The magazine for our guests

Inforama Magazin
Das Magazin für unsere Gäste
Le magazine pour nos hôtes | The magazine for our guests
17. 9. – 10. 12. 2016 | No. 93
Unser Hausberg
Ihr Ausflugsziel
Wandern
Mountainbike
Paragliding
Restaurant mit
Panoramaterrasse
Kinderspielplatz
Schlafen auf 2000m
Entspannen im Hotpot
Abendanlässe
www.tschentenalp.ch
Lindenmattstrasse 7
3714 Frutigen
033 672 11 11
www.egger-ag.ch
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Adelboden
Tel. 033 673 16 25
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2
Die Regionalzeitung für das Frutigland.
Telefon 033 672 11 33
www.frutiglaender.ch, [email protected]
Impressum
Herausgeber
Adelboden Tourismus
Redaktionsteam
Sarah Künzi, Natascha Baer, Kathrin Stucki, Franziska Richard, Katharina Wittwer,
Susanne Hofer, Peter Loosli, Benjamin Haltmeier, Urs Pfenninger, Bernhard Egger,
Peter Allenbach
Übersetzungen
Régine Pasche (FR), John Christian (EN)
Konzept, Gestaltung
TourDi AG Adelboden, Egger AG, Print und Dialog, 3714 Frutigen
Druck
Egger AG, Print und Dialog, 3714 Frutigen
Fotos
Peter Allenbach, Adelboden Tourismus, Katharina Wittwer, Franziska Richard,
Susanne Hofer, Benjamin Haltmeier, Swiss Chamber Music Festival Adelboden,
Bergbahnen Engstligenalp AG (GolfMountain), Ka!Gestaltung
Anzeigen
Adelboden Tourismus, 033 673 80 80
Egger AG, Print und Dialog, 3714 Frutigen, 033 672 11 11
Auflage:
9700 Exemplare
Liebe Gäste
Chers hôtes | Dear Guests
Zur Ruhe kommen, Musse finden
Aspirer au calme et aux loisirs
Calm down and find some peace and
quiet
Herbst – die Tage werden kürzer, das saftige
Grün weicht golden-leuchtenden Farben in
Wäldern und auf Wiesen. Die Natur zieht sich
zurück, und wir Menschen tun es ihr gleich.
Zeit, zur Ruhe zu kommen, Musse zu finden.
Vielleicht hören wir die schönen Klänge des
Kammermusikspiels in der Dorfkirche, geniessen ein Raclette im gemütlichen Golf-Clubhaus
auf der Engstligenalp, oder wir schlagen wieder
einmal ein Buch auf. Es darf auch ein spezielles
Buch sein. Das neue alte Adelbodenbuch
zeichnet die Geschichte des Ortes während des
20. Jahrhunderts nach. Vieles wird Ihnen, als
mit Adelboden vertrauten Gast, bekannt vorkommen. Menschen sind Ihnen begegnet. Sie
haben Hotels mit eigenen Augen gesehen oder
sogar darin Feste gefeiert und stilvoll gespeist.
Falls Sie das erste Mal in Adelboden sind,
hilft Ihnen das empfehlenswerte Buch bei der
Einordnung von Themen, die Ihnen dieser Tage
und Wochen in den Medien präsentiert werden.
Die Entwicklung des alpinen Raums ist ein
vielbeachtetes Thema geworden.
Die Bewegung soll trotzdem nicht zu kurz
kommen. Natürlich wird auf der Engstligenalp neben dem Raclette auch tatsächlich Golf
gespielt. Gewandert oder Velo gefahren wird
ohnehin, und schon bald sind Sie und wir
wieder auf den Ski unterwegs. Wenn wir Glück
haben ab 26. November. Dann öffnet Elsigen-Metsch traditionsgemäss als erstes Skigebiet im Berner Oberland.
C’est l’automne – les jours raccourcissent, le
vert vire vers l’or – les couleurs illuminent
forêts et prairies. La nature hiberne et nous en
faisons de même. Il est temps d’aspirer au calme
et aux loisirs. Nous pourrons écouter les belles
sonorités de musique de chambre dans l’église
du village, savourer une raclette dans la douillette buvette du club de golf de l’Engstligenalp
ou nous plonger dans un livre. Et cela doit
être un ouvrage spécial! Le nouveau livre sur
le passée d’Adelboden décrit l’histoire du lieu
au cours du 20e siècle. Comme hôte familier
d’Adelboden, vous en saurez davantage. Vous
y avez déjà rencontré les gens et découvert les
hôtels. Vous y avez fait la fête et y avez mangé
de manière savoureuse. Si vous venez pour la
première fois à Adelboden, ce livre vous aidera
à comprendre les thèmes qui vous sont régu­
lièrement présentés dans les médias. Le développement de l’espace alpin est, en effet, devenu un
thème d’actualité.
On ne doit pas oublier le mouvement. Sur
l’Engstligenalp, à côté de la raclette … on joue
au golf. On pratique la randonnée et le vélo et
nous serons bientôt à nouveau sur les skis. Dès
le 26 novembre déjà, si nous sommes chanceux
et comme le veut la tradition, Elsigen-Metsch
sera le premier domaine skiable ouvert dans
l’Oberland bernois!
Autumn – the days get shorter and the lush
green gives way to golden colours in forests and
meadows. Nature begins to retreat and we
humans do the same. Time then to calm down
and find some peace and quiet. Maybe that
means listening to the beautiful sounds of
chamber music in Adelboden church, enjoying
a raclette in the cosy golf clubhouse on Engst­
ligenalp, or simply curling up with a good
book. It might be a special book like the new
«altes Adelbodenbuch», a historical chronicle
(in German) which tells the story of our village
during the 20th Century. To the observant eye,
a lot of it will seem familiar; people you have
met, hotels you’ve seen with your own eyes, or
even visited for a party or quiet dinner. If you
are in Adelboden for the first time, this highly
recommended book will help you understand
the things that are being discussed in the media right now. The development of the Alpine
region has become a much-discussed topic.
Physical activity shouldn’t be neglected though.
Don’t forget, in addition to raclette, Engstligen­
alp is famous for its pop-up golf course too!
Walking and cycling continues unabated and it
won’t be long before we’re out and about on
skis again – with a bit of luck, as early as
26 November. That’s when Elsigen-Metsch is
set to begin its winter operation – traditionally
the first ski resort in the Bernese Oberland to
do so.
Auf einen wundervollen Herbst und einen
prächtigen Winter. Wir freuen uns mit Ihnen!
Nous nous réjouissons de vivre un merveilleux
automne et un superbe hiver en votre
compagnie!
So here’s to a wonderful autumn and a great
winter. We’re already looking forward to it and
hope you are too!
Herzlich,
Cordialement,
Yours sincerely,
Urs Pfenninger
Direktor Adelboden Tourismus
Urs Pfenninger
Directeur Adelboden Tourisme
Urs Pfenninger
Director Adelboden Tourism
Eine Berggemeinde mausert
sich zum Tourismusort
Ende November erscheint das neue
Adelbodenbuch: Tradition, Tourismusgeschichte, Sport, Kultur und
das Gemeindeleben werden darin in
allen Facetten vorgestellt. Das pralle
Werk ist eine Fortsetzung des «alten»
Adelbodenbuchs. Auch dieses wird
neu aufgelegt.
Nach der Predigt vom 6. Mai 1934 wurde vor
der reformierten Kirche das damals brandneue
«Adelbodenbuch» verkauft, welches in einer
Auflage von 1000 Stück vorlag. Der Alleinautor
Alfred Bärtschi (1890–1976) hatte viele Jahre
daran gearbeitet. Der im Erzählstil verfasste
Geschichtsband beginnt mit den ersten schriftlichen Aufzeichnungen aus dem Spätmittelalter
und reicht bis in die Zeit um 1880. Das über
400-seitige Buch kostete damals fünf Franken
und fand regen Absatz, sodass es bald ausverkauft war. 1972 erschien eine zweite Auflage –
auch diese war schnell vergriffen.
Christian Bärtschi, gebürtiger Adelbodner,
Dorfarchivar und Herausgeber des «Hiimatbriefs» spielte schon einige Jahre mit dem
­Gedanken einer Fortschreibung des Buchs in
die Gegenwart. Im Journalisten Toni Koller
und weiteren Interessierten fand er Gleich­
gesinnte; der damalige Obmann Stefan Lauber
unterstützte das Vorhaben politisch. So ver-
festigte sich die Idee, das vergriffene Adelbodenbuch unverändert neu aufzulegen und
dazu einen Fortsetzungsband zu verfassen.
Wer schreibt, wer finanziert das Ganze? Die
Gemeindeversammlung vom November 2014
bewilligte einen Gemeindebeitrag von
113 000 Franken. Zudem sicherten der
Kanton Bern und die Licht- und Wasserwerk
Adel­boden AG einen schönen Batzen zu.
Qual der Themenwahl
Für die Projektleitung engagierten Bärtschi
und Koller den Berner Journalisten und Publizisten Fredi Lerch. Das Trio arbeitete ab
Anfang 2015 eng zusammen:
Welche Themen sind relevant? Was beschäftigt die Leserschaft heute? Was interessiert die
nächsten Generationen? Wer entscheidet, was
wohl dereinst als historisch bedeutsam erachtet
wird? Im 20. Jahrhundert hat sich weltweit
und in Adelboden mehr verändert als in allen
vorangegangenen Jahrhunderten zusammen.
Themen für das Buch wurden gesammelt und
wieder verworfen. «Eine objektive Geschichtsschreibung gibt es nicht», ist in der Einleitung
zu lesen.
Alsbald war ein gutes Dutzend schreibfreudiger
Personen aus Adelboden oder mit Bezug zum
Ort gefunden, die ihre Recherchen starteten
und in die Tasten griffen. Aus dem Inhalt vieler
Das «Grand Hotel»: Etablissement mit internationalem Ruf.
4
bestehender Publikationen wie «100 Jahre
Kur- und Verkehrsverein» (1988), «75 Jahre
AFA» (1992), den seit 1947 jährlich erscheinenden «Hiimatbriefen» sowie aus weiteren
schriftlichen und mündlichen Quellen entstand
ein 254-seitiges «Konzentrat» der jüngeren
Ortsgeschichte: Eine Gesamtschau von der
Zeit des Strassenbaus um 1885 bis heute,
gegliedert in die Themen «Die traditionelle
Welt», «Adel­boden wird neu gebaut», «Sport
und Kultur» und «Das Gemeindeleben». Die
Entwicklung der Landwirtschaft und der Hotellerie, Schule und Bildung, die ersten Skifahrer
und der Weltcup, das Gesundheitswesen, die
Strubelschützen, Kunst, politische Parteien,
das Swiss Chamber Music Festival oder der
Gleitschirm-Crack und «Adler von Adelboden»
Chrigel Maurer finden darin ihren Platz.
«Richtige» Schreibweise
Heisst es «Geils» oder «Gils»? «Hanemoos»
oder «Hahnenmoos»? Hat der Tschente am
Schluss ein «n»? Gibt es überhaupt eine
falsche oder richtige Schreibung für Orts- und
Flurnamen? Eingesessene Adelbodner mögen
vielleicht auf der dialektgetreuen Schreibweise
beharren. Doch die Sprache ist einer ständigen
Veränderung unterworfen – auch zuhinterst
im «Entschligtal». Gemäss Bundesamt für
Landestopografie heisst der «Tschenten» zwar
«Tschente», und «Silleren» heisst auf der
Führer für englischsprachige Kurgäste aus dem Jahr 1898.
Chrigel Maurers Akrobatikeinlage über Adelboden.
Landeskarte «Sillere». «Doch hier mussten wir
einen Spagat machen», erklärt Christian Bärtschi: Touristische Markennamen sind im Buch
so geschrieben, wie sie von Werbeprospekten
oder Fahrplänen bekannt sind. Denn eine
«Tschentebahn» sähe in einem schriftdeutschen
Text wie ein Druckfehler aus. Bei den meisten
Flurnamen hielt man sich aber an das Buch
«Orts- und Flurnamen Adelboden» (2009).
«Deshalb entschieden wir uns zum Beispiel,
den ‹Ausserschwand› als ‹Usserschwand› und
‹Bonderlen› als ‹Bunderle› zu bezeichnen.
Unseren Hausberg hingegen nennen wir weder
‹Loner› noch ‹Lohner›, sondern ‹Lonner›!»,
­erläutert Bärtschi.
Strassenbau und beginnender
Tourismus
Im Teil «Adelboden wird neu gebaut» erfährt
der Leser Interessantes und Hintergründiges
über den Tourismus. Am Anfang war die Strasse
von Frutigen her; sie wurde 1884 eröffnet.
Dank ihr gelangten die ersten «Fremden»,
wie die Feriengäste damals genannt wurden,
ins Lohnerdorf. Ein Kapitel widmet sich der
Entstehung der ersten Pensionen und Hotels,
dem Bauboom um die Jahrhundertwende und
dem unerschrockenen Zukunftsglauben. Nicht
zu vergessen die Strom- und Wasserversorgung,
welche auch der einheimischen Bevölkerung zugutekam. Ein Beispiel für die Hotelgeschichten
ist das «Grand Hotel» der Familie Gurtner: Das
luxuriöse Haus verkörperte eine Welt für sich,
war es doch 1903 das erste Gebäude, welches
mit elektrischem Strom ausgerüstet wurde.
Bereits sieben Jahre später gab es hauseigene
Tennisplätze, und die eissportbegeisterten Gäste
Bauboom: In den 1980er-Jahren erhielt Adelboden sein Parkhaus.
tummelten sich auf der Natureisbahn. Ende
der 1920er-Jahre kam sogar ein Schwimmbad
hinzu. Doch kurz nach dem Zweiten Weltkrieg
teilte das Erstklasshotel das Schicksal manch
ähnlicher Paläste: Nach einem Brand wurde es
nicht wieder aufgebaut. Bekanntlich bescherten
der Erste Weltkrieg, die Krise in den späten
1920er-Jahren und der Zweite Weltkrieg auch
Adelboden harte Zäsuren: Die ausländischen
Gäste blieben aus. Manch ein Hotelier konnte
die Bankzinsen für seine Kredite nicht mehr
aufbringen und ging Konkurs. In der Folge
verloren, vor allem nach dem Ersten Weltkrieg,
etliche Bauern, die den Hotels Bürgschaften geleistet hatten, ihr bescheidenes Heimetli. Wer
das Unglück kommen sah oder von Insidern
einen Tipp bekam, vereinbarte mit seiner Ehefrau Gütertrennung (!) und übertrug das Hab
und Gut, um es vor dem Zugriff der Gläubiger
zu bewahren.
Freikirchen
Die Autoren scheuten sich nicht, auch heikle
Themen wie die Religion anzugehen: Neben den
reformierten und katholischen Landes­kirchen
gibt es im Tal viele evangelikale Frei­kirchen.
Winterliche Abgeschiedenheit, Armut und Not
liessen einst die Menschen zusammenrücken; geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid. War der
Weg in die Dorfkirche zu weit und dem Pfarrer
sein persönliches Wohlergehen wichtiger als das
Seelenheil seiner Schäfchen, war es für auswärtige
Wanderprediger ein Leichtes, in den abgelegenen
Bauernhäusern Versammlungen einzuberufen.
Die überdurchschnittliche Präsenz mehr oder
weniger strenggläubiger Gemeinschaften prägt
Adelboden bis heute.
Betrüger und merkwürdige Figuren
In Adelboden lebten und wirkten auch allerlei
Gestalten, die man lieber vergässe. Ihnen gilt
das Kapitel «Chronique scandaleuse»: Carmen
Mory, Tochter des Kurarztes Emil Mory, wurde in der Nazizeit zur Gestapo-Agentin. Ein
gewisser Adolphe E. Salvisberg wirtschaftete
vor nahezu hundert Jahren als Betriebsleiter
der heutigen AFA in seinen eigenen Sack und
wurde 1935 als Betrüger ins Zuchthaus gesteckt. In den 1980er-Jahren erleichterte ein
selbsternannter Psychologe als «Dr. Claudius
Alder» viele Einheimische um hohe Summen.
Auch er wurde später als Schwindler verurteilt.
Demgegenüber muss das Vogellisi, wenn es
denn überhaupt je gelebt hat, eine ganz und gar
harmlose Frau gewesen sein ...
Katharina Wittwer
Vernissage:
Die Vernissage des «alten» und «neuen»
Adelbodenbuches findet am Freitag,
25. November 2016, im Rahmen der
Gewerbeausstellung statt.
Erhältlich an der Gewerbeausstellung am
Stand der Gemeinde, danach auf der
Gemeindeverwaltung, im Photohaus
Klopfenstein und in der Photo Papeterie
Gyger.
Preis: Band 1: Fr. 100.–, Band 2: Fr. 50.–.
Beide Bände sind auch als Set in attraktiver
Kartonhülle erhältlich.
Herausgeberin: Gemeinde Adelboden
5
Golfmountain Engstligenalp –
wo die Bälle schneller fliegen
Golf alpestre de l’Engstligenalp– où les balles volent plus vite!
Golfmountain Engstligenalp – where the balls fly faster
Platztausch auf der Engstligenalp.
Kaum verlassen die Kühe im September die Alp, sind schon die Golfer «on
stage». Der Dame mit Gucci-Brille
gefällt das Mountaingolfen auf Europas höchstgelegenem Pop-up-Golfplatz genauso wie dem Bauern aus
dem Tal.
Changement de décor sur l’Engstligenalp. A peine les vaches ont-elles
quitté l’alpage, en septembre, que les
golfeurs entrent en scène. Tant l’élégante aux lunettes Gucci que le
paysan de la vallée apprécient le
terrain de golf pop-up le plus haut
d’Europe.
«All change please» on Engstligenalp.
No sooner have the cows left the Alp
in September than the golfers arrive.
The lady with Gucci glasses likes
mountain golf on Europe’s highest
pop-up course just as much as the
farmer from the valley.
Golfmountain-Chef und Greenkeeper Röbi Hari
kann aufschnaufen. Denn nun steht er wieder
(und dies bis 23. Oktober) – Adelbodens
temporärer 18-Loch-Golfplatz auf 2000 Höhenmetern. Sechs Leute waren eine Woche lang
emsig am Werk, Röbi Hari schon viel länger:
Streckenführung planen, mit Landwirten verhandeln, Abschläge und Löcher ausmessen und
das Ganze installieren.
Le responsable du golf alpestre et «greenkeeper» Röbi Hari peut souffler un peu car maintenant (et ceci jusqu’au 23 octobre) le parcours de
18 trous temporaire d’Adelboden à 2000 mètres
est fin prêt. Pendant une semaine, six personnes
ont retroussé leurs manches avec ardeur et Röbi
Hari, depuis bien plus longtemps encore: il faut
en effet planifier le parcours, négocier avec les
paysans, mesurer les longueurs des coups, l’emplacement des trous et installer le tout.
Golfmountain manager and greenkeeper Röbi
Hari can breathe again. Adelboden’s temporary
18-hole golf course at 2000 m/6562 ft. above
sea level is back for another season – right up
until 23 October. Six people spent a busy week
getting it all ready and Röbi Hari much longer
than that: planning the course, negotiating
with farmers, measuring tees and holes, and
installing the whole thing.
Herb, urchig und anspruchsvoll
Nun kann sie wieder kommen, diese andere
Spezies Golfer und Golferinnen, die den
luxuriösen Golfsport zwischendurch auch etwas
herber und urchiger mag. Adelbodens Moun­
taingolfer lassen sich von unebenem Terrain
­herausfordern, viel Wind, dünne Luft, weshalb
die Bälle viel weiter fliegen, Bäche und herumliegende Felsbrocken – der Schwierigkeitsgrad
ist hoch. Und sie mischen sich auch gerne unter
die Einheimischen, die das Mountaingolfen
ebenfalls entdeckt haben. «Es ist wie Golfen in
den schottischen Highlands», dem eigentlichen
Ursprung des Golfens», erklärt der 49-jährige
Adelbodner, der seit über 25 Jahren rund um
den Erdball Golf spielt und Inhaber
des Sportgeschäftes Hari Sport ist. Doch anders
als in Schottland erfolgt jeder Abschlag auf
einer künstlichen Unterlage; dies zum Schutze
der seltenen Pflanzen in der geschützten Auenlandschaft. Jeder Abschlag wird also aufgeteet.
Von Beginn an war der Naturschutz involviert
und kontrolliert den Platz in jeder Saison.
Begonnen hat alles im kleinen Rahmen, inoffiziell: Vor Jahren lud der Weltcup-Verein seine
Sponsoren auf die Engstligenalp zum Golfspielen ein. «Man sah, dass das gar nicht so dumm
ist», erinnert sich Röbi Hari. 2010 stand der
18-Loch-Platz erstmals. Treibende Kraft war
der Adelbodner Golfer Putz Schranz. Er ist sozusagen der Vater des Mountaingolf und leitete
den Golfplatz über viele Jahre.
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Rude, typique et exigeant
Le terrain est prêt pour cette autre race de golfeurs, attirés par un sport plus âpre et rustique.
Un terrain accidenté, beaucoup de vent, l’air
léger qui porte les balles beaucoup plus loin,
les ruisseaux et les blocs de rocher disséminés
mettent au défi les golfeurs alpins d’Adelboden.
Le degré de difficulté est élevé et ils se mêlent
volontiers aux autochtones qui ont aussi découvert le golf de montagne. «C’est comme jouer
au golf dans les Highlands écossais, la vraie origine du golf» explique le ressortissant d’Adelboden de 49 ans, qui joue au golf depuis plus
de 25 ans autour du globe et possède le magasin
Hari Sport. Au contraire de l’Ecosse, chaque
coup est joué sur un support synthétique; ceci
pour épargner les plantes rares de la prairie.
Chaque coup est joué avec un «tee».
Harsh, unadorned and demanding
Now they can return, this other species – the
golfer – who from time to time enjoys something a little more exacting than usual. Adelboden’s mountain golfers relish the challenges
of an uneven terrain, strong winds, thinner air
to make the balls fly much further, plus streams
and boulders here and there – the level of difficulty is high. And they like mixing with the locals who have also discovered the joys of mountain golf. «It’s like playing golf in the Scottish
Highlands, where the game originated»,
explains 49-year-old Hari, who has been playing golf for over 25 years around the world and
is the owner of Hari Sport. But unlike Scotland,
each tee off is done from an artificial platform
for the benefit of the rare plants on this protected floodplain. Similarly, all shots are played
from the tee rather than the ground. From the
Warum den Golfsport nicht einmal etwas herber und urchiger erleben? Die weisse Bundfaltenhose kann
man zu Hause lassen.
In der Raclette-Hütte werden hofeigene Produkte
zubereitet und serviert.
Bäche, Felsen, Winde und eine nicht topfebene Landschaft sind die besonderen Herausforderungen des
Mountaingolfs.
Mikrokosmos
«Wer zum Mountaingolfen kommt, lässt den
Ziehwagen und die weisse Bundfaltenhose am
besten zu Hause», findet Röbi Hari, «aber wir
schreiben nichts vor, das Bild ist deshalb ziemlich bunt.» Gut sichtbar wird dies in der Rac­
lette-Hütte, wo hofeigene Produkte auf einem
gastronomisch guten Niveau serviert werden.
Hier pausiert der Einheimische im Wanderschuh genauso wie die elegante Dame mit
Gucci-Brille. Mittlerweile zählt die Engstligenalpbahn, die die Veranstalterin ist, pro Saison
800 bis 1000 Golfspieler, die Zahl wächst jedes
Dès le départ, en effet, les instances de protection de la nature ont été associées et contrôlent
le terrain chaque saison. Tout a commencé
en petit comité et de façon non officielle. Il y
a quelques années de cela, l’association de la
Coupe du Monde avait invité ses sponsors sur
l’Engstligenalp pour jouer au golf. «On a bien
vu que ce n’était pas sorcier», se souvient Röbi
Hari. En 2010, le golf de 18 trous a vu le jour
pour la première fois. Le golfeur d’Adelboden,
Putz Schranz, en est la locomotive. Il est pour
ainsi dire le père du golf alpestre et anime le
terrain de golf depuis de nombreuses années.
«Es ist wie Golfen in den
schottischen Highlands.»
Jahr. Mehrheitlich sind es Schweizer, aber auch
Europäer und Amerikaner zwischen 15 und 80
Jahren, der Handwerker ist ebenso vertreten
wie der Chefarzt, der Vollblutgolfer genauso
wie jener, der das Mountaingolfen nur ausprobieren will. Hierzu eignet sich der 1-stündige
Schnupperkurs am Mittwochnachmittag. Wer
ein (Ball-)Sportler ist, lernt es schneller, doch
auch Unsportliche schaffen es. «Du spielst nicht
gegen einen Gegner, sondern gegen den Platz»,
weiss Hari. Etwas Kondition ist gleichwohl von
Vorteil: Bei einem 4-stündigen Parcours werden
7 bis 8 Kilometer zurückgelegt. Neben Boxen,
so heisst es, erfordert keine Sportart Koordination, Konzentration und Kondition in selbem
Masse.
Brückenschlag zwischen Tourismus
und Landwirtschaft
Natürlich gibt es Kritiker. Muss das nun auch
noch sein? Im Besonderen ruhesuchende Wan­
derer stellen diese Frage. Wie auch immer
man sie beantwortet – das alpine Golfspielen
in Adelboden ist umweltverträglich und stellt
letztlich einen sinnvollen Brückenschlag zwischen Tourismus und Landwirtschaft dar. Der
Tourismus profitiert von der Landwirtschaft –
und umgekehrt.
Franziska Richard
Weitere Infos: www.golfmountain.ch
Microcosme
«Celui qui vient au golf de montagne a meilleur
temps de laisser son caddy et ses pantalons à
pinces blancs à la maison» constate Röbi Hari,
«mais nous n’imposons rien, c’est pourquoi le
tableau est plutôt coloré». On le voit bien au
chalet à raclette, où les produits de la ferme
sont servis à un niveau gastronomique. Ici, tant
l’indigène en chaussures de randonnée que la
dame élégante aux lunettes Gucci font la pause.
Entretemps, le téléphérique d’Engstligenalp,
qui en est l’organisateur, compte 800 à 1000
golfeurs par saison, et le nombre augmente
chaque année. Les Suisses sont majoritaires, suivis des Européens et des Américains, entre 15 et
80 ans. L’artisan comme le médecin-chef sont
représentés, le golfeur passionné comme celui
qui veut tester le golf alpestre. L’initiation d’une
heure du mercredi après-midi leur est réservée.
Les sportifs (de balle) apprennent plus vite,
mais les non sportifs y parviennent aussi. «Tu
ne joues pas contre un adversaire, mais pour
une place», souligne Hari. Un peu de condition
physique est un avantage. Lors d’un parcours
d’une durée de quatre heures, on avale quelques
7 à 8 km. A côté de la boxe, aucun autre type
de sport n’exige autant de coordination, con­
centration et condition, dit-on.
outset, nature conversation was involved, and
they inspect the course every season.
It all began on a small scale, unofficially. Years
ago, the Ski World Cup organisers would invite
their sponsors up to Engstligenalp for a round
of golf. «People began to realise it wasn’t such a
bad idea», recalls Röbi Hari, and in 2010 it was
an 18-hole golf course for the first time. The
driving force behind it was Adelboden golfer
Putz Schranz, the so-called father of mountain
golf who ran the course for many years.
Microcosm
«Those who come to Golfmountain are better
off leaving their trolleys and best chequered
trousers at home», reckons Röbi Hari, «but
we don’t have a dress code so the view is quite
colourful.» This is clearly visible in the raclette
hut where local farm products are served to
discerning diners. Here the locals stop by in
their hiking boots alongside the elegant lady
with Gucci glasses. In the meantime, organisers Engstligenalp cable car have recorded
800–1000 golfers per season, and the figure
is growing. The overwhelming majority are
Swiss, but there are also other Europeans and
Americans aged anything between 15 and 80
years. The mechanic rubs shoulders with the
consultant doctor, the golf pro with the interested occasional player. To satisfy the curious,
there’s a one-hour taster session on Wednesday
afternoons. Those used to ball sports learn more
quickly, but anyone can master it. «You are not
playing against an opponent but against the
course», says Hari. A degree of physical fitness
is definitely advantageous – during a four-hour
round, you’ll cover 7–8 km (4–5 miles) on foot.
Apart from boxing, it is said, no other sport
requires coordination, concentration and endurance to the same extent.
Pont entre tourisme et agriculture
Il y a naturellement des critiques. Cela a-t-il
encore une raison d’être? Les promeneurs en
quête de tranquillité s’interrogent. On leur
répond que le golf alpin est compatible avec
l’environnement et jette un pont intéressant
entre tourisme et agriculture. Le tourisme tire
profit de l’agriculture et vice-versa.
Bridge between tourism and
agriculture
Of course, critical voices are asking if all this
is really necessary. Peace-seeking walkers, in
particular, raise these questions. However,
the answer remains the same – Alpine golf in
Adelboden is environmentally friendly and
ultimately forms a meaningful bridge between
tourism and agriculture. Tourism benefits from
agriculture – and vice versa.
Davantage d’informations: www.golfmountain.ch
Further information: www.golfmountain.ch
7
Klangwelten erleben – am
Swiss Chamber Music Festival
S’immerger dans l’univers sonore du Swiss Chamber Music Festival
Experience a world of sound – the Swiss Chamber Music Festival
Mehr Pepp, mehr Lebensfreude. Das
verspricht das diesjährige Programm
des Swiss Chamber Music Festivals,
das heuer vom 23. September bis
2. Oktober stattfindet. Unter dem
Stichwort «Einfach tierisch» gibt es
zur Kammermusik einen volkstümlichen Farbtupfer.
Davantage de pep et de joie de vivre.
Le ton est donné pour le programme
du Swiss Chamber Music Festival qui
aura lieu du 23 septembre au 2 octobre. Le thème «Einfach tierisch»,
sur le monde animal, confère une
note de fantaisie à la musique de
chambre.
More pep, more vitality. That’s what
this year’s Swiss Chamber Music
Festival programme, taking place
from 23 September–2 October,
promises. And there’s an added
splash of traditional folklore colour
to this year’s chamber music too.
Wer hat nicht schon von ihr gehört, von Adelbodens spätgotischer Kirche und ihrer einzigartigen Akustik und Atmosphäre? Dieser aussergewöhnliche Austragungsort hielt die
Festivalorganisatoren jedoch nicht davon ab,
auch neue, ungewöhnliche und ebenso inspirierende Spielorte für das diesjährige Festival
aufzuspüren, das heuer ganz den Hörnern gewidmet ist. So werden Sie am 25.9. vom Basler
Quartett «Hornklang» zu einem musikalischen
Spaziergang eingeladen. Die vier Ensemblemitglieder beginnen ihr Spiel in der Produktions-
Qui n’a pas déjà entendu parler de l’église du
gothique tardif d’Adelboden, de son acoustique
et de son atmosphère exceptionnelle? Les organisateurs du festival ne se cantonnent pas qu’à
cette salle de concert, d’autres lieux inédits, originaux et tout aussi inspirants ont été dénichés
pour le festival de cette année consacré aux cors.
Le 25 septembre, vous serez ainsi invités à une
balade musicale par le quatuor bâlois «Hornklang». Les quatre membres de cet ensemble
vont débuter leur prestation dans la halle de
production d’une grande menuiserie, puis les
cors de chasse vont retentir dans le temple,
avant que public et musiciens ne gravissent
la TschentenAlp, où retentira le cor des alpes.
Là-haut, l’air est plus pur et l’expérience de la
musique et de la nature se vit avec davantage
d’intensité. Si on aime l’ambiance enjouée et de
qualité d’un hôtel Belle-Epoque, on ne peut que
se réjouir du concert de l’un des trois lauréats,
le Trio Aeterno, le 24 septembre à l’Hôtel
Victoria, à Kandersteg. Le temple de Frutigen
est aussi un site de concert impressionnant, où
se produira le Duo Pianelli-Dragan et ses deux
fameux solistes de haut-vol. Les onze concerts
du festival sont aussi variés que les lieux qui
les abritent. Nous en citerons quelques-uns et
vous en trouverez un aperçu complet dans le
programme à la page 9. Le concert d’ouverture «Classic meets Tango» du 23 septembre
dans le temple d’Adelboden, sera donné par
Viviane Chassot et les membres de l’Orchestre
de chambre de Bâle. Avec son interprétation à
l’accordéon, Viviane Chassot ouvre de nouveaux
horizons.
Who hasn’t seen or heard of Adelboden’s late
Gothic church with its unique acoustics and
atmosphere? However, this exceptional location
hasn’t stopped the festival organizers from
tracking down new, unusual and equally inspiring places which are devoted entirely to horns
this year. In this spirit, you are cordially invited
to a musical walk on Sunday 25 September by
the Basel quartet «Hornklang». The four ensemble members begin their performance on the
shop floor of a large carpentry before moving on
to the church. Following on from this, everyone – musicians and audience – all head up to
TschentenAlp, where the Alpine horns will once
more ring out. Up here near the summit, the
air is thinner and the experience of music and
nature even more intense. If you like the refined,
playful ambience of a Belle Epoque hotel, then
head to one of the three winner’s concerts in the
Hotel Victoria, Kandersteg (Trio Aeterno, 24.
Sept.). Another impressive venue is the church
in Frutigen, where on Friday 30 September
a concert by the Pianelli-Dragan duo can be
enjoyed, featuring two well-known, high-profile
soloists. Just as varied as the individual venues
are the eleven festival concerts, and we’ve picked
out a few here; the rest are listed in the complete
programme on page 9. The opening concert,
«Classic Meets Tango» on Friday 23 September
in Adelboden church features Viviane Chassot
and members of the Basel Chamber Orchestra.
Viviane Chassot sets new standards with her
accordion interpretations.
Trio Aeterno.
Musique contemporaine
Les musiciennes du Duo Tied, lauréates 2015
du Concours ORPHEUS, se sont spécialisées
dans la musique contemporaine (25 septembre).
Avec batterie et piano, elles composent une
formation originale et de haut vol. Afin de
rendre la musique contemporaine plus acces8
Contemporary music
Duo Tied (25 Sept.), winners of the ORPHEUS
Competition 2015, specialise in contemporary
music. Using percussion and piano, they form
a rare, high-profile line-up. To help audiences
better appreciate the contemporary music being
played, of which there is always at least one
piece in every concert, these are introduced –
in this case by pianist and music teacher,
halle einer Grossschreinerei, danach lassen sie
ihre Waldhörner in der Kirche erklingen, anschliessend geht’s zusammen – Publikum und
Musiker – bergauf auf die TschentenAlp, wo das
Alphorn erklingt. Hier oben ist die Luft dünner
und das Erlebnis von Musik und Natur noch intensiver zu erleben. Wer das gediegen-verspielte
Ambiente eines Belle-Epoque-Hotels mag,
darf sich auf eines der drei Preisträgerkonzerte
im Kandersteger Hotel Victoria freuen (Trio
Aeterno, 24.9.). Ein eindrücklicher Spielort ist
auch die Kirche in Frutigen, wo am 30.9. das
Konzert des Duos Pianelli-Dragan mit zwei
bekannten, hochkarätigen Solisten zu hören sein
wird. Ebenso vielfältig wie die Spielorte sind
die elf Konzerte des Festivals. Wir pflücken
hier ein paar heraus, alle im Überblick finden
Sie im untenstehenden Programm. Das Eröffnungskonzert «Classic meets Tango» am 23.9.
in der Kirche Adel­boden wird von Viviane
Chassot und Mitgliedern des Kammerorches­
ters Basel bestritten. Viviane Chassot setzt mit
ihren Interpretationen auf dem Akkordeon neue
Massstäbe.
Zeitgenössische Musik
Die Künstlerinnen des Duo Tied (25.9.), die als
Gewinnerinnen des ORPHEUS-Wettbewerbes
2015 hervorgegangen sind, haben sich auf zeitgenössische Musik spezialisiert. Mit Schlagzeug
und Klavier bilden sie eine seltene, hochkarätige Formation. Um vor allem die zeitgenössische Musik, die mit mindestens einem Stück
in jedem Konzert enthalten ist, dem Publikum
zugänglich zu machen, sind die Konzerte
moderiert. Die Pianistin und Musikpädagogin
Magdalena Schatzmann führt in die Werke ein.
Volksmusik und Polka tanzen am 28.9. miteinander. Die «Hanneli-Musig», das schweizweit
bekannte Volksmusikensemble, hat sich die
Wild Card gesichert. Das Ensemble präsentiert ein Kaleidoskop von volksmusikalischen
Duo Tied.
sible au public – un morceau au moins étant au
programme de chaque concert – les prestations
sont présentés par la pianiste et professeure de
musique Magdalena Schatzmann. Musique populaire et polka danseront ensemble le 28 septembre L’ensemble de musique populaire «Hanneli-Musig», connu dans toutes la Suisse, s’est
assuré une «wild card». L’ensemble présente un
kaléidoscope de hits des répertoires de célèbres
compositeurs comme Mozart, Beethoven et
Schubert dans le style d’«Hanneli-Musig».
Le 1er octobre, on pourra écouter le Trio Eclipse
(2e prix). Des perles classiques pour clarinette,
violoncelle et piano retentiront. Sans oublier les
jeunes auditeurs avec le concert pour les familles
«fell & flügel» de l’ensemble «frischfisch» du
23 septembre et le combo pour enfants du 1er
octobre. Tout à la fin du festival, le 2 octobre,
le rideau va se lèvera sur un régal musical qui
est aussi célèbre que rare à déguster en direct, le
fameux quintette de La truite de Franz Schubert.
Magdalena Schatzmann. Folk music and polka
dance together on 28 September. «HanneliMusig», Switzerland’s well-known folk music
ensemble have secured this year’s wildcard place
and they will be presenting a kaleidoscope of
folk music greats by famous composers such as
Mozart, Beethoven and Schubert, played in the
Hanneli-Musig style.
Another winner’s concert to look out for is
on 1 October with Trio Eclipse (2nd prize) –
classical pearls for clarinet, cello and piano.
«frischfisch» are hosting the family concert
«fell & flügel» (23 September) and the Kinder
Combo (1 October) to ensure even our young
guests are catered for. At the very end of the
festival, on 2 October, the curtain rises for a
musical treat; famous though rarely heard live:
The Trout Quintet by Franz Schubert.
SwiSS Chamber muSiC FeStival
The FavouriTes oF swiTzerland
23. September bis 2. Oktober 2016
Freitag, 23.9.2016, 15 uhr
FamilieNKONZert
«fell & flügel» präsentiert von
«frischfisch»
Für Kinder ab 3 Jahren und ihre
erwachsenen
Freitag, 23.9.2016, 20 uhr
«Classic meets Tango»
viviane Chassot akkordeon
mitglieder des Kammer­
orchesters Basel
sonntag, 25.9.2016, 17 uhr
«SChl aGtaStiSCh»
duo Tied
Mittwoch, 28.9.2016, 20 uhr
wilDCarD-KONZert
«POlKa ma NON trOPPO»
hanneli­Musig
donnerstag, 29.9.2016, 20 uhr
schwarz­weiss duo
Freitag, 30.9.2016, 20 uhr
duo Pianelli­dragan
samstag, 1.10.2016, 20 uhr
Trio eclipse
Freitag, 30.9.2016, 15 uhr
KiNDer COmbO
sonntag, 2.10.2016, 17 uhr
mit «frischfisch» in die welt der «all a auStriaCa»
anton Kernjak & friends
sonntag, 25.9.2016, 11.30 uhr tiere tauchen
Für
Kinder
ab
6
Jahren
«muSiK aliSCher SPaZierGaNG» hornklang Basel
www.swisschambermusicfestival.ch
samstag, 24.9.2016, 18 uhr
Trio aeterno
9
Rosinen berühmter Komponisten wie Mozart,
Beethoven und Schubert im Hanneli-MusigStil.
Freuen darf man sich auch auf das Preisträger­
konzert mit dem Trio Eclipse (2. Preis) am
1.10. Erklingen werden klassische Perlen für
Klarinette, Violoncello und Klavier. Mit dem
Familienkonzert «fell & flügel» des Ensembles
«frischfisch» (23.9.) und der Kindercombo zum
Mitmachen (1.10.) ist auch für die Kleinen gesorgt. Ganz am Schluss des Festivals, am 2.10.,
geht der Vorhang für einen musikalischen
Leckerbissen auf, der ebenso berühmt wie selten
live zu hören ist: das Forellenquintett von Franz
Schubert.
Auf Tuchfühlung mit den Künstlern
Etablierte Ensembles stossen, so das Konzept,
auf junge, an Schweizer Musikschulen ausgebildete Formationen. Idee und Hintergrund
des Festivals ist die Förderung junger Talente,
indem den Preisträgern des ORPHEUS-Wettbewerbes eine Auftrittsmöglichkeit geboten
wird. Für die Karriere junger Musiker ist es
entscheidend, nach der Ausbildung sofort im
Konzertbetrieb Fuss fassen zu können.
Christine Lüthi, die Geschäftsführerin des
Swiss Chamber Music Festivals, haucht dem
wichtigsten Musikanlass Adelbodens nicht
lediglich mit einem aussergewöhnlichen Konzertprogramm und inspirierenden Spielorten
Leben ein.Ihr ist es ebenso wichtig, dass eine
Begegnung zwischen Publikum und Künstlern
stattfindet. Das geschieht u.a. an den «After
Concert Apéros», welche von den Hotels und
Restaurants offeriert werden. Eine schöne,
langjährige Geste, die von den Besuchern sehr
geschätzt wird.
«Wir sind gerne
für Sie da!»
Hornklang Basel.
Se mesurer aux experts
Les ensembles confirmés côtoient – c’est le
concept! – les jeunes formés dans les écoles de
musique helvétiques. L’objectif du festival est
d’encourager les jeunes talents, dont les lauréats
du Concours ORPHEUS, auxquels ils offrent
l’opportunité de se produire. A l’issue de la formation, il est décisif pour la carrière d’un jeune
musicien de pouvoir entrer de plain pied dans le
circuit des concerts.
Christine Lüthi, la directrice du Swiss Chamber
Music Festival, n’a pas seulement donné vie à
l’événement musical le plus important d’Adelboden avec un programme de concert hors du
commun et des sites de concerts inspirants.
Il est primordial pour elle que la connexion
se fasse entre le public et les artistes. Et c’est
notamment possible lors des apéritifs d’aprèsconcert, offerts par les hôtels et les restaurants.
Un beau geste fort apprécié des visiteurs!
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Rubbing shoulders with the performers
Established ensembles encourage young formations at Switzerland’s music academies. The
concept and background of the festival is to
promote young talent by offering a performance
platform to ORPHEUS prize winners. For the
career of a young musician, it is crucial to be
able to gain a foothold on the concert circuit
as soon as they have finished their academic
studies.
Christine Lüthi, Chair of the Swiss Chamber
Music Festival, hasn’t simply breathed life into
the most significant musical event in Adelboden with its excellent concert programme and
inspiring venues – for her, it is just as important
that an encounter takes place between audience
and artist. One way this is possible is thanks to
the «after-concert aperitifs» which are offered by
local hotels and restaurants. A generous gesture
that has been much appreciated by guests over
the years.
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10
Herzlichen Dank
unseren treuen Gästen | Merci à nos fidèles clients |
Thank you to our loyal guests
«Ein Campingplatz funktioniert wie eine
grosse Familie»
Rund ein Dutzend Mal verbrachten
Silvia und Niklaus Schwob aus
Pratteln bisher ihre Sommerferien auf
dem Camping Grassi in Frutigen. Ihr
Lieblingsplatz im ganzen Tal ist die
hinterste Parzelle zwischen Wald und
Engstlige.
«Campieren ist eine Faszination, welcher wir
hoffnungslos verfallen sind. Die Anreise von der
Agglomeration Basel nach Frutigen ist kurz,
und zwei bis drei Stunden nach der Ankunft
sind wir eingerichtet. Dann beginnen die
­Ferien! Als unsere inzwischen über 20-jährigen
Söhne noch klein waren, haben sie tagelang in
der Engstlige gespielt. Sie kennen alles in der
nahen Umgebung und wollen nach wie vor,
dass wir unseren Sommerurlaub hier verbringen. Sie kommen zwar nicht mehr mit, besuchen uns aber immer einige Tage. Dabei
nimmt jeder sein eigenes Zelt mit.
Cholerenschlucht, den Spissenweg, die Hänge­
brücke, den Sunnbüel und das Gasterntal in
Kandersteg und was es sonst für versteckte
Kleinode gibt. Auch entdecken wir immer
wieder Neues. Diese Ecke zuhinterst im Grassi
zwischen Wald und Engstlige ist und bleibt
unser Lieblingsplätzchen.
Zeigt sich das Wetter nicht von der besten
Seite, schauen wir keinesfalls fern, denn die
Glotze bleibt zu Hause. Dann lesen wir, lassen
die Seele baumeln und geniessen einfach das
süsse Nichtstun. Scheint im Wallis die Sonne,
sind wir schnell ‹ennet› des Lötschbergs. Interlaken oder Thun sind nah. Sind wir hier, kaufen
wir im Ort ein. Wir verzichten gerne auf die
Hetze im Supermarkt und berücksichtigen das
­einheimische Gewerbe.
Auf einem Camping ist es wie in einer Gross­
familie. Man sagt allen Du und hilft einander.
Am Donnerstagabend gibt es auf dem Platz
meistens ein Unterhaltungsprogramm, und am
Samstag grilliert der Platzwart für uns Gäste.
Diese Events fördern das Zusammengehörigkeitsgefühl.
Langweilig wird es uns nie. Wir leihen uns vom
Camping E-Bikes oder das Tandem, wandern,
gehen ins Freibad oder im Thunersee baden.
Natürlich kennen wir die Engstligenalp, die
Jedes Jahr treffen wir hier mehr oder weniger
die gleichen Leute an. Dadurch sind Freundschaften entstanden. Letzten Frühling fuhren
Treue Gäste Adelboden
Doris und Werner Gloor, Zofingen, Chalet
Argus, seit 58 Jahren | Anke und Gernot Kraushaar, Frechen, Chalet KrebsZwahlen, seit 53 Jahren | Brigitte Lienhard,
Gossau, Hotel Kreuz, seit 53 Jahren | Anna
Vanlaar und Mathieu Conen, B-Maaseik,
Chalet Hagrösli, seit 41 Jahren | Jolanda
und Athanase Kechagias-Amiet, Solothurn, Chalet am Stutz, seit 40 Jahren |
Melanie Kechagias, Solothurn, Chalet am
Stutz, seit 40 Jahren | Dimitrios Kechagias,
Solothurn, Chalet am Stutz, seit 40 Jahren |
Margrit Hunziker Aarau, Hotel Alpina,
seit 35 Jahren | Gabi und Michel Bürge,
Adliswil, bei Familie Zimmermann, seit
33 Jahren | Elisabeth Hunziker, Aarau,
Hotel Alpina, seit 30 Jahren | Kathrin und
Klaus Henschel, DE-Brandenburg, Chalet
Summerhüsi, seit 11 Jahren
11
Silvia und Niklaus Schwob aus Pratteln.
wir nach Schottland. In Holland schalteten wir
einen Zwischenstopp ein und besuchten eine
Familie, die wir hier kennengelernt hatten.
Unseren Wohnwagen benützen wir auch im
Winter. Ende Oktober fahren wir damit nach
Adelboden. Auf Peter Haris Campingplatz
­richten wir ihn seit fast 20 Jahren winterfest
ein, wo er bis nach Ostern bleibt. Jeden Freitagabend verlassen wir Pratteln, um das Wochenende im Boden zu verbringen.»
Treue Gäste Frutigen
Ursula und Kurt Götschi, Dottikon, Hotel
National, seit 30 Jahren | Hans Rethans,
NL-Delft, bei Familie Esther und Kurt
Kallen, seit 20 Jahren | Familie Jan van
’t Huln, NL-Lieren, bei Familie Selg,
seit 16 Jahren
11
«Wein sollte man geniessen,
nicht zerreden.»
«Savourons le vin, au lieu d’en parler!»
«Wine should be enjoyed, not just talked about.»
Adelboden zählt nicht nur eine Handvoll ausgezeichneter Köche. Für
Weinkompetenz ist ebenfalls gesorgt.
Adelbodens Weinexperte par
excellence heisst Thomas Hari. Eine
Begegnung mit dem wissbegierigen
Genussmenschen.
Adelboden ne compte pas seulement
une poignée d’excellents cuisiniers,
la station compte aussi des connaisseurs en vins. L’expert par excellence
d’Adelboden se nomme Thomas Hari.
Rencontre avec cet épicurien avide
de savoir.
Although Adelboden has more than
a handful of outstanding chefs –
wine expertise is also on hand.
Adelboden’s wine expert par excellence is Thomas Hari: An encounter
with the inquisitive epicurean.
Thomas Hari trägt den sonoren Titel «Wein­
akademiker». Abgesehen vom «Master of
Wine» gilt dieser als die weltweit wichtigste
und bekannteste Qualifikation für Weinkompetenz. Den 43-jährigen Adelbodner könnte man
sozusagen als ein wandelndes Lexikon in Sachen
Wein bezeichnen. Darüber hinaus ist der Spross
aus der Gebrüder Hari AG auch ein Genussmensch, der es gar nicht besonders mag, wenn
um Wein zu viel Aufhebens gemacht wird.
«Wein soll man vor allem geniessen, im Kreise
der Familie und mit Freunden», sagt er und
schiebt gleichwohl nach, dass es für ein umfassendes Weinverständnis sehr interessant sei,
mehr über das Thema zu wissen, über Böden,
Reben, Kelterung etc.
Thomas Hari porte le titre ronflant d’«Académicien du vin». A côté de «Master of Wine»,
c’est le titre le plus fameux sur le plan mondial
pour désigner des compétences en vin matière
de vin. On pourrait d’ailleurs qualifier l’habitant d’Adelboden de 43 ans d’encyclopédie
ambulante en matière de vins. Le descendant
des Frères Hari SA est, avant tout, un épicurien
qui n’apprécie pas forcément de faire du vin
toute une histoire. «On doit d’abord savourer
le vin, en famille ou entre amis» dit-il en
ajoutant que pour une compréhension complète
du vin, il est très intéressant d’en connaître
davantage sur le thème, en passant par les
terroirs, les cépages, le pressage, etc.
Thomas Hari bears the sonorous title of «Wine
Academic», which apart from «Master of
Wine» is globally the most significant and bestknown qualification in wine expertise. Indeed,
you could say that the 43-year old Adelbodner
is something of a walking encyclopedia when it
comes to wine. However, the scion of Gebrüder
Hari AG is also a man of discerning tastes who
doesn’t particularly like it when too much fuss
is made about wine. «Wine should be enjoyed,
especially when among family and friends», he
says, adding that it is fascinating for a comprehensive understanding of wine to know more
about the subject, soil, vines, grapes and so on.
Ein Teil des Weinreichs von Thomas Hari.
Curious and ready to learn
Thomas Hari discovered his passion many years
ago and for the last 20 years he has been in the
wines and spirits business. Curious as he is, he
wanted to know why not all wines taste the
same despite often having the same or similar
names. The answers to these and many other
questions came during countless courses and
seminars including the «continuing education course in wine» at the Zurich University
of Applied Sciences in Wädenswil. Working
part-time, he completed a period of three years’
study at the Wine Academy Austria and following his graduation in 2013 can rightly call
himself a «wine academic.» As such, he has to
abide by a code of honour which obliges him to
respect wine as a cultural treasure and undertake to develop his personal knowledge further.
Critical spirit
For Hari, entry into wine culture is both important and exciting at the same time. Is wine
something which is simply there to accompany
food or is it an elitist pleasure and therefore a
luxury product? Maybe it’s just a current fad?
He also wonders whether it is a matter of the
winemaker creating something unique from the
cultivating region or whether it is becoming
a mass product made on an industrial scale.
12
Neugierig und lernfähig
Thomas Hari entdeckte seine Leidenschaft vor
vielen Jahren, seit 20 Jahren ist er bereits im
Wein- und Spirituosenhandel tätig. Neugierig
wie er ist, wollte er alsbald wissen, weshalb
nicht alle Weine gleich schmecken, obschon
sie vielleicht den gleichen Namen tragen.
Antworten auf diese und andere Fragen erhielt
er in zahlreichen Kursen und Seminaren, so
auch am «Weiterbildungskurs Wein» an der
ZHAW in Wädenswil. Berufsbegleitend absolvierte er während dreier Jahre die Ausbildung
an der Weinakademie Österreich und darf sich
seit dem erfolgreichen Abschluss 2013 «Wein­
akademiker» nennen. Als solcher musste er
einen Ehrenkodex ablegen, der ihn verpflichtet,
das Kulturgut Wein zu achten und das persönliche Wissen permanent weiterzuentwickeln.
Curieux et appliqué
La passion de Thomas Hari remonte à belle
lurette et il est actif depuis 20 ans dans le commerce de vins et spiritueux. Curieux comme
il est, il a vite voulu savoir pourquoi les vins
n’avaient pas le même goût, même s’ils portent
parfois le même nom. Il a trouvé les réponses
à ces questions, et à d’autres, en suivant de
nombreux cours et séminaires, dont le «cours
de formation continue du vin» à la Haute école
zurichoise pour les sciences appliquées (ZHAW)
de Wädenswil. A côté de son travail, il a suivi
pendant trois ans la formation de l’Académie
du vin autrichienne et peut, dès lors, s’intituler
Kritischer Geist
Für Hari ist der Zugang zum Kulturgut Wein
wichtig und spannend zugleich. Ist Wein ein
Nahrungsmittel, das einfach zum Essen dazugehört? Oder ist es ein elitäres Genussmittel, also
ein Luxusprodukt? Oder einfach eine derzeitige
Modeerscheinung? Er fragt sich auch, ob es
dem Winzer darum gehe, das Besondere seiner
Anbauregion zum Ausdruck zu bringen oder
ob dieser nur ein industrielles Massenprodukt
produzieren wolle. Entscheidend für die Qualität ist gemäss Hari die sorgfältige, auf Klima
und Bodenbeschaffenheit abgestimmte Wahl
der Rebsorte, die klimatischen Voraussetzungen
im Anbaugebiet, die Ertragsmengen und die
Stockdichte im Rebberg.
«Académicien du vin» à l’issue de ses examens
réussis en 2013. A ce titre, il a dû adopter
un code d’honneur qui l’oblige à respecter le
vin comme un patrimoine et à développer ses
connaissances.
«Auch ein Weinakademiker hat
seine Präferenzen.»
Der Adelbodner beobachtet die weltweite
Weinschwemme kritisch. Hinter Spanien,
dem Land mit der weltweit grössten Anbau­
fläche, kommt mittlerweile China, noch vor
Frankreich! Zum Glück gebe es noch kritische
­Konsumenten und Händler, die dagegenhielten,
damit der Wein nicht zur gewöhnlichen
­Massenhandelsware verkomme.
Seine Lieblingsweine lässt sich der Adelbodner
nicht so leicht entlocken. «Schwierig.» Doch
nach einigem Zögern meint er: «Eigentlich
bevorzuge ich das nördliche Rhonegebiet und
den Bordeaux. Aber auch guter Pinot noir und
Nebbiolo tun es mir an.»
Weinworkshops und -seminare
Thomas Hari gibt sein fundiertes Wissen auch
gerne weiter – dies in regelmässig stattfindenden Weinseminaren und -workshops.
In diesen vermittelt er das Einmaleins des
Weins, dabei auch praktische Tipps wie die
ideale Ausschenktemperatur von Weinen.
Gleichzeitig erfährt der Teilnehmer, wie man
Wein systematisch einordnet und beurteilt:
Wie ist die Farbe? Wie schmeckt das Aroma
über dem Glas? Rinnt die Tranksame leicht und
bekömmlich durch den Gaumen? Weinexperten
bedienen sich auch eines spezifischen Vokabulars. So kann Wein ausdrucksvoll, aromatisch,
samtig, rund, spitz, jugendlich, harmonisch,
ausgewogen, üppig etc. sein. Eine Welt
für sich.
«Un académicien du vin a aussi
ses préférences.»
Esprit critique
Pour Thomas Hari, l’accès à tout ce qui entoure
le vin est à la fois important et passionnant.
Le vin est-il un produit alimentaire, qui fait
simplement partie du repas? Ou est-ce un
plaisir élitiste, donc un produit de luxe? Ou
simplement un effet de mode actuel? Le vigneron cherche-t-il à exprimer les particularités du
terroir, ou simplement à écouler un produit industriel de masse? Pour Thomas Hari, le choix
d’un cépage adapté au climat et à la qualité du
sol, les conditions climatiques de la région où
il est planté, les quantités récoltées et la densité
des plants dans le vignoble sont des facteurs
déterminants pour la qualité du vin.
Le citoyen d’Adelboden observe ainsi d’un œil
critique la surabondance mondiale de vin. Après
l’Espagne, le pays avec la plus grande surface
cultivée en vigne du monde, la Chine devance
désormais la France! Par chance, il reste encore
des consommateurs et des négociants, dotés
d’un esprit critique, qui tiennent à ce que le
vin ne devienne pas un produit ordinaire de
consommation de masse. Il n’est pas facile de
lui faire avouer quel est son vin préféré. «C’est
difficile», mais après quelques hésitations, il
lâche: «En fait, je préfère le nord de la Vallée
du Rhône et le Bordeaux, mais un bon Pinot
noir ou un Nebbiolo ne sont pas pour me
­déplaire.»
Workshops et séminaires sur le vin
Thomas Hari transmet volontiers ses vastes
connaissances lors de ses séminaires et
workshops sur le vin, organisés régulièrement.
Il y donne un aperçu du b-a-ba du vin, mais
aussi des informations pratiques, comme la
température idéale de service des vins. Par la
même occasion, le participant apprend à classer
et à juger les vins avec systématique. Quelle est
la couleur de sa robe? Son bouquet au nez?
La gorgée est-elle légère et agréable au palais?
Les experts en vins emploient ainsi un vocabulaire spécifique. Le vin devient alors expressif,
aromatique, velouté, rond, pointu, jeune,
harmonieux, équilibré, épanoui. Un univers
en soi.
Thomas Hari, der Adelbodner Weinakademiker.
Decisive for its quality, according to Hari, is
the careful matching of climate, soil selection
and grape variety, the climatic conditions in the
growing area, yield levels and the density
of vines in the vineyard.
The Adelbodner is critical of the worldwide
wine glut. Behind Spain – the country with the
world’s largest acreage – now stands China,
ahead of France! Fortunately, there are still
discerning consumers and traders holding back
the tide and thus ensuring that wine doesn’t
degenerate into another ordinary mass-produced
commodity.
«Even a wine academic has
his preferences.»
It’s hard to get Hari to divulge what his favourite wine is. «That’s difficult.» But after some
hesitation, he says, «to be honest, I prefer wines
from the northern Rhone region and Bordeaux.
But good Pinot noir or Nebbiolo does it for me
too.»
Wine workshops and seminars
Thomas Hari is more than happy to pass on
his know-how and does this regularly through
wine workshops and seminars. Here he explains
the basics of wine as well as offering practical
tips on the ideal serving temperatures of wines.
At the same time, participants learn how to
categorise and assess wine systematically: What
colour is it? How is its bouquet above the glass?
Does it trickle gently and salubriously over the
taste buds? Wine experts also have a particular
vocabulary so wines can be «expressive, aromatic, velvety, round, sharp, youthful, harmonious,
balanced, lush», etc. It occupies a world of its
very own.
Peter Loosli
13
Publireportage
ka!GESTALTUNG
Ihr Atelier für Innendekorationen
Katrin Künzi, die Adelbodnerin mit
Flair für das schöne und kreative
Gestalten, fertigt für Sie unverwechselbare Einzelstücke an. Seit gut
einem Jahr gibt es auch ein eigenes
Taschenlabel.
Ein Besuch im Atelier.
Die 29-jährige Adelbodnerin ist eine Macherin. Schon sehr früh wusste sie, was sie einmal
werden wollte. Seit 2011 führt sie ihr eigenes
Atelier an der Landstrasse 90 in Adelboden.
Hier kreiert sie mit ausgewählten Materialien,
Textilien, Leder und viel Farbe unverwechselbare Einzelstücke.
Katrin Künzi absolvierte bei Mäder Wohnkunst
in der Berner Altstadt eine Lehre als Innendekorationsnäherin. Dort lernte sie von der Pike
auf, wie man professionell auf Kundenwünsche
eingeht, passende Stoffe auswählt, individuelle
Akzente setzt und qualitativ hochstehende
­Lösungen für alle Einrichtungsprobleme findet.
Schritt in die Selbstständigkeit
Zur Weiterbildung besuchte sie die Schweizerische Fachschule für Wohnen und Gestalten in
Selzach. Anschliessend arbeitete sie in verschiedenen Einrichtungshäusern und sammelte
zugleich Erfahrungen im Bereich der Geschäftsführung. Vor fünf Jahren war es dann soweit:
Katrin Künzi beschloss, etwas Eigenes aufzubauen und ihre eigene Chefin zu werden.
Kreativer Schaffensprozess
Schon das Logo gibt eine Vorstellung davon,
wie breitgefächert ihr Angebot ist. «Gestaltung
ist ein kreativer Schaffensprozess, bei welchem
durch die Arbeit des Gestaltenden eine Sache
(ein materielles Objekt, eine Struktur, ein
Prozess, eine Situation etc.) verändert wird,
das heisst erstellt, modifiziert oder entwickelt
wird und dadurch eine bestimmte Form oder
ein bestimmtes Erscheinungsbild verliehen
bekommt», liest man auf Wikipedia. Was kann
man nicht alles gestalten? In ihrem Atelier
­hängen unzählige Stoffe in allen Farben und
Qualitäten, prall gefüllte Bücher mit Stoffmus­
tern mit in- und ausländischen Designentwürfen. Verschiedene Vorhangsysteme hängen an
den Fenstern. Ein eigenes Nähatelier zu haben,
war schon immer Katrin Künzis Traum. Der
lange Holztisch lässt erahnen, dass hier präzise
gearbeitet, zugeschnitten und genäht wird.
Sie will Spezialanfertigungen für ihre Kunden
ausführen können – ob Vorhänge, Zierkissen
oder Möbelüberzüge. Katrin Künzi findet für
ihre Kundschaft immer eine Lösung.
14
Einrichtungsberatung vorher – nachher.
Einzigartige Taschen nach Wunsch angefertigt.
Kundennähe
Mit ihrem Unternehmen ka!GESTALTUNG
bietet die Adelbodnerin eine individuelle
Einrichtungsberatung an. Sie unterstützt ihre
Kunden bei Um- und Neubauten, hilft bei der
Farbauswahl und berät sie auf allen Gebieten
der Wohngestaltung. Es ist für Katrin Künzi
selbstverständlich, zu den Kunden nach Hause
zu gehen, um eine individuelle Optimierung
der Wohneinrichtung zu erzielen.
Es ist diese Vielfalt an verschiedenen Arbeiten,
die sie begeistert und beflügelt. Sie hat einen
Blick für das Schöne, für Farben und Formen,
und so kommt es auch, dass sie Räumen durch
kleine Veränderungen wie neuen Vorhängen,
Zierkissen oder durch einen Farbanstrich eine
ganz andere und neue Atmosphäre verleihen
kann. In den fünf Jahren ihrer Selbstständigkeit
hat Katrin Künzi einen treuen Kundenstamm
aufgebaut – die Kunden profitieren von ihrem
Wissen und freuen sich über ihre schönen, exklusiven Entwürfe. Dieses Jahr wird sie bereits
zum zweiten Mal an der Adelbodner Gewerbeausstellung mit einem Stand präsent sein.
Made in Adelboden.
Kissen nach Mass.
Neu: Taschenlabel
Ihre Kreativität und ihr sprudelnder Ideen­
reichtum zeigen sich auch mit einem neuen
Produkt und Standbein. Seit gut einem Jahr
bietet Katrin ein eigenes Label für Taschen
an, welche sie mit Erfolg in ihrem Onlineshop
vertreibt. design by ka!
Kommen Sie im Atelier vorbei oder rufen Sie
an – Katrin Künzi freut sich, Sie kennenzu­
lernen und mit Ihnen etwas Neues zu gestalten.
Susanne Hofer
Ob Hand-, Umhänge- oder Einkaufstasche,
all ihre Taschen werden im Adelbodner Atelier
angefertigt. Katrin Künzi legt Wert auf die
Herkunft der Materialien und versucht, das
Arbeitsmaterial möglichst regional oder zumindest in der Schweiz einzukaufen. Das
verwendete Leder kommt ausschliesslich aus
europäischer Produktion.
Ist es nicht eine tolle Geschenkidee für die
Mutter oder eine gute Freundin?
Jedes Taschenmodell hat einen Namen und
wurde nach der ersten Auftraggeberin benannt:
Steffi, Nini, Mari und Lotte!
Katrin Künzi
Landstrasse 90
3715 Adelboden
+41 (0)79 411 28 53
ka-gestaltung.ch
[email protected]
designbyka.com
Sichtschutz Balkongeländer.
15
Bitte mehr Nippes!
Davantage de babioles, svp!
More knick-knacks please!
Noch nie war schlechter Geschmack
so gut: Auch in Adelboden ist Kitsch
Kunst und Kult geworden. Und das
gilt besonders für Souvenirs.
Le mauvais goût ne s’est jamais si
bien porté: A Adelboden, aussi, le
kitsch est devenu culte. Et c’est
­particulièrement valable pour les
­babioles-souvenirs.
Never before has bad taste been so
good: Even in Adelboden, kitsch has
become something of a cult. And this
is especially true when it comes to
souvenirs.
Brachiale Trash-Metal-Bands in Frutigen,
urkomische B-Movies in Adelboden und proppenvolle Bad-Taste-Partys in Kandersteg haben
es vorgemacht: Kitsch ist in vielen Kultur­bereichen längst salonfähig. Und wenn ein weltberühmter Künstler wie Jeff Koons sein Geld
mit einer riesigen, goldenen Pudel-Skulptur
verdienen kann, dann dürfen sich Touristen
als Souvenir doch allemal das silberne Hirsch­
geweih oder den hundertfach vorhandenen
Adelboden-Unterteller kaufen. Ohne sich dafür
zu schämen. Doch warum finden solche Artikel
überhaupt ins Lohnerdorf? In eine Gemeinde,
die sonst mit eigenständigem Kunsthandwerk
aufwartet? In eine Region, die ursprünglich
und nicht stereotyp wirkt, weil sie historisch
gewachsen ist? Die Antwort ist klar: Kitsch ist
da, weil es ein grosses Bedürfnis danach gibt,
und dieses Bedürfnis ist gerechtfertigt, und
dieses Bedürfnis beschränkt sich nicht nur auf
Gäste.
Groupes de trash métal musclés à Frutigen,
­hilarants films de série B à Adelboden et
«soirées mauvais-goût» bondées à Kandersteg
l’ont démontré: le kitsch est devenu convenable
dans de nombreux domaines culturels. Et si un
artiste mondialement connu comme Jeff Koons
peut faire de l’argent avec la sculpture géante
d’un caniche doré, les touristes peuvent bien
acheter, sans honte, des bois de cerf argentés ou
l’assiette d’Adelboden cent fois déclinée. Comment de tels articles peuvent-ils bien aboutir
dans le village des Lohner? Dans une localité où
on s’attendrait à voir de l’artisanat local? Dans
une région qui est davantage orientée vers son
histoire que vers les stéréotypes? La réponse est
claire: le kitsch est présent parce qu’il répond
à la demande et celle-ci ne se limite pas qu’aux
touristes.
Brute trash metal bands in Frutigen, hilarious
B-movies in Adelboden and jam-packed bad
taste parties in Kandersteg have led the way:
Kitsch has long been acceptable in many areas
of culture. And when world-famous artists such
as Jeff Koons can earn money from a massive,
golden poodle sculpture, then why can’t tourists
purchase silver deer antlers or the ubiquitous
Adelboden saucers without any sense of embarrassment? But why do such things end up
in Adelboden, in a village full to the rafters
with its own hand-crafted artefacts and in a
region based on historical traditions rather than
stereotypes? The answer is clear – kitsch is here
because there’s a demand for it which needs to
be satisfied, but that demand is by no means
restricted to visitors.
Kitsch als «Alpine-Chic»
Da ist es also, das silberne Hirschgeweih. Bei
«Wilhelm Blumen» an der Adelbodner Dorfstrasse steht es allerdings verkehrt und dient
als Ständer für eine pinkfarbene Kerze. Gemäss
Kitsch et chic alpin
Il est donc question des bois de cerf argentés.
Chez «Wilhelm Blumen», le magasin de fleurs
sur la Dorfstrasse d’Adelboden, ils servent
de support à une bougie de couleur rose vif.
Selon Barbara Wilhelm-Reber, qui dirige ce
commerce, ce sont principalement les citadins
suisses d’âge moyen qui décorent leur salon avec
Kitsch as Alpine chic
So here we have it – the silver antlers. At
­«Wilhelm Blumen,» the flower shop on Adelboden’s Dorfstrasse, upside down they serve as a
stand for a pink candle. According to manager
Barbara Wilhelm-Reber, it is primarily urban,
middle-aged Swiss who want such an extra­
vagant piece decorating their living rooms.
«But there are also two or three Adelbodners
Verleiht dem Urlaub Flügel: Nippes bei «Scheidegger Souvenirs». | Ein Lurch kommt selten allein – diese Frosch­parade steht bei «Fotofachgeschäft und Papeterie Gyger».
16
who have bought such an item – fortunately.»
For the past five or six years, this has been very
much in vogue and is perfectly in keeping with
the «inevitable Alpine chic theme,» explains
the classically trained florist. «It’s amazing how
well these products are received. It also shows
how important it is to have a broad and modern range,» concludes Wilhelm-Reber. Even
at Gyger, the town’s photography store and
stationery supplier, it is mainly Swiss clients
from around 40 years of age who tend towards
kitschy souvenirs such as the jolly frog porcelain knick-knack. Foreign guests, on the other
hand, reach for more traditional items featuring
the Swiss cross. Whichever way you look at it,
the kitsch factor is not something to be disregarded lightly.
Dass es den Unterteller bei «Scheidegger Souvenirs» mehrfach gibt, macht ihn nicht weniger einzigartig.
Geschäftsführerin Barbara Wilhelm-Reber sind
es vor allem urbane Schweizer im mittleren
Alter, die sich so ein extravagantes Exemplar
in die Stube stellen. «Es gibt aber auch zwei,
drei Adelbodner, die sich so ein Geweih gekauft
haben. Zum Glück.» Schon seit fünf, sechs
Jahren sei dieser Artikel extrem im Trend, passe
es doch perfekt zum «unvermeidlichen Alpine-­
Chic-Thema», wie es die gelernte Floristin einordnet. «Es ist erstaunlich, wie gut sich solche
Produkte absetzen lassen. Es zeigt aber auch,
wie wichtig es ist, ein zeitgemässes und breites
Sortiment zu führen», schliesst Wilhelm-­Reber.
Auch bei «Fotofachgeschäft und Papeterie
Gyger» heisst es, vor allem Schweizer Kunden
ab 40 Jahren aufwärts würden zu kitschigen
Souvenirs wie den fröhlichen Frosch-Nippes aus
Porzellan tendieren. Ausländische Gäste griffen
dagegen eher zu traditionellen Mitbringseln
mit Schweizerkreuz. Der Kitsch-Faktor ist bei
Letzteren allerdings auch nicht zu vernach­
lässigen.
Viele Wege führen zur Kuckucksuhr
Es gibt unzählige Gründe, warum man aus den
Ferien eigentlich unnütze Dinge wie eine Engelsskulptur oder einen Plüschhund mit nach
Hause bringt – Artikel, wie man sie etwa auch
bei «Scheidegger Souvenirs» an der Dorfstrasse
findet. Vielleicht ist es einfach der Wunsch
nach Harmonie, Wärme oder heiler Welt, der
hier zum Ausdruck kommt. Nicht alles muss
nämlich immer wahnsinnig komplex und
bedeutsam sein. Einfache Sujets wie die knallbunte Kuckucksuhr oder das irdene «Kässeli»
in Chalet-Form kommen einem in einer sonst
immer unübersichtlicheren Welt einfach rascher
vertraut vor. Reisesouvenirs können aber auch
unwiederbringliche Urlaubsmomente konservieren. So lässt sich der Adelboden-Schlüsselanhänger zum Beispiel mit einer Wanderung
auf der Engstligenalp verknüpfen, und eventuell erinnert einen der Mini-Unterteller an
ein Frühstück mit Freunden auf Silleren. Was
beides wiederum gar nicht kitschig ist. Drittens gibt es aber eben auch die Käufer, für die
Kitsch schlicht ein Spiel ist. Mit Ironie hängen
sie das Hirschgeweih neben den van Gogh. Hier
wird Massenware zur Avantgarde, hier lächelt
Jeff Koons im Hintergrund.
Wie man es letztendlich auch dreht und wendet: Wir benötigen Dinge, die nicht lebensnotwendig scheinen – so wie Ferien und Nippes.
un bibelot aussi extravagant. «Deux ou trois
citoyens d’Adelboden ont aussi fait l’acquisition
d’un tel objet. Par chance.» Ce genre d’articles
est extrêmement tendance depuis 5 ou 6 ans et
cela s’accorde parfaitement avec «l’inévitable
thème du chic alpin» comme le souligne la
fleuriste. «Il est étonnant de constater comme
ces produits sont bien reçus. Cela montre qu’il
est important de proposer un assortiment aussi
vaste qu’actuel» souligne Barbara Wilhelm-­
Reber.
Chez Gyger, magasin spécialisé dans la photo
et les articles de papeterie, ce sont surtout les
clients suisses de 40 ans et plus qui sont attirés
par les souvenirs les plus kitschs comme les
grenouilles en porcelaine. Les hôtes étrangers
sont davantage friands de bibelots traditionnels,
ornés de la croix suisse. Le facteur kitsch ne doit
donc pas être traité à la légère.
Tous les chemins mènent au coucou!
Il y a d’innombrables raisons pour lesquelles
on ramène à la maison des choses aussi inutiles
qu’une sculpture d’ange ou un chien en peluche –
des articles en vente chez «Scheidegger Souvenirs» à la Dorfstrasse. Les vacances sont certainement synonymes d’harmonie, de chaleur ou
de monde idéal. Tout ne doit pas forcément être
incroyablement complexe et avoir un sens. Des
objets prosaïques, comme une pendule coucou
aux couleurs vives ou une tirelire en terre cuite
en forme de chalet, apportent un rapide réconfort dans un monde toujours plus déroutant. Les
souvenirs de voyages permettent de se remémorer son séjour. Le porte-clé d’Adelboden, par
exemple, évoque une randonnée sur l’Engstligenalp et une mini sous-tasse à un petit-déjeuner entre amis à Silleren. Les deux n’étant
pas forcément kitsch. Il y a aussi des acheteurs
pour qui acquérir du kitsch est un sport. Ils ne
craignent pas d’accrocher ironiquement les bois
d’un cerf à côté d’un Van Gogh. Les produits
de masse se font avant-garde et Jeff Koons s’en
amuse. Cela montre que nous avons aussi besoin
de choses qui ne sont pas absolument nécessaire, mais qui embellissent la vie – comme les
­vacances et les babioles.
Many roads lead to the cuckoo clock
There are countless reasons why you might
take something seemingly useless like an angel
sculpture or a cuddly toy dog back home with
you – products, such as those found at
«Scheidegger Souvenirs» on Dorfstrasse.
Perhaps it is simply the desire for harmony,
warmth or an ideal world, which holidays
conjure up. Not everything has to be incredibly
complex and meaningful all the time. Simple
objects like the brightly coloured cuckoo clock
or the earthenware money box in the form of a
chalet offer simple comfort in an increasingly
confusing world.
Travel souvenirs also help us retain irreplaceable
holiday memories. So, for example, an Adelboden key-ring invokes a hike on Engstligenalp
or a saucer breakfast with friends on Silleren
– activities which themselves are not kitsch at
all. Then there are the buyers for whom kitsch
is all a big game. With more than a little irony,
they’ll hang the antlers next to a van Gogh.
Mass-produced goods have become avant-garde,
and you can just imagine Jeff Koons smiling in
the background.
The fact of the matter is we all need things that
aren’t strictly necessary for life but enrich it all
the same – like holidays and knick-knacks.
Benjamin Haltmeier
Die Essenz des «Alpine Chic»: Das Hirschgeweih
bei «Wilhelm Blumen».
17
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Zeitungen, Presse und Kiosk-Artikel, Lotto, Lose
Tägliche Bedarfsartikel sowie Trainer-Tiernahrung
Kiosk-Treff GmbH,
Dorfstrasse 56, 3715 Adelboden
+41 (0)33 / 673 45 89, +41 (0)79 / 772 41 26
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18
Informationen und Anmeldung
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Wochenprogramm
Täglich, ab 23.09.2016 bis
02.10.2016, 12 Uhr
Gilbacher Oktoberfest | Hotel Des
Alpes, Adelboden
Täglich ab 06.10.2016 bis
26.10.2016
Ausfischen | Blausee
1
Täglich 9 Uhr, bis 23.10.2016
GolfMountain | Engstligenalp |
Anmeldung unter 079 934 03 04
oder [email protected]
jeden Mittwoch, 14 Uhr,
bis 12.10.2016
Heimatmuseum | engl. Kirche,
vis-à-vis Ciné Rex
jeden Mittwoch, 18 Uhr
Lady’s-Night | Bowling Freizeit- und
Sportarena | Cocktails, Shots und
Longdrinks für die Damen zum
halben Preis
jeden Mittwoch, 18 Uhr,
bis 19.10.2016
Animationsklettern | Kletter- und
Boulderhalle | Anmeldung bis 2 Tage
im Voraus, 17 Uhr bei der Alpinschule
Adelboden unter 079 363 19 62
1
jeden Montag, 15 Uhr
5liber-Tag | Bowling Freizeit- und
Sportarena
jeden Montag, 16 Uhr,
bis 10.10.2016
Dorfführung mit Apéro | Adelboden |
Anmeldung bis um 12 Uhr bei
Adelboden Tourismus
jeden Donnerstag, 13.30 Uhr,
bis 27.10.2016
Brocki | Baumgärtliweg, Frutigen
jeden Donnerstag, 13.30 Uhr,
bis 13.10.2016
Weltcuptrail | Chuenisbärgli |
Anmeldung bis am Vortag, 17 Uhr
bei Adelboden Tourismus
(ab 4 Personen)
jeden Montag, 17 Uhr,
jeden Samstag, 13.30 Uhr,
ab 24.09.2016 bis 23.10.2016
Adventure Park Adelboden |
Adventure Park Rehärti | Anmeldung
bis 2 Tage vorher, 17 Uhr bei der
Alpinschule unter 079 363 19 62
jeden Samstag, 20 Uhr
Disco-Bowling | Freizeit- und
Sportarena
4
jeden Sonntag, 8 Uhr,
bis 16.10.2016
Sillere-Sonntagsbrunch | Sillerenbühl Restaurant | Anmeldung
erforderlich unter 033 673 38 40
jeden Sonntag, 9 Uhr,
bis 16.10.2016
Tschenten-Zmorge | Bergrestaurant
TschentenAlp | Anmeldung
erforderlich unter 033 673 16 53
jeden Sonntag, 12 Uhr,
bis 23.10.2016
Musig uf dr Alp | Engstligenalp
bis 10.10.2016
2
Dorfführung | Frutigen | Anmeldung
bis um 12 Uhr bei Frutigen Tourismus
jeden Montag, 17 Uhr
Schnuppercurling | Curlinghalle |
Anmeldung bis jeweils um 12 Uhr bei
der Freizeit- und Sportarena
jeden Freitag, 10 Uhr,
bis 21.10.2016
Fründenschnur am Oeschinensee | Oeschinensee | Anmeldung bis
2 Tage im Voraus, 17 Uhr bei der
Alpinschule Adelboden unter
079 363 19 62
3
2
3
jeden Mittwoch, 9 Uhr,
bis 19.10.2016
Klettersteig Chäligang |
Engstligenalp | Anmeldung bis 2 Tage
im Voraus, 17 Uhr bei der Alpinschule
Adelboden unter 079 363 19 62
jeden Mittwoch, 13.30 Uhr,
ab 24.09.2016 bis 23.10.2016
jeden Sonntag, 13.30 Uhr,
bis 23.10.2016
Adventure Park | Rehärti Adelboden |
Anmeldung bis 2 Tage im Voraus,
17 Uhr bei der Alpinschule
Adelboden unter 079 363 19 62
jeden Sonntag, 15 Uhr
Family-Day | Bowling Freizeit- und
Sportarena
jeden Freitag, 17 Uhr
Schnuppercurling | Curlinghalle |
Anmeldung bis jeweils um 12 Uhr
bei der Freizeit- und Sportarena
jeden Freitag, 18 Uhr
Burger and Bowling Friday |
Freizeit- und Sportarena | Anmeldung
bis jeweils am Vortag, 17 Uhr bei der
Freizeit- und Sportarena
Adventure Park Adelboden |
Adventure Park Rehärti | Anmeldung
bis 2 Tage vorher, 17 Uhr bei der
Alpinschule unter 079 363 19 62
jeden Mittwoch, 14 Uhr
4
Spielnachmittag für Kinder |
Sportzentrum Frutigen
jeden Samstag, 9 Uhr,
bis 22.10.2016
Klettersteig Allmenalp | Kandersteg | Anmeldung bis 2 Tage im
Voraus, 17 Uhr bei der Alpinschule
Adelboden unter 079 363 19 62
19
Agenda
17.09.2016–23.09.2016
Samstag, 17.09.2016
Curling:Golf & Curling | Curlinghalle
Adelboden
Samstag, 17.09.2016, 10 Uhr
Adelboden à la carte: Wanderlust |
Bergrestaurant TschentenAlp |
Anmeldung unter 033 673 16 53
17.09.2016 – 10.12.2016
Sonntag, 18.09.2016, 10 Uhr
Adelboden à la carte: Wanderlust |
Bergrestaurant TschentenAlp |
Anmeldung unter 033 673 16 53
Sonntag, 18.09.2016, 10.30 Uhr
Brunch mit Live-Musik | Berghaus
Bärtschi | Reservation erforderlich
unter 033 673 13 73
Sonntag, 18.09.2016, 12 Uhr
5
Samstag, 17.09.2016, 11 Uhr
Hornusserfest | Engstligenalp
Samstag, 17.09.2016, 12 Uhr
Adelboden à la carte: Septembermahl | Hotel Restaurant Bären |
Anmeldung unter 033 673 21 51
Samstag, 17.09.2016, 13.30 Uhr
Adelboden à la carte: Edelbrand |
Tea Room Schmid | Anmeldung unter
033 673 19 51
Samstag, 17.09.2016, 14 Uhr
Adelboden à la carte: BrotKnetkurs | Bäckerei Haueter
Adelboden à la carte: Septembermahl | Hotel Restaurant Bären |
Anmeldung unter 033 673 21 51
Sonntag, 18.09.2016, 14 Uhr
Adelboden à la carte: Edelbrand |
Tea Room Schmid | Anmeldung unter
033 673 19 51
Samstag, 17.09.2016, 14.30 Uhr
Adelboden à la carte: Dorftour |
Restaurant Aebi | Reservation
erwünscht unter 033 673 13 56
Samstag, 17.09.2016, 17 Uhr
Adelboden à la carte: Braukunst |
Trinkbar & Vinothek
Adelboden à la carte: Buchzirkel |
Restaurant Aebi | Reservation
erwünscht unter 033 673 13 56
6
Sonntag, 18.09.2016, 18 Uhr
mahl | Hotel Restaurant Bären |
Samstag, 17.09.2016, 20.15 Uhr
Eishockey-Meisterschaftsspiel
1. Liga EHC Adelboden –
EHC Wiki-Münsingen | Eishalle
Sonntag, 18.09.2016
Curling:Golf & Curling | Curlinghalle
Adelboden
Sonntag, 18.09.2016, 8 Uhr
Zmorge-Buffet | Café Haueter |
Reservation erwünscht unter
033 673 12 34
20
Samstag, 24.09.2016, 18 Uhr
Swiss Chamber Music Festival –
Trio Aeterno | Belle Epoque Hotel
Victoria Kandersteg
Samstag, 24.09.2016, 20.15 Uhr
Eishockey-Meisterschaftsspiel
1. Liga EHC Adelboden – Argovia
Stars | Eishalle
5
Sonntag, 25.09.2016
Curling: Hotel Bären- und
Getränke Hari-Cup | Curlinghalle
Adelboden
Sonntag, 25.09.2016, 9 Uhr
Sonntagsbrunch Pro Senectute
Frutigland | neues Altersheim
Reichenbach
Sonntag, 25.09.2016, 11.30 Uhr
Swiss Chamber Music Festival –
Hornklang Basel | Dorfkirche
Adelboden
6
Anmeldung unter 033 673 21 51
8
Mittwoch, 21.09.2016, 14 Uhr
Schnupperkurs GolfMountain
Engstligenalp-Adelboden |
Sonntag, 25.09.2016, 17 Uhr
Swiss Chamber Music Festival –
Duo Tied | Dorfkirche Adelboden
Engstligenalp | Anmeldung unter
079 934 03 04 oder
[email protected]
7
Freitag, 23.09.2016, 15 Uhr
Samstag, 17.09.2016, 18 Uhr
Adelboden à la carte: Septembermahl | Hotel Restaurant Bären |
Anmeldung unter 033 673 21 51
Samstag, 24.09.2016
Curling: Hotel Bären- und
Getränke Hari-Cup | Curlinghalle
Adelboden
Sonntag, 18.09.2016, 15 Uhr
Adelboden à la carte: SeptemberSamstag, 17.09.2016, 14 Uhr
Adelboden à la carte: Käse- und
Süssweindegustation | Käsespe­
zialitäten / Milchprodukte Schmid
24.09.2016–30.09.2016
Swiss Chamber Music Festival –
Familienkonzert | Kirchgemeindehaus Adelboden
Freitag, 23.09.2016, 18 Uhr
Kaviarsaisonstart | Tropenhaus
Frutigen | Reservationen unter
033 672 11 43
Freitag, 23.09.2016, 20 Uhr
Swiss Chamber Music Festival –
Classic meets Tango | Dorfkirche
Adelboden
Freitag, 23.09.2016, 20.15 Uhr
Vortrag «Bergsport rund ums
Frutigland» | Bibliothek Adelboden
Mittwoch, 28.09.2016, 14 Uhr
Schnupperkurs GolfMountain
Engstligenalp, Adelboden |
Engstligenalp | Anmeldung unter
079 934 03 04 oder
[email protected]
7
Mittwoch, 28.09.2016, 14 Uhr
Herbstanlass mit Clownschau |
Schulhaus Dorf Adelboden
Mittwoch, 28.09.2016, 14.30 Uhr
Führung Naturapotheke |
Tropenhaus Frutigen | Reservation
unter 033 672 11 46
Mittwoch, 28.09.2016, 20 Uhr
Swiss Chamber Music Festival –
Hanneli-Musig | Dorfkirche
Adelboden
Donnerstag, 29.09.2016, 20 Uhr
Swiss Chamber Music Festival –
Schwarz-Weiss Duo | Dorfkirche
Adelboden
8
Freitag, 30.09.2016, 15 Uhr
Swiss Chamber Music Festival –
Kinder Combo | Kirchgemeindehaus
Adelboden
9
Freitag, 30.09.2016, 20 Uhr
Swiss Chamber Music Festival –
Duo Pianelli-Dragan | Dorfkirche
Frutigen
01.10.2016–07.10.2016
Samstag, 01.10.2016
EuroBirdwatch 2016 | Zugvogeltage
Hahnenmoospass
Samstag, 01.10.2016, 10 Uhr
Dorfarchiv | Untergeschoss
Pfarrhaus Adelboden
9
10
Samstag, 01.10.2016, 12 Uhr
Grillplausch mit Weindegustation |
Restaurant Aebi | Reservation unter
033 673 13 56
Samstag, 01.10.2016, 18 Uhr
Wymanet-Abäsitz mit Wildspezia­
litäten | Restaurant Wildstrubel
Samstag, 01.10.2016, 20 Uhr
Swiss Chamber Music Festival –
Trio Eclipse | Dorfkirche Adelboden
Mittwoch, 05.10.2016, 14 Uhr
Schnupperkurs GolfMountain
Engstligenalp, Adelboden |
Engstligenalp | Anmeldung unter
079 934 03 04 oder
[email protected]
Donnerstag, 06.10.2016, 9 Uhr
Märittag | TschentenAlp
Sonntag, 16.10.2016, 10.30 Uhr
Brunch mit Live-Musik | Berghaus
Bärtschi | Reservation erforderlich
unter 033 673 13 73
Sonntag, 16.10.2016, 17 Uhr
Vollmondfondue mit Apéro |
Restaurant Aebi | Reservation
erwünscht unter 033 673 13 56
11
Mittwoch, 19.10.2016, 14 Uhr
Donnerstag, 06.10.2016, 10 Uhr
Adelboden-Märit (Herbstmarkt) |
Dorf
Schnupperkurs GolfMountain
Engstligenalp-Adelboden |
Engstligenalp | Anmeldung unter
079 934 03 04 oder
12
Donnerstag, 06.10.2016,
20.30 Uhr
Berner Oberländer im Gespräch –
Christoph Trummer | Parkhotel
Bellevue & Spa | Anmeldung
erwünscht unter 033 673 80 00
Freitag, 07.10.2016
Wild-Smoke-Grappa | Restaurant
Alpenblilck | Anmeldung unter
033 673 27 73 oder
[email protected]
Freitag, 07.10.2016, 19 Uhr
Thaibuffet | Hotel National Frutigen
[email protected]
Mittwoch, 19.10.2016, 20.15 Uhr
Eishockey-Meisterschaftsspiel
1. Liga EHC Adelboden –
EHC Basel/KLH | Eishalle
Freitag, 21.10.2016
Schweizermeisterschaft Skisprung und Nordische Kombi­
nation | Nordic Arena Kandersteg
22.10.2016–28.10.2016
Samstag, 22.10.2016
Kochkurs | Restaurant Alpenblick |
Samstag, 01.10.2016, 20.15 Uhr
Eishockey-Meisterschaftsspiel
1. Liga EHC Adelboden –
EHC Burgdorf | Eishalle
Sonntag, 02.10.2016
EuroBirdwatch 2016 | Zugvogeltage
Hahnenmoospass
11
Sonntag, 02.10.2016, 8 Uhr
Zmorge-Buffet | Café Haueter |
Reservation erwünscht unter
033 673 12 34
10
Sonntag, 02.10.2016, 17 Uhr
Swiss Chamber Music Festival –
Anton Kernjak & friends |
Dorfkirche Adelboden
08.10.2016–14.10.2016
Sonntag, 09.10.2016, 15 Uhr
Tschenten-Jass | TschentenAlp |
Reservation unter Tel 033 673 16 53
oder [email protected]
Mittwoch, 12.10.2016, 14 Uhr
Schnupperkurs GolfMountain
Engstligenalp, Adelboden |
Engstligenalp | Anmeldung unter
079 934 03 04 oder
[email protected]
Anmeldung unter 033 673 27 73
oder [email protected]
Samstag, 22.10.2016
Schweizermeisterschaft Skisprung und Nordische Kombi­
nation | Nordic Arena Kandersteg
Samstag, 22.10.2016, 10 Uhr
Fest der Kulturen | Widihalle
Frutigen
Samstag, 22.10.2016, 18 Uhr
Wildabend | Restaurant Aebi |
Mittwoch, 12.10.2016, 20.15 Uhr
Eishockey-Meisterschaftsspiel
1. Liga EHC Adelboden – SC Lyss |
Eishalle
Reservation erwünscht unter
033 673 13 56
Sonntag, 23.10.2016
Schweizermeisterschaft Ski-
Sonntag, 02.10.2016, 17 Uhr
Chamber & Dine | TschentenAlp
12
Mittwoch, 05.10.2016, 13.30 Uhr
Besichtigung LötschbergBasistunnel | Bahnhof Frutigen,
Warteraum | Anmeldung bis am
Vortag unter BLS AG, 058 327 28 07
sprung und Nordische Kombi­
15.10.2016–21.10.2016
Sonntag, 16.10.2016, 8 Uhr
Zmorge-Buffet | Café Haueter |
Reservation erwünscht unter
033 673 12 34
nation | Nordic Arena Kandersteg
Sonntag, 23.10.2016, 12 Uhr
Wildabend | Restaurant Aebi |
Reservation erwünscht unter
033 673 13 56
21
13
Sonntag, 23.10.2016, 14 Uhr
Schildkröten: Wasch- und
Wiegetag | Tropenhaus Frutigen
Mittwoch, 26.10.2016, 13.30 Uhr
Besichtigung LötschbergBasistunnel | Bahnhof Frutigen,
Warteraum | Anmeldung bis am
Vortag unter BLS AG, 058 327 28 07
Mittwoch, 26.10.2016, 14.30 Uhr
Führung Naturapotheke |
Tropenhaus Frutigen | Reservation
unter 033 672 11 46
Mittwoch, 26.10.2016, 20.15 Uhr
Eishockey-Meisterschaftsspiel
1. Liga EHC Adelboden –
GDT Bellinzona | Eishalle
Freitag, 04.11.2016, 19 Uhr
Spielabend Ludothek | Ludothek
Frutigen
Freitag, 04.11.2016, 19 Uhr
Thaibuffet | Hotel National Frutigen
05.11.2016–11.11.2016
Samstag, 05.11.2016
Curling: Damen-Turnier |
Curlinghalle Adelboden
Samstag, 05.11.2016
Gourmet-Metzgete | Restaurant
Alpenblick | Anmeldung unter
033 673 27 73 oder
[email protected]
Freitag, 28.10.2016, 8 Uhr
Frutigmärit (Herbstmarkt) | Dorf
15
29.10.2016–04.11.2016
Samstag, 29.10.2016
Curling: Vogellisi-Cup | Curlinghalle
Adelboden
Samstag, 29.10.2016, 12 Uhr
Jubiläumswochenende
«230 Jahre Aebi» | Restaurant Aebi
Samstag, 29.10.2016, 20 Uhr
Jodlerabend der Jodlergruppe
Engstligtal | Turnhalle Adelboden
14
Samstag, 29.10.2016, 20.15 Uhr
Eishockey-Meisterschaftsspiel
1. Liga EHC Adelboden –
EHC Brandis | Eishalle
Sonntag, 30.10.2016
Curling: Vogellisi-Cup | Curlinghalle
Sonntag, 30.10.2016, 12 Uhr
Jubiläumswochenende
«230 Jahre Aebi» | Restaurant Aebi
Sonntag, 30.10.2016, 14 Uhr
Papagallo & Gollo’s Zirkusshow |
Widihalle, Frutigen
Mittwoch, 02.11.2016, 20 Uhr
Abäsitz der Landfrauengruppe –
Schüsslersalz | Schulhaus Boden
Freitag, 04.11.2016
Gourmet-Metzgete | Restaurant
Alpenblilck | Anmeldung unter
033 673 27 73 oder
[email protected]
22
Samstag, 05.11.2016, 10 Uhr
Dorfarchiv | Untergeschoss
Pfarrhaus Adelboden
Samstag, 05.11.2016, 15 Uhr
Lotto der Musikgesellschaft
Adelboden | Adler Adelboden
Samstag, 05.11.2016, 20.30 Uhr
Lotto der Musikgesellschaft
Adelboden | Adler Adelboden
Sonntag, 06.11.2016, 8 Uhr
Zmorge-Buffet | Café Haueter |
Reservation erwünscht unter
033 673 12 34
12.11.2016–18.11.2016
Samstag, 12.11.2016, 10 Uhr
4. Wintermärit | Tropenhaus
Frutigen | Reservationen unter
033 672 11 46
Samstag, 12.11.2016, 20 Uhr
Jodlergruppe Lötschberg |
Widihalle Frutigen
Sonntag, 13.11.2016, 10 Uhr
4. Wintermärit | Tropenhaus
Frutigen | Reservationen unter
033 672 11 46
13
16
Mittwoch, 16.11.2016, 13.30 Uhr
Besichtigung Lötschberg-Basistunnel | Bahnhof Frutigen,
Warteraum | Anmeldung bis am
Vortag unter BLS AG, 058 327 28 07
Mittwoch, 16.11.2016, 14 Uhr
Spielnachmittag | Schulhaus Dorf
Adelboden
Mittwoch, 16.11.2016, 20.15 Uhr
Eishockey-Meisterschaftsspiel
1. Liga EHC Adelboden –
SC Unterseen-Interlaken | Eishalle
14
Mittwoch, 16.11.2016, 20.15 Uhr
Volkstümlicher Unterhaltungsabend der Trachtengruppe |
Hotel Simplon Frutigen
19.11.2016–25.11.2016
Sonntag, 06.11.2016, 15 Uhr
Lotto der Musikgesellschaft
Adelboden | Adler Adelboden
Sonntag, 06.11.2016, 20 Uhr
Lotto der Musikgesellschaft
Adelboden | Adler Adelboden
Mittwoch, 09.11.2016, 14.30 Uhr
Vortrag – Vorsorgedokumente im
Überblick | Aula des Sekundar­
schulhauses Adelboden
Mittwoch, 09.11.2016, 20.15 Uhr
Eishockey-Meisterschaftsspiel
1. Liga EHC Adelboden – Argovia
Stars | Eishalle
Freitag, 11.11.2016, 18 Uhr
Fondueplausch in der Gemütlichkeit | Restaurant Aebi | Reservation
erwünscht unter 033 673 13 56
Samstag, 19.11.2016
Curling: Curling und Genuss |
Curlinghalle Adelboden
15
Samstag, 19.11.2016, 20.15 Uhr
Volkstümlicher Unterhaltungsabend der Trachtengruppe |
Hotel Simplon Frutigen
Samstag, 19.11.2016, 20.15 Uhr
Eishockey-Meisterschaftsspiel
1. Liga EHC Adelboden –
EHC Thun | Eishalle
Sonntag, 20.11.2016
Curling: Curling und Genuss |
Curlinghalle Adelboden
Sonntag, 20.11.2016, 8 Uhr
Zmorge-Buffet | Café Haueter |
Reservation erwünscht unter
033 673 12 34
16
Sonntag, 20.11.2016, 13.30 Uhr
Volkstümlicher Unterhaltungsabend der Trachtengruppe | Hotel
Simplon Frutigen
Freitag, 02.12.2016, 19 Uhr
Dienstag, 06.12.2016, 17 Uhr
Thaibuffet | Hotel National Frutigen
Dr Samichlous chunt |
Freitag, 25.11.2016
Festtags-Weindegustation |
Parkhaus Adelboden
03.12.2016–10.12.2016
Schwingkeller Boden
Mittwoch, 07.12.2016
Freitag, 25.11.2016
Gewerbeausstellung 2016 |
Parkhaus Adelboden
Freitag, 25.11.2016, 19 Uhr
Vernissage – Adelbodenbuch |
Parkhaus Adelboden
17
Saisonschlusswochenenden
TschentenAlp
Freitag, 25.11.2016, 20 Uhr
Adventsmusik | Ref. Kirche Frutigen
26.11.2016–02.12.2016
An den Wochenenden vom
29./30. Oktober 2016 und
5./6. November 2016 bedankt sich
Adelboden bei seinen Gästen und
fährt an diesen Tagen mit der
Gruppenumlaufbahn bis 17.00 Uhr
für alle gratis!
Geniessen Sie die letzten Herbsttage auf der wunderschönen
Restaurant-Terrasse und lassen Sie
sich vom Tschenten-Team
verwöhnen.
Freizeit- und
Sportarena Adelboden
Sonntag, 27.11.2016
Gewerbeausstellung 2016 |
Parkhaus Adelboden
Sonntag, 27.11.2016, 17 Uhr
Adventsmusik | Ref. Kirche Frutigen
15–22 h
15–18 h
Änderungen vorbehalten, beachten
Sie das aktuelle Arena-Wochenprogramm.
Aabesitz der Landfrauengruppe –
Adelboden
Geschenke schön verpacken |
Schulhaus Boden
Samstag, 03.12.2016,
10–21 Uhr
Freitag, 09.12.2016
Wiehnachtsmärit | Turnhalle
Adventsfenster mit offener Tür –
Adelboden
10-Jahr-Jubiläum | Ludothek
Adelboden
Samstag, 03.12.2016, 10 Uhr
Dorfarchiv | Untergeschoss
Freitag, 09.12.2016, 18 Uhr
Pfarrhaus Adelboden
Fondueplausch in der Gemütlichkeit | Restaurant Aebi | Reservation
Samstag, 03.12.2016, 17.30 Uhr
erwünscht unter 033 673 13 56
1. Liga EHC Adelboden –
Freitag, 09.12.2016, 20 Uhr
EHC Basel/KLH | Eishalle
Adventskonzert der Musikgesellschaft Adelboden | Dorfkirche
Adelboden
Wildabend | Restaurant Aebi |
Reservation erwünscht unter
033 673 13 56
Curling
Montag–Sonntag
• Reservation erforderlich
Klettern
Montag–Samstag
Sonntag
Mittwoch, 07.12.2016, 20 Uhr
GmbH-Preise | Curlinghalle
Samstag, 03.12.2016, 18 Uhr
Sonntag, 27.11.2016
Festtags-Weindegustation |
Parkhaus Adelboden
15–22 h
15–18 h
Hari Sport-, und Kiosk Treff
Samstag, 26.11.2016
Festtags-Weindegustation |
Parkhaus Adelboden
Samstag, 26.11.2016, 20 Uhr
Saujass (Partner-Jass) | Restaurant
Aebi | Reservation erforderlich unter
033 673 13 56
Adelboden
Elektro Stucki-, Hotel Viktoria-,
Samstag, 26.11.2016
Gewerbeausstellung 2016 |
Parkhaus Adelboden
Öffnungszeiten
Öffentlicher Eislauf
Montag–Sonntag
• Bitte beachten Sie den aktuellen
Belegungsplan
Bowling
Montag–Samstag
Sonntag
Adelboden-Preise | Curlinghalle
Samstag, 03.12.2016
Eishockey-Meisterschaftsspiel
Samstag, 26.11.2016, 18.30 Uhr
Tropisches Fondue Chinoise |
Tropenhaus Frutigen | Reservation
unter 033 672 11 43
Curling: Veteranenturnier Adler
17
Samstag, 10.12.2016, 16 Uhr
Samstag, 03.12.2016, 18.30 Uhr
Tropisches Fondue Chinoise |
Tropenhaus Frutigen | Reservation
Winterylüte | Dorf Adelboden
Samstag, 10.12.2016, 18.30 Uhr
unter 033 672 11 43
Tropisches Fondue Chinoise |
Sonntag, 04.12.2016
unter 033 672 11 43
Tropenhaus Frutigen | Reservation
Elektro Stucki-, Hotel Viktoria-,
Hari Sport-, und Kiosk Treff
GmbH-Preise | Curlinghalle
Adelboden
Sonntag, 04.12.2016, 8 Uhr
Zmorge-Buffet | Café Haueter |
Reservation erwünscht unter
033 673 12 34
Sonntag, 04.12.2016,
10–17 Uhr
Wiehnachtsmärit | Turnhalle
Mittwoch, 30.11.2016, 14.30 Uhr
Führung Naturapotheke |
Tropenhaus Frutigen | Reservation
unter 033 672 11 46
Adelboden
Mittwoch, 30.11.2016, 20.15 Uhr
Eishockey-Meisterschaftsspiel
1. Liga EHC Adelboden –
Dienstag, 06.12.2016
EHC Zuchwil Regio | Eishalle
Adelboden
Sonntag, 04.12.2016
1. Blausee-Schwimmen | Blausee
Curling: Veteranenturnier Adler
Adelboden-Preise | Curlinghalle
23
Restaurant
Rôtisserie
Boden
Adelboden
Grilladen vom Holzkohlengrill | Käsespezialitäten | Schöne Sonnenterrasse
Auf Ihren Besuch freuen sich: Therese Aellig und das Strubeli-Team
Telefon 033 673 21 07 | Fax 033 673 21 11 | www.restaurant-wildstrubel.ch
Dorfstrasse 15, 3715 Adelboden
Tel. 033 673 88 88
www.viktoria-eden.ch
Alpenblick Adelboden Dorfstrasse 9 3715 Adelboden Telefon +41 33 673 27 73
[email protected] www.alpenblick-adelboden.ch
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Montag und Dienstag Ruhetag
ALPZYT – ab 13. Oktober 2016
im Kino
Nach «z’Alp» kehrt Thomas Rickenmann zu den drei
Familien zurück, die er vor drei Jahren beim Alpaufzug
porträtierte. Im zweiten Teil bleibt er den ganzen
Sommer lang da oben, wo nicht Minuten zählen,
sondern der Umgang mit der Natur. «Alpzyt» mag wie
Wellness fürs Gemüt erscheinen.
Doch die Kargheit des Alltags verleiht der Alpzeit
Schönheit und Würde.
Viktoria Restaurant und Thai Mandarin
Wir verwöhnen Sie mit saisonalen Besonderheiten und
asiatischen Köstlichkeiten.
Queens Bar – Die Bar für Apéro, Schlummerbecher und
feine Snacks. Jede Strasse führt direkt hinein.
Wellness / Massage «Bergquelle»
Entspannen Sie sich in den verschiedenen Saunen oder
tanken Sie neue Energie bei einer wohltuenden Massage.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Wirtesonntage
Die aktuelle Wirtesonntagsliste
ist bei Adelboden Tourismus oder
Frutigen Tourismus erhältlich
www.alpfilm.ch
www.adelboden.ch/de/s/wirtesonntagsliste
Tel. 033 673 18 05
3715 Adelboden
Aktuelles Kinoprogramm: Programme liegen im Ciné Rex,
Adelboden und Frutigen Tourismus auf, unter www.ciné-rex.ch.
Bei den Aushängekästen ersichtlich (Ciné Rex, Adelboden
Tourismus, vis-à-vis Weltcupbar)
Filme, die zurzeit oder demnächst
in Adelboden gezeigt werden:
Kino-Gutscheine:
Wünschen Sie eine
Einzeleintritt Fr. 17.– oder 6er-Abo zum Preis
von Fr. 85.–, 5 Eintritte
dann rufen Sie uns an, Tel. 033 673 18 05.
separate Kinovorstellung,
w w w.cine-rex.ch – w w w.cineman.ch – w w w.movies.ch – w w w.adelboden.ch