Pfarrblatt Oktober 2016

Pfarrblatt
der Pfarre Neuhofen
Oktober 2016
Das Pfarrblatt der Pfarre Neuhofen ist ein Kommunikationsorgan der r. k. Pfarre Neuhofen
Herausgeber und Verleger: Pfarramt Neuhofen, 3364 Millenniumsplatz 2 - (Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz)
Herausgeber und Verleger: Pfarramt Neuhofen, 3364 Millenniumsplatz 2 - (Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz)
Liebe Pfarrgemeindemitglieder von Neuhofen!
Mitte Oktober wird eine Gruppe von 50 Personen auf Wallfahrt in
Fatima sein, wo vor 99 Jahren die Gottesmutter drei Kindern
erschienen ist. Außerdem werden wir nach Santiago de Compostela
fahren, wo die Reliquien des hl. Jakobus verehrt werden.
Für nächstes Jahr ist bereits eine weitere Reise geplant, für die man
sich ab jetzt anmelden kann. Wir werden vom 31. Juli – 5. August
2017 in Südpolen unterwegs sein auf den Spuren vom heiligen
Papst Johannes Paul II.
Stationen werden sein: Krakau, Breslau, Trebnitz, Tschenstochau,
Salzbergwerk Wieliczka,…
Die Busreise werden wir mit der Fa. Höllmüller organisieren. Die
Kosten belaufen sich auf ca. 700€. Die Anmeldung ist möglich in
der Pfarrkanzlei und bei Fa. Höllmüller. Unterlagen gibt es auch in
der Pfarrkanzlei.
So wünsche ich allen einen schönen Herbst. Alle pfarrlichen
Termine können Sie wiederum dem Pfarrblatt entnehmen oder auf
der Homepage nachlesen.
Mit lieben Grüßen
Helmut Prader, Pfarrer
GOTTESDIENSTORDNUNG FÜR OKTOBER 2016
Sa
1.10.
So
2.10.
19.00 h
07.30 h
09.30 h
Mo
Di
Mi
Do
Fr
3.10.
4.10.
5.10.
6.10.
7.10.
Sa
8.10.
So
09.10.
19.00 h
07.30 h
19.00 h
07.30 h
13.00 h
19.30 h
19.00 h
07.30 h
09.00 h
Mo
Di
Mi
Do
10.10.
11.10.
12.10.
13.10.
Fr
14.10.
Sa
15.10.
So
16.10.
19.00 h
07.30 h
19.00 h
07.30 h
13.00 h
19.00 h
07.30 h
09.30 h
Mo
Di
Mi
Do
Fr
17.10.
18.10.
19.10.
20.10.
21.10.
Sa
22.10.
So
19.00 h
07.30 h
19.00 h
07.30 h
13.00 h
11.00 h
19.00 h
23.10.
07.30 h
09.30 h
Mo
Di
Mi
24.10.
25.10.
26.10.
Do
Fr
27.10.
28.10.
Sa
29.10.
19.00 h
09.00 h
19.00 h
07.30 h
13.00 h
19.00 h
St. Veit: VA: Herr Kromoser f. + Gattin Theresia, Bruder Hans u. bs. + Eltern
Fam. Kößl f. + Willi Hellmayer u. Ernst Fuchs (18.30 h Rosenkranz)
Das ewige Licht brennt auf Meinung von Familie Kogler, Fachwinkl.
18
264
27. SONNTAG IM JAHRESKREIS, Schutzengelfest
Christine Ehebruster f. + Mutter Josefa Schaupp u. zu Ehren der Mutter Gottes
441
Pfarrmesse m. Ged.: Familie Rechberger, Witzelsberg, f. + Verwandtschaft u. a. a. Seelen 281
keine hl. Messe in der Pfarrkirche
Harreither f. d. Verstorbenen des Hauses, + Verwandtschaft u. + Nachbarschaft
455
Familie Kogler, Fachwinkl, f. + Schwester
347
Familie Ricken f. + Eltern, Schwiegereltern u. alle armen Seelen
461
Frau Höllmüller f. alle Verstorbenen des Hauses Nussöd
456
bis 18.00 h Anbetung in der Pfarrhofkapelle
Jugendmesse (Pfarrhofkapelle)
VA: Herr Kurt Veigl f. + Gattin Waltraud
(18.30 h Rosenkranz)
274
Grete Wagner, Freisingerstraße, f. + Eltern u. Verwandte
180
Das ewige Licht brennt auf Meinung von Mock, Kornberg.
28. SONNTAG IM JAHRESKREIS
für die Pfarrgemeinde
Totengedenken: Frau Kamleitner f. + Gatten, Verwandte u. Nachbarn
ÖKB f. die vermissten u. gefallenen Kameraden u. f. die Verstorbenen der Gemeinde
Mock, Kornberg, f. + Gatten, bs. + Eltern, Brüder, Schwägerinnen u. Nachbarn
keine hl. Messe in der Pfarrkirche
Familie Eiginger f. + Vater Schuller zum 100. Geburtstag u. f. + Neffen Stefan
Theresia Wagner f. + Eltern u. Resi Tante
Rosenkranz und Fatimafeier:
Konrad Kößl f. + Schwägerin, Schwester, Verwandtschaft u. als Dank u. Bitte
Anna Langsenlehner zu Ehren der heiligen Schutzengel
bis 18.00 h Anbetung in der Pfarrhofkapelle
VA: Sulzenauer f. + Eltern, Großeltern u. Verwandte
(18.30 h Rosenkranz)
Das ewige Licht brennt auf Meinung von Veronika Hofer.
29. SONNTAG IM JAHRESKREIS
für die Pfarrgemeinde
Harreither, Staudenmühle, f. + Schwiegereltern
Bergkamerad Franz aus St. Leonhard/Forst f. + Robert Gaizenauer
keine hl. Messe in der Pfarrkirche
Familie Resch/Bauer f. + Hildegard u. Karl Üblacker, + Geschwister u. + Stammgäste
hl. Messe
hl. Messe
Frau Höllmüller, Nussöd, f. alle Bekannte u. Verwandte
bis 18.00 h Anbetung in der Pfarrhofkapelle
Taufe Veigl Dominik
VA: Familie Mader f. + Vater u. als Dank u. Bitte
(18.30 h Rosenkranz)
Das ewige Licht brennt auf Meinung von Franz Kromoser.
30. SONNTAG IM JAHRESKREIS, Weltmissionssonntag
für die Pfarrgemeinde
Familie Sandhofer, Sonnhub, f. + Gatten u. Vater
Die Nachbarschaft f. + Maria Scherzenlehner, Futteröd
keine hl. Messe in der Pfarrkirche
Gertrude Mader f. + Vater
Nationalfeiertag: Anton Reikersdorfer f. + Eltern Reikersdorfer
Frau Maria Schmid f. + Gatten u. Vater u. + Eltern
Familie Ricken auf besondere Meinung u. als Dank u. Bitte
Anna Langsenlehner f. bs. + Tauf- und Firmpaten
bis 18.00 h Anbetung in der Pfarrhofkapelle
VA: Ottilia Bruckmüller f. + Gatten
Das ewige Licht brennt auf Meinung von Familie Eiginger.
361
444
294
10
465
109
459
63
305
434
400
457
471
236
451
397
118
424
462
460
467
So
30.10.
07.30 h
09.30 h
Mo
31.10.
31. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Pfarrmesse m. Ged.: Franz Kromoser f. + Anna Schnitzenlehner, Mag. Ewald Göttfert,
alle + Verwandten u. zu Ehren der heiligen Schutzengel
Landjugendmesse: Hausberger, Elzbach, f. + Gatten Karl, Papa u. Opa
Christl Wagner f. + Eltern u. Verwandte
keine hl. Messe in der Pfarrkirche
GEBETSMEINUNG
DES PAPSTES FÜR
187
85
149
Spezielle Termine und
Verlautbarungen
► An jedem Freitag ist
von 13.00 bis 18.00 Uhr
Eucharistische Anbetung
in der Pfarrhofkapelle!
2016
Wir beten für die Journalisten, die im Dienst
der Wahrheit ihr Leben riskieren.
Wir beten im Monat der Weltmission für
Freude in der Weitergabe des Evangeliums.
Kanzleistunden:
Mi, Do, Fr: 8.00-10.00 Uhr
Tel. 07475 52119
Tel. 0664 – 231 5436
HL. TAUFEN
17. September: Anna Maria Helmel
TRAUUNGEN
3. September:
Hannes und Patricia Klarissa Wagner
10. September: Joseph und Cornelia Pilz
24. September: Stefan und Maria Pilz
Der Rosenkranz sagt uns, was wir
gerade heute brauchen:
Uns Zeit nehmen für das Wesentliche.
Tun wir es, dann werden wir wieder Zeit
haben, stille werden, wiederholen,
verweilen können, umso reicher zu
werden und nicht mehr von den
Abwechslungen hin- und hergerissen
werden zu müssen.
Papst Benedikt XVI.
► Samstag, 1. Oktober:
19.00 Uhr hl. Messe in St. Veit
Keine Vorabendmesse in der Pfarrkirche!
► Sonntag, 2. Oktober: 9.30 Uhr Gestaltung
der hl. Messe vom Familienausschuss
► Freitag, 7. Oktober: 19.30 Uhr
Jugendmesse in der Pfarrhofkapelle
► Sonntag, 9. Oktober:
9 Uhr Totengedenken der Gemeinde
u. des Kameradschaftsbundes
► 11. – 16. Oktober Pfarrpilgerreise nach
Fatima und Santiago de Compostela!
► Donnerstag, 13. Oktober:
Die letzte FATIMAFEIER in diesem Jahr
wird in gewohnter Weise gefeiert!!
19.00 Uhr Rosenkranz, anschl.
Fatimafeier und eucharistischer Segen
► Mittwoch, 19. Oktober: 20 Uhr
Glaubensgesprächsrunde im Pfarrhof
► Sonntag, 23. Oktober:
Weltmissionssonntag
► Mittwoch, 26. Oktober: Nationalfeiertag
Hl. Messe um 9.00 Uhr!
► Sonntag, 30. Oktober:
Hl. Messe um 9.30 mit der Landjugend
Der Weltmissions-Sonntag
(2016 am 23. Oktober) ist die größte
Solidaritätsaktion der Welt. An diesem
Tag sammelt mehr als eine Milliarde
Katholiken in jeder Pfarre weltweit für
den Aufbau der Weltkirche. Besonders
profitieren davon die 1.100 ärmsten
Diözesen der Welt in Afrika, Asien und
Lateinamerika. Die Sammlung zum
Weltmissions-Sonntag ermöglicht ihre
Grundversorgung und befähigt sie ihre
pastoralen und sozialen Aufgaben zu
erfüllen.
Am
Anfang
Oktober feiert die
Kirche
den
Gedenktag des
heiligen
Franz
von
Assisi.
Schon zu seinen
Lebzeiten
galt
Franziskus
als
„Urbild
des
neuen
Menschen“, da
er in seltener Radikalität und Klarheit
die Nachfolge Jesu in seinem Leben
verwirklichte. Aus diesem Grund
empfingen und empfangen bis heute
die Kirche und andere Bereiche des
gesellschaftlichen
und
kulturellen
Lebens wichtige Anregungen von ihm.
Besonders
prägend
sind
die
konsequente Hinwendung zu den
Armen und die große Liebe zur
Schöpfung. Bezeichnend ist zum
Beispiel, warum Kardinal Bergoglio
nach seiner Wahl den Papstname
„Franziskus“
wählte.
Kardinal
Hummes hätte ihn nach der Wahl
gebeten, in seinem Pontifikat die
Armen nicht zu vergessen und Franz
von Assisi sei für ihn ein Mann der
Armut. Die Hinwendung zu den Armen
ist folgerichtig auch ein Hauptthema
seiner bisherigen Amtszeit und findet
in dem jetzt zu Ende gehenden Jahr
der Barmherzigkeit einen ersten
Höhepunkt. Die Sorge für die
Benachteiligten und das haupt- und
ehrenamtliche Engagement in Caritas
und Diakonie sind eine Säule des
christlichen
Lebens
in
den
Gemeinden.
Seit
der
dritten
Europäischen
Ökumenischen Versammlung der
Kirchen 2007 gibt es im Kirchenjahr
eine Zeit der Schöpfung. Sie beginnt
am 1. September, der in den
orthodoxen Kirchen als Tag der
Schöpfung gefeiert wird, und endet
aus Verehrung Franz von Assisis, von
dem erzählt wird, dass er einen Wolf
zähmte und den Vögeln predigte und
der die Schönheit der Schöpfung im
Sonnengesang pries, am 4. Oktober.
Schon vor 900 Jahren machte
Franziskus
deutlich,
dass
die
Bewahrung der Schöpfung zu den
Aufgaben
der
Christen,
der
Gemeinden und Kirchen gehört.
Franziskus ist aus einem weiteren
Grund ein richtungweisender Heiliger.
1205 vernahm er in der baufälligen
Kapelle
San
Damiano
der
Überlieferung nach vor dem Kreuz die
Worte: „Franziskus, geh hin und stelle
mein Haus wieder her, das, wie du
siehst, schon ganz verfallen ist.“
Worte, die sich nicht nur auf die
verfallene Kapelle, sondern auf die
ganze Kirche bezogen, die damals in
einer Krise war. Worte, die auch den
Christen heute gelten: Mitzuwirken am
Aufbau der Gemeinden und der
Kirche.
Gelobt seist du, mein Herr, durch
Bruder Feuer,
durch das du die Nacht erleuchtest;
und schön ist es und liebenswürdig
und kraftvoll und stark.
Franziskus dichtete seinen Gesang auf die
Schöpfung an seinem Lebensende,
vermutlich Ende 1224 oder Anfang 1225,
als er schwerkrank in San Damiano bei
Assisi lag.
Lobt und preist meinen Herrn
und sagt ihm Dank und dient ihm mit
großer Demut.
Der Gesang von Bruder Sonne
(Gesang der Geschöpfe)
Höchster, allmächtiger, guter Herr,
dein sind der Lobpreis, die Herrlichkeit
und Ehre und jeglicher Segen.
Dir allein, Höchster, gebühren sie,
und kein Mensch ist würdig, dich zu
nennen.
Gelobt seist du, mein Herr, mit allen
deinen Geschöpfen,
zumal dem Herrn Bruder Sonne;
er ist der Tag, und du spendest uns
das Licht durch ihn.
Und schön ist er und strahlend in
großem Glanz,
dein Sinnbild, o Höchster.
Gelobt seist du, mein Herr, durch
Schwester Mond und die Sterne;
am Himmel hast du sie gebildet, hell
leuchtend und kostbar und schön.
Gelobt seist du, mein Herr, durch
Bruder Wind und durch Luft
und Wolken und heiteren Himmel und
jegliches Wetter,
durch das du deinen Geschöpfen den
Unterhalt gibst.
Gelobt seist du, mein Herr, durch
Schwester Wasser,
gar nützlich ist es und demütig und
kostbar und keusch.
Gelobt seist du, mein Herr, durch
unsere Schwester, Mutter Erde,
die uns ernähret und lenkt (trägt)
und vielfältige Früchte hervorbringt
und bunte Blumen und Kräuter.
Gelobt seist du, mein Herr, durch
jene, die verzeihen um deiner Liebe
willen
und Krankheit ertragen und Drangsal.
Selig jene, die solches ertragen in
Frieden,
denn von dir, Höchster, werden sie
gekrönt werden.
Gelobt seist du, mein Herr, durch
unsere Schwester, den leiblichen Tod;
ihm kann kein lebender Mensch
entrinnen.
Wehe jenen, die in schwerer Sünde
sterben.
Selig jene, die sich in deinem
heiligsten Willen finden,
denn der zweite Tod wird ihnen kein
Leid antun.
Am 7. Oktober feiert die Kirche Maria,
die „Rosenkranzkönigin“,
die Königin des Friedens. Der
Dominikaner Papst Pius V. hat diesen
Tag
zur
Erinnerung an
den
Seesieg
über
die
Osmanen 1571
zunächst
für
den
Orden
eingeführt und nach einer weiteren
gewonnenen Schlacht für die ganze
Kirche angeordnet. Das einstige
Dankfest ist für uns ein „Denkfest“:
Maria führt uns zu Christus, dem
Friedensfürsten.
Die
biblischen
„Perlen“ des Rosenkranzes helfen uns
dabei: Wir gehen mit der Gottesmutter
betrachtend durch das Leben, Leiden
und Sterben, durch Tod und
Auferstehung Jesu, schauen aus der
Gegenwart
in
unsere
lichtvolle
Zukunft. So wirkt dieses Gebet in uns
Kraft und Frieden und lässt uns immer
neu bitten um den Frieden unter den
Menschen.