Ein Kooperationsprojekt Informationsveranstaltung im Rahmen von „Stopp der Jugendgewalt“ am von im 30.11.2016 15:00 - 17:00 Uhr LIS Forum Referent (u.a.): Dr. phil. Dipl.-Psych. Christian Böhm Leiter der Beratungsstelle Gewaltprävention, Behörde für Bildung und Sport Hamburg Verbindliche Anmeldung zur Informationsveranstaltung unter: www.lis.bremen.de bis zum 23.11.2016 unter der Veranstaltungs-Nr. 65303 Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Verena Ingenpass [email protected] Nina Sanders [email protected] Aufbau und Qualifizierung schulinterner Krisen(präventions)teams Wofür: Was/Wie: Für wen: Besondere Ereignisse, wie schwere Gewalttaten und Großschadensereignisse aber auch Geschehnisse wie z.B. Unfälle, Suizid oder Tod in der Schule können krisenhafte Auswirkungen annehmen, die den täglichen Schulablauf so erschüttern, dass das System Schule schlagartig aus dem Gleichgewicht geraten kann. Ein schulinternes Krisen(präventions)team umfasst eine Gruppe von Personen, die auf Gewalt- und Krisenereignisse vor-bereitet sind, um in einer Ausnahme-situation planvoll und besonnen handeln zu können. Jede Schule kann sich zunächst jeweils mit einem Tandem, bestehend aus einem Mitglied der Schulleitung und einer weiteren Person aus dem schulischen Kontext, für die 2-tägige Qualifizierung zum Aufbau der schulinternen Krisen(präventions)teams anmelden. Um eine zügige und vollständige Bewältigung dieser Notlagen zu erreichen, sind Schulen auf ein hilfreiches internes und externes Krisenmanagement angewiesen. Um der Entstehung von Gewalt im Vorfeld entgegenzuwirken, sollen die Mitglieder des schulinternen Krisenpräventionsteams in weiteren Schulungen befähigt werden, belastete Schülerinnen und Schüler zu erkennen und adäquate Hilfen zu installieren. Der Aufbau der schulinternen Krisen(präventions)teams soll ausgehend von den vorhandenen schuleigenen und bewährten Strukturen erfolgen. Weiterführend sind für die Mitglieder des schulinternen Krisen(präventions)teams Fortbildungen zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen (u.a. Trauma, Bedrohungslagen, Trauer) geplant. Weiteres hierzu erfahren Sie auf der Informationsveranstaltung am 30.11.2016 im LIS sowie im Ordner Notfallpläne auf Seite 101f.
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