Flyer FachtagungPoluttaReinbold 11102016 v2, Seiten 1-2

ANMELDUNG
ANFAHRT
Weitere Informationen und Online-Anmeldung unter:
www.dhbw-vs.de/flucht-und-migration
Die Fachtagung findet auf dem Campus der
Fakultät Wirtschaft in Hörsaal Rose statt.
Anmeldeschluss:
Karlstraße. 29
78054 Villingen-Schwenningen
Mittwoch, 5. Oktober 2016
KOSTENBEITRAG
Der DHBW-Parkplatz befindet sich neben dem
Bahnhof und gegenüber Gebäude A
(Navi-Eingabe: Erzbergerstr. 17).
Jugend-, Familien- und
Sozialhilfe im Kontext
von Flucht und Migration
25,- Euro (pro Person) inkl. Verpflegung
Die Schranken öffnen sich auf Anfahrt.
Kontodaten
Partner der Dualen Hochschule BW VS e.V.
Volksbank Donau-Neckar eG
IBAN DE34 6439 0130 0128 1030 00
BICGENODES1TUT
Weitere Informationen zur Anfahrt finden Sie
auf unserer Internetseite: www.dhbw-vs.de/anfahrt
Zu aktuellen Veränderungen, Krisen und
Chancen im Handlungsfeld
Eine Rückerstattung des Kostenbeitrags bei Stornierung
nach Anmeldeschluss ist nicht möglich.
ANSPRECHPARTNERIN
Anja Schick
Organisationsmanagement
E-Mail:[email protected]
Telefon: 07720 / 3906 - 512
INFOS ZUR FAKULTÄT
Gemeinsamer Fachtag der DHBW VS,
Studiengang „Jugend-, Familien- und
Sozialhilfe“ und des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales
Baden-Württemberg (KVJS)
Besuchen Sie den Internetauftritt der Fakultät
Sozialwesen unter www.dhbw-vs.de/sozialwesen
VERANSTALTER
DHBW Villingen-Schwenningen
Tagungsleitung Prof. B. Reinbold und Prof. Dr. A. Polutta
Friedrich-Ebert-Straße 30
78054 Villingen-Schwenningen
www.dhbw-vs.de
Dienstag, 11. Oktober 2016
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Quelle: © ViennaFrame, Fotolia.com
ZU AKTUELLEN VERÄNDERUNGEN, KRISEN UND
CHANCEN IM HANDLUNGSFELD
PROGRAMM
Angesichts der jüngsten Flucht- und Migrationsbewegungen
stehen die Handlungsfelder der Kinder- und Jugendhilfe
vor Herausforderungen. Diese müssen nicht nur
praktisch bewältigt werden, sondern erfordern eine
Positionsbestimmung und angemessene sozialpädagogische
Konzepte. Dabei wird es darum gehen müssen,
• für AdressatInnen Chancen und gesellschaftliche Teilhabe
zu eröffnen,
• soziale Probleme im Kontext von Flucht und Migration zu
verstehen und zu bearbeiten sowie
• für Profession und Trägerorganisationen entsprechende
Ausstattungen einzufordern.
Nicht zuletzt besteht Bedarf an Begleitforschung zu den
aktuellen Veränderungsprozessen.
Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW)
steht in enger Kooperation mit den Dualen Partnern bei
der Entwicklung tragfähiger sozialpädagogischer und
fachpolitischer Konzepte für die Integration minderjähriger
unbegleiteter AusländerInnen und geflüchteter Familien.
Im Blick auf die Qualifizierung zukünftiger Fachkräfte im
Handlungsfeld werden tragfähige Studienkonzepte entwickelt.
Der Fachtag richtet sich insbesondere an Führungs- und
Leitungskräfte sowie PraxisanleiterInnen Dualer Partner
im Studiengang Jugend-, Familien- und Sozialhilfe sowie
Forschende und Lehrende in diesem Feld.
Mit VertreterInnen aus Praxis, Politik und Wissenschaft sollen
entlang der beiden Panels „Veränderungen“ und „Krisen und
09:00
Anreise und Stehkaffee
09:30
Eröffnung und Einführung in das Thema
des Fachtags
Chancen“ Perspektiven entwickelt werden.
Zentrales Ziel des Fachtages ist es, einen gemeinsamen
Diskurs der unterschiedlichen Akteure sowohl auf der
landespolitischen und kommunalpolitischen Ebene, der
Ebene der Dualen Partner wie auch der Ausbildung und
Forschung zu gestalten.
DHBW Villingen-Schwenningen
14:15
Dr. Jürgen Strohmaier, KVJS-Landesjugendamt, Referat Hilfen zur Erziehung
Prof‘in Brigitte Reinbold und Prof. Dr. Andreas Polutta,
DHBW VS
09:45
Grußworte zur Eröffnung
15:00
Senator e.h. Prof. Roland Klinger Verbandsdirektor KVJS
Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz, Prorektor und
Dekan DHBW VS
Thomas Böhm, Offenburg/Dülmen, Absolvent 2015
Keynote: Soziale Arbeit als Grenzbearbeiterin im
Kontext von Flucht und Migration
Familien im Asylverfahren – Autonomie und
Autonomieverlust aus Sicht von Familienmitgliedern in einer Erstaufnahmeeinrichtung
Prof‘in Dr. Susanne Maurer, Philipps-Universität Marburg
und Prof. Dr. Fabian Kessl, Universität Duisburg-Essen
10:30
11:15
Zur Diskussion: Staatsgrenzen als Grenzen der Hilfe?
Prof. Dr. Albert Scherr, PH Freiburg
11:50
Simone Schneider, Rottweil/Basel, Absolventin 2015
Sozial- und jugendhilfepolitische Veränderungen
im Feld der Kinder- und Jugendhilfe und angrenzenden Feldern der Familienhilfe
Prof. Dr. Wolf-Dietrich Hammann, Ministerialdirektor, Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg
Kommentar: Welche Pädagogik braucht die Jugendhilfe im Kontext von Flucht und Migration?
Prof. Dr. Andreas Polutta, DHBW VS
15:50
Kaffeepause
16:00
Podium: Auf dem Weg zum neuen Wohlfahrtspluralismus? Praxisberichte zur Zusammenarbeit
von Profis, Ehrenamt und lokaler Wirtschaft
Podium: Veränderungen bei öffentlichen und freien
Trägern der Kinder- und Jugendhilfe
Nanine Delmas, Leiterin des Amtes für Bürgerdienste und Soziales der Stadt Kehl
Joachim Welter, Direktor des LBZ St. Anton,
Riegel a. K.
Dieter Meyer, Gesamtleiter Mutpol, Diakonische
Jugendhilfe Tuttlingen
Hella Ralfs-Horeis, Leiterin i.R. Evang. Kinder-,
Jugend- und Familienhilfe Schmiedel e.V.,
Nannhausen
Roland Kaiser, KVJS Dezernat Jugend-Landesjugendamt
Eva-Maria Münzer, Sozialdezernentin Breisgau-Hochschwarzwald/Vertreterin des Landkreistags Baden-Württemberg
Michael Spielmann, Liga der Freien Wohlfahrtspflege
Baden-Württemberg
Jürgen Stach, Sozialdezernent Schwarzwald-Baar-Kreis
12:45
Mittagspause
II. Krisen und Chancen
13:30
Was wissen wir über begleitete und unbegleitete
junge Geflüchtete? Eine Bilanzierung der Datenlage
in den Sozialstatistiken
Dr. Jens Pothmann Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik, Forschungsverbund DJI/TU Dortmund
Fachtagung Dienstag, 11. Oktober 2016
Schlaglichter aus aktuellen Qualifikationsarbeiten der DHBW
Flüchtlingsarbeit im stationären Setting als
Pädagogik des dritten Ortes: Jugendhilfe kann
mehr, als sie denkt!
I. Veränderungen
10:00
Wie entwickelt sich Jugendhilfe ohne Planungssicherheit? Fragen, Annahmen und Eckdaten mit
Blick auf stationäre Hilfen in Baden-Württemberg
17:00
Ausblick und Perspektiven: Was wird zur
fachlichen Profilierung benötigt? Fachpolitische
Konsequenzen, Fazit zum Tag, Praxis- und Forschungsperspektiven
Prof‘in Brigitte Reinbold und Prof. Dr. Andreas
Polutta, DHBW VS
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