Bericht

Tageswanderung von Hollerstetten nach Velburg am 11. September 2016
Eine Baustelle zwang uns zu einem kleinen Umweg. Aber ohne Komplikationen gelangten
wir mit den Autos nach Hollerstetten.
Vorbei an der Haumühle wanderten wir durch schöne und auch typische Oberpfälzer Kuppenlandschaft. Nach Unterquerung der Autobahn waren wir bald im Wald, der im Laufe des
Tages bei zunehmender Hitze noch unser „Freund“ wurde. Nach dem Hauenstein gelangten
wir in freies Gelände. Vor uns kam die Stadt Velburg mit dem Burgberg in unser Blickfeld.
Vor dem schönen neugotischen Rathaus in Velburg lockte der Brunnen zu einer Kühlung,
bevor wir den Aufstieg zur Burgruine in Angriff nahmen. Für den Aufstieg zur Burg wählten
wir den kühlen Waldweg. Dann gelangten wir durch das Burgtor und über Stufen auf den
Turm mit seiner schönen Aussicht.
Die Burg Velburg wurde erstmals 1129 genannt. Burgherren waren damals die Grafen von Velburg. In
der folgenden Zeit der Herrschaft des Herzogs von Bayern erfolgte etwa zwischen 1231 und 1285 die
Gründung des Ortes Velburg.
Schließlich ging es auf einem steileren Pfad hinunter in den Biergarten des schönen Gasthofes / Hotel
zur Post (alter Posthalter). Wir waren schon um 11.30 Uhr dort, und so konnten wir den schönen Platz
genießen. Das Essen schmeckte ausgezeichnet.
Die Nachmittagsetappe führte uns am Westhang des Sperlasberges mit wunderschonen Ausblicken auf
den Burgberg von Velburg, die Wallfahrtskirche St. Wolfgang und das dunkle Hohlloch.
Dann querten wir das Tal der schwarzen Laber. Aufsteigend gelangten wir an den Ostrand des
Hauensteines. Waldwege führten uns zurück zur Haumühle und zum Ausgangspunkt in Hollerstetten.