Gemeindebrief Nr. 159

Nr. 159 – September bis November 2016
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Buß- und
Bettag
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Andacht
Seit der Zeit ... (Matthäus 4, 17)
Schwerpunktthema: Beten, Buße tun
Buß- und Bettag
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Wichtig für das Seelenleben
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Monatsspruch September
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Gebet
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Das Gebet vor den Mahlzeiten
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Konsens im Gebet
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Eine Stadt tut Buße
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Beten in Taizé
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Taizé 2016
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Gemeindeleben
KInderbibeltag
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Weihnachtsbasteln für Kinder
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Martinsfeier für Kinder
29
Krippenspiel für Kinder
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Schwerpunktthema: Beten, Buße tun
Gedanken
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Gemeindeleben
Feirenspiele im MLH
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Monatsspruch November
33
Ferienspiele in Korschenbroich
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Rätselspaß mit Freddy
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Bastelspaß mit Paulina
37
18
Urlaub ohne Koffer
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Gemeindebezirk Korschenbroich
34
Förderverein unterstützt Bücherei
und Kirchenmusik
20
Gemeindebezirk Kleinenbroich
35
Gemeindebezirk Glehn
36
Gesamtgemeinde
37
Gedanken
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Gemeindeleben
Gemeindefest in Glehn
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Gottesdienste
Predigtplan
24
Schwerpunktthema: Beten, Buße tun
Monatsspruch Oktober
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Quartalsabschlussgottesdienst
26
Zeitgespräche Philippus-Akademie
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Schulanfängerparty
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c Bettag
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Buß- und
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Liebe Leserin, lieber Leser,
Für junge Leser
Jahresausflug Frauenhilfe
Korschenbroich
Schwerpunktthema: Beten, Buße tun
Vorwort
Dathe
Inhalt
Hier treffen wir uns
Freud und Leid
Trauungen, Taufen, Beerdigungen
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Geburtstage Korschenbroich
39
Geburtstage Kleinenbroich
40
Geburtstage Glehn
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Sonstiges
Nächster Redaktionsschluss
43
Termine der Seniorenhäuser
43
Kontaktdaten
43
Impressum
43
Wetten, dass...
auch dieses Jahr am Mittwoch vor Totensonntag im Laufe des Tages irgendjemand in
Ihrer Umgebung plötzlich bemerkt: "Ach ja, heute ist ja eigentlich Buß- und Bettag"!
Wetten, dass...
viele den Feiertag komplett vergessen werden?
Damit dass zumindest in unserem kirchlichen Umfeld nicht so leicht geschieht ,steht
der -etwas ins Abseits geratene - "Buß- und Bettag" im Mittelpunkt dieser Ausgabe.
Er hat es verdient, denn seine Botschaft ist lebenswichtig:
Die Umkehr zu Gott (Buße) und das Gebetsind Säulen des christlichen Glaubens.
Nicht zufällig beginnt Jesus seine öffentliche Verkündigung mit dem Aufruf: Tut Buße
... (siehe Andacht).
Lassen Sie sich auf den folgenden Seiten inspirieren, die befreiende Kraft der Umkehr
(Buße) neu zu entdecken.
Wie gewohnt, finden Sie im Gemeindebrief auch wieder alle wichtigen Hinweise und
Termine für die Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen von September bis
November in unseren 3 Bezirken. Besonders erwähnt sei das zentrale Gemeindefest
in Glehn am 25.09.
Es grüßen Sie herzlich
Ihre Pfarrer
3
Andacht
Andacht
Seit der Zeit fing Jesus an zu predigen:
Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe
herbeigekommen (Matthäus 4, 17)
Liebe Leserin, lieber Leser,
erste und letzte Worte haben ein besonderes Gewicht.
Z. B.: Mit welchen Worten eröffne ich ein wichtiges Gespräch?
Oder: Welches Signal setze ich mit meinem abschließenden Satz in
einem Brief?
Jesu erste Worte am Beginn seines öffentlichen Wirkens sind ein
Aufruf zur Buße,
seine letzten Worte sind eine Zusage seiner bleibenden Gegenwart:
Siehe, ich bin bei Euch alle Tage bis an das Ende der Welt (Matthäus
28,20).
Wenden wir uns hier besonders seinen ersten Worten zu:
Am Anfang steht die Buße!
Jesus also der Strafprediger mit Droh- statt Froh(er) Botschaft?
Ein klares Nein. Der Ruf zur Buße ist durch und durch frohe Botschaft, denn das Himmelreich ist ja nahe herbei gekommen. D.h.:
Der ewige, geheimnisvolle Gott zeigt in Jesus sein menschliches
Angesicht und verkündet seinen Willen zur Rettung aller.
Was könnte es besseres geben für einen Menschen, als sich dieser
Rettung zuzuwenden? Und genau das meint Buße:
Umkehr, Hinwendung zu Gott, sich neu ausrichten lassen auf IHN
(das in der Bibel verwendete griechische Wort für Buße "metanoia"
meint die Erneuerung des Denkens und des Handelns).
Schade, dass das Wort Buße im deutschen Sprachgebrauch so sehr
mit Strafe verbunden ist
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(z.B. Bußgeld oder: "das wirst du mir büßen" ...) und uns den Zugang
verstellt zum wahren Verständnis:
Umkehr als Chance neu anzufangen, bewusster zu leben, mehr auf
Gott zu vertrauen und seinem Willen zu entsprechen.
Jeder, der mal in einer besonderen Krisensituation war, z.B. als
Suchtkranker, weiß wie lebensnotwendig Umkehr und Hinwendung
zu neuen Zielen sind.
Tut Buße ... - Jesu Ruf ist keine Drohung sondern eine Einladung
zum Leben.
Der Feiertag im November verknüpft die Buße / Umkehr mit dem
Gebet und nennt sich deshalb "Buß- und Bettag.
Die äußere UM-kehr setzt also eine innere EIN-kehr im Gebet
voraus.
Ich stelle immer wieder neu fest:
In der Stille vor Gott, im Gebet, ist mir schon so manches Licht aufgegangen. Gott hilft mir, meine Gedanken zu sortieren. Manche
Umkehr hat mit einem Dank begonnen: Danke Gott, was du mir
täglich schenkst . Deshalb will ich mehr abgeben, mehr an die denken, die Hilfe brauchen, mehr nach deinem Willen fragen.
Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen, sagt Jesus, und es sollen so viele wie möglich unter diesem göttlichen Gnaden-Himmel
zuhause sein. Was hat Buße doch - dank Jesus - für eine schöne
Perspektive! Amen.
Peter Grotepaß
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Schwerpunktthema: Beten, Buße tun
Buß- und Bettag – ein fast vergessener Feiertag
Schwerpunktthema: Beten, Buße tun
Martin Luther hatte gegen Bußübungen protestiert, wie sie in der Beichte und dem
Ablasshandel verhängt wurden. Der Reformator schrieb in der ersten seiner „95 Thesen“, die er am 31. Oktober 1517 an der Schloßkirche in Wittenberg anschlug: Das
ganze Leben des Gläubigen soll Buße sein.“
Ab Mitte des 16. Jahrhunderts und besonders im 17. Jahrhundert stieg die Zahl der
regionalen Buß- und Bettage ständig weiter an. So gab es 1878 im Deutschen Reich
47 unterschiedliche Bußtage an 24 verschiedenen Terminen. 1852 und 1878 beriet
die Eisenacher Konferenz der deutschen evangelischen Kirchen offiziell über die feste
Einführung eines Buß- und Bettages. Dies wurde dann bis 1893 auch von fast allen
evangelischen Landeskirchen umgesetzt.
Erst 1934 erhielt der Buß- und Bettag in Deutschland einen festen Termin an dem
Mittwoch vor dem letzten Sonntag im Kirchenjahr. Allerdings nicht lange, denn Hitler
verlegte ihn fünf Jahre später auf einen Sonntag und schaffte ihn damit als Feiertag ab.
Abgeschafft wegen der Pflegeversicherung
Buße – für viele Menschen klingt der Begriff zunächst nach Sack und Asche und nach
Gericht, Strafe und schlechtem Gewissen. Aber kann Buße nicht auch Umkehr, Neuorientierung und Sinnesänderung bedeuten? Vielleicht eine Gelegenheit, um in der
Hektik des Alltags eine Pause zu machen und seinen Standpunkt zu überdenken?
Bußtage schon in der Antike
Ein bundeseinheitlicher Feiertag war der Buß- und Bettag erst zwischen 1981 und
1994. 1995 wurde der Buß- und Bettag zur Finanzierung der Pflegeversicherung als
gesetzlicher Feiertag gestrichen. Nur Sachsen hält noch an diesem Feiertag fest.
Auch wenn der Buß- und Bettag heute kein staatlicher Feiertag mehr ist, so spielt er
dennoch im Kirchenjahr eine wichtige Rolle. Zusammen mit dem Aschermittwoch und
dem Karfreitag stellt er einen der drei offiziellen Bußtage dar. Mit Gottesdiensten, Konzerten und anderen Veranstaltungen wird er in vielen Gemeinden gefeiert. Auch in
Korschenbroich findet am Buß- und Bettag 2016, der auf den 16.11. fällt, ein zentraler
Gottesdienst für unsere Kirchengemeinde statt.
Petra Koch
Von den Anfängen in der Antike bis zum Buß- und Bettag heute hat der Feiertag eine
wechselvolle Geschichte hinter sich. Sein Ursprung liegt außerhalb des christlichen
Glaubens: Schon die Römer setzten auf Bußtage, um die Götter durch Opfergaben
gnädig zu stimmen. Im Mittelalter gab es sowohl fest Bußtage, die kirchlich festgelegt wurden, als auch zusätzliche Bußtage, die zu Notzeiten nach Bedarf angeordnet
wurden.
Seit 1532 protestantischer Feiertag
Der protestantische Buß- und Bettag wurde erstmals 1532 im mittelalterlichen Straßburg
offiziell eingeführt. Anlass war die Angst der Gläubigen vor den Folgen der Türkenkriege.
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Schwerpunktthema
„Der Buß- und Bettag ist wichtig für das
Seelenleben“
Gott spricht: Ich habe dich je und je
geliebt, darum habe ich dich zu mir
gezogen aus lauter Güte.
Worum geht es bei diesem Feiertag?
Beim Buß- und Bettag geht es gar nicht nur um kirchliche Buße. Der Mensch braucht
den Rhythmus von Ruhe und Arbeit, weil er unserem biologischen Rhythmus entspricht. Und dann geht es bei diesem Tag um eine Änderung der Lebenshaltung, um
eine Umkehr zu Gott und nicht, wie viele meinen, um das Büßen für begangene Vergehen im Sinne von „bestraft werden“. Deshalb ist dieser Feiertag als Institution so
wichtig – für das Seelenleben des einzelnen und für die Gesellschaft.
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Der Feiertag ist ein guter Anlass, in sich
zu gehen. Aber auch zu fragen: Was sind
denn heute die Katastrophen, die uns
bedrohen? Die Türkengefahr sicherlich
nicht mehr. Aber beim Umgang mit der
Klimakatastrophe, neuer Armut, horrenden Staatsschulden oder dem Hunger in
der Welt, müssen wir wirklich an einer
generellen Umkehr arbeiten, wir alle als
Individuen, und wir als Gesellschaft erst
recht. (gm)
(Jer 31,3 (L)
DRS, Pfarrbriefservice.de
Das scheinen die Menschen zu spüren.
Pfarrer erleben ein neues Interesse am
Buß- und Bettag, manche sprechen sogar
von einem Boom.
Ja, viele fühlen sich überfordert. Eine
Gesellschaft, die so stark auf Erfolg, Optimierung und Machbarkeit setzt, braucht
einen Ausgleich. Je mehr uns das Nachdenken in der Gesellschaft abhanden
kommt, desto mehr Angebote brauchen
Buß- und Bettag, das klingt nach Sack und Asche, Büßerhemd und schlechtem Gewissen.
wir, die daran anknüpfen. Denn MenNicht ganz zu Unrecht. Es gibt biblische Anknüpfungspunkte, wie die Geschichte von
schen haben immer ein Bedürfnis, das
Jona, der von Gott nach Ninive geschickt wird, um der Stadt ihren Untergang zu verküneigene Handeln kritisch zu überdenken,
den (Jona 3, 4–10): „Es sind noch vierzig Tage, so wird Ninive untergehen. Da glaubten
Beten,
Buße
tun
9 das ist
Voraussetzung
für soziales Miteindie Leute von Ninive an Gott und ließen ein Fasten ausrufen und zogenSchwerpunktthema:
alle, groß und
ander, für Kreativität und Erfüllung. Da ist
klein, den Sack zur Buße an.“ Solche Sequenzen passen übrigens auch gut zur deutder Buß- und Bettag optimal – er lädt ein
schen Mentalität, mit dem typisch schlechten Gewissen.
allein nachzudenken oder in der GemeinIst Buße ein christliches Phänomen?
schaft im Gottesdienst.
Nein, der Wunsch, Buße zu tun, ist in allen Kulturen verbreitet. So gab es schon in der
Was bedeutet Ihnen persönlich der BußAntike gemeinsame Bußzeiten, im christlichen Mittelalter erlebten sie dann eine regelund Bettag?
rechte Konjunktur. Die Buße hatte dabei gleich mehrere Funktionen: An den Bußtagen
Ein neues Interesse an dem nicht
gesetzlichen Feiertag beobachtet der
Kulturwissenschaftler Gunther Hirschfelder. Er ist Professor für vergleichende
Kulturwissenschaften an der Uiversität
Regensburg. Seiner Ansicht nach ist das
Bedürfnis innezuhalten und nachzudenken gewachsen.
konnte die Kirche die Anliegen der Gläubigen Gott übermitteln, die Sünden der Zeit
bilanzieren und schließlich konnte der Einzelne sein Gewissen vor Gott prüfen. Später
wurden solche Bußtage dann sogar von der Obrigkeit angeordnet. […]
Monatsspruch September 2016
Schwerpunktthema: Beten, Buße tun
Gebet
ein weit gespannter Bogen des Glaubens
Das persönliche Gebet – weg von den Sorgen – hin zur empfangenden Dankbarkeit
und zum kindlichen Staunen
Viele Menschen kehren den „etablierten Kirchen“ den Rücken – wenn man sie nach
dem Grund fragt, erklären sie, dass sie Gott vor allem in der persönlichen Zwiesprache, z.B. in der Natur begegnen – und da sei die Institution Kirche völlig überflüssig.
Das persönliche Gebet ist Ausdruck dieses Bedürfnis nach Individualität im Glauben,
nach Intimität in der Beziehung zu Gott. Was mein Innerstes betrifft, oft das, was mich
am meisten belastet, das geht nur mich und Gott etwas an. „Not lehrt beten“ - dieser Spruch, der sich geschnitzt auf den Tragbalken von alten Fachwerkhäusern findet,
zeigt, was schon unsere Großväter und Urgroßmütter wussten: Am ehesten greifen wir
nach dem Rettungsanker des Gebetes, wenn es uns schlecht geht, wenn wir das Gefühl
haben, dass wir selbst die Situation nicht mehr in den griff bekommen.
Ist das schlimm? Nein! Ich finde es beruhigend, wenn sich Menschen in einer Gesellschaft, die sich so pluralistisch und säkular gebärdet wie die unsrige, in Notzeiten daran
erinnern, dass es dieses Angebot Gottes gibt: Tief verborgen, wenn es um die Elementarbedürfnisse geht, in der Routine des Alltags oft verschüttet, ist nach wie vor ein
Bewusstsein verankert, dass Gott sich von mir ganz persönlich ansprechen lässt, dass
er sich für meine Probleme interessiert und die Zusage gibt, sich darum zu kümmern.
Aber warum nutzen wir diesen Schatz nicht viel häufiger, nicht jeden Tag? Gott interessiert sich nicht nur dann für uns, wenn es uns schlecht geht – wir können die Gedanken
eines jeden Tages mit ihm teilen. Psychologische Forschungen bestätigen – völlig unabhängig von jedem Glauben, dass das persönliche, vertrauensvolle Gebet uns dabei
unterstützt, wenn wir Antworten suchen: Wichtige Entscheidungen werden plötzlich
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Schwerpunktthema: Beten, Buße tun
selbstverständlich, wenn wir sie in Ruhe und ohne Ablenkung – eben mit geschlossenen Augen und gefalteten Händen – (vor Gott) formuliert haben. Wichtiges lässt sich
von Unwichtigem trennen, die wirklich bedeutenden Aufgaben treten im und durch
das Gebet klar hervor. Scham und Unvermögen muss ich im Gebet nicht verstecken
– das Gespräch mit Gott „unter vier Augen“ entlastet mich von den Rollen, die ich im
Alltag, im Beruf zu spielen habe: Im Gebet kann ich die Geborgenheit des Schöpfers,
des allmächtigen Vaters finden und mich fühlen wie ein Kind, um das sich die Eltern
kümmern.
Anregen möchte ich auch dazu, die schönen (alltäglichen) Erlebnisse im gebt Gott zu
„erzählen“: Auch das ist nachgewiesenermaßen ein probates Mittel, Unzufriedenheit
zu bekämpfen und sich der vielen positiven Erlebnisse bewusst zu werden, die jeder
Tag mit sich bringt: Wenn ich mir jeden Abend überlege, für was ich an diesem Tag Gott
danken möchte, rufe ich sie mir bewusst in Erinnerung; sie beeinflussen mein Unterbewusstsein und meine Träume positiv – und die Erfahrung wird zeigen, wie viel Positives
jeden Tag zu erleben ist! Es geht nicht um Verdrängung, das Gebet soll nicht „Opium
fürs Volk sein“ - ich will nicht in Frage stellen, dass es Menschen gibt, deren Leben durch
ganz viel Leid und daraus folgender Verzweiflung geprägt ist. Es geht mir darum, meine
Mitmenschen zu einem ehrlichen Abwägen einzuladen: Was belastet dich in deinem
Leben, was nimmt dir die Lebensqualität, woran wächst Tag für Tag deine Unzufriedenheit – aber wie viel gelingt dir, wie viel Wertschätzung und Anerkennung begegnet dir,
wie häufig verlassen sich Menschen auf dich, wie viele Kleinigkeiten im Verlauf eines
Tages machen dir Freude, wie viel Glück erlebst du in vielen Begegnungen?
Das Gebet vor den Mahlzeiten – ritualisierte Gebete machen Glauben
zur Selbstverständlichkeit - Gott ist „im Alltag mit dabei“
Bei den Großeltern erlebt man es noch manchmal, oder Filme, die in alten Zeiten spielen, zeigen es: Die gemeinsame Mahlzeit beginnt mit einem Dankgebet, das Mutter
oder Vater sprechen – vorher greift niemand zum Löffel!
Vielleicht fehlt uns modernen Menschen der direkte Bezug zur Abhängigkeit von ausreichenden Ernten und dem wortwörtlich täglichen Brot: Lebensmittel sind - im Vergleich
zu vielem anderen – bei uns sehr preiswert, die Regale der Supermärkte garantieren
uns die Verfügbarkeit auch exotischer Lebensmittel über das ganze Jahr hinweg, der
Bezug zu Erntezeit und zur jahreszeitlichen Verfügbarkeit der landwirtschaftlichen
Produkte ist uns längst verloren gegangen. Wir kaufen Vorräte für unsere täglichen
11
Schwerpunktthema: Beten, Buße tun
Mahlzeiten von unserem Geld, was wir mit unserer Arbeit erwirtschaftet haben – oder
was uns durch das soziale Netzwerk zugeteilt wird. Echter Hunger, heute nicht zu wissen, was wir morgen essen werden – das ist uns völlig fremd. Warum dann also noch
beten, warum Gott für solche Selbstverständlichkeiten danken? Menschen aus der
Generation der beiden Weltkriege, die Hunger tatsächlich erlebt haben, können uns
helfen, Ehrfurcht vor und Dankbarkeit über die „guten Gaben Gottes“ zurückzugewinnen. Mehr als ein Drittel der produzierten Lebensmittel in unserem Land werden – aus
den verschiedensten Gründen – zu Abfall – das verdeutlicht den Bedeutungsverlust,
den Lebensmittel erlitten haben. Ist das regelmäßige Tischgebet also nur noch etwas
für die „Omas und Opas“, die im „Gestern“ leben?
„Es geht durch unsere Hände, kommt aber her von Gott.“ - diese Zeile aus dem Lied „Wir
pflügen und wir streuen“ rückt die Perspektive zurecht: Es ist nicht unser Verdienst,
dass wir in einem Land leben, in dem keiner hungern muss. Und: Auch wenn lokale
Missernten und jahreszeitliche Angebotsschwankungen scheinbar ihre Bedeutung
durch die globale Vernetzung und den weltweiten Handel verloren haben – Besinnung
auf den Schöpfergott, der uns dies alles bereit stellt, wird dadurch nicht überflüssig.
Ein zweiter Aspekt: Ein gemeinsames Ritual zu Beginn der Mahlzeit, überhaupt die
gemeinsame Mahlzeit, birgt seinen Wert in sich. Die Familie, die Lebensgemeinschaft
kommt zusammen, sammelt sich um den Tisch, man spricht miteinander, hat Anteil
am Erleben des anderen, erlebt den Bezug zueinander. Gerade in modernen Familien,
wo das Frühstück geprägt ist durch die Hektik des Alltags und das Mittagessen in der
Kantine oder Schulküche eingenommen wird, gewinnt mindestens eine gemeinsame
Mahlzeit am Tag eine wichtige Bedeutung. Als Ritual eingeübt, mit klar erkennbarem
Anfang, bleibt sie Selbstverständlichkeit auch dann, wenn Kinder älter werden und sich
zunehmend von zu Hause lösen (wollen). Das gemeinsame Ritual des Essens konzentriert die Gemeinschaft aufeinander – und sollte auf keinen Fall durch den laufenden
Fernseher oder das summende Handy unterbrochen werden!
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Schwerpunktthema: Beten, Buße tun
Konsens im Gebet – Menschen
werden zur Gemeinschaft
Zum Katholikentag 1968 gab es zum ersten Mal ein „politisches Nachtgebet“, das in der
Folge Tradition bei zahlreichen evangelischen Kirchen- und Katholikentagen wurde. Entscheidende Anstöße kamen von einem Kreis um Dorothee Sölle, der aktuelle politische
Informationen und biblische Texte zueinander in Beziehung setzte – aus der Überzeugung
heraus, dass theologisches Nachdenken ohne politische Konsequenzen einer Heuchelei
gleichkommt.
Das gemeinsame Gebet kann das gemeinsame Tun vorbereiten, es kann Konsens schaffen
und Menschen gemeinsam auf den Weg bringen. Politische Nachtgebete bei Kirchenund Katholikentagen haben Menschen dazu gebracht, ihren Glauben in konkretes Tun
umzusetzen. Die Montagsdemonstrationen, die den Prozess der deutschen Einigung mit
vorbereitet haben, sind aus gemeinsamen Gebeten hervorgegangen. Und nicht zuletzt:
Im Angesicht von Terroranschlägen heute erleben wir, wie Menschen zusammenkommen und gemeinsam Beten. Das gemeinsame Gebet, bringt Menschen unterschiedlicher
Konfessionen und Religionen zusammen – auch wenn gemeinsames Abendmahl oder
gemeinsamer Gottesdienst wegen des unterschiedlichen Glaubens nicht möglich sind.
Gemeinsam zum Ausdruck bringen, dass wir uns nicht auf uns selbst verlassen, dass
menschliches Tun immer wieder unvollkommen ist und deshalb zu Auseinandersetzungen führt – das gelingt im gemeinsamen Gebet, das genau diese Unvollkommenheit und
Fragwürdigkeit ausspricht, in dem Menschen sich selbst und ihre Fragen nicht als Auseinandersetzung erleben, sondern vor Gott bringen. Es geht nicht darum, wer Recht hat, wer
sich und seine Einstellung durchsetzen kann und darf – es geht um Ehrfurcht – vor Gott
und voreinander – und gegenseitigen Respekt.
Gemeinsames Gebet – oder zumindest die Gewissheit, dass Ehrfurcht vor Gott gegenseitigen Respekt der Menschen voreinander bedingt – machen ein friedliches und freies
Leben in einer pluralen Gesellschaft überhaupt erst möglich – und ermöglichen einen
gesellschaftlichen Grundkonsens über die Grenzen der Konfessionen, Religionen und
politischen Einstellungen.
Friedhart Belthle
13
Schwerpunktthema: Beten, Buße tun
Schwerpunktthema: Beten, Buße tun
Beten in Taizé
Eine Stadt tut Buße!
Als die Menschen in Ninive von Jona hörten,
das Gott sie wegen ihrer Bosheit bestrafen wollte,
taten sie Buße.
Sie legten ihre Kleider ab und taten Bußgewänder an.
Selbst der König, der davon hörte, rief zu Buße auf.
Niemand, weder Mensch noch Tier, sollte essen oder trinken.
Alle sollten Buße tun. Jeder sollte aufhören, Unrecht zu tun,
und ein neues Leben beginnen.
Die Menschen wurden verschont. Gott hörte ihr Beten.
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Christian Schmitt, pfarrbriefservice.de
In Taizé treffen sich Woche für Woche
mehrere Tausend, in den Sommermonaten und an Ostern teilweise bis zu 6000
Jugendliche. Dreimal am Tag besucht man
den Gottesdienst, der größten Teils aus
meditativen Gesängen besteht, in dem
es aber auch jedes Mal eine stille Zeit von
7-8 Minuten gibt. 7-8 Minuten sind sehr
lang und es herrscht in der Regel wirklich
absolute Stille, Handys sind verpönt (wer-
den nur in den Steckdosen der Kirche neu
aufgeladen), vereinzelte lesen in einem
religiösen Buch. Die Jugendlichen sagen,
hier kommen sie endlich mal zur Ruhe(?),
denken über ihren Standort im Leben und
ihre Zukunft nach und sprechen mit Gott.
Hier an diesem Ort, in der Kirche von
Taizé, was sie zuhause nicht konnten und
nach ihrer Rückkehr wieder nicht können.
Lothar Schüller
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Schwerpunktthema: Beten, Buße tun
Taizé 2016
Eine Woche lang zu Gast in der Glaubensgemeinschaft
Liebe Paula,
Dein Wunsch, Taizé selbst zu erleben, begleitet mich durch diese ganze Woche hier in
Burgund, und ich stelle mir vor, was Dir hier gefallen würde und was schwierig zu akzeptieren für dich wäre.
Ich zähle einfach mal auf, was mir – nach fünf Tagen Hiersein – einfällt:
Heute (Freitag) versuchen wir Erwachsenen nach einer Bibeleinführung zu den Seligpreisungen durch Frère Pedro bis zum Nachmittag, wenn wir unsere Kleingruppe
wieder treffen, schweigend zu verbringen: mit einem gemeinsamen Spaziergang durch
diese herrliche Landschaft, mit einem Mittagessen bei klassischer Musik (nur heute!),
beim Tun, wozu wir Lust haben.
Das wird dir gefallen – da bin ich sicher! Du kannst Frieden mit dir selbst erleben, aber
auch Frieden mit den 2 500 Menschen aller Altersstufen, die in dieser Woche hier sind,
Frieden mit Gott und der Welt, auch, wenn gestern am Nationalfeiertag der Franzosen
mehr als 80 Menschen in Nizza bei einem der vielen Attentate ums Leben kamen. (Was
haben wir nur aus dieser Welt gemacht!)
Hier kannst du erleben, mit wie wenig der Mensch auskommen kann: an Platz, an Essen
(wenn auch die Seele versorgt ist!). Hier wirst du mitgetragen von Menschen, die du nie
zuvor gesehen hast, die dich annehmen, wie du daherkommst: mit einem frohen Blick
oder auch mit Schmerzen an Körper und Seele. Hier findest du Ruhe in schönster Form,
kannst lachen, weinen, reden, schweigen und viel singen, wenn dir danach zu Mute ist
(wenn nicht, singen die anderen für dich mit!)
16
Schwerpunktthema: Beten, Buße tun
Hier kannst du erleben, wie für dich gesorgt wird, wie Menschen rücksichtsvoll mit dir
umgehen, deine jetzigen Bedürfnisse ernst nehmen. Du hast zwar kaum eine Privatsphäre, aber das wenige wird respektiert.
Hier findet deine Freude an Sprachen reichste Nahrung- Oft gehe ich durch Menschenströme (zur Kirche, zum Essen) und höre einfach nur nach rechts und links: Woher
könnten diese Menschen kommen? In dieser Woche sind 41 Nationen vertreten! Die
ca. 60 Brüder von Taizé singen und beten (3 x am Tag mit uns in der Kirche) in ihren
Sprachen. Du weißt manchmal nicht, worum es im Gebet im Einzelnen geht, aber das
ist auch egal: Du kannst deine Anliegen einsetzen oder einfach nur staunend zuhören
oder mitsummen.
Hier kannst du Jugendliche aller „couleur“ erleben: fröhlich spielend, konzentriert nachdenkend; ihre oft überschäumenden Temperamente werden freundlich kanalisiert von
jungen Erwachsenen. Für mich – aus einer anderen Generation – einfach ein Grund zum
Freuen!
Hier kannst du eine liebliche Landschaft genießen: sanfte Hügel, alte Häuser, viel Weite
(Taizé liegt auf einem Hügel), und manchmal rauscht der TGV durchs Tal und erinnert
an unsere hochtechnisierte Welt, in die wir übermorgen vertrauensvoll zurückkehren:
reicher an innerem Frieden und äußerer Gelassenheit.
Ich habe Mühe, Dir Seiten von Taizé aufzuzählen, die dir Schwierigkeiten bereiten könnten; vielleicht diese:
Die Unterkunft ist denkbar einfach und bescheiden: ein Dach, ein Bett, kein Schrank,
ein gemeinsamer Duschraum, geringste Privatspäre, dafür aber ein Naturraum vor der
Tür, den du nach deinen Wünschen nutzen kannst, teilen mit anderen oder auch nicht.
Das Essen ist halt französisch: spartanisches Frühstück, mittags und abends ein bisschen warmer Eintopf, dazu Baguette, Obst, Wasser.
Du sitzt bei den Mahlzeiten an wackeligen Tischen, im Gras oder auf abgenutzten
Metallstühlen – und vermisst nichts! Da bin ich ziemlich sicher: weil Sonne und Himmel
und das Lächeln deines Nachbarn mit in den Plastikteller fallen und dich nähren.
Ja klar, soooo kannst Du nicht immer leben und ich auch nicht, aber du wirst aus dieser
einen Woche Nahrung für ein ganzes Jahr erhalten und die Sehnsucht, wieder hierher
zurückzukommen.
Und wenn du magst, finde ich in den Sommerferien 2017 ein Möglichkeit, dich mitzunehmen in dieses winzige Dorf in Burgund: es lohnt sich immer! Deine Adelheid 17
Gemeindeleben
Jahresausflug der evangelischen Frauenhilfe
Korschenbroich
Am 21.07.2016 trafen sich 45 Frauen,
verstärkt durch 3 Männer zum diesjährigen Tagesausflug vor der evangelischen
Kirche in Korschenbroich.
Nach einer gemütlichen Busfahrt erreichten wir die imposante Klosteranlage von
Maria Laach. Hier erhielten wir die Möglichkeit zur Besichtigung der Kirche, des
Kräuter- und Blumengartens. Ein Andenkenladen mit einer großen Auswahl an
klostereigenen Produkten rundete dieses
erste Ziel ab.
Bei strahlendem Sonnenschein ging es
am Laacher See vorbei nach Mülheim
Kärlich. Hier konnten wir uns bei einem
umfangreichen Mittagessen für die nachfolgenden Aktionen stärken.
Um 14.00 Uhr fuhren wir weiter zur Schiffanlagestelle in Boppard. Hier schloss sich
18
eine 1 ½ stündige Schifffahrt mit dem
Ausflugsschiff „Loreley“ auf dem Rhein
an.
In St. Goar legte das Schiff wieder an.
In dem beschaulichen Ort konnten wir
noch ca. 1 Stunde zu einer Kaffeepause…
verweilen.
Kurz vor der Abfahrt in heimatliche
Gefilde holte uns in St. Goar der Regen
ein.
In Mending ging unser netter Reiseleiter
von Bord.
Kurz nach 20.00 Uhr erreichten wir unseren Ausgangspunkt - die evangelische in
Korschenbroich.
Unser Dank gilt Frau Christa Flohr für
die wieder super Organisation und dem
schönen, erlebnisreichen Tag.
Ingried Neumann
Gemeindeleben
Urlaub ohne Koffer
Zwei Mitreisende berichten von den kurzweiligen Tagen
Urlaub ohne Koffer – dabei ging es auch
in diesem Jahr wieder zusammen mit
Menschen aus unserer Kirchengemeinde
in andere Gemeinden. Uwe Amelungk
und Uwe Meyer organisierten die beiden
Tagesausflüge. Ziel war das Bergische
Land – jeweils 25 bzw. 24 Personen starteten an zwei Tagen hintereinander von
Kleinenbroich aus und kamen mit vielen
neuen Eindrücken zurück. Die beiden
Autoren sind Mitreisende, die sich spontan bereit erklärten, den Bericht für den
Gemeindebrief zu verfassen.
Treffpunkt war am Samstagmorgen
an unserer Martin-Luther Kirche in
Kleinenbroich. Pfarrer Gernot Wehmeyer empfing uns in der Kirche, wie
gewohnt mit einer Tasse Kaffee und
mit dem Wunsch, dass sich jeder kurz
mit Namen und mit einer Eselsbrücke
vorstellt. Solingen-Gräfrath war unser
Ziel. Zu einer Führung durch die Kirche
St. Mariä Himmelfahrt begrüßte uns
Ulrike Spengler-Reffgen, die sich in ihrer
Kirchengemeinde als Vorsitzende des
Pfarrgemeinderates engagiert. Sie erläuterte uns nicht nur die Kirche sondern gab
auch einen interessanten Einblick in das
Gemeindeleben. Nach dem Mittagessen
im Klosterbräu hatten wir eine Führung
durch das Klingenmuseum, das früher
einmal ein Augustinerinnen-Kloster war.
Zum Abschluss des ersten Tages ging es
noch zu einem Wasserturm auf der Lützower Straße. Wir wurden belohnt mit einer
hervorragenden Aussicht auf Wuppertal
und Remscheid.
Am zweiten Tag starteten wir wieder
in Richtung Solingen, dieses Mal zur
Stadtkirche Solingen. Die dortige Pfarrerin Frau Hörold empfing uns freundlich
und feierte mit uns einen AbendmahlsGottesdienst. In ihrer Predigt zur
Apostelgesichte Kapitel 2, Verse 41 – 47,
legte sie die Probleme und Schwierigkeiten der „Stadtkirchen-Gemeinde“ dar, die
immer kleiner wird, da die Gemeindeglieder in die Randbezirke ziehen und damit
das Durchschnittsalter der Gemeinde
hoch ist. Im Anschluss daran lud sie uns
ein, Fragen zu stellen. Nach dem Mittagessen fand der Tag einen schönen
Abschluss am Müngstener Brückenpark.
Ein schöner Urlaub war´s und deswegen sagen wir im Namen aller nochmals
Danke vor allem an die beiden Organisatoren Uwe und Uwe! Nächstes Jahr sind
wir auf jeden Fall wieder dabei!
Alexandra Rauch und Michael Kemen
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Gemeindeleben
Schwerpunktthema: Beten, Buße tun
Förderverein unterstützt Bücherei und
Kirchenmusik
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und sich dann erneut an den Förderverein wendet.
Darüber hinaus berät der Vereinsvorstand über Zuschüsse für folgende
Projekte, sobald konkrete Vorschläge aus
dem Presbyterium vorliegen: die Gestaltung des Spielplatzes auf dem Gelände
des Martin-Luther-Hauses in Kleinenbroich, die Renovierung des Kreuzes an der
Außenfassade der Kirche an der Freiheitsstraße in Korschenbroich und Geld
für die Kindertagesstätte der Diakonie
Kleinenbroich.
Zurzeit gehören 150 Mitglieder dem Förderverein an. Sie sorgten im vergangenen
Jahr – durch Mitgliedsbeiträge und Spenden – für Einnahmen in Höhe von mehr
als 7 200 Euro. Der Jahresbeitrag liegt zurzeit bei 30 Euro. Den Einnahmen standen
Ausgaben von rund 3 000 Euro gegenüber. Weitere Informationen über den
Förderverein der evangelischen Kirchengemeinde gibt es auf der neu gestalteten
Internetseite unter www.evkiko.de.
Schade, dass wir Buß- und Bettag
nicht mehr beachten. Denn an ihm
sollten wir uns Zeitnehmen
zum Nachdenken: was kann oder
sollte sich bei mir ändern.
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Svenja Lorenzen
Korschenbroich. Die Gemeindebücherei Kleinenbroich erhält in diesem Jahr
vom Förderverein der evangelischen Kirchengemeinde in Korschenbroich einen
Zuschuss in Höhe von 1 500 Euro. Die gleiche Summe geht an den Posaunenchor
der Kirchengemeinde, der dafür unter
anderem Neueinsteiger ausbildet. Außerdem entschieden sich die Mitglieder auf
ihrer Versammlung, einen Töpfereikursus
für Grundschulkinder in Kleinenbroich
mit 400 Euro bezuschussen.
Ein großes mögliches Projekt für die
Zukunft stellte Stefan Bau vom Stadtjugendring vor: Ein Bus könnte angeschafft
werden, damit die in Korschenbroich untergebrachten minderjährigen
Flüchtlinge in Zukunft Angebote der kommunalen und kirchlichen Jugendarbeit
wahrnehmen können. Die Mitgliederversammlung sprach sich mehrheitlich dafür
aus, die Anschaffung solch eines Fahrzeugs mit neun Plätzen zu fördern – unter
der Voraussetzung, dass Stefan Bau auch
bei anderen Stellen um Zuschüsse bittet
Gemeindeleben
Gemeindeleben
Im Anschluss an den Gottesdienst ist an der Friedenskirche alles vorbereitet für einen bunten Nachmittag.
Gemeindefest
Programm:
ab 12:15 Uhr: Speis und Trank
Angebot für Kinder
Zum Auftakt unseres Gemeindefestes rund um die
Friedenskirche laden wir herzlich ein zum
Festgottesdienst
am 22. September 2013
um 11.00 Uhr
auf dem Schulhof der Grundschule,
Schulstraße 10
(Bei schlechtem Wetter in der Aula)
ca. 13:45 Uhr: Aktionskünstler Klaus Kreischer:
Show mit Clowning, Akrobatik,
Pantomime, Comedy und mehr…
ab 15:00 Uhr: Kaffee und Kuchen
ca. 16:30 Uhr: Offenes Singen zum Ausklang
des Festes
Wir freuen uns auf viele Gäste aus allen Bezirken
unserer Gemeinde!
Kuchenspenden werden ab 10.00 Uhr im
Gemeindehaus gerne entgegen genommen.
Der Gottesdienst wird mitgestaltet
vom Posaunenchor der Gemeinde.
Sitzplätze sind ausreichend vorhanden.
22
23
Gottesdienste
Datum
So, 04.09.
So, 11.09.
Kirche Korschenbroich
Freiheitsstr. 13
Martin-Luther-Haus Kleinenbroich
Eichendorffstr. 26
10:30 ÖGD Frau Stegemerten / Pfr.
Grotepaß in St. Andreas
9:45 GD Quellwasser
10:30 GD Pfr. Wehmeier mit
Katechumenen
9:45 AGD Pfr. Grotepaß
So, 02.10.
Erntedank
-
11:00 AGDTS Diakon Wolter
14:00 TGD Pfr. Wehmeier
9:45 GD Frau Lendzian
19:30 GD Pfr. Wehmeier mit K2-Chor
Fr, 23.09.
So, 25.09.
Friedenskirche Glehn
Schloss-Dyck-Str. 2
11:00 GD Frau Lendzian
19:30 QuAG Pfr. Wehmeier
GD
Gottesdienst
FGD Familiengottesdienst
TGD Gottesdienst mit Taufe
TAGD
Gottesdienst mit Abendmahl + Taufe
TEGD
Tauferinnerungsgottesdienst
ÖFGD Ökumenischer Familiengottesdienst
AGD Gottesdienst mit Abendmahl
AGDTS Abendmahlsgottesdienst mit
11:00 ZENTRALER GD und Gemeindefest in Glehn
GD an / in der Grundschule Glehn, Schulstr. 10, Diakon Wolter / Frau Rütten + Posaunenchor
10:30 GD Durst nach Leben Pfr. Grotepaß +Team + Quellwasser
Erklärung der Abkürzungen:
FTGD Familiengottesdienst mit Taufe
10:30 GD Frau Aepfelbach
Sa, 17.09.
So, 18.09.
Gottesdienste
10:30 FGD Pfr. Wehmeier
_
Traubensaft
LPGD
Lobpreisgottesdienst
FH
Frauenhilfe
GDKL Gottesdienst für „Kleine Leute“
So, 09.10.
9:45 AGD Pfr. Grotepaß
10:30 GD Frau Lendzian
11:00 AGD Diakon Wolter
KKGD Kleinkindergottesdienst
So,16.10.
9:45 GD Herr Fischer
10:30 GD Herr Dr. Plewe
11:00 GD Herr Fischer
KGD
So, 23.10.
9:45 AGD Frau Lendzian
10:30 GD Frau Aepfelbach
So, 30.10.
9:45 GD Herr Lohrberg
10:30 AGD Pfr. Schimanski
11:00 TGD Diakon Wolter
_
Mo, 31.10
Reformationstag
19:30 ZENTRALER GD in Glehn
GD Diakon Wolter/ Pfr. Grotepaß
So, 06.11
9:45 TGD Pfr. Grotepaß
9:45 GD Quellwasser
10:30 GD Herr Fischer
18:00 Ökum. Lobpreis-GD Pfr. Wehmeier
11:00
_
So,13.11.
9:45 GD Herr Faber
10:30 GD Frau Aepfelbach
11:00 AGD Herr Faber
So,20.11.
Ewigkeitsso.
9:45 AGD Pfr. Grotepaß
17:00 Taizé-GD
10:30 AGD Pfr. Wehmeier
11:00
So, 27.11.
1. Advent
9:45 GD Pfr. Grotepaß + Frauenhilfe
11-15 GDKL Pfr. Grotepaß + Team
10:30 GD Pfr. Wehmeier Einführung des
Lebendigen Adventskalenders
11:00 Fest-GD für jung und alt
Diakon Wolter +Team
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QAGD Quartalsabschlussgottesdienst
In Korschenbroich gibt es bei
jedem regulären Sonntagsgottesdienst (außer FGD und
Quellwasser) die „KirchenKinder“ (Angebot für Kinder).
19:30 ZENTRALER ÖGD in der Niederrheinklinik Korschenbroich:
Pfarrerin Schneiders-Kuban / Herr Schmitz
Mi, 16.11.
Buß- und
Bettag
So,04.12.
2. Advent
Kindergottesdienst
9:45 GD Herr Lohrberg
9:45 GD Quellwasser
10:30 GD Frau Aepfelbach mit der
Frauenhilfe
AGD Diakon Wolter
_
25
Gemeindeleben
Monatsspruch Oktober 2016
Gemeindeleben
Wo aber der Geist des Herrn ist,
da ist Freiheit.
2.Kor 3,w17 (L)
Dialog mit Gott
Quartalsabschlussgottesdienst im MLH
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DRS, Pfarrbriefservice.de
Klärwerk und Choice laden ein
zum Aktionsgottesdienst
Die Jugendlichen der Jugendzentren in
Korschenbroich und Kleinenbroich gestalten zusammen mit ihren Leitern Dirk
Kooy und Stefan Bau den Quartalsabschlussgottesdienst QUAG am
Freitag, den 23.09.2016 um 19:00 Uhr im
Martin-Luther-Haus.
Lassen wir uns von einem Aktionsgottesdienst überraschen!
Was genau ist das? Genau das, was Ihr
daraus macht. Macht einfach bei der Vorbereitung mit! Bringt Eure eigenen Ideen
mit! Seid offen für das, was im „Dialog mit
Gott“ passieren kann!
Neugierig geworden? Kommt, schaut es
Euch an, lasst Euch darauf ein und macht
mit!
Im Anschluss an den Gottesdienst gibt
es auch noch einen Ausklang in der OT.
Gemütliches Beisammensein und Austausch bei Snacks und Getränken.
Heike Hild
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Unser Zeitgespräche für das 2. Halbjahr 2016
Wunsch(t)räume: Kurs-Nr. 283 – 13.09.2016 – Referentin: Karin Nell
So möchte ich leben und wohnen, wenn ich älter bin!
Um rechtzeitig Weichen für die eigene (Wohn)-Zukunft
stellen zu können, ist es sinnvoll, sich beizeiten mit dem
Thema „Wohnen im Alter“ auseinander zu setzen. Wer
genau weiß, wie er im Alter leben will, kann die Frage nach
der geeigneten Wohnform leichter beantworten. Welche
persönlichen Lebensträume und Lebensentwürfe möchte
ich im Alter realisieren? Welche neuen Entwicklungsräume
möchte ich mir noch erschließen? Was möchte ich – allein
oder mit anderen – bewegen? Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Fragen, die einen Einstieg in das komplexe
Themenfeld ermöglichen.
„Reformation
klopft an die
Kirchentür“
Kurs-Nr. 295 – 11.10.2016 – Referent Pfarrer Peter Grotepaß
Mit dem Reformationstag 2016 beginnt das Jahr des
Reformationsjubiläum 1517 – 2017. Was war da los in
der Kirchengeschichte? Und was bedeutet dieses Ereignis
heute für Christinnen und Christen – nicht nur der protestantischen Kirche?
„Wachet auf, ruft Kurs-Nr. 296 – 15.11.2016 – Referent Pfarrer Peter Grotepaß
uns die Stimme“ Christliche Liebeslyrik in Bachs Kantaten. Einführung: Udo
(BWV 140)
Witt (Kirchenmusikdirektor) mit Musikbeispielen
27
Gemeindeleben
Gemeindeleben
Schulanfängerparty im Martin-Luther-Haus
Weihnachtsbasteln für Kinder
Alle Kinder, die in diesem Jahr neu in die Grundschule
kommen , laden wir herzlich ein zu einer Schulanfängerparty am Mittwoch, 07.09. ins Martin-Luther-Haus zu
kommen.
Von 16:30 - 18:30 Uhr könnt Ihr uns und unser Haus bei
einer spannenden und lustigen Spieleolympiade kennenlernen, in unsere Bücherei schnuppern und euch bei
kühlen Getränken und einem kleinen Snack stärken. Wir
freuen uns auf Euch!
Für unsere Planung hilft es, wenn eure Eltern euch telefonisch oder per E-Mail anmelden unter 0 21 61- 99 93
476 oder [email protected]
Es ist zwar noch eine Weile hin - aber Weihnachten kommt manchmal schneller als
man denkt. Daher laden wir nun schon ein zum "Weihnachtbasteln". Am Samstag,
19.11. könnt Ihr im Martin-Luther-Haus von 14:00 - 18:00 Uhr Weihnachtsgeschenke
für eure Familie und eure Freunde basteln, die ihr dann fertig eingepackt mit nach
Hause nehmt. Kostenbeitrag für diesen Nachmittag: 10 €. Mitmachen können 30 Kinder von 7 - 13 Jahren. Anmeldungen für das Weihnachtsbasteln sind möglich nach den
Herbstferien (ab 24.10.) in den Jungschargruppen donnerstags + freitags von 16:00 17:30 Uhr oder per E-Mail bei Astrid Jakubzik: [email protected]
KInderbibeltag zum Erntedankfest im
Martin-Luther-Haus
Kinder ab 5 Jahren laden wir herzlich ein zum Kinderbibeltag am Samstag, 02. Oktober von 14 - 17 Uhr im
Martin-Luther-Haus. Als das Volk Israel auf der Suche
nach ihrer neuen Heimat durch die Wüste wanderte ,
fiel jeden Tag Brot vom Himmel - so konnten sie dort
überleben. Wie Gott heute für uns sorgt und wie wir
alle miteinander teilen können - dazu wollen wir beim
Kinderbibeltag singen, basteln, erzählen, spielen und
gemeinsam Brot backen.
Das frisch gebackene Brot werden wir am Sonntag,
03.10. nach dem Familiengottesdienst zugunsten eines
Projektes von "Brot für die Welt " verkaufen. Im Gottesdienst erfahren wir etwas von Harmony aus Ghana und
ihrer Oma . Sie hat mit Unterstützung des Projekts eine
eigene kleine Backstube aufgemacht und kann so zum
Lebensunterhalt ihrer Familie beitragen.
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Jeder kann helfen Martinsfeier für Kinder und Familien
Am Samstag, 05.11. erinnern wir uns gemeinsam an die
Geschichte von St. Martin. Dazu laden wir Kinder und
Eltern um 17:00 Uhr ins Martin-Luther-Haus ein.
Wir beginnen unsere Feier mit einem Gottesdienst. Dann
tragen wir unser Licht nach draußen und machen einen kleinen Laternenumzug rund
um das Martin-Luther-Haus. Anschließend versammeln wir uns bei warmen Getränken
und Gebäck ums Feuer im Hof. Natürlich singen wir dabei auch Martinslieder. Vergesst
Eure Laternen nicht!
Mitspieler für das Krippenspiel gesucht!
Für den Familiengottesdienst an Heiligabend üben wir wieder ein Krippenspiel ein - dazu suchen wir Kinder ab dem
2. Schuljahr als Mitspieler. Unser 1. Treffen zur Verteilung
der Rollen findet statt am Freitag, 11.11. um 17:30 Uhr im
Martin-Luther-Haus.
Die weiteren Probentermine sind voraussichtlich am: 18.11.,
25.11., 02.12., 09.12. + 16.12. Habt Ihr Lust und Zeit mitzumachen? Dann kommt zum
1. Treffen oder meldet euch bei Astrid Jakubzik , Tel. 02161-9993476 oder mlh-kinder@
evkiko.de
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Schwerpunktthema: Beten, Buße tun
Gemeindeleben
31. Oktober 2016 Reformationstag
Ausschnitte aus dem Psalm130
Aus den tiefsten Tiefen der Verzweiflung, Herr,
flehe ich dich an um Hilfe.
Hör mein Schreien, Herr.
Vernimm mein Gebet.
Herr, wenn du Buch über unsere Sünden führen
würdest,
wer könnte da bestehen?
Doch du schenkst uns Vergebung,
damit wir lernen, dich zu achten.
Ich baue auf den Herrn,
ja, ich baue auf ihn.
Denn bei Herrn ist unwandelbare Liebe
und Rettung ohne Ende.
Viel dreht sich schon um den 500. Jahrestag…
doch vorher kommt der
499. Reformationstag!
Und auch den feiern wir – schon traditionell –
mit dem Gottesdienst unserer Gemeinde in Glehn in der
Friedenskirche!
Der Gottesdienst beginnt um 19:30 Uhr und wird gestaltet
von Pfarrer Peter Grotepaß und Diakon Christian Wolter.
Und: Die „Glehner“ laden auch in diesem Jahr herzlich ein,
nach dem Gottesdienst noch zu bleiben zu einem Imbiss –
mit der Gelegenheit zu Begegnungen und Gesprächen!
Herzlich Willkommen!
Nachmittag „Ab 70“:
30
Aaron Burden, pfarrbriefservice.de
Wir bleiben dabei – im November 2016 gibt es die nächste Auflage dieses
Angebots: Wir laden ein – nicht nur die „Geburtstags-Kinder“! Einen Nachmittag zusammen mit anderen verbringen, mit Gesprächen, Andacht, Kaffee und
Kuchen und mit Programm – das bieten wir an am
Donnerstag, 10. November 2016,
15:00 bis 17:00 Uhr,
Ev. Friedenskirche in Glehn.
Die Gemeindeglieder, die in der Zeit vom 22.07. bis zum 10.11.16 Geburtstag
haben, bekommen besondere Einladungs-Post – aber auch alle anderen sind
herzlich willkommen, an diesem Nachmittag teilzunehmen – auch mit Begleitung.
Scheuen Sie sich nicht - nutzen Sie unser Angebot!
Und: Bitte melden Sie sich an, bis zum 07.11.16 – bei einem von uns, zur besseren
Planung: Hannelore Drews (0 21 82 - 85 52 60), Christian Wolter (0 21 82 - 57 05 749)
Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit!
31
Gemeindeleben
Gemeindeleben
Monatsspruch November 2016
Ferienspiele in Kleinenbroich
Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass
ihr darauf achtet als auf ein Licht, das
da scheint an einem dunklen Ort, bis
der Tag anbreche und der Morgenstern
aufgehe in euren Herzen.
2.Petr 1,19 (L)
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Wodicka
folgt
Gemeindeleben
Gemeindeleben
Die Ferienspiele in Korschenbroich waren klasse!
Das findet auch unsere Hauptfigur, die
Eselin Athon – wie wir ihrem Tagebucheintrag entnehmen können:
Liebes Tagebuch!
Heute möchte ich dir von meiner ersten Sommerferienwoche erzählen, da war ich bei
den Ferienspielen der evangelischen Kirche in Korschenbroich dabei.
Das ist eine total krasse Sache, denn dort sind ganz viele Kinder, die jeden Tag zusammen
Abenteuer erleben. Obwohl ich eine Eselin bin, haben mich alle sehr nett aufgenommen.
Auch meinen Namen 'Athon', welcher ja auf Griechisch Eselin heißt, fanden alle ganz
toll. Jedenfalls bin ich sehr neugierig und ich durfte alles fragen, was mich interessiert
hat. Zum Beispiel, wie Gott aussieht, wo Gott wohnt, oder wie seine Telefonnummer
lautet.
Am ersten Tag habe ich erstmal alle kennengelernt und dann haben wir uns die
Geschichte von David und Goliath, dem Riesen, angehört. Das war spannend!
Danach haben die Kinder einen Stationenlauf mit vielen verschiedenen Spielen
gemacht, sowas wie Dosenwerfen, Eierlaufen oder Rätsel lösen. Das hat allen so viel
Spaß gemacht, sie wollten gar nicht mehr aufhören!
Am nächsten Tag war es sehr warm, deswegen haben wir draußen Wasserspiele
gemacht. Wir haben uns mit Wasserbomben beworfen oder mit dem Schlauch abgespritzt. Abgekühlt haben sich die Kinder dann nach einem kurzen Film mit der Geschichte
von Mose beschäftigt, das haben sie jedenfalls erzählt, denn ich war erschöpft und
musste erstmal ein Nickerchen halten.
An den Mittwoch kann ich mich noch gut erinnern, es war nämlich alles sehr bunt, kreativ und sehr, sehr krass! Die Kinder durften Taschen mit Batik-Farbe verschönern und
Sandbilder machen, dabei kamen teilweise richtige Kunstwerke heraus. 34
Den nächsten Morgen mussten alle etwas früher aufstehen, denn es stand ein Ausflug
ins 'Irrland' auf dem Programm. Das ist eine Art Freizeitpark, allerdings mit weniger
Achterbahnen und dafür umso mehr Spaß. Ich war auf einem langweiligen Geburtstag eingeladen, deswegen konnte ich nicht mitkommen. Aber die Kinder haben mir
viel erzählt. Am tollsten fanden sie das Maisbad, die Heuhaufen zum Klettern und die
Wasserrutschen.
Am letzten Tag waren mir die Kinder sogar eine große Hilfe, denn ich hatte meine kleine
Schwester Adelphia – kurz: Delphi – zu Besuch und war noch zu schläfrig, um auf sie
aufzupassen. Da hab ich sie dann irgendwie verloren... Glücklicherweise gab es Fotos
aus Korschenbroich, auf denen Delphi zu sehen war. Mit dieser Hilfe konnten die Kinder
und ich sie dann wiederfinden. Das ging nochmal gut...
Nachmittags sind dann die Eltern der Kinder gekommen. Ich hab noch so eine krasse
Geschichte gehört, gegen die Angst: Jesus stillt jeden Sturm!
Und danach haben mich alle ganz krass verabschiedet!
Die Woche war sehr schön aber auch sehr, sehr anstrengend und ich war so erschöpft,
dass ich erstmal Urlaub machen musste...
Bis demnächst,
Deine Athon
Aufgeschrieben von Patrizia Voeltz, der Esel-Spielerin – sie war in der Woche nach
den Ferienspielen tatsächlich im Urlaub…
35
Hallo liebe Kinder,
Hallo liebe Kinder,
darf ich vorstellen? Das ist meine neue
bereits erzählt habe ist sie hier zu uns in
schon viel von der Gemeinschaft hier und
briefredaktion erzählt. Sie war begeistert
die Kinderseite für euch.
ich stelle mich einmal kurz persönlich vor.
Ich bin Paulina und komme aus
Neuss. Ich
freue mich,
Freddy
Freundin
Paula.
Wie dass
ich euch
mich
so
herzlich
aufgenommen
die Gemeinde gezogen. Ich habe ihrhat
und dassvon
ich unserer
mit euchGemeindetolle Bastelbesonders
aufgaben
machen
darf.
und macht jetzt mit mir zusammen
Was du brauchst:
Bastelkleber
Schere
Komm, Herr Jesus,
sei du unser Gast
und segne, was du
uns bescheret hast.
Amen
Rätsel folgt
Hier ist auch schon gleich der erste Bastelspaß für euch:
Passend zum Thema Beten habe ich euch einen Würfel
zum Ausschneiden und Zusammenkleben mitgebracht.
Bisher stehen Gebete darauf, aber euch kommen bestimmt
ein paar ganz tolle Ideen, wie ihr ihn bunt gestalten könnt.
Schneide die Schablone
an den gestrichelten
Linien aus.
Einfacher ist es,
wenn ihr den
Würfel vor dem
kleben bemalt.
36
Bastelspaß
mit Paulin
a
Du, lieber Gott, wie
du uns liebst!
Hab Dank für alles,
was du gibst:
Den Sonnenschein,
das weite Meer
Und all das Schöne
ringsumher!
Gott wir danken Dir
für das Zusammensein
für die Gefühle,
die wir füreinander haben
für die Worte,
die uns verbinden.
Amen
Müde bin ich, geh zur Ruh,
schließe beide Augen zu.
Vater lass die Augen dein
über meinem Bette sein.
Amen
Zum
ausmalen.
Halte zu mir, guter Gott,
heut den ganzen Tag.
Halt die Hände über mich,
was auch kommen mag.
Amen
Rätselspaß
mit Freddy
Für junge Leser
Wo ich gehe, wo ich stehe
ist der liebe Gott bei mir.
Wenn ich ihn auch
niemals sehe,
weiß ich dennoch,
Gott ist hier.
Amen
Für junge Leser
Nach dem Bemalen
schmiert ihr die
grauen Laschen mit
Kleber ein und baust ihn
zusammen.
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Hier treffen wir uns
Hier treffen wir uns
Gemeindebezirk Kleinenbroich
Gemeindebezirk Korschenbroich
Frauenhilfe Korschenbroich: Alle Frauen sind herzlich eingeladen.
Wann: regelmäßig alle 14 Tage donnerstags um 14:30 Uhr
Info: Frau Budde, Tel. 0 21 61 - 64 10 01
Nächste Termine: 01.09. Halbtagsausflug nach Schloss Dyck
15.09. Reisebericht Madera
29.09. Frau Fastenrath
13.10. Birgit Ufermann, Peru
03.11. Quiz
17.11. Gottesdienst Buß- und Bettag
27.11. Gottesdienst 1. Advent
Frauenhilfe Kleinenbroich: Alle Frauen sind herzlich eingeladen.
Wann: 2x im Monat, donnerstags um 15:00 Uhr
Info: Frau Bach, Tel. 0 21 61 - 67 01 13
Nächste Termine: 08.09., 22.09., 06.10., 27.10., 10.11., 24.11.
Bibelgesprächskreis:
Wann: 14-tägig, dienstags um 19:00 Uhr
Nächste Termine: 09.08.,23.08.,20.09.,04.10.,01.11.,22.11.
Stammtisch für Glaubensfragen:
Wann: jeden 2. Montag im Monat um 20:00 Uhr
Frauenfrühstück:
Wann: jeden letzten Freitag im Monat von 9:00 - 11:00 Uhr
Ökumenischer Gesprächskreis:
Wann: 1x pro Quartal
Info: Pfr. Wehmeier, Tel. 0 21 61 - 68 49 759
K2-Chor:
Info: Pfarrer Wehmeier, Tel. 0 21 61 - 68 49 759
Gesprächskreis für 25 - 55 Jährige:
Wann: jeder letzte Montag im Monat, jeweils um 19:30 Uhr
Info: Pfr. Grotepaß, Tel. 0 21 61 - 64 46 61
Nächste Termine: 26.09.,31.10. (Reformations-GD in Glehn), 28.11.
Bibelgesprächskreis:
Wann: jeden Dienstag von 18:00 - 19:00 Uhr
Kinder- und Jugendgruppen:
Do:
15:30 - 17:00 Uhr, ab 6 Jahre
Fr:
16:00 - 17:30 Uhr, von 8 - 11 Jahre
Info: Astrid Jakubzik, Tel. 0 21 61 - 99 93 476, Mail: [email protected]
Familiengottesdienstvorbereitungskreis:
Info: Pfr. Grotepaß, Tel. 0 21 61 - 64 46 61
Eltern-Kind-Gruppen:
Mo:
9:45 - 11:15 Uhr
Di: 9:45 - 11:15 Uhr
Info: Jutta Bartsch-Tichy, Tel. 0 21 61 - 97 55 90
Eltern-Kind-Gruppen:
Wann: donnerstags von 9:30 - 11:00 Uhr, ab 6 Monaten
Freitags von 9.30-11.00 Uhr
Info: Bianca Lutz, Tel. 0 21 61 - 69 87 65 6
Kindergruppe: (Für 6 - 11 Jährige)
Wann: freitags um 16:00 Uhr
Info: Christian Wolter, Tel. 0 21 82 - 57 05 749
Jugendzentrum „Klärwerk“: www.klaerwerk1.de
Wann: Angebote und OT an verschiedenen Wochentagen
Info: Dirk Kooy, Tel. 0 21 61 - 40 28 93, Mail: [email protected],
Fair handeln in der Evangelischen Kirchengemeinde Korschenbroich
Wann:
einmal in jedem Quartal
Info: Herbert Jaskulski, Tel. 0 21 61 - 64 48 26
Wolfgang Skiba, [email protected]
38
Jugendzentrum „Choice“:
Mo:
15:00 - 18:00 Uhr, Offener Treff
18:00 - 20:00 Uhr, K2 Band
Neue Website?
Do:
Info:
Di:
15:00 - 18:00 Uhr, Konfi-Treff
18:00 - 20:00 Uhr, Slow Food
16:00 - 18:00 Uhr, Offener Treff
Fr:
17:00 - 19:00 Uhr, Offener Treff
18:00 - 21:00 Uhr Teamer-Treff
19:00 - 23:00 Uhr, Ü16 Treff
Stefan Bau, Tel. 0 21 61 - 67 14 00, Mail: [email protected]
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Hier treffen wir uns
Gemeindebezirk Glehn
Frauenhilfe Glehn: Alle Frauen sind herzlich eingeladen.
Wann: Jeden letzten Mittwoch des Monats um 15:00 Uhr
Wo: Im Martha-Raum der Friedenskirche
Info: Hannelore Drews, Tel. 0 21 82 - 85 52 60
Nächste Termine: 28.09., 26.10. und 30.11
Morgenandacht mit anschließendem Frühstück:
Wann: Jeden 1. Dienstag im Monat um 9:00 Uhr
Info: Christine Rütten, Tel. 0 21 82 - 49 67
Nächste Termine: 06.09., 04.10. und 08.11.
Sprechstunde von Diakon Wolter:
Wann: Donnerstags von 17:15 - 18:15 Uhr in der Friedenskirche
Kirchlicher Unterricht:
Wer: Katechumenen und Konfirmanden
Wann: Dienstags von 16:15 - 18:00 Uhr (14-tägig im Wechsel)
Info: Diakon Christian Wolter, Tel. 0 21 82 - 57 05 749
Familiengottesdienst: für jung und alt
Wann: jeweils um 11:00 Uhr
Nächste Termine: 27.11.16
Aus-Zeit:
Wann: 09.11., um 19:30 Uhr Wo: Friedenskirche Glehn
Fahrdienst
Info: Axel Willmann, Tel.: 0 21 82 - 50 888
Seniorengeburtstagsfeier:
Wann: 10.11.16, 15:00-17:00 Uhr
Zentrales Gemeindefest in Glehn:
Wann: 25.09.16, um 11.00 Uhr
Wo
auf dem Schulhof der Grundschule, Schulstraße 10 siehe,
nähere Infos auf Seite 24
40
Hier treffen wir uns
Gesamtgemeinde
Gemeindebücherei in Kleinenbroich: (im Martin-Luther-Haus)
So:
11:30 - 12:00 Uhr
Mi:
16:00 - 18:00 Uhr
Mo:
16:00 - 18:00 Uhr Fr:
17:30 - 19:00 Uhr
Info: Frau Hild, Tel. 0 21 61 - 67 96 69
A-cappella-Chor:
Sänger/innen – auch Anfänger/innen – sind jederzeit herzlich willkommen
Wann: Nach Absprache
Wo: MLH Kleinenbroich
Info: Herr Dr. Plewe, Tel. 0 21 61 - 67 16 82
Posaunenchor:
Wann: mittwochs 18:30 - 20:30 Uhr (Jungbläser von 17:45 - 18:15 Uhr)
Wo: in Korschenbroich
Anfänger: Nach Vereinbarung, Info: Herr Nick Sholl: 0 151 - 66 777 303
Instrumentalkreis „Rondo Martino“:
Wann: jeden 1. Dienstag im Monat um 20:00 Uhr
Info: Beate Tuisel, Tel: 0 21 61 - 47 57 35
Wo: MLH Kleinenbroich
Projekt-Chor:
Wann: 3 - 4 Projekte pro Jahr, Proben nach Vereinbarung
Info: Steffi Hansmann, Tel. 0 21 61 - 64 99 09
Förderverein: Wir freuen uns über neue Mitglieder, Freunde und Förderer.
Info: im Gemeindebüro: 0 21 61 - 97 69 76
Web: www.evkiko.de
Bankverbindung: Sparkasse Neuss, IBAN: DE80 305 500 0000 00286 500
Als Gast in unserer Gemeinde: Gospelchor Different Ways
Proben:Mittwochs um 20:00 - 22:00 Uhr, in der Kirche Korschenbroich
Les jeunes Voix: (Junger Chor Korschenbroich für Kinder ab 12 Jahre)
Wann: Dienstags von 19:15 - 20:15 Uhr
Wo:
In der Kirche Korschenbroich
Info: Gabriele Auel-Knecht, Tel. 0 21 61 - 64 83 49
Initiative Brückenschlag "Menschen helfen Menschen" Wir freuen uns über Ihre
Unterstützung
Info: Klaus-H. Heinrich: 0 21 61 - 40 28 51
Vera Stock: Tel.: 0 21 61 - 64 32 00
41
Freud‘ und Leid
Freud‘ und Leid
Geburtstage Korschenbroich
Trauungen:
14.05.2016
02.07.2016
09.07.2016
Mike und Katrin Frese, geb. Gehmann
Stefan und Daniela Langheinrich, geb. Hofacker
Tobias und Juliane Ehlert, geb, Handschug
Taufen:
14.05.2016
14.05.2016
14.05.2016
15.05.2016
21.05.2016
28.05.2016
29.05.2016
29.05.2016
29.05.2016
29.05.2016
Hannah Radtke
Colleen Thieser
Ben Klunk
Svea Schimanski
Maximilian Schmitz
Mina Danners
Katharina Abraham
Maximilian Abraham
Anna-Sophie Kreibich
Anton Baum
11.06.2016
11.06.2016
12.06.2016
12.06.2016
12.06.2016
25.06.2016
10.07.2016
10.07.2016
10.07.2016
Ben Waldt
Vincent Ott
Jule Schoss
Tom Janßen
Sophia Marquardt
Katharina König
Marlene Harder
Luca Krienen
Emilio Römer
Wir trauern um:
18.04.2016
15.05.2016
24.05.2016
28.05.2016
27.05.2016
29.05.2016
01.06.2016
09.06.2016
14.06.2016
Ilka Ansorge
Ursula Hermann
Manfred Jeromin
Werner Leuschner
Guido Wymar
Dr. Götz Werner Ingrid Kehl Ingeburg Fenzau Hilmar Fenzau
36
79
83
88
52
76
74
81
81
12.06.2016
16.06.2016
24.06.2016
28.06.2016
28.06.2016
08.07.2016
09.07.2016
10.07.2016
Ruth Kohls
81
Kurt Halter 85
Hubert Leibrandt
91
Ruth Woide
95
Sigrid Scheide
80
Christel Bosch
77
Gerda Stäbner
95
Klaus Heinrich Eichert 89
Ab dem 70. Geburtstag werden Sie in die Geburtstagsliste aufgenommen. Falls
Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburtstag bzw. Geburtsjahr hier erscheint, so teilen
Sie dies bitte unserem Gemeindebüro mit.
42
September
01.09.1940
03.09.1941
03.09.1941
05.09.1941
07.09.1940
08.09.1933
08.09.1941
09.09.1946
09.09.1933
09.09.1931
10.09.1941
10.09.1915
12.09.1936
12.09.1938
12.09.1932
13.09.1939
13.09.1919
15.09.1927
17.09.1936
Karin Bilda
Renate Eraßme
Monika Kinzel
Klaus Schiemann
Friedhelm Elsenbroich
Christa-Barbara Belau
Ursula Powroslo
Karin Heiser
Hildegard Meier
Helga Vasters
Helga Meetz
Anna Pollak
Annemagret Kuhlen
Wolfgang Müller
Ilse Schneider
Helmut Müllers
Hermann Pfeiler
Anni Sürth
Günther Petsch
19.09.1939
19.09.1936
20.09.1943
21.09.1938
22.09.1932
22.09.1932
23.09.1936
23.09.1932
23.09.1920
24.09.1935
25.09.1946
25.09.1938
26.09.1933
26.09.1944
26.09.1941
27.09.1937
29.09.1928
30.09.1946
Siegfried Papendorf
Margret Rütter
Erika Zeester
Lieselotte Ponomarew
Ellen Hedler
Erich Niklas
Gerda Funk
Anna Steinhäußer
Roswitha Wille
Erika Dickmanns
Hans Bornkessel
Elisabeth Roth
Iris Baues
Ellen Reinartz
Dr. Ralf Schumann
Marianne Kleiß
Erika Drenghahn
Bärbel-Ullrike Jordy
Oktober
01.10.1940
01.10.1939
01.10.1938
01.10.1931
02.10.1931
02.10.1935
05.10.1945
06.10.1940
06.10.1946
09.10.1937
10.10.1923
10.10.1930
11.10.1933
11.10.1934
12.10.1940
Renate Büttner
Bernd Jurischka
Christine Küppers
Käthe Schöttke
Alfred Fenzau
Ewald Oldenburg
Helga Koenen
Renate Höfges
Udo Potz
Dietrich Kämmerer
Dorothea Kämpf
Jenny Schemnoneck
Irmgard Busse
Heinz Netzker
Herbert Jaskulski
13.10.1928
13.10.1937
16.10.1925
18.10.1934
18.10.1931
19.10.1939
19.10.1938
21.10.1927
21.10.1936
21.10.1943
25.10.1942
26.10.1930
26.10.1942
27.10.1938
29.10.1929
Hans-Joachim Görmar
Karl Krämer
Ingeborg Schellscheidt
Hannelore Kasties
Charlotte Leibrandt
Brigitte Jacobs
Fred Schimmel
Hildegard Feindt
Wolfgang Reibeholz
Marlene Ruppelt
Karin Welz-Schidlowski
Klaus Hartmann
Ingo Käding
Frieda Hein
Walter David
43
Freud‘ und Leid
30.10.1943
31.10.1937
Christine Könes
Ingrid Mierczuk
31.10.1935
31.10.1946
Dr. Horst Schnell
Andreas Wolff
November
01.11.1945
03.11.1941
03.11.1933
03.11.1934
05.11.1937
06.11.1923
08.11.1940
09.11.1933
09.11.1929
10.11.1934
10.11.1933
10.11.1935
13.11.1932
13.11.1940
13.11.1944
Karin Schultz
Friedrich Eitel
Luise Schlathau
Georg Stutz
Hans Weber
Wanda Richert
Gerd-Dieter Scherlitzki
Helga Fenzau
Irma Müschen
Herbert Brilke
Ilse Heck
Alma Welskop
Lore Bögeholz
Karin Jacobs
Rita Köhne
13.11.1940
13.11.1930
14.11.1919
14.11.1932
15.11.1942
17.11.1937
17.11.1929
22.11.1940
23.11.1936
24.11.1944
25.11.1925
25.11.1945
26.11.1935
30.11.1938
Heide Rheine
Horst Schnelle
Ilse Kurek
Katharina Weiss
Armin Arlt
Gisela Franken
Alma Martinewski
Karin Beschorner
Ruth Kauffmann
Hartmut Crysandt
Ursula Holzenbecher
Marianne Köhnen
Erika Nelles
Gisela Will
Geburtstage Kleinenbroich
September
03.09.1940
04.09.1943
05.09.1937
06.09.1944
08.09.1926
09.09.1927
09.09.1935
10.09.1938
11.09.1942
11.09.1937
12.09.1943
14.09.1933
14.09.1930
14.09.1943
15.09.1924
44
Ingrid Bartolles
Dieter Honert
Karl-Heinz Drygalsky
Wilfried Carstensen
Richard Waschull
Martha Althoff
Frieda Stephani
Ingrid Hirschberg
Hildemar Hähndel
Dirk Möller
Ingeborg Menn
Hans Powierski
Wilfried Röhrs
Dr. Enno Schönberger
Irmgard Gäbel
15.09.1944
15.09.1939
18.09.1939
19.09.1942
19.09.1944
19.09.1944
22.09.1935
22.09.1934
24.09.1941
24.09.1939
27.09.1941
27.09.1941
28.09.1945
29.09.1941
Marianne Heinrich
Gerhard Krüger
Renate Nörenberg
Dagmar Baues
Manuel Mourino-Pais
Jutta Weyer
Emil Butkereit
Eberhard Schneider
Klaus-Peter Brembt
Erika Schneider
Bärbel Beck
Margret Fritsch-Mahlow
Günter Ziegenbein
Waltraud Vitz
Freud‘ und Leid
Oktober
01.10.1940
02.10.1936
02.10.1943
03.10.1933
04.10.1942
05.10.1943
07.10.1944
07.10.1935
07.10.1936
09.10.1944
10.10.1937
10.10.1932
14.10.1931
14.10.1936
14.10.1940
17.10.1945
17.10.1943
17.10.1933
Erika Buhl
Horst-Reinhold Braam
Horst Held
Hans Stegmann
Roswitha Driesel
Bärbel Drießen
Uwe Meyer
Horst Schmidt
Ursula Zimmer
Bernhard Matuschek
Wilma Behle
Günter Coentges
Helga Giltjes
Helga Krups
Uta-Karin Meyer
Hilkka Hahn
Helga Harmsen
Georg Waanders
18.10.1935
19.10.1931
19.10.1940
20.10.1946
20.10.1934
21.10.1941
21.10.1937
22.10.1942
22.10.1928
24.10.1938
24.10.1941
27.10.1932
27.10.1933
28.10.1942
28.10.1938
29.10.1930
29.10.1939
31.10.1938
Bärbel Felgenhauer
Friedrich Ey
Willi Kubiak
Rita Fischer
Rosemarie Richter
Ingo Müller
Helmut Zimmer
Gertrud Becker
Elisabeth Grunwald
Ingrid Schmidt
Wilfried Vicenzotti
Hannelore Götzinger
Ilse Nowitzky
Silvia Ehmke
Erhard Möske
Gertrud Ceyrowski
Hans-Dieter Schardt
Alisa Kuschnick
November
01.11.1946
02.11.1928
02.11.1943
04.11.1935
04.11.1927
06.11.1943
07.11.1929
07.11.1920
09.11.1937
13.11.1934
15.11.1938
15.11.1938
16.11.1937
18.11.1941
Christine Guntermann
Gisela Jordans
Rüdiger Krause
Günter Maiwald
Hannelore Weyrich
Peter Voigtmann
Irene Diel
Olga Wingerath
Helga Erler
Edeltraut Fischer
Christel Aubert
Heidi Wulf
Ilse Müller
Edeltraud Knoll
19.11.1939
20.11.1937
21.11.1943
21.11.1931
22.11.1941
22.11.1944
23.11.1925
23.11.1941
24.11.1931
24.11.1946
24.11.1939
27.11.1924
27.11.1943
29.11.1945
Dieter Halberstadt
Günter Simm
Doris Klähn
Manfred Radke
Charlotte Flocken
Ferdinand Schuster
Gerda Hampel
Kirsten Temmen
Ilse Karsten
Elke Langer
Dietmar Struzina
Grete Unden
Jörg Weiser
Edelgard Brauer
45
Freud‘ und Leid
Geburtstage Glehn
Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief ist der 28.10.16!
Septemner
01.09.1946
05.09.1944
06.09.1936
07.09.1930
10.09.1942
16.09.1946
16.09.1942
22.09.1932
Klaus-Dieter Müller-Adler
Rolf Hoppe
Jörg Neuendorf
Gertrud Seliger
Kurt Schaub
Bärbel Bettenhausen
Dieter Grunst
Edmund Baltschun
22.09.1941
26.09.1940
26.09.1928
27.09.1937
27.09.1931
28.09.1935
29.09.1943
30.09.1944
Alwin Werner
Heinz Beck
Viktor Rübler
Christa Täuber
Anneliese Terry
Friedrich Siebmanns
Ursula Abel
Regine Schönfeld
Oktober
01.10.1933
02.10.1934
04.10.1946
06.10.1936
09.10.1946
14.10.1937
Ursula Meinert
Emil Redel
Elisabeth Bongen
Hedwig Rogge
Günther Paderhuber
Ilse Willer
20.10.1936
22.10.1946
28.10.1938
29.10.1934
29.10.1926
31.10.1930
Amalia Bojcuk
Christel Schieren
Rudolf Apel
Rudolf Hoth
Herbert Poike
Christa Spangenberger
November
01.11.1930
02.11.1940
09.11.1936
09.11.1929
10.11.1934
11.11.1943
Werner Spangenberger
Marlene Schirmer
Waltraut Rosenbaum
Irmgard Schmenkel
Ingeburg Bovelet
Brigitte Grunst
11.11.1943
12.11.1944
13.11.1925
17.11.1931
27.11.1936
30.11.1939
Holger Kinscher
Christa Mager
Katharina Ziem
Ingeborg Jasyk-Pietruszka
Renate Jurack
Wolfgang Esken
Gottesdienste im Azurit-Seniorenhaus,
Hindenburgstr. 60
monatlich nach Vereinbarung
Info: Peter Grotepaß, Tel.: 644661
46
Sonstiges
Gottesdienste mit Abendmahl im Seniorenhaus in Korschenbroich
Wann: 1x monatlich jeweils freitags um 10:15 Uhr
Wo:
Freiheitsstr. 14, im Speisesaal (EG)
Herzliche Einladung auch an alle, die nicht im Altenheim wohnen.
Nächste Termine: Im Juni kein Gottesdienst, 23.09.,14.10.,11.11.
Gottesdienste mit Abendmahl im Haus Tabita und Haus Timon in Kleinenbroich
Wann: 2x monatlich um 10:30 Uhr in einem konfessionellen Wechsel
(Am 2. Donnerstag im Monat wird ein katholischer Gottesdienst gefeiert,
am 4. Donnerstag ein evangelischer.)
Diakonisches Werk Rhein-Kreis Neuss www.diakonischeswerk.de
Diakonie-Pflegestation, Ambulante Alten- und Krankenpflege
Leitung: Andreas Effertz
0 21 61 - 57 44-415
Seniorenberatung: Christiane Langen
0 21 61 - 57 44-195
Seniorenzentrum Haus Tabita, Kleinenbroich Allg. Soziale u. Seniorenberatung
0 21 61 - 574 44-13
0163 - 60 52 040
Ev. Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern
Außenstelle Korschenbroich, Hannengasse 9
0 21 61 - 64 86 96
Schuldnerberatung
0 21 61 - 40 22 453
Telefonseelsorge 0800 - 11 10 11 1
www.telefonseelsorge-neuss.de
Trauerbegleitung und -beratung für Schwerstkranke u. Sterbende und deren
Angehörige durch die Hospizbewegung Kaarst e.V. 0 21 31 - 60 58 06
Wann: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat
11:00 - 12:00 Uhr im Gemeindezentrum Korschenbroich
Impressum:
Herausgeber: Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Korschenbroich
Verantw. Redakteurin: Heike Hild, [email protected]
Redaktionsadresse: Freiheitsstr. 13; 41352 Korschenbroich
Bankverbindung: KD-Bank, IBAN: DE23 3506 0190 1010 490 010, BIG: GENODED1DKD
Verantw. Designerin: Svenja Lorenzen
Die im Gemeindebrief abgedruckten Beiträge spiegeln nicht in jedem Fall die
Meinung der Redaktion wider.
47
Wir sind für Sie da
Gemeindebüro: Freiheitsstr. 13
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-12 Uhr
Claudia Parbel
0 21 61 - 97 69 76
Fax. 0 21 61 - 976 97 25
[email protected]
Bezirk Korschenbroich
Kirche und Gemeindezentrum, Freiheitsstr. 13
Pfarrer Peter Grotepaß, Freiheitsstr. 11
Küsterin Hilde Laufenberg
Jugendzentrum Klärwerk, Dirk Kooy
Angebote für Kinder, Christian Wolter
Eltern-Kind-Gruppen, Jutta Bartsch-Tichy
0 21 61 - 97 69 76
0 21 61 - 64 46 61
0160 - 55 57 323
0 21 61 - 40 28 93
0 21 82 - 57 05 749
0 21 61 - 97 55 90
Bezirk Kleinenbroich
Martin-Luther-Haus, Eichendorffstr. 24
Pfarrer Gernot Wehmeier, Buchenweg 24
Küster, Armin Konopka
Jugendzentrum Choice, Stefan Bau
Angebote für Kinder, Astrid Jakubzik
0 21 61 - 67 14 67
0 21 61 - 68 49 759
0 21 61 - 67 14 67
0 21 61 - 67 14 00
0 21 61 - 99 93 476
Bezirk Glehn
Friedenskirche, Schloss-Dyck-Str. 2
Diakon Christian Wolter, Schloß-Dyck-Str. 2
0 21 82 - 85 52 99
0 21 82 - 57 05 749
Presbyterium
Pfarrbezirk I (Korschenbroich)
Dr. Werner Lohrberg
Gabriele Schüller
Adelheid Ufermann
0 21 61 - 64 33 93
0 21 61 - 64 16 71
0 21 66 - 24 05 8
Pfarrbezirk II (Kleinenbroich)
Uwe Amelungk
Heike Hild
Ute Rese
Rita Unger
Maik Zander
0 21 61 - 67 19 23
0 21 61 - 67 96 69
0 21 61 - 67 35 47
0 21 61 - 30 43 448
0 21 61 - 67 57 72
Pfarrbezirk III (Glehn)
Hannelore Drews
Martina Hoppe (Mitarbeiterpresbyterin)
Gerhard Tumma
0 21 82 - 85 52 60
0 21 82 - 50 58 5
0 21 82 - 57 16 25
Internet-Adresse der Ev. Kirchengemeinde Korschenbroich: www.evkiko.de
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