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Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
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Andreas Friedrich
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andreas.friedrich@
smwk.sachsen.de*
30.09.2016
Mitmachen und Anfassen: Spitzenforschung auf
dem Dresdner Neumarkt auf der „Sächsischen
Wissenschaftsmeile“ auf dem Bürgerfest zum Tag der
Deutschen Einheit vom 1. bis 3. Oktober erleben
Beim Bananenmatschen DNA aus Bananen herausholen, zum Chirurgen im
OP-Saal der Zukunft werden oder das persönliche Diabetes-Risiko testen,
sich über innovative Krebstherapien informieren oder die grüne Stadt der
Zukunft planen. Das Programm auf der „Sächsischen Wissenschaftsmeile“
vom 1. bis 3. Oktober 2016 auf dem Dresdner Neumarkt ist so vielfältig wie
die sächsischen Forschungseinrichtungen.
• Das Universitätsklinikum Leipzig und die Medizinische Fakultät
präsentieren innovative Projekte wie ICCAS und NAKO/LIFE Child.
Sie zeigen: Wie funktioniert der intelligente Operationssaal?
Hier können Besucher zum Chirurgen im OP-Saal der Zukunft
werden. Beim Riechtest erfahren sie, warum schlechte Werte ein
Anzeichen von Demenz sein können. Über die Wichtigkeit der
Früherkennung angeborener Erkrankungen bei Neugeborenen
informiert das Screeningzentrum Sachsen.
• Die Hochschulmedizin Dresden mit dem Universitätsklinikum
Carl Gustav Carus und der Medizinische Fakultät der TU Dresden
informieren beispielsweise über innovative Krebstherapien und
klären auf, wie hoch das Risiko ist, an Diabetes zu erkranken.
Außerdem: Was kann man für ein erfolgreiches Altern und gegen
drohende Demenz tun?
• Von verbesserten Diagnosemöglichkeiten zu wirksamer Therapie
– das ist der Fokus der Krebsforschung am Helmholtz-Zentrum
Dresden-Rossendorf. Starke Allianzen mit Partnern in Dresden
und Heidelberg helfen dabei, Forschungsergebnisse schnell zum
Wohle von Patienten umzusetzen. Beim Bürgerfest zeigen die
Wissenschaftler unter anderem, wie Krebs mit Strahlung wirksam
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* Kein Zugang für verschlüsselte
elektronische Dokumente. Zugang
für qualifiziert elektronisch signierte
Dokumente nur unter den auf
www.lsf.sachsen.de/eSignatur.html
vermerkten Voraussetzungen.
behandelt werden kann und machen mit „Kosmischer Strahlung
im Kasten“ Unsichtbares sichtbar.
• Das Themenspektrum der Fraunhofer-Einrichtungen in Sachsen
ist vielfältig und reicht von Materialwissenschaften über
Fertigungstechniken, Nano- und Mikroelektronik bis hin zu
biomedizinischer und sozio-ökonomischer Forschung. Gäste
können Forschung hautnah miterleben bei Themen wie:
Fassadenverschattung mit Energiespareffekt – Intelligente
Werkstoffe; 3D-Revolution zur Produktherstellung; Arbeiten und
Forschen in Reinraumlaboren. Den Nachwuchs erwartet u. a. ein
Lötkurs, in dem eigene elektronische Schaltungen gebaut werden
können.
• Leibniz-Institute aus Sachsen sind dabei mit: Quantenphysik zum
Begreifen; Städtische Dynamik interaktiv erleben; Oberflächen
nach Maß – Forschung / Entwicklung / Praxis; Wie planen wir
die „grüne“ Stadt der Zukunft?; Polymerforschung. Faszination.
Innovation.; Willkommen im Partikelzoo – Vorstellung von
Aerosol- und Wolkenforschung.
• Die Dresdner Max-Planck-Institute präsentieren sich mit ihren
Forschungsschwerpunkten und machen Angebote wie: Selbst
DNA aus Bananen herausholen? Einfacher, als man denkt!; Das
Doppelpendel – Chaos zum Anfassen; Teste Deine NetzwerkIntuition! Wie Maschinen lernen; Wie sehen neuronale Netzwerke?
• Webpresenter – sächsische Forschung wird hier virtuell
vorgestellt.
• Die Schülerlabore DLR_School_Lab TU Dresden, DeltaX HZDR,
ComLabBio und Gläsernes Labor finden junge Besucher am Truck
der Kampagne „Pack dein Studium. Am besten in Sachsen.“ Hier
gibt es natürlich auch Informationen rund ums Studieren in
Sachsen.
• Das Landesamt Archäologie zeigt archäologische Ausgrabungen
am Dresdner Neumarkt, Quartier VII.1:Hinter dem Dresdner
Kulturpalast befindet sich eine letzte noch brach liegende
Fläche, die nun bebaut werden soll. Zuvor untersucht das
Landesamt für Archäologie Sachsen das Areal. Zwischen dem
Dresdner Schloss und der Frauenkirche liegt die Parzelle mitten
im historischen Zentrum der Stadt. Unter dem Straßenpflaster
werden jahrhundertealte Keller und Besiedlungsspuren wie
Abfallgruben und Latrinen erwartet. Mit dieser Ausgrabung
werden dann alle großflächigen archäologischen Untersuchungen
im historischen Stadtkern abgeschlossen sein. Am 2. und
3. Oktober 2016 bietet das Landesamt von 10 Uhr bis 15 Uhr
zu jeder vollen Stunde Besichtigungen der Ausgrabung und
Erläuterungen zur Archäologie in der Dresdner Altstadt an.
Treffpunkt: Schlossstraße, Ecke Sporergasse.
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