Weihnachts –Yoga Jeder kann Yoga üben für einen guten Zweck Sonntag, den 04. Dezember 2016 10:00 – 10:30 Uhr 10:45 – 12: 00 Uhr 14:00 -14:30 Uhr 14:45 – 16:00Uhr Am Morgen: Film : „Die Welt umarmen“ Die Hilfsorganisation von Amma Sanftes Hatha- Yoga nach Yesudian Einladung zum Weihnachtstee Am Mittag: Film : „Die Welt umarmen“ Die Hilfsorganisation von Amma Sanftes Hatha- Yoga nach Yesudian Einladung zum Weihnachtstee Soulveda & Praxis Ina Gutsch Dr.-Josef- Fischer- Str.12 Sinzheim Auf Spendenbasis für Jeden, der Yoga üben oder kennenlernen möchte. Die Spenden kommen Ammas weltweite Hilforganisation „Embassing the World“ http://www.embracingtheworld.org/ zu Gute! Anmeldung an: Mensch & Yoga Christiane Bolg dipl. Yogalehrerin SYV/EYU Tel. 07221/ 80 99 08 Mail: [email protected] AMMA Mata Amritanadamayi Mutter der unsterblichen Glückseligkeit „Der Mensch, dessen Hände sich danach sehnen Leid zu lindern, dessen Beine eilen um Bedürftigen Hilfe zukommen zu lassen, dessen Augen Tränen des Mitgefühls vergießen, dessen Ohren den Klagen der Leidenden zuhören und dessen Worte den Menschen Trost spenden, dieser Mensch ist jemand der Gott wahrhaftig liebt.“ AMMA AMMA hat schon Millionen von Menschen auf dieser Erde umarmt, geholfen, zugehört und weltweit auf wundersame Weise gewirkt und wird als Heilige und Erleuchtete in vielen Ländern dieser Erde verehrt. Vielen ist sie noch unbekannt, doch wer sich auf den Weg zu Ihr macht, der kann der göttlichen Energie ein Stück näher kommen. Manchem von uns hilft eine Umarmung (Darshan) von ihr ein Stück heiler zu werden, andere ändern etwas Wichtiges im Leben. Was immer wir brauchen, es wird uns gegeben, auch wenn es uns nicht immer so dargereicht wird, wie es unserer Vorstellung entsprechen mag. Manchmal braucht es Jahre, um zu begreifen wem wir begegnet sind, manch einer begreift es sofort. Wer Amma einmal zugesehen hat, wie sie Menschen umarmt, mit Ihnen spricht und Ihnen zuhört, der wird verstehen, das sie genau das leben und geben kann, was sie in diesem Spruch zu Beginn ausgedrückt hat und das Ihre Liebe jeden erreichen kann, der sein Herz öffnen mag. Ihre Hilfsorganisation „Embracing the World“ hat mittlerweile weltweite Annerkennung erhalten, da recht schnell und unbürokratisch Hilfe bei Katastrophen geleistet werden kann. Alle die für Ammans Hilfsorganisation arbeiten tun dies ehrenamtlich, was ein Verwaltungsaufwand erübrigt und die Spenden sehr direkt ankommen lässt. Neben dem Bau von Krankenhäuser, Schulen, Waisenhäuser in Indien und auch Afrika, Katastrophenhilfe und spannenden Umweltprojekte, wird auch weltweit der Hunger bekämpft. Die Hilfsorganisation „Embracing the Word“ ist mittlerweile weit verzweigt und leistet eine hervorragende Arbeit. Mehr und detaillierter unter: http://www.embracingtheworld.org/ Es würde mich sehr freuen Dich beim Weihnachtsyoga begrüßen zu können. Jede Spende ist willkommen, denn so einfach können die, die geben und die die nehmen, in den Fluss der Liebe dieser Welt wieder eintauchen. Amma lebt uns dies jeden Tag vor. Wir können gemeinsam eine schöne Yogastunde genießen und können damit helfen wo Not ist. Unser Leben hier in Europa ist von Wohlstand getragen und wir haben so viel wofür wir dankbar sein können, warum teilen wir nicht ein klein wenig davon mit Freude und Liebe? MENSCH & YOGA Christiane Bolg Tel. 07221/ 80 99 08 Mail: [email protected] www.mensch-und-yoga.com Yesudian-Yoga Selvarajan Yesudian (1916-1998) Selvarajan Yesudian wurde 25. Februar 1916 geboren und wuchs in der Nähe von Madras (Ostindien) auf. Sein Vorname bedeutet Fürst der Fülle, der Nachnahme entsprang einer indisch- christlichen Familie und Yesudian kann hier von dem Wort Jesus abgeleitet werden. Er war ein sehr kränkliches Kind und obwohl sein Vater Arzt war, konnte er ihm nicht helfen. Als Junge interessierte er sich, obwohl er körperlich sehr schwach war für die Bibliothek seinen Vaters und studierte dessen Bücher. Nachdem er einen Sadu (Pilgermönch) am nahe gelegenen Meer traf und diesen bat ihm in den zeitlosen Lehren des Yoga zu unterweisen, besserte sich sein gesundheitlicher Zustand schlagartig. Das lag hauptsächlich daran, dass dieser Sadhu Selvarajan den Schlüssel für eine heilsames Denken gab: „Du hast Dich krank gedacht, nun denke dich wieder gesund!“ Daraus entstanden diese heilsamen Gedanken, die wir in Form von Affirmationen währen wir Yoga üben wiederholen. So kann Yoga zu einem Gebet werden und den Körper auf wundersame Weise heilen. Selvarajan konnte dadurch zu einem jungen und kräftigen Mann heranreifte und studierte später Medizin. Mit ca. 30 Jahren begab er sich auf den Weg nach Ungarn, um dort seine medizinischen Kenntnisse im Westen zu erweitern. Yoga, sowohl die Körperübungen, als auch die Philosophie waren in Europa 1936 noch nicht bekannt, so begann Selvarajan Yesudian, der sehr viel über die Körperübungen im Yoga wusste Vorträge in Budapest zu halt und Übungsstunden anzubieten. Dabei begegnete er Elisabeth Haich, einer Künstlerin und Esotherikerin. Sie befreundeten sich und sie wurde später auch seine spirituelle Begleiterin und half ihm beim Schreiben seiner Bücher. Das Interesse an Yoga stieg und bald wurde er und Elisabeth Haich durch das Buch „Yoga und Sport“ bekannt. Obwohl Yesudian, ein eher zurückhaltender Mensch war, sollte er später vor großen Unterrichtsklassen unterweisen und ganze Turnsäle füllten sich, wenn er unterrichtete. Er selbst blieb bescheiden und zurückhaltend, ob des ganzen Erfolges und wehrte sich auch zeitweise gegen die Tatsachen, dass er von nun an Yoga unterrichten sollte. Mittlerweile war Yesudian auch über die Grenzen von Ungarn hinaus bekannt. Er begann einen eigenen Stil zu entwickeln, der auf die Menschen im Westen abgestimmt war. Prägend waren dabei die Affirmationen, die nach jeder Übung gesprochen wurden, sowie die Übungspläne, die nach der Stunde ausgegeben wurden und die neben den Übungen auch mit handgezeichneten Bildern und Lebensweisheiten versehen waren. Als der 2. Welt Krieg auch Ungarn erreichte und nach schlimmen Kriegsereignissen, bei den die Familie Haich und S.Yesudian überlebten, beschlossen sie gemeinsam nach Amerika auszuwandern. Elisabeth Haich wollte Yesudian, bevor sie auswanderten die Schweiz zeigen. Sie hatten auch schon dort viele Freunde und wurden sehr herzlich aufgenommen und auch gebeten zu unterrichten. So wurde aus einem kurzen Besuch dort, ein lebenslanger Aufenthalt mit dem Auftrag den Yoga vielen Menschen zu ermöglichen. Dort lernte er auch seine Frau Elisabeth kenne, die seinen Unterricht besuchte und die er heiratete. Er und sie hatten ein Hilfsprojekt in Indien, wo sie in der Nähe von Madras, dem heutigen Chennei eine Schule und eine Ausbildungszentrum für Kinder gründeten. Teilweise konnte er durch den Verkauf seiner Bilder, aber auch durch Spenden dieses Projekt finanzieren. Neben den wöchentlichen Übungsstunden in St. Gallen,Basel, Bern und Zürich, wo er in Spitzenzeiten bis zu 1000 Menschen pro Woche in Yoga unterrichtete, gründete er auch eine Sommerschule im Tesin, in Ponte Tresa. Fragte man ihn ob er ein Guru sein, so schüttelte er den Kopf und antworte er sei wohl eher ein Känguru, das von einer Stadt zur anderen hüpfte. Sein Bekanntheitsgrad wuchs durch seine Bücher wie Yoga und Sport, Das Hatha- Yoga- Übungsbuch, Steh auf und sei frei, Raja- Yoga: Yoga in zwei Welten…so konnte er viele tausend Menschen Yoga und die Yoga- Philosophie näher bringen. Seine Literatur ist auch heute noch ein sehr zeitloses und charismatisches Werk, das jeden der sich den Lehren des Yogas öffnet unterweisen kann. Der Unterrichtstil von Yesudian beinhalten eine klare Stundenstruktur, die leicht meditativ beginnt, mitunter auch über einen kleinen philosophischen Teil verfügt. Atmung und Körperübungen folgen im Anschluss. Diese werden bis zu 3 mal in Stille und mit Konzentration wiederholt, dabei werden die passenden Affirmationen (Bekräftigungsformeln) gesprochen und durch die Ruhe können diese auf eine tiefere Eben gelangen und wirken. Nach den Asanas wird ein kurzer Moment im sitzen meditiert, dann folgt einen Schlussentspannung. Im Anschluss erhielt jeder Teilnehmer nach Stunde einen Übungsplan, mit dem eine Woche lang, quasi bis zu nächsten Stunde weiter geübt werden konnte. Selvarajan Yesudian starb 1998 an einem Herzleiden in Zürich und zog sich einige Zeit davor auch aus dem weltlichen etwas zurück. MENSCH & YOGA Christiane Bolg Tel. 07221/ 80 99 08 Mail: [email protected] www.mensch-und-yoga.com
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