Gemeinde aktuell September 2016 Gemeinde aktuell September 2016 Dankt dem Herrn, denn er ist gut zu uns, seine Liebe hört niemals auf! Psalm 118 Gemeinde aktuell September 2016 Glückwünsche an alle September- Geburtstagskinder Herausgeber: Gemeindeleitung: Evangelisch Freikirchliche Christusgemeinde Rastatt Gottfried Nass Peter Hartschenko Jakob Nass Im Steingerüst 22-1 76437 Rastatt 07225/70164 07222/4061082 07222/5947648 Inhalt und Text: Jakob Nass Grafik und Gestaltung: Lukas Nass Für Vorschläge, Änderungen oder Beiträge wenden Sie sich an die Redaktion Tel.: 07222/5947648 Redaktionsschluss für die Ausgabe Oktober 2016: 18. September. 2016 Seite 8 Das Wort für heute Lassen Sie sich durch den Heiligen Geist vom Tun zum Sein führen Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde. Apostelgeschichte 1,8 (ELB) Ich erinnere mich n och an die Zeit, als ich zwar wiedergeboren war und aktiv am Gemeindeleben teilnahm, aber meine Probleme nicht in den Griff bekam. Ich dachte, wenn ich mich wie ein Christ verhalte und so aussah, als hätte ich alles im Griff, wäre ich glücklich. Aber das Richtige zu tun, war nicht genug. Ich brauchte eine Veränderung in meinem Inneren. Apostelgeschichte 1,8 handelt davon, dass wir Gottes Kraft empfangen werden, um seine Zeugen zu sein. Beachten Sie, dass es nicht heißt, um Zeugnis abzulegen, sondern um Zeugen zu sein. Es besteht ein großer Unterscheid zwischen dem Tun und dem Sein. Äußerlich glänzte ich, aber innerlich war ich ein Wrack. Immer wieder brach der innere Aufruhr aus mir heraus und alle konnten sehen, dass ich nicht wirklich war, wer ich vorgab zu sein. Zum Glück kam ich an einen Punkt, an dem ich mir verzweifelt wünschte, dass Gott etwas in meinem Leben verändern würde. Ich wusste, dass es mehr geben musste, als das, was ich in meiner Beziehung mit ihm erlebt hatte. Als ich im Gebet zu ihm um Hilfe schrie, berührte er mich mächtig und sein Heiliger Geist, der über mich kam, schenkte mir eine Liebe zu Gott und seinem Wort, wie nie zuvor. Jetzt täuschte ich nichts mehr vor. Ich ermutige Sie, diese Kraft des Heiligen Geistes zu empfangen. Lassen Sie sich von ihm vom Tun zum Sein führen. Gebetsanliegen für den Monat September 2016; Ich danke dir, Herr, in Ewigkeit; denn du hast, dass alles vollbracht. Psalm 52, 11 Seite 2 Neu beginnen Wenn man entdeckt: So geht es nicht weiter! Bernd musste 25 Jahre alt werden, bis er einsah: „So geht es nicht weiter!“ Sein Leben war verpfuscht. Seine junge Familie war zerbrochen. Mit Drogen verschaffte er sich Erleichterung. Am Arbeitsplatz gab es jede Menge Schwierigkeiten. Die Kündigung drohte. Norbert, ein christlicher Arbeitskollege, hatte ihn wiederholt angesprochen und Hilfe angeboten. Stolz hatte Bernd abgelehnt. Eines Tages hatte Norbert gesagt: „Du wirst scheitern, wenn du so weitermachst.“ Es fiel Bernd schwer zuzugeben, dass der Kollege die Situation richtig eingeschätzt hatte. Noch schwerer war es für ihn, Norbert zu fragen: „Wie soll’s jetzt weitergehen?“ Der sagte ihm: „Hör’ auf, dir etwas vorzumachen. Mach’ nicht so weiter wie bisher! Schluss mit allen Ausreden. Gib zu, dass du allein nicht weiterkommst. Nimm Hilfe in Anspruch. Ich will dich gern begleiten und dir zur Seite stehen. Noch besser wäre es, du würdest dich an den wenden, der bereit ist, jedem zu helfen, der ihn darum bittet: Jesus Christus.“ Mit Jesus sprechen – wie geht das? Die Pausen am Arbeitsplatz reichten bald nicht mehr zum Gespräch. Nach Feierabend wurde weitergeredet. Beide spürten irgendwann, dass nun etwas geschehen musste. Norbert wagte es schließlich, Bernd zu raten: „Du musst Jesus ansprechen. Sprich mit ihm, wie du mit mir sprichst.“ „Kann ich nicht“, sagte Bernd. „Dann sprich mir nach, einfach Satz für Satz.“ Zögernd sprach Bernd nach, was Norbert betete: „Herr Jesus Christus, hol mich heraus aus meinem Schlamassel. Ich will so nicht weiterleben wie bisher. Ich habe viel Mist gebaut. Das tut mir leid. Vergib mir, wo ich mich schuldig gemacht habe. Ich möchte neu anfangen. Hilf mir doch.“ Jesus Christus hört ja wirklich, wenn wir ihn um Hilfe bitten. Er hat versprochen uns zu erhören, wenn er so gebeten wird. Wem die Schuld vergeben ist, der kann ein neues Leben anfangen. Er gewinnt neue Freude am Leben. Manchmal fragt man sich dann, warum man so lange gewartet hat, bis man bereit war, sein Leben Jesus anzuvertrauen. Es hat einen tieferen Sinn, wenn in der Bibel geraten wird: „Heute, wenn ihr seine (Gottes) Stimme hören werdet, so verstockt eure Herzen nicht.“ (Hebräer 3, 7-8) Seite 7 SmartStudy: Bibelwissen kompakt Der Tagelöhner Der Tagelöhner hat im Wirtschaftssystem der Antike eine ganz besondere Rolle. Er ermöglicht durch seine Berechtigung ein besonderes wirtschaftliches Wachstum. Besonders Großgrundbesitzer, also Männer mit viel Ackerland und großen Agrarflächen, machen mittels der Tagelöhner ihren großen Profit. Der Tagelöhner ist besonders für die Traubenernte enorm wichtig, da der Zeitraum (etwa drei bis vier Wochen im September/Oktober) einer möglichen Ernte vor der Regenzeit und den großen jüdischen Feiertagen nur sehr kurz ist. Zur Zeit Jesu aus Nazareth bezifferte sich die Anzahl der Tagelöhner auf bis zu 95% der jüdischen Gesamtbevölkerung. In wirtschaftlich stabilen Verhältnissen verdient ein Tagelöhner etwa 1 Denar pro Tag Arbeit. Damit soll die Familie (20-30 Personen) den nächsten Tag überleben. Von 1 Denar lassen sich etwa 10-12 Fladenbrote kaufen. Ein Gewand kostet in der Antike etwa 30 Denare, ein Ochse etwa 300 Denare. Da Fleisch extrem teuer war, ernährten sich die Menschen der Unterschicht hauptsächlich vegetarisch.. Tagelöhner nehmen in der Gesellschaft die niederste Position ein, noch unter den Sklaven. Die Sklaven wurden von den Großgrundbesitzern gepflegt, gut ernährt und anständig gekleidet, da sie eine Art langfristige Investition darstellten. Tagelöhner waren quasi Zeitarbeiter für einen Tag. Ob der Tagelöhner am Ende des Tages noch gehen kann, war den Großgrundbesitzern meistens egal. Am nächsten Tag wurde einfach ein Anderer eingestellt. Deshalb wurden die Tagelöhner für die besonders schweren Arbeiten rekrutiert. Obwohl in einer Sippe jeder ab 5 Jahren Geld verdienen muss, waren die meisten Tagelöhner Männer. Zwar gab es auch Frauen, doch diese erhielten nur ein Drittel des Lohns. Zudem versuchten die Großgrundbesitzer in der Regel noch den Tagessatz zu drücken, wonach der Lohn noch niedriger ausfällt. Den vollen Tagessatz erhielt ein Tagelöhner nur dann, wenn er seit Beginn des Tages, also bei Sonnenaufgang auf dem Marktplatz akquiriert (eine Art Einstellung ohne Vertrag auf Handschlag) wurde. Somit Beginnt der Tag für einen Tagelöhner indem er sich morgens vor Sonnenaufgang – also etwa 6 Uhr – auf dem Marktplatz einfindet. Kurz darauf erscheinen dann die Verwalter der Großgrundbesitzer und stellen je nach Anforderung eine bestimmte Anzahl an Tagelöhnern ein. Der Fußweg zur Ackerfläche – meist etwa 10-25 Minuten – bekommen die Tagelöhner bezahlt. Zumindest zählt der Fußweg als Arbeitszeit. Wird ein Tagelöhner nicht eingestellt, bleibt er so lange auf dem Marktplatz stehen bis etwa 18 Uhr. Es kann sein, dass mehr Arbeiter notwendig sind als kalkuliert und der Verwalter vormittags erneut auf dem Markt Arbeiter einstellen muss. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit bekommt der Tagelöhner dann meist nur noch drei Viertel des Tagessatzes oder weniger. Kurz vor der Dämmerung sehen sich Verwalter oft schon für den nächsten Tag nach Arbeitern um, deshalb bleibt der Tagelöhner bis zur Dämmerung auf dem Marktplatz stehen. Der Tagelöhner nimmt in der Bibel eine besondere Rolle ein. Da er zur untersten gesellschaftlichen Schicht gehört, schenkt Jesus von Nazareth dem Tagelöhner eine besondere Stellung. Auch das „Vater unser“ ist ein Tagelöhner-Gebet. Denn es heißt dort wörtlich „das Brot für morgen schenk uns heute“ und das ist im Grunde was ein Tagelöhner tagtäglich macht: Er verdient heute das Brot für morgen. Seite 3 Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen. Josua 24, 15 Gemeindekonferenz 19.11.2016 in Krefeld Thema: Christliche Familie im Lichte des Evangeliums - Ehe und Familie in Wandel der Zeit Eine Ehe nach Gottes Plan Die Rolle von Ehemann und Ehefrau Kinder in der Familie Christliche Grundwerte die unverzichtbar sind – nicht nur für Kinder Die Familie – die Gemeinde im Kleinen Ein Wort an junge Leute - Du willst Christ sein? Nach „Gottes Maßstäben“ leben? Dann maße Dir nicht an über andere zu richten, denn sonst kann es passieren, dass Du selbst Gottes Maßstäben nicht genügen kannst. Mit welchem Maßstab messen wir andere Menschen? Möchtest Du selbst gemessen werden? Welchen Maßstab legt Gott bei uns an? Wie messen wir: den dicksten Kopf (Klugheit)? Den dicksten Geldbeutel? Die schlankste Taille? Das größte Herz??? Wo möchten wir von unseren Freunden gemessen werden? Wie zeige ich das? Was sollte ich selbst vermeiden? Der Mensch sieht, was vor Augen ist, Gott aber sieht das Herz an. 1.Sam. 16,7 Seite 6 Gemeinde aktuell September 2016 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 29 30 31 1 19.00 Chorprobe 2 20.00 Jugendtreff 5 19.00 Jugendgebetskreis 6 19.00 Gebetsstunde 7 18.30 Bibelkreis 18.30 Kinderchor 8 19.00 Chorprobe 9 20.00 Jugendtreff 12 19.00 Jugendgebetskreis 13 19.00 Gebetsstunde 1 18.30 Bibelkreis 18.30 Kinderchor 15 19.00 Chorprobe 16 20.00 Jugendtreff 19 19.00 Jugendgebetskreis 20 19.00 Gebetsstunde 21 18.30 Bibelkreis 18.30 Kinderchor 22 19.00 Chorprobe 23 20.00 Jugendtreff 28 18.30 Bibelkreis 18.30 Kinderchor 29 19.00 Chorprobe 26 19.00 Jugendgebetskreis 27 19.00 Gebetsstunde Seite 4 & 5 Samstag 3 18.00 Gebetskreis 18.00 Teeny Stunde 18.00 Gr. Leuchtturm 10 18.00 Täuflinge stellen sich vor 4 10.00 Gottesdienst 12.30 Brüderstunde 18.30 Gebetskreis 11 10.00 Gottesdienst 18.30 Gebetskreis 17 14.00 Wassertaufe in Wintersdorf 16.00 Tischgemeinschaft 18.00 Abendmahl 24 18 10.00 Gottesdienst 18.30 Gebetskreis Keine Gemeindeveranstaltung 30 20.00 Jugendtreff Sonntag 1 25 10.00 Erntedankgottesdienst Mit anschließender Tischgemeinschaft 2
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