Blue Ocean – neue leistungsstarke Benutzeroberfläche

Blue Ocean – neue leistungsstarke Benutzeroberfläche auf der Basis
von Jenkins 2
Benutzeroberfläche der Jenkins Community bietet Softwareteams neue visuelle und intuitive
Funktionalität für Continuous Delivery
München – 15. September 2016 – Das Jenkins Project, eine Community von Open Source
Jenkins Anwendern, gab die Verfügbarkeit der Betaversion von Blue Ocean bekannt, einer
neuen und leistungsstarken Benutzeroberfläche für Jenkins-Anwender.
Jenkins gilt heute weithin als der populärste Automation Server. Mit Stand vom 31. August
umfasste die weltweite Community der Jenkins-Anwender 9,5 Millionen definierte Jenkins-Jobs
zur Automatisierung von Aufgabenstellungen in 132.210 gemeldeten Jenkins-Installationen. Seit
seiner Einführung im April wurde Jenkins 2 von der Jenkins Community in großem Umfang
übernommen. Heute nutzen etwa 40 Prozent aller bekannten Jenkins-Installationen –
insgesamt sind dies derzeit mehr als 51.000 – Jenkins 2. Jenkins 2 bringt wesentliche
Verbesserungen für eine schnelle, einfache und reibungslose Einführung von Continuous
Delivery (CD) und für eine intuitivere Automatisierung der Pipelines.
Das Blue Ocean Projekt nutzt die Dynamik der Jenkins 2 Entwicklung. Eine verbesserte,
zeitgemäße Benutzeroberfläche war bei den letzten drei Community-Umfragen1 ein ständiges
Anliegen der Jenkins-Anwender. Bei Blue Ocean wird die Benutzeroberfläche von Grund auf
neu erstellt, um die Leistung, für die Jenkins bekannt ist, vollständig auszuschöpfen und um
gleichzeitig einen hohen Bedienkomfort zur Unterstützung eines modernen Continuous Delivery
zu realisieren.
„Jenkins ist enorm leistungsfähig, um komplexe CD-Pipelines zu automatisieren. Die
bestehende Benutzeroberfläche wurde jedoch der immer breiter werdenden Anwenderbasis, die
neben den traditionellen technisch versierten Anwendern mehr und mehr auch gelegentliche
Nutzer umfasst, nicht mehr vollständig gerecht“, sagte James Dumay, Blue Ocean Community
Lead und Senior Product Manager von CloudBees. „Mit Blue Ocean erhält man eine
vereinfachte Darstellung der CD-Pipeline und sieht nur die wirklich relevanten und häufig
benötigten Informationen. Man wird also nicht von einer Fülle von unwichtigen Daten
überwältigt. Unser Ziel ist es, die Informationen zu visualisieren und intuitiv darzustellen, damit
jedes Mitglied eines DevOps-Team auf einen Blick ein klares Bild erhält.“
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CD-Pipelines sind naturgemäß komplex, was es den verschiedenen Teammitgliedern – vom
Entwickler über IT-Personal bis zum Management – erschwert, ein gemeinsames Verständnis
der Softwarefortschritte im Verlauf der Pipeline zu erlangen. Blue Ocean löst dieses Problem
mit intuitiven Visualisierungen, die für alle Mitarbeiter im Team verständlich sind. Ein gutes
Beispiel hierfür ist die Fehleranalyse, da es schwierig und zeitaufwendig ist, ein Problem zu
erkennen, nachzuverfolgen, zu untersuchen und zu lösen. Mit Blue Ocean erhalten die
Teammitglieder eine grafische Übersicht der Pipeline, mit deren Hilfe sie Probleme schnell
finden können. Im Anschluss daran können sie in derselben Benutzeroberfläche der
Fehlerursache auf den Grund gehen.
„Ich freue mich, dass die Community auf die seit langem bestehenden Forderungen reagiert, die
Benutzeroberfläche von Jenkins zu modernisieren. Ich habe mit der Alpha- und der Betaversion
von Blue Ocean gearbeitet und Input für das Projekt geliefert“, sagte Alex Ellis (@alexellisuk),
Principal Developer und Docker Captain. „Die Jenkins Community arbeitet mit großem
Engagement an der Realisierung eines optimalen User Experience. Durch die Konzentration auf
Pipeline as Code und jetzt durch die Einführung von Blue Ocean ist man definitiv auf dem
richtigen Weg. Als ich Blue Ocean zum ersten Mal gesehen habe, habe ich das mir seit Jahren
vertraute funktionale Business-Tool kaum wiedererkannt. Automatisierung begrenzt zwar die
Arbeitsgeschwindigkeit von Continuous Delivery, jedoch beschleunigt Pipeline as Code sowie
die neue Benutzeroberfläche die Arbeit der Teams auf visuelle und intuitive Weise.“
Blue Ocean ist als Framework konzipiert und kann beliebig erweitert werden, um die
leistungsfähigen Features von Jenkins einfach nutzbar zu machen. Die Beta-Version bietet
folgende Leistungsmerkmale:
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Durchdachte Visualisierung der CD-Pipelines ermöglicht schnelles und intuitives
Erfassen des Software-Pipeline-Status.
Ein Pipeline-Editor erleichtert die Automatisierung der CD-Pipelines durch intuitive
visuelle Benutzerführung für die Erzeugung einer Pipeline.
Personalisierung der Jenkins-Benutzeroberfläche (UI) für die rollenbezogenen
Anforderungen der einzelnen Mitglieder des DevOps-Teams.
Präzise Hinweise im Falle nötiger Eingriffe und/oder Probleme. Das UI von Blue Ocean
zeigt genau, an welcher Stelle der Pipeline der Anwender eingreifen soll. Dies
vereinfacht die Ausnahmebehandlung und ermöglicht ein produktiveres Arbeiten.
Native Unterstützung für Branch- und Pull-Requests optimiert die Produktivität der
Entwickler bei der gemeinsamen Bearbeitung von Code in GitHub.
„Der phänomenale Erfolg von Jenkins 2 und der Pipeline-Funktionalität zeigt mir, dass immer
mehr Teams moderne Continuous Delivery-Verfahren einsetzen. Blue Ocean setzt die
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Entwicklung von Jenkins zu einer bedienerfreundlichen und gleichzeitig leistungsstarken
Automatisierungsplattform mit Bedienung über eine moderne Benutzeroberfläche fort“, sagte
Kohsuke Kawaguchi, Gründer von Jenkins und CTO von CloudBees. „Erweiterbarkeit ist der
Kern der DNA von Jenkins und soll auch bei der gesamten Weiterentwicklung von Jenkins
erhalten bleiben. Projekte wie Blue Ocean sind beispielhaft für diese Philosophie der
Erweiterbarkeit und dienen der weiteren Verbesserung der Leistung und Bedienerfreundlichkeit
von Jenkins“.
Der Start des Blue Ocean-Projektes wurde von den Jenkins-Anwendern sehr positiv
aufgenommen. Die erste offizielle Betaversion, die heute auf der Jenkins World vorgestellt
wurde, ist ein wichtiger Meilenstein für das Projekt.
Visualisierung einer Software Delivery-Pipeline in Blue Ocean
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Weitere Informationen
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Sehen Sie das Video über Blue Ocean:
https://www.youtube.com/watch?v=3dITffteCD4
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Lesen Sie den Blog über Blue Ocean:
https://jenkins.io/blog/2016/05/26/introducing-blue-ocean/
Testen Sie Blue Ocean:
https://jenkins.io/projects/blueocean/
Download von Jenkins 2:
http://jenkins.io
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Lesen Sie hier die aktuellsten Neuigkeiten direkt von der Jenkins World 2016
https://www.cloudbees.com/juc/news
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The State of Jenkins, Umfrage in der Jenkins Community 2015:
https://www.cloudbees.com/sites/default/files/2015-jenkins-community-survey-infographic.pdf
Über Jenkins und die Jenkins Community
Jenkins Continuous Integration (CI) ist ein Open-Source-Projekt, das für die und von der
Jenkins CI Community entwickelt wird. Jenkins CI ist die führende Open-Source-Plattform für
Continuous Integration. Auf der Basis von Java bietet sie mehr als 1.000 Plug-ins für Aufbau
und Test praktisch beliebiger Software-Projekte.
Die Jenkins Community unterstützt die gesamte Entwicklergemeinschaft beim Einsatz von
Jenkins CI und dient Jenkins CI-Anwendern mit unterschiedlichen Erfahrungen als zentrale
Quelle für Anleitungen, Foren und andere nützliche Ressourcen. Durch die Berücksichtigung
der Beiträge der zahlreichen Mitwirkenden am Jenkins CI-Projekt schafft und fördert die Jenkins
Community eine Community-basierte Infrastruktur zur Pflege und Weiterentwicklung von
Jenkins CI. Folgen Sie der Jenkins Community auf Twitter (@JenkinsCI).
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