Medieninformation Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst Ihr Ansprechpartner Andreas Friedrich Durchwahl Telefon +49 351 564 6020 Telefax +49 351 564 6025 andreas.friedrich@ smwk.sachsen.de* 30.09.2016 Mitmachen und Anfassen: Spitzenforschung auf dem Dresdner Neumarkt auf der „Sächsischen Wissenschaftsmeile“ auf dem Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit vom 1. bis 3. Oktober erleben Beim Bananenmatschen DNA aus Bananen herausholen, zum Chirurgen im OP-Saal der Zukunft werden oder das persönliche Diabetes-Risiko testen, sich über innovative Krebstherapien informieren oder die grüne Stadt der Zukunft planen. Das Programm auf der „Sächsischen Wissenschaftsmeile“ vom 1. bis 3. Oktober 2016 auf dem Dresdner Neumarkt ist so vielfältig wie die sächsischen Forschungseinrichtungen. • Das Universitätsklinikum Leipzig und die Medizinische Fakultät präsentieren innovative Projekte wie ICCAS und NAKO/LIFE Child. Sie zeigen: Wie funktioniert der intelligente Operationssaal? Hier können Besucher zum Chirurgen im OP-Saal der Zukunft werden. Beim Riechtest erfahren sie, warum schlechte Werte ein Anzeichen von Demenz sein können. Über die Wichtigkeit der Früherkennung angeborener Erkrankungen bei Neugeborenen informiert das Screeningzentrum Sachsen. • Die Hochschulmedizin Dresden mit dem Universitätsklinikum Carl Gustav Carus und der Medizinische Fakultät der TU Dresden informieren beispielsweise über innovative Krebstherapien und klären auf, wie hoch das Risiko ist, an Diabetes zu erkranken. Außerdem: Was kann man für ein erfolgreiches Altern und gegen drohende Demenz tun? • Von verbesserten Diagnosemöglichkeiten zu wirksamer Therapie – das ist der Fokus der Krebsforschung am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf. Starke Allianzen mit Partnern in Dresden und Heidelberg helfen dabei, Forschungsergebnisse schnell zum Wohle von Patienten umzusetzen. Beim Bürgerfest zeigen die Wissenschaftler unter anderem, wie Krebs mit Strahlung wirksam Seite 1 von 2 * Kein Zugang für verschlüsselte elektronische Dokumente. Zugang für qualifiziert elektronisch signierte Dokumente nur unter den auf www.lsf.sachsen.de/eSignatur.html vermerkten Voraussetzungen. behandelt werden kann und machen mit „Kosmischer Strahlung im Kasten“ Unsichtbares sichtbar. • Das Themenspektrum der Fraunhofer-Einrichtungen in Sachsen ist vielfältig und reicht von Materialwissenschaften über Fertigungstechniken, Nano- und Mikroelektronik bis hin zu biomedizinischer und sozio-ökonomischer Forschung. Gäste können Forschung hautnah miterleben bei Themen wie: Fassadenverschattung mit Energiespareffekt – Intelligente Werkstoffe; 3D-Revolution zur Produktherstellung; Arbeiten und Forschen in Reinraumlaboren. Den Nachwuchs erwartet u. a. ein Lötkurs, in dem eigene elektronische Schaltungen gebaut werden können. • Leibniz-Institute aus Sachsen sind dabei mit: Quantenphysik zum Begreifen; Städtische Dynamik interaktiv erleben; Oberflächen nach Maß – Forschung / Entwicklung / Praxis; Wie planen wir die „grüne“ Stadt der Zukunft?; Polymerforschung. Faszination. Innovation.; Willkommen im Partikelzoo – Vorstellung von Aerosol- und Wolkenforschung. • Die Dresdner Max-Planck-Institute präsentieren sich mit ihren Forschungsschwerpunkten und machen Angebote wie: Selbst DNA aus Bananen herausholen? Einfacher, als man denkt!; Das Doppelpendel – Chaos zum Anfassen; Teste Deine NetzwerkIntuition! Wie Maschinen lernen; Wie sehen neuronale Netzwerke? • Webpresenter – sächsische Forschung wird hier virtuell vorgestellt. • Die Schülerlabore DLR_School_Lab TU Dresden, DeltaX HZDR, ComLabBio und Gläsernes Labor finden junge Besucher am Truck der Kampagne „Pack dein Studium. Am besten in Sachsen.“ Hier gibt es natürlich auch Informationen rund ums Studieren in Sachsen. • Das Landesamt Archäologie zeigt archäologische Ausgrabungen am Dresdner Neumarkt, Quartier VII.1:Hinter dem Dresdner Kulturpalast befindet sich eine letzte noch brach liegende Fläche, die nun bebaut werden soll. Zuvor untersucht das Landesamt für Archäologie Sachsen das Areal. Zwischen dem Dresdner Schloss und der Frauenkirche liegt die Parzelle mitten im historischen Zentrum der Stadt. Unter dem Straßenpflaster werden jahrhundertealte Keller und Besiedlungsspuren wie Abfallgruben und Latrinen erwartet. Mit dieser Ausgrabung werden dann alle großflächigen archäologischen Untersuchungen im historischen Stadtkern abgeschlossen sein. Am 2. und 3. Oktober 2016 bietet das Landesamt von 10 Uhr bis 15 Uhr zu jeder vollen Stunde Besichtigungen der Ausgrabung und Erläuterungen zur Archäologie in der Dresdner Altstadt an. Treffpunkt: Schlossstraße, Ecke Sporergasse. Seite 2 von 2
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