für den VfR Niederhausen - Niederhausen im Vilstal

Niederhausen, 21. September 2016
Niederhausen: Erneut „Derbytime“ für den VfR Niederhausen –
Beide Teams zu Gast beim SC Ruhstorf
Am Sonntag, 25. September 2016, sind die beiden Mannschaften des VfR Niederhausen in der AKlasse Dingolfing zu Gast beim SC Ruhstorf. Die Derbys in Ruhstorf beginnen um 13 Uhr und 15
Uhr. Das Vorspiel steht bis dato unter Leitung von Sabahattin Cetin (Türk Gücü Dingolfing) und das
Hauptspiel hat mit SR Eduard Zehrer vom FC Dornach einen ehrfahrenden Leiter. Aufgrund der
Tabellensituation sind die Gastgeber in beiden Spielen in der Favoritenrolle, aber die beiden VfRTeams können eine Überraschung schaffen. Während die VfR-Zweite nach der Vorstellung gegen die
SpVgg Loiching noch etwas gut zu machen hat, konnte sich die VfR-Erste beim klaren Erfolg letzten
Sonntag schon etwas „warmschießen“ und hofft in Ruhstorf auf einen Teilerfolg.
Beim SC Ruhstorf gab es in der Sommerpause einen Trainerwechsel. Für den langjährigen Chefcoach
Franz Bauer, der aktuell noch als Torwarttrainer im Einsatz ist, konnten die Ruhstorfer einen
bekannten Coach mit Helmut Heißenhuber unter Vertrag nehmen, der hin und wieder noch in der
Zweiten sein Können zeigt und seine Torgefährlichkeit aufblitzen lässt. Im Sog des Trainers hat sich
dann auch noch Thomas Heißenhuber und Christian Schillinger beide vom SC Aufhausen dem
Sportclub angeschlossen, die mit ihrer Erfahrung die Richtung vorgeben wollen. Dazu kommt
natürlich die eminente Heimstärke der Gastgeber und Aktive wie Martin Schuder, Mathias Enzinger,
Martin Vollmar, Florian Erhardsberger, Andreas Mayerhofer und Christoph Kaluza, die zudem Spiele
mit ihrer Klasse allein entscheiden können. Die Gastgeber haben in den letzten Spielzeiten schon an
das Tor zur Kreisklasse geklopft und aktuell sind sie nach einer durchwachsenen Anfangsphase wieder
auf guten Weg und pirschen sich langsam aber sicher schon wieder an die führenden Mannschaften
heran. Allerdings muss dazu ein Heimsieg gegen den VfR Niederhausen her. Einen Punktverlust
dürfen sich die Gastgeber fast nicht leisten, denn sonst ist Platz 1 und 2 schon weit weg, was aber so
früh in der Saison nicht allzu aussagekräftig ist. Der VfR muss sich also auf eine angriffsstarke
Heimelf einstellen, die versuchen wird, die Begegnung schnell zu entscheiden.
Und hier muss die VfR-Elf ansetzen. Der VfR darf die Ruhstorfer Spieler nicht zur Entfaltung
kommen lassen, man muss früh die Gastgeber im Aufbau stören, man muss früh „draufgehen“, man
muss wie Trainer Thorsten Wimmer immer wieder predigt ein mannorientiertes Pressing betreiben,
dann machen die Gastgeber Fehler und diese „Mißgeschicke“ müssen die Offensivkräfte beim VfR
dann auf alle Fälle versuchen, eiskalt auszunützen. Die SC-Angriffsreihe muss auch vom VfR-Tor
fern gehalten werden, die weiten Abschläge, ja auch Einwürfe und Flanken nicht in die Nähe des
eigenen Tores kommen lassen, d.h. schon im Keim unterbinden, dann hat man eine Chance auf ein
Remis. Kommen die Gastgeber in den Strafraum, dann wird es gefährlich, dann wird es lichterloh
brennen und dann fallen sicherlich auch Tore für den Sportclub. Der VfR muss sich zwar nicht
verstecken, sollte sein Spiel durchziehen, aber die langjährige Erfahrung in Spielen auf dem Platz in
Ruhstorf hat bewiesen, hat gezeigt, dass dieses Mittel zum Erfolg führen kann. Kommt ein Einwurf,
eine Ecke, eine Flanke nach der anderen vor das VfR-Tor, dann wird man nichts gewinnen, dann
bleiben die Punkte beim Sportclub. Gelingt es anders, dann besteht die Chance auf ein gutes
Abschneiden.
Die Ruhstorfer Zweite tritt am Sonntag mit einem klaren Sieg gegen Fortuna Dingolfing im Rücken
gegen den VfR an, der eine ganz leicht vermeidbare Niederlage gegen die SpVgg Loiching hat
einstecken müssen. Die Gastgeber hatten Erfolg, während die Gäste aus Niederhausen letzten Sonntag
enttäuschten. Jetzt sollte die VfR-Zweite aber wieder einmal punkten, aber gegen die Gastgeber gab es
in Ruhstorf schon lange nichts Zählbares mehr. Meist hat man dort den Kürzeren gezogen. Das sollte
sich ändern und wenn die VfR-Zweite einen Zahn zulegen kann und vor dem Tor zwingender auftritt,
dann ist auch beim SC etwas drin. Man muss dazu voll konzentriert auftreten, sich nicht auf unnötige
Zweikämpfe einlassen und vor allem aus jeder Lage den Abschluss suchen. Setzen die VfR-Angreifer
jedem Ball nach, geben sie kein Anspiel verloren, dann müsste für die Niederhausener Zweite etwas
zu holen sein. Fehler in der Abwehr führen meist zu Toren und deshalb muss die VfR-Deckung die
Fehler abstellen und die VfR-Offensive muss die Gastgeber zu Fehlern zwingen. So wäre die Taktik
für den Sonntag, sowohl bei der Zweiten, als auch bei der Ersten.