PI_WzV_2016-09-14

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Meinolf Gröpper
+49 69 6603-1660
+49 69 6603-2660
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14. September 2016
Neuer VDMA-Leitfaden veröffentlicht:
„Einführung eines zukunftsorientierten
Toolmanagement-Systems“
Stuttgart, 14.10.2016 – der VDMA Arbeitskreis „Werkzeugverwaltung“
stellt nach 16-monatiger intensiver Arbeit sein Ergebnis, den Leitfaden
„Einführung eines zukunftsorientierten Toolmanagement-Systems“,
vor. In dem Leitfaden ist beschrieben, wie die Einführung eines
Werkzeugverwaltungssystems durchgeführt werden sollte. Dabei ist
der Weg von der Vorbereitung der Systemeinführung bis hin zu dessen
Nutzung im produktiven Betrieb dargestellt. Der Leitfaden wurde mit
dem Ziel erarbeitet, den Maschinenbau-Unternehmen vorzustellen, wie
auftretende Daten und Informationen in diesem Bereich der Produktion
gewinn- und nutzenbringend zu verwenden sind.
Werkzeugkosten im Griff
Unverändert sind die Gesamtwerkzeugkosten in vielen Unternehmen
nicht auf den ersten Blick ersichtlich und stellen einen sehr hohen
Kostenfaktor dar. Die Gründe sind die fehlende Traceability und damit
einhergehende Intransparenz über den Werkzeugbestand und den
Lagerort einzelner Werkzeuge. Die Folgen sind, zum Teil langwieriges,
erfolgloses Suchen, das zur Neu- oder Nachbestellung und somit zum
mehrfachen Vorliegen desselben Werkzeuges führt.
Durchgängige Transparenz herstellen
Die Lösung ist eine durchgängige Erfassung und Verfügbarkeit der
Werkzeugdaten einschließlich Wareneingang, Gesamtbestand sowie
Verband Deutscher Maschinenund Anlagenbau e.V.
Präsident:
Dr. Reinhold Festge
Hauptgeschäftsführer:
Thilo Brodtmann
Informatik
Abteilungsleiter:
Rainer Glatz
Lyoner Straße 18
60528 Frankfurt am Main, Germany
Telefon +49 69 6603-1360
Telefax +49 69 6603-2360
E-Mail [email protected]
Internet www.vdma.org
VDMA
Technik für Menschen
dem Zustand und Lagerort des einzelnen Werkzeuges. Denn nur wenn
alle am Fertigungsprozess beteiligten Mitarbeiter Zugang zu den
Informationen haben, ist der vollständige Ablauf komplett planbar.
Die Einführung eines solchen Systems ist hinsichtlich vieler
Randbedingungen intensiv zu prüfen. Hierzu stellt der Leitfaden eine
Orientierungshilfe dar. Der Arbeitskreis beschreibt in dem VDMALeitfaden, welche Nutzenpotentiale die Einführung und Anwendung
eines Toolmanagement-Systems bietet. Zusätzlich wurde auf die
Vernetzung und Kopplung mit anderen Systemen (ERP, PDM etc.)
genauso geachtet, wie auf die Verwendung von StandardKomponenten.
Den Lesern steht mit diesem Leitfaden ein „Roter Faden“ zur
Verfügung, der ihn mittels Checklisten und Fragen bei der
Systemauswahl unterstützt. Ergänzt wird er durch Praxisbeispiele.
Somit stellt der Leitfaden insgesamt eine wertvolle Entscheidungshilfe
dar.
Mitwirkende Unternehmen
Die folgenden Firmen und Institutionen haben sich an der Erarbeitung
des Leitfadens beteiligt:
CIMSOURCE, COSCOM, EXAPT, JANUS, SIEMENS Industry
Software, TDM Systems und Zoller haben in Begleitung des Lehrstuhls
für Maschinenbauinformatik an der Otto-von-Guericke-Universität
Magdeburg und der Betreuung durch den VDMA den Leitfaden
ausgearbeitet.
Bestellung
Der Leitfaden ist erhältlich beim VDMA-Verlag https://www.vdmaverlag.com.
Haben Sie noch Fragen? Meinolf Gröpper, VDMA Informatik, Telefon
+49 69 6603 1660, [email protected], beantwortet sie
gerne.
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