Aktueller EVM-Report

NR. 82
SEPTEMBER 2016
Report
NEUBAU IM FÜRSTENBERG-KIEZ
Wohnungen sind bezogen
EVM REPORT
Überarbeitetes Layout und klare Rubriken
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VORWORT · INHALT · IMPRESSUM
LIEBE MITGLIEDER DER EVM BERLIN EG,
INHALT
vielleicht haben Sie sich gewundert, dass dieser EVM Report
ein wenig anders aussieht als bisher. Wir haben neue, griffigere Rubriken eingeführt und das Layout ist klarer − aber
dennoch unverkennbar. Denn jede Veränderung muss zum
besonderen Charakter unserer Genossenschaft passen. Das
neue Erscheinungsbild unserer Mitgliederzeitschrift haben
wir den gewandelten Lesegewohnheiten angepasst, ohne
uns dem Zeitgeist zu unterwerfen. Denn wir sind nicht der
Ansicht, dass alles kürzer, bunter und netzaffiner werden
muss, weil die guten, alten Printmedien bald aussterben. Wir
wollen den EVM Report auch weiterhin in gedruckter Form
anbieten und darin ausführlich über verschiedene Themenbereiche berichten, die unsere Genossenschaft betreffen und
auch ausmachen.
BAUEN & SANIEREN
Dennoch ist uns bewusst, dass wir uns zukünftig noch mehr
im Bereich der elektronischen Medien bewegen sollten. In
nächster Zeit werden wir deshalb unsere Homepage überarbeiten und auch für die Nutzung über Smartphones und
Tablets optimieren. Außerdem werden wir eine „EVM App“
entwickeln, mit deren Hilfe wir unseren Nutzern unterschiedliche Serviceleistungen unserer Genossenschaft zugänglich
machen. Sicher nutzen viele unserer Mitglieder bereits heute
unterschiedliche digitale Angebote. Für alle, die noch etwas
unsicher sind, was man heute mit Computern und Smartphones alles machen kann, bieten wir Kurse an, die dabei helfen,
mit der Technik Schritt zu halten. Auf Seite 28–29 finden Sie
hierzu nähere Informationen.
RATGEBER
Neubau in Karlshorst mit Leben erfüllt
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Fassadenarbeiten in Mariendorf
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Vorgärten und Fassaden WHG 11/12
7
Maßnahmen WHG 13/14 und Geschäftsstelle
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Außenanlagen WHG 23
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Strangsanierung WHG 08
11
WOHNEN
Untervermietung
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Sicher sein – sich sicher fühlen
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Rauchwarnmelderpflicht
13
Energiesparen fängt im Haushalt an
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EVM INTERN
BBU-ZukunftsAward für EVM Wohlfühlnetz®
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Neue Mitarbeiter
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Trauer um Manfred Riedel
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Compliance-Richtlinien
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GENOSSENSCHAFTSLEBEN
Unsere Hausgruppenberater
18
Begehrtes Ausflugsziel Schorfheide
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Die Titelgeschichte dieser Ausgabe haben wir unserem Neubau im Fürstenberg-Kiez in Karlshorst gewidmet. Die 78 Wohnungen sind inzwischen vergeben und wir sind der Meinung,
dass es an der Zeit ist, die Entstehung des Gebäudes kurz
Revue passieren zu lassen.
„Farbenträume“ in der High-Deck-Siedlung
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Putzaktion mit Tradition
22
Märchenabend
23
Gemütliches Beisammensein
23
Wochenende im Zeichen des Skatsports
24
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
Osterhase in Lankwitz
25
Mach mit, werde fit
25
Tagesausflug Neustrelitz
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Der Vorstand und die Mitarbeiter der EVM Berlin eG
Gefällt Ihnen das neue Erscheinungsbild unseres
EVM Reportes? Wir freuen uns über Ihre Zuschriften
und nehmen Anregungen gerne auf!
Wohntag® im Botanischen Garten
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Computer, Smartphone & Co.
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Genossenschaft macht Schule
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KINDERSEITE
PIXI-Wissen „Was sind Genossenschaften?“
IMPRESSUM
EVM Berlin eG
Telefon 030 827905-0
Fax 030 827905-80
E-Mail [email protected]
Internet www.evmberlin.de
Herausgeber
EVM Berlin eG
Paulsenstraße 39
12163 Berlin
Telefon 030 827905-0
Redaktionsschluss für
die nächste Ausgabe:
31.03.2017
Konzept
Jörg Dresdner
Edda Gräter
Corinna Zeilinger
Verantwortlich für
den Inhalt
Jörg Dresdner
Redaktion
Jörg Dresdner
Dieter Mundt
Beate Wollersheim
David Steinbart
Nadja Eckert
Anne-Katrin Marzillier
Rainer Schulz
Gestaltung
MERLIN CreativManagement GmbH,
Berlin
Herstellung
DruckVogt GmbH,
Berlin
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BAUEN & SANIEREN
Neubau im Fürstenberg-Kiez
ist von Leben erfüllt
In Berlin-Karlshorst ist ein neues genossenschaftliches Zentrum entstanden
S
pannende und arbeitsreiche Zeiten
liegen hinter allen, die an unserem
Neubau im Fürstenberg-Kiez mitgearbeitet haben. Heute sind die 78 Wohnungen
vergeben und es ist an der Zeit, die Entstehung unseres jüngsten Gebäudes kurz Revue passieren
zu lassen.
Nachdem das Bezirksamt
Lichtenberg im Februar 2014
die Baugenehmigung für den
vom Architektur- und Ingenieurbüro R. Lichtl geplanten
Bau erteilt hatte, wurde im
Juli 2014 die Altbebauung
entfernt und der Munitionsbergungsdienst „über das Gelände geschickt“. Im Zuge der
Beseitigung kleinerer Mengen Munition
offenbarten Überreste von Opfern von
Kampfhandlungen und Bombenangriffen
die bewegte Geschichte des Baugrundstücks.
Nachdem die anschließenden archäologischen Erkundungen keine Hinweise
auf eine frühere Besiedelung unseres
Baugrundstücks erbracht haben, konnte im Oktober 2014 der Startschuss für
den Aushub erfolgen. Fast
900 LKW-Ladungen Erdreich
wurden abtransportiert, bevor die gesamte Baugrube mit
einem „Verbau“ eingefasst
werden konnte. Da der Neubau
der Grundstücksgrenze recht
nahe kommt und die Gefahr
bestand, dass die angrenzenden Straßen in die Baugrube
kippen, wurden 9 Meter lange Stahlträger im Abstand
von 2 Metern in den Boden
eingebracht und zwischen
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BAUEN & SANIEREN
diesen Trägern starke Holzbohlen eingepasst, die verhindert haben, dass Sand
nachrutschen konnte. Dieses Verfahren
hat sich in Berlin so gut bewährt, dass es
deutschlandweit als „Berliner Verbau“ bekannt ist. Die Baugrube war so bereit für
die feierliche Grundsteinlegung, die am
22. November 2014 erfolgte.
Der Grundstein wurde am
22. November 2014 gelegt
Dank des milden Winters konnte im Januar
2015 die Sohle fast vollständig eingebaut
werden. Im Februar erfolgte die Errichtung der Kellerwände, die Betonierung
von Teilen der Kellerdecke und schließlich
der Beginn der Maurerarbeiten im Erdgeschoss. Es ging Schlag auf Schlag und
das Gebäude wuchs kontinuierlich in die
Höhe. Mitte Juli hatten die Zimmerleute
mit dem Aufbau der hölzernen Dachkonstruktion begonnen und im September
2015 erfolgte der Abschluss der Rohbauarbeiten. Während dieser Zeit arbeiteten
die Planer kontinuierlich an den Ausführungszeichnungen, erstellten Leistungsverzeichnisse und schlossen die Verträge
mit den Firmen der Ausbaugewerke.
Im Juli 2015 wurde das
Neubauprojekt mit dem „Genossenschaftspreis Wohnen 2015“
des GdW ausgezeichnet
Im Juli 2015 erhielt die EVM Berlin eG
vom GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.
den „Genossenschaftspreis Wohnen 2015“.
Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für
Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Eine 12-köpfige Jury mit
Fachleuten aus Politik, Wissenschaft,
Wirtschaft und Journalismus, attestierte
dem Neubauprojekt im Fürstenberg-Kiez
einen zukunftsweisenden Einsatz innovativer Technik zur ökologischen Energieversorgung des Neubaus und der umliegenden Bestandsbauten. Sie würdigte
gleichzeitig das Gesamtkonzept des Projektes: „Die Genossenschaft verknüpft in
hervorragender Weise vorausschauendes,
generationengerechtes Bauen mit ökologischer Energieversorgung im Interesse
ihrer Mitglieder“, so die Jury.
Im August/September 2015 erfolgte der
Einbau der Wärmetauscher in der Abwasserdruckleitung in der Dorotheastraße. So
kann der Energiebedarf des Gebäudes zu
80 % klimafreundlich durch Wärme aus
Abwasser gedeckt werden – gegenüber ei-
ner Erdgas-Heizung erspart das Vorhaben
der Berliner Luft pro Jahr 35 Tonnen CO2.
80 % des Energiebedarfs
werden klimafreundlich durch
Wärme aus Abwasser gedeckt
Am 18. September 2015 lud die Genossenschaft zum Richtfest ein. Unter den
350 Gästen befanden sich zahlreiche Entscheidungsträger aus der Wohnungsbaupolitik, wie zum Beispiel der Senator für
Stadtentwicklung und Umwelt, Andreas
Geisel, Klaus Mindrup, der dem Bundestagsausschuss für Umwelt, Naturschutz,
Bau und Reaktorsicherheit angehört sowie Maren Kern, Vorstand des Verbandes
Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen.
In den Folgemonaten gingen die Ausbauarbeiten weiter. Im Oktober 2015 began-
BAUEN & SANIEREN
nen die Fassadenarbeiten und in den Wohnungen arbeiteten die unterschiedlichen
Gewerke Hand in Hand. Der Winter war verhältnismäßig mild und führte dank einer
teilweisen Beheizung der Baustelle und
der Einhausung der Fassaden zu nur geringen Bauverzögerungen. Die Setzungsproblematik am Nachbargebäude hatte
zwar eine verzögerte Fertigstellung des
Rohbaus an der Dorotheastraße von nur
wenigen Wochen zur Folge, aber dadurch
konnten die Außenputzarbeiten erst im
April 2016 begonnen werden. Außerdem
wurden Terrassentüren zunächst nicht in
der richtigen Höhenlage eingebaut. Die
Beseitigung dieses Mangels konnte erst
nach zwei Fehlversuchen der Monteure als
brauchbar akzeptiert werden.
Alle Wohnungen wurden
entsprechend den
Wohnungsvergabe-Richtlinien
der EVM Berlin eG vergeben
Doch schließlich waren alle Hindernisse
überwunden und die Wohnungen entsprechend den Wohnungsvergabe-Richtlinien der EVM Berlin eG vergeben. Am
6. Mai 2016 unterschrieb das erste Mitglied einen Dauernutzungsvertrag für
eine Wohnung im Neubau. Bereits eine
Woche später sind die Schlüssel für drei
Wohnungen im ersten Bauabschnitt übergeben worden.
Vorstandsmitglied Jörg Dresdner und Edda
Gräter, Leiterin der Bestandsverwaltung,
ließen es sich nicht nehmen, bei den
ersten drei Schlüsselübergaben dabei zu
sein. Sie hießen die neuen Bewohner traditionell mit Brot und Salz willkommen
und überreichten die Chronik „Verliebt
in Karlshorst“, in deren Neuauflage über
das jetzt bezugsfertige Neubauprojekt
berichtet wird. Außerdem erhielten die
neuen Nutzer einen USB-Stick in Schlüsselform mit einem Zeitrafferfilm, der die
Entstehung ihres neuen Heims dokumentiert sowie mit weiteren Informationen
über die Genossenschaft.
Im Juni/Juli 2016 bezogen die neuen Bewohner einen Großteil der Wohnungen in
den Bauteilen 1 und 2 in der Marksburgstraße 22 und 24 sowie der Karl-EgonStraße 17 und 18. Gleichzeitig wurden in
diesem Bereich die Restarbeiten an den
Freiflächen erledigt.
Die bauliche Fertigstellung der Wohnungen in Bauteil 3, die sich in der KarlEgon-Straße 19 befinden, erfolgte im
Juli/August 2016. Aufgrund eines Wasserschadens wurden fünf Wohnungen rund
6 Wochen später bezugsfertig als geplant.
Als letztes folgte Bauteil 4. Im August
2016 waren die Wohnungen in der Dorotheastraße 14, 15 und 16 bezugsfertig.
Gemeinsam mit dem Bauteil 4 wurde auch
die Tiefgarage an ihre Nutzer übergeben.
Ebenfalls im Juli/August erfolgte die
Begrünung der Innenhofflächen. Hierbei
musste natürlich Rücksicht auf Witterung
und Pflanzzeiten genommen werden, sodass einige Pflanzen noch etwas warten
müssen, bis sie bei uns Wurzeln schlagen
können.
Spätestens im Oktober wird der EVM Treff
übergeben. Dann steht allen Karlshorster EVM Mitgliedern ein neues genossenschaftliches Zentrum mit EVM Treff und
EVM Infobüro sowie Gästewohnung in unmittelbarer Nachbarschaft zur Verfügung.
Wir freuen uns darauf!
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BAUEN & SANIEREN
Kennenlern-Treffen
für die neuen Bewohner
D
amit sich alle Mitglieder möglichst
rasch in ihrem neuen Heim einleben,
hat die Genossenschaft die neuen Bewohner aus benachbarten Aufgängen zu
insgesamt drei zwanglosen KennenlernTreffen im Hof einer benachbarten EVM
Wohnanlage eingeladen. Denn das Sprichwort „Wer gute Nachbarn hat, hat einen
guten Morgen“, kommt bestimmt nicht
von ungefähr!
„Wer gute Nachbarn hat,
hat einen guten Morgen“
Die beiden Vorstandsmitglieder der EVM
Berlin eG, Jörg Dresdner und Torsten
Knauer, nutzten diese Gelegenheit, um
über das Gebäude, den Baufortschritt und
die geplanten Angebote zu informieren,
die über die Wohnungen hinaus im neuen
Gebäude entstehen. Außerdem hatten die
frisch eingezogenen Mitglieder die Gelegenheit, bei diesem Treffen ihre Fragen
an Vorstand und Mitarbeiter der Genossenschaft zu stellen.
Wir wünschen allen Bewohnern viel
Freude in der neuen Wohnung!
BAUEN & SANIEREN
Der „Rote Dudel“ erhält ein gelbes Kleid
D
ie Fassadenarbeiten in der Mariendorfer Wohnhausgruppe 15/16 schreiten
zügig voran. Der ehemalige sogenannte
„Rote Dudel“ erstrahlt nach und nach in
unterschiedlichen sonnigen Gelbtönen.
Bereits seit dem vergangenen
Jahr leuchten die Fassaden des
ersten Bauabschnitts am Lauxweg 6 – 24, Lauxweg 11– 21
und in der Körtingstraße 74,
76. Der zweite Bauabschnitt
am Lauxweg 1–9, in der Körtingstraße 60 – 72 und in der
Wilhelm-Pasewaldt-Straße
10 –18 wurde im August dieses Jahres fertiggestellt. In
die Fassadenarbeiten wurde
auch unsere Wohnhausgruppe
17 (Lauxweg 2/4, Wilhelm-Pasewaldt-Straße 4–6) mit einbezogen, so dass ein neues
und einheitliches Gesamtbild
in Mariendorf entstanden ist.
das Farbkonzept in wechselnden sonnigen
Gelbtönen weiter. Schadhafte Balkonbeläge erhielten eine neue Beschichtung
und die neu lackierten Blumenkastengitter runden das Gesamtbild der neuen
Im Rahmen der Arbeiten erfolgte die
Überprüfung sämtlicher Fassadenflächen, die Beseitigung von Putzschäden
und die Aufbringung einer Armierung. Der
abschließende neue Farbanstrich führte
Fassaden ab. Im Zuge der Fassadensanierung fand auch eine Überarbeitung der
Dach- und Terrassenflächen statt. Die
Dachflächen der ausgebauten Dachgeschosse wurden geprüft, Dachgauben und
Dachkästen überarbeitet. Die Dachterrassen erhielten eine neue Abdichtung sowie
einen neuen Belag.
Die nicht ausgebauten Dachflächen wurden mit einer komplett neuen
Dachhaut nebst Rinnen und
Fallrohren ausgestattet. In
enger Abstimmung mit unserer
Ornithologin wurden im Dachkasten zwischen den Sparren
zahlreiche neue Nistplätze für
Vögel angebracht.
Im Rahmen des Programms
„Flexibilität ist unser Standard“ konnten im Zuge der
Fassadensanierung auf Wunsch
unserer Nutzer auch wieder
zahlreiche Fenster erneuert
werden.
Da uns der Wettergott in diesem
Jahr sehr gnädig war, wurden
die Arbeiten bereits im August fertiggestellt. Nächstes Jahr folgt die Fortsetzung
der Fassadenarbeiten, so dass unsere Mariendorfer Wohnhausgruppe 15/16 bald ein
einheitliches gelbes Kleid trägt.
Überarbeitung der Fassaden
und Vorgärten unserer
Schmargendorfer Wohnanlage
U
nsere Wohnhausgruppe 11/12 in
Schmargendorf wurde 1927/28 in der
typischen Berliner Blockrandbebauung errichtet und steht unter Denkmalschutz.
Deshalb müssen alle Schritte mit dem
Denkmalamt abgestimmt werden. Bereits
in den vergangen Jahren begannen die
Arbeiten an den Fassaden. Die Überprüfung sämtlicher Dachflächen und Entwässerungssysteme gehört ebenso zu den
Maßnahmen wie der Einbau von Revisionsöffnungen in den Standrohren der Fallleitungen und die Erneuerung der Trauf-
bereiche. Um den besonderen Charakter
der dreißiger Jahre zu erhalten, werden
nach und nach die Beeteinfassungen im
Stil dieser Zeit erneuert. Ersatzpflanzungen sorgen dafür, dass die Wohnanlage
ein einheitliches Erscheinungsbild abgibt.
Darüber hinaus sorgen zukünftig neu gepflanzte Hecken dafür, dass Hunde ihr
„Geschäft“ nicht in den Vorgärten erledigen. Wo es möglich ist, werden schließlich
die Wege zu den straßenseitigen Hauseingängen angehoben, wodurch Eingangsstufen verschwinden.
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BAUEN & SANIEREN
Strangsanierung in der
Wohnhausgruppe 13/14 und
Erweiterung der Geschäftsstelle
Umfassende Maßnahmen in Steglitz werden genutzt, um den notwendigen Ausbau
der Geschäftsstelle zu realisieren
I
m gesamten Karree der WHG 13/14 wird
zurzeit die Strangsanierung durchgeführt. Die Wohnhausgruppe besteht aus
acht Aufgängen mit insgesamt 48 Wohnungen. Die Arbeiten umfassen die Erneuerung der Wasser- und Abwasserleitungen und der Heizungsleitungen, die
sozusagen die Lebensadern der Gebäude
sind. Außerdem bietet sich das Gerüst
dazu an, im Zuge der Arbeiten die Fassade zu reparieren und mit unserem beliebten EVM Farbanstrich zu versehen. In
diesem Zusammenhang erfolgt auch die
Überprüfung der Dachflächen, Dachkästen, Balkone, Rinnen und Fallleitungen
der Regenentwässerung. Die Arbeiten in
insgesamt vier Bauabschnitten dauern bis
2019 an.
Wasser- und Abwasserleitungen
werden ebenso erneuert
wie die Heizungsleitungen
Die Fernwärmeheizung wird im Zuge der
Arbeiten auf ein modernes Zweirohrsystem mit neuen Heizkörpern umgebaut.
Auf Wunsch erhalten Nutzer eine komplette Badmodernisierung inklusive Flie-
senarbeiten und der Installation neuer
Sanitärobjekte. Darüber hinaus erfolgt in
den Wohnungen die Überprüfung und bei
Bedarf Erweiterung der Elektroinstallation, die Montage einer Gegensprechanlage
sowie der Einbau einer rückkanalfähigen
Antennenanlage. In den Wohnungen
werden zudem die Gasleitungen rückgebaut. Der Umbau auf eine dezentrale
Elektro-Warmwasser-Versorgung und der
Einbau von Wasseruhren runden die Maßnahmen in den Wohnungen ab.
Die Erneuerung sämtlicher Grundleitungen im Keller (Antenne, Be- und Entwässerung, Fernwärmeverteilung, Gartenbewässerung) und die anschließende
malermäßige Überarbeitung der Treppenhäuser gehören ebenfalls zum Maßnahmenkatalog. Um die Beeinträchtigungen
für die Bewohner so gering wie möglich
BAUEN & SANIEREN
zu halten, wird im Zuge der Arbeiten eine
Wohnung als Umsetz- bzw. Musterwohnung genutzt. Außerdem erfahren die
Bewohner dadurch, wie ihre Wohnungen
nach Abschluss der Arbeiten aussehen
könnten.
Nach Fertigstellung der Maßnahmen sind
drei Viertel der Bäder komplett modernisiert und teilweise mit bodengleichen
Duschen ausgestattet.
Dachgeschossausbau bringt
mehr Platz für Büros
und Besprechungsräume
Die Genossenschaft nutzt die umfassenden Maßnahmen in der WHG 13/14, um
in der Paulsenstraße 38 und Schildhornstraße 63 und 63 a von April bis Dezember 2016 neue Dachgeschossflächen in
einer Größenordnung von rund 430 m² zu
schaffen.
das sich in weiteren Projekten der EVM
Berlin Service GmbH widerspiegelt. Darüber hinaus werden auch Räume für die
Gemeinnützige Stiftung EVM Berlin, Ausstellungsflächen und dringend benötigte
Besprechungsräume geschaffen.
Weil im Zuge des Dachgeschossausbaus
das Dach geöffnet werden musste, wurde
mithilfe eines Kranes das Gerüst für ein
Wetterschutzdach auf die oberste Gerüstlage montiert, das die darunter liegenden
Wohnungen während der Bauzeit schützt.
Die Erweiterung der Geschäftsstelle war
zwingend notwendig geworden, weil sie
fast aus allen Nähten platzte. Gründe
für den erweiterten Platzbedarf sind die
kontinuierliche Erweiterung des Dienstleistungsangebotes für unsere Mitglieder,
Seit Juni 2016 stehen der Genossenschaft
im ersten und zweiten Obergeschoss zusätzlich sechs Büros und insgesamt 140 m2
Fläche zur Verfügung. Voraussichtlich
ab 2017 können weitere 360 m2 genutzt
werden.
Die Planung und Überwachung der umfassenden Maßnahmen erfolgt zusammen
mit dem Architekturbüro Goldmann und
im Sanitärbereich mit dem Ingenieurbüro
Trapp & Albrecht GmbH.
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BAUEN & SANIEREN
Arbeiten an Außenanlagen runden
Maßnahmen in der WHG 23 ab
Im Charlottenburger Mierendorff-Kiez entsteht eine grüne Oase
N
ach den Fassadeninstandsetzungen der vergangenen Jahre
erhalten jetzt die Außenanlagen
unserer WHG 23 in Charlottenburg
eine „Frischzellenkur“. Noch zu
den Arbeiten an den Gebäuden
gehörte die neue Verlegung aller
Traufbereiche. Teilweise wurden
in diesem Zusammenhang die
Höhen korrigiert und angepasst,
um eine kontrollierte Ableitung
des Regenwassers weg von den
Häusern zu gewährleisten.
Karlshorster Neubau als Einfassung
verarbeitet.
Für mehr Komfort sorgt die Erweiterung der Müllstandsflächen, die eingezäunt und mit Hecken bepflanzt
werden. Um die große Nachfrage
nach Fahrradflächen zu befriedigen,
entstehen in der Nähe der Hauseingänge Abstellflächen für Zweiräder,
die aus Sicherheitsgründen einen
Sichtschutz aus Hecken erhalten.
Gartenfreunde freuen sich über die
Auffrischung der Bepflanzung, die im
Lauf der Zeit stellenweise verwildert
und überaltert ist. Die grüne Oase im
Mierendorff-Kiez erblüht so wieder in
altem Glanz.
Ausgebautes, nicht mehr
benötigtes Pflaster wird in
Karlshorst eingebaut
Die Beseitigung von Stufen an
Wegen im Bereich der Brahestraße führt zum Abbau von Barrieren. Andere Wegflächen werden überarbeitet und mithilfe des
vorhandenen Materials instandgesetzt. Wo es notwendig ist,
erfolgt darüber hinaus die Erneuerung von Podesten und Kellertreppen. Das Pflaster, das ausgebaut und hier keine Verwendung mehr findet, wird nicht entsorgt, sondern in unserem
Schließlich soll im Herbst 2016 das
alte Tor zum Garagenbereich gegen
ein modernes, elektrisch betriebenes
Tor ausgetauscht werden.
Wenn die Arbeiten abgeschlossen sind, leuchtet die gesamte
Wohnanlage als sonnengelbes Schmuckstück inmitten gepflegter und einladender Außenanlagen.
BAUEN & SANIEREN
Strangsanierung der WHG 08
Hauptaugenmerk liegt zunächst auf den „inneren Werten“
I
n unserer Wohnhausgruppe 08, die am Weddinger Zeppelinplatz und in der Genter Straße liegt, werden zurzeit sämtliche
Trink- und Schmutzwassersteigleitungen erneuert. Bereits im
Jahr 2014 haben die Arbeiten in den Kellerbereichen begonnen,
bevor es 2015 im 1. Bauabschnitt mit den Arbeiten in den Wohnungen der ersten fünf Aufgänge losging. In diesem Jahr folgt
der 2. Bauabschnitt, der die Wohnungen
in weiteren sechs Aufgängen umfasst.
Bevor die Arbeiten in den Wohnungen
starteten, informierte die Genossenschaft
alle betroffenen Mitglieder im Rahmen
von Begehungen und Bewohnerversammlungen über die anstehenden Arbeiten.
Von Ende Mai bis Ende August 2016 arbeiteten die beauftragten Firmen jeweils zeitgleich an zwei Strängen. Sie
erneuerten dabei die Steigleitungen für
Wasser und Abwasser und bereiteten die
Kaltwasserzähler vor. Eine besondere Herausforderung ergab sich immer dann,
wenn Küche und Bad getrennt voneinander versorgt werden. Auf Nutzerwunsch
erfolgten im Zuge der Arbeiten Badmodernisierungen – insgesamt 29 Bäder in 50 Wohnungen.
Die Erneuerung der Elektrosteigleitungen im Treppenhaus führte
bis in die Wohnungsflure hinein. In diesem Zusammenhang wurden die Stromzähler aus den Wohnungen entfernt und in einem
zentralen Zählerkasten im Keller installiert.
Komplett neu ist auch die Antennenanlage. Hierbei erfolgte der
Austausch der vorhandenen Baumstruktur durch eine moderne
Sternstruktur. Die neue Antennenanlage ist rückkanalfähig und
damit auf dem neuesten Stand der Technik, so dass innerhalb
der Wohnungen die Voraussetzungen für die Nutzung der Antennendose auch als Zugang zum Internet und Telefon möglich ist.
Umzugsmanagement hält
Belastungen für Bewohner in
erträglichem Maße
So umfassende Maßnahmen sind nicht
ohne hohe Belastungen für die Bewohner
zu realisieren. Deshalb hat die Genossenschaft ein Umzugsmanagement in eine
Umsetzwohnung und weitere Unterstützung durch unseren Bereich Soziale Arbeit
in Person von Frau Barnstorf angeboten,
die unter anderem Kontakte zu Pflegediensten und Krankenkassen hergestellt
hat.
Nach den Arbeiten in den Wohnungen sind
noch Maßnahmen in den Treppenhäusern notwendig. 2017 folgt
dann der 3. Bauabschnitt, nach dessen Abschluss alle Wohnungen in der Anlage überarbeitet sind. Wenn dann im Jahr
2018 die Instandsetzungsarbeiten an den Dächern und Fassaden abgeschlossen sind, sind nicht nur die „inneren Werte“ auf
Vordermann gebracht – dann strahlt die gesamte Wohnanlage
in neuem Glanz!
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WOHNEN
Wer nutzt unsere Wohnungen?
Aus gutem Grund unterliegt die Wohnungsvergabe festen, transparenten Spielregeln
N
a, der Vertragspartner, unser Mitglied
– allein oder mit seiner Familie. Eine
ganz selbstverständliche Antwort, die in
der Regel natürlich auch zutrifft. Doch es
gibt leider auch Ausnahmen, mit denen
wir uns vermehrt auseinandersetzen müssen. Wenn wir die Entwicklung der letzten
Jahre am Berliner Wohnungsmarkt verfolgen, so gibt es immer weniger Wohnungen
in sehr guter Qualität zu bezahlbaren Mieten, wie sie von unserer Genossenschaft
angeboten werden.
Dies verleitet anscheinend den einen
oder anderen, durch Untervermietung
eines Teils oder der ganzen Wohnung,
Profit aus der Situation zu ziehen. Eine
Entwicklung, die leider auch vor unserer
Genossenschaft nicht Halt macht.
Wir müssen darauf achten,
dass sich niemand unberechtigte
Vorteile zu Lasten der
Genossenschaft verschafft
Wir sprechen hier nicht von den gesetzlich
geregelten Ansprüchen auf Untervermietung, wenn der Nutzer ein berechtigtes
Interesse nachweisen kann. Sondern es
geht um ungenehmigte Untervermietungen, die z. B. durch häufigen Wechsel der
Bewohner Unruhe und Unsicherheit
in die Häuser bringen.
Des Weiteren mussten wir feststellen,
dass mitunter der Genossenschaft die
Entscheidung, wer eine Wohnung nutzen
darf, aus den Händen genommen wird
und Wohnungen beispielsweise ohne unser Wissen an Familienangehörige oder
andere Personen weitergegeben werden.
In erster Linie ist das natürlich die Aufgabe der Mitarbeiter – vor Ort in den
Wohnanlagen und in der Geschäftsstelle.
Hilfreich ist manchmal auch der ein oder
andere Hinweis von Bewohnern. Hier können auch gern die Hausgruppenberater
angesprochen werden.
Die Vergabe einer Wohnung muss immer
nach festgelegten, transparenten Spielregeln erfolgen – unseren Wohnungsvergabe-Richtlinien. Sie stellt die Weichen
von der Entwicklung der Nachbarschaften
bis zur finanziellen Stabilität der Genossenschaft und darf uns nicht zum Vorteil
Einzelner aus den Händen genommen
werden.
Wir führen dann mit dem Nutzer Gespräche, um Verständnis und Änderung der
Situation zu erreichen. Im äußersten Fall
ist auch die Kündigung des Nutzungsverhältnisses nicht ausgeschlossen. Wir hoffen, dass es dazu nicht all zu oft kommen
muss. Transparenz der Entscheidungen
schafft auch Vertrauen in unsere Arbeit
– ein wichtiges Gut, das wir schützen
müssen!
Wie können wir uns vor Missbrauch in seinen unterschiedlichsten Formen schützen?
WOHNUNGSVERGABERICHTLINIEN
→ Die Vergabe von Wohnungen
erfolgt grundsätzlich nach der
Mitgliedsnummer.
→ B
ei Geltendmachung
sozialer Gründe bzw. sozialer
Dringlichkeit kann davon abweichend entschieden werden.
→ Die Größe der Wohnung im
Verhältnis zur Personenzahl
soll Berücksichtigung finden.
Die vollständigen Richtlinien
finden Sie unter:
www.evmberlin.de/Dokumente/
Flyer_und_Broschueren/Vergaberichtlinien.pdf
13
WOHNEN
Sicher sein und sich sicher fühlen
O
b Alarmgeräte aller Art oder Schlösser
und Riegel – es gibt viele technische
und natürlich auch bauliche Möglichkeiten, sich sicherer in der Wohnung und der
Wohnanlage zu fühlen. Mit der wirksamste
Schutz sind immer noch die persönliche
Aufmerksamkeit und die Einhaltung einiger einfacher Verhaltensweisen wie z.B.:
→ Verschließen Sie beim Verlassen
der Wohnung immer die Wohnungseingangstür – auch wenn Sie nur
den Müll wegbringen – und bitte
zweimal schließen. Auch Fenster
und Balkontüren sollen dann immer
geschlossen sein.
→ L assen Sie Keller und Hoftüren
nicht offen stehen.
→N
utzen Sie die Möglichkeiten der
Gegensprechanlage und lassen Sie
nicht unbefugte Personen ins Haus.
→ S prechen Sie Personen, die Sie nicht
kennen, im Haus an.
→ Verwehren Sie fremden Personen
den Zutritt zu Ihrer Wohnung.
→B
ei unerwartetem Handwerkerbesuch fragen Sie zur Sicherheit
beim Hauswart oder in der
Geschäftsstelle nach.
Klingt alles selbstverständlich – ist es
aber leider nicht immer. Die Einhaltung
so einfacher Regeln erhöht den Schutz
vor Einbruch und Betrug ganz erheblich.
Auch eine gute Nachbarschaft ist wichtig
für unser Sicherheitsgefühl – denn es ist
doch beruhigend zu wissen, dass mir mein
Nachbar in der Not helfen wird.
Bestandsbauten müssen bis Ende 2020 nachgerüstet sein
D
as Abgeordnetenhaus hat im Juni
dieses Jahres mit der Änderung der
Landesbauordnung eine allgemeine
Rauchmelderpflicht für Berlin beschlossen. Danach müssen in Neubauten ab dem
01.01.2017 Rauchmelder in allen Wohn-,
Kinder- und Schlafzimmern, nicht aber in
der Küche, installiert werden. Bis Ende
2020 müssen auch ältere Wohnungen über
Rauchmelder verfügen.
Selbstverständlich werden wir diese Frist
einhalten, so dass alle Wohnungen der
EVM Berlin eG bis spätestens Ende 2020
mit Rauchwarnmeldern ausgestattet sind.
Weitere Informationen in die einzelnen
Wohnhausgruppen folgen rechtzeitig. Es
ist geplant, den Einbau in den Wohnungen
im Zusammenhang mit dem Regeltausch
anderer Messgeräte vorzunehmen.
Foto: JUNG.DE
Fristgerechte Umsetzung der
Rauchwarnmelderpflicht
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RATGEBER
Klimaschutz fängt im Haushalt an!
Jeder Einzelne kann seine CO2-Bilanz ganz leicht verbessern
D
ieser Frühsommer hatte es wettermäßig in sich! Ein Tornado in Hamburg sowie sintflutartige Regenfälle in
Baden-Württemberg und Bayern haben
gezeigt, wie machtlos wir Menschen Extremwetterlagen gegenüberstehen, die
immer häufiger vorkommen.
Seit der Industrialisierung steigt die
globale Mitteltemperatur der Luft in Bodennähe. Wissenschaftliche Forschungen
belegen, dass für einen bedeutenden
Teil dieses Anstiegs wir Menschen verantwortlich sind. Wenn wir alle unsere
persönliche CO2–Bilanz senken, ist schon
viel gewonnen. Und das Schönste daran:
CO2 vermeiden hilft nicht nur dem Klima,
sondern schont auch Ihren Geldbeutel.
Die Umweltstiftung WWF Deutschland hat
einige Tipps zusammengestellt, die beim
Energiesparen helfen:
ENERGIESPARTIPPS
→ Haushaltsgeräte mit Energieklasse A
Achten Sie beim Kauf von Kühlschränken, Waschmaschinen und anderen Elektrogeräten auf die Effizienzklassen
A bis G. Verzichten Sie auf Geräte der Klassen G bis B
und kaufen Sie nur A bis A+++.
→ Tun Sie Ihrem Kühlschrank etwas Gutes!
Lebensmittel kühlen Sie am besten bei 6 bis 7 Grad.
Für die Gefriertruhe reicht eine Temperatur von minus
18 Grad. Stellen Sie Kühlschrank und Gefriergerät dahin,
wo es kälter ist: nicht neben Heizkörper, Herd oder
Spülmaschine.
→ Spülmaschine voll beladen
Sparsame Spülmaschinen sind nicht nur tolle Küchenhelfer, sondern benötigen auch weniger Wasser als das
Spülen mit der Hand. Laden Sie die Maschine möglichst
voll, und schalten Sie aufs Sparprogramm. Geschirr
dabei nicht vorspülen.
→ Abschalten statt Stand-by
Gönnen Sie sich und Ihren Bildschirmen mal eine Pause.
Einfach mal richtig abschalten: den PC-Monitor, wenn
Sie Mittag machen, und Ihren Fernseher, wenn Sie zu
Bett gehen. Denn „Stand-by“ kostet Strom und Bares.
Ziehen Sie Ladegeräte nach Gebrauch aus der Steckdose.
Mit abschaltbaren Steckdosenleisten drehen Sie allen
angeschlossenen Geräten mit einem einzigen Knopfdruck
den Saft ab.
→ Jeder Topf findet seinen Deckel
Kochen mit Deckel kostet ein Drittel weniger Energie als
„oben ohne“. Wählen Sie den Topf immer passend zur
Herdplattengröße aus.
→ Wasserkocher statt Herdplatte
Ob Tee oder Pasta – erhitzen Sie das Wasser im elektrischen Wasserkocher. Der ist schneller und benötigt
weniger Energie als der Topf auf dem Herd.
→ Mal auf Durchzug schalten
Behalten Sie auch ohne Dauerlüftung einen klaren Kopf.
Statt die Fenster stundenlang zu kippen und die Außenluft zu heizen, sollten Sie alle zwei bis drei Stunden
stoßlüften. Dabei sind schon einige Minuten weit geöffnete Fenster ausreichend, um die gesamte Raumluft
auszutauschen.
→ Ein gutes Klima
Wenn Sie die Temperatur in Ihren Wohnräumen nur um
ein Grad senken, sparen Sie fünf bis zehn Prozent
Heizenergie und damit eine Menge Geld. Ein angenehmes
Wohnklima bekommen Sie gratis obendrauf.
→ Ab in die Tonne – aber richtig
Recyceln Sie Wertstoffe, und werfen Sie diese in die
richtigen Behälter: Papier in die Altpapiertonne, Altglas
in den Glascontainer, Kunststoffe in den gelben Sack.
Metalle gehören in den Wertstoffhof. Positiver Nebeneffekt: Je seltener die Restmülltonne geleert werden
muss, desto niedriger sind die Müllgebühren.
EVM INTERN
EVM Wohlfühlnetz® mit
BBU-ZukunftsAward 2016
ausgezeichnet
Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU) ehrte vorbildliche
Nachbarschaftsprojekte
I
m Rahmen der 21. BBU-Tage in Bad Saarow wurde der ZukunftsAward des BBU
Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. an vorbildliche
Projekte der Wohnungswirtschaft verliehen. Die Schirmherrin, Berlins Senatorin
für Arbeit, Frauen und Integration Dilek
Kolat, sowie Brandenburgs Bauministerin
Kathrin Schneider beglückwünschten die
Preisträger.
Die Jury unter Vorsitz von Barbara Loth,
Staatssekretärin in der Senatsverwaltung
für Arbeit, Integration und Frauen, vergab in der Kategorie „Genossenschaften“
insgesamt vier Preise und eine Anerkennung. „Die Vielfalt des Engagements der
Wohnungsunternehmen für ihre Nachbarschaften hat die Jury sehr beeindruckt. Es
war für uns nicht einfach, eine Entscheidung zu treffen“, so Loth.
Genossenschaftliches Prinzip
„Hilfe zur Selbsthilfe“
ist die Grundlage für das
EVM Wohlfühlnetz®
Die EVM Berlin eG erhielt einen zweiten
Preis für das Netzwerk „EVM Wohlfühlnetz®“, das eine große Bandbreite genossenschaftlicher Angebote mit nachbarschaftlichem Engagement verknüpft,
wobei das genossenschaftliche Prinzip
„Hilfe zur Selbsthilfe“ stets im Mittelpunkt steht.
Maren Kern, Vorstand des BBU, gratulierte den Preisträgern: „Beim „BBU-ZukunftsAward“ 2016 stehen vorbildliche
Nachbarschaftsprojekte von Wohnungsunternehmen und -genossenschaften im
Mittelpunkt. Sie haben nicht nur die ei-
genen Mieter, sondern ihre Quartiere und
Städte im Blick und stärken das Zusammenleben vor Ort vorbildlich.“
Das Preisgeld von 600 Euro spendet die
Genossenschaft über die Gemeinnützige
Stiftung EVM Berlin an den pädagogisch
betreuten Otto-Spielplatz in Berlin-Moabit des Moabiter Ratschlag e.V. Es wird
für den Bereich Garten − Gesunde Ernährung und dort das Projekt „Sommerküche“
verwendet. Unsere Stiftung unterstützt
diesen Spielplatz im grünen Herzen von
Moabit bereits seit dem Jahr 2014.
15
16
EVM INTERN
Herzlich willkommen!
In den vergangenen Monaten konnten wir neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begrüßen
Seit dem 1. April 2016
gehört Frank Dauselt zu
unserem Serviceteam 1.
Der Diplom-Ingenieur
ist Mitarbeiter des
Fachbereichs Technik
und betreut Projekte aus
dem Modernisierungsund Instandhaltungsplan
sowie technische
Einzelmaßnahmen.
Am 18. Juli 2016 hat
Charlene Penndorf ihre
Arbeit in der EVM Berlin
Service GmbH aufgenommen. Sie wird die Genossenschaft zukünftig in
der Öffentlichkeitsarbeit
und im Bereich Soziale
Arbeit unterstützen.
Viola Bremer unterstützt
seit dem 1. August 2016
das Serviceteam D im
Servicebüro und erledigt
dort Schreib- und allgemeine Büroarbeiten, wird
aber auch am Empfang
unserer Geschäftsstelle
eingesetzt.
Trauer um unser Ehrenmitglied Manfred Riedel
W
ir trauern um unser langjähriges
Mitglied des Aufsichtsrates, unser
Ehrenmitglied Manfred Riedel. Er ist nach
langer, schwerer Krankheit am 29. April
2016 im Alter von 81 Jahren verstorben.
unserer Genossenschaft maßgeblich mit.
Deshalb wurde ihm 2008 die Goldene Ehrennadel der EVM Berlin eG und im Jahr
2012 die Ehrenmitgliedschaft der Genossenschaft verliehen.
Manfred Riedel ist 1955 Mitglied unserer Genossenschaft geworden und hat
die Vertreterversammlung von Beginn
an begleitet. 1979 wurde er in den Aufsichtsrat gewählt, dem er 33 Jahre lang
angehörte. Als Mitglied der Bau- und der
Finanzkommission, deren Obmann er außerdem war, prägte er die Entwicklung
In Hochachtung und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von einem geschätzten
Fachmann und wunderbaren Menschen,
den wir schmerzlich vermissen werden.
Vorstand, Aufsichtsrat und Mitarbeiter
der EVM Berlin eG
Seit dem 1. Juni 2016
betreut Miroslawa-Maria
Giermann-Krylik über
die EVM Berlin Service
GmbH den Computertreff
und andere gemeinschaftlich nutzbare
Räume in der WHG 33.
EVM INTERN
Ohne Regeln geht es nicht
Compliance-Richtlinien erhöhen die Transparenz in der Genossenschaft
C
ompliance, oder auch Regeltreue,
ist die Einhaltung von Gesetzen und
Richtlinien oder freiwilligen Kodizes in
Unternehmen. Ethische und moralische
Grundsätze sollen im Unternehmen gelebt werden. Es umfasst die Information,
Prävention, Korrektur und Dokumentation
und verlangt somit mehr Selbstkontrolle
in Unternehmen.
In den letzten Jahren war der Begriff
Compliance häufig in den Medien zu finden. Leider zumeist in Zusammenhang
mit Skandalen und der Feststellung, dass
ein Fehlverhalten stattgefunden hat, das
nicht im nachhaltigen Interesse des Unternehmens ist. Die Aufstellung von unternehmensinternen Regeln im Umgang
zwischen Unternehmen, Kunden und Vertragspartnern wird immer wichtiger, um
einen guten und fairen Umgang miteinander sicherzustellen.
Compliance-Richtline regelt
auch das Thema
„Geschenke und Zuwendungen“
Beim EVM gibt es schon seit langer Zeit
eindeutige Regelungen, z.B. zur Auftragsvergabe von Handwerkerleistungen
und deren Abrechnung, zur Wohnungsvergabe und den Abschluss von sonstigen
Verträgen, z.B. bei Wartungen. Auch die
„Gelben Regeln“, die Werte und Prinzipien des Handelns in der Genossenschaft
festlegen, wurden bereits vor Jahren entwickelt.
In einem weiteren Schritt hat sich die EVM
entschlossen, eine Compliance-Richtlinie
zum Thema „Geschenke und Zuwendungen“ zu erarbeiten. Diese wurde gemeinsam mit dem Betriebsrat beschlossen und
dient allen als Hilfestellung. Damit wollen
wir sicherstellen, dass Entscheidungen
immer auf die Aufgaben und Ziele der Genossenschaft ausgerichtet sind.
Was bedeutet die neue ComplianceVereinbarung?
Am täglichen Handeln wird sich nichts ändern. Bereits vor der schriftlichen Dokumentation hat die Genossenschaft großen
Wert auf Transparenz und Unabhängigkeit
gelegt. In Zeiten sich wandelnder Werte
ist es jedoch notwendig, allen eine Orientierungshilfe zu geben.
Die Mitarbeiter sollen Entscheidungen immer im Interesse der Genossenschaft treffen. Um eine Beeinflussung zu vermeiden,
sind eindeutige Regelungen zur Annahme
von Geschenken und Belohnungen getroffen worden. Der Grundgedanke ist, dass es
sich bei einem Geschenk lediglich um eine
kleine Anerkennung, ein „Vielen Dank“,
handeln darf, die der Situation angemessen sein muss. Ein Geschenk in Erwartung
einer Gegenleistung darf nicht angenommen werden. Dies gilt sowohl für unsere
Mitglieder und natürlich auch für unsere
Geschäftspartner.
Ein Fordern von Belohnungen ist strengstens untersagt.
Wir sind davon überzeugt, dass die Compliance-Richtlinien die Transparenz in der
Genossenschaft weiter erhöhen, Klarheit
schaffen und die Zusammenarbeit von
Mitarbeitern, Mitgliedern, Bewohnern und
Firmen weiter fördern wird. Bitte unterstützen Sie diese Regelungen.
Bei Fragen zum Thema Compliance
steht Ihnen unser ComplianceBeauftragter gerne zur Verfügung:
Boris Drieschner
Tel.: 030 827905-34
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18
GENOSSENSCHAFTSLEBEN
Unsere
Hausgruppenberater
Die guten Seelen der Wohnanlagen
ZU IHREN AKTIVITÄTEN
GEHÖREN:
→ Aktivierung der Nachbarschaftshilfe
V
→ Anregung von Gemeinschaftsveranstaltungen und Unternehmungen (Bewohnerfeste,
Ausflüge, Hobbygruppen,
Bewohnerversammlungen u.Ä.)
Der Übersicht rechts können Sie entnehmen, welche Hausgruppenberater
in den einzelnen Wohngebieten bestellt wurden:
→ Vermittlung zwischen
Bewohnern mit dem Ziel der
Förderung des nachbarschaftlichen Miteinanders
iele engagierte Hausgruppenberater stehen als Ansprechpartner für
die Bewohner bereit. Die positive Atmosphäre innerhalb der einzelnen
Wohngebiete ist auch ihr Verdienst, weil sie als Personen des Vertrauens
ansprechbar sind.
→ Kontaktvermittlung zwischen
den Bewohnern und den Mitarbeitern der Genossenschaft
EIN HAUSGRUPPENBERATER …
… muss nicht die ganze Last
alleine tragen…
… ist kein Blitzableiter…
… ist kein Prügelknabe…
… muss kein Richter sein…
… sondern ist eine PERSON
UNSERES VERTRAUENS!
GENOSSENSCHAFTSLEBEN
WHG
ZUSTÄNDIGKEITSBEREICH
NAME
01
Sprengelstraße
Brandt, Christian
02/03
Elberfelder Straße
Koschinski, Joachim
04
Alt-Moabit
unbesetzt
05/06
Dudenstraße
Mehlmann, Claudia
07/20
34/35
Essener Straße, Bundesratufer und Stromstraße
Zimmermann, Jürgen
08
Zeppelinplatz und Genter Straße
unbesetzt
09/10
Reinickendorf
Höft, Peter
Lindig, Helmut
11/12
Schmargendorf
Marzillier, Anne-Katrin
13/14
55
Steglitz
Bittner, Marian
Grasnick, Gernot
Hoffeins, Hansgeorg
15/16
17
18
22
Mariendorf
Köppe, Helga
Köppen, Bernhard
Liedloff, Carin
Missal, Ingrid
Schulz, Rainer
19
Transvaal- und Togostraße
21
Waldemarstraße
Müller, Monika
23
56
Charlottenburg
Spickermann, Herbert
24
Wattstraße
25
Reinickendorfer Straße und Schererstraße
unbesetzt
26
Skalitzer Straße, Mariannenstraße und Reichenberger Straße
unbesetzt
27
Wildenbruchstraße
Pamp, Ralf
28/30
40
Lichterfelde
Büchau, Barbara
Kitschmann, Joachim
29
Lankwitz
Hausding, Ralf
Heinze, Ines
Koch, Regina
Lenkeit, Thomas
Süß, Alexander
Wiegand, Sybille
Witte, Andreas
31
Elsenstraße
Boz, Hüseyin
33
Michael-Bohnen-Ring
Hardt, Helmut
Schiller, Monika
Steinhoff, Thorsten
36–39
57
58
Mariendorf
Kukol, Günter
Niesner, Ulrike
Sommer, Hannelore
41
Lehrter Straße
Dröge, Holger
42/43
Rheinpfalzallee und Rudolf-Grosse-Straße
unbesetzt
44
48
49
Fürstenberg-Kiez
O`Dwyer, John
50
Gundelfinger Straße
René Kiewski
51 – 54
Lichtenberg
unbesetzt
Ullrich, Petra-Sabine
Schwanke, Andreas
Zimmermann, Olaf
19
20
GENOSSENSCHAFTSLEBEN
Begehrtes Ausflugsziel Schorfheide
Gleich zwei Ausflugsgruppen machten sich auf den Weg in den Brandenburger Norden
D
ie Schorfheide ist eine einzigartige
Waldlandschaft im Norden Brandenburgs und hat neben besonderen Naturerlebnissen auch einige bemerkenswerte
Baudenkmale zu bieten. So verwundert
es nicht, dass gleich zwei EVM Bewohnergruppen die Schorfheide im April als Ziel
eines Tagesausfluges wählten.
Am 23. April 2016 machten sich Bewohner
aus den Mariendorfer Wohnhausgruppen
WHG 36 – 39 auf den Weg und vier Tage
später folgte eine Gruppe aus den EVM
Wohngebieten in Schmargendorf, Steglitz
und Lichterfelde. Beide Gruppen absolvierten ein ähnliches Programm. Die Fotos sind an beiden Tagen entstanden.
Der Organisator der Mariendorfer Fahrt,
Vertreter und Hausgruppenberater Günter Kukol, schildert nachfolgend seine
Eindrücke:
Tolle Technik- und Naturerlebnisse
Am 23. April 2016 war es endlich wieder
soweit. Menschenauflauf am Hundsteinweg! Die Bewohner der WHG 36 – 39 gin-
gen auf den jährlichen Tagesausflug mit
Bienert+50-Reisen.
Pünktlich um 08:15 Uhr starteten wir. Kurze Begrüßung aller Teilnehmer. Herzliche
Grüße vom Vorstand ausgerichtet und ab
ging es in flotter Fahrt Richtung Norden.
Das Wetter schien zu halten, wenngleich
einige kleinere Schauer angekündigt waren. Unser heutiges Ziel war das Biosphärenreservat Schorfheide mit dem Jagdhaus Hubertusstock und der Besichtigung
des Schiffshebewerks in Niederfinow.
nischen Bauwerkes. Das bereits 1934 in
Betrieb genommene Schiffshebewerk
Niederfinow ist die älteste noch im Betrieb befindliche Hebeanlage. Sie liegt am
östlichen Ende des Oder-Havel-Kanals und
überwindet einen Höhenunterschied von
36 Metern. Wir hatten das Glück, dass
während unserer Besichtigung ein Schiff
das Hebewerk passierte und wir die Trogfahrt beobachten konnten.
Nach rund zwei Stunden erreichten wir
Eberswalde. Bis dahin hatten wir von
Herrn Bienert schon einiges über Joachimsthal samt Kaiserbahnhof und Heiligkreuzkirche sowie über das Jagdhaus
Hubertusstock und den Werbellinsee erfahren. Unser erstes Ziel war das alte und
das neue Schiffshebewerk in Niederfinow.
Da sich auch hier der Bau des neuen
Schiffshebewerks bereits über Jahre hinzieht, läuft der Schiffsverkehr immer noch
über das alte Hebewerk. Herr Bienert erläuterte uns fachkundig die Technik und
den Betrieb dieses faszinierenden tech-
Weiter ging die Fahrt nach Joachimsthal.
Hier galt unsere Aufmerksamkeit dem
wunderschönen Kaiserbahnhof, der von
Wilhelm II. in Auftrag gegeben wurde,
damit die Hof- bzw. Jagdgesellschaften
von den kaiserlichen Salonwagen hier in
Kutschen umsteigen und bequem auf kurzem Wege zum Jagdhaus Hubertusstock
gelangen konnten.
Wir gelangten nach wenigen Minuten
zum „Ringhotel Schorfheide“ auf dem
Areal Hubertusstock, wo ein leckeres Mittagessen (mit Spargel) auf uns wartete.
GENOSSENSCHAFTSLEBEN
Anschließend ging es gesättigt in kurzer
Fahrt zum Wildpark Schorfheide zur angekündigten Kremserfahrt. In drei Kutschen
fuhren wir in ausgelassener Stimmung
durch die wunderschöne Landschaft des
Biosphärenreservates Schorfheide.
Nach eineinhalb Stunden Fahrt sehnten
wir uns nach etwas Warmem. Aber auch
dafür war gesorgt. Im Jagdhaus Hubertusstock wurden wir bereits mit heißem
Kaffee und einem Stück Kuchen erwartet.
Zuvor jedoch erklärte uns der Chef des
Hauses noch die wechselvolle Geschichte
des Jagdhauses.
Erbaut wurde das Jagdhaus
Hubertusstock in der Zeit von
1847 –1849 im Auftrag des
preußischen Königs Friedrich
Wilhelm IV. Es diente den
deutschen Kaisern Wilhelm I.
und später Wilhelm II. als offizielle Jagdresidenz. Bis 1918 gehörte
das Areal der Herrscherfamilie der Hohenzollern. Das alte Jagdhaus wurde von
1971 bis 1973 abgerissen, neu gebaut
und als Gästehaus der DDR-Regierung zu
zahlreichen Treffen mit ausländischen
Staatsgästen genutzt. Unter anderem
trafen sich hier im Dezember 1981 Erich
Honecker, Staatsratsvorsitzender der DDR,
und der damalige bundesdeutsche Kanzler
Helmut Schmidt.
Nach der Kaffeepause hieß es Abfahrt.
Die Rückfahrt verging wie im Fluge. Da wir
diesmal Herrn und Frau Köppen mit dabei
hatten, war noch Gelegenheit, den Teilnehmern dieser Fahrt etwas über den EVM
Treff in Mariendorf zu erzählen und sie zu
ermuntern, doch mal vorbei zu schauen.
Dann erfolgten wie immer die gegenseitigen Danksagungen, in denen zum Ausdruck kam, dass mal wieder alle rundum
zufrieden waren. Ein schöner Tag ging
zu Ende. Die Stimmung war hervorragend und alle freuten sich schon auf das
nächste Mal. Pünktlich gegen 19:30 Uhr
bog der Bus wieder in den Hundsteinweg
ein. Freundliche Verabschiedungen aller
Teilnehmer untereinander ließen diesen
wunderschönen Tag ausklingen.
Günter Kukol
Mitglied der Vertreterversammlung
Hausgruppenberater
21
22
GENOSSENSCHAFTSLEBEN
„Farbenträume“ im
Nachbarschaftstreff „mittendrin“
Unser Mitglied Erika Duda stellte einmal mehr ihre Kreativität unter Beweis
D
er Nachbarschaftstreff „mittendrin“ in
der Neuköllner High-Deck-Siedlung war
vom 10. Mai bis 29. Juli 2016 Schauplatz
einer Bilderausstellung. Unter dem Titel
„Farbenträume“ stellte unser Mitglied
Erika Duda aus der Wohnhausgruppe 33
gemeinsam mit ihrer Bekannten Sabine
Zeitz Aquarellbilder im Nachbarschaftstreff „mittendrin“ aus. Die Leiterin des
Neuköllner Kulturamtes, Dr. Katharina
Bieler, hatte es sich nicht nehmen lassen,
die Ausstellung selbst zu eröffnen.
Erika Duda hat bereits dem EVM Infobüro Neukölln eine kleine Anzahl von
Bildern zur Verfügung gestellt. Sie freute sich, dass sie im Nachbarschaftstreff
„mitten drin“ die Gelegenheit hatte, eine
große Anzahl ihrer Werke auszustellen.
Bereits bei der Ausstellungseröffnung
fanden die Aquarellbilder bei den Gästen
so großen Anklang, dass das eine oder
andere Bild seinen Besitzer wechselte.
Auch Nachbestellungen für einige Motive nahmen die Künstlerinnen entgegen.
Putzaktion mit Tradition
D
Dieses Anliegen liegt auch der Hausguppenberaterin Monika Schiller am Herzen,
weshalb sie zweimal im Jahr engagierte Bewohner der Wohnhausgruppe 33
um sich schart, um die traditionsreiche
EVM Müllsammelaktion im Michael-Bohnen-Ring durchzuführen. Was lag da näher, als diese Putzaktion in die Kampagne
des Bezirks einzubetten?
Wir danken allen fleißigen Helfern für ihre
tatkräftige Unterstützung!
Foto: QM High-Deck-Siedlung/
Weeber+Partner
ie Neuköllner Bezirksbürgermeisterin
Dr. Franziska Giffey hat im Frühjahr
2016 die Kampagne „Schön wie wir – so
wollen wir unser Neukölln“ gestartet, weil
Neukölln ein attraktiver Bezirk sein soll,
in dem alle gerne wohnen, arbeiten und
ihre Freizeit genießen.
GENOSSENSCHAFTSLEBEN
Märchenabend in Mariendorf
A
m Mittwoch, dem 9. März 2016, fand
im EVM Treff Mariendorf ein besonderer Märchenabend statt. Anke Pehlmann,
eine zertifizierte Märchenerzählerin,
war für eine Stunde zu Besuch und hat
drei „Afrikanische Märchen vom Hasen“ und das Märchen „Vom König, der
einen Nachfolger suchte“, vorgetragen.
Anwesende Kinder durften sie musikalisch mit den von ihr mitgebrachten
Instrumenten „auf ein Zeichen hin“
begleiten. Die Kinder waren Feuer
und Flamme! Auch die Erwachsenen
wussten bisher nicht, wie schlau die
afrikanischen Hasen doch waren …
Afrikanische Märchen sind bei uns nicht
weit verbreitet. Gerade deshalb berührten
uns die ungewohnte Musik und die besonderen Märchen. In den kleinen Pausen – mit leiser musikalischer Untermalung – hatten wir die Gelegenheit,
Fragen zu stellen oder uns schöne Dinge
aus Afrika anzuschauen. Es gab auch die
eine oder andere Leckerei …
Es war für alle ein Entfliehen aus dem
Alltag in eine schöne Fantasiewelt.
Anke Pehlmann ist es gelungen, ein Lächeln in die Gesichter ihrer Zuhörer zu
zaubern.
Gemütliches Beisammensein
in der Sprengelstraße
E
inige Bewohner der Wohnhausgruppe
01 in der Weddinger Sprengelstraße
trafen sich am 19. Juni 2016 zum gemütlichen Beisammensein im grünen Innenhof
ihrer Wohnanlage. Nachdem es am Tag zuvor noch wie aus Kübeln gegossen hatte,
hielt das Wetter und das „Rohkostkrokodil“, das eine Bewohnerin mitgebracht
hatte, konnte im Trockenen gemeinsam
verspeist werden.
Alle Anwesenden waren sich einig, dass
diese kleinen Treffen die Nachbarschaft
stärken. Und auch wenn diesmal nur sehr
wenige Bewohner gekommen sind, soll die
Tradition fortgesetzt werden. Vielleicht
wird aus dem Beisammensein im kleinen
Kreis ein Hoffest mit vielen. Darauf freuen
wir uns.
23
24
GENOSSENSCHAFTSLEBEN
Ein Wochenende im
Zeichen des Skatsports
Der Hof der Steglitzer Wohnhausgruppe 13/14 war wieder Schauplatz
eines Benefiz- und eines Preisskatturniers
A
m Samstag, dem 9. Juli 2016, ging das
lange Skatwochenende in seine erste
Runde: Im grünen Innenhof der Wohnanlage 13/14 in der Steglitzer Schildhornstraße 52 wurden die Karten für einen
guten Zweck gemischt. Bereits zum sechzehnten Mal wurde das in Berlin einzigartige Open-Air-Benefizpreisskat vom 1. SC
Steglitz organisiert und durchgeführt und
von der EVM Berlin eG als Hauptsponsor
unterstützt.
Trotz sehr windigem Wetters fanden 128
Skatspieler (davon 37 EVM-ler) den Weg
nach Steglitz. Zu gewinnen gab es tolle
Preise im Gesamtwert von 1.300 Euro, unter anderem ein Fahrrad, einen Gasgrill,
viel Elektronik und wertvolle Gutscheine. Nach fünf Stunden
Skat war der Sieger mit 2 850 Spielpunkten ermittelt. Es gewann erstmalig ein Skater des ansässigen Skat & Rommé Clubs
Steglitz e.V. Von dem 11 Euro Startgeld pro Spieler gingen wie in
jedem Jahr 5 Euro an die Spendenaktion „Herz Bube“. So konnte
diesmal die stattliche Summe von 600 Euro übergeben werden.
Gedanklich sind wir schon im nächsten Jahr, doch erst einmal
stand am darauffolgenden Sonntag das 13. Preisskatturnier
der Genossenschaften auf dem Programm. 16 Genossenschaften kämpften um den begehrten Wanderpokal und stattliche
Geldpreise. Ausrichter war in diesem Jahr die bbg BERLINER
BAUGENOSSENSCHAFT eG, die den Wanderpokal im letzten Jahr
gewonnen hatte. Das Wetter war an diesem Tag warm und son-
nig, ebenso die Stimmung bei den Skatern. Gewonnen hat in
diesem Jahr die Wohnungsbaugenossenschaft Johannisthal eG,
die den begehrten Wanderpokal bereits im Jahr 2008 mit nach
Hause nehmen durfte und somit als Ausrichter des nächsten
Turniers feststeht. Die Mannschaft der EVM Berlin eG wurde wie
im letzten Jahr zweiter Sieger, stellte aber mit Erwin Kröhle den
Einzelsieger. Leider konnte unser langjähriger Mannschaftsführer Klaus Göllert wegen Krankheit nicht teilnehmen. Klaus, alle
hoffen, dass du im nächsten wieder dabei sein wirst, um den
Pott zum fünften Mal für unsere Genossenschaft zu gewinnen.
Bis zum nächsten Jahr!
Peter Lipertowicz
GENOSSENSCHAFTSLEBEN
Mach mit, werde fit
U
nter diesem Motto trafen sich 18 Bewohner zur Informationsveranstaltung „Gesundes Abnehmen“, die am 26. April
2016 zum ersten Mal im EVM Bewohnertreff in Lichterfelde
stattgefunden hat.
Karen Saß, zertifizierte Ernährungsberaterin, hat zu Beginn der
Veranstaltung wichtige grundsätzliche Hinweise zur gesunden
Ernährung gegeben. Die aufkommenden Fragen der Bewohner,
konnte sie anhand von praktischen Beispielen beantworten. Sie
räumte auch mit dem Irrtum auf, dass ein gesundes Abnehmen
den Verzicht auf viele Lebensmittel bedeutet: man kann alles
essen, nur nicht so viel und so oft!
denen Gewichtsreduzierung und gesunde Ernährung im Mittelpunkt stehen, wird ein Kostenbeitrag erhoben.
Weitere Teilnehmer sind herzlich willkommen.
Anmeldungen im EVM Infobüro Lichterfelde,
Tel. 030 95594575, E-Mail: [email protected]
Letzten Endes wurden sich alle Anwesenden darüber klar, dass
es ohne die Überwindung des inneren „Schweinehundes“
nicht zu einer Gewichtsreduktion kommt und gesunde Ernährung ein wichtiger Baustein beim Abnehmen ist.
Ein Großteil der Teilnehmer sprach sich dafür
aus, die Veranstaltung „Mach mit, werde fit“
weiterzuführen und einigte sich bereits auf Folgetermine. Für die Teilnahme an den Treffen, in
Der Osterhase
schaute in
Lankwitz vorbei
D
ie Kinder waren schon gespannt, als es in den Aushängen der
EVM Berlin eG hieß, dass der Osterhase am Ostersonnabend
vormittags über unseren großen Spielplatz hoppelt und Eier versteckt. Dass er aber so viel Mühe in rund 40 selbst gefärbte Eier,
frisch gebackene Hefehäschen und findbar versteckte Osternester gesteckt hat, fanden dann alle wirklich große Klasse! Ines
Heinze und Sybille Wiegand hatten diese Aktion durchgeführt,
die nicht nur für strahlende Kinderaugen sorgte, sondern auch zu
vielen netten Gesprächen von Eltern, Großeltern und Nachbarn
führte. Frau Koch war für die Kaffeeversorgung zuständig und
für den absoluten Hit, dass sich jedes Kind mit dem Osterhasen
fotografieren lassen und das Sofortbild mit nach Hause nehmen
konnte. Es war ein wirklich schöner Frühlingsauftakt, der im
nächsten Jahr sicher wiederholt wird.
Manuela Hausding
25
26
GENOSSENSCHAFTSLEBEN
Tagesausflug der WHG 29
nach Neustrelitz
Lankwitzer Bewohner erkundeten die Residenzstadt
A
m 30. Juni 2016 startete unser Tagesausflug pünktlich um 07:30 Uhr
ab Kamenzer Damm in Lankwitz nach
Neustrelitz. Nach kurzer Begrüßung der
Teilnehmer und Vorstellung von Busfahrer
Ronny und Reiseleiter Herrn Bienert, ging
es auf nach Mecklenburg-Vorpommern.
Die Fahrt wurde wie immer durch ausführliche Informationen über Neustrelitz
und seine Bauwerke durch Herrn Bienert
– trotz verkehrsbehindernder Umleitungen – begleitet.
In Neustrelitz angekommen, erfuhren wir
während einer guten Stadtführung viele
interessante Details über die Residenzstadt Neustrelitz. Die Mittagszeit rückte
näher und es ging voller Erwartung zum
rustikalen Puterrestaurant „Stieglitzenkrug“ in der Feldberger Seenlandschaft.
Hier bekamen wir Puter frisch vom Grill
mit leckeren Salaten und Soßen „All you
can eat“ zum Mittagstisch vorgesetzt.
Diese Art der Speisung löste bei allen
Teilnehmern volle Begeisterung aus.
Nach dem Mittagstisch erfolgte die angekündigte Kutschenfahrt durch die Feldberger Seenlandschaft. Nach zweistündiger Fahrt ging es mit guter Laune zum
ersehnten Kaffeetrinken zurück in den
„Stieglitzenkrug“. Dann war die Zeit der
Rückfahrt gekommen. Bester Stimmung
und gewohnt gut von Herrn Bienert unterhalten, ging es zurück nach Berlin.
Trotz verkehrsbedingter Umleitungen erreichten wir gegen 20:00 Uhr den Kamenzer Damm. Nach gemeinsamer Verabschiedung ging ein schöner Tag zu Ende.
Hans-Joachim Smolarski
GENOSSENSCHAFTSLEBEN
Sommerfest der Wohnungsbaugenossenschaften Berlin
WOHNTAG 2016 im Botanischen Garten am Internationalen Genossenschaftstag
F
ast ein wenig wie in Italien: Die weißen Zelte der
Genossenschaften, eingebettet in dem wunderschönen
Italienischen Garten, mitten
im Botanischen Garten.
Schon um 9 Uhr kamen die
ersten Besucher und schlenderten gemütlich durch die
Blütenpracht zu den Ständen.
Wer nicht so viel laufen mochte, nutzte
gern den Service der Rikschas, die die Besucher durch den Park fuhren. Die Kinder
nahmen Hüpfburg und Bungee-Trampo-
lin in Beschlag und erfreuten
sich am Bühnenprogramm von
„Fräulein Hatschi“. Dort hatten kurz vorher die Wohnungsbaugenossenschaften das Fest
offiziell eröffnet und auch
den Stadtentwicklungssenator
Andreas Geisel begrüßt.
Petrus hatte am Samstag eher
an die Pflanzen gedacht und
für ein paar dringend nötige Schauer gesorgt. Zum Glück hatten sich die WOHNTAG-Besucher davon nicht abschrecken
lassen. Sie erfreuten sich am schönen
Ambiente, erkundeten den Park und verweilten beim abwechslungsreichen Bühnenprogramm. Bei den Genossenschaften
gab es immer die Gelegenheit zu netten
Gesprächen oder einem kleinen Spiel, das
es in allen Zelten gab. Bei den Azubis wurden von den Besuchern lustige Polaroidfotos gemacht und dabei viel gelacht. Im
Zelt der Aktion „Berlin summt“ wurden
fleißig Bienenhotels gebastelt und natürlich auch über die Wichtigkeit der Bienen
gesprochen.
Der Nachwuchs war im neuen Glashaus
gut überdacht auf den Spuren der Statik
bei unserem Workshop Bauphysik oder
baute beim Lego-Workshop, was auch
häufig die Eltern zum Mitmachen animierte. Pflanzenfreunde nutzten gern das Angebot der interessanten Führungen durch
den Garten.
Ein gelungener Wohntag an einem wunderschönen Ort.
Fotos: Catrin Wolf
27
28
GENOSSENSCHAFTSLEBEN
Computer, Smartphone & Co.
In verschiedenen Kursen lernen unsere Mitglieder, sich in der digitalen Welt zurechtzufinden
D
ie Digitalisierung hat unseren Alltag
erfasst. Computer, die Speicherscheibe DVD, Digitalkameras, Mobiltelefone
oder Navigationssysteme in Kraftfahrzeugen gehören bereits wie selbstverständlich zum Lebensumfeld.
Die
Die Verwendung von Informationstechnologie in Alltagsgegenständen avanciert zur Revolution
des 21. Jahrhunderts.
Bereits seit vielen Jahren organisiert
die Genossenschaft Computerkurse für
Einsteiger und für Fortgeschrittene. In
diesen Kursen beschäftigen sich die Teil-
Wir möchten interessierten Mitgliedern
zum Beispiel die Möglichkeit geben, im
Internet zu surfen, mit Freunden und Familienmitgliedern zu chatten, zu skypen
oder sich über Messenger wie
WhatsApp Fotos und Filme zuzuDigitalisierung verändert unser Leben –
senden. Das war jetzt aber viel
unsere Kurse helfen dabei, mit der
fachchinesisch, oder?! In unseren
Computerkursen und SmartphoTechnik Schritt zu halten
neschulungen kann man lernen,
was sich hinter diesen Begriffen
Internet und Datensicherheit, Schreiben verbirgt und wie die neuen, digitalen
von E-Mails, Nutzung von Office-Anwen- Möglichkeiten genutzt werden können.
dungen oder auch der Umgang mit dem
Smartphone.
nehmer mit unterschiedlichen Facetten
der EDV. Themen, die von den Kursteilnehmern im Vorfeld selbst angeregt werden,
sind z. B. Bildbearbeitung, Ausflüge ins
HIER EINE ÜBERSICHT DES KURSANGEBOTES:
Computerkurs im EVM Treff Mariendorf
Körtingstraße 66, 12107 Berlin
1 x monatlich dienstags
Computerkurs im EVM Treff Moabit
Essener Str. 32, Eingang Stromstraße, 10555 Berlin
jeden Mittwoch
Anmeldung im EVM Infobüro, Wilhelm-Pasewaldt-Str. 20
Tel.: 030 55877044
oder während der Öffnungszeiten:
Mo.
17 – 19 Uhr
Di., Mi., Do. 10 – 12 Uhr
Anmeldung im EVM Infobüro, Essener Str. 32,
Eingang Stromstraße
Tel.: 030 91533144
oder während der Öffnungszeiten:
Di. 10 – 12 Uhr
Mi. 17 – 19 Uhr
Do. 15 – 17 Uhr
GENOSSENSCHAFTSLEBEN
Computerkurs im EVM Treff Lichterfelde
Ostpreußendamm 55, 12207 Berlin
jeden Donnerstag
Computertreff Michael-Bohnen-Ring
Michael-Bohnen-Ring 39, 12057 Berlin
Tel.: 030 65009184
Anmeldung im EVM Infobüro, Ostpreußendamm 55
Tel.: 030 95594575
oder während der Öffnungszeiten:
Mo., Mi. 10 – 12 Uhr
Di., Do. 17 – 19 Uhr
Öffnungszeiten:
Mi. 15 – 17 Uhr
Mouseclub
Paulsenstraße 39, 12163 Berlin (Geschäftsstelle)
EVM Gemeinschaftsraum Neukölln
Michael-Bohnen-Ring 37, 12057 Berlin
im Aufbau
Termine finden Sie auf unserer Homepage:
www.evmberlin.de/de/EVM-Veranstaltungen.php
Anmeldung im EVM Infobüro, Michael-Bohnen-Ring 47
Tel.: 030 95594572
oder während der Öffnungszeiten:
Di. 17 – 19 Uhr
Do. 10 – 12 Uhr
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GENOSSENSCHAFTSLEBEN
Genossenschaft macht Schule
In „Theo’s Backshop“ lernen Schüler der Theodor-Heuss-Schule, nach welchen
Grundsätzen eine Genossenschaft arbeitet
I
m Wahlpflichtunterricht der 7. und
8. Klassen der Theodor-Heuss-Schule
gibt es die Möglichkeit zu lernen, wie
so eine Genossenschaft funktioniert. Im
Schuljahr 2015/2016 gründete sich eine
Schülergenossenschaft. Engagierte Lehrer
und interessierte Schüler sind seitdem in
Theo’s Backstube aktiv.
Und wenn man die Schüler fragt, warum es denn eine Genossenschaft und
keine GmbH oder AG ist, dann kommen
schnell Antworten zur Mitbestimmung
und Gleichberechtigung. Das finden
die Schüler wichtig – wir auch! Es gibt
zwei Vorstände, jemanden der sich um
die Buchführung kümmert und natürlich
fleißige Bäcker.
Die Schüler legen großen Wert
auf Mitbestimmung
In Theo’s Backstube werden ein- bis zweimal in der
Woche Kekse und Müsliriegel gebacken, je nach Bedarf. Rezepte kommen aus dem Internet. Aber wie ein
Müsliriegel die beste Konsistenz bekommt, musste
auch einfach ausprobiert werden.
Verkauft wird in der Schule während der Pausen, aber
auch ein in der Nähe liegendes Café ist schon Kunde.
Davon werden noch mehr gebraucht, denn mit Beginn
des neuen Schuljahres wird es noch mehr Mitglieder
und Bäcker geben.
In einem Workshop wurde ein Logo erarbeitet, das
nun bald als Erkennungs- und Markenzeichen zur Verfügung steht. Dieser Workshop und auch die Gründung der Schülergenossenschaft wurde aktiv vom
Genossenschaftsforum unterstützt.
Auch wir wollen mit Rat und Tat zur Seite stehen und
den Schülern zeigen, nach welchen Grundsätzen eine
Genossenschaft und darüber hinaus ein Wirtschaftsunternehmen arbeitet.
Natürlich möchten wir auch den Erfolg der Backstube
fördern. Die leckeren Kekse und Müsliriegel finden
bestimmt auch bei uns großen Anklang.
KINDERSEITE
Hallo liebe
Kinder!
V
ielleicht wisst ihr ja bereits, wofür das eG bei EVM Berlin eG
steht? Genau: eG steht für eingetragene Genossenschaft.
Aber was ist eine Genossenschaft eigentlich? Und was macht
das Wohnen in Genossenschaften so besonders?
In der Reihe PIXI-Wissen ist ein Büchlein mit dem Titel „Was
sind Genossenschaften?“ erschienen. Hier wird euch zum Beispiel anschaulich erklärt, was eine Genossenschaft eigentlich
ist, welche Aufgaben ein Aufsichtsrat hat oder wozu Schüler
Genossenschaften gründen.
Kurze Texte, viele Bilder, Infokästen und ein Minilexikon
machen euch zu Experten in
Sachen Genossenschaft! Und
anhand von Quizfragen könnt
ihr selbst testen, ob ihr alles
richtig verstanden habt.
Übrigens: Auch euren Eltern
kann es bestimmt nicht schaden, sich mit dem „PIXI Wissen – Was sind Genossenschaften“ schlau zu machen.
Die Büchlein liegen zum kostenlosen Mitnehmen in unserer Geschäftsstelle in der
Paulsenstraße 39, 12163 Berlin, aus. Wir senden euch das
PIXI-Buch auch gerne zu.
Viel Spaß beim Lesen!
LIEBE MITGLIEDER UND FREUNDE DER GENOSSENSCHAFT,
wie Sie sehen, haben wir das Erscheinungsbild des EVM Reportes etwas „aufgefrischt“. Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen, ob Ihnen das neue Layout gefällt. Auch die Kinderseite ist neu in unserem Mitgliedermagazin. Wenn Ihnen die
neue Rubrik gefällt und Sie sich darüber hinaus eine „Bunte
Seite“ mit Buchempfehlungen oder Rezept- und Reisetipps
vorstellen können, bitten wir um Ihre Rückmeldung. Wenn
wir die neuen Seiten dauerhaft einführen sollen, freuen wir
uns auch auf Beiträge von Ihnen!
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IHRE ANSPRECHPARTNER IN DER GESCHÄFTSSTELLE
Allgemeine telefonische Auskünfte: 030 827905-0
Sie erreichen uns: Mo., Di., Do. 08:00 – 18:00 Uhr
Mi. 08:00 – 19:00 Uhr
Fr. 08:00 – 15:00 Uhr
Die für Sie zuständigen Serviceteam-Mitarbeiter
erreichen Sie persönlich am Telefon: Mo. + Fr. 09:00 – 12:15 Uhr
Mi. 14:00– 17:00 Uhr
VORSTAND
Prokuristin, Leiterin Technik, Leiterin
Dienstleistung und Kommunikation
Leiter
Rechnungswesen
Leiterin
Bestandsverwaltung Leiter EDV/IT
Jörg Dresdner
App.: -23
Carola Eckert
App.: -95
Boris Drieschner
App.: -34
Edda Gräter
App.: -54
Torsten Knauer
App.: -23
SERVICETEAM 1
Wählen Sie
Tel.: Internet: E-Mail: Ihre Kontaktperson über
030 827905-App.
www.evmberlin.de
[email protected]
Nutzen Sie unsere Spätsprechstunde
mittwochs von 17:00 bis 19:00 Uhr
für persönlich zu vereinbarende
Termine.
Norman Kühn
App.: -26
SERVICETEAM D
WHG 13/14, 15/16, 17, 18, 22, 28, 29, 30, 36–39, 40, 55, 57, 58 Alle WHGs der Genossenschaft
Hausverwaltung
Hausverwaltung
Hausverwaltung
Nutzungsgebühren/ MietenBuchhaltung
BK-Abrechnung
Klagewesen
VorstandsSekretariat
VorstandsSekretariat
Thomas Domsky
App.: -30
Sebastian Knoch
App.: -38
Doreen Koch
App.: -36
André Kamien
App.: -53
Angela Büsselmann
App.: -28
Alfred Breger
App.: -37
Katrin Sengewitz
App.: -23
Peggy Fiedler
App.: -50
Technik
Technik
Technik
Technik
Mitglieder- und
Lohnbuchhaltung
EDV/IT
Servicebüro
Servicebüro
Franz Müller
App.: -21
Heike Walper
App.: -40
Gerd Zur
App.: -96
Frank Dauselt
App.: -58
Gabriela Schirrmeister Ömer Koyuncuoglu
App.: -44
App.: -17
Susanne Herold
App.: -35
Viola Bremer
App.: -33
Wohnungsvergabe
Wohnungsvergabe
Öffentlichkeitsarbeit
Finanzbuchhaltung
Sachbearbeitung
Technik/
Hausverwaltung
Empfang
Empfang
Beate Gohlke
App.: -89
Antje Philipp
App.: -51
Charlene Penndorf
App.: -48
Leena-Maria Griese
App.: -41
Kerstin Greif
App.: -43
Roswitha Giese
App.: -91
Angelika Uhlig
App.: -98
SERVICETEAM 2
EVM BERLIN SERVICE GMBH
WHG 01, 02/03, 04, 05/06, 07/20, 08, 09/10, 11/12, 19, 21, 23,
24, 25, 26, 27, 31, 33, 34/35, 41, 42 – 44, 48, 49, 50, 51 – 54, 56
Alle WHGs der Genossenschaft
Hausverwaltung
Hausverwaltung
Hausverwaltung
Hausverwaltung
Finanzbuchhaltung/
Schuldnerberatung
Kostenrechnung
Soziale Arbeit
Projekte
Klagewesen
Mathias Seher
App.: -12
Maik Lindemann
App.: -39
Andrijana Neretljak
App.: -42
Babette Weigand
App.: -52
Jacqueline Hofmann
App.: -56
Kathrin Bräske
App.: -20
Sabine Barnstorf
App.: -16
Angelika Uhlig
App.: -98
Alfred Breger
App.: -37
Technik
Technik
Technik
Nutzungsgebühren/ Mitglieder- und
BK-Abrechnung
Lohnbuchhaltung
Öffentlichkeitsarbeit
Projekte
Projekte
Öffentlichkeitsarbeit
Maren Heucke
App.: -14
Joachim Schulz
App.: -45
Gerd Zur
App.: -96
Martin Krüger
App.: -49
Corinna Zeilinger
App.: -46
Peter Lipertowicz
App.: -13/83
Marina Mühlich
App.: -55
Charlene Penndorf
App.: -48
Wohnungsvergabe
Wohnungsvergabe
Wohnungsvergabe
Projekte
EVM Infobüro
Lichterfelde
EVM Infobüro
Moabit
EVM Infobüro
Mariendorf
Claudia Bittner
App.: -47
Ronald Jacobi
App.: -90
Antje Philipp
App.: -51
Marina Mühlich
App.: -55
Barbara Büchau
Tel.: 95 59 45 75
Hansgeorg Hoffeins
Tel.: 91 53 31 44
Solveig Rädler
Tel.: 55 87 70 44
Sandra Reichardt
App.: -18