig. Gemeinsam mit dem Bauteil 4 wurde auch die Tiefgarage an ihre Nutzer übergeben. Ebenfalls im Juli/August erfolgte die Begrünung der Innenhofflächen. Hierbei musste natürlich Rücksicht auf Witterung und Pflanzzeiten genommen werden, sodass einige Pflanzen noch etwas warten müssen, bis sie bei uns Wurzeln schlagen können. Spätestens im Oktober wird der EVM Treff übergeben. Dann steht allen Karlshorster EVM Mitgliedern ein neues genossenschaftliches Zentrum mit EVM Treff und EVM Infobüro sowie Gästewohnung in unmittelbarer Nachbarschaft zur Verfügung. Wir freuen uns darauf! 5 6 BAUEN & SANIEREN Kennenlern-Treffen für die neuen Bewohner D amit sich alle Mitglieder möglichst rasch in ihrem neuen Heim einleben, hat die Genossenschaft die neuen Bewohner aus benachbarten Aufgängen zu insgesamt drei zwanglosen KennenlernTreffen im Hof einer benachbarten EVM Wohnanlage eingeladen. Denn das Sprichwort „Wer gute Nachbarn hat, hat einen guten Morgen“, kommt bestimmt nicht von ungefähr! „Wer gute Nachbarn hat, hat einen guten Morgen“ Die beiden Vorstandsmitglieder der EVM Berlin eG, Jörg Dresdner und Torsten Knauer, nutzten diese Gelegenheit, um über das Gebäude, den Baufortschritt und die geplanten Angebote zu informieren, die über die Wohnungen hinaus im neuen Gebäude entstehen. Außerdem hatten die frisch eingezogenen Mitglieder die Gelegenheit, bei diesem Treffen ihre Fragen an Vorstand und Mitarbeiter der Genossenschaft zu stellen. Wir wünschen allen Bewohnern viel Freude in der neuen Wohnung! BAUEN & SANIEREN Der „Rote Dudel“ erhält ein gelbes Kleid D ie Fassadenarbeiten in der Mariendorfer Wohnhausgruppe 15/16 schreiten zügig voran. Der ehemalige sogenannte „Rote Dudel“ erstrahlt nach und nach in unterschiedlichen sonnigen Gelbtönen. Bereits seit dem vergangenen Jahr leuchten die Fassaden des ersten Bauabschnitts am Lauxweg 6 – 24, Lauxweg 11– 21 und in der Körtingstraße 74, 76. Der zweite Bauabschnitt am Lauxweg 1–9, in der Körtingstraße 60 – 72 und in der Wilhelm-Pasewaldt-Straße 10 –18 wurde im August dieses Jahres fertiggestellt. In die Fassadenarbeiten wurde auch unsere Wohnhausgruppe 17 (Lauxweg 2/4, Wilhelm-Pasewaldt-Straße 4–6) mit einbezogen, so dass ein neues und einheitliches Gesamtbild in Mariendorf entstanden ist. das Farbkonzept in wechselnden sonnigen Gelbtönen weiter. Schadhafte Balkonbeläge erhielten eine neue Beschichtung und die neu lackierten Blumenkastengitter runden das Gesamtbild der neuen Im Rahmen der Arbeiten erfolgte die Überprüfung sämtlicher Fassadenflächen, die Beseitigung von Putzschäden und die Aufbringung einer Armierung. Der abschließende neue Farbanstrich führte Fassaden ab. Im Zuge der Fassadensanierung fand auch eine Überarbeitung der Dach- und Terrassenflächen statt. Die Dachflächen der ausgebauten Dachgeschosse wurden geprüft, Dachgauben und Dachkästen überarbeitet. Die Dachterrassen erhielten eine neue Abdichtung sowie einen neuen Belag. Die nicht ausgebauten Dachflächen wurden mit einer komplett neuen Dachhaut nebst Rinnen und Fallrohren ausgestattet. In enger Abstimmung mit unserer Ornithologin wurden im Dachkasten zwischen den Sparren zahlreiche neue Nistplätze für Vögel angebracht. Im Rahmen des Programms „Flexibilität ist unser Standard“ konnten im Zuge der Fassadensanierung auf Wunsch unserer Nutzer auch wieder zahlreiche Fenster erneuert werden. Da uns der Wettergott in diesem Jahr sehr gnädig war, wurden die Arbeiten bereits im August fertiggestellt. Nächstes Jahr folgt die Fortsetzung der Fassadenarbeiten, so dass unsere Mariendorfer Wohnhausgruppe 15/16 bald ein einheitliches gelbes Kleid trägt. Überarbeitung der Fassaden und Vorgärten unserer Schmargendorfer Wohnanlage U nsere Wohnhausgruppe 11/12 in Schmargendorf wurde 1927/28 in der typischen Berliner Blockrandbebauung errichtet und steht unter Denkmalschutz. Deshalb müssen alle Schritte mit dem Denkmalamt abgestimmt werden. Bereits in den vergangen Jahren begannen die Arbeiten an den Fassaden. Die Überprüfung sämtlicher Dachflächen und Entwässerungssysteme gehört ebenso zu den Maßnahmen wie der Einbau von Revisionsöffnungen in den Standrohren der Fallleitungen und die Erneuerung der Trauf- bereiche. Um den besonderen Charakter der dreißiger Jahre zu erhalten, werden nach und nach die Beeteinfassungen im Stil dieser Zeit erneuert. Ersatzpflanzungen sorgen dafür, dass die Wohnanlage ein einheitliches Erscheinungsbild abgibt. Darüber hinaus sorgen zukünftig neu gepflanzte Hecken dafür, dass Hunde ihr „Geschäft“ nicht in den Vorgärten erledigen. Wo es möglich ist, werden schließlich die Wege zu den straßenseitigen Hauseingängen angehoben, wodurch Eingangsstufen verschwinden. 7 8 BAUEN & SANIEREN Strangsanierung in der Wohnhausgruppe 13/14 und Erweiterung der Geschäftsstelle Umfassende Maßnahmen in Steglitz werden genutzt, um den notwendigen Ausbau der Geschäftsstelle zu realisieren I m gesamten Karree der WHG 13/14 wird zurzeit die Strangsanierung durchgeführt. Die Wohnhausgruppe besteht aus acht Aufgängen mit insgesamt 48 Wohnungen. Die Arbeiten umfassen die Erneuerung der Wasser- und Abwasserleitungen und der Heizungsleitungen, die sozusagen die Lebensadern der Gebäude sind. Außerdem bietet sich das Gerüst dazu an, im Zuge der Arbeiten die Fassade zu reparieren und mit unserem beliebten EVM Farbanstrich zu versehen. In diesem Zusammenhang erfolgt auch die Überprüfung der Dachflächen, Dachkästen, Balkone, Rinnen und Fallleitungen der Regenentwässerung. Die Arbeiten in insgesamt vier Bauabschnitten dauern bis 2019 an. Wasser- und Abwasserleitungen werden ebenso erneuert wie die Heizungsleitungen Die Fernwärmeheizung wird im Zuge der Arbeiten auf ein modernes Zweirohrsystem mit neuen Heizkörpern umgebaut. Auf Wunsch erhalten Nutzer eine komplette Badmodernisierung inklusive Flie- senarbeiten und der Installation neuer Sanitärobjekte. Darüber hinaus erfolgt in den Wohnungen die Überprüfung und bei Bedarf Erweiterung der Elektroinstallation, die Montage einer Gegensprechanlage sowie der Einbau einer rückkanalfähigen Antennenanlage. In den Wohnungen werden zudem die Gasleitungen rückgebaut. Der Umbau auf eine dezentrale Elektro-Warmwasser-Versorgung und der Einbau von Wasseruhren runden die Maßnahmen in den Wohnungen ab. Die Erneuerung sämtlicher Grundleitungen im Keller (Antenne, Be- und Entwässerung, Fernwärmeverteilung, Gartenbewässerung) und die anschließende malermäßige Überarbeitung der Treppenhäuser gehören ebenfalls zum Maßnahmenkatalog. Um die Beeinträchtigungen für die Bewohner so gering wie möglich BAUEN & SANIEREN zu halten, wird im Zuge der Arbeiten eine Wohnung als Umsetz- bzw. Musterwohnung genutzt. Außerdem erfahren die Bewohner dadurch, wie ihre Wohnungen nach Abschluss der Arbeiten aussehen könnten. Nach Fertigstellung der Maßnahmen sind drei Viertel der Bäder komplett modernisiert und teilweise mit bodengleichen Duschen ausgestattet. Dachgeschossausbau bringt mehr Platz für Büros und Besprechungsräume Die Genossenschaft nutzt die umfassenden Maßnahmen in der WHG 13/14, um in der Paulsenstraße 38 und Schildhornstraße 63 und 63 a von April bis Dezember 2016 neue Dachgeschossflächen in einer Größenordnung von rund 430 m² zu schaffen. das sich in weiteren Projekten der EVM Berlin Service GmbH widerspiegelt. Darüber hinaus werden auch Räume für die Gemeinnützige Stiftung EVM Berlin, Ausstellungsflächen und dringend benötigte Besprechungsräume geschaffen. Weil im Zuge des Dachgeschossausbaus das Dach geöffnet werden musste, wurde mithilfe eines Kranes das Gerüst für ein Wetterschutzdach auf die oberste Gerüstlage montiert, das die darunter liegenden Wohnungen während der Bauzeit schützt. Die Erweiterung der Geschäftsstelle war zwingend notwendig geworden, weil sie fast aus allen Nähten platzte. Gründe für den erweiterten Platzbedarf sind die kontinuierliche Erweiterung des Dienstleistungsangebotes für unsere Mitglieder, Seit Juni 2016 stehen der Genossenschaft im ersten und zweiten Obergeschoss zusätzlich sechs Büros und insgesamt 140 m2 Fläche zur Verfügung. Voraussichtlich ab 2017 können weitere 360 m2 genutzt werden. Die Planung und Überwachung der umfassenden Maßnahmen erfolgt zusammen mit dem Architekturbüro Goldmann und im Sanitärbereich mit dem Ingenieurbüro Trapp & Albrecht GmbH. 9 10 BAUEN & SANIEREN Arbeiten an Außenanlagen runden Maßnahmen in der WHG 23 ab Im Charlottenburger Mierendorff-Kiez entsteht eine grüne Oase N ach den Fassadeninstandsetzungen der vergangenen Jahre erhalten jetzt die Außenanlagen unserer WHG 23 in Charlottenburg eine „Frischzellenkur“. Noch zu den Arbeiten an den Gebäuden gehörte die neue Verlegung aller Traufbereiche. Teilweise wurden in diesem Zusammenhang die Höhen korrigiert und angepasst, um eine kontrollierte Ableitung des Regenwassers weg von den Häusern zu gewährleisten. Karlshorster Neubau als Einfassung verarbeitet. Für mehr Komfort sorgt die Erweiterung der Müllstandsflächen, die eingezäunt und mit Hecken bepflanzt werden. Um die große Nachfrage nach Fahrradflächen zu befriedigen, entstehen in der Nähe der Hauseingänge Abstellflächen für Zweiräder, die aus Sicherheitsgründen einen Sichtschutz aus Hecken erhalten. Gartenfreunde freuen sich über die Auffrischung der Bepflanzung, die im Lauf der Zeit stellenweise verwildert und überaltert ist. Die grüne Oase im Mierendorff-Kiez erblüht so wieder in altem Glanz. Ausgebautes, nicht mehr benötigtes Pflaster wird in Karlshorst eingebaut Die Beseitigung von Stufen an Wegen im Bereich der Brahestraße führt zum Abbau von Barrieren. Andere Wegflächen werden überarbeitet und mithilfe des vorhandenen Materials instandgesetzt. Wo es notwendig ist, erfolgt darüber hinaus die Erneuerung von Podesten und Kellertreppen. Das Pflaster, das ausgebaut und hier keine Verwendung mehr findet, wird nicht entsorgt, sondern in unserem Schließlich soll im Herbst 2016 das alte Tor zum Garagenbereich gegen ein modernes, elektrisch betriebenes Tor ausgetauscht werden. Wenn die Arbeiten abgeschlossen sind, leuchtet die gesamte Wohnanlage als sonnengelbes Schmuckstück inmitten gepflegter und einladender Außenanlagen. BAUEN & SANIEREN Strangsanierung der WHG 08 Hauptaugenmerk liegt zunächst auf den „inneren Werten“ I n unserer Wohnhausgruppe 08, die am Weddinger Zeppelinplatz und in der Genter Straße liegt, werden zurzeit sämtliche Trink- und Schmutzwassersteigleitungen erneuert. Bereits im Jahr 2014 haben die Arbeiten in den Kellerbereichen begonnen, bevor es 2015 im 1. Bauabschnitt mit den Arbeiten in den Wohnungen der ersten fünf Aufgänge losging. In diesem Jahr folgt der 2. Bauabschnitt, der die Wohnungen in weiteren sechs Aufgängen umfasst. Bevor die Arbeiten in den Wohnungen starteten, informierte die Genossenschaft alle betroffenen Mitglieder im Rahmen von Begehungen und Bewohnerversammlungen über die anstehenden Arbeiten. Von Ende Mai bis Ende August 2016 arbeiteten die beauftragten Firmen jeweils zeitgleich an zwei Strängen. Sie erneuerten dabei die Steigleitungen für Wasser und Abwasser und bereiteten die Kaltwasserzähler vor. Eine besondere Herausforderung ergab sich immer dann, wenn Küche und Bad getrennt voneinander versorgt werden. Auf Nutzerwunsch erfolgten im Zuge der Arbeiten Badmodernisierungen – insgesamt 29 Bäder in 50 Wohnungen. Die Erneuerung der Elektrosteigleitungen im Treppenhaus führte bis in die Wohnungsflure hinein. In diesem Zusammenhang wurden die Stromzähler aus den Wohnungen entfernt und in einem zentralen Zählerkasten im Keller installiert. Komplett neu ist auch die Antennenanlage. Hierbei erfolgte der Austausch der vorhandenen Baumstruktur durch eine moderne Sternstruktur. Die neue Antennenanlage ist rückkanalfähig und damit auf dem neuesten Stand der Technik, so dass innerhalb der Wohnungen die Voraussetzungen für die Nutzung der Antennendose auch als Zugang zum Internet und Telefon möglich ist. Umzugsmanagement hält Belastungen für Bewohner in erträglichem Maße So umfassende Maßnahmen sind nicht ohne hohe Belastungen für die Bewohner zu realisieren. Deshalb hat die Genossenschaft ein Umzugsmanagement in eine Umsetzwohnung und weitere Unterstützung durch unseren Bereich Soziale Arbeit in Person von Frau Barnstorf angeboten, die unter anderem Kontakte zu Pflegediensten und Krankenkassen hergestellt hat. Nach den Arbeiten in den Wohnungen sind noch Maßnahmen in den Treppenhäusern notwendig. 2017 folgt dann der 3. Bauabschnitt, nach dessen Abschluss alle Wohnungen in der Anlage überarbeitet sind. Wenn dann im Jahr 2018 die Instandsetzungsarbeiten an den Dächern und Fassaden abgeschlossen sind, sind nicht nur die „inneren Werte“ auf Vordermann gebracht – dann strahlt die gesamte Wohnanlage in neuem Glanz! 11 12 WOHNEN Wer nutzt unsere Wohnungen? Aus gutem Grund unterliegt die Wohnungsvergabe festen, transparenten Spielregeln N a, der Vertragspartner, unser Mitglied – allein oder mit seiner Familie. Eine ganz selbstverständliche Antwort, die in der Regel natürlich auch zutrifft. Doch es gibt leider auch Ausnahmen, mit denen wir uns vermehrt auseinandersetzen müssen. Wenn wir die Entwicklung der letzten Jahre am Berliner Wohnungsmarkt verfolgen, so gibt es immer weniger Wohnungen in sehr guter Qualität zu bezahlbaren Mieten, wie sie von unserer Genossenschaft angeboten werden. Dies verleitet anscheinend den einen oder anderen, durch Untervermietung eines Teils oder der ganzen Wohnung, Profit aus der Situation zu ziehen. Eine Entwicklung, die leider auch vor unserer Genossenschaft nicht Halt macht. Wir müssen darauf achten, dass sich niemand unberechtigte Vorteile zu Lasten der Genossenschaft verschafft Wir sprechen hier nicht von den gesetzlich geregelten Ansprüchen auf Untervermietung, wenn der Nutzer ein berechtigtes Interesse nachweisen kann. Sondern es geht um ungenehmigte Untervermietungen, die z. B. durch häufigen Wechsel der Bewohner Unruhe und Unsicherheit in die Häuser bringen. Des Weiteren mussten wir feststellen, dass mitunter der Genossenschaft die Entscheidung, wer eine Wohnung nutzen darf, aus den Händen genommen wird und Wohnungen beispielsweise ohne unser Wissen an Familienangehörige oder andere Personen weitergegeben werden. In erster Linie ist das natürlich die Aufgabe der Mitarbeiter – vor Ort in den Wohnanlagen und in der Geschäftsstelle. Hilfreich ist manchmal auch der ein oder andere Hinweis von Bewohnern. Hier können auch gern die Hausgruppenberater angesprochen werden. Die Vergabe einer Wohnung muss immer nach festgelegten, transparenten Spielregeln erfolgen – unseren Wohnungsvergabe-Richtlinien. Sie stellt die Weichen von der Entwicklung der Nachbarschaften bis zur finanziellen Stabilität der Genossenschaft und darf uns nicht zum Vorteil Einzelner aus den Händen genommen werden. Wir führen dann mit dem Nutzer Gespräche, um Verständnis und Änderung der Situation zu erreichen. Im äußersten Fall ist auch die Kündigung des Nutzungsverhältnisses nicht ausgeschlossen. Wir hoffen, dass es dazu nicht all zu oft kommen muss. Transparenz der Entscheidungen schafft auch Vertrauen in unsere Arbeit – ein wichtiges Gut, das wir schützen müssen! Wie können wir uns vor Missbrauch in seinen unterschiedlichsten Formen schützen? WOHNUNGSVERGABERICHTLINIEN → Die Vergabe von Wohnungen erfolgt grundsätzlich nach der Mitgliedsnummer. → B ei Geltendmachung sozialer Gründe bzw. sozialer Dringlichkeit kann davon abweichend entschieden werden. → Die Größe der Wohnung im Verhältnis zur Personenzahl soll Berücksichtigung finden. Die vollständigen Richtlinien finden Sie unter: www.evmberlin.de/Dokumente/ Flyer_und_Broschueren/Vergaberichtlinien.pdf 13 WOHNEN Sicher sein und sich sicher fühlen O b Alarmgeräte aller Art oder Schlösser und Riegel – es gibt viele technische und natürlich auch bauliche Möglichkeiten, sich sicherer in der Wohnung und der Wohnanlage zu fühlen. Mit der wirksamste Schutz sind immer noch die persönliche Aufmerksamkeit und die Einhaltung einiger einfacher Verhaltensweisen wie z.B.: → Verschließen Sie beim Verlassen der Wohnung immer die Wohnungseingangstür – auch wenn Sie nur den Müll wegbringen – und bitte zweimal schließen. Auch Fenster und Balkontüren sollen dann immer geschlossen sein. → L assen Sie Keller und Hoftüren nicht offen stehen. →N utzen Sie die Möglichkeiten der Gegensprechanlage und lassen Sie nicht unbefugte Personen ins Haus. → S prechen Sie Personen, die Sie nicht kennen, im Haus an. → Verwehren Sie fremden Personen den Zutritt zu Ihrer Wohnung. →B ei unerwartetem Handwerkerbesuch fragen Sie zur Sicherheit beim Hauswart oder in der Geschäftsstelle nach. Klingt alles selbstverständlich – ist es aber leider nicht immer. Die Einhaltung so einfacher Regeln erhöht den Schutz vor Einbruch und Betrug ganz erheblich. Auch eine gute Nachbarschaft ist wichtig für unser Sicherheitsgefühl – denn es ist doch beruhigend zu wissen, dass mir mein Nachbar in der Not helfen wird. Bestandsbauten müssen bis Ende 2020 nachgerüstet sein D as Abgeordnetenhaus hat im Juni dieses Jahres mit der Änderung der Landesbauordnung eine allgemeine Rauchmelderpflicht für Berlin beschlossen. Danach müssen in Neubauten ab dem 01.01.2017 Rauchmelder in allen Wohn-, Kinder- und Schlafzimmern, nicht aber in der Küche, installiert werden. Bis Ende 2020 müssen auch ältere Wohnungen über Rauchmelder verfügen. Selbstverständlich werden wir diese Frist einhalten, so dass alle Wohnungen der EVM Berlin eG bis spätestens Ende 2020 mit Rauchwarnmeldern ausgestattet sind. Weitere Informationen in die einzelnen Wohnhausgruppen folgen rechtzeitig. Es ist geplant, den Einbau in den Wohnungen im Zusammenhang mit dem Regeltausch anderer Messgeräte vorzunehmen. Foto: JUNG.DE Fristgerechte Umsetzung der Rauchwarnmelderpflicht 14 RATGEBER Klimaschutz fängt im Haushalt an! Jeder Einzelne kann seine CO2-Bilanz ganz leicht verbessern D ieser Frühsommer hatte es wettermäßig in sich! Ein Tornado in Hamburg sowie sintflutartige Regenfälle in Baden-Württemberg und Bayern haben gezeigt, wie machtlos wir Menschen Extremwetterlagen gegenüberstehen, die immer häufiger vorkommen. Seit der Industrialisierung steigt die globale Mitteltemperatur der Luft in Bodennähe. Wissenschaftliche Forschungen belegen, dass für einen bedeutenden Teil dieses Anstiegs wir Menschen verantwortlich sind. Wenn wir alle unsere persönliche CO2–Bilanz senken, ist schon viel gewonnen. Und das Schönste daran: CO2 vermeiden hilft nicht nur dem Klima, sondern schont auch Ihren Geldbeutel. Die Umweltstiftung WWF Deutschland hat einige Tipps zusammengestellt, die beim Energiesparen helfen: ENERGIESPARTIPPS → Haushaltsgeräte mit Energieklasse A Achten Sie beim Kauf von Kühlschränken, Waschmaschinen und anderen Elektrogeräten auf die Effizienzklassen A bis G. Verzichten Sie auf Geräte der Klassen G bis B und kaufen Sie nur A bis A+++. → Tun Sie Ihrem Kühlschrank etwas Gutes! Lebensmittel kühlen Sie am besten bei 6 bis 7 Grad. Für die Gefriertruhe reicht eine Temperatur von minus 18 Grad. Stellen Sie Kühlschrank und Gefriergerät dahin, wo es kälter ist: nicht neben Heizkörper, Herd oder Spülmaschine. → Spülmaschine voll beladen Sparsame Spülmaschinen sind nicht nur tolle Küchenhelfer, sondern benötigen auch weniger Wasser als das Spülen mit der Hand. Laden Sie die Maschine möglichst voll, und schalten Sie aufs Sparprogramm. Geschirr dabei nicht vorspülen. → Abschalten statt Stand-by Gönnen Sie sich und Ihren Bildschirmen mal eine Pause. Einfach mal richtig abschalten: den PC-Monitor, wenn Sie Mittag machen, und Ihren Fernseher, wenn Sie zu Bett gehen. Denn „Stand-by“ kostet Strom und Bares. Ziehen Sie Ladegeräte nach Gebrauch aus der Steckdose. Mit abschaltbaren Steckdosenleisten drehen Sie allen angeschlossenen Geräten mit einem einzigen Knopfdruck den Saft ab. → Jeder Topf findet seinen Deckel Kochen mit Deckel kostet ein Drittel weniger Energie als „oben ohne“. Wählen Sie den Topf immer passend zur Herdplattengröße aus. → Wasserkocher statt Herdplatte Ob Tee oder Pasta – erhitzen Sie das Wasser im elektrischen Wasserkocher. Der ist schneller und benötigt weniger Energie als der Topf auf dem Herd. → Mal auf Durchzug schalten Behalten Sie auch ohne Dauerlüftung einen klaren Kopf. Statt die Fenster stundenlang zu kippen und die Außenluft zu heizen, sollten Sie alle zwei bis drei Stunden stoßlüften. Dabei sind schon einige Minuten weit geöffnete Fenster ausreichend, um die gesamte Raumluft auszutauschen. → Ein gutes Klima Wenn Sie die Temperatur in Ihren Wohnräumen nur um ein Grad senken, sparen Sie fünf bis zehn Prozent Heizenergie und damit eine Menge Geld. Ein angenehmes Wohnklima bekommen Sie gratis obendrauf. → Ab in die Tonne – aber richtig Recyceln Sie Wertstoffe, und werfen Sie diese in die richtigen Behälter: Papier in die Altpapiertonne, Altglas in den Glascontainer, Kunststoffe in den gelben Sack. Metalle gehören in den Wertstoffhof. Positiver Nebeneffekt: Je seltener die Restmülltonne geleert werden muss, desto niedriger sind die Müllgebühren. EVM INTERN EVM Wohlfühlnetz® mit BBU-ZukunftsAward 2016 ausgezeichnet Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU) ehrte vorbildliche Nachbarschaftsprojekte I m Rahmen der 21. BBU-Tage in Bad Saarow wurde der ZukunftsAward des BBU Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. an vorbildliche Projekte der Wohnungswirtschaft verliehen. Die Schirmherrin, Berlins Senatorin für Arbeit, Frauen und Integration Dilek Kolat, sowie Brandenburgs Bauministerin Kathrin Schneider beglückwünschten die Preisträger. Die Jury unter Vorsitz von Barbara Loth, Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen, vergab in der Kategorie „Genossenschaften“ insgesamt vier Preise und eine Anerkennung. „Die Vielfalt des Engagements der Wohnungsunternehmen für ihre Nachbarschaften hat die Jury sehr beeindruckt. Es war für uns nicht einfach, eine Entscheidung zu treffen“, so Loth. Genossenschaftliches Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist die Grundlage für das EVM Wohlfühlnetz® Die EVM Berlin eG erhielt einen zweiten Preis für das Netzwerk „EVM Wohlfühlnetz®“, das eine große Bandbreite genossenschaftlicher Angebote mit nachbarschaftlichem Engagement verknüpft, wobei das genossenschaftliche Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ stets im Mittelpunkt steht. Maren Kern, Vorstand des BBU, gratulierte den Preisträgern: „Beim „BBU-ZukunftsAward“ 2016 stehen vorbildliche Nachbarschaftsprojekte von Wohnungsunternehmen und -genossenschaften im Mittelpunkt. Sie haben nicht nur die ei- genen Mieter, sondern ihre Quartiere und Städte im Blick und stärken das Zusammenleben vor Ort vorbildlich.“ Das Preisgeld von 600 Euro spendet die Genossenschaft über die Gemeinnützige Stiftung EVM Berlin an den pädagogisch betreuten Otto-Spielplatz in Berlin-Moabit des Moabiter Ratschlag e.V. Es wird für den Bereich Garten − Gesunde Ernährung und dort das Projekt „Sommerküche“ verwendet. Unsere Stiftung unterstützt diesen Spielplatz im grünen Herzen von Moabit bereits seit dem Jahr 2014. 15 16 EVM INTERN Herzlich willkommen! In den vergangenen Monaten konnten wir neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begrüßen Seit dem 1. April 2016 gehört Frank Dauselt zu unserem Serviceteam 1. Der Diplom-Ingenieur ist Mitarbeiter des Fachbereichs Technik und betreut Projekte aus dem Modernisierungsund Instandhaltungsplan sowie technische Einzelmaßnahmen. Am 18. Juli 2016 hat Charlene Penndorf ihre Arbeit in der EVM Berlin Service GmbH aufgenommen. Sie wird die Genossenschaft zukünftig in der Öffentlichkeitsarbeit und im Bereich Soziale Arbeit unterstützen. Viola Bremer unterstützt seit dem 1. August 2016 das Serviceteam D im Servicebüro und erledigt dort Schreib- und allgemeine Büroarbeiten, wird aber auch am Empfang unserer Geschäftsstelle eingesetzt. Trauer um unser Ehrenmitglied Manfred Riedel W ir trauern um unser langjähriges Mitglied des Aufsichtsrates, unser Ehrenmitglied Manfred Riedel. Er ist nach langer, schwerer Krankheit am 29. April 2016 im Alter von 81 Jahren verstorben. unserer Genossenschaft maßgeblich mit. Deshalb wurde ihm 2008 die Goldene Ehrennadel der EVM Berlin eG und im Jahr 2012 die Ehrenmitgliedschaft der Genossenschaft verliehen. Manfred Riedel ist 1955 Mitglied unserer Genossenschaft geworden und hat die Vertreterversammlung von Beginn an begleitet. 1979 wurde er in den Aufsichtsrat gewählt, dem er 33 Jahre lang angehörte. Als Mitglied der Bau- und der Finanzkommission, deren Obmann er außerdem war, prägte er die Entwicklung In Hochachtung und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von einem geschätzten Fachmann und wunderbaren Menschen, den wir schmerzlich vermissen werden. Vorstand, Aufsichtsrat und Mitarbeiter der EVM Berlin eG Seit dem 1. Juni 2016 betreut Miroslawa-Maria Giermann-Krylik über die EVM Berlin Service GmbH den Computertreff und andere gemeinschaftlich nutzbare Räume in der WHG 33. EVM INTERN Ohne Regeln geht es nicht Compliance-Richtlinien erhöhen die Transparenz in der Genossenschaft C ompliance, oder auch Regeltreue, ist die Einhaltung von Gesetzen und Richtlinien oder freiwilligen Kodizes in Unternehmen. Ethische und moralische Grundsätze sollen im Unternehmen gelebt werden. Es umfasst die Information, Prävention, Korrektur und Dokumentation und verlangt somit mehr Selbstkontrolle in Unternehmen. In den letzten Jahren war der Begriff Compliance häufig in den Medien zu finden. Leider zumeist in Zusammenhang mit Skandalen und der Feststellung, dass ein Fehlverhalten stattgefunden hat, das nicht im nachhaltigen Interesse des Unternehmens ist. Die Aufstellung von unternehmensinternen Regeln im Umgang zwischen Unternehmen, Kunden und Vertragspartnern wird immer wichtiger, um einen guten und fairen Umgang miteinander sicherzustellen. Compliance-Richtline regelt auch das Thema „Geschenke und Zuwendungen“ Beim EVM gibt es schon seit langer Zeit eindeutige Regelungen, z.B. zur Auftragsvergabe von Handwerkerleistungen und deren Abrechnung, zur Wohnungsvergabe und den Abschluss von sonstigen Verträgen, z.B. bei Wartungen. Auch die „Gelben Regeln“, die Werte und Prinzipien des Handelns in der Genossenschaft festlegen, wurden bereits vor Jahren entwickelt. In einem weiteren Schritt hat sich die EVM entschlossen, eine Compliance-Richtlinie zum Thema „Geschenke und Zuwendungen“ zu erarbeiten. Diese wurde gemeinsam mit dem Betriebsrat beschlossen und dient allen als Hilfestellung. Damit wollen wir sicherstellen, dass Entscheidungen immer auf die Aufgaben und Ziele der Genossenschaft ausgerichtet sind. Was bedeutet die neue ComplianceVereinbarung? Am täglichen Handeln wird sich nichts ändern. Bereits vor der schriftlichen Dokumentation hat die Genossenschaft großen Wert auf Transparenz und Unabhängigkeit gelegt. In Zeiten sich wandelnder Werte ist es jedoch notwendig, allen eine Orientierungshilfe zu geben. Die Mitarbeiter sollen Entscheidungen immer im Interesse der Genossenschaft treffen. Um eine Beeinflussung zu vermeiden, sind eindeutige Regelungen zur Annahme von Geschenken und Belohnungen getroffen worden. Der Grundgedanke ist, dass es sich bei einem Geschenk lediglich um eine kleine Anerkennung, ein „Vielen Dank“, handeln darf, die der Situation angemessen sein muss. Ein Geschenk in Erwartung einer Gegenleistung darf nicht angenommen werden. Dies gilt sowohl für unsere Mitglieder und natürlich auch für unsere Geschäftspartner. Ein Fordern von Belohnungen ist strengstens untersagt. Wir sind davon überzeugt, dass die Compliance-Richtlinien die Transparenz in der Genossenschaft weiter erhöhen, Klarheit schaffen und die Zusammenarbeit von Mitarbeitern, Mitgliedern, Bewohnern und Firmen weiter fördern wird. Bitte unterstützen Sie diese Regelungen. Bei Fragen zum Thema Compliance steht Ihnen unser ComplianceBeauftragter gerne zur Verfügung: Boris Drieschner Tel.: 030 827905-34 17 18 GENOSSENSCHAFTSLEBEN Unsere Hausgruppenberater Die guten Seelen der Wohnanlagen ZU IHREN AKTIVITÄTEN GEHÖREN: → Aktivierung der Nachbarschaftshilfe V → Anregung von Gemeinschaftsveranstaltungen und Unternehmungen (Bewohnerfeste, Ausflüge, Hobbygruppen, Bewohnerversammlungen u.Ä.) Der Übersicht rechts können Sie entnehmen, welche Hausgruppenberater in den einzelnen Wohngebieten bestellt wurden: → Vermittlung zwischen Bewohnern mit dem Ziel der Förderung des nachbarschaftlichen Miteinanders iele engagierte Hausgruppenberater stehen als Ansprechpartner für die Bewohner bereit. Die positive Atmosphäre innerhalb der einzelnen Wohngebiete ist auch ihr Verdienst, weil sie als Personen des Vertrauens ansprechbar sind. → Kontaktvermittlung zwischen den Bewohnern und den Mitarbeitern der Genossenschaft EIN HAUSGRUPPENBERATER … … muss nicht die ganze Last alleine tragen… … ist kein Blitzableiter… … ist kein Prügelknabe… … muss kein Richter sein… … sondern ist eine PERSON UNSERES VERTRAUENS! GENOSSENSCHAFTSLEBEN WHG ZUSTÄNDIGKEITSBEREICH NAME 01 Sprengelstraße Brandt, Christian 02/03 Elberfelder Straße Koschinski, Joachim 04 Alt-Moabit unbesetzt 05/06 Dudenstraße Mehlmann, Claudia 07/20 34/35 Essener Straße, Bundesratufer und Stromstraße Zimmermann, Jürgen 08 Zeppelinplatz und Genter Straße unbesetzt 09/10 Reinickendorf Höft, Peter Lindig, Helmut 11/12 Schmargendorf Marzillier, Anne-Katrin 13/14 55 Steglitz Bittner, Marian Grasnick, Gernot Hoffeins, Hansgeorg 15/16 17 18 22 Mariendorf Köppe, Helga Köppen, Bernhard Liedloff, Carin Missal, Ingrid Schulz, Rainer 19 Transvaal- und Togostraße 21 Waldemarstraße Müller, Monika 23 56 Charlottenburg Spickermann, Herbert 24 Wattstraße 25 Reinickendorfer Straße und Schererstraße unbesetzt 26 Skalitzer Straße, Mariannenstraße und Reichenberger Straße unbesetzt 27 Wildenbruchstraße Pamp, Ralf 28/30 40 Lichterfelde Büchau, Barbara Kitschmann, Joachim 29 Lankwitz Hausding, Ralf Heinze, Ines Koch, Regina Lenkeit, Thomas Süß, Alexander Wiegand, Sybille Witte, Andreas 31 Elsenstraße Boz, Hüseyin 33 Michael-Bohnen-Ring Hardt, Helmut Schiller, Monika Steinhoff, Thorsten 36–39 57 58 Mariendorf Kukol, Günter Niesner, Ulrike Sommer, Hannelore 41 Lehrter Straße Dröge, Holger 42/43 Rheinpfalzallee und Rudolf-Grosse-Straße unbesetzt 44 48 49 Fürstenberg-Kiez O`Dwyer, John 50 Gundelfinger Straße René Kiewski 51 – 54 Lichtenberg unbesetzt Ullrich, Petra-Sabine Schwanke, Andreas Zimmermann, Olaf 19 20 GENOSSENSCHAFTSLEBEN Begehrtes Ausflugsziel Schorfheide Gleich zwei Ausflugsgruppen machten sich auf den Weg in den Brandenburger Norden D ie Schorfheide ist eine einzigartige Waldlandschaft im Norden Brandenburgs und hat neben besonderen Naturerlebnissen auch einige bemerkenswerte Baudenkmale zu bieten. So verwundert es nicht, dass gleich zwei EVM Bewohnergruppen die Schorfheide im April als Ziel eines Tagesausfluges wählten. Am 23. April 2016 machten sich Bewohner aus den Mariendorfer Wohnhausgruppen WHG 36 – 39 auf den Weg und vier Tage später folgte eine Gruppe aus den EVM Wohngebieten in Schmargendorf, Steglitz und Lichterfelde. Beide Gruppen absolvierten ein ähnliches Programm. Die Fotos sind an beiden Tagen entstanden. Der Organisator der Mariendorfer Fahrt, Vertreter und Hausgruppenberater Günter Kukol, schildert nachfolgend seine Eindrücke: Tolle Technik- und Naturerlebnisse Am 23. April 2016 war es endlich wieder soweit. Menschenauflauf am Hundsteinweg! Die Bewohner der WHG 36 – 39 gin- gen auf den jährlichen Tagesausflug mit Bienert+50-Reisen. Pünktlich um 08:15 Uhr starteten wir. Kurze Begrüßung aller Teilnehmer. Herzliche Grüße vom Vorstand ausgerichtet und ab ging es in flotter Fahrt Richtung Norden. Das Wetter schien zu halten, wenngleich einige kleinere Schauer angekündigt waren. Unser heutiges Ziel war das Biosphärenreservat Schorfheide mit dem Jagdhaus Hubertusstock und der Besichtigung des Schiffshebewerks in Niederfinow. nischen Bauwerkes. Das bereits 1934 in Betrieb genommene Schiffshebewerk Niederfinow ist die älteste noch im Betrieb befindliche Hebeanlage. Sie liegt am östlichen Ende des Oder-Havel-Kanals und überwindet einen Höhenunterschied von 36 Metern. Wir hatten das Glück, dass während unserer Besichtigung ein Schiff das Hebewerk passierte und wir die Trogfahrt beobachten konnten. Nach rund zwei Stunden erreichten wir Eberswalde. Bis dahin hatten wir von Herrn Bienert schon einiges über Joachimsthal samt Kaiserbahnhof und Heiligkreuzkirche sowie über das Jagdhaus Hubertusstock und den Werbellinsee erfahren. Unser erstes Ziel war das alte und das neue Schiffshebewerk in Niederfinow. Da sich auch hier der Bau des neuen Schiffshebewerks bereits über Jahre hinzieht, läuft der Schiffsverkehr immer noch über das alte Hebewerk. Herr Bienert erläuterte uns fachkundig die Technik und den Betrieb dieses faszinierenden tech- Weiter ging die Fahrt nach Joachimsthal. Hier galt unsere Aufmerksamkeit dem wunderschönen Kaiserbahnhof, der von Wilhelm II. in Auftrag gegeben wurde, damit die Hof- bzw. Jagdgesellschaften von den kaiserlichen Salonwagen hier in Kutschen umsteigen und bequem auf kurzem Wege zum Jagdhaus Hubertusstock gelangen konnten. Wir gelangten nach wenigen Minuten zum „Ringhotel Schorfheide“ auf dem Areal Hubertusstock, wo ein leckeres Mittagessen (mit Spargel) auf uns wartete. GENOSSENSCHAFTSLEBEN Anschließend ging es gesättigt in kurzer Fahrt zum Wildpark Schorfheide zur angekündigten Kremserfahrt. In drei Kutschen fuhren wir in ausgelassener Stimmung durch die wunderschöne Landschaft des Biosphärenreservates Schorfheide. Nach eineinhalb Stunden Fahrt sehnten wir uns nach etwas Warmem. Aber auch dafür war gesorgt. Im Jagdhaus Hubertusstock wurden wir bereits mit heißem Kaffee und einem Stück Kuchen erwartet. Zuvor jedoch erklärte uns der Chef des Hauses noch die wechselvolle Geschichte des Jagdhauses. Erbaut wurde das Jagdhaus Hubertusstock in der Zeit von 1847 –1849 im Auftrag des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. Es diente den deutschen Kaisern Wilhelm I. und später Wilhelm II. als offizielle Jagdresidenz. Bis 1918 gehörte das Areal der Herrscherfamilie der Hohenzollern. Das alte Jagdhaus wurde von 1971 bis 1973 abgerissen, neu gebaut und als Gästehaus der DDR-Regierung zu zahlreichen Treffen mit ausländischen Staatsgästen genutzt. Unter anderem trafen sich hier im Dezember 1981 Erich Honecker, Staatsratsvorsitzender der DDR, und der damalige bundesdeutsche Kanzler Helmut Schmidt. Nach der Kaffeepause hieß es Abfahrt. Die Rückfahrt verging wie im Fluge. Da wir diesmal Herrn und Frau Köppen mit dabei hatten, war noch Gelegenheit, den Teilnehmern dieser Fahrt etwas über den EVM Treff in Mariendorf zu erzählen und sie zu ermuntern, doch mal vorbei zu schauen. Dann erfolgten wie immer die gegenseitigen Danksagungen, in denen zum Ausdruck kam, dass mal wieder alle rundum zufrieden waren. Ein schöner Tag ging zu Ende. Die Stimmung war hervorragend und alle freuten sich schon auf das nächste Mal. Pünktlich gegen 19:30 Uhr bog der Bus wieder in den Hundsteinweg ein. Freundliche Verabschiedungen aller Teilnehmer untereinander ließen diesen wunderschönen Tag ausklingen. Günter Kukol Mitglied der Vertreterversammlung Hausgruppenberater 21 22 GENOSSENSCHAFTSLEBEN „Farbenträume“ im Nachbarschaftstreff „mittendrin“ Unser Mitglied Erika Duda stellte einmal mehr ihre Kreativität unter Beweis D er Nachbarschaftstreff „mittendrin“ in der Neuköllner High-Deck-Siedlung war vom 10. Mai bis 29. Juli 2016 Schauplatz einer Bilderausstellung. Unter dem Titel „Farbenträume“ stellte unser Mitglied Erika Duda aus der Wohnhausgruppe 33 gemeinsam mit ihrer Bekannten Sabine Zeitz Aquarellbilder im Nachbarschaftstreff „mittendrin“ aus. Die Leiterin des Neuköllner Kulturamtes, Dr. Katharina Bieler, hatte es sich nicht nehmen lassen, die Ausstellung selbst zu eröffnen. Erika Duda hat bereits dem EVM Infobüro Neukölln eine kleine Anzahl von Bildern zur Verfügung gestellt. Sie freute sich, dass sie im Nachbarschaftstreff „mitten drin“ die Gelegenheit hatte, eine große Anzahl ihrer Werke auszustellen. Bereits bei der Ausstellungseröffnung fanden die Aquarellbilder bei den Gästen so großen Anklang, dass das eine oder andere Bild seinen Besitzer wechselte. Auch Nachbestellungen für einige Motive nahmen die Künstlerinnen entgegen. Putzaktion mit Tradition D Dieses Anliegen liegt auch der Hausguppenberaterin Monika Schiller am Herzen, weshalb sie zweimal im Jahr engagierte Bewohner der Wohnhausgruppe 33 um sich schart, um die traditionsreiche EVM Müllsammelaktion im Michael-Bohnen-Ring durchzuführen. Was lag da näher, als diese Putzaktion in die Kampagne des Bezirks einzubetten? Wir danken allen fleißigen Helfern für ihre tatkräftige Unterstützung! Foto: QM High-Deck-Siedlung/ Weeber+Partner ie Neuköllner Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey hat im Frühjahr 2016 die Kampagne „Schön wie wir – so wollen wir unser Neukölln“ gestartet, weil Neukölln ein attraktiver Bezirk sein soll, in dem alle gerne wohnen, arbeiten und ihre Freizeit genießen. GENOSSENSCHAFTSLEBEN Märchenabend in Mariendorf A m Mittwoch, dem 9. März 2016, fand im EVM Treff Mariendorf ein besonderer Märchenabend statt. Anke Pehlmann, eine zertifizierte Märchenerzählerin, war für eine Stunde zu Besuch und hat drei „Afrikanische Märchen vom Hasen“ und das Märchen „Vom König, der einen Nachfolger suchte“, vorgetragen. Anwesende Kinder durften sie musikalisch mit den von ihr mitgebrachten Instrumenten „auf ein Zeichen hin“ begleiten. Die Kinder waren Feuer und Flamme! Auch die Erwachsenen wussten bisher nicht, wie schlau die afrikanischen Hasen doch waren … Afrikanische Märchen sind bei uns nicht weit verbreitet. Gerade deshalb berührten uns die ungewohnte Musik und die besonderen Märchen. In den kleinen Pausen – mit leiser musikalischer Untermalung – hatten wir die Gelegenheit, Fragen zu stellen oder uns schöne Dinge aus Afrika anzuschauen. Es gab auch die eine oder andere Leckerei … Es war für alle ein Entfliehen aus dem Alltag in eine schöne Fantasiewelt. Anke Pehlmann ist es gelungen, ein Lächeln in die Gesichter ihrer Zuhörer zu zaubern. Gemütliches Beisammensein in der Sprengelstraße E inige Bewohner der Wohnhausgruppe 01 in der Weddinger Sprengelstraße trafen sich am 19. Juni 2016 zum gemütlichen Beisammensein im grünen Innenhof ihrer Wohnanlage. Nachdem es am Tag zuvor noch wie aus Kübeln gegossen hatte, hielt das Wetter und das „Rohkostkrokodil“, das eine Bewohnerin mitgebracht hatte, konnte im Trockenen gemeinsam verspeist werden. Alle Anwesenden waren sich einig, dass diese kleinen Treffen die Nachbarschaft stärken. Und auch wenn diesmal nur sehr wenige Bewohner gekommen sind, soll die Tradition fortgesetzt werden. Vielleicht wird aus dem Beisammensein im kleinen Kreis ein Hoffest mit vielen. Darauf freuen wir uns. 23 24 GENOSSENSCHAFTSLEBEN Ein Wochenende im Zeichen des Skatsports Der Hof der Steglitzer Wohnhausgruppe 13/14 war wieder Schauplatz eines Benefiz- und eines Preisskatturniers A m Samstag, dem 9. Juli 2016, ging das lange Skatwochenende in seine erste Runde: Im grünen Innenhof der Wohnanlage 13/14 in der Steglitzer Schildhornstraße 52 wurden die Karten für einen guten Zweck gemischt. Bereits zum sechzehnten Mal wurde das in Berlin einzigartige Open-Air-Benefizpreisskat vom 1. SC Steglitz organisiert und durchgeführt und von der EVM Berlin eG als Hauptsponsor unterstützt. Trotz sehr windigem Wetters fanden 128 Skatspieler (davon 37 EVM-ler) den Weg nach Steglitz. Zu gewinnen gab es tolle Preise im Gesamtwert von 1.300 Euro, unter anderem ein Fahrrad, einen Gasgrill, viel Elektronik und wertvolle Gutscheine. Nach fünf Stunden Skat war der Sieger mit 2 850 Spielpunkten ermittelt. Es gewann erstmalig ein Skater des ansässigen Skat & Rommé Clubs Steglitz e.V. Von dem 11 Euro Startgeld pro Spieler gingen wie in jedem Jahr 5 Euro an die Spendenaktion „Herz Bube“. So konnte diesmal die stattliche Summe von 600 Euro übergeben werden. Gedanklich sind wir schon im nächsten Jahr, doch erst einmal stand am darauffolgenden Sonntag das 13. Preisskatturnier der Genossenschaften auf dem Programm. 16 Genossenschaften kämpften um den begehrten Wanderpokal und stattliche Geldpreise. Ausrichter war in diesem Jahr die bbg BERLINER BAUGENOSSENSCHAFT eG, die den Wanderpokal im letzten Jahr gewonnen hatte. Das Wetter war an diesem Tag warm und son- nig, ebenso die Stimmung bei den Skatern. Gewonnen hat in diesem Jahr die Wohnungsbaugenossenschaft Johannisthal eG, die den begehrten Wanderpokal bereits im Jahr 2008 mit nach Hause nehmen durfte und somit als Ausrichter des nächsten Turniers feststeht. Die Mannschaft der EVM Berlin eG wurde wie im letzten Jahr zweiter Sieger, stellte aber mit Erwin Kröhle den Einzelsieger. Leider konnte unser langjähriger Mannschaftsführer Klaus Göllert wegen Krankheit nicht teilnehmen. Klaus, alle hoffen, dass du im nächsten wieder dabei sein wirst, um den Pott zum fünften Mal für unsere Genossenschaft zu gewinnen. Bis zum nächsten Jahr! Peter Lipertowicz GENOSSENSCHAFTSLEBEN Mach mit, werde fit U nter diesem Motto trafen sich 18 Bewohner zur Informationsveranstaltung „Gesundes Abnehmen“, die am 26. April 2016 zum ersten Mal im EVM Bewohnertreff in Lichterfelde stattgefunden hat. Karen Saß, zertifizierte Ernährungsberaterin, hat zu Beginn der Veranstaltung wichtige grundsätzliche Hinweise zur gesunden Ernährung gegeben. Die aufkommenden Fragen der Bewohner, konnte sie anhand von praktischen Beispielen beantworten. Sie räumte auch mit dem Irrtum auf, dass ein gesundes Abnehmen den Verzicht auf viele Lebensmittel bedeutet: man kann alles essen, nur nicht so viel und so oft! denen Gewichtsreduzierung und gesunde Ernährung im Mittelpunkt stehen, wird ein Kostenbeitrag erhoben. Weitere Teilnehmer sind herzlich willkommen. Anmeldungen im EVM Infobüro Lichterfelde, Tel. 030 95594575, E-Mail: [email protected] Letzten Endes wurden sich alle Anwesenden darüber klar, dass es ohne die Überwindung des inneren „Schweinehundes“ nicht zu einer Gewichtsreduktion kommt und gesunde Ernährung ein wichtiger Baustein beim Abnehmen ist. Ein Großteil der Teilnehmer sprach sich dafür aus, die Veranstaltung „Mach mit, werde fit“ weiterzuführen und einigte sich bereits auf Folgetermine. Für die Teilnahme an den Treffen, in Der Osterhase schaute in Lankwitz vorbei D ie Kinder waren schon gespannt, als es in den Aushängen der EVM Berlin eG hieß, dass der Osterhase am Ostersonnabend vormittags über unseren großen Spielplatz hoppelt und Eier versteckt. Dass er aber so viel Mühe in rund 40 selbst gefärbte Eier, frisch gebackene Hefehäschen und findbar versteckte Osternester gesteckt hat, fanden dann alle wirklich große Klasse! Ines Heinze und Sybille Wiegand hatten diese Aktion durchgeführt, die nicht nur für strahlende Kinderaugen sorgte, sondern auch zu vielen netten Gesprächen von Eltern, Großeltern und Nachbarn führte. Frau Koch war für die Kaffeeversorgung zuständig und für den absoluten Hit, dass sich jedes Kind mit dem Osterhasen fotografieren lassen und das Sofortbild mit nach Hause nehmen konnte. Es war ein wirklich schöner Frühlingsauftakt, der im nächsten Jahr sicher wiederholt wird. Manuela Hausding 25 26 GENOSSENSCHAFTSLEBEN Tagesausflug der WHG 29 nach Neustrelitz Lankwitzer Bewohner erkundeten die Residenzstadt A m 30. Juni 2016 startete unser Tagesausflug pünktlich um 07:30 Uhr ab Kamenzer Damm in Lankwitz nach Neustrelitz. Nach kurzer Begrüßung der Teilnehmer und Vorstellung von Busfahrer Ronny und Reiseleiter Herrn Bienert, ging es auf nach Mecklenburg-Vorpommern. Die Fahrt wurde wie immer durch ausführliche Informationen über Neustrelitz und seine Bauwerke durch Herrn Bienert – trotz verkehrsbehindernder Umleitungen – begleitet. In Neustrelitz angekommen, erfuhren wir während einer guten Stadtführung viele interessante Details über die Residenzstadt Neustrelitz. Die Mittagszeit rückte näher und es ging voller Erwartung zum rustikalen Puterrestaurant „Stieglitzenkrug“ in der Feldberger Seenlandschaft. Hier bekamen wir Puter frisch vom Grill mit leckeren Salaten und Soßen „All you can eat“ zum Mittagstisch vorgesetzt. Diese Art der Speisung löste bei allen Teilnehmern volle Begeisterung aus. Nach dem Mittagstisch erfolgte die angekündigte Kutschenfahrt durch die Feldberger Seenlandschaft. Nach zweistündiger Fahrt ging es mit guter Laune zum ersehnten Kaffeetrinken zurück in den „Stieglitzenkrug“. Dann war die Zeit der Rückfahrt gekommen. Bester Stimmung und gewohnt gut von Herrn Bienert unterhalten, ging es zurück nach Berlin. Trotz verkehrsbedingter Umleitungen erreichten wir gegen 20:00 Uhr den Kamenzer Damm. Nach gemeinsamer Verabschiedung ging ein schöner Tag zu Ende. Hans-Joachim Smolarski GENOSSENSCHAFTSLEBEN Sommerfest der Wohnungsbaugenossenschaften Berlin WOHNTAG 2016 im Botanischen Garten am Internationalen Genossenschaftstag F ast ein wenig wie in Italien: Die weißen Zelte der Genossenschaften, eingebettet in dem wunderschönen Italienischen Garten, mitten im Botanischen Garten. Schon um 9 Uhr kamen die ersten Besucher und schlenderten gemütlich durch die Blütenpracht zu den Ständen. Wer nicht so viel laufen mochte, nutzte gern den Service der Rikschas, die die Besucher durch den Park fuhren. Die Kinder nahmen Hüpfburg und Bungee-Trampo- lin in Beschlag und erfreuten sich am Bühnenprogramm von „Fräulein Hatschi“. Dort hatten kurz vorher die Wohnungsbaugenossenschaften das Fest offiziell eröffnet und auch den Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel begrüßt. Petrus hatte am Samstag eher an die Pflanzen gedacht und für ein paar dringend nötige Schauer gesorgt. Zum Glück hatten sich die WOHNTAG-Besucher davon nicht abschrecken lassen. Sie erfreuten sich am schönen Ambiente, erkundeten den Park und verweilten beim abwechslungsreichen Bühnenprogramm. Bei den Genossenschaften gab es immer die Gelegenheit zu netten Gesprächen oder einem kleinen Spiel, das es in allen Zelten gab. Bei den Azubis wurden von den Besuchern lustige Polaroidfotos gemacht und dabei viel gelacht. Im Zelt der Aktion „Berlin summt“ wurden fleißig Bienenhotels gebastelt und natürlich auch über die Wichtigkeit der Bienen gesprochen. Der Nachwuchs war im neuen Glashaus gut überdacht auf den Spuren der Statik bei unserem Workshop Bauphysik oder baute beim Lego-Workshop, was auch häufig die Eltern zum Mitmachen animierte. Pflanzenfreunde nutzten gern das Angebot der interessanten Führungen durch den Garten. Ein gelungener Wohntag an einem wunderschönen Ort. Fotos: Catrin Wolf 27 28 GENOSSENSCHAFTSLEBEN Computer, Smartphone & Co. In verschiedenen Kursen lernen unsere Mitglieder, sich in der digitalen Welt zurechtzufinden D ie Digitalisierung hat unseren Alltag erfasst. Computer, die Speicherscheibe DVD, Digitalkameras, Mobiltelefone oder Navigationssysteme in Kraftfahrzeugen gehören bereits wie selbstverständlich zum Lebensumfeld. Die Die Verwendung von Informationstechnologie in Alltagsgegenständen avanciert zur Revolution des 21. Jahrhunderts. Bereits seit vielen Jahren organisiert die Genossenschaft Computerkurse für Einsteiger und für Fortgeschrittene. In diesen Kursen beschäftigen sich die Teil- Wir möchten interessierten Mitgliedern zum Beispiel die Möglichkeit geben, im Internet zu surfen, mit Freunden und Familienmitgliedern zu chatten, zu skypen oder sich über Messenger wie WhatsApp Fotos und Filme zuzuDigitalisierung verändert unser Leben – senden. Das war jetzt aber viel unsere Kurse helfen dabei, mit der fachchinesisch, oder?! In unseren Computerkursen und SmartphoTechnik Schritt zu halten neschulungen kann man lernen, was sich hinter diesen Begriffen Internet und Datensicherheit, Schreiben verbirgt und wie die neuen, digitalen von E-Mails, Nutzung von Office-Anwen- Möglichkeiten genutzt werden können. dungen oder auch der Umgang mit dem Smartphone. nehmer mit unterschiedlichen Facetten der EDV. Themen, die von den Kursteilnehmern im Vorfeld selbst angeregt werden, sind z. B. Bildbearbeitung, Ausflüge ins HIER EINE ÜBERSICHT DES KURSANGEBOTES: Computerkurs im EVM Treff Mariendorf Körtingstraße 66, 12107 Berlin 1 x monatlich dienstags Computerkurs im EVM Treff Moabit Essener Str. 32, Eingang Stromstraße, 10555 Berlin jeden Mittwoch Anmeldung im EVM Infobüro, Wilhelm-Pasewaldt-Str. 20 Tel.: 030 55877044 oder während der Öffnungszeiten: Mo. 17 – 19 Uhr Di., Mi., Do. 10 – 12 Uhr Anmeldung im EVM Infobüro, Essener Str. 32, Eingang Stromstraße Tel.: 030 91533144 oder während der Öffnungszeiten: Di. 10 – 12 Uhr Mi. 17 – 19 Uhr Do. 15 – 17 Uhr GENOSSENSCHAFTSLEBEN Computerkurs im EVM Treff Lichterfelde Ostpreußendamm 55, 12207 Berlin jeden Donnerstag Computertreff Michael-Bohnen-Ring Michael-Bohnen-Ring 39, 12057 Berlin Tel.: 030 65009184 Anmeldung im EVM Infobüro, Ostpreußendamm 55 Tel.: 030 95594575 oder während der Öffnungszeiten: Mo., Mi. 10 – 12 Uhr Di., Do. 17 – 19 Uhr Öffnungszeiten: Mi. 15 – 17 Uhr Mouseclub Paulsenstraße 39, 12163 Berlin (Geschäftsstelle) EVM Gemeinschaftsraum Neukölln Michael-Bohnen-Ring 37, 12057 Berlin im Aufbau Termine finden Sie auf unserer Homepage: www.evmberlin.de/de/EVM-Veranstaltungen.php Anmeldung im EVM Infobüro, Michael-Bohnen-Ring 47 Tel.: 030 95594572 oder während der Öffnungszeiten: Di. 17 – 19 Uhr Do. 10 – 12 Uhr 29 30 GENOSSENSCHAFTSLEBEN Genossenschaft macht Schule In „Theo’s Backshop“ lernen Schüler der Theodor-Heuss-Schule, nach welchen Grundsätzen eine Genossenschaft arbeitet I m Wahlpflichtunterricht der 7. und 8. Klassen der Theodor-Heuss-Schule gibt es die Möglichkeit zu lernen, wie so eine Genossenschaft funktioniert. Im Schuljahr 2015/2016 gründete sich eine Schülergenossenschaft. Engagierte Lehrer und interessierte Schüler sind seitdem in Theo’s Backstube aktiv. Und wenn man die Schüler fragt, warum es denn eine Genossenschaft und keine GmbH oder AG ist, dann kommen schnell Antworten zur Mitbestimmung und Gleichberechtigung. Das finden die Schüler wichtig – wir auch! Es gibt zwei Vorstände, jemanden der sich um die Buchführung kümmert und natürlich fleißige Bäcker. Die Schüler legen großen Wert auf Mitbestimmung In Theo’s Backstube werden ein- bis zweimal in der Woche Kekse und Müsliriegel gebacken, je nach Bedarf. Rezepte kommen aus dem Internet. Aber wie ein Müsliriegel die beste Konsistenz bekommt, musste auch einfach ausprobiert werden. Verkauft wird in der Schule während der Pausen, aber auch ein in der Nähe liegendes Café ist schon Kunde. Davon werden noch mehr gebraucht, denn mit Beginn des neuen Schuljahres wird es noch mehr Mitglieder und Bäcker geben. In einem Workshop wurde ein Logo erarbeitet, das nun bald als Erkennungs- und Markenzeichen zur Verfügung steht. Dieser Workshop und auch die Gründung der Schülergenossenschaft wurde aktiv vom Genossenschaftsforum unterstützt. Auch wir wollen mit Rat und Tat zur Seite stehen und den Schülern zeigen, nach welchen Grundsätzen eine Genossenschaft und darüber hinaus ein Wirtschaftsunternehmen arbeitet. Natürlich möchten wir auch den Erfolg der Backstube fördern. Die leckeren Kekse und Müsliriegel finden bestimmt auch bei uns großen Anklang. KINDERSEITE Hallo liebe Kinder! V ielleicht wisst ihr ja bereits, wofür das eG bei EVM Berlin eG steht? Genau: eG steht für eingetragene Genossenschaft. Aber was ist eine Genossenschaft eigentlich? Und was macht das Wohnen in Genossenschaften so besonders? In der Reihe PIXI-Wissen ist ein Büchlein mit dem Titel „Was sind Genossenschaften?“ erschienen. Hier wird euch zum Beispiel anschaulich erklärt, was eine Genossenschaft eigentlich ist, welche Aufgaben ein Aufsichtsrat hat oder wozu Schüler Genossenschaften gründen. Kurze Texte, viele Bilder, Infokästen und ein Minilexikon machen euch zu Experten in Sachen Genossenschaft! Und anhand von Quizfragen könnt ihr selbst testen, ob ihr alles richtig verstanden habt. Übrigens: Auch euren Eltern kann es bestimmt nicht schaden, sich mit dem „PIXI Wissen – Was sind Genossenschaften“ schlau zu machen. Die Büchlein liegen zum kostenlosen Mitnehmen in unserer Geschäftsstelle in der Paulsenstraße 39, 12163 Berlin, aus. Wir senden euch das PIXI-Buch auch gerne zu. Viel Spaß beim Lesen! LIEBE MITGLIEDER UND FREUNDE DER GENOSSENSCHAFT, wie Sie sehen, haben wir das Erscheinungsbild des EVM Reportes etwas „aufgefrischt“. Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen, ob Ihnen das neue Layout gefällt. Auch die Kinderseite ist neu in unserem Mitgliedermagazin. Wenn Ihnen die neue Rubrik gefällt und Sie sich darüber hinaus eine „Bunte Seite“ mit Buchempfehlungen oder Rezept- und Reisetipps vorstellen können, bitten wir um Ihre Rückmeldung. Wenn wir die neuen Seiten dauerhaft einführen sollen, freuen wir uns auch auf Beiträge von Ihnen! 31 IHRE ANSPRECHPARTNER IN DER GESCHÄFTSSTELLE Allgemeine telefonische Auskünfte: 030 827905-0 Sie erreichen uns: Mo., Di., Do. 08:00 – 18:00 Uhr Mi. 08:00 – 19:00 Uhr Fr. 08:00 – 15:00 Uhr Die für Sie zuständigen Serviceteam-Mitarbeiter erreichen Sie persönlich am Telefon: Mo. + Fr. 09:00 – 12:15 Uhr Mi. 14:00– 17:00 Uhr VORSTAND Prokuristin, Leiterin Technik, Leiterin Dienstleistung und Kommunikation Leiter Rechnungswesen Leiterin Bestandsverwaltung Leiter EDV/IT Jörg Dresdner App.: -23 Carola Eckert App.: -95 Boris Drieschner App.: -34 Edda Gräter App.: -54 Torsten Knauer App.: -23 SERVICETEAM 1 Wählen Sie Tel.: Internet: E-Mail: Ihre Kontaktperson über 030 827905-App. www.evmberlin.de [email protected] Nutzen Sie unsere Spätsprechstunde mittwochs von 17:00 bis 19:00 Uhr für persönlich zu vereinbarende Termine. Norman Kühn App.: -26 SERVICETEAM D WHG 13/14, 15/16, 17, 18, 22, 28, 29, 30, 36–39, 40, 55, 57, 58 Alle WHGs der Genossenschaft Hausverwaltung Hausverwaltung Hausverwaltung Nutzungsgebühren/ MietenBuchhaltung BK-Abrechnung Klagewesen VorstandsSekretariat VorstandsSekretariat Thomas Domsky App.: -30 Sebastian Knoch App.: -38 Doreen Koch App.: -36 André Kamien App.: -53 Angela Büsselmann App.: -28 Alfred Breger App.: -37 Katrin Sengewitz App.: -23 Peggy Fiedler App.: -50 Technik Technik Technik Technik Mitglieder- und Lohnbuchhaltung EDV/IT Servicebüro Servicebüro Franz Müller App.: -21 Heike Walper App.: -40 Gerd Zur App.: -96 Frank Dauselt App.: -58 Gabriela Schirrmeister Ömer Koyuncuoglu App.: -44 App.: -17 Susanne Herold App.: -35 Viola Bremer App.: -33 Wohnungsvergabe Wohnungsvergabe Öffentlichkeitsarbeit Finanzbuchhaltung Sachbearbeitung Technik/ Hausverwaltung Empfang Empfang Beate Gohlke App.: -89 Antje Philipp App.: -51 Charlene Penndorf App.: -48 Leena-Maria Griese App.: -41 Kerstin Greif App.: -43 Roswitha Giese App.: -91 Angelika Uhlig App.: -98 SERVICETEAM 2 EVM BERLIN SERVICE GMBH WHG 01, 02/03, 04, 05/06, 07/20, 08, 09/10, 11/12, 19, 21, 23, 24, 25, 26, 27, 31, 33, 34/35, 41, 42 – 44, 48, 49, 50, 51 – 54, 56 Alle WHGs der Genossenschaft Hausverwaltung Hausverwaltung Hausverwaltung Hausverwaltung Finanzbuchhaltung/ Schuldnerberatung Kostenrechnung Soziale Arbeit Projekte Klagewesen Mathias Seher App.: -12 Maik Lindemann App.: -39 Andrijana Neretljak App.: -42 Babette Weigand App.: -52 Jacqueline Hofmann App.: -56 Kathrin Bräske App.: -20 Sabine Barnstorf App.: -16 Angelika Uhlig App.: -98 Alfred Breger App.: -37 Technik Technik Technik Nutzungsgebühren/ Mitglieder- und BK-Abrechnung Lohnbuchhaltung Öffentlichkeitsarbeit Projekte Projekte Öffentlichkeitsarbeit Maren Heucke App.: -14 Joachim Schulz App.: -45 Gerd Zur App.: -96 Martin Krüger App.: -49 Corinna Zeilinger App.: -46 Peter Lipertowicz App.: -13/83 Marina Mühlich App.: -55 Charlene Penndorf App.: -48 Wohnungsvergabe Wohnungsvergabe Wohnungsvergabe Projekte EVM Infobüro Lichterfelde EVM Infobüro Moabit EVM Infobüro Mariendorf Claudia Bittner App.: -47 Ronald Jacobi App.: -90 Antje Philipp App.: -51 Marina Mühlich App.: -55 Barbara Büchau Tel.: 95 59 45 75 Hansgeorg Hoffeins Tel.: 91 53 31 44 Solveig Rädler Tel.: 55 87 70 44 Sandra Reichardt App.: -18
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