Glarner Woche, Glarus Süd, 21.9.2016

GZA/PPA • 8867 Niederurnen
Nr. 38, 21. September 2016
www.glarnerwoche.ch
INHALT
■ REZEPT
So kann man mit Insekten
kochen - muss man aber nicht.
Seite 4
■ SOZIALHILFE
Weniger Fälle im Kanton Glarus
im letzten Jahr. Seite 7
■ SCHWINGEN
Roger Rychen und Peter Horner
im Gespräch. Seite 9
■ MODE
Naturfarben sind im Herbst
und Winter angesagt. Seite 27
■ SCHWANDEN
Die Chilbi steht vor der Tür.
Seite 44
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Süss und knackig: Den beiden jungen Frauen schmecken die Bienenlarven auf Toast.
Bald wird zurückgebissen –
Insekten als Nahrung
Schon ab 2017 könnten Insekten unsere Speisekarte
bereichern. Erste Unternehmen stehen in den Startlöchern, um die Food-Revolution umzusetzen.
bp. Heuschrecke, Grille und
Mehlwurm: Diese drei Insektenarten sollen neu für den mensch-
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500 Gramm Insekten – in der Regel unbeabsichtigt und unbemerkt. Die Tierchen finden sich in
Früchten oder im Salat, in Kaffee,
Ketchup, Getreide oder Mehl.
▸
Mehr auf Seiten 2 und 3
Mittwoch, 21. September 2016
Insekten
glarner woche 2
Grillen-Quiche, Bienenburger
und Mehlwurm-Cashew-Krokant
Wie unsere Ernährung in Zukunft aussehen könnte
Produkte eine bekannte Darreichungsform
haben, wie zum Beispiel ein Burger, und
nicht an Insekten erinnern.
Daniel Ambühl, Autor des Buches «beeza» (links), und Thomas Weigel, Leiter eines Insektenzuchtprojekts in
Laos, setzen sich für eine nachhaltige Insektenzucht ein.
■ Beate Pfeifer
«Grillen schmecken leicht nussig, knusprig
gebraten sind sie vergleichbar mit ApéroNüssli», findet Ester Häfliger aus Sool. Besonders gut haben ihr Ende August die Spaghetti mit Salbeibutter und Bienenlarven
geschmeckt, die sie im Rahmen eines Workshops «Essbare Insekten selber züchten»
verköstigt hat. Der Kurs von Daniel Ambühl
aus Unterterzen sei proppenvoll gewesen,
Leute jeden Alters haben sich zur Thematik
informiert. «Ich weiss auch nicht, warum ich
keine Berührungsängste habe», sagt Ester
Häfliger und lacht. Ihr Partner hingegen
steht der Insektennahrung eher skeptisch
gegenüber – so wie ein grosser Teil der
Schweizer Bevölkerung. Den meisten dreht
sich bei der Vorstellung, diese exotisch anmutende Kost in den eigenen Mund zu stecken, der Magen um. Das wird sich jedoch,
laut einer Nestlé-Zukunftsstudie, ändern.
Demnach können sich 52 Prozent der Befragten mit der Vorstellung anfreunden, dass
Insekten künftig fester Bestandteil unserer
Ernährung sind. Allerdings nur, wenn die
Das Protein der Zukunft?
Laut der Landwirtschaftsorganisation der
Vereinten Nationen (FAO) wird sich die weltweite Fleischnachfrage bis 2050 verdoppeln. Die klassische Viehzucht verbraucht
enorme Mengen Wasser und produziert viele klimaschädigende Treibhausgase. Insekten hingegen brauchen nur wenig Wasser
und wenig Platz. Zudem verwerten sie ihr
Futter extrem effizient. Während ein Rind
9,25 Kilogramm Nahrung benötigt, um ein
Kilogramm essbares Fleisch zu produzieren,
sind es beim Insekt nur 1,2 Kilogramm.
Weltweit gibt es rund 2000 essbare Insektenarten, von denen viele, ernährungsphysiologisch betrachtet, ein wertvolles Nahrungsmittel sein könnten, da sie einen hohen
Protein-, Vitamin- und Mineralgehalt aufweisen und gleichzeitig wenig Fett haben.
Insekten könnten also einen Beitrag für eine
nachhaltige und klimafreundliche Nahrungssicherung leisten.
Schon heute verspeisen mehr als zwei Milliarden Menschen, vorwiegend in Asien,
Afrika und Lateinamerika, regelmässig Insekten. Vielfach gelten die krabbelnden,
kriechenden oder fliegenden Tiere als Delikatesse, sie werden nicht aus Not heraus gegessen. Teilweise ist Insekten-Food sogar
teurer als Hühnchen- oder Rindfleisch.
Insekt ist nicht gleich Insekt
Doch woher soll nun ein Glarner, der neugierig ist und eine Insektenmahlzeit zubereiten
Ob Seidenspinnerraupe oder Bienenlarve, beide Insekten werden schon seit Jahrhunderten vom Menschen kultiviert.
Mittwoch, 21. September 2016
möchte, die Insekten beziehen? Auf keinen
Fall solle man in einem Tierfuttergeschäft
einkaufen, betont Daniel Ambühl. Denn es
gibt derzeit keine Bestimmungen bezüglich
der Fütterung dieser Petfood-Insekten. Sie
sind somit ein potenzielles Sicherheitsrisiko.
Zudem sei bei den als Haustierfutter produzierten Insekten der Darminhalt nicht entfernt worden. Aber auch der Wildfang von
Grille, Grashüpfer und Co. sei nicht zu empfehlen, denn niemand weiss, wie stark die
wild lebenden Insekten mit Giftstoffen belastet sind. «Wild sammeln ist Raubbau an der
Natur, und wir setzen auf Nachhaltigkeit und
hohe Qualität. Die Qualität eines Insekts ist
nur so gut wie dessen Haltung und Futter»,
sagt Daniel Ambühl. Online-Shops bieten
ebenfalls viele verschiedene Insekten an.
Aber auch hier gilt: Man weiss nicht, wie
diese Insekten gehalten und gefüttert wurden. «Aus einem gespritzten Reisfeld kannst
du keine Insekten essen», so Daniel Ambühl.
In diesem Bereich soll sich jedoch in der
nächsten Zeit viel tun. Bereits jetzt hat die
Firma Essento, ein Schweizer Start-upUnternehmen, einen Online-Shop aufgeschaltet, http://Insekten-Shop.ch, auf welchem sie Insekten vertreibt, die für den
menschlichen Verzehr gezüchtet worden
sind. Aus rechtlichen Gründen werden sie
jedoch zunächst als Futterinsekten deklariert verkauft, denn noch sind in der Schweiz
Insekten nicht als Lebensmittel für den
menschlichen Verzehr zugelassen. Das soll
sich im nächsten Jahr ebenfalls ändern.
Dann sollen Grillen, Heuschrecken und
Mehlwürmer offiziell als Lebensmittel für
Menschen anerkannt werden.
Biene versus Mehlwurm
Im neuen Kochbuch des AT-Verlages «Grillen, Heuschrecken & Co.» (siehe auch Rezept Seite 4), welches ab 22. September in
den Buchhandlungen erhältlich sein wird,
finden sich zahlreiche Rezepte mit genau
diesen drei Insekten. Christian Bärtsch,
einer der beiden Autoren des Insekten-
Insekten
Grille und Heuschrecke sollen künftig auch in der
Schweiz als Nahrungsmittel für den Menschen
zugelassen werden.
Kochbuches, wollte Rezepte mit Insekten
anbieten, die in Zukunft erhältlich und legal
sind. Der Food-Unternehmer, der auch Mitbegründer des Start-up-Unternehmen Essento ist, hat sich zum Ziel gesetzt, Insekten
auf die europäischen Teller zu bringen. «Wir
werden den Essento-Burger auf den Markt
bringen», verrät der Jungunternehmer.
«Unserer Produkte werden im Detailhandel
und im Bereich Gastronomie erhältlich
sein.» In einem ersten Schritt wird sich sein
Unternehmen mit der Verarbeitung und Vermarktung von Insekten beschäftigen. Später
will Essento möglicherweise selbst Insekten
züchten. Das Kochbuch soll in die Thematik
einführen und liefert neben Rezepten, Informationen rund um das Thema essbare
Insekten.
Auch der Künstler und Aktivist Daniel Ambühl hat gerade im Eigenverlag ein Koch-
In Asien sind schon heute für den Glarner Gaumen schwer geniessbare Lebensmittel auf dem Markt.
glarner woche 3
buch herausgegeben. «beeza! Das Bienenkochbuch». Der Mann aus Unterterzen ist
allerdings der Ansicht, dass die Politik derzeit den falschen Ansatz verfolgt. «Schon der
Start in diese horizonterweiternde Ära der
Kochkünste ist in Gefahr, gründlich zu misslingen», schreibt er in seinem Vorwort.
«Politik, Regulierungsbehörden, Gesundheitsfachleute, Insektenfood-Start-ups und
-Blogger empfehlen Mehlwürmer, Grillen,
Heuschrecken und andere Haustierfutterinsekten für den menschlichen Konsum zu
züchten, während wir gleichzeitig jedes Jahr
die wertvollsten essbaren Insekten achtlos
wegschmeissen. Die Rede ist von den Drohnen der Honigbienen, von denen allein in
der Schweiz jedes Jahr etwa hundert Tonnen ausgeschnitten und als Abfall vernichtet
werden.» Seine Zukunftsvision in Sachen
essbare Insekten sieht zunächst Bienen und
Seidenraupe vor, beides Insektenarten, die
seit Jahrhunderten von den Menschen gezüchtet werden. «Seidenraupen sind die
meistgegessenen Insekten der Welt», sagt er.
«In Asien isst kein Mensch einen Mehlwurm.» Deshalb hat er sich entschieden, die
Sache selbst in die Hand zu nehmen, Vorträge und Kochevents zu organisieren und die
Leute aufzuklären.
So wie Ester Häfliger, die völlig fasziniert
von afrikanischen Rosenkäfern ist, der einheimische Rosenkäfer steht unter Schutz.
«Ich habe ein paar Larven und schaue jetzt,
ob es Käfer gibt», sagt sie und plant, wenn
denn alles gut geht, im nächsten Jahr ein Familienessen mit Insektendegustation zu veranstalten. Denn der Eigengebrauch und die
Zucht für den persönlichen Konsum sind
schon heute erlaubt. Die Enkel der experimentierfreudigen Käferliebhaberin aus Sool
sind gespannt, die übrigen Familienmitglieder kämpfen noch mit ihren Ekelgefühlen –
so wie vermutlich die meisten Glarnerinnen
und Glarner.
Weitere Informationen unter: www.skyfood.ch; www.
essento.ch
Bilder Beate Pfeifer
Insekten
Mittwoch, 21. September 2016
glarner woche 4
Polenta-Mehlwurm-Roulade
auf Zuckerschotenbeet mit Soja-Pfeffer-Jus
Bild Oliver Brachat, AT-Verlag
Zutaten
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Aus dem Kochbuch «Grillen,
Heuschrecken & Co» von Christian
Bärtsch und Adrian Kessler,
erschienen im AT-Verlag.
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Mühle
Zubereitung
1. Für die Polenta die Gemüsebrühe zusammen mit dem gehackten Rosmarin aufkochen, den Polentagries einrühren und
untert sändigem Rühren etwa 3 Minuten köcheln lassen.
2.Vom Herd nehmen und den geriebenen Parmesan sowie die Eigelbe daruntermischen.
3.Die Polentamasse auf einer hitzeresistenten Klarsichtfolie zu einem Quadrat ausstreichen.
4.Für die Füllung die Mehlwürmer zusammen mit den Pekannüssen in einer Bratpfanne trocken anrösten und dann
zusammen mit den restlichen Zutaten der Füllung zu einer feinen Paste pürieren.
5.Die Masse gleichmässig auf der ausgestrichenen Polenta verteilen, dabei an einer Seite einen ungefähr 2 cm breiten
Streifen frei lassen.
6.Das Ganze mithilfe der Klarsichtfolie vorsichtig einrollen und im Kühlschrank etwa 4 Stunden auskühlen lassen.
7.Sobald die Roulade ausgekühlt ist, die Klarsichtfolie entfernen und die Roulade schräg in etwa 1 cm dicke Scheiben
schneiden. (Falls die Polentamasse am Messer kleben bleibt, dieses kurz unter kaltes Wasser halten)
8.Für den Soja-Pfeffer-Jus den Rotwein in einem Topf auf die Hälfte einkochen lassen.
9.Die Sojasauce, die Gemüsebrühe und den rosa Pfeffer dazugeben und das Ganze etwa 10 Minuten leicht köcheln lassen. Mit der Maisstärke binden.
11.Für das Zuckerschotenbeet die Schalotte fein hacken und in der Butter glasig dünsten. Die Zuckerschoten dazugeben,
mit Salz und Pfeffer würzen und so lange dünsten, bis sie noch leicht knackig sind.
12.Die Polentascheiben in einer Bratpfanne in etwas Olivenöl bei mittlerer Hitze goldgelb braten.
13.Auf dem Zuckerschotenbeet anrichten, mit dem Jus beträufeln und servieren.
Mittwoch, 21. September 2016
Lilia Lasson
glarner woche 5
Emanuele Serra und Roman Bertsch
Für mich persönlich kommt es nicht infrage, Insekten zu essen, da ich auch gar kein Fleisch esse. Ich finde es eine schlechte Idee, da doch viele Insekten dem Menschen nützen. Meine Meinung hängt darum auch davon ab, welche Arten
man essen würde.
«
Umfrage
Roman: Ich denke, da müsste man sicher mal etwas ausprobieren. In absehbarer Zeit werden Insekten doch sowieso im Supermarkt angeboten
wie Früchte und Gemüse.
Emanuele: Mich würde es auf jeden Fall auch
wunder nehmen, wie Insekten schmecken.
Würden Sie
Insekten essen?
Chiara Caviezel, Leticia Araújo da Costa
Leticia: Keine. Also, kommt drauf an für welchen
Zweck. Wenn ich jemanden damit retten könnte,
dann ja.
Chiara: Genau, zum Beispiel Familie oder Freunde. Aber wir können uns beide nicht wirklich
vorstellen, irgendwelche Insekten zu essen.
Michael Jakober
Mich macht die Vorstellung, Insekten zu essen,
nicht besonders an. Wenn es in Zukunft im
Supermarkt Insekten als Lebensmittel zu kaufen
gäbe, würde ich garantiert nie davon Gebrauch
machen und schon gar nicht davon essen.
Selina Schneider
Was, Insekten essen? Nein! Was ich jetzt noch
am ehesten probieren würde, wäre vielleicht …
(überlegt lange) ein Regenwurm. Aber ehrlich
gesagt kann ich mir gar nicht vorstellen, irgendwelche Insekten zu essen, denn ich esse auch
kein Fleisch.
»
Insekten könnten in absehbarer Zukunft den Speiseplan der
Schweiz ergänzen. Sie enthalten viel Protein und sind nachhaltig zu züchten. Obwohl
weltweit Insekten die täglichen
Mahlzeiten vieler Menschen
bereichern, sind die befragten
Passanten, mit wenigen Ausnahmen, eher skeptisch.
Sven Kleinlaut und Jan Mariacher
Sven: Ja, wenn sie frittiert sind, dann schon.
Heuschrecken zum Beispiel. Sie lassen sich
auch viel ökologischer produzieren als Fleisch.
Jan: Ich würde auf keinen Fall Insekten essen,
solange ich genug Geld habe, etwas anderes zu
kaufen.
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■ Marcel Ott
Werner Hürlimann
Ich habe noch nie Insekten gegessen. Ich kann
mir das nicht vorstellen, wie es schmecken würde. Ich denke, es gibt viele Menschen auf der
Welt, die Insekten essen. Weil es wenig Fleisch
gibt vielleicht. Man kennt es halt einfach nicht
bei uns.
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Mittwoch, 21. September 2016
Stromversorgung
glarner woche 6
Nach dem erfolgreichen Durchstich. In der Mitte der Projektleiter von Jackcontrol AG, Mathias Kressibucher.
Bild Edi Huber
Sauberer Strom für Glarus
Der Neubau des Wasserkraftwerks Rufi an der Linth zwischen
Diesbach und Hätzingen macht grosse Fortschritte. Dank cleveren
Baumethoden konnte der Einbau der Turbine anfangs September
erfolgen.
eing. Die anschliessende Inbetriebnahme
der Anlage ist für den Spätherbst dieses Jahres geplant. Die KEV-geförderte Anlage produziert mit einer elektrischen Leistung von
1040 kW sauberen erneuerbaren Strom für
rund 1200 Haushalte.
Innovative Baumethoden
Zur Minimierung von ökologischen Auswirkungen und nicht zuletzt auch der Kosten
kamen teils unkonventionelle Baumethoden
zum Einsatz. So wurden für die, rund zehn
Meter tief im Grundwasser liegende Kraftwerkszentrale der Baugrubenaushub und
die Bodenplatte mit Beihilfe von Tauchern
unter Wasser ausgeführt. Die rund 530 Meter lange Druckleitung mit einem Innendurchmesser von 3.20 Meter wurde in Rohrvortriebstechnik gebaut. Dies verhinderte
einen riesigen offenen Graben durch den
Sammler der Rufi-Runse und erlaubte eine
sichere und unterbruchsfreie Unterquerung
der SBB-Bahnlinie sowie weiterer Infrastruktur. Der Vortrieb setzte hinsichtlich Linienführung neue Massstäbe: Der Kurvenradius von nur 300 Metern wurde bei diesem
Rohrdurchmesser weltweit noch nie so geplant. Doch es sollte noch krasser kommen:
Infolge der grossen Grundwasservorkommen wurde kurzerhand entschieden, den
ursprünglich in offener Bauweise vorgesehenen obersten Teil der Druckleitung ebenfalls in Rohrvortriebstechnik aufzufahren:
Der horizontalen Kurve wurde dadurch zusätzlich eine vertikale überlagert, was in
einem Raumradius von nur noch 265 Metern resultierte. Dies war möglich dank der
grossen Erfahrung der beteiligten Planer
und Unternehmer, der Kurventechnik der
Jackcontrol AG und nicht zuletzt der eingesetzten Tunnelbohrmaschine aus dem Hause Herrenknecht, welche bis heute den Weltrekord für den längsten Rohrvortrieb hält.
Eine besondere Herausforderung stellte
auch der Bau des einfeldrigen Wehrs in der
Linth, welche zu diesem Zweck im Winter
2015/2016 vollständig und hochwassersicher umgeleitet wurde. Beim Stahlwasserbau kam dabei einheimische Technik aus
dem Hause Inauen Schätti zur Anwendung.
Ökologie und Technik Hand in Hand
In Zusammenarbeit mit den Kantonalen
Fachstellen und den Umweltverbänden können mit dem Kraftwerksbau zahlreiche ökologische Verbesserungen erreicht werden.
So bleibt durch das erstmals im Kanton Glarus eingesetzte automatische Hubsegmentwehr der natürliche Geschiebetrieb in der
Linth praktisch unbeeinflusst, dies dank
dem Einsatz von Gegengewichten unter Gewährleistung einer hohen passiven Hochwassersicherheit. Auch der Fischwanderung
wird grosses Gewicht geschenkt: So wird der
Fischaufstieg mit einem naturnahen Umgehungsgewässer so ausgebildet, dass er gleichzeitig als Lebensraum bzw. Rückzugsraum
für Fische wirkt. Ein horizontaler Feinrechen
und ein Fischabstieg bei der Fassung stellen
zudem sicher, dass die Fische nicht nur flussaufwärts wandern, sondern auch ohne in das
Kraftwerk zu geraten im Fluss absteigen können, was besonders für die Wanderung der
Seeforelle und später vielleicht auch einmal
für den Lachs wichtig ist. Die Restwassermenge liegt mit 2070 l/s als Folge der grossen Ausbauwassermenge praktisch beim natürlichen Abfluss der Linth an kalten
Wintertagen, was zu einer bedeutenden ökologischen Aufwertung der durch das Kraftwerk genutzten Restwasserstrecke führt.
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Mittwoch, 21. September 2016
Vermischtes
Meinung
glarner woche 7
KOLUMNE
Liegt Ian Betteridge
richtig?
Liebe Leser, heute ein kleiner Tipp, mit dem
Sie Zeit sparen können bei der täglichen
Nachrichtenlektüre: Jede Schlagzeile, die
mit einem Fragezeichen endet, kann mit
Nein beantwortet werden.
Dieses Gesetz (oder Binsenwahrheit) nennt
sich Betteridge’s Law. Formuliert hat es der
britische Journalist Ian Betteridge. Ein Beispiel: Haben Aliens die Pyramiden gebaut?
Die Antwort ist natürlich Nein. Wenn es tatsächlich einen Beweis gäbe, würde die
Schlagzeile lauten: Aliens haben die Pyramiden gebaut!
Auch ich habe vor einiger Zeit in einem Titel
gesündigt. Und das ging so: Zwei Frauen
wurden beobachtet, wie sie beim Spazierweg bei Ennetrösligen eine Urne ausleerten.
Die Knochenreste liessen sie einfach liegen.
Ein Leser fand das daneben. Er schrieb
einen kurzen Leserbrief und schickte ein
Foto dazu. Dem ging ich nach.
Die Knochenreste lagen so nah am Wegrand,
dass ich versehentlich auf ein Stück drauftrampelte. Weil ich dachte, es seien Menschenknochen, hatte ich ein ziemlich
schlechtes Gewissen. Zurück im Büro tippte
ich den Arbeitstitel: «Menschenknochen am
Grüezi-Weg». Nach einigen Telefonen mit
der Gemeinde, dem Krematorium, dem Tierkrematorium und dem Anthropologischen
Institut wurde mir aber klar: Wahrscheinlich
liegen am Grüezi-Weg eben doch keine Menschenknochen. Eher waren es Hundeknochen.
Tja, dachte ich mir, was macht man da? Die
Geschichte einfach fallen lassen? Nein, sie
war ein schönes Boulevard-Stück – herrlich
morbid und ein wenig mysteriös. Ein neuer
Titel musste aber her, weil eben höchstwahrscheinlich keine Menschenknochen
dort lagen. Nur: Der alte Titel gefiel mir
eigentlich. Menschenkochen sind immer gut
– ein Signalwort. Und der Kontrast von den
Ueli Weber, Journalist
grusligen Gebeinen zum fröhlichen GrüeziWeg gefiel mir auch. (Ein Verb wäre ausserdem schön gewesen, aber dafür fehlte der
Platz.)
Ich tippte meine neue Überschrift: «Menschenknochen am Grüezi-Weg?»
Ian Betteridge schrieb zu seinem Gesetz:
«Journalisten benutzen diese Art Schlagzeile, wenn sie wissen, dass die Geschichte
wahrscheinlich Bullshit ist, sie aber trotzdem veröffentlichen wollen.»
Sozialhilfe im Kanton Glarus: Im Jahr 2015 fällt die die Quote mit 1,9 Prozent erstmals unter die Grenze von zwei Prozent.
Symbolbild Tina Wintle
Rückgang der Sozialhilfequote
mitg. 2015 wurden im Kanton Glarus 768
Personen in 502 Fällen mit Sozialhilfe unterstützt. Damit nimmt die Sozialhilfequote
erstmals seit 2011 wieder ab und sinkt auf
1,9 Prozent. Die Sozialhilfequote befindet
sich damit weiterhin deutlich unter der gesamtschweizerischen Quote, die bei 3,2 Prozent liegt. Die Gemeinde Glarus weist die
höchste und Glarus Nord die tiefste Quote
auf.
Abnahme der Sozialhilfequote bei Ausländern
3,3 Prozent der ausländischen Wohnbevölkerung (300 Personen) wurden 2015 mit
Leistungen der Sozialhilfe unterstützt, im
Vorjahr waren es mit 3,8 Prozent (337 Personen deutlich mehr. Bei den Schweizern
liegt die Sozialhilfequote bei 1,5 Prozent
(468 Personen). Gesamthaft anteilsmässig
befinden sich 39,1 Prozent Ausländer und
60,9 Prozent Schweizer in der Sozialhilfe.
Weniger junge Erwachsene
in der Sozialhilfe
Mit 10,7 Prozent liegt der Anteil der 18- bis
25-jährigen Sozialhilfebezüger im Jahr 2015
so tief wie noch nie. Nach wie vor die grösste Altersgruppe, welche in der Sozialhilfe
vertreten ist, sind die bis 17-Jährigen mit
einem Anteil von 26,4 Prozent. Die 46- bis
55-Jährigen bilden mit 18,2 Prozent die
zweitgrösste Altersgruppe.
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Mittwoch, 21. September 2016
Persönlich
glarner woche 9
«Wir haben es gut miteinander»
Sie haben Historisches geschafft: Nach 27 Jahren zählen mit Peter
Horner und Roger Rychen wieder Glarner zu den Kranzgewinnern an
einem Eidgenössischen.
■ Madeleine Kuhn-Baer
Roger Rychen (links) und Peter Horner freuen sich sehr über ihre Kranzgewinne in Estavayer.
Bild Madeleine Kuhn-Baer
Die beiden Schwinger haben viel gemeinsam: Beide sind Landwirte, wohnen in Glarus, sind «ledig, aber in festen Händen» und
zählen zu den Sennen. Der 28-jährige Peter
Horner hat bisher 28 Kränze gewonnen, der
24-jährige Roger Rychen 26. Ihre bedeutendsten Kränze errangen sie Ende August
am Eidgenössischen Schwingfest in Esta-
PERSÖNLICHES
Vorname, Name
Roger Rychen
Alter, Sternzeichen
24, Skorpion
Wohnort
Glarus
Beruf
Landwirt, Maschinist in Lohnunternehmen
Interessen und Hobbys
Schwingen, Eishockey, Baden im Klöntalersee, Sport allgemein
Liebster Ort im Kanton
Klöntal und Obstock
Lieblingsessen
Rahmschnitzel mit Butternudeln
Lieblingsmusik
Querbeet
Grösstes Anliegen
Gesund und zufrieden sein
vayer-le-Lac und sorgten damit für einen geschichtsträchtigen Erfolg.
Nun gehören die beiden also zu den «Bösen». Beim Gespräch machen sie aber gar
keinen bösen Eindruck. Im Gegenteil. Locker und zuvorkommend beantworten sie
die Fragen. Beide haben die Lehre als Landwirt absolviert. Der in Ennenda aufgewachsene Peter Horner arbeitet heute voll im elterlichen Betrieb in Glarus mit. Roger
Rychen wuchs im Obstock oberhalb von
Mollis auf und ist seit 2012 als Maschinist im
landwirtschaftlichen Kundendienst tätig.
Peter Horner begann im Alter von zehn Jahren mit Schwingen. Sein Onkel nahm ihn damals in den Schwingkeller des Schwingklubs Glarus mit, weil er «zu viel Energie»
hatte, wie er lachend verrät. Seit 18 Jahren
trainiert er nun regelmässig. Bei Roger Rychen sind es zehn Jahre. Sein Vater war
schon Schwinger. Als seine beiden Brüder
mit dem Sport begannen, zog er mit.
Fairer Zweikampf
Was fasziniert die beiden am Schweizer Traditionssport? Peter Horner nennt primär
den Zusammenhalt unter den Schwingern –
nicht nur im Kanton, sondern im ganzen Gebiet des Nordostschweizerischen Schwingerverbandes (NOS). «Wir haben es gut
miteinander», sagt er. Hinzu kommt der
Kampfsport, «Mann gegen Mann», aber immer fair. Der Zweikampf Mann gegen Mann
fasziniert auch Roger Rychen, ebenso die
Fairness, das Brauchtum und die Kollegialität.
Das gemeinsame Hobby ist für die beiden zu
einer sehr intensiven Beschäftigung geworden. «Während der Saison dreht sich alles
ums Schwingen», sagt Roger Rychen.
«Schwingen gehört bei uns zum Leben»,
meint Peter Horner. Beide machen es sehr
gerne. Sie trainieren in Glarus oder Niederurnen viel gemeinsam. Zudem gehören sie
einer Trainingsgruppe mit ausserkantonalen Schwingern an und besuchen das NOSIntensivtraining in Schänis. Bei Roger Rychen kommt noch Kraft- und Mentaltraining
hinzu, bei Peter Horner Physiotherapie, weil
er Rückenprobleme hat.
Der Kranzgewinn am Eidgenössischen war für
Peter Horner eine Riesenüberraschung: «Ich
hätte nie damit gerechnet.» Roger Rychen hingegen liebäugelte schon länger mit einem Eidgenössischen Kranz und setzte sich diesen als
klares Ziel: «Ich machte mir selber viel Druck.»
Während Peter Horner aus gesundheitlichen
Gründen nicht sagen kann, was die Zukunft
bringen wird, reist Roger Rychen nun für
vier Wochen in die USA und gleist dann das
Training auf. «Ich habe noch viele Ziele»,
sagt er zum Beispiel mit Blick auf das Eidgenössische in Zug in drei Jahren oder eventuell 2025 in Mollis. «Das wäre ein absolutes
Karriere-Highlight, in Mollis im Sägemehl zu
stehen und rauf zu schauen zu dem Ort, wo
ich aufgewachsen bin.»
Beide möchten ihre Freude und Leidenschaft fürs Schwingen den Jungen weitergeben: «Wenn sie wollen, können sie alles erreichen. Wir sind das beste Beispiel dafür.»
PERSÖNLICHES
Vorname, Name
Peter Horner
Alter, Sternzeichen
28, Löwe
Wohnort
Glarus
Beruf
Landwirt
Interessen und Hobbys
Schwingen, Ausgang, Sport allgemein
Liebster Ort im Kanton
Ennenda
Lieblingsessen
Nudelgerichte
Lieblingsmusik
House
Grösstes Anliegen
Dass es nicht wieder 27 Jahre bis zum
nächsten Glarner «Eidgenossen» geht.
Mittwoch, 21. September 2016
Kochtipp
glarner woche 10
Limettencrêpes mit Heidelbeeren
Zutaten
Teig:
75 g Meh
l
1/2 Teelö
ffel Salz
100 ml M
ilch
50 ml Wa
sser
1 Limette
2 Eier
1 Eigelb
25 g Butt
er
Limettenra
Aus dem Kochbuch
hm:
200 ml R
ahm
«Mein Küchenjahr»
1 Esslöffe
l Limetten
ensaft
von Annemarie Wild2 Esslöffe
l Zitronen
sirup
eisen, erschienen im
Füllung:
Bild Andreas Fahrni, AT-Verlag
1 Esslöffe
AT-Verlag
l Butter
50 ml Lim
ettennsaft
2 Esslöffe
l Zucker
2
50 g Heid
nach Beli
elbeeren
eben etwa
s Puderzu
cker zum
Bestäuben
1. Das Mehl in eine Schüssel geben. Das Salz beifügen. Milch und Wasser
Zubereitung
mischen und langsam unter Rühren zum Mehl giessen.
2. Die Schale der Limette dünn abreiben, den Saft von 1/2 Limette auspressen. Beides mit den Eiern und dem Eigelb verrühren
und unter den Teig mischen. Die Butter schmelzen und unterrühren. Den Teig mindestens 20 Minuten ausquellen lassen.
3. Eine beschichtete Bratpfanne mit wenig Butter ausstreichen und erhitzen. Jeweils eine kleine Kelle Teig hineingiessen und zu
einer möglichst dünnen Crêpe backen; die Teigmenge soll für 8 Crêpes reichen. Die Crêpes auf einem Teller abkühlen lassen.
Nicht kalt stellen; man kann die Crêpes mit Klarsichtfolie bedeckt problemlos 1/2 Tag bei Zimmertemperatur lagern.
4. Rahm, Limettensaft und Zitronensirup verrühren und mindestens eine Stunde kalt stellen. Anschliessend den Limettenrahm
steif schlagen. Man kann die Zutaten auch in einen Rahmbläser füllen (Limettensaft unbedingt durch ein feines Siebchen giessen, damit er die Düse nicht verstopft), verschliessen, gut schütteln und eine Gaskapsel einfüllen. Den Bläser 8- bis 10-mal
kräftig schütteln. Kühl stellen.
5. Kurz vor dem Servieren für die Füllung die Butter in einem weiten Topf schmelzen. Limettensaft, Zucker und Heidelbeeren
darin auf kleinem Feuer 2 bis 3 Minuten wärmen, ohne aufzukochen.
6. Zum Fertigstellen jede Crêpe mit wenig warmen Heidelbeeren belegen und zu Vierteln falten. Auf flache Teller legen. Die
restlichen Heidelbeeren darüber verteilen, nach Belieben mit Puderzucker bestäuben und die Crêpes mit Limettenrahm garnieren. Sofort servieren.
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Filzbach / Kerenzerberg
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im Güterschuppen Glarus
Kantonaler Glarner Tierschutzverein
lädt ein zum Vortrag über
«Die Bedeutung der Hörner für die Kuh und die
Haltung von horntragenden Kühen in Laufställen»
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Donnerstag
29. SEPTEMBER 2016
Samstag
1. Oktober 2016
Referentin: Frau Dr. Anet Spengler Neff
Departement für
Nutztierwissenschaften FiBL
6. Oktober 2016
Zeit:
Donnerstag, 22. September
Start: 19.30 Uhr
7. Oktober 2016
Ort:
Stadthof Glarus
Kirchweg 2, 8750 Glarus
Wir hoffen auf möglichst zahlreiche interessierte Besucher.
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Mittwoch, 21. September 2016
Kulturgesellschaft
Lieder, Geheul und
atemlose Tempowechsel
Schertenlaib und Jegerlehner, Preisträger des Salzburger Stiers 2013,
sind wieder zurück im Glarnerland. Am Freitag, 23. September, lassen
sie es im «Schwert» Näfels musikalisch und komödiantisch krachen.
Achtung, begrenztes Platzangebot, Reservierung empfohlen.
eing. Schertenlaib und Jegerlehner spielen
sich nichts vor, sie führen sich auf und suchen den Rhythmus der Zeit zwischen den
Aggregatszuständen Blühen, Verwelken und
Mähen. Fühlen sie sich unverstanden, üben
sie den Paartanz. Ab und zu scheitern sie an
den antiken Tugenden: Klugheit, Tapferkeit,
Mässigung.
Jegerlehner spielt Akkordeon in rhythmisch
langen Schleifen. Verwurzelt im Blues, erblüht er im Offbeat. Tuten und Blasen, das
liegt ihm. Er setzt sich gerne in Bewegung
und noch lieber in Szene. Sein Mund ist die
Quelle, aus der es sprudelt – schrill und laut
zuweilen. Und geht der gute Ton den falschen Weg, dann ist da noch Schertenlaib,
der richtet es mit ruhiger Hand. Der Schlagzeuger ist auf der Suche nach dem Beat, aber
er zieht auch als Bassist nervöse Linien auf
Brucheis, ergeht sich als Ukulist in Klampfenromantik an erloschenem Feuer, kann
auch Melodika (und die ist zu oft unterbewertet), versucht sich als Tubist im Gubrist
und sonst einfach als Ergänzungsspieler.
Miterleben ist alles …
Was genau erwartet die Kleinkunstfreunde
wohl in Näfels? Im Prinzip ist mit allem zu
rechnen. Kommen und einfach miterleben,
rät die Kulturgesellschaft Glarus. «Aus der
Zeit gefallen und doch hautnah am Puls», so
sieht es die «Sonntags-Zeitung», welche dieses Jahr zum siebten Mal die zehn lustigs-
ten, innovativsten und gescheitesten Programme von Schweizer Comedians und
Kabarettisten bewertete: «Das Thuner Duo
Schertenlaib und Jegerlehner zelebriert eine
marthalersche Schwermut mit hochmusikalischer Leichtigkeit. Und einem Witz, der
dank des Einsatzes fulminanter Reggae- und
Bluesrhythmen grausam groovt.»
Der Auftritt 2012 im «Schwert» Näfels von
Schertenlaib und Jegerlehner, alias Michel
Gsell und Gerhard Tschan, mit «Schwäfu»
hat Publikum und Kritiker begeistert. «Die
Dichtheit der Reime, deren innige Bezüge zu
sinnlichem und unsinnigem Leben – vor
nichts wurde haltgemacht. Jegerlehner und
Schertenlaib wiesen schon melodiös, beschwingt, mit Ironie und leiser Frechheit darauf hin, dass sie alles seien, Hebammenchor,
Hardcore, Kahn, Käferhinterteil, Flammenwerfer und Feuerlöscher», so eine Pressestimme. Nachdem sie 2013 den «Salzburger
Stier» gewannen, schrieb die «Nordostschweiz»: «Was die Leute so entzückte, war
wohl die Mischung des Programms. Dass niemand das Duo wirklich zu fassen bekam. Mitunter war es ganz still. Doch schon im nächsten Moment rissen die beiden die Zuhörer
schon wieder aus der Stille.»
glarner woche 13
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demnächst
«ZUNDER»
im Schwert Näfels
Das dritte Programm der Musik-Kabarettisten
Schertenlaib und Jegerlehner knüpft nahtlos
an den Erfolg von «PÄCH UND SCHWÄFU» an:
Die beiden Künstler praktizieren weiter ihren
entrückten, subversiven, harten HeimatGroove, frönen ihrer Liebe zur melodiösen,
schrägen Kurzgeschichte und zur Langeweile,
singen aus der Nische, hauen auf den Putz
und schlagen Funken. Sie brennen leicht, wie
Zunder, und legen Lunte. Die Zukunft kommt
ihnen entgegen. Ihr Spiel ist noch nicht aus.
SCHERTENLAIB & JEGERLEHNER
23. September 2016, 20 Uhr, Saal Restaurant
Schwert in Näfels. Vorverkauf und Reservierung:
www.kulturgesellschaft-glarus.ch oder über
Baeschlin Bücher Glarus, Telefon 055 640 11 25.
Abendkasse ab 19 Uhr.
23. Sept., 20 Uhr, Saal Restaurant «Schwert» in
Näfels. Vorverkauf & Reservierung: www.kultur
gesellschaft-glarus.ch oder über Baeschlin Bücher
Glarus, Tel. 055 640 11 25. Abendkasse ab 19 Uhr.
Schertenlaib und Jegerlehner, Preisträger des Salzburger Stiers 2013, sind wieder zurück im Glarnerland.
Bild zVg
Veranstaltungen
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Tiere
Mittwoch, 21. September 2016
glarner woche 15
RATGEBER
Ein haariges Problem
Meine Katze verliert sehr viele Haare. Ist das normal, oder muss ich
sie zum Tierarzt bringen?
Haaren ist ein kontinuierlicher Vorgang.
Katzen haaren aber mal mehr und mal weniger. Im Herbst kommt das Winterfell meist
etwas unbemerkter als im Frühling das
Sommerfell. Die Dichte der Unterwolle ist
aber von Katze zu Katze unterschiedlich. Die
Rasse spielt eine grosse Rolle. So hat zum
Beispiel eine Siamkatze weniger Unterwolle
als eine British Shorthair. Zusätzlich ist es
ein grosser Unterschied, ob eine Katze im
Haus gehalten wird oder draussen lebt.
Wenn die Katze den natürlichen Temperaturschwankungen ausgesetzt ist, passt sich
ihr Fell entsprechend an. Dies sind ganz natürliche Vorgänge und bedürfen keiner Therapie.
Das Fell als Gesundheitsindikator
Die Fellqualität lässt schon auf den Gesundheitszustand der Tiere schliessen. Gesunde
Katzen besitzen meist ein glänzendes, flauschiges Fell und Katzen mit fortgeschrittenen Allgemeinerkrankungen wie zum Beispiel Nierenerkrankungen, ein stumpfes
teils speckiges. Aber auch Katzen mit kahlen
Stellen im Fell können unter diversen Krankheiten leiden. Häufig sind es Parasiten wie
Flöhe und Milben. Diese führen zu Juckreiz
und roten Hautstellen teils mit Schorf. Auch
Hautpilze sieht man nicht selten und zeigen
ähnliche Veränderungen an der Haut wie
die parasitäre Erkrankung. Verdächtige Stellen findet man öfters am Kopf und an den
Dr. med. vet. E. Pfeiffer, Kleintierpraxis
Buchholz in Glarus
Pfoten von Jungtieren. Allergien wiederum
fangen immer mit Juckreiz an und durch
das Kratzen fallen Haare aus und die Haut
entzündet sich. Sehr oft ist der Kopf betroffen. Seltener sieht man hormonelle Krankheiten. Sie verursachen ganz typische symmetrische kahle Stellen in den Flanken.
Gestresste Katzen
Ganz zum Schluss darf man die gestressten
Katzen nicht vergessen. Sie reissen sich selber Haare aus oder nagen sie ab. Häufig am
Bauch. Mal konstant und mal rezidivierend.
Da muss in erster Linie nach psychischen
Ursachen gesucht werden.
Zusammenfassend kann man sagen, wenn
Ihre Katze ein schönes glänzendes Fell hat,
müssen Sie sich keine Sorgen machen, wenn
aber das Fell stumpf, verfilzt, speckig ist
oder kahle Stellen aufweist, sollten Sie Ihren
Tierarzt/Ihre Tierärztin konsultieren.
Das Fell einer Katze lässt direkt auf ihre Gesundheit schliessen.
Bild pixabay
Die «Glarner Woche»-Experten geben Rat und bieten
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Vermischtes
WWF
Mittwoch, 21. September 2016
glarner woche 16
Die Trockenmauer wurde diesen Mai gebaut und ist 25 Meter lang.
Bild zVg
Steiniger Lebensraum für Tiere
25 Meter Trockenmauer, 25 Arten schützen, 25 Jahre WWF Glarus. Am
1. Oktober wird das Jubiläum gefeiert. Zu sehen gibt es weitaus mehr
als «nur» eine schöne Trockenmauer.
eing. Der Bau einer 25 Meter langen Trockenmauer in Diesbach Anfang des Jahres
war die erste Etappe des 25. Jahresjubiläum
des WWF Glarus. Als zweite Etappe wird am
1. Oktober ab 11 Uhr eine Einweihungsfeier
mit spannendem Rahmenprogramm veranstaltet. Nebst einem Vortrag zur Trockenmauer und diese als Lebensraum wird es
verschiedene Spiele und Wettbewerbe rund
um das Thema geben. Dabei gibt es nicht
nur viel zu lernen, sondern auch Preise zu
gewinnen. Auf dem angrenzenden Bauernhof von Freddy Kyburz wird mit lokalen Produkten für die Verpflegung gesorgt sein. Eingeladen sind alle Interessierten aber auch
Ehrengäste wie der Vorstand des WWF Gla-
rus oder etwa Kurt Schmid, Stiftungsratspräsident des WWF Schweiz.
Mit dem Einsatz der Kursteilnehmer und Freiwilligen wurde im Mai dieses Jahres in Diesbach die Trockenmauer erstellt und befindet
sich nun als Teil des Naturlehrpfads zehn Gehminuten von Bahnhof Diesbach- Betschwanden entfernt.Ab dem Bahnhof ist der Weg ausgeschildert bis zum Naturlehrpfad. Die schöne
Umgebung des Naturlehrpfades wird noch im
Hintergrund mit der Glarner Bergwelt und des
lokal bekannten Diesbachfalls auf der anderen
Talseite abgerundet.
Auf Tierspurensuche im Elmenwald
ml. Letzten Mittwoch konnten Kinder im
Rahmen der WWF Veranstaltung «Baumgeschichten und Tierspuren», spannende
Stunden im Elmenwald in Bilten verbringen.
Bei dem vom WWF Glarus organisierten
Nachmittag wurden den anwesenden Kindern die Tierspuren und verschiedenen
Baumarten nähergebracht. Im Rahmen
einer kleinen Geschichte konnten die Kleinen auf Eichel, Nuss, Tannenzapfen und
Spurensuche gehen. Der Ausflug sollte den
Kindern den Wald und die darin lebenden
Tiere näherbringen. Adriana Oswald, Leiterin der Kinder- und Jugendgruppe WWF
Glarus weiss: «Was man kennt, das schützt
man. Dieses Bewusstsein sollen die Kinder
entwickeln.»
Die Mädchengruppe sucht gemeinsam mit Gabriela Wehrli, Naturpädagogin und Kindergärtnerin, nach
Tierspuren.
Bild Marija Lepir
Mittwoch, 21. September 2016
Auto
glarner woche 17
Opel macht mit dem Mokka den
Kunden kein X für ein U vor
Der Opel Mokka hat ein Facelift erhalten – und einen zusätzlichen
Buchstaben. Das Erfolgs-SUV aus Rüsselsheim mit mittlerweile mehr
als einer halben Million Exemplaren heisst nun Mokka X.
Der Opel Mokka X
wirkt frisch und
zackig.
Bild zVg
■ Ruedi Gubser
Wenn es nur um die gesamten Verlaufszahlen ginge, hätte Opel den kleinen Asphaltcowboy Mokka noch nicht anfassen müssen.
Mehr als 600’000 Stück wurden bislang in
Europa ausgeliefert. Dennoch durchlief der
Mokka ein sogenanntes grosses Facelift.
Auffällig am überarbeiteten Mokka ist die
schlanker gestaltete Frontpartie mit LEDScheinwerfern, die dem Erfolgsmodell ein
dynamischeres Gesicht und mehr optische
Breite verleiht. Die Neuauflage tritt zudem
mit einem verfeinerten Interieur, der jüngsANZEIGE
ten Infotainment-Generation und einem
neuen 1,4-Liter-Benzinmotor an. Der neue
1,4-Liter Direct-Injection-Turbo, der im neuen Astra sein Debüt gab, wird im Mokka X
als 152 PS starke Variante in Kombination
mit Sechsgang-Automatik, Stopp/Start und
adaptivem Allradantrieb erhältlich sein.
2015 war der Mokka mit 2921 Verkäufen in
der Schweiz die Nummer zwei bei Opel, nur
ganz knapp geschlagen vom Corsa. Den neuen Opel Mokka X ist ab 20’200 Franken zu
haben.
Das neue Niveau strahlt schon das Gesicht
des Mokka X mit dem flügelförmigen Kühlergrill und der LED-Leuchtengrafik mit dem
Doppelschwingen-Motiv des Tagfahrlichts
der Voll-LED-Scheinwerfer aus. Die Instrumententafel des Mokka wurde an die des
Opel Astra angelehnt: weniger Knöpfe, gut
platzierte Bedienelemente und grössere
Bildschirme.
Auch die zentral angeordnete Instrumentenanzeige ist dank neuer, kontrastreicher
3,5-Zoll-Schwarzweiss- und 4,2-Zoll-Farbdisplays mit weisser LED-Hinterleuchtung
besser ablesbar. Opel ersetzt die bisher
eingesetzten Bi-Xenon-Scheinwerfer durch
die 30 Prozent helleren AFL-LED-Scheinwerfer (AFL = Adaptive Forward Lighting).
Das neue Lichtsystem passt den Leuchtstrahl mit neun unterschiedlichen Lichtfunktionen automatisch an die Fahrsituation an. Dank des neuen Systems ohne
mechanische Steller reagiert der Lichtstrahl schneller und präziser auf die jeweilige Fahr- und Umgebungssituation. Auch
das Lichtsystem profitiert von der neuen
Opel-Frontkamera, ausserdem die Verkehrsschilderkennung, der Abstandwarner
und der Spurassistent.
An der Herbstausstellung / Xtra Days beim Autocenter
K. Flammer in Glarus am Freitag, 21. Oktober und
Samstag, 22. Oktober, wird der Opel Mokka X
präsentiert.
Inserenten informieren
Mittwoch, 21. September 2016
glarner woche 18
Winterbörse Kleider,
Sportartikel, Spielwaren
Casa Bella – textiles
Wohnambiente
Näfels: Am Samstag, 1. Oktober
2016, führt der Frauen- und Mütterverein Näfels-Mollis im Josefsheim
in Näfels eine Winterkleider-, Wintersportartikel- und Spielsachenbörse durch. Der Verkauf findet von
9 bis 11.30 Uhr statt. Angeboten
werden gut erhaltene und modische
Winterkleider und -schuhe für Kinder (bis Gr. 152) und Wintersportartikel wie Ski,
Snowboard,
Schlitten,
Schneeschuhe
usw.
sowie
Spielsachen, alles in einwandfreiem Zustand.
Warenannahme
ist am Freitag,
30. September
2016, von 17 bis
19 Uhr im Josefsheim. Bitte
die Artikel gut
lesbar mit Grösse und Preis beschriften.
Es
Anfang Sommer eröffneten wir
unserer Vorhangatelier Casa Bella in
Glarus und können heute bereits
auf einen gelungenen Start verweisen. Wir möchten uns auf diesen
Weg bei all den Glarnern bedanken,
die uns Ihr Vertrauen geschenkt haben. Zu dem vorhandenen Leistungsangebot, textiler Vorhänge aller Art, bieten wir als Ergänzung die
Fertigung von Tischläufern, Tischsets und Servietten an. Für die kalte
Jahreszeit wurden bereits kuschlige
Plaids und Pelzdecken geordert, sowie Sofakissen aus eigener Produktion gefertigt. Um das Wohnambiente abzurunden, haben wir Tisch- und
Stehleuchten der Firma Rowa ins
Angebot genommen, um zum Einen
eine Angebotslücke in Glarus zu
schliessen und zum Anderen Einrichtungsanreize für die Kunden zuschaffen. Für Kunden , die eine Beratung vor Ort wünschen, oder das
Aufmass nicht selbst ausführen wollen, kommen wir gern ins Haus oder
übernehmen die Montage der Vorhänge. Das Team von Martha Bern-
wird keine Einschreibegebühr erhoben, 20% des Verkaufserlöses gehen als Spende an den Verein Sternentaler.
Weitere Infos und Verkaufsnummern
erhalten Sie bei Sonja Landolt, Telefon
055 612 40 45. Wir freuen uns auf viele
grosse und kleine Besucher. Frauenund Mütterverein Näfels-Mollis
Coral-Sauberlaufzone –
eine saubere Sache
Die neuen Coral-Sauberlaufzonen
erfüllen alle Kriterien, die bei der
Wahl eines Sauberlaufproduktes für
den Eingangsbereich eines Gebäudes entscheidend sind: Es soll mög-
lichst viel Schmutz und Nässe auffangen, die Besucher vor dem Ausrutschen schützen und sich harmonisch in die Gestaltung des Foyers
einfügen.
Mit Coral-Sauberlaufprodukten auf
der sicheren Seite:
Eine sechs Meter lange Coral-Sauberlaufzone nimmt bis zu 94%
Schmutz und Feuchtigkeit auf. Das
schützt nicht nur die angrenzenden
Böden, sondern senkt auch die Reinigungskosten erheblich. Gleichzeitig wird das Risiko von Unfällen
durch Ausrutschen gemindert.
Zwei Schritte auf den feuchtigkeitsabsorbierenden Fasern von Coral
Classic reichen aus, um die Hälfte
der mit dem Schuhwerk eingetragenen Feuchtigkeit aufzunehmen.
Nach wenigen weiteren Schritten
sind die Schuhe so gut wie trocken.
Musterkollektionen und Infos finden Sie bei:
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Bodenbeläge
Mollis,
Hasenwiese 19, Mollis, Telefon 055 612
15 25, www.salandi.ch, [email protected]
hard hat sich vorgenommen den
Kundenwünschen der Glarner Rechnung zu tragen und Ihnen beratend
zur Seite zu stehen. Neugierig geworden? Dann schauen Sie vorbei.
Casa Bella, Bankstrasse 30, Glarus,
Telefon 055 650 10 08
Willkommen zur Neueröffnung
Die Garage Jörg feiert vom 23. bis
25. September 2016 ihr 65-Jahr-Jubiläum mit der Eröffnung des neuen
Showrooms und der grossen Herbstausstellung. Auf zwei Etagen präsentieren sie die Neuwagenpalette
von Toyota und Subaru. Pünktlich
zur Herbstausstellung sind der unverwüstliche Toyota Hilux, das
jüngste Hybrid-Modell RAV 4x4 und
der Proace Van eingetroffen. Zudem
ist der neue Proace Verso «Family»
bei der Garage Jörg zum ersten Mal
in der Region zu sehen. Auch das
neue Modell Subaru Levorg mit Eye-
Sight-Fahrerassistenz steht für eine
Probefahrt bereit.
Dank der hohen Qualität der Marken
Toyota und Subaru kann die Garage
auf eine treue Kundschaft zählen.
Ihre Dienstleistungen reichen von
Service und Reparaturen aller
Marken über den eigenen Abschleppdienst, Auto-Wasch-Center und Ersatz-Fahrzeugen bis zum Pneuservice
mit eigenem Reifenhotel.
Garage Jörg AG, Ziegelbrückstrasse 22,
8872 Weesen, [email protected],
Telefon 055 616 55 55
Inserenten informieren
Mittwoch, 21. September 2016
«Alles Apfel» bei Marché
Am Tag des Apfels, 23. September,
werden in den Marché-Restaurants
– auch Glarnerland und Heidiland –
regionale Äpfel von regionalen Lieferanten an die Gäste verteilt. Bei
Marché dreht sich alles bis zum 4.
November 2016
um die beliebte
und gesunde Kultfrucht: In der Patisserie entstehen
köstliche, hausgemachte Apfelkreationen. Die
süssen Verführungen
eignen
sich perfekt zum
Mitnehmen als
Dessert für sich
und seine Liebsten oder zum
nächsten Kaffeeklatsch. Zusätzlich lockt ein
günstiges ApfelKraftpaket mit Apfelwurst,
Bürli
und HochstammSüssmost. Obendrauf sind mit et-
was Glück beim Apfel-Quiz Preise
von «Gartengold» und «Öpfelchasper» zu gewinnen. Eine runde
Sache rund um den Apfel.
www.marche-restaurants.ch
Warum nicht wieder
einmal zu Ciclosport?
Gründe gibt es so einige, weshalb
Sie bei Ciclosport wieder einmal
vorbeischauen könnten. Sei es wegen einem Veloservice, funktioneller Radbekleidung für die kühler
werdenden Herbsttage oder einem
2017er-Fahrrad. Am Samstag, 24.
September 2016, ab 9 Uhr könnte
für Sie genau der richtige Zeitpunkt
sein. Staunen erwünscht, bei all
den farbenfrohen Kindervelos und
der grossen Auswahl an E-Mountainbikes. Das Levo (PedalassistMountainbike von Specialized) garantiert Ihnen Fahrspass auf Trails
und Asphalt. Nur wer es selber fährt,
kommt in den Flow dieses Feelings.
Nebst den neusten Mountainbikes,
Rennrädern und Citybikes für die
kommende Saison 2017 stehen
auch viele Auslaufmodelle zu Toppreisen für Sie bereit. Zeitgemäss,
modern und neu. Schlichtweg ein
Muss für Velobegeisterte (und auch
nicht Velofreaks), sich diesen Termin im Kalender zu markieren und
einen Gang an die Herbstausstellung zu machen.
Ciclosport sagt wortwörtlich «auf
Wiedersehen» und bis bald.
Ciclosport, Zinggenstrasse 2, Mollis,
Telefon 055 612 40 43, info@ciclo-sport.
net, www.ciclo-sport.net, Herbstausstellung, 24.9.2016, 9 bis 16 Uhr
glarner woche 19
Herzensangelegenheiten
sind verzwickt
Herzlich willkommen zum Theaterspektakel des Jahres am Samstag,
1. Oktober 2016. Da bleibt kein Auge
trocken.
Auch wenn man es nicht für möglich
hält, aber diese verrückte Komödie
erzählt von der jungen Frau Elisabeth Römer, die durch ihre bevorstehende Hochzeit zu ihrer eigenen
Grossmutter werden soll. Wer
glaubt, das gehe nicht, darf sich
beim Theater am 1. Oktober 2016 in
der Mehrzweckhalle Netstal gerne
überraschen lassen.
Stimmen Sie sich ab 17 Uhr mit
einem Apéro (offeriert vom Samariterverein Netstal)
auf einen unterhaltsamen Abend
ein, und lassen Sie
sich beim Nachtessen vor dem
Theater verwöhnen. Vorhang auf.
Es erwartet Sie ein
Chaos der Gefühle,
Irrungen, Verwir-
rungen und Intrigen, die in einem
Gewirr aus unglücklichen Verschlingungen den bevorstehenden Hochzeitstermin durchaus zum Platzen
bringen könnten.
Sind Sie gespannt? Dann reservieren Sie sich dieses Datum, und besuchen Sie unsere Nachmittagsvorstellung um 14 Uhr oder die Abendvorstellung um 20 Uhr. Nach dem
Theater spielt für Sie das Trio Flamingos zum Tanz auf. Wir freuen uns
auf Sie.
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passt? Wir bieten Ihnen individuelle, spezifische Lektionen, sodass
Sie sich auf das konzentrieren können, was Sie Ihrem Ziel Schritt für
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Seit 2002 haben wir uns
auf die Englische Sprache spezialisiert. Unsere
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Beratungsgespräch. So
können Sie uns kennenlernen, sich selber ein
Bild machen und sich
über die verschiedenen
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Mittwoch, 21. September 2016
Testfahrer
glarner woche 20
Freude herrscht bei der Schlüsselübergabe in der Garage von Paul Jörg in Weesen.
Bild Rolf Jost
Zwei Herzen – vereinte Kraft
Der neue Toyota RAV4 Hybrid verspricht einiges. Ein SUV, das
sparsam, wendig und auch noch blitzschnell ist? Die «Glarner
Woche» hat getestet, ob der Japaner hält, was er verspricht.
■ Reto Jost
Als wir die engen Kurven auf der Strasse
nach Andermatt hochdüsen, fährt vor uns
ein uraltes Postauto aus den 70er-Jahren. Es
FAHRZEUGDATEN
Marke:
Modell:
Getriebe:
Antrieb:
Treibstoff:
Türen/Sitzplätze:
Zylinder/Hubraum:
kw/PS:
Leergewicht:
Verbrauch
in l/100 km:
CO₂-Emmission:
Preis ab:
Toyota
RAV4 2,5 Hybrid
Automat
Allrad
Benzin / Elektrisch
5
4 / 2,5 l
145/197
1860 kg
5,0 l
116 g
38 3000.– (Hybrid)
hüllt uns in eine Wolke aus dreckigen Dieselabgasen.
Hier treffen gerade Generationen aufeinander. Denn ich sitze im neuen, hoch technisierten Toyota RAV4 Hybrid. Mein Testwagen wird zum einen von einem
Vierzylinder-Benziner, zum anderen vom
einem Elektromotor angetrieben. Krasser
könnte der Gegensatz zum alten Postauto
kaum sein.
Als ich in der Garage Jörg in den RAV4 eingestiegen bin, wusste ich ehrlich gesagt
nicht, was mich erwartet. Ich bin noch nie
zuvor Hybrid gefahren. Doch Toyota scheint
mir da eine gute Wahl: Als 1999 der erste
Toyota Prius über unsere Strassen fegte, war
das nahezu revolutionär. Mittlerweile hat
der japanische Hybrid-Pionier Toyota seine
Mischlings-Flotte um einige Fahrzeuge erweitert. So eben auch den RAV4.
Hochpräzise Technik
Gefahren wird ein Hybridauto mit Automatik. Die Beschleunigung erfolgt stufenlos –
auch wenn sich der Benzinmotor einschaltet. Fährt man «süferli» an, gleitet der
Toyota rein elektrisch über die Strasse. Fürs
erste etwas geisterhaft und gewöhnungsbedürftig, aber auch sehr geschmeidig. Kein
Ruckeln, kaum Vibrieren, nichts. Das elektrische Anfahren macht auch durchaus Sinn:
mit etwas Gefühl am Gasfuss fährt man im
Stop-and-Go-Verkehr nur elektrisch. Dort also, wo herkömmliche Autos mit Verbrennungsmotor den höchsten Verbrauch aufweisen. Braucht man etwas mehr Kraft, also
zum Beispiel bei der Autobahneinfahrt,
schaltet sich der Benzinmotor ein. Dann
schieben Elektro und Benzin mit kombinierten 200 PS mächtig an. Denn ein Elektromotor bringt ab der ersten halben Radumdrehung bereits das volle Drehmoment. Hat
man die gewünschte Geschwindigkeit erreicht, tuckert man gemächlich vom Benzinmotor angetrieben über die Autobahn.
Fahrspass pur
Unsere Testfahrt beginnt mit der Anfahrt zur
Klausenpasstrasse. In den engen Kurven ist
es erstaunlich, wie wendig der RAV4 ist,
denn er ist immerhin ein 1,8 Tonnen schweres SUV. Die Lenkunterstützung, die starke
Beschleunigung, die hervorragende Stras-
Testfahrer
Mittwoch, 21. September 2016
senlage; das ist Fahrspass pur! Ich komme
mir vor wie auf dem Foto der Werbebroschüre: der Toyota RAV4 Hybrid, glänzend
im Sonnenschein, in der Haarnadelkurve
einer Passtrasse.
Auf der Passhöhe angekommen, ist die Batterie des Elektromotors ziemlich entladen.
Doch das ändert sich gleich. Denn nun gehts
bergab. Lässt man den RAV4 rollen, lädt sich
die Batterie wieder auf, und zwar ziemlich
schnell. Rollt er zu schnell, kann man auch
manuell einen Gang einlegen, um die Motorenbremse zu aktivieren. Auf dem Tacho
zeigt einem eine coole Animation, wie die
Energie zwischen Rädern, Benzin- und Elektromotor hin und her fliesst. Einen Drehzahlmesser gibts nicht mehr. Stattdessen etwas Futuristisches: Die Nadel ist auf
«Charge», wenn mann rollt. Das heisst, die
Batterie wird durch die Raddrehung geladen. Dann «Eco», wenn man ökologisch
fährt. Und schliesslich «Power», wenn man
das Gaspedal kräftig betätigt. Das erinnert
fast schon an ein Raumschiff, wie auch der
Rest des schön verarbeiteten Interieurs.
Beim Verbrauch kann der Toyota RAV4 Hybrid sein Versprechen von fünf Litern auf
hundert Kilometer nicht ganz einlösen. Während unserer Fahrt über rund 300 Kilometer
glarner woche 21
Hier fühlt er sich wohl: der Toyota RAV4 Hybrid hoch über dem Urnerboden.
über Pässe, Autobahn und Dorfstrassen zeigt
er mir einen durchschnittlichen Verbrauch
von rund acht Litern auf hundert Kilometer
an. Doch Passtrassen zu fahren baucht viel
Energie. Wenn jemand bewusst ökologisch
fährt, dürften mit dem RAV4 Hybrid im Verhältnis zu seinem Gewicht und Luftwider-
Bild Reto Jost
stand sehr gute Verbrauchswerte möglich
sein. Bei allen elektronischen Helferlein im
Auto musste ich schmunzeln, als ich sah, was
neben dem Sitz verbaut ist: eine manuelle
Handbremse! Danke Toyota, ihr habt begriffen, dass ein richtiger Hebel eben immer
noch besser ist als ein Knopf als Ersatz.
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Im Sommer haben wir unseren Showroom komplett
modernisiert. Schauen Sie vorbei, wir freuen uns
auf Ihren Besuch!
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Mittwoch, 21. September 2016
glarner woche 22
Unterstützen Sie die
IG Überdachung Eisfeld
Strickwaren für Mann und Frau
sind im Trend
Vor gut drei Jahren wurde die IG
Überdachung Eisfeld Glarus gegründet. Das Ziel der IG besteht darin, finanzielle und politische Unterstützung zu erhalten, um die Kunsteisbahn im Buchholz in Glarus zu überdachen und damit eine zeitgemässe
und energetisch sinnvolle Anlage zu
betreiben.
Bis zur Gemeindeversammlung Glarus vom 25. November muss die IG
Überdachung Eisfeld Glarus 20%
der Kosten für eine Überdachung
sammeln. Der aktuelle Spendenstand beträgt
CHF 450 000.–,
und wir danken
schon jetzt allen Sponsoren,
Gönnern und
weiteren Unterstützern.
Wie Sie vielleicht gesehen
haben,
geschätzte Leserinnen und Leser, finden Sie
Die neue Herbstmode zeigt sich von
ihrer kuscheligsten Seite. Grosse
Designer wie Prada, Chloe oder Alexander Wang kombinieren ihre Modelle mit Gestricktem. Im Trend sind
Ponchos, Überwürfe, grosse Tücher
und auch der Rollkragenpullover ist
wieder da. Männer wie Frauen rüsten sich in dieser Saison mit Ge-
anbei einen Flyer der IG. Als Spender haben Sie die Möglichkeit,
einen frei gewählten Betrag zu spenden und somit die Überdachung des
Eisfeldes Glarus voranzutreiben.
Oder werden Sie (oder Ihr Unternehmen) gleich Mitglied des exklusiven
500er-Clubs.
So oder so: Wir danken Ihnen schon
jetzt für Ihre finanziellen Beitrag – und
für Ihre Unterstützung an der
Gemeindeversammlung
vom
25.
November
stricktem gegen die Kälte. Klassischer Zopf- oder Rippenstrick kommen genauso gut an wie moderne,
reliefartige Strukturen.
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Modellen haben wir die passende
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Knöpfe sowie ganzen Sets zum Verschenken. Im grossen Schnäppchen- eck finden Sie zudem Restposten zu unglaublichen Konditionen. Kommen Sie vorbei und lassen
Sie sich in unserem Wollparadies inspirieren. Wir beraten Sie gerne persönlich.
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Mittwoch und Freitag 13.30 bis 17 Uhr,
Samstag 9 bis 11 Uhr, Telefon 055 643
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Gleis 1 mit internationalem
25 Jahre Bibliothek Niederurnen
Am 2. Oktober 2016 feiert die BiLeckerbissen und viel Swissness
bliothek Niederurnen ihr 25-jähri-
Im Güterschuppen Glarus gibt es
Konzerte von The Temptations, Rämlers, Anna Rossinelli und Hanery
Amman
Auch in diesem Jahr wird der Güterschuppen in Glarus der dritten Ausgabe der Konzertreihe Gleis 1 als
Räumlichkeit dienen. Zwischen dem
29. September und dem 7. Oktober
präsentiert dabei der Veranstalter
gl-events gmbh im historischen Gebäude vier Abende mit musikalischen Leckerbissen von nationalem
und internationalem Format. Prä-
sentiert wird der Anlass von der
Glarner Kantonalbank, weitere
Sponsoren sind Aschmann Rüegge
Architekten, tb.glarus, Hotel Rhodannenberg und die BT AG.
Tickets für die vier hochkarätigen
Konzerte von Gleis 1 sind bei allen
Vorverkaufsstellen von Ticketino
(www.ticketino.com) sowie im Glarussell in Glarus erhältlich.
Gleis 1, Music & More im Güterschuppen
Glarus, 29. September bis 7. Oktober
2016
ges Bestehen. Um 11 Uhr startet der
Jubiläumsanlass auf dem LinthEscher Schulareal. Die Gäste erwartet im Foyer ein Wort-Feuerwerk der
Poetryslam-Künstler Küttel Benz mit
ihrem Programm «Easy Job-Liäderlichi Gschichtä» und anschliessend
ein Apéro. Gleichzeitig findet im
Singsaal ein Kinderkonzert statt
und die Kinder gehen mit den Zwergen Pumpelimuck und Gibelimax
auf Glücksstein-Reise. Feiern Sie
mit, es sind alle herzlich eingeladen.
www.bibliothekniederurnen.ch
Online:
www.facebook.com/glarnerwoche
E-Mail aus ...
Mittwoch, 21. September 2016
glarner woche 23
Ein verlassener Strand zwischen den Städten Oostende und Westende.
Auf das Leben!
Die letzte Etappe ihrer Europareise ist angebrochen und Jessica
Zimmermann und Nadja Küng kosten die letzten Tage unterwegs
nochmals so richtig aus.
Amsterdam: mit 838’338 Einwohnern Hollands Hauptstadt und unser nächstes Ziel.
Mit dem Bus geht es von unserem gemieteten Appartement mitten in die Hafenstadt.
Während wir durch die Stadt schlendern,
schinden vor allem die Nebenstrassen entlang der Kanäle und die eng beieinanderstehenden Häuser Eindruck, der Touristenandrang eher weniger. Bevor es dann weiter
nach Belgien geht, wollen wir noch einen
Halt in Rotterdam machen. Obwohl die Stadt
keine schöne Altstadt wie Amsterdam besitzt, gefällt uns die moderne und vor allem
abwechslungsreiche und interessante Architektur sehr. Besonders angetan hatte es uns
die Markthalle mitten im Zentrum, wo es
nebst dem beeindruckenden Gebäude auch
eine Auswahl an unterschiedlichsten kulinarischen Ständen gibt.
Noch am selben Abend fahren wir auch
schon auf belgischen Strassen, wo wir nach
einer weiteren Nacht im Wagen zwischen
den Städten Oostende und Westende einen
einsamen Strand finden. Der Morgennebel
lässt alles mystisch erscheinen und lädt uns
ein, noch etwas länger zu bleiben. Von da
geht es weiter durch kleine Touristendörfer
über die Grenze Frankreichs bis nach Calais. Obwohl geplant war, der französischen
Küste zu folgen, ist der Gedanke, in wenigen
Stunden mit dem Eurotunnel in England zu
sein, so verlockend, dass wir spontan beschliessen, der britischen Insel einen Besuch
abzustatten. Den Fähren treu bleibend, nehmen wir dann aber doch diese, statt durch
den erheblich teureren Tunnel zu fahren.
Unsere Globetrotter schlendern durch die
Amsterdamer Altstadt.
Bilder zVg
Nach einer Fahrt ohne Zwischenfälle erhalten wir auch schon den ersten Blick auf die
Kreidefelsen bei Dover. Den Tag verbringen
wir hoch oben auf den Klippen und schlafen
dann in einem Bed and Breakfast, von wo
aus wir am nächsten Tag an einer menschenleeren Küste ein Bad im Meer nehmen,
bevor wir einmal mehr vor der nahenden
Flut flüchten müssen.
Mit etwas Glück auf unserer Seite finden wir
kurz vor Pett Level dann aber doch noch
einen Platz direkt am Wasser und schlagen
unser Nachtlager schon wieder in unserem
Peugeot auf. Vielleicht sollten wir langsam
aber sicher einen Gedanken daran verschwenden, nach Abschluss unseres Abenteuers ein Survivalratgeber über Nächte in
Autos zu schreiben.
Wir lassen es uns nicht nehmen, Brighton zu
besichtigen, bevor es wieder zurück nach
Frankreich gehen soll. Kaum angekommen,
ist es auch schon wieder Zeit zu gehen: Nach
einem stundenlangen Marsch der Strandpromenade und den dortigen Marktständen
entlang, kommen wir nur noch dazu, die
Fähre von Newhaven nach Dieppe zu erwischen.
Mittlerweile in Le Havre angekommen, geniessen wir den letzten Tag am Meer, unserem treuen Begleiter während des letzten
Monats. Morgen geht es dann in die Stadt
der Liebe - Paris.
Klingt doch nach einem würdigen Abschluss
unserer 7’000-Kilometer-Reise, auf der wir
so viel erleben und sehen durften, gemeinsam lachten und eine wunderschöne, immer
in Erinnerung bleibende Zeit verbrachten.
Auf das Leben!
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Mittwoch, 21. September 2016
Cyberkrank
glarner woche 26
Trampelpfade im Kopf
Der Psychiater und Hirnforscher Manfred Spitzer ist vor allem durch
seine populärwissenschaftlichen Vorträge und allgemein verständlichen Büchern bekannt. Am kommenden Mittwoch, 28. September,
lädt er erstmals im Glarnerland zu einer Lesung ein.
■ Beate Pfeifer
Prof. Dr. Manfred Spitzer, Sie beschreiben in Ihrem aktuellen Buch
«Cyberkrank» neue Zivilisationskrankheiten. Worum geht es?
Die letzten drei Jahre haben eine Fülle
neuer Erkenntnisse zu den Risiken und
Nebenwirkungen digitaler Informationstechnik hervorgebracht. Insbesondere zum Smartphone gab es bei Redaktionsschluss
zu
meinem
vorhergehenden Buch «Digitale Demenz» erst wenig Wissenschaft. Das
hat sich mittlerweile geändert. Aus beiden Gründen – neue Erkenntnisse zu
Krankheiten durch Computer und
Internet einerseits sowie zu einer neuen Klasse von Geräten – wurde mein
Buch notwendig.
braucht es reale Sozialkontakte zu dieser
Entwicklung.
Was ist «Morbus google»?
Viele Patienten kommen nach dem Arztbesuch nach Hause, grübeln noch über die
Worte des Mediziners nach, haben nicht alles verstanden und begeben sich an ihren
Computer, um zu recherchieren. Damit beginnt ein Teufelskreis aus ungefilterten
Informationsschnipseln, Angst, weiterer Suche, noch mehr Schnipseln und
vor allem noch mehr Angst. Sucht man
«Kopfschmerzen», landet man bei
«Hirntumor», die Eingabe von «Muskelzittern» ergibt «ALS» und die Info,
man habe noch 18 Monate. Nach meist
einigen Stunden ist dann die Suche
nicht beendet, wird aber abgebrochen,
weil die Angst unerträglich wurde.
Nicht wenige Patienten kommen dann
mit einer ausgedruckten Google-Suche
zurück zum Arzt oder besuchen einen
anderen Arzt, brauchen Beruhigungsmittel oder Psychotherapie, mit nicht
unerheblichen Kosten für unser Gesundheitssystem.
Dabei ist die Abhilfe ganz einfach: Wer
im Bereich der Medizin googelt, tut
sich leichter, wenn er zuvor Medizin
studiert hat!
Welche Folgen hat das für den Einzelnen und für die Gesellschaft?
Die Situation hat sich in den vergangenen drei Jahren deutlich verWollen Sie die Zeit zurückdrehen?
schärft, weil mittlerweile praktisch
Keineswegs! Alles, was ich sage, ist lejeder junge Mensch ein Smartphone
diglich: Was uns Erwachsenen die
besitzt. Wurden diese zunächst noch
Arbeit erleichtert, ist nicht notwendig
zur Konfirmation oder beim Übertritt
die beste Art der Freizeitgestaltung für
in die 5. Klasse verschenkt, so bekam Manfred Spitzer ist ein Gelehrter mit breitem Wissen, hat Medizin,
unsere Kinder!
man sie zwei Jahre später zur Kom- Philosophie und Psychologie studiert und bis heute unzählige
Bei Kindern und Jugendlichen macht
Bild zVg die Dosis das Gift. Ich möchte auch
munion (3. Klasse) und heute zur Bücher und CDs veröffentlicht.
Einschulung. Die Entwicklung ist
möglichst nichts verbieten, wie oft bedramatisch, denn Smartphones hahauptet wird. Vielmehr gilt: Was man
ben eine ganze Reihe negativer AuswirKönnen Sie Ihre Erkenntnisse belegen?
nicht hat, braucht man nicht verbieten!
kungen sowohl auf die Gesundheit (d.h.
Selbstverständlich! Das ist ja das Merkmal
verursachen körperliche und seelische
meiner Bücher: Es geht hier nicht um MeiWie viel Zeit verbringen Sie persönlich im
Störungen) als auch die Bildung junger
nungen, sondern darum, was man weiss!
Internet, mit Social Media oder ComputerMenschen. Im Einzelnen ist nachgewiespielen?
sen, dass Smartphones zu Sucht, DepresEs geht Ihnen nicht mehr nur um DeIch arbeite oft am Computer, schreibe, korsionen, Ängsten, Lebensunzufriedenheit,
menz?
rigiere, korrespondiere. Social Media und
Aufmerksamkeitsstörungen, SchlafstörunNein, gerade unser Sozialverhalten und
Spiel benutze ich nicht. Ich besitze ein
gen (und dadurch Tagesmüdigkeit), Perunsere Emotionen stehen jetzt im VorderSmartphone, habe es aber oft ausgeschaltet.
sönlichkeitsstörungen, vermehrter Aggrund. Bei erwachsenen Menschen sehe ich
gressivität, einer Verminderung von
da kaum Gefahren: Ein jeder kann selbst
Worauf dürfen sich die Besucher Ihres
Mitgefühl und Empathie und mit alldem
entscheiden, welche Medien er wie nutzt,
Vortrages am kommenden Mittwoch in
verbunden zu vermehrter Einsamkeit fühder Aula der Kantonsschule Glarus freuauch bei Sozialkontakten. Bei jungen Menren. Auf der körperlichen Ebene verursaschen jedoch gibt es hier grosse Probleme:
en?
Wer im Alter von 8, 12 oder 14 Jahren soziachen sie Bewegungsmangel und HaltungsWissenschaft ist extrem spannend. Es ist
schäden, Bluthochdruck, Übergewicht,
le Online-Medien nutzt, also seine Sozialmein Ziel aufzuklären. Es geht um unser Geund eine prädiabetische Stoffwechsellage.
kontakte vor Bildschirmen abwickelt, der
hirn, um unsere Verantwortung, für uns und
Smartphones führen sowohl beim Straskann Empathie, Mitgefühl, das Decodieren
unsere Kinder.
sen- als auch Geschlechtsverkehr zu risivon Emotionen aus Mimik, Gestik oder
koreicherem Verhalten, d.h. zu Unfällen
Vortrag Manfred Spitzer, Mittwoch, 28. September,
Sprachmelodie gar nicht lernen! Solange aldurch Unachtsamkeit.
19.30 Uhr, Aula Kantonsschule Glarus
so sich das soziale Gehirn entwickelt,
Mittwoch, 21. September 2016
Mode
glarner woche 27
coiffuresuisse
Glarnerland
Frisurentrends Herbst 2016
Kurzhaarschnitte bleiben auch in
diesem Herbst im Trend. Besonders
angesagt sind der Pixie und der
Bob. Kaum ein Haarschnitt hält sich
so sehr über die Jahre als Trend­
frisur wie der Bob. Der klassische
Schnitt steht fast jeder Frau, ist viel­
seitig und einfach zu stylen. Ob wel­
lig oder glatt, beim Bob ist der Indi­
vidualität kaum Grenzen gesetzt.
Und er kann mit einem weiteren
grossen Trend dieses Herbstes
kombiniert werden: dem Pony. Die­
ser ist nun endgültig zurück. Oft ist
er fransig geschnitten und ragt min­
destens bis zu den Brauen. Auch
dieser Look steht fast allen. Ledig­
lich Damen mit einer tiefen Stirn
sollten besser darauf verzichten.
Ein weiterer grosser Trend sind
Hochsteckfrisuren: Ob lässig oder
glamourös, sie sehen stets toll aus.
Mit ein bisschen Übung, den pas­
senden Utensilien und etwas Inspi­
Schwarzkopf Professional
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ration sind sie auch alltagstauglich
und peppen jeden Look auf. Wem
die Zeit dafür fehlt, der bindet die
Haare zu einem tiefen und lockeren
Pferdeschwanz zusammen. Dieser
Look ist nicht nur schnell gestylt,
sondern auch ideal an Bad­Hair­
Days. Genauso wie der Dutt, der
sich in diesem Herbst so vielfältig
wie noch nie präsentiert. Gezwir­
belt, geflochten, wild zusammen­
gebunden oder gesteckt wird der
Knoten am Hinterkopf oder gar
vorne in Stirnnähe platziert.
Kühle Temperaturen, kühle Farben
Knallige Farben waren gestern. Pas­
send zur kühleren Jahreszeit trägt
Frau die Haare kühl und klar. Beson­
ders angesagt ist Eisblond sowie
kühle Rot­ und Aschtöne. In dunkel­
braunen oder schwarzen Haaren
lassen sich mit violetten Strähnen
dramatische Highlights setzen.
Schwarzkopf Professional
LISA HUNOLD
«Linthspitz», Glarnerstrasse 18 • Ennetbühls
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Mittwoch, 21. September 2016
Inserenten informieren
Koolblondes
Der Koolblondes-Look von Schwarzkopf Professional wurde durch die
zeitlose Eleganz des blassen Blondtons inspiriert, welcher in die Moderne transportiert wurde. Inspiration für das kühle, eisige Blond dieser Saison ist die mühelose Eleganz
des Skandi-Stils – das kühlste
Blond, gepaart mit Schlaghosen
und ausdrucksstarken Kleidern. Die
neuen Haarschnitte sind kantig,
glatt und kompromisslos. Sie strah-
Coiffure Arena
len höchstes Selbstvertrauen aus! Die
Farbe wurde mithilfe
der bahnbrechenden und neuen
Schwarzkopf Professional Igora Royal
High-lifts erreicht,
welche mit der Bonding Technologie
verstärkt
wurde.
Globale Colour Ambassador Lesley Jennison sagt: «Das
Grossartige an den
Igora Royal Highlifts
ist die Vielseitigkeit.
Sie können sehr
kreativ sein, mit wundervoll natürlichen, multitonalen Blond-Effekten,
die selbst in die blassesten Blondtöne Licht und Schatten bringen.»
Bei Bernasconi Coiffeur wird diese
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Multicolor-Schattierungen verleihen blondem
Haar noch mehr Tiefe.
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Haar zum Leuchten gebracht.
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und Geist machen Stimmung
«Express yourself». Zeige Dich. Sei
individuell. Nimm Dir die Freiheit,
Deine Überzeugungen und Ideen
zu äussern. Sprich aus, wonach Dir
glarner woche 29
der Sinn steht; kleide und style
Dich mit Selbstbewusstsein. Das
Leben an sich ist pure Inspiration.
Auch an bewegten Looks wird man
bald nicht mehr vorbeikommen. Die Haare
sollten immer einen
leichten Schwung oder
Wellen besitzen, aber
nicht zu gemacht aussehen. Entgegen der
sinkenden Temperaturen werden die Haarfarben im Herbst und
Winter wärmer. Warme
Reflexe sorgen für
noch mehr Leuchtkraft.
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Locken erlernt.
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über die Herbst/Wintertrends und
finden mit Ihnen Ihre ganz persönliche Trendfrisur und -Haarfarbe.
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Di
Mi–Fr
Sa
Mittwoch, 21. September 2016
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glarner woche 31
City Hair Coiffure interpretiert die Es lebe das Unkonventionelle
Eine Vielzahl SonnengeküssEssential Looks Collection 2016
ter Blondtöne, verschmolzen
Möchten Sie Ihren Typ verändern ?
Wollen sie eine total neue Haarfarbe? Oder möchten Sie sich und
Ihrem Haar einfach nur etwas Gutes
tun?
Dann erleben Sie die neuesten
Trends bei City Hair Coiffure in Glarus.
Die Essential Looks Flex Collection
von Schwarzkopf für Herbst/Winter
2016 besteht aus drei Trends: Der
androgyne Trend Genderless, der
sportliche Trend Athleisure und der
Blond-Kulttyp Koolblondes.
Athleisure ist durch
den urbanen Sports
Luxe Trend inspiriert,
der funktionale und
lässige Sport-und Fitnessbekleidung zur
teuren, urbanen Alltagskleidung wandelt. Der Haarschnitt
ist kurz und strukturiert oder lang und
geschmeidig; beide
Varianten
werden
durch einen markanten, stumpfen
Pony vervollständigt. Für die Farbrichtung wird in die kühlsten Rotund Beerentöne eingetaucht – für
ein multitonales Magenta.
Beim nächsten Termin finden sicherlich auch Sie Ihren ganz individuellen modischen Stil.
mit einem Hauch von warmen
Karameltönen, werden hier
kombiniert, sodass ein umwerfender modischer Akzent
gesetzt wird.
Coiffure Glamour Hair and Nail,
Bahnhofstrasse 12, Glarus,
Telefon 055 640 54 54
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Maya Gisler, Glärnischcenter, Glarus,
Telefon 055 640 17 16, www.coiffurecityhair.ch
Trendcollection: Luxurious
Minimalism
Unser Mantra von Coiffure
Moustache für das Jahr 2016:
«All you need is less.» Minimalismus ist der neue Chic. Es
dreht sich alles um simplen Luxus, ohne Chichi, mit neutralen
Farbpaletten und klaren Linien.
Nachhaltige Produkte und
Handwerk sind der Schlüssel
zu diesem neuen Minimalismus, weil sie ehrlich, umweltfreundlich und authentisch
sind.
Coiffure Linea Maria Stella,
Näfels
Coiffure Moustache, Helene und
Loredana, Mollis, Telefon 055 612
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Aktuell bei Haarmonium
Seit rund 3 Jahren befindet sich der
Coiffure-Salon Linea Maria Stella an
der Oberdorfstrasse in Näfels. Juana
D’Agostini ist seit über dreissig Jahren, mit Leib und Seele Coiffeuse.
Sie setzt in diesem Herbst auf
Produkte von z.one concept für trockene Haare. Erhältlich als milkshake-Yogurt Mask, Papaya-Mask
oder als Cacao-Mask. Sie hat sich
auch auf Dauerwellen in allen Farben, moderne Haarfärbungen, tren-
dige Frisuren für Damen, Herren und
Kinder spezialisiert. Sie freut sich
auf Ihren Anruf.
Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch
8.30 bis 11 Uhr, Donnerstag und Freitag
8.30 bis 11 Uhr, 13.30 bis 18 Uhr,
Samstag 8.30 bis 14 Uhr, Coiffure Linea
Maria Stella, Juana D’Agostini,
Oberdorfstrasse 9, Näfels, Telefon 076
205 80 99
Tea Tree Scalp Care
von Paul Mitchell
Tea Tree Scalp Care
hilft auf sanfte und
natürliche Weise, den
Haarausfall-Prozess
zu verlangsamen und
schafft mit der exklusiven Regeniplex-Rezeptur, aus Buschpflaume, Erbsen-Peptiden, rotem Klee,
Kurkuma und Ginseng, ein optimales,
gesundes Kopfhautmilieu für weiterhin
schönes, volles Haar.
Kommen Sie vorbei, wir beraten Sie
gerne.
Coiffure Haarmonium, Alte Wiese 2,
Ennenda, Telefon 055 640 63 64
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Mittwoch, 21. September 2016
glarner woche 33
Herbst-/Wintermode bei QP+M
Glarner Tüechli und Accessoires
Der nächste Herbst und Winter
kommt bestimmt – und wir haben
die modischen Zutaten dazu ... Trendige Farben, bequeme, pflegeleichte Qualitäten für die Frau, die mitten
im Leben steht.
F. Blumer & Cie. AG, Niederurnen, beliefert Textil-, Sport- und Souvenirgeschäfte in der ganzen
Schweiz mit Hüten, Mützen, Schals, Multifunktionstüchern und natürlich mit allem, was sich
um das Original Glarner
Tüechli dreht. Viele Produkte werden im Fabrikladen zu fairen Konditionen direkt verkauft. Kommen Sie am Montagoder Mittwochnachmittag vorbei und schmökern Sie. Sie
werden von der Fülle schöner Textilien überrascht sein.
– Themata
– Xess Baba
– Envoyage
– Luis + Mia
– Stefi
Talman
– Becksönderqaard
– The Swiss Label
– Raffaello Rossi
– Marc O’Polo
– Strenesse
– Repeat
– Deha
– Gas
– Lee
– Grace
– Leonardo
Boutique QP+M, Verena
Hess, Rathausplatz 1,
Glarus, Telefon 055 640
14 00, [email protected]
Fadenlauf & laissezfaire –
zusammen kreativ
Suchen Sie individuelle Kleidung,
die nicht dem üblichen Trend entspricht? Wir, Liselotte Bachofen und
Erika Baumgartner, haben uns zusammengeschlossen. Nähen ist
unsere Leidenschaft. Sie
finden bei uns im Atelierladen von uns selbst hergestellte Unikate und Einzelstücke der Schweizer Marke Colora. Kreative Änderungen, Neuanfertigungen
und themenbezogene Kurse (ab November 2016) bietet E. Baumgartner an. L.
Bachofen überrascht Sie
immer wieder mit neuen
Eigenkreationen.
4-für-3 Aktion bei Orler
Schwanden
Bis Ende Dezember hält Anita Orler,
von Orler Mineralien Schwanden,
eine super Aktion für Sie bereit.
Wählen Sie 3 Paar der wunderschönen Ohrringe aus und
Fossil schenkt Ihnen
ein 4. Paar gratis dazu. Lassen Sie sich
von der grossen Auswahl überraschen.
Orler Mineralien,
Uhren-Bijouterie, Hauptstrasse 38, Schwanden,
Telefon 055 644 28 04,
www.orler-mineralien.ch
Atelierladen offen: Dienstag bis Freitag,
14 bis 18 Uhr, Samstag, 10 bis 15 Uhr,
Allmeindstrasse 3, Glarus
Weiten und Längen
Unterschiedliche Weiten
und Längen machen
Schluss mit einem fix
diktierten Modetrend,
der auf jede Figur passen
sollte. Kombinieren Sie,
was auch wirklich zu
Ihrem Typ passt. Neue
Formen, spannende Materialien, die immer wieder neu kombiniert werden können, lassen Ihnen ihren eigenen Farbund Formen-Spielraum.
Mode muss easy bleiben
– Mode soll Spass machen. Das Business-Line-Team freut
sich auf Ihren Besuch.
F. Blumer & Cie. AG, Windeggstrasse 16,
Niederurnen, Telefon 055 644 11 17,
www.blumer-f.ch
Berg-Herz-Taschen
bei Bonera-Stoffe
Ab sofort sind sämtliche Berg-HerzTaschen bei Bonera-Stoffe, Hauptstrasse 41, Niederurnen erhältlich.
Wer nicht die passende Tasche
findet, kann vor Ort die eigene
Wunschtasche zusammenstellen. Natürlich können auch Selbermacher die Wachstuchstoffe
bei Bonera-Stoffe käuflich erwerben.
Boutique Business Line, Kirchstrasse
22, Glarus, Telefon 055 640 77 91
Wer sich das Nähen nicht zutraut, fragt nach unseren Taschen- und Kinderkleider-Nähkursen. Zusammen kreieren wir
die Wachstuchtasche. Wir freuen
uns.
Bonera-Stoffe,
Hauptstrasse
41,
Niederurnen, Telefon 055 610 18 28,
www.bonerastoffe.ch
MODE
Loredana, Helene, Bruno
Bahnhofstrasse 21
8753 Mollis
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BergHerz Taschen
Wir nähen Ihre persönlicheTasche nach IhrenWünschen.
Öffnungszeiten:
Dienstag und Donnerstag,
9 bis 11.30 Uhr und 14 bis 18 Uhr
Mittwoch, Freitag und Samstag, 9 bis 11.30 Uhr
Samstag- und Mittwochnachmittag geschlossen
ab Fr. 765.–
DS-8
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MONDPHASE
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Hauptstrasse 41 • 8867 Niederurnen
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Marianne Schlittler Hauptstrasse 35 8873 Weesen
079 750 09 74 www.smoothkosmetik.ch
Bahnhofstrasse 8 Näfels
Telefon 055 618 45 65
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Mittwoch, 21. September 2016
Alm Style – Auf gehts
ans Oktoberfest
Im Alm Style, dem grössten Trachten-, Dirndl- und Lederhosenfachgeschäft der Schweiz, kleiden wir Sie
gerne dazu ein. Bei uns haben Sie
eine grosse Auswahl an Trendigem
und Traditionellem. Nur wer eine
echte Tracht auf dem Oktoberfest
trägt, ist wirklich en vogue. Diese ist
in dieser Saison noch schöner, vielfältiger und hochwertiger als je zuvor. Mit einem traditionellen Mieder-Dirndl in den unterschiedlichsten Farben sind alle Madln immer
noch der Hingucker. Die Frauen-Lederhose galt früher als Arbeitskleidung, ist aber heute in Kombination
mit einem Janker oder einer Dirndljacke eine gute Alternative zum
Dirndl. Wichtig ist aber auch, was
Frau «darunter» trägt. Hier sorgen
schmucke Dessous wie ein detailverzierter Dirndl-BH für eine reizende Optik. Damit Sie das Oktoberfest
mit der ganzen Familie geniessen
können, bieten wir auch eine Auswahl an Kindermode, wie Dirndl, Lederhose und Hemden an. Unser
Team aus erfahrenen Trachtenfachfrauen freut sich auf Ihren Besuch.
glarner woche 35
Jetzt ins Sticken einsteigen
Wichtige Merkmale der Bernina 555:
Hochauflösender 4,3’’ Touchscreen
mit brillanten Farben, moderne Benutzeroberfläche mit intuitiver Navigation, Stichbreite 5,5 mm, Nähgeschwindigkeit max. 900 spm, Freihandsystem FHS, BSR Funktionalität, Stickfunktionalität – Stickmodul
optional, und eine grosse Auswahl
an Näh- , Dekor- und Stickmustern
Besonderheiten:
B 555 ist das neue Modell der 5erSerie. Ausserdem ist sie exklusiv für
den Schweizer Markt verfügbar.
Was ist neu:
Grosser 4,3’’ Bildschirm der B 560/
B 580, einfache Bedienoberfläche
analog der B 560/B 580 und Stickfunktionalität
Blumer Nähmaschinen AG, Kirchweg 10,
Glarus, Telefon 055 640 55 61
Alm Style, Zürcherstr. 3, 8854 Siebnen,
Telefon
055
440
88
34,
www.almstyle.ch,
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag, 14 bis 18.30 Uhr,
Samstag, 9 bis 16 Uhr
Neue Marken im Broadway Store Wunderschöne Neuheiten der
Marke Alfex
in Glarus
Die Mode ist ständig in Bewegung
und ändert sich jede Saison. Um
immer auf dem neuesten Stand zu
sein, ist es unerlässlich, mit der
Mode mit zu gehen und offen für
Veränderungen zu sein.
Aus diesem Grund haben wir eine
neue Marke in unser Portfolio aufgenommen, die unsere bestehenden Marken perfekt ergänzt:
Soyaconcept: Das dänische Label
hat die anspruchsvollste Kundschaft der Welt: die erwachsene
Frau. Wenn es um Qualität, Schnitt,
Look und die Pflegeleichtigkeit
geht, weiss diese Kundin genau,
was Sie will. Soyaconcept setzt dabei auf hochwertige, natürliche
Stoffe in bester Verarbeitung. Légere, sanft fallende Schnitte sorgen für einen ausgesprochen angenehmen Tragekomfort. Die
Styles von Soyaconcept bestechen
durch zeitlose Eleganz, die modisch stets auf der Höhe der Zeit
ist. Bei all diesen Ansprüchen
steht aber immer Preis/Leistung
im Vordergrund.
Entdecke die neuen Kollektionen
am Wochenende vom 29. September bis 1. Oktober im Broadway
Store im Holenstein in Glarus.
Öffnungszeiten: Donnerstag, 29.9.2016,
10 bis 21 Uhr, Freitag, 30.9.2016, 10 bis
18.30 Uhr, Samstag, 1.10.2016, 10 bis
16 Uhr, www.broad-way.ch, www.
soyaconcept.com
Joséphine, die Gattin des Kaisers
Napoleon, wurde für ihren Stil gelobt und von vielen als moderne, freidenkende Frau
mit grosser Willensstärke
und gutem Geschmack
geachtet. Um den
kreativen Prozess
zu beschreiben,
welcher zu dieser Uhr geführt hat, zitiert unsere
Designerin
den amerikanischen Designer Charles
Ormond Eames:
«Details sind nicht
Details. Sie machen
das Design aus». Genau diesen Grundsatz
wendet Alfex an, wenn
es um die Kreation ihrer
Uhren geht: Jedes einzelne Detail wird gründlich analysiert
und entwickelt. Mit dieser Uhr haben wir versucht, die Epoche des
Neoklassizismus zu widerspiegeln,
als die Architektur von den Prinzipien der Einfachheit und Symmetrie geprägt war. Sieben
verschiedene Versionen
verkörpern die sanften
Eigenschaften anmutiger Weiblichkeit. Das
raffinierte Gehäuse ist sowohl in
Stahl als auch
in rot vergoldeter
Ausführung erhältlich. Das Lederband
in
Schwarz, Braun,
Rosa oder Mintgrün sowie die Zifferblätter mit geometrischen Formen, Ziffern
oder Similibesatz verkörpern Anmut und Eleganz.
Die perfekte Uhr für jede
stilbewusste, moderne Frau.
Mawidor AG, Zaunstrasse 10, Glarus,
www.mawidor.ch
MODE
Grosse Auswahl an Jacken und Mänteln
MODE+WÄSCHE – Rathausplatz – Glarus
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Mittwoch, 21. September 2016
glarner woche 37
Strahlende Augenblicke
Edle Freizeitbekleidung
Die Augen sind unser schönstes und
wichtigstes Kommunikationsmittel,
mit dem wir ständig intensiv und unbewusst Signale senden und empfangen. Die Augenpartie leistet da-
Der Designer Giorgio Armani
gründete sein Modeunternehmen 1975 in Mailand. Sechs
Jahre später führte er dann die
Modelinie Armani Jeans ein.
Mit diesem Label kreierte er
eine stilbewusste, sportlich legere Kollektion, die qualitätsbewusste und modeaffine Herren in ihrer Freizeit tragen können. Modisches Design kombiniert mit klassischen Elementen zeichnen das italienische
Label aus und verleihen einen
zeitlosen Stil. Armani ist es mit
seinem Jeanslabel gelungen,
einen lässigen, sportiven Freizeitlook zu erschaffen, der
gleichzeitig eine stilbewusste
Eleganz verkörpert. Armani
Jeans hat nämlich mehr zu bieten als nur Jeans. Unter dem
Markennamen werden das gesamte Sortiment an Freizeitkleidung sowie diverse Accessoires angeboten. Neben modischen, schmalen Jeans gibt es
Jacken, von der Lederjacke
über die Steppjacke bis hin
zum Parka.
bei Schwerstarbeit. Die Haut um die
Augen ist nicht nur um ein Vielfaches dünner, als die übrige Gesichtshaut, ihr fehlt auch ein stützendes Unterhautfettgewebe fast
völlig, deshalb ist sie besonders anfällig auf Fältchen und Ermüdungserscheinungen. Die neue
Pflegebehandlung
von
Matis wirkt dem entgegen
mit reinsten Mineralien
aus dem Meer, die mit natürlicher
Ionen-Energie
wirken, die Hautzellen von
innen verjüngen, erfrischen, die ganze Augenpartie entspannen und die
Hauteigene Produktion
von Aquaporinen stimulieren. Die Behandlung besteht aus 3 Schritten: Peeloff, Aufbau und entstauender Massage und dauert
30 Min.
Kosmetikstudio Katharina
Leuzinger, Unterdorf 10,
Näfels, Telefon 055 612 14 04,
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Beglinger Männermode, Bahnhofstrasse
17, Glarus, Telefon 055 640 11 17
Nähatelier und Magic Dress
Trendig in den Herbst
Das Nähatelier mit Charme, geführt
von Martha Bernhard, will mit einem
auserlesenen Angebot von Festmode und Brautkleidern mithelfen, an
auserwählten Momenten des Jahres
den Alltag zu einem Fest zu verzaubern – daher der Name Magic Dress.
Die Kleider sind sorgfältig ausgewählt und in einem attraktiven Preissegment. Auch
passender Schmuck und
Handtaschen sind im Angebot. Besonders süss
und betörend sind die
Kleidchen für Kinder. Bei
Bedarf können die schönen Stücke gleich im Nähatelier von Martha Bernhard angepasst und abgeändert werden. Im Nähatelier befindet sich auch
eine Abteilung, wo «Frau»
– nebst Spezialgrössen –
gediegene Cocktail-Kleider für den Alltag findet.
Natürlich ist das Nähatelier nach wie vor dafür da,
das eigene Lieblingskleid
zu verschönern oder gar
neue Massanfertigungen
Die Herbst und Wintertrends sind
eingetroffen. Jetzt können sich ihre
Füsse auf modische Schuhe freuen. Ob mit Absatz oder flach die
neuen Herbst- und Winterschuhe
gibt es in allen Trendfarben des
Herbstes. Diverse Marken wie Ara,
Rieker, Remonte, Josef Seibel, sowie Herrenschuhe von Fretz-men,
Sioux, Jomos und Rieker stehen zur
zu kreieren. Neu im Sortiment: alle
Kleider von «Germanys Next Topmodel» (Luxuar Fashion). Neu: Nähmaschinen-Service
Nähatelier Magic Dress, Bankstrasse 21
(vis-à-vis Credit Suisse), Glarus, Telefon
055 640 01 17
Auswahl. In unserem Angebot finden Sie auch trendige Taschen.
Service wird bei uns ganz gross geschrieben. Schauen Sie doch einfach mal rein bei Schuhe Landolt in
Glarus.
Schuhe Landolt, Bankstrasse 40,
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Unterdorf 10
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Mittwoch, 21. September 2016
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DS-8 Chronograf-MondphaseQuartz
Seit über fünfzig Jahren stehen die
Buchstaben «DS» für das doppelte
Sicherheitskonzept der Zeitmesser
von Certina. Die neue Certina DS 8
Chrono Moon Phase fügt sich in die
Reihen dieser beliebten Uhren ein
und verleiht dem Design einen originellen und modernen Touch. Im Mittelpunkt dieses Chronografen steht,
wie der Name uns schon verrät, die
klassische Mondanzeige, welche
bei Certina eine Neuerscheinung
ist. Auf den Tag genau zeigt uns die
Mondanzeige an, in welcher Grösse
sich der Mond in der jeweiligen
Nacht am Himmel entfalten wird.
Die Certina DS 8 Chrono Moon Phase Modelle für Herren vereinen Spitzentechnologie und exklusives, edles Design. Beim Sport machen sie
ebenso eine gute Figur wie im Geschäftsalltag oder in der Freizeit.
Und zudem sind sie hart im Nehmen, ob an Land oder im Wasser,
denn Sie haben eine Wasserdichtigkeit von stolzen 10 ATM (100 m).
Eine Uhr, welche sich den Titel
«Swiss Made» mehr als verdient
hat, mit ihrer Robustheit und spitzten Qualität.
glarner woche 39
Der Trekkingklassiker von
Tatonka
Unseren Trekkingklassiker Yukon
gibt es in einer 50, 60 und 70 LiterVariante. Trotz des Volumens garan-
Erhältlich bei: Wyss Uhren Bijouterie
Optik, Rathausplatz 9, Glarus
tiert der gelungene Materialmix aus
Textreme 6.6. und T-Square Rip eine
perfekte Mischung aus Leichtigkeit
und Robustheit. Die
über drei Dimensionen
verlaufende Frontöffnung erleichtern das Packen enorm, Zweiwegreissverschlüsse ermöglichen dabei jederzeit
den schnellen seitlichen Zugriff. Das bewährte V2-Tragesystem
bietet einen optimalen
Sitz mit extrem hohem
Tragekomfort; die integrierte
Regenhülle
schützt das Hab und Gut
vor Nässe, und in dem
Erste-Hilfe-Fach lässt
sich ein Tatonka-First
Aid Kit praktisch verstauen.
Erhältlich bei: Fridolin
Sport, Bankstrasse 46,
Glarus,
Telefon 055 640 31 47
Jacken und Mäntel aktuell bei
Hophan-Mode Glarus
Die passende «Brille» zum
neuen Kleid
Von grob gestrickt über flauschig bis
haarig – in der Herbst-/Wintersai-
Passt Ihre Brille noch zum neuen
Kleid? Lassen Sie sich Ihre neue
Konfektion nicht von Ihrer Brille vorschreiben. Denn egal, ob kurzsichtig, weitsichtig oder Hornhautverkrümmung: Für fast jede Fehlsichtigkeit gibt es auch eine passende
Kontaktlinse.
Praktisch für den gelegentlichen Bedarf abends oder am Wochenende
sind da natürlich die Tageslinsen:
Ohne aufwendige Pflege, einfach
Kontaktlinsen einsetzen und nach
dem Gebrauch
entsorgen. Tageslinsen gibt
es mittlerweile
auch als Gleitsichtlinsen
oder mit Hornhautverkrümmung.
Neue Messund Anpassmethoden sowie neue Fertigungstechniken ermögli-
son 2016 setzen die Outdoor-Spezialisten vor allem auf eins: Wolle.
Ob sportiv mit grossen Blockkaros, in Double- oder
Two-Tone – die Vielfalt der
Qualitäten erscheint grenzenlos.
Auch die Schnittführung der
Wollqualitäten ist vielfältig.
Stylische Capes, feminine
City-Parkas, klassische Duffles, wie auch Bouclés, lassen keine Wünsche offen.
Modische Stilbrüche ziehen
sich in Form von Materialmix durch die Kollektionen.
Bei Hophan Mode finden
Sie jetzt eine grosse Auswahl an Jacken und Mänteln
aus den Kollektionen: Gil
Bret, Fuchs Schmitt, Gerry
Weber, Esprit, Street One,
Cecil und Opus.
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Rathausplatz, Glarus, Montag
bis Samstag durchgehend
geöffnet
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und trockenen Augen ein angenehmes Kontaktlinsentragen. Vereinbaren Sie heute noch einen Termin mit
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Bahnhofstrasse 8, Näfels, Telefon 055
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Damen &Herren Coiffure
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Dienstag – Freitag: 8.30–11 Uhr, 13.30 – 18 Uhr
Samstag: 8.30 – 14 Uhr
Vereinbaren Sie einen Termin: Telefon 076 205 80 99
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und
– Luxuar Fashion
– Hochzeitskleider
– Abendkleider
– Cocktailkleider
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Bankstrasse 46 • 8750 Glarus
Tel. 055 640 31 47 • www.fridolin-sport.ch
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Der Mode-Herbst bei Beglinger
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Mittwoch, 21. September 2016
Verlosung
glarner woche 43
Maquillage Make-up-Kurs zu gewinnen
Wissen, wie man aussehen will
Die «Glarner Woche» verlost einen Make-up-Kurs am 13. Oktober in
den Tamina Therme Bad Ragaz.
Die Schönheit einer Frau beginnt in dem
Moment, in dem Sie anfängt, sie selbst zu
sein.
Wollten Sie schon immer wissen, wie Sie ein
natürliches, schnelles und typengerechtes
Make-up zaubern? Dafür bestimmen wir zu-
erst Ihre Gesichtsform und entwerfen dann
gemeinsam Ihr persönliches Make-up, welches Ihren Typ reflektiert und nicht überdeckt. Schritt für Schritt können Sie das
Make-up nachschminken und wertvolle
Tipps für zu Hause mitnehmen.
Spielend schön sein
mit dem Make-upKurs der Tamina
Therme in Bad
Ragaz.
Bild zVg
Das Kurs-Paket beinhaltet:
· Make-up-Kurs (120 Min.)
· ein Cüpli und ein Getränk nach Wahl
· kleiner Snack während des Kurses
· Überraschungsgeschenk
· 10 Prozent Rabatt beim Kauf von Babor
Ageid-Produkten
· 10 Franken-Gutschein für Beauty-Behand
lungen. Der Make-up-Kurs hat einen Wert
von 120 Franken.
Gewinnen Sie den Make-up-Kurs mit der
«Glarner Woche»
Senden Sie uns ein E-Mail mit Ihrem Vorund Nachnamen sowie Adresse und Telefonnummer mit dem Vermerk «Schminkkurs»
bis spätestens Mittwoch, 28. September, 12
Uhr an [email protected]. Der Gewinner
wird von der «Glarner Woche» benachrichtigt. Der Kurs findet am Donnerstag, 13. Oktober von 19 bis 21 Uhr im Café Therme
statt.
Tamina Therme, Bad Ragaz, Telefon 081 303 27 40
www.taminatherme.ch, [email protected].
Leser-Selfie der Woche
Draussen zu
Hause:
Pioniere aus
Glarus Süd
bieten
Abenteuer.
Selfie mit Hund. Dieses Foto hat Lisbeth Luchsinger geschossen. Danke dafür!
Haben auch Sie ein schönes Selfie - ein Foto von sich selbst - an einem schönen Ort, in einer besonderen
Situation oder mit lustigen Leuten gemacht? Dann schicken Sie uns einfach Ihr Selfie mit Namen, Wohnort und
dem Ort, wo das Bild entstanden ist, an [email protected].
Mittwoch, 21. September 2016
Glarus Süd
glarner woche 44
Die Chilbi Schwanden fährt gross auf
Viel Musik, feines Essen, gute Gesellschaft – was will man mehr, um
das Gemüt im Herbst zu erhellen.
abend startet die Chilbi mit der Live-MusikBar der Jugendmusik mit Popmusik von
«The SandS». Dazu gibt’s vorfasnächtlichen
Sound der Hunghäfä. Dazwischen sorgt DJ
Zausel für gute Laune.
Auch dieses Jahr mit Kartoffel-Locken
Bereits am Samstag Nachmittag heizen wir
den Grill ein. Auf dem Speiseplan stehen die
beliebten Costini, dazu gibt’s neu auch saftige Steaks. Selbstverständlich bieten wir
auch die Klassiker wie Schnitzelbrote oder
Risotto an. Nach dem letztjährigen Erfolg gehören die allseits beliebten Kartoffel-Locken
nun zum fixen Kulinarikprogramm der
HMS. Bohrmaschine und Fritteuse sind gerüstet! Auch für Musik im Zelt ist gesorgt mit
der «Glarner Huusmusig», welche ab 21 Uhr
für Stimmung sorgen.
Die Jugend- und Harmoniemusik Schwanden bereichert die Chilbi wieder mit Musik, Speis und Trank. Bild zVg
eing. Dafür sorgt die Harmonie- und Jugendmusik Schwanden am nächsten Wochenende an der Chilbi Schwanden. Blasmusik, tolle Popsongs und urchige
Ländermusik bieten für jeden Geschmack
etwas. Ein begehrter Treffpunkt an der
Schwandner Kilbi ist das Zelt der Harmonieund Jugendmusik auf jeden Fall. Auch in
diesem Jahr sorgen wir für Unterhaltung für
Augen, Ohren und Gaumen. Am Freitag-
Traditioneller Frühschoppen mit Andacht
Am Chilbi-Sonntag spielt die Harmoniemusik und Jugendmusik auf dem Autoscooter
zum Frühschoppenkonzert auf. Dazwischen
erheitert uns Pfarrer Hans-Walter Hoppensack mit ein paar Gedanken zum Sonntag.
Anschliessend können Sie Hunger und Durst
in der Musig-Beiz stillen, damit Sie gestärkt
und gut gelaunt den Sonntagabend geniessen und entspannt in die neue Woche starten können. Die Harmonie- und Jugendmusik Schwanden freuen sich auf Ihren Besuch.
10 Jahre Chilchämus
KURZ
NOTIERT
eing. Bereits seit zehn Jahren besucht die
Chilchämus den Fridolin und seine Freunde
viermal im Jahr in Schwanden. In diesen
ökumenischen Kinderfeiern, die für unsere
Kleinen (zirka drei bis sechs Jahre) in Begleitung ihrer Mamis, Papis, Geschwister,
Grosseltern und Freunden geeignet sind,
konnten wir mit der Chilchämus und dem
Fridolin die Kirche und ihre Geheimnisse
entdecken, viele Geschichten hören, singen,
tanzen, basteln und viele schöne und besinnliche Momente erleben.
Krankenbegleitgruppe zeigt
«Honig im Kopf»
 eing. Die Mitglieder der Krankenbegleitgruppe Glarner Hinterland treffen
sich alle zwei Monate zum Austausch
und für die Organisation der Besuche.
Weiterbildung gehört ebenfalls dazu. Am
30. September veranstaltet sie in Linthal
nun einen öffentlichen Filmabend. Gezeigt wird der bekannte Film «Honig im
Kopf». Dabei geht es hauptsächlich um
Demenz: Eine Elfjährige, gespielt von
Emma Schweiger, und ihr Vater (Til
Schweiger) begleiten den demenzkranken Grossvater auf seiner letzten grossen
Reise nach Venedig. Alle Interessierten
sind herzlich eingeladen, die Vorstellung
ist kostenlos.
Wie doch die Zeit vergeht
Um dieses Jubiläum gebührend zu feiern,
besucht die Chilchämus uns am Samstag,
24. September in der katholischen Kirche in
Schwanden. Mit der Chilchämus und dem
Fridolin werden wir mehr über das Erntedankfest erfahren und anschliessend sind
alle zu einem feinen Jubiliäums-Brunch im
Pfarreisaal eingeladen.
Freitag, 30. September, 19 Uhr, Kirchgemeindehaus Linthal
Fridolin und die Chilchämus.
Bild zVg
Samstag, 24. September, um 9.30 Uhr in der
katholischen Kirche Schwanden.
Mittwoch, 21. September 2016
Glarus Süd
glarner woche 45
Glarner Turner auf Reisen
Die Turngruppe der Pro Senectute Linthal begab sich Ende August auf eine spannende viertägige Reise ins
Südtirol.
Die Frauen des Turnvereins Matt unternahmen eine
Reise nach Bern und durften sogar bei der Firma
Kambly «Chrämli» backen.
KURZ
NOTIERT
Strassenfussballwoche in Schwanden
 eing. Im Rahmen des Chilbiwochenende in Schwanden organisiert die Offene
Jugendarbeit in Glarus Süd eine Strassenfussballwoche in Schwanden auf dem
roten Platz. Die Anlage wird während der
Schulzeit von den Schülern genutzt. Am
späteren Nachmittag übernehmen die
Jugendarbeitenden die Aufsicht und Organisation. Die Anlage steht allen Generationen zur Verfügung.
Strassenfussball vom 19. bis 25. September auf
dem Roten Platz, Gemeindezentrum Schwanden.
Die Turnerinnenriege Engi machte sich vor zwei Wochen zu einer Reise ins Appenzellerland auf.
Bilder zVg
Heimatchörli Ennenda gibt zwei Konzerte
eing. Nachdem das Heimatchörli Ennenda
im vergangenen Jahr keine Konzerte durchgeführt hat, laden wir Sie dieses Jahr wieder
zu unseren Jahreskonzerten ein. Das Konzert steht einerseits im Zeichen des Konzertraumes der Kirche und andererseits im Zeichen des Nachwuchses. So zählen Ruth Illi
als Organistin in Ennenda und Hermann
Huber als Organist in Linthal zu den Konzertmitwirkenden. Auf der Kirchenorgel erklingen für dieses Instrument ganz untypische Musikstücke. Als weitere Mitwirkende
stellen sich die beiden Nachwuchsjodlerinnen Ladina Kern und Seraina Kundert sowie
das junge Schwyzerörgelitrio Glärnisch dem
Publikum vor. Das Heimatchörli unter der
langjährigen Leitung vom Dirigenten Willy
Bowald hat ein ansprechendes Liederprogramm in Bearbeitung und freut sich darauf
das erste Mal im sechsten Jahrzehnt wieder
mit einem Konzert an die Öffentlichkeit zu
treten. Der Besuch zum Jahreskonzert ist
kostenlos. Zur Deckung der anfallenden Un-
Das Heimatchörli Ennenda freut sich über neue
Stimmen, vor allem in den Tenorregistern. Bild zVg
kosten wird am Ausgang eine Kollekte erhoben. Für ihre Unterstützung danken wir ihnen im Voraus ganz herzlich. Auf ihren
Besuch freuen sich das Heimatchörli Ennenda und die Mitwirkenden.
Nach dem Jahreskonzert beginnt ein neues
Sängerjahr und dazu suchen wir Sänger in
allen Stimmlagen vor allem aber in den Tenorregistern. Es besteht die Möglichkeit jeweils am Dienstagabend um 20 Uhr an
unseren Gesangsproben im Gesellschaftshaus Ennenda hereinzuschauen. Ein
Schnupperbesuch ist mit keinen Verpflichtungen verbunden, probieren Sie es doch
einfach einmal aus.
Heimatchörli Ennenda: Samstag, 1.Oktober, um 19 Uhr
in der Kirche Ennenda, und am Sonntag, 2.Oktober, um
18 Uhr in der reformierten Kirche In Linthal.
Mensch und Tier
Mittwoch, 21. September 2016
glarner woche 46
Reiter und Pferd in Höchstform
Am 10. und 11. September konnte der Reitverein Glärnisch (RVG)
seine traditionelle Vereinsmeisterschaft auf der Anlage des BB
Reit- und Zuchtbetriebes der Familie Birchler in Bilten austragen.
Nadja Mächler (links), Vereinsmeisterin Springen 2016, auf Quite Capitola ZS.H CH, Jeannette Hämmig,
Jurypräsidentin sowie Juniorenmeisterin Springen 2016 Sheyla Fuchs (rechts) auf Donna Mira II.
Bild zVg
eing. Am Samstag standen die Ausscheidungen in der Dressur auf dem Programm.
Gewertet wurde in drei Kategorien
GA01/40, GA03/40 und GA07/40. Erstmals
wurden alle drei Programme in einer Rangliste zusammengefasst. So konnte jedes
Reiterpaar unter Berücksichtigung des Ausbildungsstandes sein Können unter Beweis
stellen. Unter den strengen Augen der Richterinnen, Patricia Vontobel und Nathalie
Döhl, ritten insgesamt 22 Paare ins Dressurviereck ein. Schlussendlich holte Sarah
Elmer auf Quelle Quarlotta den Meistertitel.
Bei den Junioren ritt Svenja Müller mit Assuan CH den Junioren-Meistertitel nach
Hause.
Am Sonntagmorgen traten die Springreiter
zum Kräftemessen an. Die Vereinsmeisterschaft des RVGs wurde in vier Stufen, zwei
Umgängen und einem einmaligen Stechen
geritten. Parcoursbauer Ernst Schnider
stellte einen fairen aber selektiven Parcours
aus, wo sich sechs Reiterpaare für das Stechen qualifizieren konnten. Die Vorjahressiegerin Nadja Mächler auf Quite Capitola
ZS.H CH wurde ihrer Favoritenrolle gerecht
und siegte verdient mit der schnellsten Zeit
und als Einzige ohne Fehlerpunkte. Juniorenmeisterin wurde Sheyla Fuchs auf Donna Mira II mit vier Strafpunkten.
Vereinsmeisterschaft Gymkhana
Erstmals wurde an der diesjährigen Vereinsmeisterschaft die neue Disziplin Gymkhana
eingeführt. Dabei galt es, zehn Posten mit
Geschicklichkeitsaufgaben zu absolvieren.
Die verschiedenen spielerischen Aufgaben
stellten das Vertrauensverhältnis zwischen
Pferd und Reiter sowie die Gelassenheit der
Reiterpaare auf die Probe. Den Meistertitel
in dieser Disziplin holte sich Saskia Marti
auf ihrer Haflingerstute Farameh mit glänzenden 99 Punkten. Den Titel in der Kategorie der Junioren holte sich Melanie Fischli
auf Chandani vom Wellberg CH mit guten 85
Punkten.
Ein grosses Dankeschön gilt der Familie
Birchler, die in verdankenswerter Weise ihre
Reitanlage für diesen sportlichen Event zur
Verfügung gestellt hat. Ein ebenso grosses
Dankeschön gilt den Sponsoren, die den
Reitverein Glärnisch mit ihrem Beitrag
grosszügig unterstützt haben.
Hunde sind
keine Menschen
eing. Das Zusammenleben zwischen Mensch
und Hund gestaltet sich in der heutigen Zeit
immer komplizierter. Das Verständnis für
die Lebensart des Hundes gerät immer mehr
in Vergessenheit, und immer mehr Leute erwarten statt Hunde «Menschen auf vier Beinen», deren Reaktionen für sie verständlich
und deshalb nachvollziehbar sind.
Seit über sieben Jahrzehnten bildet die Ortsgruppe Tödi des Schweizerischen Schäferhund-Clubs nach den neuesten Erkenntnissen Hunde aus. Der Hund ist ein Rudeltier,
das neben Bewegung, Sozialisierung mit
Artgenossen und geistiger Beschäftigung
auch eine Beziehung zum Menschen
braucht. Das heisst, er muss den Menschen
als Rudelführer anerkennen. Aber was
braucht es dazu? Der Hund muss Grundgehorsam lernen, sich dem Menschen unterordnen, jederzeit auf dessen Kommandos
reagieren und ein Vertrauensverhältnis zu
ihm haben. Die OG Tödi bietet passende
Kurse an, und zwar in den Sparten Gebrauchs- und Sporthund, sowie Familienhund. Alle Rassen und Mischlinge sind im
Verein herzlich willkommen.
Weitere Informationen erhalten Sie vom Präsidenten
der OG Tödi: Fritz Knecht, Reitbahnstrasse, 8750
Glarus, E-Mail: [email protected] , Natel: 079353 40 02 oder beim Besuch auf der Homepage www.
og-tödi.ch
Alle Hunderassen sind im OG Tödi willkommen.
Bild pixabay
Mittwoch, 21. September 2016
Service
glarner woche 47
Bild der Woche
Das Kälbchen ist einen Monat zu früh zur Welt
gekommen, darum hat es einen Platz im Körbli
bekommen.
Bild Berta und Beat Elmer, Elm
Haben Sie ein originelles oder einmaliges Bild
geschossen? Senden Sie es uns, damit sich auch
andere Leser daran erfreuen können. Einsendung
per E-Mail an: [email protected]
Notfallnummern
117
118
144
145
1414
143
147
Polizei
Feuerwehr
Ambulanz
Gift
Rega
Dargebotene Hand
Kinder-/Jugendnotruf
Wegen Ferien bleibt die
Praxis von
Dr. med. Daniel Pfister
in Mollis vom 29. September bis
und mit 9. Oktober geschlossen.
Besten Dank für Ihr
Verständnis.
Notfalldienste
Ärztliche Dienste Glarus Nord
Glarus Nord: 0844 33 66 33
Ärztliche Dienste Glarus
Glarus Mitte: 0844 44 66 44
Ärztliche Dienste Glarus Süd
Glarus Süd: 0844 55 66 55
Zahnarzt
Samstag, 24. September, 11–12 Uhr
Sonntag, 25. September, 11–12/17–18 Uhr
Notfall-Zahnarzt Telefon 1811
Augenarzt
Samstag/Sonntag, 24./25. September
Dr. Wolfgang Weiss, Ziegelbrücke
Roseneggweg 10, Telefon 055 617 40 30
Der Notfalldienst dauert
von Freitag, 12.00 bis Montag, 7.00 Uhr
Tox. Infozentrum
Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich
Der Notfallarzt steht Ihnen zur Verfügung,
wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist.
Tierarzt
Samstag/Sonntag, 24./25. September
Tierärztliche Notfallklinik
Glarnerland und Umgebung
Tierklinik am Kreis, Netstal
Zaunweg 11, Telefon 055 646 86 86
Permanenter Notfalldienst für alle Tierarten
Notfallring Kleintier-Praxis Buchholz Glarus
mit Kleintier-Praxis Landerer Näfels:
Dieses Wochenende hat die Kleintierpraxis
Landerer in Näfels Dienst, Bahnhofstr. 31a
Telefon 055 622 20 20
Permanenter Notfalldienst
Samstag/Sonntag, 24./25. September
Tierarztpraxis Landerer Näfels,
Bahnhofstrasse 31a, Telefon 055 622 22 66
IMPRESSUM
HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister
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50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Tel. 0844 226 226, E-Mail: [email protected]
ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. MwSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Mittwoch VERBREITETE AUFLAGE GLAWO GESAMT: 20 738 Ex.
(WEMF-/SW-beglaubigt, 2015) Verteilung im Kerngebiet in allen Glarner Gemeinden sowie in Weesen und Schänis DRUCK: Somedia Partner AG, Scharastrasse 9,
9469 Haag NUTZUNGSRECHTE: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der
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Überprüfen Sie Ihre
Versicherungsdeckung frühzeitig
Wann haben Sie sich letztmals mit Ihrer
Krankenversicherung auseinandergesetzt?
Jeweils im Oktober erhalten alle Versicherten von ihrer Krankenkasse die Police für
das folgende Jahr. Spätestens dann ist der
Zeitpunkt gekommen, um diese Dokumente
genauer anzuschauen. Unser Tipp: Lassen
Sie sich jetzt persönlich beraten – und sparen Sie künftig Geld.
Ursula Elmer ist Leiterin der Visana-Geschäftsstelle Glarus und beantwortet häufig gestellte Fragen rund um die Krankenkassenprämien.
Wieso steigen eigentlich die Krankenkassenprämien jedes Jahr?
Ursula Elmer: Vereinfacht gesagt: Weil wir
alle immer häufiger zum Arzt gehen und mehr
medizinische Leistungen beziehen. Je mehr
die Gesundheitskosten steigen, desto höher
fallen die Prämien im folgenden Jahr aus.
Dies liegt am technologischen Fortschritt
und daran, dass wir immer älter werden. Die
Prämien sind nichts anderes als das Spiegelbild unserer Ausgaben für Ärzte, Spitäler,
Medikamente, Therapeuten und so weiter.
Was macht Visana dagegen?
Wir setzen uns für tiefere Medikamentenpreise ein, wir halten die Verwaltungskosten
tief, und wir kontrollieren die Rechnungen
sorgfältig, damit keine zu Unrecht gestellten
Leistungen bezahlt werden. So sparen wir
jedes Jahr über 500 Millionen Franken zugunsten unserer Versicherten ein, damit die
Prämien nicht noch mehr steigen.
Wie kann ich Prämien sparen?
Eine Möglichkeit besteht darin, die Franchise, also den Maximalbetrag, den man pro
Jahr selber zu tragen hat, heraufzusetzen.
Statt der Mindest-Franchise von 300 Franken können Sie auch 1000, 1500, 2000 oder
maximal 2500 Franken wählen. Damit lassen
sich bis zu 1540 Franken pro Jahr sparen.
Stimmt es, dass man auch durch einen
Modellwechsel in der
Grundversicherung sparen kann?
Das ist richtig. Mit dem Hausarzt- oder dem
telemedizinischen Modell Tel Doc lassen
sich die Prämien spürbar senken. Lassen
Sie sich von unseren Fachleuten beraten,
welches Ihre optimale Franchise respektive
Ihr passendes Versicherungsmodell ist.
Wann kann ich meine Grundversicherung wechseln?
Ursula Elmer: Die Grundversicherung können Sie bis Ende November wechseln. Ich
empfehle jedoch, die Versicherungsdeckung
frühzeitig hervorzunehmen und zu überprüfen. Also jetzt.
Wieso braucht es eigentlich Zusatzversicherungen?
Ursula Elmer: Die Grundversicherung deckt
vieles ab, aber längst nicht alles. Es gibt ein
paar Lücken, die Sie mit einer Zusatzversicherung schliessen können – entsprechend
Ihren persönlichen Bedürfnissen. Beispielsweise beteiligt sich die Zahnversicherung an
den Kosten für eine Zahnspange der Kinder.
Oder die Zusatzversicherung Ambulant II beteiligt sich viel stärker an den Rettungs- und
Transportkosten als die Grundversicherung.
Auch hier lohnt sich ein Beratungsgespräch,
um individuell die optimalen Zusatzversicherungen zu finden.
Ich habe den Kündigungstermin bei
den Zusatzversicherungen verpasst.
Kann ich trotzdem wechseln?
Ursula Elmer: In der Regel müssen Zusatzversicherungen bis 30. September auf Ende
Jahr gekündigt werden. Ein Wechsel auf den
kommenden Januar ist nachher nicht mehr
möglich. Aber Sie können bei Visana bereits
jetzt einen Antrag stellen. Unsere Zusage
gilt dann bis 1. Januar 2018.
Welches ist Ihr wichtigster Ratschlag?
Ursula Elmer: Das Thema Krankenkasse ist
sehr komplex. Darum rate ich stets, sich
frühzeitig mit der eigenen Versicherungsdeckung auseinanderzusetzen und einen
Beratungstermin mit dem Experten – der
ja kostenlos ist – zu vereinbaren. Wir bei
Visana empfehlen nur Lösungen, die den Bedürfnissen der Kunden entsprechen. Gerne
bin ich für Sie auf der Geschäftsstelle Glarus
da und bespreche mit Ihnen die optimale
Versicherungslösung.
Ursula Elmer
Leiterin Geschäftsstelle Glarus
Visana Services AG
Geschäftsstelle Glarus
Kirchweg 16
8755 Ennenda
071 228 24 24
ursula.elmer @ visana.ch
www.visana.ch