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22.09.2016
Medaillenregen für Sachsens Nachwuchssportler – Gold im
Schwimmen und Rudern
Zehn Medaillen beim Bundesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA
und PARALYMPICS
Mit insgesamt zehn Medaillen kehren die sächsischen Schüler heute vom
Bundesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA und JUGEND TRAINIERT FÜR
PARALYMPICS aus Berlin in ihre Heimat zurück. Gleich zwei Mal Gold gab es
beim Schwimmen durch die Mädchen des Sächsischen Landesgymnasiums
für Sport in Leipzig und die Jungen des Sportgymnasiums Dresden. Mit
dieser Spitzenplatzierung haben sich beide Teams für ISF-Weltmeisterschaft
im April 2017 in Budapest qualifiziert. Auf Platz 1 ruderten auch die Mädchen
des Sportgymnasiums Dresden. Neben drei Mal Gold gab es außerdem fünf
Mal Silber im Fußball (2), Judo, Schwimmen und Leichtathletik sowie zwei
Mal Bronze im Schwimmen und Beach-Volleyball. Erfolgreichstes Team in
der Kategorie „Paralympics“ sind die Schüler der Förderschule St. Franziskus
in Dresden. Sie holten einen hervorragenden 2. Platz im Fußball. Im
Länderverglich landeten die Sachsen mit den zehn Medaillen auf Platz 3,
hinter Bremen und Brandenburg.
„Ich bin stolz auf unsere Schüler und habe großen Respekt vor
den sportlichen Leistungen, die viel Disziplin, Leidenschaft und
Durchhaltevermögen abverlangen. Die Mädchen und Jungen sind Vorbilder
für ihre Mitschüler und hervorragende Repräsentanten des sächsischen
Nachwuchssportes“, so Kultusministerin Brunhild Kurth. Die Ministerin
machte zudem deutlich, dass die Konzentration der Talente an den
sportbetonten Schulen und deren Kooperationen mit ortsansässigen
Sportvereinen genau der richtige Weg sei, um solche Erfolge zu erzielen.
Der sportliche Bundeswettbewerb fand vom 18. bis 22. September in Berlin
statt. Insgesamt nahmen 468 Mannschaften aus ganz Deutschland teil,
darunter waren 24 sächsische Teams. Die Qualifikation erfolgte durch den
Sieg im Landesfinale der jeweiligen Sportart.
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