Erstes Pflegestärkungsgesetz hat kaum etwas gebracht

Continentale-Studie
Erstes Pflegestärkungsgesetz hat kaum etwas gebracht
Die Frage, ob das Pflegestärkungsgesetz I , das seit 2015 gilt, Entlastung gebracht habe, beantworteten 26
Prozent der Pflegenden mit „ja“, und 47 Prozent mit „nein“. Das ist ein Ergebnis der diesjährigen
Continentale-Studie.
Die Antworten auf die Frage „Hat sich Ihre Situation durch das erste Pflegestärkungsgesetz seit 2015
positiv verändert?“ zeigen eindeutig: Die Mehrheit hat noch nicht von dem Gesetz profitiert. 26 Prozent
bejahen die Frage, 47 Prozent haben keine Verbesserungen bemerkt, 18 Prozent haben sogar noch nie
davon gehört und weitere 9 Prozent können die Frage nicht beantworten.
Das zeigt die diesjährige Continentale-Studie. 1.000 Menschen, die privat eine oder mehrere Personen
pflegen, hat der Versicherer dafür befragt. 80 Prozent davon betreuen eine Person mit einer
Pflegestufe. Von denjenigen, die eine Person mit Pflegestufe III unterstützen, haben sogar 65 Prozent
keine Verbessrung durch das Gesetz erlebt, oder sie kennen es erst gar nicht.
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Das Pflegestärkungsgesetz I von 2015 sollte eigentlich durch mehr Mittel zur häuslichen und
ambulanten Pflege Entlastung bringen. Auch für die Pflege zuhause wurde einiges getan.
Dieser Artikel erschien am 29.09.2016 unter folgendem Link:
http://www.pfefferminzia.de/continentale-studie-erstes-pflegestaerkungsgesetz-hat-kaum-etwas-gebracht-1475157118/
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