Anfrage Nr. VI-F-03260 Status: öffentlich Beratungsfolge: Gremium Termin Ratsversammlung 21.09.2016 Zuständigkeit schriftliche Beantwortung Eingereicht von Fraktion DIE LINKE Betreff Kürzungen in den städtischen Museen in 2016 (Museum der bildenden Künste, GRASSI-Museum, Stadtgeschichtliches Museum, Naturkundemuseum) Sachverhalt: Die Vermittlungsangebote der Leipziger Museen sind zum Teil lange im Voraus von Schulen und Kitas ausgebucht (z.B. Museum der bildenden Künste). Zusätzlich wollen die Häuser freie Angebote an Nachmittagen und Wochenenden bzw. Angebote für neue Zielgruppen (z. B. für Förderschüler*innen und Geflüchtete bzw. Menschen mit Migrationshintergrund) realisieren. Dies erfordert Sicherheit in der Personalplanung für die im HH eingeplanten Stellen, z. B. in der Museumspädagogik. Aufgrund der Haushaltssperre im Haushaltsjahr 2016 konnten in den städtischen Museen einige Stellen über Monate nicht besetzt bzw. wiederbesetzt werden und es kam zu Kürzungen von Honorarmitteln, die u. a. für freie Mitarbeiter*innen vorgesehen sind, und bei anderen Sachmitteln wie z. B. Verwaltungskosten. Wir bitten um Beantwortung folgender Fragen: 1. Nicht besetzte Stellen: Wie viele und welche Stellen waren wie lange ab 1.1.2016 nicht besetzt? Bitte nach den einzelnen Museen aufschlüsseln. 2. Sachmittel: Um wie viel wurden die Sachmittel (z. B. für Honorarkräfte, Verwaltungskosten) bisher in 2016 in den Häusern gekürzt? Bitte nach den einzelnen Museen und nach Verwendung aufschlüsseln. 3. Welche Auswirkungen haben die Kürzungen auf die einzelnen Häuser? Konnten Kürzungen kompensiert werden? Wenn ja, wie? Seite 1 4. Gibt es Angebote, die nicht stattfinden konnten bzw. zurückgefahren werden mussten? Wenn ja, welche? 5. Wie viele Volontariatsstellen laufen wann in 2016 und 2017 aus? Können die auslaufenden Stellen nahtlos wieder besetzt werden? Wenn nicht, warum? Bitte nach den einzelnen Museen aufschlüsseln 6. Was unternimmt die Stadt, um die Angebote der Museen trotz Haushaltssperre bis Ende 2016 zu sichern? Seite 2
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