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23. September 2016
"Halbzeit" beim Stadtradeln - mit über 3.400
Radlern mehr Aktive als je zuvor
Noch bis Freitag, 30. September, werden Radkilometer für
Düsseldorf gesammelt
"Halbzeit" im Rahmen der bundesweiten Kampagne Stadtradeln, an der sich
auch Düsseldorf beteiligt: "Die Vorjahreswerte wurden bereits jetzt in Teilen
übertroffen. 3.413 Radler machen mit. Im Jahr 2015 lag der Endstand bei den
Teilnehmern nach 21 Tagen bei knapp 2.550 Radlern", zog
Umweltdezernentin Helga Stulgies Zwischenbilanz. Die
Gesamtkilometerleistung ist ebenfalls ermutigend, so das federführende
Umweltamt. Knapp 350.000 Kilometer sind aktuell schon auf dem
Düsseldorfer Kilometerkonto eingetragen. Im Vorjahr waren es am Ende
458.634 eingetragene Radkilometer.
Unter www.stadtradeln.de/duesseldorf2016.html können sich Radfahrfans
nach wie vor kostenlos registrieren. Mitmachen kann, wer in Düsseldorf lebt,
arbeitet, einem Verein angehört oder zur Schule oder Hochschule geht. Ziel
des Wettbewerbs Stadtradeln ist es, in einem Zeitraum von 21 Tagen
möglichst viele Kilometer umweltfreundlich mit dem Rad zurückzulegen.
Kilometer können noch bis Freitag, 7. Oktober, nachgetragen werden, auch
wenn der Wettbewerbszeitraum am Freitag, 30. September, endet. Die
Restbestände an Faltblättern, Plakaten und Fahrrad-Wimpeln gibt das
Umweltamt, Brinckmannstraße 7, kostenlos an Interessierte, die noch für
Stadtradeln werben wollen, ab. Bei Fragen hilft der Stadtradeln-Koordinator
im Umweltamt, Ernst Schramm, E-Mail [email protected] und
Telefon 0211-8925003.
Als Anreize zur Teilnahme sind in sechs Kategorien Geld- und Sachpreise
ausgeschrieben. Neben der Gesamtwertung gibt es die Kategorien Schulen,
Unternehmen, Behörden, Vereine und Stadtteile. Preisverleihung und
Abschlussfeier sind für Mittwoch, 2. November, geplant. Dort wird auch eine
Verlosung von Sachpreisen stattfinden, damit kleinere Teams die Chance
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"Halbzeit" beim Stadtradeln - mit über 3.400 Radlern mehr Aktive als je zuvor
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haben, etwas zu gewinnen.
Hintergrund – Klimaschutz per Rad
Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in
Deutschland entstehen im Verkehr: Es sind 161 Millionen Tonnen
Kohlendioxid (CO2), allein 149 Millionen Tonnen davon werden im
Straßenverkehr emittiert. Bereits 7,5 Millionen Tonnen CO2 ließen sich
vermeiden, wenn 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den
Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren würden, so das
Umweltamt. Der Radverkehr zeichnet sich zudem durch einen erheblich
geringeren Flächenbedarf als das Auto aus. Lärmbelastungen entstehen so
gut wie gar nicht.
Textversion:
https://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/pld/txt/20160923-253_07.txt
Kontakt: Paulat, Volker
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