g un ander w e d n i Geme ptember e S . 24 Die Zeitung der Gemeinde Amden www.gemeinde-amden.ch Herausgeber: Gemeinde Amden Nr. 9 /September 2016 Nr. 217 Wer kocht an der 140-Jahr-Feier im Rössli? Den Grundbuch-Handänderungen ist zu entnehmen, dass Linus Eberle das Restaurant Rössli an die Stephan Güntensperger Consulting GmbH verkauft hat. Wie sieht die Zukunft des legendären Rössli aus? Von Rita Rüdisüli «Wir suchen nun einen gut ausgewiesenen Geschäftsführer», erklärt Stephan Güntensperger. Mit dem Rössli und seinen Inhabern verbindet ihn und seine Frau Ursula eine jahrzehntelange Freundschaft. Der 65-Jährige hat in den Jahren 1973 bis 1980 das Ammler Steuer- und Kassieramt geleitet. Zwei seiner drei Kinder sind in Amden aufgewachsen. Da die Gemeindeverwaltung während dem Bau des neuen Verwaltungsgebäudes im Hagblock untergebracht war, wohnte Stephan eine Zeit lang sogar im selben Haus, in dem auch sein Büro lag. «Mit Amden bin ich nach wie vor eng verwurzelt», verrät der neue Inhaber. Und Linus Eberle, der Verkäufer, ergänzt: «Stephan war bei jedem grösseren Rössli-Fest dabei.» Auch Ursula Brändli Güntensperger hat bereits eine enge Beziehung zu Amden und zum Rössli. Die 52-Jährige hat 30 JahIn dieser Ausgabe: Wahlen Wer eignet sich am besten? 5-7, 9 Neue Schüler Wer geht in die 1. Klasse? 18-19 Donnschtig-Jass23 Wie sich Amden und Weesen schlugen Firmung25 Wie sich die Firmlinge vorbereiten Sie freuen sich auf 140 Jahre Rössli Amden: (vl) Bibiana und Linus Eberle, Ursula Brändli Güntensperger und Stephan Güntensperger Bild: Rita Rüdisüli re als Hebamme gearbeitet. 14 Jahre davon verbrachte sie in Lachen bzw. Pfäffikon. Sie fuhr schon damals regelmässig auf die Sonnenterrasse zum Wandern und hat in der Region einen grossen Freundeskreis. Die zwei sind seit elf Jahren verheiratet. Seit rund zwei Jahren unterstützt Ursula ihren Stephan in der eigenen Consulting-Firma als Beraterin und Coachin. Denn während seiner Zeit als CEO von RehaClinic Bad Zurzach und später als Direktor der Stiftung Gesundheitsförderung – in der Rehabilitationskliniken, ambulante RehaCenter, Thermalbäder, Fitness-Center, Hotels und Restaurants mit rund 1400 Mitarbeitenden vereint sind – konnte er ihre Mithilfe gut brauchen. Seit dem 1. Mai sei er teilpensioniert, erklärt er schmunzelnd. Im 50 % Pensum wirkt er noch als Delegierter des Stiftungsrates und ist in dieser neuen Funktion für die Strategie-Entwicklung und einzelne Bauprojekte mitverantwortlich. Er ist aber auch erster Ansprechpartner für seinen Nachfolger in der Direktionsfunktion. «Einzelne Projekte wie z.B. den Neubau des Thermalbades Baden und den Umbau des Verenahofs Baden zu einer Klinik für Prävention und Rehabilitation, zusammen mit Architekt Mario Botta, will ich noch zu Ende bringen.» Nachfolger oder chinesiche Küche? Linus und Bibiana Eberle suchten seit zwei Jahren einen Käufer für das im Jahr 2011 komplett neu erbaute Rössli. Eine Zeit lang hofften die Eltern Eberle, dass ihr Sohn Samuel in die Fussstapfen des Vaters treten würde. Doch dann entschied sich der Junge für einen anderen Beruf. Er begann Anfang August die Lehre als Elektroinstallateur. Linus Eberle verhandelte intensiv mit einem chinesischen Interessenten. Doch eigentlich wollte er «eine 140 Jahre alte Tradition nicht nach China exportieren». 2 Amden Aktuell Jubilare Fortsetzung von Seite 1 Güntenspergers besitzen in der Überbauung Rössli seit 2011 eine Eigentumswohnung und sind seit vielen Jahren mit der Familie Eberle befreundet. Ihr Engagement entspringt einerseits dem festen Glauben, dass der Kur- und Tourismusort Amden eine Zukunft hat, andererseits etlichen emotionalen Bindungen. «Wir haben uns den Kauf dieses schönen Hotel-Restaurants mit dem einmaligen Panoramablick gut überlegt», bestätigt Stephan Güntensperger. Gastronomie und Hotellerie sind für die neuen Besitzer kein fremdes Territorium. Stephan hat jahrelang im Verwaltungsrat des Thermalquellen Resorts in Bad Zurzach mit drei Hotels und drei Outlets und im letzten Jahr gar als Interims-Direktor Erfahrungen sammeln können. Ursula hat das Coaching und die Betreuung der Koch- und ServiceLehrlinge übernommen. «Das war eine intensive Zeit», erinnern sie sich und blicken zufrieden auf ihren Erfolg zurück. Restaurant mit Potential «Wir haben uns mit unserem Bekanntenkreis beraten», erklärt Ursula Brändli Güntensperger: «Das Rössli hat grosses Potential, es ist in einem Top-Zustand, die Arbeitsabläufe stimmen, ist praktisch eingerichtet und bietet eine tolle Aussicht.» Nun wird intensiv ein Geschäftsführer gesucht. Denn der Übergang soll fliessend sein. Man ist mit verschiedenen Kandidaten im Gespräch. «Am Samstag, 8. Oktober 2016 werden die 140 Jahre Rössli Amden zusammen mit der Bevölkerung und Gästen gefeiert», ist man sich einig. Ob der inzwischen 72-jährige Linus dann noch den Löffel schwingen wird oder ob bereits ein neuer Koch in der modernen Küche hantiert, wird sich zeigen und hängt davon ab, ob rechtzeitig die personelle Nachfolge in Küche und Service gesichert werden kann. Jedenfalls werden Linus und Bibiana im September und Oktober noch wirten und auf einen Herbst wie im letzten Jahr hoffen, bevor dann im November das Rössli für ein Facelifting an der Innen-Ausstattung geschlossen wird. 75. Altersjahr am 23. September Karin Husistein, Dorfstrasse 37b 80. Altersjahr am 19. September Ella Gmür-Boos, Hofstettenstrasse 28 86. Altersjahr am 19. September Beat Böni, Altersheim Aeschen (Tschellisboden) 87. Altersjahr am 13. September Alois Thoma-Bruhin, Obdorfstrasse 14 94. Altersjahr am 3. September Sophie Gmür-Brändli, Altersheim Aeschen (Lindenegg) am 13. September Rosalia Thoma-Rüdisüli, Altersheim Aeschen (Sell) Herzlichen Glückwunsch Humor Wenn alles klappt, wird das Rössli im frischen neuen Kleid und unter neuer Führung am 10. Dezember 2016 wiedereröffnet. Pro Senectute Mittagshock Liebe Seniorinnen und Senioren Wir laden Euch herzlich zum gemeinsamen Mittagessen ein. Wir treffen uns am Donnerstag, den 15. September, um 11.45 Uhr, in der Cafeteria des Altersheims. Wir bieten auch wieder Fahrdienst ab der Post an. Auf viele Gäste freuen sich: Sonja Büsser mit Helferinnen, das Altersheim-Team und die Bewohner des Altersheims. Senioren-Mittagstisch der Ev. Kirchgemeinde Weesen/Amden/Riet Liebe Seniorinnen und Senioren Am Freitag, den 2. September treffen wir uns zum Mittagessen um 12 Uhr im Restaurant Rössli in Amden. Anmeldungen unter Tel. 055/611 19 18 bis am Mittwoch vor dem Anlass. Wir freuen uns auf ein gemütliches Zusammensein. Annemarie und Victor Pölzl, Amden Nr. 9 / September 2016 Vater: «Was händ ihr hüt idr Schuäl gmacht?» Sohn: «Mir händ Sprengstoff hergstellt!» Vater: «Und was mached ihr morä idr Schuäl?» Sohn: «In weler Schuäl?» Impressum: Verantwortlich: Heiri Thoma Redaktion: Miriana Büsser, Roman Gmür, Rita Rüdisüli, Franziska Rüdisüli, Cornelia Rutz, Pia Staubli Produktion: Rita Rüdisüli Adresse: Ammler Zitig Stock 216 8873 Amden Tel. 055 611 16 30 E-Mail: [email protected] Druck: Leimbacher AG, Dietlikon & Grossdruckzentrum Zürich Spedition: Gaby Thoma Auflage: 1‘700 Exemplare Erscheinungsweise: Monatlich 19. Jahrgang Abonnements: 058 228 25 05 Abonnementskosten: Jahresabonnement für Auswärtige Fr. 50.- / per A-Post Fr. 60.- Nr. 9 / September 2016 Gemeindehaus 3 Informationen der politischen Gemeinde Teilzonenplan Rüti / Lache Auf dem Grundstück Nr. 364, Lache, ist seit einiger Zeit Land in der Wohnzone WE2 eingezont. Aufgrund eines provisorischen Parzellierungsplans bietet das Bauland Platz für rund acht Einfamilienhäuser. Seit Inkrafttreten des aktuell gültigen Zonenplans im Jahr 2009 ist das Land lediglich mit einem Wohnhaus überbaut worden. Norbert Gmür-Wyler, Käsern 452, hat das Grundstück Nr. 364, Lache, kürzlich erworben. Im Weiteren hat Norbert Gmür-Wyler einen Vertrag mit der Eigentümerin des Grundstückes Nr. 250, Rüti (Erbengemeinschaft Gmür Hans), im Hinblick auf den Erwerb des Grundstückes beurkundet. Norbert GmürWyler ist an den Gemeinderat herangetreten mit der Frage, ob er ein Umzonungsgesuch, welches die Auszonung von 2‘259 m2 Bauland im Lachen und die Einzonung einer gleich grossen Fläche auf dem Grundstück Nr. 250, Rüti, zum Inhalt hat, unterstützen würde. Die Erfahrung zeigt, dass Bauland im Dorf gefragter ist und viel schneller überbaut wird als im Arvenbüel. Das Schweizer Stimmvolk hat im Jahr 2012 die «Zweitwohnungsinitiative» angenommen. In Gemeinden mit einem Anteil von über 20 Prozent Zweitwohnungen dürfen keine Zweitwohnungen mehr bewilligt werden. Die Gemeinde Amden gehört zu diesen Gemeinden. Das Gebiet Arvenbüel ist ein klassisches Siedlungsgebiet für Zweitwohnungen, und der Gemeinderat hält es nicht für sehr wahrscheinlich, dass die Bauparzellen im Lachen in absehbarer Zeit für Erstwohnungen auf den Markt kommen. Eine bauliche Entwicklung ist im Dorf viel eher möglich. Zudem beabsichtigt der künftige Grundeigentümer, das Land im Rüti mit Mehrfamilienhäusern zu überbauen. Damit wird eine bessere innere Verdichtung erzielt, was ein grundsätzliches Ziel der revidierten Raumplanungsgesetzgebung ist. Der Gemeinderat unterstützt daher das Umzonungsgesuch und hat den entsprechenden Teilzonenplan anlässlich der Sitzung vom 8. August 2016 erlassen. Der Teilzonenplan liegt vom 29. August bis am 27. September 2016 öffentlich auf (beachten Sie dazu das Inserat auf Seite 4 dieser Ausgabe). Golfplatz Arvenbüel Die Familie Rüedi, Betreiberin des Hotel Arvenbüel, möchte im Arvenbüel einen Golfplatz realisieren. Eine erste Vorausset- zung hierfür ist die Bezeichnung des Platzes im kantonalen Richtplan. Der Gemeinderat und die Region ZürichseeLinth haben dem Kanton St. Gallen beantragt, das Golfplatzprojekt Amden-Arvenbüel in den kantonalen Richtplan aufzunehmen. Nach einer ersten Stellungnahme der diversen Amtsstellen gibt es noch offene Punkte, welche in nächster Zeit diskutiert werden müssen. Eine erste diesbezügliche Besprechung hat bereits beim kantonalen Baudepartement in St. Gallen stattgefunden. Auf dem Land im Rüti sollen dereinst Mehrfamilienhäuser entstehen. Bild: Roman Gmür Die politische Gemeinde hat vor einiger Zeit mitgeteilt, sie beabsichtige, den Rundweg Arvenbüel-Fürlegi-Hinterstock-Arvenbüel auszuarbeiten. Mit der Projektierung des Weges ist das Ingenieurbüro Wickli + Brunner AG beauftragt. Der Rundweg liegt innerhalb des Golfplatzperimeters. Der Gemeinderat hat nun die Projektierungsarbeiten für den Weg gestoppt. Es ist aber nach wie vor das Ziel des Gemeinderates, diese Wegverbindung dereinst – auch wenn der Golfplatz gebaut wird – zu realisieren. Mit dem vorläufigen Planungsstopp sollen in erster Linie unnötige Projektierungskosten vermieden werden. Buchhaltung Kirchgemeinde Steuersekretär Josef Schildknecht führt seit vielen Jahren die Buchhaltung der katholischen Kirchgemeinde. Bis anhin war diese Aufgabe Bestandteil des Arbeitspensums von Josef Schildknecht und die katholische Kirchgemeinde hat die politische Gemeinde mit einer jährlichen Pauschale entschädigt. Auf entsprechenden Wunsch des Steuersekretärs sind die beteiligten Gemeinden nun übereingekommen, dass Josef Schildknecht die Buchhaltung der katholischen Kirchgemeinde künftig privat führt. Termin Strassensanierungen Der Gemeinderat hat in der vorletzten Ausgabe der Ammler Zitig informiert, er habe den Auftrag für die Strassensanierungen bei der Aeschenstrsse und der Grossgadenstrasse an die De Zanet AG, Kaltbrunn, vergeben. Die Arbeiten werden Ende August / anfangs September ausgeführt. Behebung Strassenschäden Die Dorfstrasse, Föhrenstrasse, Schwandenstrasse, Arvenbüelstrasse und der Parkplatz beim Tobel weisen diverse, kleinere Schäden auf, welche behoben werden müssen. Bei sämtlichen Strassen handelt es sich um Gemeindestrassen 2. Klasse. Die Kosten für die Sanierungen werden folglich von der politischen Gemeinde getragen. Der Gemeinderat hat den entsprechenden Auftrag an die De Zanet AG, Kaltbrunn, vergeben. Die Arbeiten sind bereits im Gang. Sanierung Abwasserpumpstation Beerenbach Die Bürgerschaft der politischen Gemeinde Amden hat an der Bürgerversammlung vom 29. März 2016 den Investitionskredit für die Sanierung der Abwasserpumpstation Beerenbach genehmigt. Das Ingenieurbüro Wickli + Brunner AG, Amden, hat das Sanierungsprojekt in Zusammenarbeit mit dem Abwasserverband Glarnerland ausgearbeitet. Der Gemeinderat hat die verschiedenen Arbeiten nun vergeben. Die Arbeitsausführung ist im Spätsommer / Herbst dieses Jahres geplant. Kündigung Einsarger Simon Thoma, Obdorfstrasse 3, hat seine Aufgabe als Einsarger (die er seit vielen Jahren zusammen mit Franz Thoma, Dorfstrasse 10, ausführt) per Ende dieses Jahres gekündigt. Der Gemeinderat dankt Simon Thoma herzlich für sein jahrelanges Engagement bei dieser anspruchsvollen Aufgabe. Als Nachfolger hat der Gemeinderat Thomas Thoma, Obdorfstrasse 5, gewählt. Entwicklung Einwohnerzahl Anlässlich der Podiumsdiskussion vom 15. August 2016 hat eine Person den drei Kandidaten für das Gemeindepräsidium die Frage gestellt, wie sich die Einwohnerzahl seit anfangs dieses Jahres wohl entwickelt habe. Diese Frage konnten die 4 Gemeindehaus Nr. 9 / September 2016 Fortsetzung von Seite 3 Kandidaten verständlicherweise nicht beantworten, weil die Zahlen jeweils nur Ende Jahr veröffentlicht werden. Ein Blick in das Einwohnerregister zeigt, dass am 31. Dezember 2015 insgesamt 1‘742 Personen in Amden wohnhaft waren. Per Ende Juli 2016 sind es nun 1‘769, was einer Zunahme von 27 Personen entspricht. Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt: Wehrli Richard und Silvia, Häuslenen: Neubau Wohnhaus an der Heiggenstrasse 16; Van Vliet Adrianus und van Dorp Wilhelmina, Galgenen: Neubau Wohnhaus an der Oberen Chloosstrasse 3 – Projektänderung bezüglich Garage. Der Gemeinderat hat am 8. August 2016 in Anwendung von Art. 29 ff. des kantonalen Baugesetzes (sGS 731.1, abgekürzt BauG) erlassen: Teilzonenplan Rüti / Lache Der Teilzonenplan umfasst einerseits das Grundstück Nr. 250, Rüti, ab welchem eine Fläche von 2‘259 m2 von der Landwirtschaftszone in die Kernzone K2 eingezont wird. Andererseits wird ab dem Grundstück Nr. 364, Lache, eine Fläche von 2‘259 m2 von der Wohnzone WE2 in die Landwirtschaftszone ausgezont. Der Teilzonenplan liegt während 30 Tagen, d.h. vom 29. August bis am 27. September 2016 im Gemeindehaus zur Einsichtnahme öffentlich auf (Gemeindehaus, Anschlagkasten 1. Stock). Innerhalb der Auflagefrist kann beim Gemeinderat Amden schriftlich Einsprache erhoben werden. Zur Einsprache ist berechtigt, wer ein eigenes schutzwürdiges Interesse dartut (Art. 29bis BauG und Art. 45 Abs. 1 des Gesetzes über die Verwaltungsrechtspflege, sGS 951.1). Die Einsprache hat eine Darstellung des Sachverhalts, eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. 8873 Amden, 8. August 2016 Der Gemeinderat Amtliche Bekanntmachung Der Einbürgerungsrat Amden hat folgenden, in der Gemeinde Amden wohnhaften Personen das Gemeinde- und Ortsbürgerrecht von Amden erteilt: • Flöther Frank-Ulrich, geb. 13.08.1949, deutscher Staatsangehöriger, wohnhaft in 8873 Amden, Römlistrasse 5 • Flöther-Francke Elisabeth, geb. 14.11.1951, deutsche Staatsangehörige, wohnhaft in 8873 Amden, Römlistrasse 5 • Michels Volker, geb. 25.01.1944, deutscher Staatsangehöriger, wohnhaft in 8872 Weesen, Betliserstrasse 10 (politische Gemeinde Amden) • Sauerwald Michels Nike, geb. 13.08.1957, deutsche Staatsangehörige, wohnhaft in 8872 Weesen, Betliserstrasse 10 (politische Gemeinde Amden) • Michels Nina, geb. 20.05.1986, deutsche Staatsangehöriger, wohnhaft in 8872 Weesen, Betliserstrasse 10 (politische Gemeinde Amden) • Michels Pia, geb. 28.05.1990, deutsche Staatsangehörige, wohnhaft in 8872 Weesen, Betliserstrasse 10 (politische Gemeinde Amden) Die Auflagedossiers mit den Einbürgerungsbeschlüssen liegen während 30 Tagen, d. h. vom 29. August bis am 27. September 2016, bei der Gemeindeverwaltung Amden (Anschlagkasten im 1. Stock) öffentlich auf. In der Gemeinde Amden Stimmberechtigte können während der Auflagefrist Einsicht in die Dossiers nehmen und gegen die einzelnen Einbürgerungsbeschlüsse beim Einbürgerungsrat Amden schriftlich und begründet Einsprache erheben. 8873 Amden, 16. August 2016 Einbürgerungsrat Amden Nr. 9 / September 2016 Amden Aktuell 5 Welcher soll Gemeindepräsident werden? Interessante Gespräche am Podium: (vl) Florian Thoma, Rainer Carspecken, Moderator Erich Jud und Markus Vogt Am 25. September stehen die Wahlen fürs Gemeindepräsidium an. Drei Personen kandidieren und stellen sich den Fragen der Ammler Bevölkerung an einer Podiumsdiskussion. Von Franziska Rüdisüli Welcher soll es werden, der Amden als Gemeindepräsident in die Zukunft führen wird? Florian Thoma, der junge Einheimische, gut bepackt mit einem Rucksack voller Ausbildungen und Erfahrungen? Rainer Carspecken, ein engagierter zugezogener Familienvater, der die paradiesischen Zustände in Amden erhalten will? Markus Vogt, der erfahrene Gemeindepolitiker aus Klosters-Serneus? Mehr Einwohner und Touristen? Auch nach der Podiumsdiskussion gestaltet sich das Rennen um den Sitz des Gemeindepräsidenten offen. Alle Kandidaten präsentieren sich kompetent und sympathisch. Pünktlich eröffnet Brigitte Jöhl, Präsidentin der Findungskommission der CVP, die Podiumsdiskussion der Gemeindepräsidiumskandidaten. Als Gesprächsführer präsentiert sie Erich Jud, ehemaliger Gemeindepräsident aus Schänis, der gekonnt und locker durch den Abend führt. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde stellen sich die Kandidaten den zahlreichen Fragen des Publikums. Die Fragen sind vielseitig und zahlreich. Es geht von Lärmbelästigung über Zukunftsvisionen zu Besenbeizen, Steuern, Tourismus, Verkehr, Schule, Geschäften und Steuern. Rolf Böni fragt nach den Zukunftsvisionen für Amden. Markus Vogt setzt auf die Vergrösserung der Wohnbevölkerung vor allem durch Familien. Er sieht die Zukunft des Wintersports in Amden nicht sehr rosig, da die Schneesicherheit bei 1000 Metern über Meer längerfristig nicht gegeben ist. Rainer Carspecken möchte die Eigenständigkeit Amdens erhalten. Er möchte mehr Arbeitsplätze schaffen. Für Jung und Alt soll eine gute Infrastruktur zur Verfügung stehen. Florian Thoma legt Wert auf ein kleines Wachstum der Bevölkerung. Er glaubt, dass Sommer- und auch Wintertourismus erfolgreich sein können. Wie gedenken die Kandidaten den Steuerfuss in Amden zu halten oder zu senken? Markus Vogt:« Durch eine Bevölkerungszunahme können bei gleichbleibendem Steuersatz mehr Steuereinnahmen gemacht werden.» «Ich würde versuchen, Arbeitsplätze zu schaffen. Dazu würde ich die Ausgaben unter Kontrolle bringen», meint Rainer Carspecken. Florian Thoma äussert: «Ich würde die Ausgaben buchhalterisch hinterfragen.» Köbi Büsser erkundigt sich, wie die Kandidaten gedenken, den Tourismus zu fördern. Rainer Carspecken sieht die Zukunft eher im Tourismus von Frühjahr bis Herbst, da die Schneesicherheit auf lange Sicht nicht mehr gegeben ist. Markus Vogt setzt ganzjährig auf die Sportbahnen und das Hal- lenbad. Die vorhandene Infrastruktur soll ständig unterhalten und überdacht werden. Florian Thoma hofft, unter Mithilfe aller neue Ideen generieren zu können. Bei anderen Fragen sind sich die Kandidaten einig. Die Schule soll in Amden bleiben, doch soll ihre Organisation überdacht werden. Bei Reklamationen über Lärmbelästigung durch die Landwirtschaft oder kulturelle Anlässe appellieren alle an gegenseitiges Verständnis. Es wurde auch nach den politischen Standpunkten der Kandidaten gefragt. Florian Thoma sieht sich mehrheitlich auf der Linie der SVP Schweiz politisieren, ausser in Energiefragen hat er eine abweichende Meinung. Rainer Carspecken ist parteilos, politisiert, wie er sagt: «Links von rechts oder rechts der Mitte». Markus Vogt gehört der BDP an und politisiert zentrumsnahe. Die Kandidaten sind jedoch einer Meinung, dass Parteipolitik als Gemeindepräsident nicht gefragt ist. Die Wahlen sind am 25. September 2016. Ammlerinnen und Ammler erscheinen zahlreich zur Diskussion. Bilder: Franziska Rüdisüli Wahlen 2016 6 Nr. 9 / September 2016 Kritische Fragen an die neuen Behördenmitglieder Was haben Sie bisher für die Öffentlichkeit gemacht? An meinem früheren Wohnort war ich einige Jahre im Pfarreirat tätig. Hier in Amden engagierte ich mich für den Familientreff und den Ferienpass und bin seit bald vier Jahren in der GPK der politischen Gemeinde tätig und im CVP Vorstand. Welche Ziele haben Sie für die Oberstufenschulgemeinde? Was sind Ihre Schwerpunkte? Eine starke öffentliche Oberstufe für Amden und Weesen, an welcher eine offene, konstruktive und zukunftsorientierte Kommunikation zwischen Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, Eltern und Behördenmitgliedern gelebt wird. Brigitte Jöhl Jg: 1976, verheiratet, 2 Kinder, CVP Beruf: dipl. Rettungssanitäterin HF, Mutter und Hausfrau Hobbys: sportliche Aktivitäten mit der Familie, Holz und Stein bearbeiten Warum kandidieren Sie für den Oberstufenschulrat? Gerne stelle ich einen Teil meiner Zeit der Allgemeinheit zur Verfügung. Eigentlich wollte ich nochmals für die GPK der politischen Gemeinde kandidieren. Als die vielen Rücktritte im Oberstufenschulrat zum Thema wurden, entschied ich mich für diese Kandidatur, da mir eine gute öffentliche Schule sehr am Herzen liegt. Was möchten Sie verändern/verbessern? Wo liegen bei der Schulgemeinde die Probleme? Aus meiner Sicht muss man, um etwas zu verändern / verbessern, zuerst ein möglichst objektives Bild vom Ist-Zustand haben. Dieses Bild fehlt mir noch. Ich möchte mich in Ruhe einarbeiten, bevor im Oberstufenschulrat über Veränderungen/Verbesserungen diskutiert werden kann. Warum sollen die Stimmbürger genau Sie wählen? Sie sollen nicht nur mich wählen, sondern alle Personen, welche für den Oberstufenschulrat und das Präsidium kandidieren. Nur als kompletter Oberstufenschulrat können wir uns für eine gesunde und fortschrittliche Schule stark machen. Katja Meierhans Jg 1965, verheiratet, 1 Tochter, parteilos Beruf: Betriebswirtschafterin beim Amt für Gesellschaftsfragen der Stadt St.Gallen Hobbys: Wandern, Biken, Skitouren, Kochen Warum kandidieren Sie für den Oberstufenschulrat? Ein funktionierendes Gemeinwesen braucht die aktive Mitwirkung seiner Bürgerinnen und Bürger. Selbst konnte ich von den ausgezeichneten Bildungsmöglichkeiten in unserem Land profitieren. Indem ich meine Kompetenzen und Erfahrungen im Primarschulgemeinden Amden, Oberstufenschulgemeinde Weesen-Amden, Politische Gemeinde Amden Zusammensetzung der Behörden und Kommissionen für die Amtsdauer 2017/2020 Am 31. Dezember 2016 endet die Amtsdauer 2013/2016. Demissionen von Kommissionsmitgliedern, Delegierten und Funktionären, die vom Gemeinde- bzw. vom Schulrat gewählt wurden, sind bitte bis spätestens 30. September 2016 schriftlich der zuständigen Wahlbehörde (Gemeinderat/Schulrat) mitzuteilen. Erfolgt keine schriftliche Mitteilung, wird davon ausgegangen, dass die Dienste weiterhin beansprucht werden können. Amden, im August 2016 Die Schulräte, der Gemeinderat Wahlen 2016 Nr. 9 / September 2016 7 Fortsetzung von Seite 6 Was haben Sie bisher für die Öffentlichkeit gemacht? Bisher habe ich noch kein öffentliches Amt belegt. Ich arbeite jedoch jeden Sommer als Leiterin an der Sarganserländer Sportwoche. Die Sarganserländer Sportwoche wurde von meinem ehemaligen Sportlehrer, Ralph Windmüller, aufgebaut. Da ich seine Philosophie von Sport teile, engagiere ich mich dort gerne. Während einer Woche können Kinder ab sechs Jahren verschiedene Sportarten ausprobieren und sich bewegen, egal wie sportlich sie sind. Oberstufenschulrat zur Verfügung stelle, möchte ich der Gemeinschaft auch etwas zurückzugeben. Was haben Sie bisher für die Öffentlichkeit gemacht? Ich hatte bisher keine öffentlichen Ämter. Während meiner Studienzeit habe ich Ferienarbeitswochen in Naturschutzgebieten für Erwachsene geleitet. Aktuell engagiere ich mich bei der Stiftung Zeitvorsorge St.Gallen im Stiftungsrat. Welche Ziele haben Sie für die Oberstufenschulgemeinde? Was sind Ihre Schwerpunkte? Als Neuling nur ganz allgemein: Unseren Kindern und Jugendlichen optimale Rahmenbedingungen für den letzten Teil ihrer Volksschulkarriere bieten, damit sie sich schulisch und sozial gut entwickeln und später in der Berufsbildung oder in einer weiterführenden Schule ihren Weg finden. Als Behörde für die Schulleitung und die Lehrpersonen verlässlicher Partner sein. Was möchten Sie verändern/verbessern? Wo liegen bei der Schulgemeinde die Probleme? Die OSWA ist eine der kleinsten Oberstufenschulgemeinden im Kanton, entsprechend sind die Kosten sicher eine Herausforderung. Aber auch die Strukturen: Unsere politischen Gemeinden haben eine gescheiterte Fusion im Gepäck, wir haben separate Primarschulgemeinden, aber eine gemeinsame Oberstufenschulgemeinde – das macht schon den ordentlichen Betrieb komplizierter als nötig, es setzt aber vor allem der Schulentwicklung Grenzen. Es wird eine pragmatische Haltung und den guten Willen aller brauchen, um zukunftstaugliche Führungsstrukturen zu schaffen. Ich bin nicht sicher, ob wir im Milizsystem auch künftig noch die nötige Kontinuität und Qualität auf der Ebene der Schulaufsicht hinbekommen. Warum sollen die Stimmbürger genau Sie wählen? Ich habe reiche berufliche Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung und mit politischen Prozessen. Mein betriebswirtschaftlicher Hintergrund kann im Gremium nützlich sein. Als Mutter einer Noch-Primarschülerin habe ich ein hohes persönliches Interesse an einer guten Oberstufe für Weesen und Amden. Als Betliserin sehe ich mehr die Gemeinsamkeiten als das Trennende zwischen Amden und Weesen. Martina Schuler Jg. 1989, ledig, keine Kinder, parteilos Beruf: Oberstufenlehrerin Hobbys: Natur, Rennvelofahren, Skifahren, Wandern, Pilze sammeln, Malen Warum kandidieren Sie für den Oberstufenschulrat? Ich wurde angefragt, weil sich bis dorthin niemand anders finden liess, um diese Position zu übernehmen. Da ich es als Lehrperson jedoch sehr wichtig finde, dass es einen ausgewogen und vor allem vollzähligen Oberstufenschulrat gibt, habe ich mich dafür entschlossen zu kandidieren. Es ist wichtig, dass sich Personen, die die Möglichkeit haben, für die junge Generation engagieren. Welche Ziele haben Sie für die Oberstufenschulgemeinde? Was sind Ihre Schwerpunkte? Ich möchte als Schulrätin zuerst einen Überblick gewinnen, wie die Schule läuft und sehen, was gut läuft und was weniger gut läuft. So kann ich meine Energie an den Orten einbringen, an denen die Schulgemeinde noch Potenzial zur Entwicklung hat und so meinen Beitrag leisten. Was möchten Sie verändern/verbessern? Wo liegen bei der Schulgemeinde die Probleme? In dieses Amt möchte ich möglichst unvoreingenommen starten. Als ausgebildete Oberstufenlehrperson weiss ich, wie wichtig es ist, sich seine eigene Meinung zu bilden und die Chance zu nutzen, dass man neu hinzukommt und alles von einem neuen Standpunkt betrachten kann. Warum sollen die Stimmbürger genau Sie wählen? Weil es mir sehr am Herzen liegt, dass wir eine gute Schulgemeinde haben, die möglichst reibungslos funktioniert und den Schülerinnen und Schülern das bietet, was sie für ihre Zukunft brauchen. Interessengemeinschaft "Pro Amden" Aufruf zum Mitmachen! Unsere Ziele: Wir möchten die Attraktivität unserer Gemeinde als Ort der Ruhe und Erholung bewahren und fördern. Wir wollen nicht, dass Amden zum Alpen-Rummelplatz verkommt (Stichwort Open Air). Wir wissen um die Bedeutung der Land- und Alpwirtschaft für den Erhalt unserer schönen Landschaft und setzen uns für ein einvernehmliches Verhältnis zwischen Bauern und insbesondere Neuzuzügern sowie Ferienhausbesitzern ein. Wer interessiert ist, melde sich bitte unverbindlich beim Initiator Hansjürg Fitzi, Birkenstrasse 8, 8873 Amden, Telefon 055 611 10 03 . 8 Ammler Zitig Nr. 9 / September 2016 Event Kolumne von Rita Rüdisüli Event ist nicht die Abkürzung für eventuell. Event ist neumodisch. Laut Wikipedia ist Event englisch, steht für «Ereignis» und kommt vom lateinischen eventus. Gemeint ist damit eine Veranstaltung. Als eine Journalistin vor Jahren das Treffen der Hausfrauen zum grossen Wäschewaschen in Bottichen und «Süüd-Häfä» als Event bezeichnete, gab es heftige Reaktionen. Und zwar von Frauen, die diese strengen Waschtage selbst erlebt hatten. Für festliche Anlässe gibt es ganz viele verschiedene Begriffe. Ein Festival ist eine meist mehrtägige kulturelle Veranstaltung. Es werden Kunstproduktionen vorgestellt und meist treten Künstler auf. Deshalb gibt es Musik-, Film, Opern- und Schlagerfestivals. Im Sommer sind auch Seenachtsfeste und Openair Anlässe mit Kino oder Musik beliebt. Während für ein Seenachtsfest zwingend ein See vorhanden sein muss, gibt es für die Openairs keine besonderen Vorgaben. Ausser vielleicht, dass Stiefel, Regenschutz und ein wasserdichtes Zelt mitzubringen sind. Oder je nach Witterung Sonnenbrille, Sonnenhut und Sonnencreme. Es sollen offenbar sogar schon sonnengewohnte Bauerntöchter einen Sonnenbrand eingefangen haben. Und das erst noch an den Füssen… Das Schlagerfestival am Flumserberg fand dieses Jahr zum letzten Mal statt. Im nächsten Sommer bebt der Berg in Flims. Hoffentlich löst der Wechsel nur in der Presse ein Erdbeben aus. Früher gab’s die Kirchweih, die bei uns einfach Chilbi heisst. Wobei unsere Schützenoder Bauernchilbi ganz anders abläuft als die Chilbis, die nun im Glarnerland schon bald wieder aktuell sind. Zu den Festtagen zählen – je nach Interesse – Flug-, Architektur- und Flohmarkttage. Harley-, Fiat- oder Oldtimertreffen locken eine andere Kundschaft an als das Bildhauer-Symposium. Die 1. August-Feiern sind für dieses Jahr passé. Alpgottesdienste auch bald. Nach dem KleinKunst StädtliFest in Weesen folgen schon bald Alpabfahrten und Festlichkeiten rund um den Käse, die Kastanien und den Wein. Bald locken wieder die Herbstmärkte in Siebnen, Rapperswil, Einsiedeln und natürlich die Olma in St. Gallen. Wenn wir möchten, könnten wir jeden Tag und jede Nacht mindestens eine Party oder einen Anlass besuchen. Oder wie es mein Vater jeweils so treffend bezeichnete: Wo findet heute wieder eine Hundsverlochete statt? Immer da, wo Zahlen sind. n: Mehr erfahre e h/ansprüch raiffeisen.c Bei wachsenden Ansprüchen sind wir der richtige Anlagepartner. Ein kleines oder grösseres Vermögen aufbauen? Oder einfach Ihr Geld richtig angelegt wissen? Wir unterstützen Sie mit umfassender, kompetenter Beratung und machen aus Ihren Zielen eine Vermögensstrategie. Raiffeisenbank Schänis-Amden Dorfstrasse 22, 8873 Amden Tel. 055 619 20 22 / [email protected] Wir machen den Weg frei Nr. 9 / September 2016 Wahlen 2017 9 Fortsetzung von Seite 7 Andreas Mang Jg.1971, verheiratet, 2 Kinder, SVP Beruf:Geschäftsführer Hobbys:Familie, Sport, See und Berge Warum kandidieren Sie fürs Präsidium der Oberstufenschulgemeinde? Das Wort «kandidieren» stimmt in meinem Fall nicht ganz. Ich habe mich «zur Verfügung» gestellt, zumal offenbar niemand für dieses Amt gefunden werden konnte. Dies jedoch als Übergangslösung und für maximal ein Jahr. Unser Gemeinde-, wie auch unser Schulwesen kann nur funktionieren, wenn es Leute gibt, die bereit sind, einen Teil ihrer Freizeit der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Es überzeugt mich, für unsere nächste Generation einen kleinen Schritt in die Zukunft mitmachen zu dürfen. Was haben Sie bisher für die Öffentlichkeit gemacht? Seit 25 Jahren in der Seerettung unterer Walensee; seit vier Jahren in der Geschäftsprüfungskommission der Primarschule Weesen; Mithilfe und Organisation verschiedener öffentlicher Anlässe; aktives Mitwirken in verschiedenen Vereinen. Welche Ziele haben Sie für die Oberstufenschulgemeinde? Was sind Ihre Schwerpunkte? Wie bereits bekannt, sind derzeit verschiedene Arbeitsgruppen in Weesen und Amden dabei, Vor- und Nachteile möglicher neuer Schulstrukturen zu erarbeiten. Ziel bis spätestens Ende 2017 wird sein, der Öffentlichkeit diese Arbeiten präsentieren und allenfalls zur Abstimmung bringen zu können. Als einen der Schwerpunkte in diesem Amt sehe ich die «Begleitung» dieser Arbeiten. Zumal ich bereits einen fundierten Einblick in die Primarschule Weesen habe, erhoffe ich mir in diesem möglichen neuen Amt, den Arbeitsgruppen und der Öffentlichkeit einen breiten Überblick gewähren zu können. Derzeit bin ich der Meinung, dass es keine neuen Strukturen braucht, vorausgesetzt natürlich, dass sich auch in Zukunft geeignete Personen für die Ämter an unseren Schulen finden lassen. Ein weiterer Schwerpunkt muss zwingend bei den Kosten liegen. Es nützt nichts, neue Strukturen zu definieren und Reformen zu planen, wenn das Schulsystem unfinanzierbar wird oder bereits geworden ist. Bekanntlich fliesst in den umliegenden, wie auch in unseren Gemeinden, ein grosser Teil des Steuerbedarfs in das Schulsystem ab. Zudem zeigen die publizierten 5-Jahres-Planungen unserer Schulbudgets keine Besserung in dieser Entwicklung. Die Kostenzunahmen in den letzten 10-20 Jahren sind teilweise massiv. Dies heisst mit anderen Worten, dass ein wesentlicher Teil des Steuerfusses in unseren Gemeinden von den Kosten der Schulen beeinflusst und abhängig ist! Vergleicht man gar die Kosten pro Schüler, liegt unsere Oberstufe im kantonalen Vergleich weit hinten abgeschlagen. Wir müssen uns, unter Vorbehalt eines guten und zeitgerechten Schulbetriebes, die Grundsatzfrage stellen, ob wir uns dies längerfristig leisten können und wollen. Was möchten Sie verändern/verbessern? Wo liegen bei der Schulgemeinde die Probleme? Grundsätzlich geht es wie in allen Schulen darum, einen ordentlichen Schulbetrieb aufrecht erhalten zu können und unsere nächste Generation auf die anstehende Berufswelt vorbereiten zu können. Dies ist aber nicht nur die Aufgabe des Schulrates, sondern der Lehrkörper und allem voran der Eltern. Der Schulrat muss dafür besorgt sein, ein gutes Lehrteam gewinnen zu können. Wir als Eltern sind in einem zusehend anspruchsvolleren Umfeld besonders gefordert, unseren Kindern das nötige Zeug mitzugeben. Warum sollen die Stimmbürger genau Sie wählen? Ich möchte es den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern überlassen, ob sie mit dieser «Übergangslösung» einverstanden sind. Leider, und auch zu meinem Bedauern, haben die Wählerinnen und Wähler beim OSWA-Präsidium keine Wahl an Kandidaten. Es bleibt mir lediglich der Appell an Sie, geschätzte Einwohnerinnen und Einwohner von Amden und Weesen, eventuell sind auch Sie in naher Zukunft bereit, einen Teil Ihrer wertvollen Freizeit der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. In diesem Sinne möchte ich mich bereits jetzt für Ihre Unterstützung bedanken und freue mich auf viele interessante Begegnungen und herausfordernde Aufgaben – Zusammen mit Ihnen! Gaby Gmür-Riget Jg: 1987, verheiratet, 1 Kind, parteilos Beruf: Kaufmännische Angestellte, KV mit Berufsmatur, Betriebsökonomie an der Fachhochschule im Teilzeitstudium (4 Jahre) Hobbys: Reiten, Kochen, Wandern Warum kandidieren Sie für den Primarschulrat Amden? Ich kandidiere, weil ich angefragt wurde. Es sei nicht einfach, Leute zu finden. Jedoch möchte ich als junge Mutter meinen Beitrag zu einem intakten Schulwesen leisten. Was haben Sie bisher für die Öffentlichkeit gemacht? Nichts. Was Politik betrifft, halte ich mich eher zurück. Meiner Meinung nach gibt es für fast alles Vor- & Nachteile, es kommt immer darauf an, wie man etwas betrachtet. Welche Ziele haben Sie für die Primarschulgemeinde? Was sind Ihre Schwerpunkte? Amden als Standort der Primarschule sollte beibehalten werden. Ebenfalls sollte man versuchen, den Bedürfnissen der Schüler, Eltern und Lehrer gerecht zu werden. Was möchten Sie verändern/verbessern? Wo liegen bei der Primarschulgemeinde die Probleme? Das kann ich momentan noch nicht sagen. Soviel ich gehört habe, ist die Situation der Primarschule sehr gut. Warum sollen die Stimmbürger genau Sie wählen? Weil ich motiviert und engagiert an diese Aufgabe herangehen werde. Inserate 10 Nr. 9 / September 2016 Wir suchen Serviceaushilfen für stundenweise Einsätze. Um die starken Frequentierungen etwas ausbalancieren zu können, sind wir auf der Suche nach Aushilfen, die gerne stundenweise und auf Anfrage einspringen. Die Einsätze sind unterschiedlich an Wochenenden, abends, bei Gesellschaften aber auch tagsüber während der Woche. Sie haben Spass mit Gästen in Kontakt zu treten und haben schon Erfahrung im à la Carte Service? Sie möchten gerne Teil unseres tollen Teams sein und zur Unterstützung beitragen? Hektische Arbeitstage sind für Sie problemlos zu bewältigen? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbungsunterlagen mit Foto: Hotel Arvenbüel, Frau Barbara Rüedi, Arvenbüelstrasse 47, 8873 Amden, oder per Mail an: [email protected] Hotel Arvenbüel ● Arvenbüelstrasse 47 ● 8873 Amden 055 611 60 10 ● www.arvenbuel.ch Gesucht per sofort oder nach Vereinbarung Person für die Reinigung der WC-Anlage in Betlis Interessenten oder Interessentinnen melden sich bitte bei der Gemeinderatskanzlei Amden. (Tel. 058 228 25 00) SEN DEN WhatmEE AM en. Frohsein. Ankommen. Durc Eismeister Lehrstelle zwischen See und Berg teilzeit im Stundenlohn Profil E / Profil M SEN DEN WhatmEE AM en. Frohsein. Ankommen. Durc Lehrstelle zwischen See und Berg Lehrstelle zwischen See und Berg Profil E / Profil M Profil E / Profil M ab 1. Dezember August 2015 bis August 2018 AugustAugust 2017 2015 bis August bis August2020 2018 Zum Unterhalt und zur Pflege für das Natureisfeld im Arvenbüel suchen Die Orte Amden und Weesen am Walensee sind ein bekanntes Naherholungsgebiet vor den Toren wir einen motivierten, engagierten undund selbständigen Eismeister. Zürichs. Die optimale Lage, die Sonnenterrasse Riviera am Walensee bieten den Gästen eine Unsere Tourismusorganisation ist verantwortlich für die GästeinformatiDie Orte Amden und Weesen am Walensee sind ein bekanntes Naherholungsgebiet vor den Toren on, Eventorganisation unddieVermarktung der einmaligen Zürichs. Die optimale Lage, Sonnenterrasse und Riviera am WalenseeOrte bieten Amden den Gästenund eine immense Angebotsvielfalt im Sommer und Winter. In Amden und Weesen ist alles etwas gemütWeesen am Walensee. licher, etwas natürlicher, etwas fröhlicher und einfach etwas schöner. Wir suchen eine initiative und aufgestellte Persönlichkeit: immense Angebotsvielfalt im Sommer und Winter. In Amden und Weesen ist alles etwas gemütlicher, etwas natürlicher, etwas fröhlicher und einfach etwas schöner. Das bringen Sie mit Unsere Tourismusorganisation ist verantwortlich für die Gästeinformation, Eventorganisation • Bereitschaft zur frühmorgendlichen oder spätabendlichen Arbeit und Vermarktung dieses einmaligen Gebietes. Wir suchen wir eine initiative und aufgestellte • Bereitschaft Persönlichkeit. zu kurzfristigen Einsätzen bei Schneefall und/oder Minustemperaturen Das bringst du mit • Ein grosses Mass an Zuverlässigkeit und Selbstständigkeit Freude im Kontakt mit verschiedensten Menschen eine kommunikative und offene Persönlichkeit kundenorientiertes Handeln Aufgabenbereich Freude am Arbeiten in einem kleinen Team Selbständigkeit, und Engagement Betrieb des Natureisfeldes in • Verantwortlich für Initiative den winterlichen Fremdsprachenkenntnisse in Englisch und Französisch Absprache mit dem Eisstockclub • Verantwortlich für die den Erhalt einer optimalen Der Stellenantritt erfolgt nach Erstellung Vereinbarung imund August 2015. Eisdecke bei günstigen Bedingungen Interessiert? – Dann freuen wir uns sehr über deine Bewerbung. Bei Fragen und weiteren Infor• Schneeräumungsarbeiten mationen sind wir sehr gerne für dichauf da. dem Eisfeld Interessiert? – Dann freuen wir uns sehr über Ihre Bewerbung. Dein Kontakt Bei Fragen weiteren Amden &und Weesen TourismusInformationen sind wir sehr gerne für Sie da. Thomas Exposito Postfach 105 Kontakt CH-8873 Amden Amden & Weesen Tourismus E-Mail: [email protected] Thomas Exposito Telefon: +41 (0)58 228 28 30 CH-8873 Amden E-Mail: [email protected] Telefon: +41 58 228 28 30 Unsere Tourismusorganisation ist verantwortlich für die Gästeinformation, Eventorganisation Wir suchen wir eine initiative und aufgestellte und Vermarktung dieses einmaligen Gebietes. Das bringst du mit Persönlichkeit. • • • • • • Freude am Kontakt mit verschiedensten Menschen Das bringst du mit einekommunikative und offene Persönlichkeit Freude im Kontakt mit verschiedensten Menschen kundenorientiertes Handeln eine kommunikative und offene Persönlichkeit kundenorientiertes Handeln Freude am Arbeiten in einem kleinen Team Freude am Arbeiten in einem kleinen Team Selbstständigkeit, Initiative und Engagement Selbständigkeit, Initiative und Engagement Fremdsprachenkenntnisse in Englisch und Französisch Fremdsprachenkenntnisse in Englisch und Französisch Der Stellenantritt erfolgt nach Vereinbarung im August 2015. Der Stellenantritt erfolgt nach Vereinbarung im August 2017. Interessiert? – Dann freuen wir uns sehr über deine Bewerbung. Bei Fragen und weiteren Informationen sind wir sehr gerne für dich da. Interessiert? – Dann freuen wir uns sehr über deine Bewerbung. Bei Fragen und weiteren Informationen sind wir sehr gerne für dich da. Dein Kontakt Amden & Weesen Tourismus Dein Kontakt Thomas Exposito Postfach 105 Amden & Weesen Tourismus CH-8873 Amden Thomas Exposito E-Mail: [email protected] CH-8873 Amden Telefon: +41 (0)58 228 28 30 E-Mail: [email protected] Telefon: +41 58 228 28 30 AMDEN & WEESEN TOURISMUS AMDEN & WEESEN TOURISMUS Dorfstrasse 22 | Postfach 105 | CH-8873 Amden | Telefon: +41 (0)58 228 28 30 | Fax: +41 (0)58 228 28 35 [email protected] | amden-weesen.ch Dorfstrasse 22 | Postfach 105 | CH-8873 Amden | Telefon: +41 (0)58 228 28 30 | Fax: +41 (0)58 228 28 35 [email protected] | amden-weesen.ch Nr. 9 / September 2016 Amden Aktuell 11 Alterswohnungen im Rosengarten Amden sind bezugsbereit Die 26 neuen Alterswohnungen im Rosengarten resp. die beiden MehrfamilienHäuser an der oberen Dorfstrasse 5 und 7, im Herzen von Amden, sind bezugsbereit. Am Samstag, 17. September sind die Türen für Besucher geöffnet. Von Franz Landolt, Genossenschaft Alterswohnungen Linth Die Wohnungen sind nicht nur alters- und behindertengerecht, sondern auch hell, freundlich, modern mit nachhaltigen Materialien ausgestattet. Die neuen Häuser gefallen, besonders auch im Innern, durch den grosszügigen Ausbau. Gut die Hälfte der Wohnungen sind bereits an Pensionäre fix vermietet. Die restlichen Sozialwohnungen werden auch an Personen ab 50, Behinderte oder Personen in sozialen Berufen angeboten. Wir freuen uns mit unseren Mietern, die das neue Zuhause teilweise schon ab Mitte August beziehen konnten. Am Tag der offenen Tür werden noch genügend Wohnungen jeder Grösse und Lage zu besichtigen sein. Am Samstag 17. Sept. 2016 von 10 bis 15 Uhr laden wir die Bevölkerung von Amden, unsere Genossenschafter sowie alle Interessierten zum Tag der offenen Tür herzlich ein. Ida und Hans vor dem Kaffee Spörri in Linthal, das sie verkaufen. Wir danken insbesondere noch einmal den Behörden von Amden wie auch unseren Nachbarn für das grosse Verständnis. So ein Bau ist auch mit hervorragender Planung durch Simon Rakeseder und bester Umsetzung durch Fritz Landolt und seinen Unternehmern mit vielerlei Emissionen und Umtrieb verbunden, wofür wir uns auch entschuldigen. Mitteilen darf ich Ihnen auch, dass ab Herbst 2016 mit Ida und Hans Spörri-Gmür Bild: Franz Landolt zwei gute Dienstleister, Heimweh-Ammler und selbst Mieter, als Hauswartehepaar engagiert sind. Tag der offenen Tür in den Alterswohnungen Amden am Samstag 17. Sept. 2016 von 10 bis 15 Uhr. Gerne laden wir Sie ein zur freien Besichtigung unserer 26 neuen alters- und behindertengerechten Wohnungen im Dorfzentrum von Amden. Alterswohnungen Amden Tag der Offenen Türe: Samstag 17. September 2016, 10-15 Uhr Ammler Zitig 12 Zeit für ein Gespräch Vermutlich haben Sie bereits einiges über meine Kandidatur erfahren, gelesen oder sogar am Info- oder Podiumsanlass teilgenommen. Gerne biete ich Ihnen an separaten Terminen zusätzlich die Gelegenheit, Ihre offenen Fragen persönlich zu beantworten. (Ich werde jeweils ca. 1 Stunde vor Ort sein, nach Bedarf auch länger.) Nr. 9 / September 2016 Kandidat Gemeindepräsident Florian Thoma pflichtbewusst, zukunftsorientiert, belastbar… Samstag, 27. August 2016 ab 08.30 Uhr: Volg Amden ab 10.45 Uhr: Rest. Strahlegg Sonntag, 28. August 2016 ab 08.30 Uhr: Café Löwen ab 10.30 Uhr: Fly-Garage Ihre Stimme zählt! Ich möchte Sie dazu animieren, Ihre Stimme für die Wahl der Gemeindebehörden bis zum 25. September 2016 abzugeben. Es geht um die Zukunft von Amden. Das Ergebnis soll durch den Grossteil der Bevölkerung getragen werden, sodass wir gemeinsam, positiv in die Zukunft gehen können. Vielen Dank im Voraus. Florian Thoma Kandidat Gemeindepräsident Ä Ammler für Amdä: Attraktivität für Familien erhalten + ausbauen Gesunde Finanzen + angepasste Steuern Unterhalt + Erweiterung der Infrastruktur Förderung Gewerbe + lokaler Einkauf Vereinbarkeit von Landwirtschaft + Tourismus Erhaltung + Schaffung von Arbeitsplätzen Erneuerbare Energien fördern + unterstützen Ihre Stimme zählt… (Wahldatum: 25. September 2016) (Bei Fragen oder Anregungen können Sie mich gerne kontaktieren: [email protected]) Gemeindebehördenwahlen vom 25. September 2016 Die CVP Amden empfiehlt: Für das Gemeindepräsidium: Markus Vogt «Gerne möchte ich in den kommenden acht Jahren meine Erfahrungen aus der politischen Arbeit und dem Bauwesen in Amden einbringen und somit – zusammen mit dem Gemeinderat und allen Einwohnerinnen und Einwohnern – Amden attraktiv für Wohnbevölkerung, Landwirtschaft, Tourismus und Gewerbe gestalten.» Markus Vogt Nr. 9 / September 2016 Ammler Charaktere 13 Ammler Charaktere - sportlich unterwegs mit Kilian Gmür Lange schon trainiert Kilian Gmür für den Jungfrau-Marathon, den er am 10. September 2016 absolviert. «Die schönste Marathon-Strecke der Welt» führt den 20- jährigen Sportler von Interlaken über Wengen bis zu der 42 Kilometer entlegenen kleinen Scheidegg auf 2061 Meter über Meer. Von Miriana Büsser Kilian, warum nimmst du am Jungfrau Marathon teil? Ziemlich genau vor einem Jahr habe ich im Sportpanorama auf SRF eine Zusammenfassung des letztjährigen Jungfrau-Marathons gesehen und da packte es mich. Ich dachte, da will ich mitmachen. Von einem Bekannten, den ich vom Inferno-Rennen kenne, erfuhr ich dann, dass die Startplätze schnell ausgebucht sind. Also meldete ich mich, sobald die «Tickets» erhältlich waren, an. Nun habe ich einen Startplatz am JungfrauMarathon, nebst 3999 anderen Teilnehmer/ innen. Wenn ich mir etwas zum Ziel setze und machen möchte, dann packe ich das an. Wie bereitest du dich auf den Jungfrau-Marathon vor? Ich habe im Frühling dieses Jahres mit dem Training begonnen. Vier- bis fünfmal pro Woche trainiere ich. Das Training besteht aus Intervalltraining, Höhentraining oder Der sportliche Kilian Gmür Bild: mb aus Laufen. Anschliessend gönne ich mir immer zwei bis drei Ruhetage zur Erholung, auch das gehört dazu. Zusätzlich nahm ich im Team mit anderen Ammlern an einigen Halbmarathons teil. Unter anderem am Auffahrtslauf in St. Gallen, Iron Man in Rapperswil und dem Gigathlon rund um die Gotthardregion. Im Juli hatte ich Ferien, da habe ich eine ausgedehnte Wanderung gemacht. Zwei Ziele hatte ich, als ich in Elm startete: Das Martinsloch und Spitzmeilen. Mit zirka 14 Kilogramm Gepäck startete ich am Donnerstag 28. Juli, mit dabei den Schlafsack. Am Samstag 30. Juli hatte ich rund 100 Kilometer zu Fuss zurückgelegt. Über den Segnespass, nach Flims, Laax, Tamins über den Kunkelspass nach Vättis und bei St. Martin über den Heubützlipass ins Weisstannental. Übernachtet habe ich einmal im Massenlager einer Hütte und einmal auf einem Holztisch vor einer Alphütte. Als ich nicht mehr schlafen konnte, startete ich mit meiner Stirnlampe und allem Gepäck nach Spitzmeilen und anschliessend auf den Weissmeilen, wo ich einen der schönsten Sonnenaufgänge bewundern konnte. Danach nahm ich die letzte Etappe nach Engi unter die Füsse. Ungefähr 4000 Höhenmeter aufwärts und 3000 Höhenmeter abwärts bewältigte ich in zwei Tagen. Was würdest du am Jungfrau-Marathon gerne erreichen? Ich habe mir eigentlich noch kein Ziel gesetzt. Das Wichtigste ist für mich, wieder gesund nach Hause zu kommen. Ich denke, dass mich der Ehrgeiz spontan auf der Strecke packt. Es wird bestimmt hart, aber was ich mir vorgenommen habe, möchte ich vollenden, es gibt kein Aufgeben. Ich bin sehr gespannt auf die Umgebung und die Atmosphäre inmitten von Eiger, Mönch und Jungfrau. Hast du mal ein Instrument gespielt? Oder würdest du gerne ein Instrument erlernen? Wenn ja, dann bist du genau richtig bei uns! Kontakt: Peter Rüdisüli, Präsident Ruestelstrasse 2 8873 Amden Mobil 079 815 76 21 www.mg-amden.ch Wir, die Musikgesellschaft Amden, proben freitags um 20.00 Uhr im Gemeindesaal Amden. Aktuell starten wir mit neuem Repertoire für unsere zwei Winterkonzerte anfangs Dezember. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um frisch einzusteigen! Hast du Interesse? Dann besuch uns spontan in einer Probe oder melde dich bei unserem Präsident Peter Rüdisüli. Gemeindehaus 14 Nr. 9 / September 2016 Einladung zur Gemeindewanderung Der Gemeinderat stellt die diesjährige Gemeindewanderung unter das Thema 10 Jahre Binding Waldpreis für Amden Die Ortsgemeinde Amden hat vor 10 Jahren den Binding Waldpreis erhalten. Als Waldeigentümerin hat sie sich in vorbildlicher Weise langfristig für die Pflege und Erhaltung ihres Waldes eingesetzt und deshalb den grosszügig dotierten Preis erhalten. Die Ortsgemeinde nimmt das 10-Jahre-Jubiläum zum Anlass, zurück zu blicken, eine Standortbestimmung vorzunehmen und nach vorn zu schauen. Dies geschieht an einem Festakt auf der Hinteren Höhe. Der Gemeinderat verbindet die diesjährige Gemeindewanderung mit dem Jubiläums-Anlass der Ortsgemeinde. Die Gemeindewanderung findet statt am Samstag, 24. September 2016 Start: 13.35 Uhr im Dorf (Vorplatz des Gemeindehauses) Gratis Bus-Betrieb: Arvenbüel Amden Post ab an 13.21 Uhr (Kursbus) 13.34 Uhr Fli Amden Amden Post ab an 13.13 Uhr (Kursbus) 13.21 Uhr (Die Benützung des Busses ist gratis für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Gemeindewanderung.) Programm Besammlung Besammlung im Dorf vis-à-vis des Gemeindehauses Fahrt mit der Sesselbahn zur Bergstation (1292 m.ü.M.) Wanderung Bergstation – Strichboden – Gäudig – Hintere Höhe (1416 m.ü.M.) Unterwegs Orientierung über den „Munggenweg“ der Sportbahnen Amden Begrüssung durch Gemeindepräsident Urs Roth und Ortsverwaltungsratspräsident Beni Gmür Grusswort durch Regierungsrat Dr. Bruno Damann, Vorsteher des Volkswirtschaftsdpartementes Kurzvortrag durch Regionalförster Rolf Ehrbar: Rückblick, Standortbestimmung, Zukunft Info-Tafel Enthüllung und Einweihung der neuen Informationstafel auf der Hinteren Höhe Imbiss auf der Hinteren Höhe, offeriert von der Ortsgemeinde und der politischen Gemeinde Rückkehr Individuelle Rückkehr nach Amden oder Wanderung zur Bergstation der Sesselbahn, Fahrt mit der Sesselbahn nach Amden Wetter Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Sollte es regnen, erfolgt der Transport auf die Hintere Höhe mit Kleinbussen. Bei unsicherer Witterung steht ein Zelt zur Verfügung. Wir laden Sie zur Gemeindewanderung ganz herzlich ein. Gemeinderat Amden Nr. 9 / September 2016 Museum 15 Textile Entdeckung, kreativ und herzlich Das Museum Amden lud am 13. August 2016 zur Vernissage von Christa Dallinger und Barbara Eichmüller. Ein gelungener und genussvoller Auftakt, die Werke bringen die Betrachter zum Staunen und Verweilen. Von Pia Staubli Amden hat sich für diese farbenfrohe Ausstellung rundum herausgeputzt, es präsentiert sich als lebendiges Dorf. Die Vernissage-Gäste bewundern vom Museumsvorplatz aus die klare Bergsicht, vorbei ziehen Wandersleute mit fröhlichen Gesichtern, Heuduft liegt in der Luft, aus der Ferne ertönen spielende Kinder. Von weit her sind Besucher angereist, sie erblicken im Foyer die riesengrosse Ammler-Foto «Amden an exklusiver Lage». Das Schwyzerörgeli von Kari Gmür ertönt, gefüllte Gläser in Reih und Glied warten. Von der Anrichte locken besondere Backwaren, sie wurden mit viel Liebe von den zwei Ausstellerinnen gebacken. Nun darf Urs Roth vom Museumskommisssions-Trio die beiden Künstlerinnen Christa Dallinger und Barbara Eichmüller begrüssen, zugleich bedankt er sich bei den andern beiden Mitgliedern Yvonne Hönegger und Josef Schildknecht. Dank Yvonnes Vernetzung und Überzeugungskraft kommen die beiden Frauen mit ihren Werken an die Peripherie der Ostschweiz. Urs Roth freut sich, dass unser Museum immer wieder zur Galerie wird. Die ausgestellten Werke werden eine farbenfrohe Vielfalt bieten, sie laden auch zum Verweilen ein. Kurt Dallinger, ein Ostschweizer mit Witz, Christa Dallinger (rechts) und Barbara Eichmüller an der Vernissage im Museum Amden stellt nicht die Werke vor, sondern zeigt Parallelen der Machart auf. So entstehen diese Arbeiten mit grösster Sorgfalt; es wird nicht produziert, sondern sie werden gestaltet in Musse mit dem Anspruch von Präzision und aufwendiger Materialauswahl, fern von jeglicher Effekthascherei. Diese kreative Musse kann auch ein Mittel sein, sich selbst zu finden. Ver-HERZ-ter Ammler Wohnraum Die Kunsthandwerkerin Barbara Eichmüller stellt im musealen ersten Stock aus. Die Schneiderbüste mit dem geknoteten Foulard belebt die alten Gebrauchsgegenstände, weiter setzen Schlüsselanhänger über Beutel bis zu Taschen passende Akzente. Herz und KREATIV gemixt, so ergibt sich das gewisse Etwas, auch Barbara Eichmüllers Visitenkarte illustriert diesen Stil. Für textiles Hobby-Handwerk bietet sich hier eine Gelegenheit für Anregungen oder der Anstoss, in einem Textilkurs mitzutun. Im Untergeschoss, in der Galerie, hängen die farbigen Stoff-Bilder von Christa Dallinger. Edle Materialien wie feinste Baumwolle, Seide in Taft- und Organzaqualität, finden zu einer harmonischen Einheit zusammen. Zusätzliche Farbtöne werden zart gesprayt, die besondere Tiefenwirkung entsteht durch Stoffschichtung und mit einer ausgeklügelten Aufklapp-Technik. So können Abbildungen der Werke dem Original gar nicht entsprechen. Die wie gemalten Werke erinnern teils an Bilder von Paul Klee und Piet Mondrian. Ostschweizer Tradition Mit textilem Kunsthandwerk und Textilkunst setzen die beiden Frauen eine alte Tradition fort. Diese begann einst mit Handwebstuhl und Handstickrahmen als Heimarbeit auf den kleinen Höfen der Ostschweiz. Im Untergeschoss hängen die farbigen Stoff-Bilder von Christa Dallinger. Bilder: Franz Hönegger Voranzeige: Die beiden Künstlerinnen sind am 12./30. Oktober persönlich im Museum anzutreffen. Gerne beantworten sie Ihre Fragen zu den Arbeiten. 16 Schule Nr. 9 / September 2016 Nachrichten Primarschulgemeinde Amden Mit Freude und frischem Elan sind wir ins neue Schuljahr gestartet. Folgende personellen Veränderungen sind im Lehrerteam zu vermelden. Von Claudia Lüdi Sara Zentner hat ihre Stelle auf Ende Schuljahr 2016 gekündigt. Sie sieht Mutterfreuden entgegen. Weiter hat Fabienne Fuhrmann ihre Kündigung eingereicht. Sie zieht es wieder zurück zu ihren Wurzeln. Der Primarschulrat bedankt sich herzlich bei den abtretenden Lehrpersonen für den geleisteten Einsatz und wünscht beiden für die Zukunft alles Gute. Neue Lehrpersonen Die Klassen werden wie folgt unterrichtet: Ladina Rupp 1. Klasse Ladina Rupp und Franziska John 2. Klasse Tamara Gantner und Marianne Thoma 3. Klasse Marianne Thoma 4. Klasse Livia Neff 5. Klasse Cornelius Glaus 6. Klasse Weitere Angaben zur Primarschule Amden, zu Terminen und Anlässen sowie die Konstituierungsliste des Schulrates: www.schulen-weesen-amden.ch Livia Neff aus Sargans Bilder: Claudia Lüdi Gewinnermenü Tamara Gantner ist 29 Jahre alt und wohnt in Werdenberg. Sie übernimmt die 3. Klasse zusammen mit Marianne Thoma im neuen Schuljahr. Im Sommer hat sie das Studium zur Unter- und Mittelstufenlehrerin an der Pädagogischen Hochschule des Kantons St. Gallen abgeschlossen. Nun freut sie sich darauf, als ausgebildete Lehrperson Verantwortung für eine Klasse zu übernehmen. Zu ihren Freizeitbeschäftigungen gehören Gartenarbeit, kochen, schwimmen, Haustiere pflegen, lesen und Sport. Livia Neff, 22-jährig, aus Sargans, startet als Klassenlehrerin der 5. Klasse im neuen Schuljahr. Sie hat ihre Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule des Kantons Graubünden absolviert. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in der Natur beim Klettern, Biken, Schwimmen, Wandern sowie Skifahren und Snowboarden. Weiter spielt sie Klavier und Gitarre und ist Mitglied in der Guggenmusik. Sie freut sich sehr auf ihren beruflichen Einstieg in Amden. Wir begrüssen die neuen Lehrpersonen herzlich bei uns in Amden, wünschen ihnen einen guten Start und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Probieren Sie das Gewinnermenü von Mini Beiz dini Beiz: Rehrücken garniert mit Wildbeilagen und als Dessert ein lauwarmes Schoggiküchlein mit Sauerrahmglace. (Voranmeldung erwünscht) Goldener Herbst – Wildzeit - Jagdzeit Unsere traditionellen und beliebten Wildspezialitäten können Sie dieses Jahr vom 16. September bis 30. Oktober jeweils von 11.30 - 14.00 Uhr geniessen. Höhepunkt der Wildsaison Unser Wild-Gourmetmenu kochen wir für Sie am Samstag den 1. Oktober sowie dem Freitag, 7. Oktober und Samstag 8. Oktober (Reservation notwendig). Lauschen Sie jagdlichen Klängen. Am Sonntag, 25. September ab 13.00 Uhr spielt für Sie die bekannte Jagdhornbläser-Gruppe Speer (nur bei schönem Wetter). Öffnungszeiten im Herbst: Do - Mo 9.30 - 18.30 Uhr, am Freitag- und Samstag-Abend auf Anfrage auch geöffnet Auf Ihren Besuch freuen sich Erika Gmür und das Holzstübli-Team Tel. 055 611 19 29 [email protected] Nr. 9 / September 2016 Amden Aktuell 17 Warum der Mungg nun auf dem Baumstamm klettert «Big hugs» oder ganz viele Umarmungen bekommt der Mungg Amdo täglich. Nun darf er (oder eher die Mungge-Freunde) auch noch auf dem neuen Baumstamm klettern und turnen. Von Rita Rüdisüli Es sieht wirklich schnusig aus, das kuschelige Murmeltier mit dem fröhlichen Gesicht und den strahlenden Augen. Und bei sicherem Wetter fährt der grosse Plüsch-Amdo den ganzen Tag auf einem Sessel der Mattstockbahn abwechslungsweise berg- und talwärts. Ab der Bergstation der Sesselbahn Mattstock führt der kinderwagentaugliche Rundweg über zwölf Stationen zum Restaurant Walau zurück. Gleich beim Start in östlicher Richtung sind spannende Tastkisten montiert. Sie verlocken neugierige Kinder und Erwachsene, mutig in die Kisten zu greifen. Über Holzrugeli geht’s im Zickzackkurs weiter. Nach dem Kuscheln mit den Kaninchen darf geklettert werden. Denn endlich ist der passende Baum für den Kletterspass bei Posten vier gefunden worden. Möglichst viele Äste musste er haben. Gefunden hat ihn der Ortspräsident persönlich und zwar auf der Alp Egg, die in der Nähe des Leistkamms liegt. Walter Gmür, der ehemalige SchulhausAbwart, schälte die Rinde vom Stamm und den Ästen. Mit einer grossen Forst-Maschine wurde die zehn Meter lange Tanne dann zum Munggeweg transportiert. Kugelbahn Von der neuen Klettertanne führt der Munggeweg aufwärts. Der Aussichtsturm lockt Der neue Kletterbaum wird unter Aufsicht des Betriebsleiters Koni Rüdisüli (2.vl. in blauem T-Shirt) angeliefert und platziert. Bild: Sepp Gmür zum Hochklettern – und wie es der Name sagt – zum Aussicht geniessen. Auch die robuste Riesen-Kugelbahn und die schwankende Holz-Hängebrücke in der Alpweide sind beliebt. Die 280-jährige Fichte erzählt Uralt – oder halt noch älter als Grosi und Opi – ist die Fichte, die am Wegrand steht. Mit ihrem Umfang von über vier Metern und den 22 Metern Höhe ergäbe sie einen Heizwert von 2000 Litern Heizöl. Doch vorerst verrät sie auf einer Tafel Geschichten aus ihrem Leben. Ums Jahr 1799 hörte sie aus dem Tal Kanonendonner und in den Folgejahren lernte sie sogar eine Fremdsprache, denn Amden war dazumal von fran- zösischen Soldaten besetzt. Sie erlebte im Jahr 1817 auch die grosse Hungersnot und einige Jahre später den Grossbrand in einem Dorfteil Amdens. Die schlimmen Lawinenniedergänge, der Bau von Lawinenverbauungen, die Ankunft der ersten Postkutsche und die Zeit des Bergsturzes sind ihr in Erinnerung geblieben. Doch seit zwei Jahren ist es für die Fichte vorbei mit der Langeweile: «Es herrscht viel Betrieb, seit der Munggeweg eröffnet ist!» Es duftet nach Holz und von der nahe gelegenen Feuerstelle weht der Duft von GrillWürsten herüber. Wer noch mehr vom Mungg Amdo wissen will, kauft sich in Amden das Buch «Amdo Mungg und Walis Schatz im Donnersee». Schule 18 Nr. 9 / September 2016 Willkommen in der ersten Klasse Z Franco Böni Riana Jöhl Fabian Fischli Hobbys: Zeichnen, Turnen, Schwimmen Berufswunsch: evtl. Autolackierer oder Bänker Hobbys: Skifahren, Basteln, Zeichnen Berufswunsch: Kindergärtnerin Hobbys: Velofahren, Spielen Berufswunsch: Bauer Meine Vorbilder: Mami und Däddy Meine Vorbilder: Mami, Papi, Patrick Küng Mein Vorbild ist Grossdädi Der Ernst des Lebens beginnt… Sieben aufgeregte Erstklässler trafen am Montagmorgen, 15. August in ihrem Schulzimmer ein. Sie wurden von ihrer Lehrerin Ladina Rupp herzlich in Empfang genommen. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich darüber Gedanken machen, wie für sie der perfekte Pausenplatz aussehen würde. Sie haben ihre Vorstellungen und Wünsche auf bunten Streifen, welche nun beim Pausen- platz aufgehängt sind, aufgeschrieben. Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern ein ganz tolles, erlebnisreiches und buntes neues Schuljahr! Für die Primarschule: Claudia Lüdi Um neun Uhr versammelten sich alle Klassen in der Aula. Zuerst wurden gemeinsam zwei Lieder vom Musical «Tuishi pamoja» gesungen. Die Texte sassen, trotz fünfwöchiger Sommerferien, noch einwandfrei! Zum Einstieg und zur Begrüssung der neuen 1. Klässler las die Schulleiterin eine lustige Geschichte zum Thema «Der Ernst des Lebens» vor. Im Anschluss wurden die Lehrpersonen der Primarschule vorgestellt. Das im letzten Jahr eingeführte Götti/GottiSystem hat sich bewährt. Die 6. Klässlerinnen und Klässler übernehmen die Göttipflichten für die 1. Klässler und stehen ihren Schützlingen mit Rat und Tat zur Seite. Das erklärte Ziel der Primarschule ist es, den Pausenplatz kindgerechter zu gestalten. Dieses Jahr wird ein Projekt ausgearbeitet, welches dann im nächsten Jahr hoffentlich in die Tat umgesetzt werden kann. Die 6. Klässlerinnen und Klässler übernehmen die Göttipflichten für die 1. Klässler. Bild: Claudia Lüdi Nr. 9 / September 2016 Schule 19 Willkommen in der ersten Klasse Carla Rüdisüli Mia Bischofberger Ladina Schiesser Hobbys: Spiele, Zeichnen, Köcherlen, Grosi und Grossdädi helfen, Heuen Berufswunsch: Lehrerin, Kindergärtnerin, Bäuerin Mein Vorbild ist Gotti Hobbys: Harfe Berufswunsch: Lehrerin Hobbys: Malen, Basteln, Singen Berufswunsch: Ergotherapeutin Mein Vorbild ist Saskia Mein Vorbild ist meine Gotte Sigi Carina Jöhl Hobbys: Turnen im Stall, Klettern, mit Flurina spielen Berufswunsch: Polizistin Mit einem gesunden Znüni ins neue Schuljahr Bild: Claudia Lüdi Mein Vorbild ist Flurina Inserate 20 Nr. 9 / September 2016 Ein herzliches Dankeschön! Für das Vertrauen und die schöne Zusammenarbeit, die ich mit Euch Raiffeisenkunden erleben durfte. Ich werde die Raiffeisenbank auf Ende September 2016 verlassen. Geschätzte Kundinnen und Kunden, nach 8-jähriger Tätigkeit als Kundenberater bei der Raiffeisenbank Schänis - Amden verlasse ich meine Arbeitsstelle. Ich möchte mich an dieser Stelle von Ihnen verabschieden und mich bei Ihnen herzlich bedanken für die gute Zusammenarbeit, die wertvollen Begegnungen und Gespräche sowie für das Vertrauen, welches Sie mir geschenkt haben. Es war eine sehr schöne Zeit und ich habe meine Arbeit all die Jahre mit Freude gemacht. Ich wünsche Ihnen alles Gute und freue mich auf ein Wiedersehen im schönen Amden. Rolf Böni, Kundenberater Raiffeisenbank Schänis – Amden ErntedankGottesdienst Zu vermieten im Dorfzentrum Amden (Schwendistrasse 4): 25. September 09.00 Uhr Galluskirche • 4-Zimmer-Parterre-Wohnung: Mietzins Fr. 1‘140.- inkl. Nebenkosten mit Jodeltrio Rosalis • 3-Zimmer-Wohnung im 1. Stock: Mietzins Fr. 980.- inkl. Nebenkosten Mietbeginn: 1. Oktober 2016 oder nach Vereinbarung. Interessierte melden sich bitte bei Eva Boos (Telefon 055 611 14 50). anschliessend Brunch im Saal Amden Amden Aktuell Nr. 9 / September 2016 21 1.US Car & Bike Ride nach Amden by «Amden tönt» Amden tönt, wenn 30 Bikes, 20 Cars und ein paar Quads ins Arvenbüel fahren. Nach einem regenreichen Freitag konnte am Samstag 06.08.2016 der Anlass (der nur bei schönen Wetter durchgeführt werden kann) glücklicherweise stattfinden. Es war ein gemütliches Fest mit Bikern, Wanderern, Anwohnern und Countryfans. tönt» bewirtete mit Steaks, Salat, Würsten und Getränken. Priska Fäh hatte ihren Country-Raclettewagen gestellt und verwöhnte die Gäste mit Raclette und Eis. Dazu kam noch Cowboy Ruedis Coffee, der auf offenem Feuer gebraut wurde. Bilder: Nadja Böni Musikalisch ging es auch hoch her: George Hug spielte mit seiner Band auf und so konnten bei wunderbarem Wetter die vielen Gäste den Nachmittag und Abend in vollen Zügen geniessen, bis es um 22.00 Uhr endete. Von Nadja Böni Die US Cars und Bikes kamen von Walenstadt her über die alte Walenseestrasse und trafen sich am Busparkplatz in Weesen, um dann um 15.30 Uhr nach Amden zu fahren. Die Fahrzeuge waren etwas früher unterwegs und es war ein schönes Bild, als die 20 Fahrzeuge, 30 Bikes und ein paar Quads nacheinander auf der Hauptstrasse ins Arvenbüel fuhren. Die wunderschönen Cars und Bikes stellten sich auf dem Parkplatz im Arvenbüel auf und konnten dort bestaunt werden. Kulinarisch war auch einiges los: «Amden Musikalisch ging es auch hoch her: George Hug spielte mit seiner Band auf. Museum Amden: Ausstellung von Christa Dallinger & Barbara Eichmüller Textil- und Stoff-Kunst Mittwoch und Sonntag, 14 bis 17 Uhr 14. August bis 30. Oktober 2016 Inserate 22 30 Jahre Nr. 9 / September 2016 Yamaha ATV, Quad und Side by Side Fahrzeuge www.garage-gmuer.ch Drogerie Singer Jubiläums-Tage vom 24.- 27. August 2016 Profitieren Sie von diversen 30 % - Jubiläums - Aktionen und 10 % Rabatt* während der Aktionstage! *ohne Kehrichmarken/Säcke, Aktionen und Gutscheine ______________________________ Gutschein Bei Ihrem Einkauf ab Fr. 25.— erhalten Sie gegen Abgabe dieses Gutscheines eine praktische Einkaufstasche. (solange Vorrat) Die nächste Ammler Zitig erscheint am Freitag, 30. September Redaktionsschluss: Mittwoch, 21. September Amden Aktuell Nr. 9 / September 2016 23 Donnschtig-Jass in Willisau: Weesen gewinnt das Jassduell Die Gemeinden Weesen und Amden kämpften am Donnerstag, 18. August 2016 um den Sieg beim Donnschtig-Jass und somit um den ersten Austragungsort im Jahr 2017. Das Duell entschied Weesen für sich. Von Roman Gmür Eines war schon vor der Sendung klar: Der erste Donnschtig-Jass im Jahr 2017 wird an einem traumhaft schönen Ort stattfinden. Entweder auf dem Parkplatz Arvenbüel mit Blick auf die Ammler Bergwelt oder aber direkt an der Hafenpromenade in Weesen. Im Frühling dieses Jahres fand in beiden Gemeinden ein dorfinternes Ausscheidungsturnier unter der Leitung von SRFSchiedsrichter Dani Müller statt. An diesem Qualifikationsturnier ging es darum, die Jass-Vertreter der beiden Gemeinden für die Live-Sendung zu bestimmen (die Ammler Zitig berichtete darüber). Anreise mit Car Die beiden Gemeinden Weesen und Amden organisierten zusammen mit Amden&Weesen Tourismus eine gemeinsame Carfahrt nach Willisau, wo der Donnschtig-Jass am 18. August stattfand. Der Einladung sind erfreulicherweise knapp 90 Personen aus Weesen und Amden gefolgt. Kurz nach dem Mittag ging die Reise in die Zentralschweiz mit zwei Reisebussen los. In Willisau angekommen, standen für die Jasser eine Instruktion von SRF und die Generalprobe an. Die Fans genossen während dieser Zeit eine interessante Führung durch das historische Städtchen Willisau. Natürlich durfte auch ein Besuch in der Bäckerei, welche die original «Willisauer-Ringli» herstellt, nicht fehlen. Nach dem Nachtessen trat das ein, was man während dieses Tages etwas befürchten musste: Es begann zu regnen. Doch dies tat der guten Stimmung überhaupt keinen Abbruch. Entweder fand man einen trockenen Platz unter der Sonnenstore des nahe gelegenen Restaurants oder man schütze sich mit Pelerine und Schirm gegen das Nass. Von Fischen und Gmür‘s Kurz nach 20 Uhr ging der Live-Fernseh-Jass unter der Leitung von Modera- Die Ammler Fans haben natürlich die Ammler Fahne gehisst. Bilder: Thomas Exposito tor Roman Kilchsperger los. Für Amden sassen Martin Rutz, als bester Jugendlicher, In der vierten Runde musste Amden nochMax Sidler und Trudi Thoma am Jasstisch. mals 25 Differenzpunkte in Kauf nehmen, Der Telefonjasser war Ignaz Gmür, der Sie- Weesen hingegen lediglich deren zehn. Der ger des Qualifikationsturniers. Weesen wur- Rückstand Amden‘s vor der finalen Jassrunde von Telefonjasser Eugen Ballmann, Peter de stieg somit wieder auf 20 Punkte an. Bühler, Rosmarie Signer und dem 14-jährigen Jonas Gasser vertreten. Gleich in der Starke Jugendliche ersten von fünf Runden mussten sich die Während des gesamten Jassabends zeigten Ammler saftige 36 Differenzpunkte auf die die beiden Jugendlichen, Jonas Gasser und Resultattafel schreiben lassen. Weesen star- Martin Rutz, eine sehr gute Leistung. Beitete mit nur vier Differenzpunkten sehr gut de durften «ihre» Gemeinde in der letzten in den Abend. In den folgenden beiden Run- Jassrunde, in welcher die Besten des Abends den konnten die Vertreter aus Amden den nochmals jassen, vertreten. In insgesamt Rückstand beinahe aufholen – nur noch fünf drei Jassrunden erzielten beide Jugendliche Punkte betrug der Rückstand von Amden lediglich zwölf Differenzpunkte. Am Ende vor den beiden letzten Jassrunden. Während siegte Weesen mit 85:73 Differenzpunkten, der Sendung strahlte das SRF auch je einen was von ihren Anhängern natürlich freneBeitrag über die teilnehmenden Gemeinden tisch bejubelt wurde. Weesen hat nun die aus. In Weesen war die kantonale Frisch- Ehre, Austragungsort des ersten Donnschbrutanlage Thema des Beitrags, in Amden tig-Jass im Jahr 2017, welcher voraussichtder Familienname Gmür, respektive die lich am 6. Juli stattfinden wird, zu sein. grosse Anzahl dieser im Verhältnis zur Ein- Bestimmt werden dann auch wieder viele wohnerzahl. Jassfreunde aus Amden mit dabei sein. Die Ammler Fans in den grünen T-Shirts sind bereit. Trudi Thoma (links im Bild) fachsimpelt mit Max Sidler. 24 Amden Aktuell Nr. 9 / September 2016 Herbstmarkt Aqua fit-Angebote im Hallenbad Amden Am 8. Oktober ist Herbstmarkt. Nun können Anmeldung und Reservation eines Verkaufstandes erfolgen. Wir machen Wellen Eing. Aqua Fit ist ein vielseitiges, gesundheitsförderndes, sehr wirksames und gelenkschonendes Bewegungsangebot zu motivierender Musik im Wasser. Mit «Wassergymnastik» werden Beweglichkeit, Ausdauer, Kraft und Koordination aufgebaut. Von Clemens Angehrn Gerne lade ich Sie ein, liebe Marktleute, am Ammler Herbstmarkt vom Samstag 8. Oktober 2016 mitzumachen. Willkommen sind Marktleute aus Amden, Ferienhausbesitzer und Vereine. Ihr Angebot aus Hof, Garten, Küche oder Atelier ist willkommen und verleiht dem Markt die besondere Atmosphäre: freundlich, fantasievoll, bunt. Der Markt bietet eine gute Gelegenheit, die Einwohner und Gäste auf Ihr Angebot aufmerksam zu machen. Marktstände (1m x 2.5m) können für 20 Franken, Festbank-Garnituren für sechs Franken gemietet werden. Wer einen eigenen Stand mitbringt, kann dies zum Platzpreis von zehn Franken gerne tun. Der Markt findet bei jedem Wetter von 09.30 bis 16.00 Uhr auf dem Parkplatz Unterbach statt. Interessierte Marktfahrer melden sich bitte bis 25. September bei Clemens Angehrn, Hagstrasse 2, 8873 Amden, über Telefon 055 611 19 25 oder per E-Mail an [email protected]. Melden Sie mir bitte Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail sowie Ihr Angebot. Das Tiefwasserlaufen mit verschiedenen Laufschrittformen führt durch die gleichförmige Herz-Kreislaufbelastung zu einem effizienten Ausdauertraining. Aqua Fit als Ergänzung zum Fussball-, Volleyball-, Handball-, Wintersport und Lauftraining etc., oder zur Rehabilitation nach Verletzungen. Hallenbad Amden Wir machen Wellen Aqua fit-Angebote ab 6. Oktober Durch Aqua Jogging kann das Trainingsvolumen auf äusserst effiziente und sehr schonende Art und Weise gesteigert werden! Hervorzuheben sind insbesondere die Kräftigung der Rumpf- und Rückenmuskulatur, die Optimierung der Lauftechnik und natürlich auch die Abwechslung im Trainingsalltag. Es ist für jedermann/-frau etwas dabei: Für jede Altersgruppe und jedes Fitness-Niveau. Es gibt also kaum Einschränkungen für die Teilnahme an einem Aqua Fit-Kurs. Wichtig ist, dass Sie sich wohlfühlen und es Spass macht. Kursangebot für Vereine, die Sport mögen: ab 6. Oktober, jeweils Donnerstag 20.30 – 21.30 Uhr Kosten: Pauschal bis 12 Personen Fr. 100.00 (exkl. Hallenbadeintritt) Kursangebot für alle Altersgruppen: ab 6. Oktober, jeweils Donnerstag 19.30 – 20.15 Uhr Kosten: Zehner-Abo Fr. 150.00, Zwanziger-Abo Fr. 240.00 (exkl. Hallenbadeintritt) Ich freue mich, mit Euch Wellen zu machen Mägy Gmür, dipl. Aquafitness Instruktorin Tel: 079 487 37 87 E-Mail: [email protected] Berufsleute von heute Anita Rüdisüli aus Amden Herzliche Gratulation zur erfolgreichen Lehrabschlussprüfung. Muäsch äs Blüemli ha... dänn lüt doch eifach am Strub a! Anita hat die dreijährige Lehre zur Fachfrau Hauswirtschaft EFZ mit der Note 5,2 als Klassenbeste abgeschlossen. Wir freuen uns mit dir und wünschen dir im weiteren Berufsleben viel Erfolg. Deine Familie mit den Lehrmeisterinnen, Claudia Stadelmann, Oberurnen. Ursula Bless, Wohn- und Pflegezentrum Wismetpark, Weesen. Aktuell frische bunte Sommersträusse aus eigener Kultur Nr. 9 / September 2016 Amden Aktuell 25 Unsere Jugendlichen glauben und sind auf dem Firmweg Am 27. und 28. Februar nahmen 24 junge Frauen und Männer aus Amden (15) und Weesen (9) den Firmweg unter die Füsse. Diese Vorbereitungen werden mit der Spendung des Sakramentes der heiligen Firmung am 11. September durch Bischof Markus Büchel um 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Gallus in Amden ihren Höhepunkt erreichen. Von Erich Sax • • • • • • • • • wir machen viele Rituale, die religiösen Ursprung haben mein Glaube, woran glaube ich und wie lebe ich ihn Glauben kann stärken, er kann aber auch gefährlich sein (Sekten) was ist der Sinn meines Lebens Bibeltexte, die den Glauben zum Ausdruck bringen Sakramente, heilige Zeichen Tod und Auferstehung (Umgang mit dem Tod und Erlebnisse) Referenten: Dr. Leo Fürer und Franz Thoma heiliger Geist in mir / meine Lebenskraft Die Krönung dieser Vorbereitungen war die Firmreise (12. bis 14. August) ins BernerOberland. Wir besuchten die Beatushöhle und wurden eingeführt in die Legende des Drachentöters und Glaubensboten am Thunersee. Mit dem Besuch der berühmten Tellspiele Interlaken tauchten wir ein in die Anfänge der späteren Eidgenossenschaft. Am Samstag imponierte das Jungfraujoch mit seinem ganzen Panorama und am Sonntag genossen wir die Schifffahrt zu den Giessbachfällen. Am Nachmittag durften wir zum Abschluss in der Pfarrkirche Sachseln bei Bruder Klaus in einem Gottesdienst feiern. Danke! Besonderer Dank gilt unseren beiden Referenten Dr. Leo Fürer und Franz Thoma, dem Die Firmlinge treffen sich in Interlaken zum Gruppenbild. Dank bei Bruder Klaus in der Pfarrkirche Sachseln Chauffeur Marcel Gmür und Freddy Gmür, der uns die Jugendherberge Interlaken reserviert hat. Wir, die beiden Firmweg Begleiter Diakon Pawel Gorski und Erich Sax, danken den Bilder: Erich Sax Firmlingen für die gemeinsame, sehr angenehme Vorbereitungszeit und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen, wie auch das Wirken des heiligen Geistes! Jungfraujoch 26 Inserate Nr. 9 / September 2016 colorchange und en Termin ie jetz t ein S n eboten g re n a A b n Verein attrak tive n o v ie S n profitiere www.volkswagen.ch Sicher unterwegs mit Volkswagen Zubehör. Egal ob Sie Rad fahren, Ski fahren oder gerne campieren, Volkswagen hat für jede Ausrüstung das richtige Transport-Zubehör. Wir beraten Sie gerne und zeigen Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten auf. Damit Ihr Volkswagen ein Volkswagen bleibt. Volkswagen Service. Garage Gmür AG Dorfstrasse 62, 8873 Amden Tel. 055 611 18 86, www.garage-gmuer.ch Für alle Männer ohne Bart! Mögen Sie es auch, (vielleicht mag es auch Ihre Frau ausserordentlich) wenn Ihr Rasierapparat fein duftet, weil er sich von selbst reinigt? Jetzt besonders attraktiv: Beim Kauf eines BRAUN Rasierers Series 7 oder 9 zu Toppreisen 5 Reinigungskartuschen gratis Aktion bis 19. September 2016 Hier könnte Ihr Inserat sein! www.elektro-b.ch Nr. 9 / September 2016 Ammler Zitig 27 Auf Schatzsuche im schönen Betlis Seit Ende Juli punktet Betlis mit einer neuen Attraktion für alle Kinder. «Amdo Mungg und Walis Schatzsuche» ist ein spannender und unterhaltsamer Erlebnisweg. Rätseln, schätzen, fühlen, tasten und viel Neues erfahren – ein toller Ausflug für die ganze Familie. Amden & Weesen Tourismus Auf dem neuen Familienerlebnisweg in Betlis sind zwischen Burg Strahlegg und Seerenbachfall acht Schatzkisten versteckt. Darin warten spannende Rätsel für kleine und grössere Kinder. Wer sie findet und alle Aufgaben richtig löst, darf sich am Schluss über einen kleinen Schatz freuen. Geschichten rund um Betlis Mit dem von Amden & Weesen Tourismus entwickelten neuen Rätselweg «Amdo Mungg und Walis Schatz» soll das Thema des Bilderbuches «Amdo Mungg und Walis Schatz im Donnersee» aufgenommen und für die Kinder erlebbar gemacht werden. Bereits die mit viel Liebe und Sinn für Details gestalteten Schatzkisten begeistern kleine und grosse Kinder gleichermassen. Die darin versteckten Rätsel stellen sie vor so manche Herausforderung. Gefragt sind Tast- und Geruchssinn, Wissen über Tiere, Natur und die Region Walensee, aber auch Beobachtungsgabe und Geduld. Dass bei so viel Spannendem das Wandern wie von alleine geht, versteht sich von selbst. Rätsel in zwei Schwierigkeitsstufen Damit sich alle Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren angesprochen fühlen, gibt es die Rätsel in zwei Schwierigkeitsstufen. Der Start für die Rätseltour kann individuell gewählt werden, idealerweise startet man jedoch vom Restaurant Strahlegg oder Paradiesli aus. Dort, wie auch auf der Tourist Info in Amden, gibt es die Rätselhefte zum Eintragen der Lösungen. Danach heisst es nur noch: rätseln, knobeln, entdecken ... und Rätselheft in eines der beiden Restaurants oder auf die Tourist Info bringen und einen Schatz erhalten! Auf Schatzsuche beim Wasserfall Bilder: Amden & Weesen Tourismus Schatzkiste für grosse und kleine Kinder Rätseln, knobeln, entdecken und Lösungen im Rätselheft eintragen Bitte Schatzkiste wieder gut verschliessen. Herzliche Dank! Leserbriefe 28 Nr. 9 / September 2016 Wettbewerb Namen Leserbriefe: Auch Ihre Stimme zählt! Wahlen in Amden Am 15.8.2016 bot sich der Bevölkerung der Gemeinde Amden die Möglichkeit, die drei Kandidaten für das Amt als Gemeindepräsident, Rainer Carspecken, Florian Thoma und Markus Vogt persönlich im Saal Amden kennen zu lernen. Der Anlass war sehr gut besucht und es konnten viele Fragen beantwortet werden. Ich persönlich empfand den Abend sehr interessant, spannend und wichtig. Mit gut 250 Anwesenden war auch das Interesse der Einwohnerinnen und Einwohner auf hohem Niveau. Die Gemeinde Amden ist und wird in Zukunft mit einigen Herausforderungen konfrontiert werden. Damit meine ich z.B. Themen wie «Alterszentrum Aeschen», Hallenbadsanierung, Balance zwischen Tourismus und Landwirtschaft, Betlis, Fli, Amden & Arvenbüel als Gemeinschaft fördern, die Veränderungen in Politik/Wirtschaft und neuen Bedürfnissen aus der Gesellschaft. Es wird sicherlich nicht einfach! Mit Enthusiasmus, Optimismus und Ehrgeiz für die Sache können erfolgreiche Lösungen für uns Ammler herbeigeführt werden. Meine sehr breiten und langjährigen Erfahrungen gepaart mit Unabhängigkeit und neuen Impulsen bilden genau für solche Herausforderungen die ideale Basis. Es ist mir ein grosses Anliegen, die gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen und aktiv meine Zeit für die Ammlerinnen und Ammler einzusetzen. Nur so können wir unsere sehr schöne, landwirtschaftlich geprägte Berggemeinde erhalten und nachhaltig weiterentwickeln. Dabei ist es mir natürlich wichtig, dass Bewährtes beibehalten und offen für Neues regelmässig hinterfragt wird. Damit wir dieses Ziel gemeinsam erreichen können, bedarf es auch ihre Unterstützung bei den Wahlen am 25. September 2016. Auch ihre Stimme zählt! Ich würde mich sehr über ihre Unterstützung freuen. Vielen Dank im Voraus und in der Hoffnung, dass wir gemeinsam die Zukunft von Amden gestalten können. Obwohl ich auswärts wohne, bin ich mit Amden seit eh stark verbunden. Es interessieren mich daher auch die Wahlen, besonders die des Gemeindepräsidenten. Aus Distanz ergibt sich oft auch eine andere Optik. Amden hat mit Florian Thoma als Gemeindepräsidenten eine grosse Chance. Erstens: Als Einheimischer kennt er die Gemeinde bestens und auch das Bauerngewerbe ist ihm seit der Jugend bekannt. Zweitens: Da er jung ist, garantiert er Kontinuität über Jahre. Ich kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass da einer kandidiert, der bei Amtsantritt schon fast 60-jährig ist. Für mich persönlich hat die Wahl absolut keine Auswirkung, aber für die Zukunft von Amden. Ich bin mir sicher, dass dafür Florian Thoma der geeignetste ist. Gar allen alles recht machen, kann keiner. Wie sagte mein Grossvater, der Lindeneggeler, jeweils: «Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.» Der musste es ja wissen. Ihr Gemeindepräsidentskandidat Rainer Carspecken • Georg Gmür, Uznach Die Lösung des Wettbewerbs rund um die Flurnamen lautet: Unterbach Diesmal sind 40 Antworten eingesandt worden. Interessanterweise machen manche Wettbewerbsteilnehmer dem Zitigs-Team auch ab und zu Komplimente. Der 90-jährige Franz Gmür aus Thayngen – er wurde vor einigen Jahren in der Ammler Zitig als eidgenössischer Kranzsschwinger porträtiert – schrieb: «Als Ammler Bürger und langjähriger Abonnent der Ammler Zitig erlaube ich mir, am Flurnamen Wettbewerb teilzunehmen. Ich bin in Amden acht Jahre in die Schule gegangen und 1942 «ausgewandert» als Bauernknecht. Dann habe ich als Metzgerlehrling im Kanton Uri, später 2 1/2 Jahre in der französischen Schweiz gelebt und bin nun seit 51 Jahren in Thayngen, wo es mir gut gefällt. Holzli-Fränz» Jolanda Seeholzer-Gmür aus Feusisberg hat den Gutschein der Sportbahnen Amden AG für eine Berg- und Talfahrt mit der Sesselbahn Mattstock gewonnen. Herzliche Gratulation! Wussten Sie eigentlich, dass ... • • • • • • • • • • in den meisten Gastwirtschaften die Toiletten für Frauen weiter entfernt sind als die für Männer? es ganz unterschiedliche Lavabos und Trockner gibt? man (frau) bei manchen Lavabos fast nicht merkt, wie der Wasserhahn geöffnet werden kann? die Mitglieder des Jugendclubs Schibächnölli das Holz fürs Höhenfeuer lieber sammeln als anzünden? man für den Weg vom First bis nach Altschen 2.5 Stunden brauchen kann? die Ortsgemeinde Amden am Samstag, 24. September 10 Jahre Binding Waldpreis feiert? einst in der Fasnachtszitig Väledi die Wahlempfehlung «Wählt einen Mölltaler» stand? ein Fan-Rucksack fast in Willisau liegen blieb? in einem halben Jahr die Fasnacht schon wieder vorbei ist? in Altschen warmes Wasser serviert wird? am 3. September 1961/62-Treffen ist? • auch kleine Kinder die Ammler Zitig lesen? Nr. 9 / September 2016 Ammler Zitig 29 Pilze finden und kennen – geübt beim Frauenverein Der Frauen- und Mütterverein Amden hat am Donnerstagnachmittag, 18. August, eine Pilzexkursion durchgeführt. Zwei fachkundige Männer des Vereins Pilzkunde Glarnerland erklären, worauf beim Ernten geachtet werden muss und woran wir erkennen können, ob es sich um einen essbaren oder ungeniessbaren, vielleicht sogar giftigen Pilz handelt. Speisetäubling und der Ziegenlippe Pilz geniessbar sind, da ihre Namen speziell klingen. Einer der giftigsten Pilze ist der grüne Knollenblätterpilz, er kann tödlich sein. Albert Ziltener hat uns ein Anschauungsexemplar mitgenommen. Der rote Fliegenpilz Der Fliegenpilz ist der Pilz, den alle kennen. Mit seinem schönen Rot und den weissen Flecken ist er im Wald unübersehbar. Allen dürfte auch klar sein, dass dieser giftig ist. Vorsicht, der Fliegenpilz kann aber auch eine andere Farbe haben, zum Beispiel braun, wie wir an diesem Nachmittag feststellen. Neben vielen geniessbaren Pilzen finden wir auch einen giftigen Speitäubling, einen Kartoffelbovist oder einen Löwengelben Raukopf. Unser Experte hat aber nicht nur Freude an den Pilzen. Zwischen den Sträuchern entdeckt Albert eine seltene Pflanze: Der Sonnentau ist eine kleine fleischfressende Pflanze und gilt als geschützt. Es gibt viel zu entdecken in der Natur, tragen wir Sorge zu ihr. Von Cornelia Rutz Die Hintere Höhi beim Hochmoor ist ein idealer Platz, um Pilze zu suchen. Hier ist der Boden ständig feucht, es hat Wald und Büsche und das Gelände ist gut begehbar. Denn Pilze wachsen vor allem dort, wo es Bäume hat. Manche Pilzarten wachsen nur in der Nähe bestimmter Baumarten, zum Beispiel unter Föhren und anderen Nadelbäumen. Aber auch in Gärten, Parks und oft auch in den Wiesen finden wir zwischen den Gräsern kleine Pilze. Der Herbst ist die beste Jahreszeit, um Pilze zu finden. Zum Ernten braucht es ein Küchenmesser und ein Körbchen, um die Pilze zu transportieren. Auf keinen Fall dürfen die Pilze im Rucksack oder in Tüten mitgenommen werden, sonst kann es beim Verzehr schnell zu einer Vergiftung kommen. Auch eine kleine Bürste oder ein Schwamm ist nützlich, um den gröbsten Schmutz von den Pilzen zu entfernen. Ein Pilzbuch ist eine gute Hilfe im Wald. Darin sind die gängigsten Pilzarten und deren Eigenschaften abgebildet. «Nehmt nur die Pilze mit, die ihr auch kennt», erklärt Albert Ziltener. Auch das Pilzbuch ist keine Garantie dafür, einen giftigen von einem essbaren Pilz zu unterscheiden. Im Zweifelsfall soll man die unbekannte Sorte, am besten die ganze Ernte, der Pilzberatungsstelle zeigen. Eine solche Kontrollstelle bietet der Verein Pilzkunde Glarnerland von Mitte August bis Ende Oktober an. Sie ist immer montags von 18.00 – 19.00 Uhr offen und befindet sich in der Militärbaracke gegenüber dem Bahnhof in Netstal. Wie ernten? Mit dem Messer kann der Pilz direkt oberhalb des Waldbodens abgeschnitten werden. Albert Ziltener von der Pilzkunde Glarnerland kennt sich aus mit Pilzen. Bitte Pilze nicht herausreissen, sonst wird das Pilzgeflecht beschädigt. Weltweit wird ein Rückgang des Pilzbestandes beobachtet. In der Schweiz darf jeder Sammler nur bis zu zwei Kilogramm Pilze pro Tag pflücken, auch darf nicht in Gruppen gesammelt werden. Hexenröhrling oder Speisetäubling? Die Ammler Frauen suchen und finden an diesem Nachmittag verschiedene Pilze. Albert Ziltener gibt jeweils genau Auskunft über den Pilz. Die wissenschaftlichen Namen können wir nur schwer verstehen, geschweige denn im Gedächtnis behalten. Über 20 Pilzarten haben wir in kurzer Zeit gefunden, wobei sich viele sehr ähnlich sehen und auch miteinander verwandt sind. Es ist kaum zu glauben, dass der Flockenstielige Hexenröhrling, der Fleischrote Diese Tafel auf der hinteren Höhi weist auf die Regeln hin. Bilder: Cornelia Rutz Geschichtenkiste 30 Nr. 9 / September 2016 Kirchliches und kulturelles Leben in Amden In Amden bekennen sich rund 1000 Einwohner zum römisch katholischen und ca. 300 zum evangelischen Glauben. Das kulturelle Leben hat sich in seinen Anfängen vorwiegend aus diesen Kreisen ergeben. Eingesandt von Adolf Gmür Aus dem Jahre 1533 lesen wir in einer noch vorhandenen Pergament-Urkunde von der Handänderung des Gutes «Anaclous und Ana Chlos». Im Chlos stand eine der heiligen Anna geweihte Klause, ein Waldschwesternhaus. Am 27. Juli 1262 soll Graf Rudolf IV. von Rapperswil eine neue, bessere Behausung im «Widi» zu Weesen als Ersatz für diese Waldklause gestiftet haben. Man wird aber nicht fehlgehen, wenn man annimmt, dass schon im 10. Jahrhundert in Amden ein Klösterlein stand. Die der heiligen Anna geweihte Klause diente während rund 300 Jahren als Schwesternhaus. Kapelle in Amden 1603-1605 entstand die St. Anna Kapelle im Rietli. Das stilvolle Gebäude mit seiner hölzernen Decke, breit ausholendem Schindeldach und hölzernem Türmchen musste zum Leidwesen aller Kunstfreunde anno 1891 einem Neubau weichen. Dieser hatte bis zum Jahre 1970 Bestand, musste dann dem Verkehr aber weichen. Die neue St. Anna Kapelle entstand in der Nähe in ihrer heutigen Form. Die katholische Pfarrkirche ist dem heiligen Gallus geweiht. Ursprünglich wurde sie 1443 oder noch etwas früher erbaut. Die letzte umfassende Renovation im Jahre 1985 brachte denn auch alte Fresken aus dem 15. Jahrhundert wieder zu Tage. Im Jahre 1972 konnte die protestantische Kirche in Amden eingeweiht werden. Grundeigentümerin ist die evangelische Kirchengemeinde Weesen-Amden. le, die dem heiligen Nikolaus geweiht war. Über das spätere Schicksal dieses Gotteshauses ist nichts bekannt. Im Jahre 1639 entstand in unmittelbarer Nähe wieder eine ebenfalls dem heiligen Nikolaus geweihte Kapelle, welche jedoch 1721 infolge Baufälligkeit abgebrochen wurde. Die heutige Kapelle wurde 1889 gebaut. Fasnacht und Chilbi Die Jahresbräuche früherer Zeiten waren sehr eng mit dem kirchlichen Leben verbunden. Klauslaufen, Advent, Weihnachten, Kapelle in Betlis Jahreswechsel, Fastnachtszeit, Karwoche, In Betlis am See stand schon zur Zeit der Ostern, Weisser Sonntag, Christi HimmelHabsburger um das Jahr 1200 eine Kapel- fahrt, Kapellfest, Herz-Jesu-Fest und die «Chilbi» haben allesamt dort ihren Ursprung. Das Vereinsleben in Amden hatte in den Anfängen seinen Ursprung ebenfalls im kirchlichen Leben. Später prägten gesellschaftliche, wirtschaftliche, kulturelle, soziale und sportliche Motive die Vereinsgründungen. Als ältester heute noch existierender Verein gilt die 1833 gegründete Musikgesellschaft. Neu dazukommende kulturelle Vereine schlossen immer mehr den Kreis des heutigen Vereinsangebotes. Im sportlichen Bereich stechen heute vor allem die Schützenvereine und der Skiclub hervor, denen sich eine Anzahl nicht weniger bedeutungsvoller Vereine, Innenraum St. Anna Kapelle, die 1970 weichen musste. Bild: zvg Clubs, Riegen etc. anschliessen. Angehörigen-Tag im Altersheim Aeschen vom 20. August 2016. Grünen-Simon Rüdisüli mit Verwandtschaft, Tschellisboden-Beat Böni mit Verwandtschaft Bilder: vr Nr. 9 / September 2016 Impressionen 1. August-Brunch-Impressionen Gaby und Sonia braten im Aeschen Rösti, von Aeschen, Strichboden und Strahlegg Rösi und Anita sorgen für Unterhaltung... Das Strichbode-Team ist bereit: (vl) Heidi, Bea, Wisi und Rösi 31 ... und die Gäste geniessen! Gluschtige Leckereien in der Alphütte Strichbode Bei Familie Zahner in Betlis verköstigen sich kleine und grosse Gäste. Das Buffet sieht einladend aus. Agenda 32 Datum Fr, 26. Aug. Sa, 27. Aug. Sa, 27. Aug. Sa, 27. Aug. So, 28. Aug. So, 28. Aug. So, 28. Aug. Mi, 31. Aug. 1.+ 8.Sept. Fr, 2. Sept. Sa, 3. Sept. Sa, 3. Sept. So, 4. Sept. Mi, 7. Sept. Mi, 7. Sept. Fr, 9. Sept. So, 11. Sept. Di, 13. Sept. 14.+21. Sept. 15.+ 22.Sept. Sa, 17. Sept. So, 18. Sept. 24.+25. Sept. Sa, 24. Sept. So, 25. Sept. Mi, 28. Sept. Zeit 20:00 08:30 10:45 16:15 08:30 10:30 14:00 14:00 18:00 18:00 09:00 20:00 11:00 14:00 19:30 20:00 10:00 11:45 14:00 18:00 10:00 09:30 14:30 13.35 09:00 17:15 Was Generalversammlung Zeit für ein Gespräch mit Florian Zeit für ein Gespräch mit Florian Veloplauschrennen Zeit für ein Gespräch mit Florian Zeit für ein Gespräch mit Florian Platzkonzert Musikgesellschaft Kurs: «Ätsch mich kriegst du nicht» Biker-Büel Töff-Treff Raclettestübli /Bar 9. Plauschschwingfest in Amden Raclettestübli / Bar Sirupbar und Kinderschminken Kurs: «Ätsch mich kriegst du nicht» Jugendliche lesen Geschichten Ziger-Horns – die Glarner Dixie-Band Firmung Mittagessen im Wismetpark Kurs: «Ätsch micht kriegst du nicht» Biker-Büel Töff-Treff Tag der offenen Tür Alterswohnungen Bettag Festmesse Chilbischiessen Gemeindewanderung / Bindingfeier Erntedankfest Führung Betlis; der 6. Kontinent Nr. 9 / September 2016 Wo Saal Amden Volg Amden Rest. Strahlegg Betlis Weesen-Altschen Café Löwen Fly-Garage Hotel Arvenbüel Turnhalle Amden Hotel Arvenbüel beim Sportplatz Amden Sportplatz beim Sportplatz Amden am Munggeweg Turnhalle Amden Alpstall Chapf Hotel Arvenbüel Galluskirche Wismetpark Weesen Turnhalle Amden Hotel Arvenbüel Rosengärtli Amden Galluskirche Schützenhaus Rüti b. Gemeindehaus Galluskirche Parkplatz Betlis Mit wem Sportbahnen Amden AG Florian Thoma Florian Thoma Skiclub Amden Florian Thoma Florian Thoma Musikgesellschaft Amden Familientreff Amden Hotel Arvenbüel Echo vom Schilt Jugendclub Schibächnölli Goldiger Örgeliblitz Sportbahnen und Lollipops Familientreff Amden Kultur Amden Hotel Arvenbüel & Ziger-Horns Bischof Markus Büchel Pro Senectute Familientreff Hotel Arvenbüel Gen. Alterswohnungen Linth Kath. Kirche Amden Chilbikommission Orts- & polit. Gemeinde Frauenverein / Kirche Kultur Amden Melden Sie Ihre Anlässe bei Amden&Weesen Tourismus unter Tel. 058 228 28 30 oder www.amden.ch Regelmässige Anlässe: Caféteria Altersheim geöffnet jeweils von 14 bis 16 Uhr Bibliothek Weesen 079 837 49 50 Di, 15 bis 17 Uhr / Fr, 15.30 bis 18.30 Uhr während den Ferien: freitags von 17 bis 18 Uhr Hallenbad 055 611 15 88 Mo 14 bis 22 Uhr / Di - Fr: 14 bis 21 Uhr / Sa - So 14 bis 17.30 Uhr, Do zusätzlich 05.30 07.00 Uhr Gottesdienste röm.kath. So, 9.00 Pfarrkirche (Festtage um 9.30) evang. So, 10.00 in Amden oder 10.00 in Weesen Bibliothek Amden Dienstag, 16.00 bis 17.00 Uhr Während Schulferien geschlossen. Spielgruppe Weesen Spielgruppe Amden Montag bis Freitag, 8.45 bis 11.15 Uhr Mittwoch und Freitag, 8.45 bis 11.15 Uhr Auskunft und Anmeldung unter 055 616 12 16 Museum Amden Neue Ausstellung von Dallinger/Eichmüller Mittwoch und Sonntag, 14 bis 17 Uhr (bis 1.11.2015) Sesselbahn Mattstock Bei schönem Wetter täglich in Betrieb Entsorgungspark Mo, 16.30 bis 18 Uhr / Mi, 13.15 bis 14.15 Uhr Sa, 10 bis 11.30 Uhr Dazu meint Amm-Li «Ob Flolian, Malkus odel Lainel, gewählt wild sichel einel!» Ausgabe Nr. 10 erscheint am: Freitag, 30. September Redaktionsschluss: Mittwoch, 21. September 2016
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