LJV-Info-Brief 7/2016 Liebe Mitglieder, die Sommerpause neigt sich nun merklich dem Ende zu. Die Blattzeit ist vorüber, die Brunftzeit beim Rotwild hat begonnen und die Jagdzeit auf das Damwild startet in wenigen Tagen. Wir haben die Zeit genutzt, um Ihnen erneut einige wichtige Informationen aus der Verbandsarbeit in diesem Info-Brief zusammen zu stellen. Jagdpacht bald Umsatzsteuerpflichtig? Durch eine Änderung des Umsatzsteuerrechts müssen Körperschaften des öffentlichen Rechts – zu denen auch Jagdgenossenschaften zählen – ab dem 1.1.2017 für viele Geschäfte Umsatzsteuer abführen. Dies hat auch Auswirkungen auf die Jagdverpachtung, da es sich dabei unter Umständen um ein umsatzsteuerpflichtiges Geschäft handelt. Viele Fragen aus der Praxis sind juristisch noch ungeklärt oder lassen sich nicht pauschal beantworten, da es z.B. auf den Pachtvertrag ankommt. Im Grundsatz ist die Jagdgenossenschaft umsatzsteuerpflichtig, d.h. sie kann die anfallende Umsatzsteuer nicht ohne weiteres auf den Pachtpreis aufschlagen. Je nach Gestaltung des Pachtvertrages (und ggf. auch abhängig von anderen Faktoren) kann unter Umständen der Pächter zur Zahlung der Umsatzsteuer verpflichtet sein. Wichtig ist, folgendes zu beachten: 1. FRIST NICHT VERPASSEN! Die Jagdgenossenschaft kann bis zum 31.12.2016 durch Mitteilung an das Finanzamt eine Option ausüben, so dass die Neuregelung erst ab dem 1.1.2021 gilt (Nutzen Sie hierfür die Optionserklärung). Die Jagdgenossenschaften können hierzu bei den Verbänden der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer Näheres erfahren. Pächter von gemeinschaftlichen Jagdbezirken sollten den Vorstand der Jagdgenossenschaft auf diese Möglichkeit hinweisen. Dies gilt vor allem, wenn der Pächter laut Pachtvertrag verpflichtet ist, anfallende Umsatzsteuer zu zahlen! Ggf. sollte die Jagdgenossenschaft das Finanzamt oder den Steuerberater beratend hinzuziehen. 2. BEFREIUNGSGRENZEN BEACHTEN! In vielen Fällen dürfte eine Befreiung für Kleinunternehmer (§ 19 UStG) greifen, wonach keine Umsatzsteuer anfällt, wenn der Jahresumsatz (der Jagdgenossenschaft) unter 17.500 Euro liegt. 3. PACHTVERTRÄGE ÜBERPRÜFEN! Bei neu abzuschließenden Pachtverträgen sollte darauf geachtet werden, dass der Bruttopachtpreis ausgewiesen wird, damit eine spätere Auseinandersetzung hierüber vermieden werden kann. Jäger zur Durchführung unseres Wildkameraprojektes für Schüler oberer Klassen gesucht Bekanntermaßen gehört die Forderung an die Schule nach ständig steigenden ökologischen Kenntnissen und ausreichender Umweltbildung der Schüler zum Standardprogramm von Vereinen, Verbänden, naturwissenschaftlichen Einrichtungen und nicht zuletzt der Politik. Das Studium der Lehrpläne beweist jedoch, dass in diesem Zusammenhang der Betrachtung des Waldes und der darin lebenden Wildtiere nur unzureichend Beachtung geschenkt wird. Bezogen auf die Bundesrepublik insgesamt lohnt es sich schon, den Blick der Schülerinnen und Schüler auf den Wald zu lenken, um vor allem seine Bedeutung für das Klima, den Wasserhaushalt und den Boden, den wirtschaftlichen Nutzen und seinen Erholungswert für die Menschen sowie als Lebensraum für Pflanzen und Tiere zu begreifen. Das geschieht im Unterricht gegenwärtig -wenn überhaupt- fast ausschließlich in der Grundschule. Für Schüler der Altersklassen 15 - 18 Jahre sollte die Beschäftigung mit Umweltthemen weitestgehend auf der Grundlage eigener Untersuchungen bzw. als Auswertung von Forschungsergebnissen geschehen. Dabei bieten sich Umgang mit und Nutzung von technischen Hilfs- und Arbeitsmitteln als notwendige Ergänzung zur Auswertung von Fachliteratur zwingend an. Die Lösung von Aufgaben im Team ist dabei neben individueller Arbeit möglich und sinnvoll, ebenso die Zusammenarbeit mit außerschulischen Personen und Institutionen. Hier können wir Jäger einen großen Anteil leisten. Für das kommende Schuljahr suchen wir 10 interessierte Revierinhaber, die bereit sind, eine einjährige Patenschaft mit einer Schulklasse für dieses Projekt zu übernehmen. Dazu bekommt jeder teilnehmende Revierinhaber 2 Wildkameras vom Landesjagdverband zur Verfügung gestellt. Die Datenträger mit den Aufnahmen werden in regelmäßigen Abständen an die Schüler übermittelt, um dann gemeinsam die Auswertung der Bilder unter Anleitung des Lehrers/Jägers/Projektkoordinators durchzuführen. Mit der Art-, Alters- und Geschlechtsbestimmung der heimischen Wildtiere wird bereits an wissenschaftliche Arbeit herangeführt. Das gilt ebenfalls für die Erfassung nach Datum und Uhrzeit, wodurch Betrachtungen nach mehreren, vorher festgelegten Gesichtspunkten möglich sind. So können die Verbreitung von Wildtierarten und Kleinlebewesen an den verschiedenen Standorten, ihre Anzahl, das Alter und der Zustand der Tiere erfasst und sogar verallgemeinernde Aussagen getroffen werden. Im Zusammenhang mit der gesamten Arbeit an diesem Projekt werden die Schüler mit den Aufgabenbereichen der Jäger vertraut gemacht. Sie arbeiten direkt mit ihnen zusammen, unterstützen sie, z. B. durch die Auswertung der Bilder. Sie können aktiv tätig werden, indem sie die Jäger zur Auswahl der Kamerastandorte beraten, ihre Vorschläge überprüfen und erforderlichenfalls verändern. Revierinhaber, Schulklassen, Lehrer, die interessiert sind, an diesem Projekt mitzuwirken, wenden sich an Iris Comdühr [email protected] oder unter 04347-908716. Ringfund-Kataster startet In Kooperation mit dem Landesjagdverband Schleswig-Holstein e.V. gibt es nun eine zentrale Sammelstelle für Ringfunde / Totfunde bei Gänsen / Kormoranen oder anderem Wasserwild. Alle Ringfunde werden dort gesammelt und von dort aus als Totfunde an die Vogelwarte Helgoland geschickt. So können wir zukünftig das Flug- & Zugverhalten der Gänse und anderer Wasserwildarten noch besser auswerten. Ringfunde bitte an folgende Adresse mailen: [email protected] Bei der Meldung bitte folgende Daten mit angeben: Beringungszentrale (steht auf dem Ring), Ringnummer, Fundort, Funddatum, (Bei Wunsch) Adresse des Finders für die Zusendung des Lebenslaufes des Fundtieres. Netzwerken für die Jagd Mit der Aktion „Gemeinsam Jagd erleben” soll Nichtjägern Jagd und Naturschutz nähergebracht werden. Der Landesjagdverband Schleswig-Holstein (LJV SH) hat nun in Kooperation mit Antonius von Papen, Betreiber der Plattform werjagtwas.de, eine Möglichkeit zur Vernetzung geschaffen. Mitgehen, erleben, berichten: Seit Beginn des Jagdjahres 2016/17 läuft wieder die bundesweite Aktion Gemeinsam Jagd erleben des Deutschen Jagdverbandes (DJV) und der dlv-Jagdmedien (unsere Jagd, PIRSCH, Niedersächsischer Jäger, jagderleben.de). Auch alle schleswig-holsteinischen Jägerinnen und Jäger sind dazu aufgerufen, nichtjagende Gäste mit ins Revier zu nehmen und am grünen Handwerk teilhaben zu lassen. Dabei muss es nicht immer ein Ansitz sein – auch die Durchführung von Hegemaßnahmen, ein Waldspaziergang oder ein wildes Barbecue zeigen die Facetten der Jagd auf. Ziel der Kampagne ist es, möglichst vielen Nichtjägern das Weidwerk nahe zu bringen und mit Vorurteilen aufzuräumen. Viele Jagdgäste fühlen die Ruhe und Entschleunigung eines Abendansitzes erst, wenn sie es selbst erlebt haben. Häufig wächst mit dem Gefühl auch die Neugier, Jagd ganzheitlich zu verstehen. Da setzt unsere Aktion an. Mit werjagtwas.de hat Antonius von Papen eine Plattform entwickelt, die sowohl Jäger und Nichtjäger als auch Jäger und Jäger unkompliziert zusammenbringen soll – und das international. Anbieter können sich auf www.werjagtwas.de kostenlos registrieren oder für eine der Bezahlvarianten entscheiden (mit erweiterten Funktionen) und ein Profil anlegen. Interessenten können dann – ohne vorherige Registrierung – via Postleitzahlensuche und über die Filterfunktion „Gemeinsam Jagd erleben“ Gastgeber finden und direkt Kontakt aufnehmen. Eine solche Aktion lebt vom MITMACHEN. Jagdrecht und Naturschutzrecht – zwei Rechtskreise, Konflikte und Chancen Jagdrecht und Naturschutzrecht sind zwei getrennte Rechtskreise. Aber immer wieder gibt es Berührungspunkte oder Rechtsüberschneidungen. Wo liegen die Konflikte, wo liegen Chancen für Gemeinsamkeiten? Diesen und anderen spannenden Fragen wird sich ein ganztägiges Seminar des Bildungszentrums für Natur, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein und des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein e. V. am 29. September 2016 widmen. Als Referenten konnten u. a. Rechtsanwalt Dr. Horst Schulz aus Lübeck, Professor Dr. Michael Brenner von der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Dr. Dietrich Meyer-Ravenstein vom Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gewonnen werden. Das Tagungsprogramm gibt es online. Runder Tisch Wolf im MELUR Am 1.8.2016 haben vom LJV Andreas Peter Ehlers (Vizepräsident) und Wolfgang Springborn (Wolfsbeauftragter) am 4. Runden Tisch „Wolfsmanagement in Schleswig Holstein“ im Landwirtschaftsministerium teilgenommen. Themenschwerpunkt der Sitzung war das Modul „Kalkulation und Abwicklung von Schadensereignissen“ (Stand 29.07.2016). Neben diesem Modul gibt es folgende weitere Module die in den vorangegangenen Sitzungen die Themenschwerpunkte bildeten: „Deminimis-Regelung“ - Stand 05.01.2015 Gnadenschuss / Nottötung - Stand 05.01.2015 Versicherung / Haftungsfragen - Stand 05.01.2016 Günstiger Erhaltungszustand - 12.01.2016 Neuorientierung und Organigramm „Wolfsmanagement“ Weitere Sitzungen in der großen Runde soll es in naher Zukunft nicht mehr geben, die einzelnen Module und Fragestellungen werden ggf. in kleinen Runden weiter behandelt. Minister Habeck hat dieses zum Anlass genommen, um am 12.8.16 eine Pressekonferenz (Pressemittelung des MELUR) zu diesem Thema abzuhalten und die Eckpunkte des überarbeiteten Wolfsmanagements vorzustellen. Lieder liegt die angekündigte Überarbeitung des Managementplans bis heute noch nicht vor. „Bei all diesem Engagement für die Gattung Wolf sollte jeder Steuerzahler und Wähler im Lande überlegen, ob diese enormen finanziellen Aufwendungen für die „Begleitung des Wolfes“ sinnvoll eingesetzt sind und nicht besser für die stark bedrohten Bodenbrüter eingesetzt werden sollten. Leider haben Rebhuhn, Kiebitz, Fasan und Co. aber nicht diese Öffentlichkeitswirkung und nur die zählt am Wahltag. Dieses sollten wir immer wieder hervorheben und uns dabei nicht einschüchtern lassen, die Jägerschaft im Lande zeigt nämlich auf allen Ebenen und für alle Tierarten ein enormes Engagement und nicht nur für die Pressewirksamen“, bemängelt Andreas-Peter Ehlers, LJV-Vizepräsident. Politische Sommertour Im Rahmen der politischen Sommertour 2016 traf sich das LJV-Präsidium mit der jagdpolitischen Sprecherin der SPD Landtagsfraktion, Frau Fedrowitz, MdL zu einem Rundgang durch das Hegelehrrevier Grönwohld. Hier konnte Frau Fedrowitz beispielhaft sehen, wie sich die Jägerinnen und Jäger in Schleswig-Holstein in die Gestaltung der Wildtierlebensräume einbringen. Darüber hinaus wurden Themen, wie die Änderung des Kommunalabgabegesetzes und die von der FDPFraktion beantragte Hundesteuerbefreiung für brauchbare Jagdhunde nach BPO-SH sowie das Thema Jagdsteuer besprochen. Anlässlich eines Folgetermins am 27.8. konnte sich Frau Fedrowitz ein Bild über die Notwendigkeit der Jagdhundeausbildung im Schwarzwildübungsgatter Segeberger Heide machen. Auenprogramm für Schleswig-Holstein Ein Entwurf für ein Auenprogramm in Schleswig-Holstein wurde vom MELUR vorgestellt. An dieser Vorstellung hat der Vizepräsident Axel Claußen den LJV SH vertreten. Hintergrund des Programmes ist es, den Fließgewässer in Schleswig-Holstein wieder die alten Stromlinien zu geben und die Auen zu schaffen und zu erhalten, um Hochwasserretentionsräume zu schaffen, die künftig Starkregenereignisse besser abfedern können. Die Randbereiche dieser Auen sollen dann extensiv beweidet oder mit Auenwälder hergerichtet werden. Überarbeitung der Kormoranrichtlinie Der Verband der Binnenfischer und Teichwirte in Schleswig-Holstein hat die unverzügliche Verlängerung der Kormoranrichtlinie gefordert. Auch wenn Kormorane keine jagdbare Wildart sind, so ist der Vergrämungsabschuss eine wesentliche Methode zum Schutz der Fischgewässer. Der LJV SH ist in diese Überarbeitung mit eingebunden. Aktiv für den Aalschutz Beim “Aalutsetten in Maasholm“ hat LJV-Vizepräsident Axel Claußen zusammen mit Minister Habeck und dem Verband der Binnenfischer und Teichwirte in Schleswig-Holstein teilgenommen. Das Aussetzten der Jungaale gehört zu einen EU-Förderprogramm zum Erhalt der Aalbestände in unseren Gewässern. Kooperation für den Fischotter: Kartierer gesucht! Das Wildtier-Kataster Schleswig-Holstein, Wasser-Otter-Mensch und die FÖAG führen in Kooperation die Fischotterkartierung in Schleswig-Holstein durch. Die Gesamtkoordination der Kartierung hat Wasser-Otter-Mensch übernommen. Die Dateneingabe und -auswertung erfolgt im Wildtier-Kataster Schleswig-Holstein (Bericht der letzten Kartierung aus 2009). Es werden immer noch einzelne ehrenamtliche Kartierer gesucht. Interessenten können sie beim Wildtier-Kataster Schleswig-Holstein unter [email protected] melden. LJV vor Ort Nutzen Sie die nächsten Wochen und besuchen Sie uns am LJV Stand vom 1.-4.9.16 auf der NORLA in Rendsburg oder am 6.10.16 beim 22. Naturschutztag Schleswig-Holstein in Neumünster. Es fanden statt: 1.8. Runder Tisch Wolfsmanagement 5.8. Geburtstag der Seehundstation Friedrichskoog 6.8. Krähenseminar der jugendPROnatur 17.8. Besuch Hegelehrrevier Grönwohld mit Frau Fedrowitz, MdL 18.8. Besprechung der Outdoor Messe 2017 20.8. Jubiläum 50 Jahre Club für jagdliches u. sportliches Schießen Segeberg e.V. 24.8. Mitgliederversammlung SSZ Kasseedorf 25.8. Abschluss des JPN Jungjägerkurses 27.8. Besuch des Schwarzwildübungsgatters Segeberger Heide mit Frau Fedrowitz, MdL 27.-28.8. Nordwestdeutsche Meisterschaft im Jagdlichen Schießen Aktuelle Termine: 31.8. LJV Präsidiumssitzung 1.-4.9. NORLA 2.9. Landesbauerntag 2.9. Koordinationstreffen der Jugend LJV/LSFV 6.9. MELUR Partnerinformationsveranstaltung Zukunftsprogramm ländlicher Raum 7.-10.9. Bundesmeisterschaft im jagdlichen Schießen 7.-8. DJV Präsidiumssitzung 7.9. DJV Tagung der Landesschießobleute 16.9. Weiterbildung der Wolfsbetreuer 17.9. Wildbrethygiene-Seminar 17.9. LJV-Bläserobleutetagung Folgende Seminare und Weiterbildung können sie noch buchen: Samstag, den 03. September 2016 um 09:00 Uhr Seminar für Rhetorik Sie haben Angst davor, vor einem Publikum zu sprechen, eine Rede vor Fremden oder Freunden zu halten? Sie fühlen sich unsicher bei Vorträgen oder Unterhaltungen in kleinen oder großen Gruppen? Im Seminar für Rhetorik werden genau diese Dinge thematisiert. Im theoretischen Teil des Seminars geht es um die Grundlagen der Kommunikation. Im praktischen Teil wird das freie Sprechen vor Publikum geübt. Dabei gilt es, Redeangst zu überwinden, einen optimalen Stand zu finden und selbstbewusst vor Publikum oder Medien seine Botschaften vortragen zu können. Samstag, den 17. September 2016 um 09:30 Uhr Seminar „Wildbrethygiene vom Revier bis zur Ladentheke“ Seminar „Wildbrethygiene vom Revier bis zur Ladentheke“ unter praktischer Leitung des WildHandels Domnik aus Grönwohldshorst. Das Seminar dient der Schulung zur Kundigen Person. Dienstag, den 20. September 2016 um 18:30 Uhr Das Ansprechen von Damhirschen Weidgerecht Jagen erfordert Übung und Erfahrung. Dieses Seminar beschäftigt sich mit dem Ansprechen von Damhirschen. Freitag, den 23. September 2016 um 16:00 Uhr Jugendbläserfreizeit Ein Wochenende in der Natur im Wildpark Eekholt. Ihr werdet natürlich Jagdhornblasen - aber ihr werdet darüber hinaus auch viel Spaß haben bei Spiel, freundschaftlichem Miteinander und abendlichem Grillen am Lagerfeuer, wie ihr es zum großen Teil aus den vergangenen Bläserfreizeiten kennt. Freitag, den 23. September 2016 um 18:00 Uhr JuLeiCa 2016 Block 3 – Ausbildung der Jugendleiter Du willst dich in der Jugendarbeit engagieren und weiß nicht wie? In Kooperation mit der Landjugend haben wir für euch ein Seminar zum Erwerb der JuLeiCa auf die Beine gestellt. Samstag, den 24. September 2016 um 08:00 Uhr Junge-Jäger – Schießen 2016 Herzlich Willkommen zum Jungjägerschießen. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit „Unsere Jagd“. Sonntag, den 25. September 2016 um 08:00 Uhr Fallenjagdseminar Am Sonntag den 25.9.2016 findet auf Gut Basthorst der Lehrgang zur kundigen Person "Fallenjagd" statt. Ohne ein abgeschlossenens (und zertifiziertes) Fallenjagdseminar darf in Schleswig-Holstein keine Fallenjagd ausgeübt werden. Donnerstag, den 29. September 2016 Jagdrecht und Naturschutzrecht - zwei Rechtskreise, Konflikte und Chancen Das Jagdrecht einerseits und das Naturschutzrecht andererseits stehen sich in Diskussionen oft als zwei selbstständige Rechtskreise gegenüber. Die Veranstaltung soll die rechtlichen Grundlagen der beiden Rechtskreise beleuchten und untersuchen, ob diese tatsächlich im Widerspruch zueinander stehen. Ziel des kritisch-fachlichen Diskurses ist es, den Dialog zu fördern. Samstag, den 01. Oktober 2016 um 08:00 Uhr Landesparcoursschießen "Büchse" Zum Üben der jagdlichen Schießfertigkeiten bietet der LJV im Oktober ein Parcoursschießen für Büchsen. Samstag, den 01. Oktober 2016 um 09:00 Uhr Gänsejagdseminar - von den Profi's lernen! Am 1.10. gibt es die Fortsetzung der Jagd auf Federwild. Dieses Seminar befasst sich mit der Lockjagd auf Gänse. Die Lockjagdprofis Nils Kradel von der Lockschmiede, Berufsjäger Gerian Rosebrock (Team Lockschmiede) und Sebastian Seeliger (Green Activity/Team Lockschmiede) haben für Euch wieder ein spannendes und vor allem aktives Seminar entwickelt. Sonntag, den 02. Oktober 2016 um 09:00 Uhr Workshop Spurenlesen An diesem Tag wollen wir gemeinsam in die Kunst des Spurenlesens eintauchen. Die Kunst liegt im Beobachten und auf sich wirken lassen. Durch detektivische Feinarbeit und Ausschlussverfahren kommen wir den Verursacher der Spuren und Zeichen auf die Schliche. Das Seminar findet in Kooperation zwischen LJV SH, der Jagdschule Segeberg und Outdoor SH statt. Freitag, den 07. Oktober 2016 um 08:00 Uhr Landesparcoursschießen "Flinte" Der LJV veranstaltet für seine Mitglieder und Interessierte ein Flintenübungsschießen. Der Jagdparcours soll in erster Linie für die Flintensaison fit machen. Samstag, den 08. Oktober 2016 um 14:00 Uhr JuLeiCa 2016 Block 4 – Erste Hilfe – Ausbildung der Jugendleiter Du willst dich in der Jugendarbeit engagieren und weiß nicht wie? In Kooperation mit der Landjugend haben wir für euch ein Seminar zum Erwerb der JuLeiCa auf die Beine gestellt. Dienstag, den 18. Oktober 2016 um 18:30 Uhr „Wildgerecht Jagen!“ Ein Seminar zum Ansprechen von Rotwild Weidgerecht Jagen erfordert Übung und Erfahrung. Dieses Seminar beschäftigt sich mit dem Ansprechen von Rotwild. Seien Sie herzlich willkommen. Weitere Informationen und die Anmeldungen zu den Veranstaltungen finden Sie online unter www.ljv-sh.de/veranstaltungen Mit den besten Wünschen für den Auftakt der Damwildjagd!
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