In Europa zu Hause

Ausgabe 2/2016
Das Magazin der BKW
mit Aussicht
auf Wind
Mit
enden
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Verlos
In
Europa zu Hause
8Über die Landesgrenzen hinaus
16 Effizient erholen: Energie für den schweizerischen Hotelverband
18 Flachs- statt Glasfaser: Zwei Jungs erfinden das Zweirad neu
2
INHALT
8
In Europa
zu Hause
Zu Besuch bei unseren
Tochter­firmen und
Produktionsstätten
in ganz Europa
14
16
Einblick
Produkte und Dienstleistungen
Energie von ennet
der Landesgrenze
Die BKW kooperiert mit sieben
schweizerischen Branchen­verbänden.
Profitieren Sie als Kunde von
reduzierten Hotelpreisen
18
20
Porträt
Kinder
«Schweizer
Jugend forscht»
umweltbewusst
Bastle deinen
eigenen Lampion
EDITORIAL
4 Panorama
Freizeitideen für am,
im und ums Wasser
7 Fragen und Antworten
Leser fragen, die BKW
­antwortet
19Agenda
Raus in den Sommer!
20Kolumne
Elena Stoffel: zwischen
Ski und Schule
22Rezept
Jack’s Wienerschnitzel
zum Nachkochen
23Rätsel
Gewinnen Sie ein Abend­
essen in der Jack’s Brasserie
Wenn Sie gefragt würden, wofür die BKW steht, dann würde Ihre
Antwort vermutlich lauten: für die Produktion und Verteilung von Strom,
hauptsächlich in den Kantonen Bern und Jura. Das ist richtig, aber nur
eine Facette der heutigen BKW. Rund zwei Drittel unserer Mitarbeitenden
sind in anderen Geschäftsfeldern tätig. Zusammen mit unseren Tochter­
firmen bieten wir mittlerweile schweizweit Infrastruktur- und Energie­
dienstleistungen an.
Und längst sind wir auch international engagiert. Die breite geo­
grafische Verteilung unserer Aktivitäten von Norwegen bis nach
Italien eröffnet uns zahlreiche neue Chancen. In diesem Heft stellen
wir Ihnen diese weniger bekannte, internationale Facette der BKW
näher vor. Wir nehmen Sie mit auf eine Reise über den «erweiterten
Tellerrand» der BKW Gruppe hinaus.
Doch wir wollen nicht nur von uns selbst erzählen. Schliesslich
stehen für viele von Ihnen die Sommerferien vor der Tür. Falls Sie noch
nichts geplant haben, können unsere Mitarbeitenden an den ver­
schiedenen europäischen Standorten helfen: Sie verraten Ihnen ihre
kulinarischen und kultu­rellen Geheimtipps. Dazu erwarten Sie auch
in diesem Heft weitere spannende Geschichten. Zwei Lehrlinge zum
Beispiel, die an einem Elektro­gefährt mit Flachskarosserie tüfteln.
Oder unsere Branchenpartnerschaft mit dem Schweizer Hotelverband,
tolle Angebote und Rabatte inklusive. Vielleicht finden Sie ja auch
hier einen passenden Tipp und verbringen Ihre Ferien in der Heimat?
Wie auch immer Ihre Pläne aussehen: Ich wünsche Ihnen viel
Spass dabei!
Suzanne Thoma, CEO
KS16D2025
3
Liebe Leserin, lieber Leser
Herzliche Grüsse
Herausgeberin: BKW, 3013 Bern, www.bkw.ch,
E-Mail: [email protected], Telefon 0844 121 113
Störungsnummer: 0844 121 175
Redaktion, Konzept und Gestaltung:
Corporate Communications BKW, Bern
Process Brand Evolution, Zürich
in flagranti communication, Lyss
55 weeks, Lyss
Power!
4
PANORAMA
Gemächlich
Gummi geben
Es ist der entspannteste Wasserspass, den
man in der Schweiz betreiben kann: Fluss­
fahrten mit dem Gummiboot. Passend dazu
ist 2015 der «Gummibootführer Schweiz»
im Werd Verlag erschienen. Das praktische
Buch enthält wichtige Tipps und eine
Übersicht über die schönsten Flussab­
schnitte, auf denen Touren möglich sind.
Drei Aare-Touren führen an mehreren BKW
Kraftwerken vorbei. Dabei verfügen die
Kraftwerke Hagneck und W
­ ynau, Schwarz­
häusern, über ein Besucherzentrum. Wer
sich früh genug anmeldet (mindestens
sieben Tage im Voraus), kann nicht nur
imposante Anlagen besichtigen. Zusätz­
lich erfährt man auch vieles zu Umwelt­
massnahmen, mit denen Flusslandschaften
rund um Kraftwerke geschützt und
belebt werden.
Den «Gummibootführer
Schweiz» ­erhalten Sie im
­Handel oder unter:
www.werdverlag.ch
Informationen zu den Besucher­zentren
erhalten Sie unter: www.bkw.ch/besucher
Vorsicht, ­Schwallwasser
Dieser Hinweis betrifft nicht nur
Böötlibe geis terte. Wenn der
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Sommer richtig einheizt, verbring
man seine Freizeit gern am Ufer
von Flüssen. Unterhalb von Wasser­kraftwerken kann es dabei jedoch
zu plötzlich auftretendem Hoch­
wasser kommen – eine Gefahr,
­ äufig unterschätzt wird.
die h
Die betroffenen Gebiete sind
mit Warntafeln ausgeschil­
dert und mit Vorsicht zu
begehen. Bei rasch
ansteigendem Wasser
sind sie so schnell
wie möglich zu
verlassen.
Power!
Eine Trag­tasche Feuer
Sommerzeit ist Grillzeit, und auf jedem zweiten Balkon steht
das nötige Material bereit. Die romantischste Version aber
ist und bleibt die gebrätelte Wurst über dem offenen Feuer.
Am besten schnell nach der Arbeit, unten am Fluss. Dazu
muss man weder zu Hause gross packen noch mühsam tro­
ckenes Holz suchen. Der Verein maxi.mumm, eine Institution
zur sozialen und beruflichen Integration von Arbeitslosen,
stellt unter anderem den Öko-Grill-Bag her. Dieser trägt vom
Anzünder bis zum Feuerholz alles in seiner Verpackung, die
vollständig mitverbrennt, und erfüllt für 4.90 Franken
(exkl. Porto) seinen Zweck – und einen guten noch dazu.
Einfach bestellen per Telefon unter 062 918 10 30 oder
per E-Mail an [email protected]. Der Öko-Grill-Bag ist
auch in ausgewählten Shops in Bern und Burgdorf zu finden.
Erfahren Sie mehr unter www.maximumm.ch.
D
er Hai hilft
Die Flosse sieht nicht nur cooler
aus als Schwimmflügeli, sie ist
auch bequemer zum Tragen und
erfüllt ihren Zweck auf clevere
Art. Je mehr ein Kind im Wasser
«hängt», desto mehr Auftrieb
erhält es von der Flosse – und
je besser es selbst schwimmen
kann, desto kleiner wird die
zusätzliche Unterstützung.
Mehr Informationen unter:
www.mjss.ch/schwimmhilfen
Fragen Sie
Dr. B. Kawe
Schadet es meinem
Handyakku, wenn ich ihn
regelmässig lade, obwohl
er noch halb voll ist?
Nein. Entscheidend für die Akku­
lebensdauer ist die Anzahl Ladezyk­
len. Wenn Sie heute einen noch halb
vollen Akku laden, morgen die Hälfte
der Ladung nutzen und dann wieder
«volltanken», ist insgesamt nur ein
Ladezyklus durchlaufen. Moderne
Lithiumionen-Akkus halten 500 bis
1000 Ladezyklen aus, erst dann ver­
ringert sich ihre Kapazität.
Ideal ist es, die Akkuladung
zwischen 20 und 80 Prozent zu halten
und den Akku vor allem nicht Tem­
peraturen über 40 Grad Celsius aus­
zusetzen. Vermeiden sollten Sie
zudem eine vollständige Entladung,
wobei die Ladeelektronik im Handy
die den Akku gefährdende Tiefent­
ladung in der Regel verhindert.
Also: Bleiben Sie entspannt, was
die Akkuladung betrifft.
Schicken Sie uns Ihre Fragen
Haben auch Sie eine Frage rund um
Strom im Haushalt, Licht, Wärme oder
Haus­technik? Nur zu – Dr. B. Kawe weiss
immer Bescheid: [email protected]
5
6
Panorama
Wasserkraftwerk Aarberg
Leserreise
Wasserkraft
Unsere Leserreise führt ins Wasser­
kraftwerk Aarberg. In dieser Anlage
produzieren zwei K
­ aplan-Turbinen, die
aussehen wie Schiffsschrauben, Strom
für rund 17 000 Haushalte. Während
der Führung erhalten Sie auch Informa­
tionen zu den Bibern, die in unmittel­
barer Nachbarschaft leben. Nach einem
währschaften Mittagessen geht es auf
Pferdewagen über den Gemüsepfad im
Grossen Moos. In der fruchtbaren Ebene
wachsen rund 20 Prozent der gesamten
Schweizer Gemüseproduktion.
Das sind die Highlights
–– Besichtigung Wasserkraftwerk
­Aarberg mit Kaffee und Gipfeli
–– Mittagessen à discrétion auf dem
Bauernhof mit ­Braten vom Grill
und frischen Produkten vom Hof
–– Fahrt auf dem Pferdewagen über
den G
­ emüsepfad nach Kerzers
–– Spannende Informationen zum
grössten G
­ emüsegebiet der Schweiz
Preis pro Person
Erwachsene 99 Franken
Kinder (9–16) 49 Franken
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Anmelden bis am 31. Juli 2016
–– Online: www.bkw.ch/leserreise
–– Postkarte: Leserreise BKW,
c/o ­Erlebnis Schweiz AG,
Gaswerkstrasse 32, 4900 Langenthal.
Inkl. folgender Angaben: Reisedatum,
Abfahrtsort, Teilnehmende, A
­ dresse,
Handy-Nr., ­Ausweichdatum.
Abfahrtsorte und
Reisedaten
Langnau / Bern*
Mo, 12.09., Mi, 28.09.2016
Interlaken / Spiez / Thun*
Mi, 07.09., Di, 27.09.2016
Langenthal / Burgdorf*
Di, 13.09., Mo, 19.09.2016
Porrentruy / Delémont / ­­
Moutier / Tavannes / Bienne**
Mo, 26.09.2016
* Die Leserreise wird in Deutsch durchgeführt. ** Die Leserreise wird in Französisch durch­geführt.
Die Leserreisen werden nur bei genügend Teilnehmenden durchgeführt.
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Vier neue
Wasserkraftwerke
Die BKW nimmt in diesem Jahr
gleich vier neue Kleinwasser­
kraftwerke in Betrieb. Zwei da­
von speisen schon heute Strom
ins Netz ein. Das Kraftwerk
Laubegg nutzt das Gefälle der
Simme beim Laubeggfall in der
Gemeinde Boltigen. Es ist nach
zweieinhalb Jahren Bauzeit
im April ans Netz gegangen und
versorgt 2500 Haushalte mit
erneuerbarer Energie. Das Was­
serkraftwerk Gohlhaus in der
Gemeinde Lützelflüh bedient
rund 600 Haushalte und nutzt
einen Höhenunterschied der
Emme von vier Metern.
Alles zu den Wasserkraft­
werken unter
www.bkw.ch/kraftwerkspark
FRAGEN UND ANTWORTEN
Power!
K
ommt Windstrom von
N
orwegen hierher?
Leserinnen und Leser stellen Fragen – wir stehen Red
und Antwort. Die drei spannendsten Fragen der letzten
Zeit stellen wir Ihnen hier vor: Welche Wege nimmt
ausländischer Windstrom, wird Mühleberg ein Denkmal,
wie steht es um die Versorgungssicherheit?
«Warum lässt man das
Reaktorgebäude des KK
M nach Entsorgung der hochradio
aktiven Abfälle nicht
einfach stehen? Es lies
se sich für die Lagerung
schwach radioaktiver
Abfälle auch aus andere
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nutzen. Man könnte so
Geld sparen, das für die
Nutzung anderer
Energiequellen zur Ve
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dann sozusagen ein De
nkmal für die Nutzung
der Atomenergie.»
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Wirtschaftliche Lösung
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nt. Sicherheit hat jedoch
höchste Priorität. Für
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unseren Leserinnen und Lesern unter den Nägeln brennt.
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Schicken Sie uns einfach eine E-Mail an [email protected].
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IN EUROPA ZU HAUSE
Von den Fjorden
im Norden zu den
Stränden Apuliens
Die BKW ist heute eine europaweit tätige Energie- und Infrastruktur­
dienstleisterin. Reisen Sie mit uns vom nördlichsten an den südlichsten
Standort und erhalten Sie Tipps über sehenswürdige und spannende
Orte von sechs lokalkundigen Mitarbeitenden.
Power!
Trondheim
«Vom Boot aus lässt sich die drittgrösste,
malerische Stadt Norwegens besonders
gut betrachten. Authentisch, lecker und
mit schönstem Ausblick kann man zum
Beispiel etwas ausserhalb im Restaurant
Lian speisen.
Die kleine Insel Stokkoya bietet sich als
beschaulicher Ausgangspunkt für Aus­
flüge aller Art an. Wer’s warm mag, sollte
sich von den schönen Strandbildern nicht
trügen lassen, denn im Hochsommer zeigt
hier das Thermometer durchschnittliche
14 Grad an.»
Links zu Franks Tipps
lianrestaurant.no
stokkoya.no/de
visitnorway.de
Frank J. Berg, Windpark Fosen
und das
«Die Fjorde
n Trondheim
Meer mache
so speziell.»
Windpark der Superlative
278 Turbinen. 1.1 Milliarden Euro Investitionen.
Strom, der ausreichen würde, um 750 000
Schweizer Haushalte zu versorgen: Das sind
die imposanten Kennzahlen des Windparks
Fosen, der zwischen 2016 und 2020 in der
windgepeitschten Küstenregion um Trond­
heim gebaut wird. Mit F
­ osen entsteht der
mit Abstand grösste Festlandwindpark Euro­
pas. Die BKW ist mit 11 Prozent beteiligt und
wird als Industriepartnerin Dienstleistungen
im Bereich Bau- und Betriebsüberwachung
erbringen.
9
10
IN EUROPA ZU HAUSE
B
erlin
«Im seit Jahren andauernden Hype um
Berlin ist es schwierig, einzelne Tipps her­
vorzuheben, darum stärken wir uns erst
mal im Burgeramt, wo bestes Beef zwi­
schen selbst gebackenen Buns liegt. Nach
dem Dessert bei den Eispiraten – Achtung:
Schönwetter-Schlangestehen miteinrech­
nen! – kann man sich an der Friedrichs­
hainer Wühlisch- und Gärtnerstrasse mit
Design- und Vintageteilen eindecken.
Falls jetzt noch Energie da ist, können Sie
diese ganz einfach in der Kletterhalle
Ostbloc loswerden.»
Links zu Martinas Tipps
burgeramt.com
eispiraten-berlin.de
ostbloc.de
Viel Wind in Deutschlands
Norden
Martina Dabo,
BKW Wind Services GmbH
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«In der Lobby de
s kann
­Universal Studio
auf einen
man schon mal
Star treffen.»
Baden-Württemberg
«Stuttgart, die Hauptstadt Baden-Würt­
tembergs, hat Museen in Hülle und Fülle
zu bieten; von den weltbekannten Merce­
des- und Porsche-Museen bis hin zu
einem Schweinemuseum. Vieles lässt sich
hier geschichtlich nachvollziehen. Im
denkmalgeschützten Teehaus gibt’s auch
regional gebrautes Bier, und die Speise­
karte im Hotel/Restaurant Zauberlehrling
zieht einen magisch an.
Anderthalb Autostunden südlich kom­
men Naturliebhaber in der wunderschönen
Albstadt-Landschaft, den ‹Traufgängen›,
auf ihre Kosten.»
Links zu Silvias Tipps
stuttgart.de/museen
teehaus-stuttgart.de
zauberlehrling.de
traufgaenge.de
Silvia Blumenschein,
Solare Datensysteme GmbH
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Im Büro der BKW Wind Services GmbH in
Berlin laufen die Fäden unserer deut­
schen Produktionsstandorte zusammen.
In den letzten 15 Jahren haben wir im
Nordwesten und Osten ein Portfolio von
10 Windparks aufgebaut, die wir alleine
oder mit Partnern betreiben. Dazu kommt
unsere 33-Prozent-Beteiligung am Kohle­
kraftwerk Wilhelmshaven. Dank der
Übernahme der LINDSCHULTE Gruppe und
der KAE GmbH sind wir in Deutschland
mittlerweile auch im Engineering- und
Infrastrukturgeschäft gut aufgestellt.
Power!
Graz
«Grazer Feinschmecker treffen sich
bei Delikatessen Frankowitsch. Nach
dem gaumenkitzelnden Start geht’s
nicht minder fein weiter. Der Bauern­
markt am Kaiser-Josef-Platz offenbart
Besuchern die gesamte ess- und trink­
bare Palette der Region. Das Grazer
Nachtleben geniesst man im Lendviertel.
Zum Start empfehle ich das Kunsthaus­
café. Tagsüber ist das Kreativviertel
eine sichere Nummer für Geschenkideen
und Designobjekte.»
Der Sitz des Smart-Home-Hirns
Immer mehr Menschen wollen ihren Strom
selbst produzieren, nutzen oder speichern.
Die Solare Datensysteme GmbH (SDS) in
Geislingen-Binsdorf rund 60 Kilometer süd­
lich von Stuttgart entwickelt und vertreibt
das «Hirn» für die dafür n
­ otwendige intel­
ligente Steuerung: den ­S olar-LogTM. Das
kleine, aber feine Gerät und seine Software
überwachen die PV-Anlagen und liefern
die Daten für die Steuerung des E
­ igen­ver­brauchs. Die weltweit tätige SDS – Markt­
führerin in ihrem Gebiet – ist mit ihren 84
Mitarbeitenden im August 2015 zur BKW
Gruppe gestossen.
Links zu Elisabeths Tipps
frankowitsch.at
kunsthauscafe.co.at
graztourismus.at
Elisabeth Krischner, Ingenieur­
gemeinschaft Bilek + Krischner
Ausblick gibt’s
«Den schönsten
aufhauses
vom Dach des K
aus.»
Kastner-­Oehler
Nachhaltiges Beschneien «made in Austria»
Schneekanonen und Energieeffizienz?
Nicht unbedingt ein Widerspruch. Zumindest
nicht dort, wo die Spezialisten der öster­
reichischen Ingenieursgemeinschaft ­Bilek
+ Krischner (IGBK) am Werk sind. Die Firma
gilt als Referenz in Wasserbau, Umwelt­
technik, Infrastruktur- und Bauberatung.
Bisher vor allem in der Steiermark tätig,
gehört die IGBK seit Ende 2015 zur BKW. Ein
erstes gemeinsames Projekt läuft aktuell
bei den Saastal Bergbahnen in Saas-Fee, wo
die IGBK die Nachhaltigkeit der Beschnei­
ungsinfrastruktur prüft.
11
12
IN EUROPA ZU HAUSE
Mailand
«Top-Mode? Check. Gutes Essen? Check.
Aber da gibt’s noch weit mehr zu ent­
decken in der lombardischen Millionen­
stadt: Auf dem hippen East Market
entstehen Trends, und Vergessenes wird
wiederbelebt. In der Chiesa di San Ber­
nardino alle Ossa ist die Deko hingegen
alles andere als belebt, denn sie besteht
zu weiten Teilen aus jahrhundertealten
Gebeinen und Schädeln. Typisches Essen
alla milanese kommt in der Trattoria Luca
e Andrea auf den Tisch.»
Links zu Marcellas Tipps
eastmarketmilano.com
lucaeandreanavigli.it
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Zweite BKW südlich der Alpen
Marcella Lombardini, BKW Italia S.p.A.
Benetton, Pirelli, die italienische Staats­
bahn: Sie alle gehören zum Kundenstamm
der Electra Italia, der Vertriebsgesell­
schaft der BKW Italia in Mailand. Die kleine
BKW Schwester managt den Stromver­
trieb sowie die Produktion von Wasser-,
Wind-, Biomasse- und Gaskraftwerken
südlich der Alpen. Dazu wächst auch in
Italien das Dienstleistungsgeschäft in
den Bereichen Infrastruktur, Energie­
effizienz und Gebäudetechnik.
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Apulien
Fotowettbewerb
Preis: Ein Wochenende in Mailand für
zwei Personen (Hin- und Rückreise nach
Mailand mit dem Zug in der 2. Klasse, inkl.
einer Übernachtung im Hotel Straf ****).
Teilnahme: Knipsen Sie ein Ferienfoto und
laden Sie es auf unserem Blog hoch.
blog.bkw.ch/bkweuropa. Die eingereichten
Bilder können Sie bewerten. Unsere Jury
wird aus den zehn bestbewerteten das
Gewinnerfoto küren.
Einsendeschluss: 31. August 2016
Viel Glück!
«Apulien ist gleichzeitig Sporen und
Absatz des italienischen Stiefels. Hier
gibt es zu viel Schönes, um alles zu er­
wähnen. Angefangen im Gargano, der
felsig an die Adria grenzt und eine Wall­
fahrtsstätte für Anhänger der katholi­
schen Kirche beheimatet. Erwähnt sei
auch die Universitäts- und Hafenstadt
Bari, die als seewärtiges Tor zum Bal­k an
und zum Nahen Osten gilt. Weiter süd­
lich durchqueren wir die Regionen
Brin­disi und Lecce, die das Ende dieses
Landabschnitts verkörpern, der nicht
zuletzt auch ein paar der besten Weine
des Landes hervorbringt.»
Links zu Marios Tipps
quintessenzaristorante.it
infopointbari.com
pugliaturismo.com
Mario Giagnotti, BKW Italia S.p.A.
r Fleck einen
«Hier ist jede
am
eniessen Sie
Blick wert. G
nze Region!»
besten die ga
Energie von den Höhen
des Apennins
Süditalien ist nicht nur eine beliebte
Feriendestination, sondern auch eine
ausgesprochene Windregion. Die BKW
produziert hier – alleine oder mit Part­
nern – jährlich rund 400 GWh Windener­
gie, was dem Verbrauch von rund 90 000
Schweizer Haushalten entspricht. Vier
BKW Mitarbeiter verantworten von ihrem
Stützpunkt in Foggia aus Betrieb und Un­
terhalt der insgesamt 134 Windturbinen.
13
14
EINBLICK
Die Zukunft der Energie
ist grenzenlos
Die BKW ist die führende Schweizer Betreiberin von in- und ausländischen
Windparks: von Norwegen über Deutschland, Frankreich bis nach Italien.
Diese geografische Verteilung gibt Stabilität und eröffnet Chancen – gerade
auch für unser wachsendes internationales Dienstleistungsgeschäft.
Unsere Karte zeigt, wie und wo wir in Europa Energie produzieren und auf
die Kompetenzen unserer Tochterfirmen zählen.
Produktionsstandorte
1 Windpark Fosen (11.2%)
16 Kernkraftwerk Fessenheim (5%*)
2 Windpark Borkum West II (4.5%)
17 Wasserkraftwerke BKW Hydro
3 Steinkohlekraftwerk Wilhelmshaven (33%)
4 Windpark Bippen
5 Windpark Gross Welle (29%)
6 Windpark Lüdersdorf-Parstein (29%)
7 Windpark Prötzel (29%)
8 Windpark Wulkow (29%)
9 Windpark Dubener Platte
10 Windpark Sendenhorst (29%)
11 Windpark Holleben
12 Windpark Bockelwitz
13 Windpark Landkern
14 Windpark Fresnoy Brancourt
15 Kernkraftwerk Cattenom (3%*)
Valle d’Aosta
18 Wasserkraftwerke Idroelettrica Lombarda
und CHI.NA.CO
19 Gas- und Dampfkombikraftwerk Livorno
­Ferraris (25%)
20 Gas- und Dampfkombikwraftwerk
Tamarete (60%)
21 Windparks Volturino, Eolo (29%), Monticelli,
San Chirico und Spina
22 Windparks Franciosa und Buglia
23 Windparks Ripacandida und Cerreto
24 Windpark Green Castellaneta
25 Biomassekraftwerk BioPower
Sardegna (10.5%)
Tochterfirmen
26 BKW Norway Nordic Wind Power AS, Oslo
27 LINDSCHULTE Gruppe, Nordhorn
32 Ingenieurgemeinschaft Bilek + Krischner
GmbH, Graz
28 BKW Wind Service GmbH, Berlin
33 Studio Frosio S.r.l. (70%), Brescia
29 BKW France SAS, Paris
34 B KW Italia S.p.A. und Electra Italia S.p.A.,
30 Kraftwerks- & Anlagen Engineering GmbH,
Hausen
31 Solare Datensysteme GmbH,
Mailand
35 C asa delle Nuove Energie S.p.A. (70.85%),
Massazza BI
Geislingen-­Binsdorf
Die Prozentzahlen in Klammern geben an, wie hoch die Beteiligung der BKW am
jeweiligen Standort ist. Standorte ohne Klammer gehören vollständig der BKW.
* Bezugsvertrag in Prozent über die BKW Beteiligung an der Kernkraftwerk-­
Beteiligungsgesellschaft AG
1
Trondheim
Power!
26
2
Berlin
3
5
4
27
10
11
8
9
12
13
14
-­
en
d
a
B mberg
Württe
6
7
28
30
15
29
31
16
32
Mailand
18
17
35
34
33
19
20
25
Apulien
21
22
23
24
Graz
15
16
PRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN
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y
o
R
l
Hote deralp
Rie
Tanken Sie die
Energie, die wir
für Sie sparen
Geniessen Sie einen Ausflug ins Wallis, wo die Höhensonne von selbst
aufgeht. Die BKW ist unter anderem Branchenpartner des Hotel­
verbands hotelleriesuisse. Hier arbeiten wir gemeinsam daran, den
Energiebedarf im Tourismus möglichst effizient zu gestalten. Den
Erfolg geben wir gerne weiter. Bei diesen Partnerhotels erhalten Sie
einen Rabatt, wenn Sie direkt buchen.
Hotel du Lac ***, Crans-Montana
Hotel Royal ****Superior, Riederalp
Zwei Nächte für zwei Personen im Doppelzimmer
inkl. Frühstücksbuffet mit einer Ermässigung
von 100 Franken.
Zwei Nächte für zwei Personen in einer Junior-Suite
inkl. Frühstücksbuffet mit einer Ermässigung
von 100 Franken.
www.boutique-hotel-du-lac.ch
Das Angebot ist gültig bis am 30.11.2016.
www.artfurrer.ch
Das Angebot ist mit dem Promocode «BKW
­Spezialangebot» gültig bis am 15.10.2016.
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Bei de profitiere
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exklu
Hotel Schweizerhof Gourmet & Spa
****Superior, Saas-Fee
Drei Nächte für zwei Personen im Standard-Doppel­
zimmer mit Balkon inkl. Verwöhnpension für 330 Franken
pro Person (je nach Saison Ermässigung von 90 bis
150 Franken pro Person).
www.schweizerhof-saasfee.ch
Das Angebot ist mit dem Promocode «BKW Angebot»
gültig bis 23.10.2016.
Power!
17
Effizienz ist ­Gemeinschaftsarbeit
Was haben ein Hotelier, ein Metzger und
der Leiter eines Industriebetriebes gemein­
sam? Auf den ersten Blick nicht viel. Auf
den zweiten Blick aber sind alle in Branchen
tätig, die mit einem hohen Energieaufwand
rechnen müssen. Deshalb ist die BKW Energie­
partnerin der folgenden sieben nationalen
Verbände geworden:
–– Curaviva Schweiz
–– Holzindustrie Schweiz
–– Hotelverband hotelleriesuisse
–– Schweizer Bäcker-Confiseure SBC
–– Schweizer Fleisch-Fachverband SFF
–– Swissmechanic
–– Swiss Plastics
In diesen Partnerschaften besteht eine
Win-win-Situation. Zum einen ist die BKW
den Verbänden und ihren rund 10 000 Mit­
gliedern eine verlässliche Ansprechpartnerin.
Ein Austausch von Wissen und Erfahrung
hilft, Kosten zu sparen. Zudem ist es auch
möglich, schnell auf veränderte Umwelt­
Hotel Mistral ***Superior, Saas-Fee
Ferienart Resort & Spa *****, Saas-Fee
Drei Nächte für zwei Personen im Basic-Style-Doppel­
zimmer inkl. Sekt-Frühstücksbuffet für 560 statt
660 Franken. Zuschlag für Halbpension 30 Franken
pro P
­ erson und Tag (Preise exkl. Taxen).
Zwei Nächte für zwei Personen in einem Alpine-Chic-­
Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuffet für 500
statt 650 Franken. Verlängerungsnacht buchbar für
310 Franken pro Zimmer und Nacht. 1–2 Kinder bis
12 Jahre sind gratis inkl. Frühstück. Preise exkl. Taxen.
www.hotel-mistral.ch
Das Angebot ist mit dem Promocode «BKW2016»
gültig bis am 17.7.2016 sowie vom 13.8. bis 16.10.2016.
www.ferienart.ch
Das Angebot ist mit dem Promocode «BKW2016»
gültig bis am 22.10.2016 (ausser 29. bis 31.7.) und
vom 18. bis 30.11.2016.
bedingungen zu reagieren. Aktuell müssen
beispielsweise alle Akteure eine Antwort
auf die Eurokrise finden.
Auf der anderen Seite profitiert die
BKW vom direkten Kontakt in die Betriebe
und kann gezielt Branchen-Know-how auf­
bauen. Massgeschneiderte Produkte ent­
wickelt nur, wer weiss, von welchen Be­
dürfnissen und Leistungen der jeweilige
Markt getrieben wird. Mit Pilotkunden,
die sich von der Konkurrenz abheben wollen,
werden neue Produkte getestet.
Da der Fokus der BKW immer auf einer
langfristigen Partnerschaft liegt, beginnt
die Zusammenarbeit mit einem Betrieb oft
mit einer einfachen Beratung. Nicht selten
folgt danach eine umfassende Analyse mit
einem Massnahmenbericht unter Berück­
sichtigung von Investitionen und Amorti­
sationen und einer Vielzahl von Faktoren
bis hin zum Verhalten der Mitarbeitenden.
Gemeinsam wird es dann möglich, auch
ehrgeizige Effizienzziele im marktwirt­
schaftlichen Umfeld zu erreichen.
Wellnesshotel Salina Maris ****,
Breiten bei Riederalp
Zwei Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück,
Massage, Bad und Wellness für 227 Franken pro Person
(So–Do) respektive 249 Franken (Fr–Sa) oder im Familien­
apartment für 275 Franken pro Person (So–Do) oder
298 Franken (Fr–Sa), 1–2 Kinder bis 16 Jahre sind gratis
inkl. Frühstück.
www.salinamaris.ch/bkw
Das Angebot ist gültig bis am 22.12.2016.
PORTRÄT
Hier zeigen wir Menschen,
n.
die Energie neu denke
Tobias Moser, Konstrukteur EFZ, und
Basil Fischli, Landschaftsgärtner
Tobias Moser und Basil Fischli
Praktiker mit Antrieb
Auto denken – Velo bauen: Ein
Landschaftsgärtner und ein
Konstrukteur tüfteln an einem
Gefährt mit Flachskarosserie.
«In 80 Prozent der Fahrten sitzt heute so­
wieso nur eine Person im Auto», verweist
Tobias Moser im Gespräch auf aktuelle
Statistiken. Also braucht es für eine zwei­
te Person bloss einen Sitz, der wohl meist
für Gepäck benutzt werden wird. In die
Pedale treten muss der Beifahrer nicht
können.
So erfrischend unkompliziert ist es,
wenn ein Konstrukteur, Tobias Moser,
und ein Landschaftsgärtner, Basil Fischli,
ein Fahrzeug denken. Im Rahmen ihrer
Berufsmatur haben die beiden den
Prototyp eines Velos mit Elektromotor
erstellt, das dank Karosserie aero­
dynamisch optimiert vor Wind und
Wetter schützt.
So weit, so unspektakulär, könnte man
argumentieren. Was man dem Gefährt
aber nicht ansieht: Seine Verschalung be­
ruht auf pflanzlicher Basis. «In der Auto­
industrie werden heute schon Teile ein­
gesetzt, die aus Flachs- oder Hanffasern
hergestellt werden», sagt Moser. Deshalb
haben sich Fischli und er für Flachs ent­
schieden: «Mit Plastik verstärkte Flachs­
fasern h
­ aben eine ähnliche Festigkeit
wie Glas­fasern. Aber sie sind leichter und
ökologischer, weil sie bei der Herstellung
viel weniger Energie verbrauchen.»
Mit ihrer Arbeit sind Fischli und Moser
beim Wettbewerb «Schweizer Jugend
forscht» aufgefallen. Und sie träumen
davon, ihr Gefährt zu perfektionieren.
Nach den Abschlussprüfungen werden
sie beginnen, einen fahrtüchtigen Proto­­t yp zu bauen. «Wenn wir den haben,
werden wir auf Investorensuche gehen.»
Wer weiss, vielleicht kurven wir bald
schon flachsgeschützt zur Arbeit?
Weitere Informationen unter
https://grabcad.com/library/
human-electric-hybrid-vehilce-1
Quelle: Riechsteiner Fotografie, Schweizer Jugend forscht
18
AGENDA
artphotogstaad.ch
Power!
Gitarren, Gesang und
Gänsehaut in Gstaad
Am 9. und 10. September findet in
Gstaad die 28. Country Night statt.
Stars aus der Countryszene sorgen
für Gänsehautfeeling pur.
Die mit einem Grammy ausgezeichnete
US-Sängerin Lee Ann Womack stand bereits
1998 in Gstaad auf der Bühne. Damals mit
ihrem Debütalbum im Gepäck. 18 Jahre später
dürfen wir uns auf ein stark gewachsenes
Programm mit zahlreichen Perlen freuen. Vor­
freude löst ebenfalls der Auftritt von Brett
Eldredge aus. Mit seiner Baritonstimme über­
2 × 2 Tickets für
den 9. 9.
zu gewinnen
zeugt der Newcomer nicht nur Taylor Swift,
sondern Country-Fans weltweit. Auch die
Nash­ville-Musiker von Diamond Rio sorgen
mit ihrem vielseitigen Repertoire für Stimmung.
Den Brückenschlag vom Country zum Rock
’n’ Roll zelebriert schliesslich der Schweizer Paul
Mac Bonvin so virtuos wie kein anderer. Rund
um die musikalischen Leckerbissen erwartet
die Gäste ein reichhaltiges Rahmenprogramm
mit Festwirtschaft, Dance Hall und der ­legen­dären Coyote Ugly Bar.
Alles Weitere unter
www.bkw.ch/events
Die Zukunft im Blick
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Gratieswählten VerS­eite!
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Wir laden Sie ein, uns an diese Anlässe zu begleiten. Erleben Sie sportliche Höchstleistungen, schauen
Sie zurück auf 1000 Jahre Mühleberg und während des SwissECS in die Zukunft. Wir freuen uns auf Sie.
Alle Events und ausführliche I­ nformationen dazu finden Sie unter www.bkw.ch/events
05. – 10.07.2016
29. – 31.07.2016
10.08. – 10.09.2016
25.08.2016
18. – 27.08.2016
13. – 14.09.2016
Swatch Beach Volleyball Major Series, Gstaad Major
1000 Jahre Mühleberg, Allenlüften
Schluchttheater «Der Richter und sein Henker», Schernelz bei Ligerz
Berner Cleantech Anlass, Bern
Openair-Kino, Laufen
SwissECS, Bern
19
20
KOLUMNE
Zwischen Ski und Schule
Als Sportlerin bin ich viel unterwegs. Es ist
spannend, andere Regionen zu entdecken. Man
bekommt dabei vieles zu Gesicht – Schönes,
aber auch weniger Schönes. Auch in meiner
Freizeit erkunde ich gerne die Welt. Einmal
pro Jahr – meistens im Sommer – verreisen wir
mit der ganzen Familie in die Ferien. Es sind
ersehnte zwei Wochen voll Entspannung, in
denen ich wieder Energie tanken kann. Da ich
Elena Stoffel
noch zur Schule gehe, kann ich nicht direkt
nach Saisonschluss in die Ferien verreisen.
Wenn andere schon abschalten können, beginnt bei mir meistens der
Prüfungsstress. Nach 2 – 3 Wochen intensiver Schulzeit und den an­
schliessenden Ferien bin ich dann wieder topmotiviert, zu trainieren.
Dann freue ich mich auch, wieder unterwegs zu sein.
Dieses «Leben aus dem Koffer» finde ich faszinierend. Besonders
im Winter. Wir reisen von Ort zu Ort und immer weiter. An jedem neuen
Ort trifft man spannende Menschen, erhält man sportlich eine nächste
KINDER
So bastelst du
einen Lampion
Du brauchst
–– 1 Schürze
–– Rotes und weisses
Transparentpapier
–– 1 Luftballon
–– 1 Schüssel und Wasser
–– Kleister
–– 1 Löffel
–– 1 Schere
–– 1 Filzstift
(wasserfest)
–– 1 Japanmesser
–– Feinen Draht
–– 1 Laternenstab
–– 1 Teelicht
«Dieses ‹Leben aus dem Koffer›
finde ich faszinierend.»
Chance, findet man neue Motivation. Natürlich vermisse ich manchmal
meine Freunde und Verwandten. Umso grösser ist die Freude, wenn ich
nach Hause komme und alle wiedersehe. Ich freue mich bereits jetzt
wieder auf den Winter, jedoch auch sehr auf das Sommertraining. Und
eben darauf, wieder unterwegs zu sein.
Elena Stoffel, B-Kader Swiss-Ski
Swiss-Ski und BKW:
eine Partnerschaft, zwei Gewinner
Unser Sponsoring Engagement unterstreicht unsere Ver­
ankerung in der Alpenregion. Mit unserer Kolumne sind auch
Sie, liebe Leserin, lieber Leser, hautnah an den Stars dran. Die
20-jährige Elena Stoffel aus dem kleinen Bergdorf Unterbäch
im Wallis gewann im Februar 2016 an den Schweizer-SlalomMeisterschaften der Juniorinnen in Tschappina die Goldmedaille.
Bravo Elena – weiter so. Zudem gehörte sie zu den sechs
Frauen und acht Männern, die vom 24.02. bis 06.03.2016 die
Schweiz an den Junioren-Weltmeisterschaften in Sotschi
vertrat. Nebst ihrer Skikarriere besucht sie die Sportschule
in Brig und wird in diesem Jahr die Matura absolvieren.
Folgen Sie uns auf t­ witter.com/bkw
und facebook.com/teambkw
Findest du die 10 Unterschiede?
Power!
21
Vorbereiten
–– Kleister klebt. Zieh besser gleich die Schürze an.
–– Rühre den Kleister mit Wasser in der Schüssel an.
–– Blase den Ballon auf und knote ihn zu.
–– Reiss das Transparentpapier in Stückchen.
2
3
4
Die Lösung findest du auf Seite 23.
1
mit Filzstift
vorzeichnen
So geht’s
1 Ziehe die Stückchen Transparentpapier durch
den Kleister und klebe sie dann auf den Ballon. Sein
­K noten zeigt nach oben, den klebst du nicht zu.
­Überall sonst musst du mindestens vier Schichten
­Papier übereinanderkleben.
2 Das Schweizerkreuz in der Mitte kannst du aus weis­sem
Papier kleben. Oder du verwendest nur rotes P
­ apier
und schneidest das Kreuz oder mehrere kleine Kreuze mit
einem Japanmesser heraus, wenn der Kleister trocken
ist. Wenn du überall genug Papier aufgeklebt hast, lässt
du die Schichten auf dem Ballon trocknen.
3 Jetzt kannst du den Ballon zerschneiden und heraus­
nehmen. Mit dem Messer schneidest du der Öffnung
nach einen schönen Rand und machst mit der Schere
zwei kleine gegenüberliegende Löcher. An denen
­befestigst du den Draht, um den Lampion am Stab auf­
zuhängen.
4 Als Letztes stellst du das Teelicht auf den Boden
­deines Lampions und zündest es an.
22
REZEPT
Jack’s
Wienerschnitzel
Die legendäre Jack’s Brasserie ist das Hauptrestaurant im Hotel
Schweizerhof Bern. Das stadtbekannte «Jack’s Wienerschnitzel»
gehört zweifellos zu den beliebtesten Schweizerhof-Klassikern.
Wir haben hier ganz exklusiv Jack’s Originalrezept und wünschen
Ihnen nach österreichischer Art «an Guadn».
Zutaten für vier Personen
600 g
Kalbseckstück
500 g
Panierbrot (z. B. vom Bäcker)
4Eier
Erdnussöl, Weissmehl, Salz, Pfeffer
Panieren
Lassen Sie sich das Eckstück in 4 Portionen
schneiden und richtig dünn plattieren
(auf ca. 5 mm). Die Eier aufklopfen und auf
ein Backblech giessen. Das Paniermehl
und Weissmehl ebenfalls separat auf ein
Blech geben. Nun würzen Sie das Schnitzel
und wenden es in Mehl, Ei und Paniermehl.
Das Paniermehl leicht andrücken.
Wenn es am Rand langsam braun wird,
wenden und weiterbewegen. Nehmen Sie
dazu eine Pfanne mit einem hohen Rand.
Anrichten
Geben Sie das Schnitzel zum Abtropfen
auf ein Stück Haushaltpapier und anschlies­
send auf einen grossen Teller. Garnieren
Sie es mit einem Zitronenschnitz. Dazu
passt Kartoffelsalat nach österreichischer
Art, gemischt mit Vogerlsalat (Nüsslisalat),
oder ein leichter Sommersalat.
Zubereiten
Danach backen Sie das Schnitzel in der
Pfanne schwimmend: Das bedeutet, Öl ca.
3 cm hoch in eine Pfanne geben, bis knapp
zum Rauchpunkt erhitzen und die Schnitzel
unter ständiger Bewegung ausbacken.
ungen
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Öl !
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Hier gibt’
Jackni’stzel!
Wienersch
RÄTSEL
Lösen und gewinnen
Antworten auf
ein solcher
diese Fragen
führt durch das
finden Sie
Grosse Moos
im Heft.
er hat viele
Verehrer und
ein grosses
Gefolge
Hauptstadt
eines
Inselreichs in
Südostasien
häufige
Produktions­
stätte
im Ausland
diese Branche
boomt,
diese Stellen
nehmen
auch zu
Touren damit
führen an BKW
Kraftwerken
vorbei
Bela Bartoks
Heimatland
(franz.)
sie kennt
kein Gebot
Ausserirdischer
BE/LU-Grenze
läuft über ihn
Personenlexikon:
… 's …
(deutsch)
eine solche
Liste hilft
(der stärkere
Teil)
1. Preis: Gewinnen Sie einen
Gutschein für ein Abendessen in
der legendären Jack’s Brasserie
im Hotel Schweizerhof in Bern im
Wert von 300 Franken.
männermordende
Krimiautorin:
Selige Witwen
Vorname von
Trainer­
legenden wie
Fluss in einem
Nachbarland
vom Rat zum
Trinkgeld
hier finden
Flüsse und
Ströme ihr Ziel
flirten,
scherzen
4
www.schweizerhof-bern.ch
aus
Pergament­
papier und
Kleister
Schnupfen?
beliebter
Kabarettist &
Schauspieler I
2. bis 10. Preis:
Trendige Sporttasche mit Über­
raschungsinhalt
6
passt zu Acker,
Physik, Militär
& Sport
das Turnerlied:
Eine … im
weissen
Gewande
1
Art … Ice
Niederschlag:
ausgezählt
verlieh seit der
Gründung
>20 000
Doktortitel
Loggia, Balkon
oder Pavillon
5
was Mensch
und Knoblauch
gemeinsam
haben (Ez.)
So nehmen Sie teil
Walzer und
Wald wie das
Schnitzel
Päpste,
Herrscher,
ein Klee und
eine Krake
Behausung
der nordamerikanischen
Indianer
zerbrach
Kleist einen?
Postkarte: Schicken Sie das
Lösungswort an: BKW, Power!,
Rätsel, V
­ iktoriaplatz 2, 3013 Bern.
das unmusikalische
Gegenteil
von sing.
kann vor Ton,
Man wie vor
York stehen
Landsgemeinde­
kanton Akz.
Online: www.bkw.ch/raetsel
SMS: Schicken Sie K
­ REUZWORT
sowie das richtige Lösungswort,
Name und Adresse an 9889
(20 Rp./SMS).
8
Wettbewerb
beim Radeln:
für innovative Sichtbarkeit
Jugendliche so wichtig wie
(Abk.)
dieser Schutz
Chemiezeichen
für Eisen
den einen
regelmässig
entleeren, den
anderen nicht
seine
Zuhörerschaft
besteht aus
Studiosi Abk.
am Ende eines
Sees und
mitten im Meer
SCB – Tigers
liegt zwischen
GC – FCZ
Chemin und
Inter – AC Milan
Boulevard
United – City
vor Land und
Pass, stirnig
und maschig
Gelände­
fahrzeug,
eine Mode­erscheinung?
Abk./kz. =
Abkürzung
Akz. =
Autokenn­
zeichen
Notruf von
Richard III.:
Ein Königreich
für ein …
7
23
Station mit
BKW
Produktion
auf der
Europa-Reise
2
sprachliches
Gramm
Power!
Einsendeschluss:
31. Juli 2016.
Die Gewinnerinnen und Gewinner
­werden schriftlich benachrichtigt.
I = Initialen
3
Rätselautor: Edy Hubacher
Lösungswort:
1
2
3
4
5
6
7
8
Das Lösungswort wird ab 2. August 2016 publiziert unter www.bkw.ch/raetsel
Auflösung Kinderseite:
Lösung Magazin 1/2016:
WANDEL
W
M I
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Wer steuert die Sonne?
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