Ausbildungs - Helmstedter Sonntag

HELMSTEDTER
SONNTAG
Tipps und
Infos rund
um die Aus
bildung
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Rat 2017
Ausbildungs-
25. September 2016
Ausbildungs-Ratgeber - Starke Unternehmen
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In letzter Minute eine Stelle finden
Auch für 2016 sind noch Plätze frei
von Nico Jäkel
Helmstedt. Für die meisten Schulabsolventen des Jahres 2016, die
sich um einen Ausbildungsplatz
beworben hatten, hat die Ausbildung bereits begonnen. Einige wenige haben die Fristen versäumt können aber dennoch guter Hoffnung sein, „in letzter Minute“ einen Ausbildungsplatz im laufenden Ausbildungsjahr besetzen zu
können. Der Grund ist: nicht alle
Ausbildungsberufe beginnen zum
gleichen Zeitpunkt - insofern stehen die Chancen für „Spätstarter“
alles andere als schlecht. Vielleicht
gibt es für den ein oder anderen
sogar auch die Möglichkeit, noch
nachträglich in das aktuelle Ausbildungsjahr einzusteigen. Einige
wenige Betriebe halten dazu die
Tür offen.
mieren, wie dort die Chancen stehen, einen Ausbildungsplatz zu
bekommen.
Jobbörsen und -portale helfen
Bei dieser Recherche helfen heutzutage zahlreiche Online-Portale.
Die Jobbörse der Arbeitsagentur,
die Handwerkskammern, die Handelskammer und viele weitere
mehr sind dabei nur die Spitze des
Eisberges, wenn es darum geht,
einen Ausbildungsplatz zu finden.
Wichtig ist in jedem Fall eine
strukturierte, ansprechende Bewerbung - auch dazu bietet das
Internet unzählige Hilfestellungen
und die zuvor genannten Seiten
geben Tipps und Ratschläge.
Nicht nur vor der eigenen
Haustür umsehen
Ein mindestens ebenso guter Ratschlag für all jene, die aktuell
schon auf Suche nach einer Ausbildungsstelle sind, wie auch für
Jetzt die Chancen ergreifen
Für alle anderen Bewerber gilt:
jetzt die Chancen ergreifen, um
sich einen Ausbildungsplatz für
2017 oder 2018 zu sichern. Besonders in den begehrten Berufen
müssen sich Bewerber darauf vorbereiten, einer großen Konkurrenz
gegenüber zu stehen. Daher ist es
durchaus sinnvoll, sich als potenzieller Azubi auch in andere Richtungen umzusehen, die dem gewünschten Berufsbild nahe kommen und sich darüber zu infor-
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Foto: I-vista/pixelio.de
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HELMSTEDTER SONNTAG
Schüler, die im nächsten oder
übernächsten Jahr ihre Schullaufbahn beenden werden, ist es, eine
der zahlreichen Ausbildungs- und
Berufs-Börsen zu besuchen.
Diese muss nicht auf den Landkreis Helmstedt beschränkt bleiben - denn die Börsen in
Braunschweig und Wolfsburg bieten zum Teil noch einen weit größeren Ausstellerkreis - und somit
noch mehr Potenzial einen möglichen Ausbildungsbetrieb zu finden.
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Wirtschaft, Schulen, Verwaltung und Arbeitsagentur Hand in Hand: für die Ausbildungsplatzbörse am Mittwoch, 28. September, haben einmal mehr viele „Zahnräder ineinander gegriffen“, um Menschen auf der Suche
nach einem Ausbildungsplatz den Weg zu ebnen.
Archivfoto: Katja Weber-Diedrich
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Region. Besuche die Ausbildungsplatzbörse des Berufsorientierungsprojektes BOHE M E.
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HELMSTEDTER SONNTAG
Mittwoch
28. September
8.00 - 14.00 Uhr
Helmstedt. Was kommt nach der
Schule? Welcher Beruf ist der passende für mich? Und welche Arbeitgeber gibt es in der Region?
Antworten auf diese und weitere
Fragen bekommen Schüler aus
dem Landkreis Helmstedt bei der
Ausbildungsplatzbörse am Mittwoch, 28. September.
Die Jugendlichen, die ab 2017 auf
der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind, lernen dort regionale Arbeitgeber und deren Ausbildungsberufe kennen. Rund 60
Unternehmen aus verschiedensten
Branchen geben von 8 bis 14 Uhr
in der Kanthalle Auskunft über
sich und ihre Einstiegschancen.
Veranstalter sind die Allianz für
die Region GmbH, die Agentur für
Arbeit Helmstedt, die Berufsbildenden Schulen im Landkreis
Helmstedt und das Jobcenter
Helmstedt.
Gerald Witt, Leiter der Agentur
für Arbeit Helmstedt, freut sich,
dass die Ausbildungsplatzbörse in
diesem Jahr wieder in Kooperation mit den Partnern veranstaltet
wird: „Wir haben gemeinsam erreicht, noch mehr Aussteller für
unsere Veranstaltung begeistern
zu können als im Vorjahr. So stehen am Mittwoch, 28. September,
rund 60 Arbeitgeber aus den verschiedensten Branchen für alle Berufsstarter der Region zur Verfügung. Wir hoffen damit für jeden
ein attraktives Angebot im Petto
zu haben“, sagt Witt.
„Schüler erhalten bei der Messe
einen umfassenden Überblick
über verschiedenste Berufe und
die entsprechenden Arbeitgeber
der Region. Im persönlichen Gespräch mit Personalverantwortlichen und Azubis erfahren sie außerdem, welche Voraussetzungen
für den Einstieg notwendig sind
und wie der Berufsalltag aussieht“,
ergänzt Oliver Syring, Geschäftsführer der Allianz für die Region.
Die Ausbildungsplatzbörse ist Bestandteil des Programms „Boheme“ (Berufsorientierung im Landkreis Helmstedt), das Schüler gezielt beim Übergang in eine berufliche Ausbildung unterstützt.
Für die Schulen außerhalb Helmstedts gibt es kostenfreie Bustransfers zur Ausbildungsplatzbörse.
Weitere Informationen inklusive
einem vollständigen Ausstellerverzeichnis finden Interessierte im
Internet unter der Adresse www.
boerse-boheme.de auf der Seite
der „Boheme“.
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Ausbildungs-Ratgeber - Starke Unternehmen Gesundheits-
Ausbildungsplatzbörse 2016
Ausbildungs-Ratgeber - Starke Unternehmen
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Initiative Erstausbildung
Bahrdorf. Die 37-jährige Jessica
Heumann aus Bahrdorf ist alleinerziehende Mutter eines zwölfährigen Sohnes und hat seit Juli den
ersehnten Berufsabschluss als
Gärtnerin-Gemüsebau in der Tasche. Der Arbeitgeber Burkhard Schulze
von der Gärtnerei Schulze in Velpke ist stolz auf sie: „Jessica hat
schon viele Jahre bei uns im Nebenverdienst gearbeitet. Dass sie
sich jetzt nochmal auf die Schulbank gesetzt hat und ihren Abschluss gemacht hat, verdient hohe
Anerkennung. Wir sind sehr froh,
dass sie unseren Betrieb nun als
gelernte Fachkraft unterstützt.“
Mit Hilfe des Arbeitgebers und
ihrer Arbeitsvermittlerin Jeannette
Mothsche vom Jobcenter Helmstedt hat sie diese Umschulung im
Rahmen der Initiative „Erstausbildung junger Erwachsener- Zukunftsstarter gesucht!“ realisieren
können. „Frau Mothsche sprach mich an
und fragte, ob es für mich in Frage
käme, meinen Berufsabschluss
nachzuholen. Anfangs war ich
skeptisch, ob ich in der Berufsschule noch bestehen würde und
ob ich das mit den Betreuungszeiten für meinen Sohn vereinbaren
kann. Auch zwischendurch gab es
immer wieder Zeiten, die schwer
waren und in denen ich mich
überwinden musste weiterzumachen. Aber ich wollte ein gutes
Vorbild für meinen Sohn sein und
auch deshalb habe ich durchgehalten. Jetzt bin ich sehr stolz auf
meinen Abschluss“, freut sich Jessica Heumann. „Sie ist zurecht stolz“, sagt Jeanette
Mothsche, Arbeitsvermittlerin:
„Ich freue mich sehr, dass sie sich
für diesen Weg entschieden hat. Es
war sicher nicht der einfachste.
Aber eine abgeschlossene Berufsausbildung zu haben, ist nun mal
die Basis für ein stabiles Berufsleben. Es ist nie zu spät den Abschluss nachzuholen. Deshalb be-
raten wir unsere Kundinnen und
Kunden auch immer wieder zu
dieser Möglichkeit. Toll ist auch,
dass Frau Heumann die Möglichkeit hatte, diese Ausbildung in
Teilzeit zu absolvieren, sodass sie
Kinderbetreuung und Arbeit unter
einen Hut bekam.“
Jessica Heumann wurde von der
Gärtnerei Schulze nach der Ausbildung übernommen und ist
sichtlich froh über ihre Arbeit:
„Der Vorteil hier ist, dass es ein
kleiner Betrieb ist, sehr familiär.
Alle haben mich unterstützt und
motiviert während der Ausbildung. Außerdem kann ich viel lernen, meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Ich bin in jeden
Prozess und jede Tätigkeit eingebunden. Ich bin froh, diesen Weg
gegangen zu sein.“
Für weitere Informationen wenden sich Interessierte an ihren Arbeitsvermittler im Jobcenter
Helmstedt oder in der Agentur für
Arbeit Helmstedt.
Sonderveröffentlichung
HELMSTEDTER SONNTAG
Jessica Heumann absolvierte ihre Ausbildung zur Gärtnerin-Gemüsebau im Rahmen der Initiative Erstausbildung.
Foto: privat
Entwicklung
ist positiv
Braunschweig. Der positive Trend
bei den Lehrverträgen im Bezirk
der
Handwerkskammer
Braunschweig-Lüneburg-Stade
hält auch im Ausbildungsjahr 2016
an:
Ende August verzeichnet die größte
Kammer Norddeutschlands 4.533
neue Abschlüsse. Gegenüber dem
Vorjahr entspricht das einem Plus
von rund sechs Prozent. Besonders
große Zuwächse gibt es in der Region
Braunschweig: Die Zahl ist um 13,5
Prozent auf 1.600 gestiegen. Das sind
190 neue Lehrverträge mehr als zum
1. September 2015.
In der Region Lüneburg bewegt sich
die Zahl der neuen Verträge auf Vorjahresniveau: 1.336 Ausbildungsverträge wurden bis zum 1. September
gezählt, 2015 waren es 1.358. Zuwächse gibt es auch in der Region
Stade: Dort ist die Zahl um fünf Prozent auf 1.597 gestiegen. Das sind 78
neue Lehrverträge mehr als zum 1.
September 2015. „Das ist ein gutes
Ergebnis“, freut sich Hauptgeschäftsführer Eckhard Sudmeyer. Er hofft,
dass sich diese Entwicklung bis zum
Jahresende fortsetzen werde und
auch im Dezember die Zahlen noch
im Plus seien.
Den Spitzenplatz unter den Ausbildungsberufen hält unverändert der
Kraftfahrzeugmechatroniker, gefolgt
von dem Elektroniker und dem Anlagenmechaniker für das Sanitär-,
Heizungs- und Klimahandwerk. Jugendlichen, die noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, empfiehlt Sudmeyer einen Blick in die
Online-Lehrstellenbörse der Handwerkskammer.
„Wer bei der Berufswahl nicht so
festgelegt ist und über die geforderten Kenntnisse und Voraussetzungen
verfügt, hat durchaus noch Chancen,
einen Ausbildungsplatz zu finden“,
sagt Sudmeyer. In den Regionen des
Kammerbezirks gibt es noch Angebote in verschiedenen Gewerken für
2016; und auch für das Ausbildungsjahr 2017 seien bereits Angebote vorhanden.
Trotz dieser positiven Zwischenbilanz gibt Sudmeyer keine Entwarnung, was die Nachwuchssorgen im
Handwerk betrifft: „Um später genug
Profis für unsere Betriebe zu haben,
müssen wir die Nachwuchsarbeit
verstärken. In einigen Branchen wie
den Lebensmittelhandwerken oder
den Elektroberufen wird es immer
schwieriger, geeignete Auszubildende zu finden“, sagt er.
Interessierte finden die Ausbildungsbörse des Handwerks unter der Internetadresse: https://www.hwk-bls.
de/de/ausbildung/ausbildungsplaetze-finden.
Einige Branchen suchen besonders stark
Helmstedt. Der „Azubi-Endspurt“ läuft: Noch sind 102 Ausbildungsplätze im Landkreis Helmstedt unbesetzt. Umgekehrt registriert die Arbeitsagentur 118 junge Menschen, die noch einen Ausbildungsbetrieb suchen, um in ihren Wunsch-Job starten zu können. Das teilt die Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten
(NGG) mit.
Die Nachwuchssuche gehe quer
durch die Berufswelt. Einige Branchen müssten sich beim „Kampf
um gute Köpfe“ allerdings etwas
mehr anstrengen: Dazu gehöre das
Bäckerhandwerk. Ebenso die Hotel- und Gastronomie-Branche.
Rund um Backofen und Verkaufstresen in Bäckereien gebe es im
Für das Bäcker- und Fleischerhandwerk werden noch dringend Auszubildende gesucht.
Foto: Lichtkunst.73/pixelio.de
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Spezialisten in einer der Fachabteilungen offen. Mit einer gezielten Weiterbildung, überdurchschnittlichen
Sozialleistungen
und einem menschlichen Miteinander ist die Volksbank eine der
beliebtesten Arbeitgeberinnen
der Region.
Eine Ausbildung in der Lebensmittelindustrie sei eine „interessante Job-Nische“, so die NGG
Süd-Ost-Niedersachsen. „Vom Käse bis zur Marmelade, vom Keks
und von der Schokolade bis zum
Gemüse und Fleisch – das Spektrum der Ernährungsindustrie ist
breit. Ebenso das Jobangebot. Die
Lebensmittelherstellung bietet die
Chance, eine Maschinenstraße zu
steuern oder die Produktion im
Labor zu überprüfen. Jugendliche,
die ihren Traumjob noch nicht
gefunden haben, sollten sich hier
mal schlau machen“, sagt Tessmann. In der Genuss- und Lebensmittelherstellung gibt es im Kreis
Helmstedt aktuell noch zehn Ausbildungsplätze, die Betriebe bei
der Arbeitsagentur als unbesetzte
Lehrstellen gemeldet haben. „Das
neue Ausbildungsjahr hat gerade
erst begonnen. Noch ist es nicht zu
spät, einen Ausbildungsvertrag zu
unterschreiben...“, sagt NGG-Geschäftsführer Tessmann.
Die Volksbank eG betreut über
110.000 Kunden in und um
Helmstedt, Haldensleben, Salzgitter, Vechelde, Wendeburg und
Wolfenbüttel. Als erfolgreiche
Genossenschaftsbank ist sie
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Perspektiven und bietet jungen
Menschen eine erstklassige
Ausbildung.
Landkreis Helmstedt noch 22 offene Ausbildungsplätze. Und auch
die Gastro-Branche suche noch
neun Nachwuchskräfte.
Die NGG Süd-Ost-Niedersachsen
verwundert das nicht: „Jugendliche wissen, dass sie hier keine
Standard-Arbeitszeit,
keinen
‘Nine-to-Five-Job‘ bekommen. Die
Brötchen werden nun mal früh
gebacken. Und in der Gastronomie wird es abends spät. Trotzdem
bieten beide Branchen eine gute
Ausbildung und tolle Jobs. Es
kommt deshalb darauf an, Jugendliche durch deutlich attraktivere
Arbeitsbedingungen vom Bäckerhandwerk und von der Gastronomie zu überzeugen“, sagt NGGGeschäftsführer Manfred Tessmann. Die Gewerkschaft lasse
nicht locker und trete mit Nachdruck für ein besseres Image der
Branchen ein, das insbesondere
durch höhere Löhne und attraktivere Regelungen bei der Arbeitszeit erreicht werden müsse.
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Gute Chancen für Azubis
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Sekundarstufe II umfasst auch die BBS
Helmstedt. Der Helmstedter
Kreistag hat die Änderung der
Schülerbeförderungssatzung beschlossen.
Die Satzung sieht nunmehr eine
einkommensabhängige Übernahme der Beförderungskosten für
Schüler des Sekundarbereiches II
als einjähriges Pilotprojekt vor,
auch um Aufschluss über die Größenordnung des Bedarfs zu erhalten. Grundsätzlich gibt es große
Zustimmung zur freiwilligen Be-
teiligung an Schülerbeförderungskosten im Sekundarbereich II.
Aufgrund der schwierigen Finanzsituation des Landkreises und der
nicht einschätzbaren Kosten wurde daher seitens des Kreistages einem Vorschlag zur Pilotierung
gefolgt.
Mit dieser Regelung sollen vornehmlich einkommensschwache
Familien entlastet werden. Βei einem Jahresnettoeinkommen von
20.000 bis 30.000 erfolgt eine Be-
zuschussung seitens des Landkreises von 75 Prozent bis zu 25 Prozent des Gesamtwertes der jeweiligen Sammel-Schülerzeitkarte. Unter diese Regelung fallen nicht
Personen, die Anspruch auf Leistungen für Bildung und Teilhabe
haben.
Die Übernahme der Schülerbeförderungskosten erfolgt grundsätzlich im Nachhinein als Erstattungsleistung. Die Schülerwochen- beziehungsweise Schüler-
monatskarten, die vergünstigt
mittels einer Kundenkarte der
KVG erworben werden können,
sind nach Antragstellung jeweils
im Original beim Landkreis einzureichen. Weitere Informationen
können über das Internet unter
https://www.helmstedt.de/schülerfahrtkosten eingesehen und
Anträge beim Geschäftsbereich
Schule, Kultur und Sport des
Landkreises, Rosenwinkel 10/11 in
38350 Helmstedt, gestellt werden.
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„Blühende Phantasie
im Paradies.“
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„Bei Reisen mit meinen Eltern habe ich viele mediterrane Länder besucht. Beeindruckend,
die dort immer traumhaft blühende Pflanzenvielfalt. Wenn ich im OBI Gartenparadies
stehe, ist das manchmal ein kleines Stück Urlaub. Und ich kenne jetzt meine grünen
Urlaubsbekanntschaften sogar mit Namen und weiß, wie man sie pflegt.“
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die Bearbeitung von Reklamationen.
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Ausbildungs-Ratgeber - Starke Unternehmen
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Starte sportlich in deine berufliche Zukunft!
Die Azubis werden bei Teambuilding-Aufgaben gefordert
Sport-Thieme, der international
agierende Sportgeräte-Versandhandel aus Grasleben, ist mit
über 300 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern ein bedeutender
Arbeitgeber in der Region. Zu
dem jungen Team gehören über
25 Auszubildende in verschiedenen Berufsfeldern.
Sonderveröffentlichung
Die Sport-Thieme Azubis werden
früh in alle Abläufe eingebunden
und arbeiten als aktive TeamMitglieder eigenverantwortlich.
Aber das ist längst noch nicht
alles. „Durch viele in die Ausbildung integrierte Maßnahmen
haben die jungen Leute die
Chance sich persönlich weiter
zu entwickeln. Neben regelmäßigen Azubi-Treffen oder dem
Einsatz auf Messen gehören
HELMSTEDTER SONNTAG
Neben
Kaufmann/-frau
im
Groß- und Außenhandel kann
man als Fachinformatiker (w/m),
Mediengestalter (w/m), Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)
und Holzmechaniker (w/m) in
seine berufliche Zukunft starten.
Dabei bietet das Unternehmen
viel mehr als die tägliche Arbeit.
„Wir wollen unsere Auszubil-
denden fördern und fordern.
Und das in einer Unternehmenskultur, in der Verantwortung,
Entwicklung,
Spitzenleistung
und Wertschätzung gelebt werden“, erklärt Ausbildungsleiterin
Hildegard Siemann.
Verleihung des 7. Braunschweiger „Marketing-Löwen“ an unsere
Auszubildenden im Januar 2016
Die jährliche Azubifahrt ist ein Highlight zu Beginn eines jeden Ausbildungsjahres
viele
Fortbildungsveranstaltungen wie Moderations- oder
Kommunikationstraining
zum
festen Programm“, so Hildegard Siemann weiter. Nebenbei
bearbeiten die Auszubildenden
gemeinsam spannende Projekte.
Für ein selbst kreiertes WerbeMailing haben die Azubis Anfang
des Jahres den Braunschweiger
„Marketing-Löwen“ gewonnen.
Jahr ihre Ausbildung zur Großund Außenhandelskauffrau mit
Auszeichnung bestanden und
blickt begeistert auf die vergangenen 3 Jahre zurück: „Egal,
ob die große Abwechslung in
den Aufgaben, die besondere und freundliche Atmosphäre
im ganzen Sport-Thieme-Team
oder die vielen tollen Erlebnisse
wie der Fallschirmsprung oder
die Sport-Thieme Akademie,
Als Ausgleich bietet das Unter- die Ausbildung war vielfältig,
nehmen bezahlten Azubisport interessant und einfach eine
an, bei dem viele Sportarten und tolle Zeit.“
die entsprechenden Sportgeräte ausprobiert werden können. Noch mehr Infos finden InteAttraktive Teambuilding-Work- ressierte unter sport-thieme.
shops, wie z. B. die Azubifahrt de/Ausbildung.
zu Beginn eines jeden Ausbildungsjahres, runden das Ausbil- Sport-Thieme GmbH, 38368
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Carolin Pissarzyk hat in diesem
– und Steve, Azubi zum Holzmechaniker,
ist ein Teil davon.
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Kaufmann im Groß-und Außenhand
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Mediengestalter Digital und Print
Fachrichtung Gestaltung und Technik
Fachinformatiker (m/w)
Fachrichtung Systemintegration
Fachrichtung Anwendungsentwicklung
Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)
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Viele weitere Infos zur
Ausbildung und Bewerbung
findest du unter:
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Auszubildende an mehr als einem
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aktiver Mitgestalter der Energiewende. Durch den Ausbau
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wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
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Ausbildungsplätze zur Verfügung. In unserer Firmenzentrale
in Helmstedt sowie an unseren
Standorten im Netzgebiet bieten
wir interessante kaufmännische
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Engagement unserer Mitarbeiter
Aspekte der Ausbildungsberufe
möglich wurde. Deshalb legen Auch für den Ausbildungsstart kennen zu lernen. Wir garantiewir großen Wert auf die Ausbil- am 1. August 2017 suchen wir ren eine gründliche Einarbeitung
dung und beschäftigen derzeit zehn neue Auszubildende:
in den Fachabteilungen und eine
32 Azubis in den fünf Lehrbe- Drei Pflanzentechnologen, drei gute Betreuung durch zertifizierrufen“, sagt Sina Isabel Strube, Industriekaufleute, drei Fach- te Ausbilder. Es stehen immer
Wir freuen uns
auf Deine
Bewerbung
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HELMSTEDTER SONNTAG
Zum 01.08.2017 bieten wir folgende Ausbildungsplätze an:
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Hier wächst Deine Zukunft
11
Ausbildungs-Ratgeber - Starke Unternehmen Gesundheits-
Hier wächst Deine Zukunft – Karriere bei Strube
Ausbildungs-Ratgeber - Starke Unternehmen
12
Chancen ohne Abschluss
(djd). Der Bedarf an qualifizierten
Fachkräften in Deutschland steigt
stetig an - Bildung wird vor diesem
Hintergrund zur entscheidenden
Voraussetzung für die wirtschaftliche Zukunft des Landes und die
berufliche Perspektive jedes Einzelnen.
Tatsächlich aber haben einer Studie des Instituts der deutschen
Wirtschaft Köln zufolge mehr als
1,3 Millionen der 20- bis 29-jährigen Bundesbürger keinen berufsqualifizierenden Abschluss.
„Für diese Menschen ist der Einstieg in den Arbeitsmarkt sehr
schwierig, viele sind arbeitslos
oder nur geringfügig beziehungsweise in Teilzeit beschäftigt“, so
Oliver Schönfeld vom Online-Verbraucherportal Ratgeberzentrale.
de.
Neue Chancen auf dem
Arbeitsmarkt erschließen
Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels sehen es auch die
führenden Personaldienstleister
als eine ihrer zentralen Aufgaben,
in Mitarbeiter mit geringer Qualifikation zu investieren. „Nur mit
ergänzten Kompetenzen können
sich diese Menschen neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt erschließen und Erlerntes in der beruflichen Praxis umsetzen“, betont
Petra Timm von Randstad
Deutschland.
Man müsse die Potenziale der Mitarbeiter möglichst gut abschätzen
und die Fähigkeiten mit Blick auf
zu erwartende Einsatzfelder erweitern.
„Zeitarbeit kann deshalb gerade
für Personen mit relativ niedriger
Qualifikation ein nachhaltig erfolgreicher Weg sein“, so Timm.
Bei jedem Einsatz würden neue
Erfahrungen gesammelt und Einblicke in eine Vielzahl unterschiedlichster Arbeitsbereiche und
betrieblicher Abläufe gewonnen.
Auch das soziale Umfeld sei jedes
Mal ein anderes, auf das man sich
einstellen müsse.
Fähigkeiten werden mit einem
„Qualifizierungspass“
amtlich dokumentiert
Personaldienstleister wie Randstad bieten Mitarbeitern ohne abgeschlossene Ausbildung oder entsprechende Nachweise ihrer Qualifikation zudem das Programm
„Lernen im Job“ an.
„Die Teilnehmer erhalten dabei
die Möglichkeit, die während ihrer
Einsätze bei Kundenunternehmen
erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten in einem sogenannten
Qualifizierungspass dokumentieren zu lassen“, so Petra Timm. Sobald eine definierte Anzahl an
Aufgaben durchlaufen wurde,
kann der Teilnehmer an einer Prüfung der Industrie- und Handelskammer oder dem TÜV Rheinland teilnehmen.
Bei Bestehen dieser Prüfung erhält
er ein anerkanntes Zertifikat. Aktuell können Männer und Frauen
Abschlüsse als Lager- und Produktionsassistent im gewerblichen Bereich, als Büroassistent sowie als
Assistent im Dialogmarketing im
kaufmännischen Bereich erwerben.
Regionales Bildungsportal
Braunschweig. Einen Überblick
über Bildungsangebote für Kinder,
Jugendliche und Erwachsene bietet das Regionale Bildungsportal
der Allianz für die Region GmbH.
Die Internetseite www.wir-sindbildung.de ist ein Wegweiser
durch die Bildungslandschaft der
Region Braunschweig-Wolfsburg
und richtet sich sowohl an Bildungssuchende als auch an Bildungsakteure. Interessierte erhalten einen Überblick über Schwerpunkte, Kurse und Veranstaltungen von rund 1.650 Institutionen.
Seit dem Relaunch im Frühjahr
profitieren Nutzer des Portals von
einer umfangreicheren und benutzerfreundlicheren Darstellung auf
der Seite. Informationen zur
Registrierung erhalten Interessierte bei Stefan Gediga per E-Mail an
[email protected].
Nicht nur Information,
auch Austausch
Mit dem Regionalen Bildungsportal bietet die Allianz für die Region
GmbH Bildungsakteuren eine
Plattform zum Austausch und einen Informationspool für Bil-
dungssuchende innerhalb und außerhalb der Region. Besonders
Einrichtungen ohne eigene Homepage profitieren davon, die eigene
Institution, eigene Projekte oder
Termine kostenfrei einem breiten
Publikum vorzustellen. Bildungssuchende können ihre Suche nach
Einrichtungen, Postleitzahlen, Altersgruppen oder Themen filtern.
Viele Bildungsangebote
auf einen Blick
Vier Rubriken und zwei weiterführende Links liefern zielgerich-
tete Informationen über die vielfältigen Bildungsangebote in der
Region. Unter „Aktuelles“ kündigen registrierte Einrichtungen
Termine und Veranstaltungen an.
Rund 350 registrierte Partner nutzen diese Möglichkeit bereits.
Kommunale und private Anbieter
stellen im Bereich „Bildungsprojekte“ ihre Projekte sortiert nach
Zielgruppen vor.
Die Rubrik „Bildungsatlas“ listet
viele regionale Einrichtungen auf.
Bildungssuchende finden dort unter anderem Informationen über
Schulen, Hochschulen, Institutionen oder Museen.
Unter dem Reiter „Bildungspreis“
erhalten Besucher Informationen
zum Wettbewerb, den die Allianz
für die Region GmbH alle zwei
Jahre veranstaltet. Teilnehmende
und Projekte der vergangenen Jahre geben einen Überblick und zugleich Inspiration für die eigene
Bewerbung.
Sonderveröffentlichung
HELMSTEDTER SONNTAG
Auch für Studienangebote
So stellt sich das Bildungsportag „wir-sind-bildung“ im Browser dar.
Foto: Screenshot
Besucher der Website können sich
zusätzlich auch über die Berufsorientierungsprojekte der Allianz für
die Region GmbH und ihrer Partner informieren. Diese werden auf
einer eigenen Seite dargestellt und
bieten Informationen für Lehrer,
Eltern und Schüler.
Zudem führt der Link „Studiengänge“ zum Hochschulkompass
der Hochschulrektorenkonferenz
und ermöglicht Studieninteressierten aus 115 Studiengängen der
Region den richtigen zu finden.
Vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten im Waldfrieden
Mehr als ein klassischer
Familienbetrieb
Doch der Waldfrieden ist weit
mehr und bekannt weit über die
Grenzen des Landkreises hinaus. Nicht zuletzt wegen der
zahlreichen Großevents, die dort
regelmäßig stattfinden, allen
voran das Esbecker Kirschweinfest.
Wer sich für eine Ausbildung in
diesem Betrieb interessiert, den
erwartet
echte
Vielfalt.
Ausgebildet werden Köche,
Restaurantfachleute
sowie
Fachkräfte im Gastgewerbe.
Während die ersten beiden
Ausbildungswege eine dreijährige Ausbildungsdauer haben,
sind für die Fachkräfte im
Gastgewerbe lediglich zwei
Jahre Lehrzeit nötig - was sicherlich für einige Interessenten
attraktiv sein kann.
„Unser Wunsch wäre es natürlich, direkt alle drei zurzeit freien
Ausbildungsplätze in unserem
Haus zu besetzen - idealerweise
mit allen drei angebotenen
Ausbildungsmöglichkeiten. Wir
gehen aber selbstverständlich
auf Wünsche und Bedürfnisse
hinsichtlich der Ausbildung ein.
Das zeichnet uns als flexiblen
Ausbildungsbetrieb und auch als
Arbeitgeber aus“, beschreibt
Inhaber Martin Rhode die
Wünsche des WaldfriedenTeams für die nächsten Jahre.
Gastronomie von der Pike auf
lernen - bis hin zu Großevents
„Bei
uns
erwartet
die
Auszubildenden einerseits natürlich die klassische Ausbildungsform der jeweiligen Berufe, also
zwei Tage Berufsschule, drei
Tage im Betrieb, zwei Tage frei.
Andererseits
bieten
wir
Ausbildungsinhalte, die so nicht
überall gelehrt werden. Wir zeigen unseren Auszubildenden
das, was man klassisch als ‚alte
Schule‘
bezeichnet,
also
Tranchieren einer ganzen Gans,
Filetieren, Flambieren, um nur
einige Beispiele zu nennen. Aber
wir legen auch großen Wert darauf, dass unsere Auszubildenden
alle Bereiche in unserem Haus
kennen lernen - und dazu gehört
unter anderem auch das Planen
von Veranstaltungen und deren
Umsetzung. Neben dem alltäglichen Restaurantbetrieb gehören
nämlich eben diese Events zu
unserem Gesamtangebot: als
nächstes steht das Oktoberfest
an, für das bereits mehrere
Veranstaltungstermine ausgebucht sind. Für einen Zusatztermin
am 14. Oktober gibt es noch einige Restkarten, aber auch da sieht
es gut aus. Solche Dinge - von
der Organisation über die
Umsetzung - müssen unsere
Auszubildenden auch lernen,
damit sie später im Beruf fähig
sind, sich dem Wettbewerb zu
stellen“, fasst Martin Rhode
zusammen.
Faire Zusatz-Leistungen für
die Auszubildenden
Und Wettbewerb erwartet die
künftigen Lehrlinge auch ganz
persönlich - denn wer eine
Ausbildung im Waldfrieden absolviert, erhält natürlich die
Gelegenheit,
an
AzubiWettbewerben teilzunehmen.
„Wir hatten da schon den ein oder
anderen, der ziemlich erfolgreich
war. Da stehen die Arbeitgeber
dann Schlange“, freut sich der
Gastronom.
Im Rahmen der Ausbildung
genießen
die
Azubis
im
Waldfrieden auch durchaus eine
Menge an Vorzügen: neben einer
Bezahlung nach Tarif gibt es zum
Beispiel die Möglichkeit, an einem
einmonatigen
FrankreichAustausch teilzunehmen.
„Und wir legen Wert darauf, dass
unsere Mitarbeiter gut versorgt
sind.
Ein
gemeinsames
Mittagessen
und
natürlich
Getränke sind selbstverständlich
von uns für die Mitarbeiter
gestellt“, schließt Martin Rhode
sein Plädoyer für eine Ausbildung
in seinem Haus.
Wer Interesse bekommen hat
und mehr über eine Ausbildung
im
Café
und
Restaurant
Waldfrieden in Esbeck - entweder
als Köchin/Koch, Restaurantfachfrau/mann oder Fachkraft im
Gastgewerbe - wissen will, kann
sich mit dem Waldfrieden-Team
in Verbindung setzen.
Per Post ist der Waldfrieden unter
Café und Restaurant Waldfrieden,
Waldfrieden 1, 38364 Schöningen
erreichbar.
Wer Infos per Telefon erhalten
will, bekommt diese unter der
Nummer 05352/3178 oder per
E-Mail an [email protected].
Alle Kontaktinformationen und
Wissenswertes zum Betrieb
sowie den Veranstaltungen gibt
es im Internet unter www.waldfrieden-restaurant.de.
Ausbildungsbeginn: 01.08.2017
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eine Ausbildung
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13
Ausbildungs-Ratgeber - Starke Unternehmen Gesundheits-
Esbeck. Idyllisch am Südrand
des Elms gelegen, mit Blick über
Esbeck und Schöningen, befindet sich das Restaurant und
Café Waldfrieden. Das seit 1921
bestehende Traditionshaus wird
nun schon seit acht Jahren von
der Familie Rhode geführt.
Ein klassischer Familienbetrieb
im
rustikal-romantischen
Ausflugslokal könnte man annehmen.
Sonderveröffentlichung
HELMSTEDTER SONNTAG
Ausbildungs-Ratgeber - Starke Unternehmen
14
Mehr als Rohre verlegen
(djd). Die sichere Versorgung mit
Energie und Wärme, eine kontrollierte Wohnraumlüftung, eine verbesserte Wasserbereitung und der
Komfort im Bad stehen im Mittelpunkt, wenn es um eine Karriere
im Sanitär-, Heizungs- und KlimaFachhandwerk (SHK) geht. Die
Aussichten, als Unternehmer, Meister, Techniker, Geselle oder Kaufmann dort beruflich erfolgreich zu
sein, sind derzeit tatsächlich gut.
Die Berufsbilder der Branche gehen heute weit über die Installation von Wasserleitungen oder Heizungsrohren hinaus.
„Gebäude sind zu komplexen
technischen Organismen geworden. Die erneuerbaren Energien
stellen neue Anforderungen an die
Planung und Installation umweltfreundlicher und effizienter Heizsysteme. Und das Bad als Wellnesszone stellt Badgestalter ebenfalls
vor spannende Aufgaben“, so Holger Kachel, Vorstand der SHK Ein-
kaufs- und Vertriebs-AG.
„Meister der Elemente“ bieten
vielfältige Einstiegs- und
Aufstiegsmöglichkeiten
Entsprechend vielfältig sind heute
die Einstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten, die die Branche bietet.
Ob Hauptschüler, Realschüler
oder Abiturient, für jeden Schulabsolventen bieten sich gute Chancen. Informationen sowie eine
Vielzahl von Angeboten für Berufseinsteiger und Berufserfahrene bietet die Branchenplattform
www.shk-karriere.de.
Sie wird von 900 Fachbetrieben
genutzt, die sich unter den Marken
„Meister der Elemente“ und „Die
Badgestalter“ zusammengeschlossen haben. Dazu gehören auch
hohe Standards bei der Ausbildung, Weiterbildung und den
langfristigen beruflichen Perspektiven.
Technik und Handwerk,
Finanzen, Verkauf und Beratung
Karrierechancen bietet die Branche sowohl im technischen und
handwerklichen Bereich als auch
in Planung, Beratung und Verkauf
bis hin zu geschäftsführenden Tätigkeiten und der Gründung oder
Übernahme eines eigenen Be-
triebs. Neben den klassischen Berufsbildern des Anlagenmechanikers im SHK-Handwerk sowie in
Büro und Finanzen gibt es heute
auch Möglichkeiten, etwa als Badplaner, im Kundendienst oder im
Personalwesen erfolgreich zu sein.
Mit Weiterbildungen steht der
Weg zum Meister und selbst zu
einem Hochschulabschluss offen.
Die beruflichen Möglichkeiten im Sanitärhandwerk sind vielfältig und
in der Regel mit interessanten Kundenkontakten verbunden.
Foto: djd/www.meister-der-elemente.de
Mit Sicherheit in den Beruf
(djd). Endlich unabhängig sein,
eigenständig leben und seinen Unterhalt selbst verdienen. Der erste
richtige Job bringt junge Menschen einen Riesenschritt voran.
Doch die Arbeit soll auch Freude
machen.
Das ist besonders den ganz jungen
Arbeitnehmern wichtig: Mit 45
Prozent will die Mehrheit der 16bis 20-Jährigen Arbeitnehmer vor
allem Spaß im Job. Das ergab eine
aktuelle Umfrage von TNS-Emnid
im Auftrag der Nürnberger Versicherungsgruppe.
Doch mit den Jahren verschiebt
sich der Schwerpunkt. Im Alter
von 21 bis 30 Jahren hat der Spaß
am Beruf nur noch bei einem guten Viertel der Befragten erste
Priorität. Die meisten - nämlich 48
Prozent - legen größeren Wert
darauf, heute und im Ruhestand
ein sicheres Auskommen zu haben.
rente mitspielt. Das ist oft aufgrund einer psychischen Erkrankung oder einer Krankheit des
Bewegungsapparates der Fall“, sagt
Dr. Stefanie Alt von der Nürnberger Versicherung.
Jeder vierte Arbeitnehmer könne
irgendwann seinen Beruf nicht
mehr ausüben und erhalte dann,
wenn er Glück habe, eine geringe
Erwerbsminderungsrente. „Be-
rufsanfänger erhalten diese Rente
nur in der Folge eines Arbeitsunfalls“, betont Dr. Alt.
Früh abschließen und günstige
Beiträge sichern
Private Vorsorge ist also unverzichtbar. Wer sich für den Fall einer Berufsunfähigkeit schützen
will, sollte so früh wie möglich
handeln.
Denn je eher man seinen Vertrag
abschließt, desto günstiger sind
die Beiträge. Und weil bei Auszubildenden, Studenten und Berufsanfängern das Geld eher knapp ist,
sollten sie darauf achten, dass die
Beiträge in den ersten Jahren nach
Abschluss der Berufsunfähigkeitsversicherung nicht zu stark steigen.
Erwerbsminderungsrente nur
nach Arbeitsunfall
Das aber ist heute nicht mehr
selbstverständlich. Wer auf staatliche Unterstützung zählt, hat in
den meisten Fällen auf Sand gebaut. Ein typisches Beispiel ist die
Berufsunfähigkeit.
„Viele Menschen müssen schon
heute ihre Berufstätigkeit aufgeben, weil ihre Gesundheit nicht
mehr bis zum Beginn der Alters-
Bei den jüngeren Arbeitnehmern steht der Spaß im Mittelpunkt, später die Sicherheit.
Foto: djd/Nürnberger Versicherungsgruppe
Nahezu jeder Betrieb in Deutschland verfügt heute über internetfähige Technik wie Desktop-PC,
Laptops oder Tablet-Computer
und setzt diese auch bei der betrieblichen Ausbildung ein. Dennoch werden spezielle digitale
Lern- und Medienformate von
den Betrieben in der Ausbildung
noch sehr zurückhaltend eingesetzt, hier spielen weiter klassische
Medienformate die größte Rolle.
Das ist ein Ergebnis der ersten repräsentativen Untersuchung zur
Bedeutung digitaler Medien in der
betrieblichen Aus- und Weiterbildung, die das Bundesministerium
für Bildung und Forschung
(BMBF) in Auftrag gegeben hat.
Dafür haben das Bundesinstitut
für Berufsbildung (BIBB) und
TNS Infratest 3.000 Betriebe in
Deutschland zur Nutzung digitaler Medien befragt.
„Die fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung hat
längst auch die Berufsbildung erfasst. Dachdecker inspizieren heute Gebäude mithilfe von Drohnen,
Anlagenmechaniker bauen Smart-
Home-Technik in Eigenheime ein.
Der digitale Wandel schafft neue
Anforderungen an die Qualifizierung von Fachkräften, eröffnet
aber auch neue Möglichkeiten,
Wissen mit digitalen Lern- und
Lehrformaten zu vermitteln“, sagte
Bundesbildungsministerin Johanna Wanka. „Wir brauchen eine
Berufsbildung 4.0. Das BMBF legt
deshalb einen besonderen Schwerpunkt darauf, die Digitalisierung
in der beruflichen Bildung zu fördern. Besonders für dieses Thema
sensibilisieren und unterstützen
wollen wir dabei kleine und mittlere Unternehmen.“
Die Studie „Digitale Medien in
Betrieben – heute und morgen.
Eine repräsentative Bestandsanalyse“ ermöglicht erstmals einen
Überblick über die aktuelle Nutzung digitaler Medien nach Branchen, Betriebsgrößenklassen und
Regionen in der beruflichen Ausund Weiterbildung. In der Studie
wurde auch untersucht, wie die
Betriebe die künftige Bedeutung
von digitalen Medien in der Ausund Weiterbildung einschätzen. In
den kommenden drei Jahren sieht
die Mehrzahl der befragten Betriebe demnach bei allen betrieblichen Tätigkeiten einen weiteren
Bedeutungszuwachs digitaler Geräte. Unzufrieden ist dagegen fast
jeder zweite Betrieb mit den ITKenntnissen seiner Auszubildenden und bewertet diese lediglich
mit ausreichend. Weniger als ein
Drittel bewertet die Kenntnisse als
sehr gut oder gut.
Im Mittelpunkt der BMBF-Förderung zur Berufsbildung 4.0 steht
das Programm „Digitale Medien
in der beruflichen Bildung“. Dabei
werden neue digitale Lösungsansätze entwickelt und erprobt, wie
beispielsweise Lernen am Arbeitsplatz, ePortfolios und offene Bildungsmaterialien (Open Educational Resources). Auch die Stärkung der Medienkompetenz betrieblicher Ausbilderinnen und
Ausbilder wird gefördert. Darüber
hinaus fördert das BMBF die zukunftsfähige Qualifizierung von
Fachkräften insbesondere für kleine- und mittlere Unternehmen
mit einem Sonderprogramm für
die Digitalisierung in den Überbetrieblichen Berufsbildungsstätten
(ÜBS). Mit der Initiative „Fachkräftequalifikation und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit
von morgen“ wird in Kooperation
mit dem BIBB anhand von 13 exemplarisch ausgewählten Berufen
untersucht, wie sich die Digitalisierung auf Arbeitsprozesse und
Qualifizierungsanforderungen
auswirkt und wie die Ausbildung
entsprechend angepasst werden
sollte.
Mit einer neuen Förderung sollen
ab dem kommenden Jahr Verbreitung und Transfer guter Konzepte
zum digitalen Lernen gefördert
werden. Ziel ist ein Netzwerk für
digitales Lernen, über das Unternehmen gemeinsam die notwendigen technischen Infrastrukturen
und digitalen Lernangebote bereitstellen und nutzen können.
Gefördert werden sollen auch die
gemeinsame Entwicklung von
Standards und Verfahren zur Qualitätssicherung sowie die Bereitstellung von hochwertigen Qualifizierungsangeboten.
Unternehmen unterstützen
Ein weiterer Schwerpunkt der
neuen Förderrunde von JOBSTARTER plus ist die Unterstützung von kleinen und mittleren
Unternehmen (KMU) bei der Bewältigung der Anforderungen
durch „Industrie 4.0“. Viele KMU
stehen derzeit vor der Herausforderung, ihre Fertigungs- und
Dienstleistungsprozesse an die
Automatisierung und Digitalisierung anzupassen.
Von dieser Entwicklung ist auch
die betriebliche Personalentwicklung und damit die Ausbildung
der künftigen Fachkräfte betroffen. Die Unterstützung durch die
„Kleine Unternehmen müssen eine tragende Säule der Berufsausbildung in Deutschland bleiben.
Gerade diese Betriebe sehen sich
jedoch in einem harten Wettbewerb mit mittleren und größeren
Unternehmen um die sinkende
Zahl der Schulabgänger. Hier setzen wir mit dem Programm JOBSTARTER plus an und fördern regionale Projekte, die insbesondere
Klein- und Kleinstunternehmen
bei der betrieblichen Ausbildung
unterstützen. Damit wollen wir ei-
Europäischen Sozialfonds (ESF)
finanziert. Bis 2020 stehen für
JOBSTARTER plus 109 Millionen
Euro zur Verfügung, davon 48
Millionen Euro vom BMBF.
Mehr Informationen gibt es im
Internet unter der Adresse: http://
www.jobstarter.de/de/projekte-98.
php.
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AWO: 100 soziale Einrichtungen | 3.000 Beschäftigte
Wir bilden aus zu:
• Pflegefachkräften
• Kaufleuten für
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Braunschweig e. V.
Peterskamp 21, 38108 Braunschweig
Petra Großmann, Tel. 0531 / 39 08 - 113
[email protected]
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BFD
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Regionale Projekte können
gefördert werden
KMU stehen im Mittelpunkt
geförderten Projekte soll dazu beitragen, KMU im Hinblick auf den
erforderlichen Anpassungsprozess
ihrer betrieblichen Aus- und Weiterbildung zu beraten und zu begleiten.
Das Ausbildungsstrukturprogramm JOBSTARTER plus wird
aus Mitteln des BMBF und des
HELMSTEDTER SONNTAG
nen Beitrag zur Erhöhung der
Ausbildungsbeteiligung leisten“,
sagte Bundesbildungsministerin
Johanna Wanka.
Gefördert werden können Projekte, die die Betriebe mit den Instrumenten des externen Ausbildungsmanagements unterstützen. Berater helfen Betrieben zum Beispiel
dabei, Ausbildungsplätze einzurichten, auf diese aufmerksam zu
machen und geeignete Bewerberinnen und Bewerber auszuwählen.
www.helmstedter-sonntag.de • [email protected]
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt kleine Unternehmen dabei, weiterhin Lehrlinge auszubilden.
Die betriebliche Ausbildungsbeteiligung ist rückläufig. Dieser
Rückgang ist fast ausschließlich
auf Verluste bei sehr kleinen Betrieben zurückzuführen. Insgesamt ist die Zahl der Ausbildungsbetriebe bei den Kleinstunternehmen mit bis zu neun sozialversicherungspflichtig Beschäftigten
seit 2007 um fast ein Viertel gesunken.
15
Ausbildungs-Ratgeber - Starke Unternehmen Gesundheits-
Konzept Berufsbildung 4.0
Ausbildungs-Ratgeber - Starke Unternehmen
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Zahlreiche Perspektiven mit umweltfreundlicher Energie
Zeichen setzen
mit einer Ausbildung bei
EEW Energy from Waste.
Hier ist Präzision gefragt (von links): Gerrit Fritsch, Roberto Reidt und
Sascha Flügge, alle drei Auszubildende von EEW Energy from Waste,
begutachten die Details eines handbetriebenen Bandschleifers.
Helmstedt. EEW Energy from
Waste (EEW) ist Deutschlands
führendes Unternehmen in der
Erzeugung umweltfreundlicher
Energie aus der thermischen Abfallverwertung.
EEW verfügt über 18 Anlagen
zur umweltschonenden Energieproduktion aus der thermischen
Abfallverwertung in Deutschland und im benachbarten Ausland. Jedes Jahr verwertet EEW
knapp 4,7 Millionen Tonnen Abfall und erzeugt in seinen Anlagen mit rund 1.050 Mitarbeitern
Prozessdampf für Industriebetriebe, Fernwärme für Wohngebiete sowie Strom für rund
700.000 Haushalte.
Damit leistet EEW einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz
und zum Erhalt unserer Ressourcen in Deutschland und Europa.
Die EEW-Gruppe legt großen
Wert auf die Ausbildung und
investiert in den eigenen Nachwuchs. Am Standort Helmstedt
sind im Moment 14 Auszubilden-
de beschäftigt. Zum nächsten
Ausbildungsstart im Jahr 2017
bietet EEW in Helmstedt vier
Ausbildungsberufe an: Gesucht
werden angehende Industriekaufleute, Kaufleute für Büromanagement, Industriemechaniker/
innen sowie Elektroniker/innen
für Betriebstechnik. Erwartet
werden Teamfähigkeit, Eigeninitiative und Interesse an den Themen Energie und Abfallverwertung. Von Vorteil sind gute Noten
in Deutsch, Mathe und Physik.
Die Ausbildung dauert, abhängig
vom Ausbildungsberuf, drei oder
dreieinhalb Jahre.
Verantwortliches Arbeiten wird
bei EEW geschätzt und gefördert. Alle Auszubildenden erhalten eine gründliche Einarbeitung
in ihre Aufgabenfelder. Die Betreuung übernehmen qualifizierte
Ausbilder. Zur Ausbildung zählen
mehrere Trainings und Workshops zur persönlichen Weiterentwicklung und zur Vorbereitung auf Prüfungen.
Zum Ausbildungsbeginn 2017 bieten wir Ausbildungsplätze für
folgende Berufe:
Industriekaufleute
Kaufleute für Büromanagement
O Industriemechaniker/-innen
O Elektroniker/-innen für Betriebstechnik
O
O
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HELMSTEDTER SONNTAG
EEW Energy from Waste GmbH
Schöninger Straße 2-3 38350 Helmstedt
[email protected]
www.eew-energyfromwaste.com
Ausbilderin Claudia Löder erklärt Alina Siemann, Auszubildende zur
Industriekauffrau, ihre künftigen Aufgaben (von links).
Energie ist die Basis unseres Lebens. Da die fossilen Brennstoffe nur begrenzt verfügbar sind, wird die energetische
Nutzung der Ressource Abfall immer wichtiger. Als Deutschlands führendes Unternehmen in der Produktion umweltschonender Energie aus der thermischen Abfallverwertung
ist es unsere Aufgabe, Zeichen zu setzen. Die EEW-Gruppe
mit ihren 18 Anlagenstandorten bietet vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten und ein interessantes Arbeitsumfeld.