KZ-GEDENKSTÄTTE NEUENGAMME Oktober | November | Dezember 2016 KZ-GEDENKSTÄTTE NEUENGAMME Impressum Öffnungszeiten Kontakte Veranstaltungen Veranstaltungs- und Ausstellungsorte ehem. Klinkerwerk Mauerrest JVA IX ehem. SS-Garagen AUSSENSTELLEN Hauptausstellung ehem. Walther-Werke Studienzentrum Bibliothek Archiv Verwaltung Haus des Gedenkens Jean-Dolidier-Weg KZ-Gedenkstätte Neuengamme Jean-Dolidier-Weg 75 21039 Hamburg Telefon: 0 40 | 4 28 13 15 00 Telefax: 0 40 | 4 28 13 15 01 E-Mail: [email protected] www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de www.facebook.com/Neuengamme. Memorial AUSSTELLUNGEN Montag bis Freitag 9.30 bis 16.00 Uhr Samstag, Sonntag, an Feiertagen: 12.00 bis 17.00 Uhr Der Eintritt ist frei. Das Gelände ist auch außerhalb der Öffnungszeiten zugänglich. OFFENES ARCHIV Öffnungszeiten wie Ausstellungen Telefon: 0 40 | 4 28 13 15 51 ARCHIV Werktags, nach Vereinbarung: Telefon: 0 40 | 4 28 13 15 37 BIBLIOTHEK Mo bis Do 10.00 bis 15.00 Uhr, Fr 10.00 bis 13.00 Uhr und nach Vereinbarung: Telefon: 0 40 | 4 28 13 15 13 PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Dr. Iris Groschek Telefon: 0 40 | 4 28 13 15 21 STUDIENZENTRUM Gedenkstätte Plattenhaus Poppenbüttel Gedenkstätte Konzentrationslager und Strafanstalten Fuhlsbüttel 1933–1945 Gedenkstätte Bullenhuser Damm und Rosengarten für die Kinder vom Bullenhuser Damm Haus des Gedenkens Gedenkstätte Bullenhuser Damm und Rosengarten für die Kinder vom Bullenhuser Damm Anmeldung kostenpflichtiger Führungen und Projekttage beim Museumsdienst: Telefon: 0 40 | 4 28 13 10 FÜHRUNGEN IN DEUTSCHER GEBÄRDENSPRACHE Martina Bergmann, SHMH Skype: museumsdienstHH Telefon: 0 40 | 31 10 80 03 (Bildtelefon) Fax: 0 40 | 427 925 324 E-Mail: Martina.Bergmann@ museumsdienst-hamburg.de FÜHRUNGEN am Sonntag S-Bahnhof Rothenburgsort, S2/S21 Zeitspuren: Das Konzentrationslager Neuengamme 1938–1945 und seine Nachgeschichte Hauptausstellung ÖFFNUNGSZEITEN So., 10.00 bis 17.00 Uhr FÜHRUNG NACH VEREINBARUNG: 0 40 | 4 28 13 10 (Museumsdienst) Dienststelle KZ Neuengamme: Die Lager-SS Studienausstellung in den ehemaligen SS-Garagen Gedenkstätte Plattenhaus Poppenbüttel 14.00 Uhr ab: Haupteingang S-Bahnhof Poppenbüttel Mobilisierung für die Kriegswirtschaft: KZ-Zwangsarbeit in der Rüstungsproduktion Ergänzungsausstellung in den ehemaligen Walther-Werken ÖFFNUNGSZEITEN So., 10.00 bis 17.00 Uhr FÜHRUNG NACH VEREINBARUNG: 0 40 | 4 28 13 10 (Museumsdienst) Arbeit und Vernichtung: KZ-Zwangsarbeit in der Ziegelproduktion Ergänzungsausstellung im ehemaligen Klinkerwerk REDAKTION Karin Schawe SATZ Julia Werner FOTOS KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Archiv Gedenkstätte Konzentrationslager und Strafanstalten Fuhlsbüttel 1933–1945 Suhrenkamp 98 22335 Hamburg ANFAHRT HERAUSGEBER KZ-Gedenkstätte Neuengamme September 2016 Kritenbarg 8 22391 Hamburg ANFAHRT (ohne Anmeldung) 12.00 Uhr ab: Plattenhaus, Nähe Klinkerwerk Bullenhuser Damm 92 20539 Hamburg ANFAHRT GEDENKSTÄTTENPÄDAGOGIK FÜHRUNGEN Zeitzeugengespräche Workshop und Fortbildung Seminare Führungen Thematische Rundgänge Nationalsozialistische Täterschaften. Nachwirkungen in der Familie Janusz Kahl Abaton-Kino KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum Rassismen in Kolonialismus und Nationalsozialismus. Formen – Funktionen – Folgen. „Ein Täter, Mitläufer, Zuschauer, Opfer in der Familie?“ KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum „Linie 41“ Maja Krapina Verflechtungsgeschichtliche Perspektiven für die Bildungsarbeit KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum Ein Täter, eine Täterin in der Familie? Abaton-Kino KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum KZ-Gedenkstätte Neuengamme KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum KZ-Gedenkstätte KZ-Gedenkstätte KZ-Gedenkstätte Mahnmal Klinkerwerk Ausstellung Dr. Oliver von Wrochem Telefon: 0 40 | 4 28 13 15 15 Dr. Iris Groschek i. V. Telefon: 0 40 | 4 28 13 15 21 Filmvorführungen S/U-Bahnhof Ohlsdorf, S1/U1 Gefängnisse und Gedenkstätte: Dokumentation eines Widerspruchs Ergänzungsausstellung auf dem Gelände der ehemaligen Tongruben Sonntag, 9. Oktober 2016, 11.00 bis 13.00 Uhr, Teil 2 Nationalsozialistische Täterschaften. Nachwirkungen in der Familie. Diese Dokumentation versammelt vier weitere filmische Porträts von Nachkommen nationalsozialistischer Täterinnen und Täter. Sie bildet den zweiten Teil eines größeren Filmprojektes, bei dem insgesamt zehn Perso nen auf Grundlage mehrstündiger Interviews porträtiert wurden. Alle Porträtierten wirkten auch an dem Buch „Nationalsozialistische Täter schaften. Nachwirkungen in Familie und Gesellschaft“ mit. Nach der Vorstellung sprechen die Filmemacher Jürgen Kinter und Dr. OIiver von Wrochem und die Porträtierten Johannes und Bettina Spohr, Annette Bellgardt sowie Dr. Horst Ohde über Aspekte der Aus einandersetzung mit Täterschaft in der Familie und deren Auswirkungen auf ihr eigenes Leben und ihre Motivation, sich am Film- und Buchprojekt zu beteiligen. Veranstaltung in Kooperation mit dem Abaton-Kino. Wiederholung dieses zweiten Teils am Sonntag, 6. November 2016, 11 Uhr. Wiederholung des ersten Teils am Sonntag, 4. Dezember 2016, 11 Uhr. Eintritt: 8 €, erm. 7,50 €. Kauf und Reservierung im Abaton-Kino: www.abaton.de, Tel. 040-413 203 20 Ort: Abaton-Kino, Allende-Platz 3, 21046 Hamburg Donnerstag, 10. November 2016, 10.00 bis 12.00 Uhr Janusz Kahl – Nach dem Warschauer Aufstand ins Außenlager Alt Garge deportiert. Janusz Kahl wurde 1944 als 17-Jähriger während des Warschauer Aufstandes nach Deutschland verschleppt. Ab August 1944 musste er in Alt Garge, einem Außenlager des KZ Neuengamme, gemeinsam mit 500 weiteren Männern aus Warschau schwere Zwangsarbeit für die Hamburgischen Elektrizitätswerke (HEW) leisten. Über das KZ Neuen gamme wurde Janusz Kahl am 23. März 1945 in das Auffanglager Wöb belin überstellt und dort am 2. Mai 1945 durch amerikanische Soldaten befreit. Er wog noch 43 Kilogramm. Im Gespräch mit Georg Erdelbrock wird der heute 89-jährige Janusz Kahl von seiner KZ-Zeit sowie den Auswirkungen der Haft auf sein späteres Leben berichten. Anmeldung für Schulklassen bis zum 2. November 2016 erforderlich: [email protected] oder Tel. 040-428 131 519 Dienstag, 25. Oktober 2016, 17.30 bis 20.00 Uhr „Linie 41“. Dokumentarfilm, Deutschland 2015, 101 Minuten Natan Grossmann und Jens-Jürgen Ventzki begaben sich in Łódź auf die Spuren ihrer Väter, von denen der eine dort während des Nationalsozialismus im Getto lebte und der andere zu dieser Zeit dort Oberbürgermeister und überzeugter Nationalsozialist war. Weitere Informationen umseitig. Veranstaltung in Kooperation mit dem Abaton-Kino. Eintritt: 8 €, erm. 7,50 €. Kauf und Reservierung im Abaton-Kino: www.abaton.de, Tel. 040-413 203 20 Ort: Abaton-Kino, Allende-Platz 3, 21046 Hamburg Montag, 14. November 2016, 10.00 bis 12.00 Uhr Maja Krapina – Zeitzeugin aus Belarus. Maja Krapina (*1935), lebte mit ihren Eltern, Geschwistern und Großel tern in Minsk. Drei Wochen nach der Bombardierung der Stadt durch die deutsche Wehrmacht musste die Familie zusammen mit über 50.000 jüdischen Männern, Frauen und Kindern in das Getto umziehen. Die meisten Angehörigen von Maja Krapina wurden dort ermordet. Ihr gelang gemeinsam mit ihrem Bruder und 40 anderen Kindern kurz vor der Auflösung des Minsker Gettos im Oktober 1943 die Flucht. Nach dem Krieg studierte Maja Krapina, gründete eine Familie und wurde eine bekannte Akrobatin. Heute lebt Maja Krapina (Foto) in Minsk und setzt sich als Zeitzeugin aktiv gegen das Vergessen der nationalsozi alistischen Verbrechen ein. Anmeldung für Schulklassen bis zum 7. November 2016 erforderlich: [email protected] oder Tel. 040-428 131 519 Weitere Informationen: Telefon:0 40 | 4 28 13 15 15 E-Mail:[email protected] Weitere Informationen: Telefon:0 40 | 4 28 13 15 19 E-Mail:[email protected] Mittwoch, Donnerstag, 28.3.Dezember November2016, 2016,13.30 14.00bis bis19.30 18.30Uhr Uhr Donnerstag, 29. Dezember 8.30 bis 16.30 Freitag, 4. November 2016, 2016, 9.30 bis 14.00 Uhr Uhr 15. Tagung der Außenlager–Initiativen und –Gedenkstätten des Workshop ehemaligen KZ Neuengamme Kolonialismus und Nationalsozialismus werden in der schulischen und Neben dem Kennenlernen der Erinnerungsstätte an die Zwangsarbeit außerschulischen Bildungsarbeit bislang meist getrennt behandelt. In auf demWorkshop Gelände des Volkswagenwerks Wolfsburg stehen eine Werks diesem werden beide Themenkomplexe miteinander in führung bei VWAuf sowie einWeise Besuch der Erinnerungsorte ankritisch die Außenlager Bezug gesetzt. diese sollen gängige Narrative reflek des KZ Neuengamme im Wolfsburg dem Programm. Desinklusive Weiteren tiert, globale Zusammenhänge in denauf Blick gerückt und eine werden an Orten ehemaliger Außenlager Gedenkstätten Erinnerungskultur gefördert werden. Einearbeitende Veranstaltung im Rahmenund des Initiativen ihre aktuellen„Rassimen Projekte vorstellen. Kooperationsprojektes im Kolonialismus und Nationalsozia Teilnahmebeitrag: 50 Euro für Übernachtung und Verpflegung, 25 Euro lismus. Formen – Funktionen – Folgen“ der Universitäten Hamburg und ohne Übernachtung. Anmeldung bis zum 15. Dezember Augsburg sowie der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, mit2016: Unterstützung Oke Spieker und Marie Stahlfeld, [email protected], der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ). Vom040-428 Landesinstitut fürFax: Lehrerbildung Fortbildung anerkannt. Tel. 131 543, 040-428 131als 525 Kosten: 30 €, erm. 20 € (inkl. Verpflegung). Anmeldungen bis zum 26. Oktober 2016: [email protected] oder Tel. 040-428 131 544 Freitag, 16. Dezember 2016, 14.00 bis 19.00 Uhr Fortbildung In dieser Fortbildung stellen Dr. Susann Lewerenz, Cäcilia Maag und Philipp Bernhard neue Bildungsmaterialien zum Thema „Rassismen in Kolonialismus und Nationalsozialismus“ vor und präsentieren deren Verwendungsmöglichkeiten in Gedenkstättenarbeit und Schule. Die von der Universität Hamburg, der Universität Augsburg und der KZ-Gedenk stätte Neuengamme entwickelten Materialien befragen Formen, Funk tionen und Folgen rassistischen Denkens und Handelns und beleuchten Verflechtungen zwischen Kolonialismus und Nationalsozialismus. Vom Landesinstitut für Lehrerbildung als Fortbildung anerkannt. Anmeldung (bis zum 8. Dezember 2016) und Rückfragen: [email protected] oder Tel. 040-428 131 544 Fr, 25. November 2016, 10.00 bis 16.00 Uhr „Ein Täter, Mitläufer, Zuschauer, Opfer in der Familie?“ Das Rechercheseminar stellt anhand konkreter Beispiele Möglichkeiten vor, über nationalsozialistische Täterinnen und Täter sowie über Opfer und Zuschauer in der eigenen Familie zu recherchieren. Auch lernen die Teilnehmenden Bibliothek und Archiv der KZ-Gedenkstätte Neuengam me kennen und erhalten einen Überblick über aktuelle Forschungen. Das Seminar dient als Grundlage für alle, die über ihre Familiengeschich te mehr in Erfahrung bringen wollen. Kosten: 15 €, erm. 10 € (inkl.Verpflegung) Sa, 26. November 2016, 10.30 bis 16.30 Uhr So, 27. November 2016, 11.15 bis 17.00 Uhr „Ein Täter, eine Täterin in der Familie?“ Das Gesprächsseminar richtet sich an Personen, die sich intensiver mit NS-Täterinnen und -Tätern in der eigenen Familie auseinandersetzen wollen. Was bedeutet es, gemeinsam auf die Suche nach unliebsamen Wahrheiten zu gehen? Wie kann es gelingen, mit der Kenntnis von Täterschaft in der Familie umzugehen? Einzelne Teilnehmerinnen und Teilnehmer berichten über die Ergebnisse ihrer Recherchen und über die Motivation, sich ihrer Familiengeschichte zu stellen. Dargestellt werden ein neuer Dokumentarfilm. Auch aktuelle Perspektiven des gesellschaftlichen Umgangs werden aufgegriffen. Schwerpunkt bilden die eigenen biographischen Erfahrungen, mit Karin Heddinga, Thomas Käpernick und Dr. Oliver von Wrochem. Kosten: 30 €, erm. 20 € (inkl. Verpflegung). Anmeldung für beide Seminare bis zum 21. November 2016 bei Oke Spieker: Tel. 040-428 131 543, [email protected] ÖFFNUNGSZEITEN Sonntag, 2. Oktober 2016, 14.00 Uhr TweetUp in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Ein kommunikativer und interaktiver Rundgang mit Dr. Iris Groschek zu Zeitspuren und Erinnerungszeichen in der K Z-Gedenkstätte Neuengamme. Während eines begleiteten Rundgangs durch die KZ-Gedenkstätte Neuengamme entdecken Teilnehmende die Geschichte des Kon zentrationslagers und der Gedenkstätte. Der Schwerpunkt liegt auf unterschiedlichen visuellen Repräsentationen. Die Teilnehmenden sind eingeladen, sich aktiv zu beteiligen und ihre Eindrücke nicht nur mit der Gruppe sondern zum Beispiel per Twitter zu teilen. Der Eintritt ist frei, keine Anmeldung. Für die Teilnahme ist ein Smartphone oder Tablet mit mobilem Internet erwünscht. Leider ist das Gelände der KZ-Gedenkstätte nicht mit WLAN ausgestattet, am Service-Point steht ein Telekom-Hotspot zur Verfügung. Weitere Infor mationen: [email protected] oder Tel. 040-428 131 521 Ort: KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang Sonntag, 30. Oktober 2016, 14.00 Uhr Vom KZ zur Gedenkstätte. Ein thematischer Rundgang mit Carmen Ludwig. Ort: KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang Sonntag, 20. November 2016, 14.00 Uhr Jüdische Häftlinge im KZ Neuengamme. Ein thematischer Rundgang mit Carmen Ludwig. Ort: KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang Sonntag, 11. Dezember 2016, 14.00 Uhr Die unterschiedlichen Häftlingsgruppen im KZ Neuengamme. Ein thematischer Rundgang mit Carmen Ludwig. Ort: KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang So., 10.00 bis 17.00 Uhr FÜHRUNG NACH VEREINBARUNG: 0 40 | 4 28 13 10 (Museumsdienst) Weitere Informationen: Telefon:0 40 | 4 28 13 15 44 E-Mail:[email protected] Weitere Informationen: Telefon:0 40 | 4 28 13 15 15 E-Mail:[email protected] Weitere Informationen: Telefon:0 40 | 4 28 13 15 21 E-Mail:[email protected]
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