Pressemappe - Arte Presse

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06 - 27/11/2016
6. bis 27. november 2016, immer sonntags, 18.30 Uhr
stars von morgen
präsentiert von
rolando villazón
stars von morgen präsentiert von Rolando Villazón
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inhalt
Es ist wieder soweit: Ab dem 6. November präsentiert Rolando Villazón in vier neuen Folgen seine
„Stars von morgen”. Schauplatz der Sendung ist das ehemalige Stummfilmkino Delphi in Berlin.
Begleitet werden die Musiker, die am Beginn einer außergewöhnlichen Karriere stehen, von der Jungen
Sinfonie Berlin.
In der Dokumentation „Mozart in Prag - Rolando Villazon trifft Don Giovanni “ nimmt der mexikanische
Startenor die Zuschauer außerdem mit auf eine musikalische Zeitreise ins Prag des 18. Jahrhunderts,
dort, wo 1787 Mozarts „Don Giovanni“ Premiere feierte.
Die neue Staffel der „Stars von morgen“ sowie die Dokumentation „Mozart in Prag sind auch im Replay
auf ARTE Concert zu sehen: concert.arte.tv.
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stars von morgen 1-4
Musikshow, Erstausstrahlungen
„stars von morgen“ revisited Was ist aus ihnen geworden?
Dokumentation, Erstausstrahlung
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mozart in prag
Rolando Villazón trifft Don Giovanni
Dokumentation, Erstausstrahlung
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stars von morgen präsentiert von Rolando Villazón
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06 - 27/11/2016
jeden sonntag im november um 18.30 Uhr
stars von morgen
präsentiert von rolando villazón
musikshow, regie: elisabeth malzer
ZDF/ARTE, Salve TV, Deutschland 2016, 4x43 Min.
Erstausstrahlungen
sonntag, 06. november 2016, 18.30 Uhr
Folge 1 mit: Golda Schultz, Arcis Saxophon Quartett, Anatoli Sivko, Mayumi Kanagawa
Zu vier neuen Folgen lädt Rolando Villazón seine „Stars von morgen” nach Berlin ein. Zum Auftakt begrüßt der mexikanische Tenor im ehemaligen Stummfilmkino Delphi die Sopranistin Golda Schultz, den
Bass Anatoli Sivko, die Geigerin Mayumi Kanagawa und das Arcis Saxophon Quartett.
Spätestens seit ihrem Debüt bei den Salzburger Festspielen 2015 zählt Golda Schultz zu den aufregendsten neuen Stimmen der Klassik. Die junge Sopranistin aus Südafrika ist im Ensemble der Münchner Staatsoper und feiert in dieser Saison ihre Premiere an der Mailänder Scala.
Schon zwei Jahre nach Abschluss seines Gesangsstudiums in Minsk gewann der Bass Anatoli Sivko 2015
den großen Wettbewerb „Neue Stimmen”, der ihm die Türen zu Engagements in London, Amsterdam, Barcelona und München geöffnet hat. Ein „Star von morgen” auf dem Weg zu einer internationalen Karriere.
Im Alter von vier Jahren begann Mayumi Kanagawa Geige zu spielen, studierte später in New York und
Los Angeles und gewann mit 19 Jahren den renommierten Violinwettbewerb Jascha Heifetz in Vilnius. Bei
den „Stars von morgen” spielt sie ein Bravourstück des polnischen Geigenvirtuosen Henryk Wieniawski.
Mit großer Musikalität, Vielfalt und einer faszinierenden Präzision begeistert das Arcis Saxophon Quartett
sein Publikum. Die Musiker, die sich beim Studium in München kennengelernt haben, spielen eine Bearbeitung alter ungarischer Tänze.
Das „Stars von morgen”-Orchester ist einmal mehr die Junge Sinfonie Berlin, die in der Auftaktsendung
der neuen Staffel von der litauischen Dirigentin Giedre Slekyte geleitet wird.
stars von morgen präsentiert von Rolando Villazón
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sonntag, 13. november 2016, 18.30 Uhr
Folge 2 mit: Mathilde Caldérini, Levy Sekgapane,
Christoph Sietzen, Dmitri Levkovich
In der zweiten Folge begrüßt Gastgeber Rolando Villazón
vier neue „Stars von morgen”: Die französische Flötistin
Mathilde Caldérini hat bereits auf so großen Konzertbühnen wie dem Concertgebouw in Amsterdam oder der Royal
Albert Hall in London gespielt. Bei den „Stars von morgen”
macht sie den musikalischen Auftakt mit einem Rondo von
Wolfgang Amadeus Mozart.
Mit dem Belvedere-Gesangswettbewerb und der Montserrat Caballé Competition hat der südafrikanische Tenor Levy
Sekgapane 2015 gleich zwei bedeutende Preise gewonnen.
Besonders mit Rossini gelang es ihm die Kritiker zu begeistern. Davon kann sich auch das Publikum im Stummfilmkino
Delphi überzeugen.
Dmitri Levkovich wurde in der Ukraine geboren und ist in
Kanada aufgewachsen. Der auf zahlreichen Wettbewerben
erfolgreiche Pianist hat auch Komposition studiert. Bei den
„Stars von morgen” stellt er mit Klaviermusik von Prokofiew
seine große Virtuosität unter Beweis.
Der in Salzburg geborene Schlagzeuger Christoph Sietzen
wird als „Ausnahmetalent” gefeiert - zu Recht! Technisch
perfekt und mit einer erfrischenden Musikalität präsentiert
er sich bei Rolando Villazón mit einem modernen „Klassiker”, den „Rebonds B” von Iannis Xenakis.
sonntag, 20. november 2016, 18.30 Uhr
Folge 3 mit: Elsa Benoit, Quatuor Anches Hantées,
Manuel Walser, Anastasia Kobekina
Die französische Sopranistin Elsa Benoit sang schon während ihres Studiums im Amsterdamer Concertgebouw und
gewann Preise bei internationalen Wettbewerben. Heute ist
sie im Ensemble der Bayerischen Staatsoper. Der Schweizer
Bariton Manuel Walser trat schon als Kind gemeinsam mit
seinem Vater, einem Optiker, als Gesangsduo auf. Mit sieben war er an der Musikschule von Sankt Gallen, mit 18
beim Meisterkurs von Thomas Quasthoff: Der vielseitige
Bariton geht als Lied- und Opernsänger seinen Weg.
Die Eltern waren froh, dass sich die vierjährige Anastasia
Kobekina für das Cello entschied, weil das beim Üben die
Nachbarn nicht so sehr nerve wie andere Instrumente. 18
Jahre später wird sie von der Presse als die „Prinzessin des
Violoncellos” gefeiert und nervt mit ihrem ebenso lyrischen
wie technisch perfekten Cellospiel ganz sicher niemanden
mehr. Die vier Klarinettenvirtuosen der „Anches Hantées”
(auf Deutsch: „spukende Rohrblätter”) verzaubern das Publikum mit ihren ebenso unterhaltsamen wie mitreißenden
Konzertprogrammen, oft Klassik-Hits im neuen, ungewöhnlichen Bläserklang.
stars von morgen präsentiert von Rolando Villazón
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sonntag, 27. november 2016, 18.30 Uhr
Folge 4 mit: Seong-Jin Cho, Tara Erraught,
Noa Wildschut, Michael Buchanan
Zum Finale dieser Staffel präsentiert Rolando Villazón im
Delphi vier neue „Stars von morgen“, deren internationale
Karriere sich schon jetzt abzeichnet.
Die junge irische Mezzosopranistin Tara Erraught zählt
bereits zu den besten Sängerinnen ihres Fachs. In München,
wo sie zum Ensemble der Staatsoper gehört, ist sie schon
ein Publikumsliebling. Bei den „Stars von morgen“ singt sie
eine Koloraturarie aus Rossinis „La Cenerentola“ und gemeinsam mit Rolando Villazón das irische Volkslied „Danny
Boy“. Seong-Jin Cho hat geschafft, wovon die meisten
Pianisten nur träumen: Er ist Gewinner des Warschauer
Chopin-Wettbewerbs. Damit stehen dem Südkoreaner die
Türen für eine große Karriere offen. Dass er nicht nur
Chopin spielen kann, beweist er bei Rolando Villazón mit
dem Finale aus Tschaikowskis Klavierkonzert in b-Moll.
Mit gerade 15 Jahren ist die niederländische Geigerin Noa
Wildschut der Youngster unter den Künstlern dieser Folge.
Die Stipendiatin von Anne-Sophie Mutter, die im Alter von
vier Jahren mit der Geige begann, verblüfft bei den „Stars
von morgen“ mit ihrer Virtuosität und einem für ihr Alter
überraschend reifen Spiel. Die Posaune ist nicht das
Instrument, mit dem man ohne weiteres die Konzertpodien
erobert. Doch der Brite Michael Buchanan schafft es. Der
Gewinner des ARD-Musikwettbewerbs 2015 begeistert sein
Publikum nicht nur durch sein Können, sondern durch die
Souveränität und sympathische Leichtigkeit seines
Auftritts. Es spielt die Junge Sinfonie Berlin unter der
Leitung von Elias Grandy.
sonntag, 27. november 2016, 23.30 Uhr
„Stars von morgen“ revisited Was ist aus ihnen geworden?
dokumentation von martin schneider
zdf/Arte, salve TV, deutschland 2016, 52 Min.
Erstausstrahlung
Seit nunmehr 5 Jahren bereitet Rolando Villazón seinen jungen Gästen die Bühne für ihren Sprung in die ganz
große Karriere. In 20 Folgen der „Stars von morgen“ waren inzwischen mehr als 80 junge Musikerinnen und
Musiker zu Gast. Für die meisten hat sich der Traum von der internationalen Musikerlaufbahn erfüllt, immer
wieder machen Rolandos Schützlinge in der Klassik-Szene von sich reden.
Rolando Villazón besucht seine ehemaligen Gäste im Umfeld von Auftritten auf bedeutenden Bühnen und in
großen Konzerthäusern und präsentiert mitreißende Konzerterlebnisse ebenso wie charmante Garderobenplaudereien – und nebenbei tiefe Einblicke in die Mechanik des Klassik-Betriebs.
mozart in prag
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06/11/2016
sonntag, 06. november 2016, 23.20 Uhr
mozart in prag
rolando villazón trifft don giovanni
dokumentation von guy evans
Arte geie/CT, Tschechien 2016, 52 Min.
Erstausstrahlung
Am 29. Oktober 1787 wurde in Prag ein bis dahin einmaliges Musikereignis auf die Bühne gebracht, die Premiere
von Wolfgang Amadeus Mozarts Oper „Don Giovanni”, dirigiert vom Meister persönlich. Opernstar Rolando Villazón
führt an historische Schauplätze und lädt auf eine musikalische Zeitreise ins Prag des 18. Jahrhunderts ein.
„Sollten Sie in Ihrem Leben nur eine Oper sehen, dann den ‘Don Giovanni’”, so der weltberühmte Opernstar Rolando Villazón
auf seiner Zeitreise durch das Prag des 18. Jahrhunderts auf den Spuren Mozarts. Denn hier wurde 1787 „Don Giovanni”
uraufgeführt. Diese Premiere war ein enormer Erfolg und Mozart eroberte die Herzen des Prager Publikums im Sturm.
Doch wie wurde der „Don Giovanni” zu Mozarts Lebzeiten inszeniert? Wie hatte Mozart selbst sich seinen Don Giovanni
vorgestellt? Rolando Villazón führt durch die „Oper aller Opern”, erzählt Details ihrer spannenden Entstehungsgeschichte.
So war Mozart, wie fast immer, im Verzug mit der Arbeit und gab die Noten der Ouvertüre erst unmittelbar vor der Premiere
an das Orchester weiter. Villazón, dessen Liebe zu „Don Giovanni” in seine Kindheit zurückreicht, als sein Vater ihm die Oper
auf einer Schallplatte vorspielte, überrascht außerdem mit Einzelheiten über Komposition, Libretto, die damals mit Kerzen
beleuchtete Bühne, Kostüme und Ausstattung – das gesamte faszinierende Ambiente.
Warum aber wurde die Oper ausgerechnet in Prag uraufgeführt und nicht
in Wien? Mozart war zwar zufrieden mit dem Erfolg seiner Oper „Die
Hochzeit des Figaro” in Wien und schrieb einem Freund: „Hier sprechen
sie über nichts anderes als den ‘Figaro’. Nichts anderes wird gespielt,
gesungen oder gepfiffen als ‘Figaro’”. Dennoch war die Resonanz des
Publikums verhalten und „Figaro” verschwand bald vom Spielplan. Ganz
anders in Prag. Dort wurde „Figaros Hochzeit” bejubelt und Mozart wurde
beauftragt, eine neue Oper zu schreiben, um diesen Erfolg fortzusetzen.
Rolando Villazóns Führung auf den Spuren von Mozarts erfolgreichster
Oper endet mit der eigens für diese Dokumentation inszenierte
Wiederaufführung des dramatischen Finales, ganz so, wie es bei der Prager
Premiere im Oktober 1787 stattgefunden haben mag: mit dem Originaldekor,
den Spezialeffekten und den Instrumenten der damaligen Zeit.
Pressekontakt:
irina lehnert
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Anastasia Kobekina © Thomas Ernst / Das Klarinettenquartett Anches Hantées © Thomas Ernst
Seite 5: Michael Buchanan © Thomas Ernst / Noa Wildschut © Thomas Ernst
Rückseite: Die Junge Sinfonie Berlin unter der Leitung von Elias Grandy © Thomas Ernst