Didaktische Materialien zu diesem Heft

Didaktische Materialien zu diesem Heft
Was ist WIS?
Unser Projekt »Wissenschaft in die Schulen!« wendet sich an
Zu weiteren Artikeln in diesem Heft empfehlen wir Ihnen die
Lehrerinnen und Lehrer, die ihren naturwissenschaftlichen
folgenden WIS-Beiträge aus unserem umfangreichen Archiv:
Unterricht mit aktuellen und praktischen Bezügen anschaulich
und abwechslungsreich gestalten wollen – und an Schülerin-
Für den Kurzbericht »Kometenkerne besitzen eine homogene
nen und Schüler, die sich für Vorgänge in der Natur begeis-
Massenverteilung« auf S. 16 eignet sich »Rosetta, Philae und der
tern und ein tieferes Verständnis des Universums gewinnen
Komet 67P/Tschurjumow-Gerasimenko«: Der WIS-Beitrag bietet
möchten.
eine Bauanleitung für ein maßstabsgetreues Kartonmodell der
Um diese Brücke von der Wissenschaft in die Schulen zu
schlagen, stellt WIS didaktische Materialien als PDF-Dokumente
Raumsonde Rosetta und deren Kometenlander Philae. (ID-Nummer: 1156165)
zur Verfügung (kostenloser Download von unserer Internetseite
Zum Kurzartikel »Was erzeugte die Schrammen um das Mare
www.wissenschaft-schulen.de).
Die didaktischen Materialien sind thematisch mit aus-
Imbrium?« auf S. 18 empfiehlt sich »Kratererzeugung im Klas-
gewählten Beiträgen in »Sterne und Weltraum« verknüpft
senraum«. Der WIS-Beitrag zeigt Möglichkeiten auf, die Entste-
und lassen sich direkt im Unterricht einsetzen. Die Schülerin-
hung und die Entwicklung der Oberfläche von Himmelskörpern
nen und Schüler lernen dadurch wissenschaftliche Texte zu
nachzuvollziehen. Einfache Freihandexperimente zeigen, wie sich
(ID-Nummer: 1156156)
Einschlagkrater bilden. erfassen und den Lernstoff in aktuellen Zusammenhängen zu
und Didaktikern, das sich an den Lehrplänen der Oberschulen
Zum Hauptartikel »Eine
orientiert. Redakteur und Koordinator der WIS-Materialien für
Milliarde Sternpositionen«
Astronomie ist PD Dr. Olaf Fischer am Haus der Astronomie in
auf S. 32 empfehlen wir
Heidelberg.
»Gaia – Die Milchstraßen-
Unterrichtsmaterial, das den »WIS-geprüft«-Stempel trägt,
ESA / Gaia / ARI
begreifen. Dafür bürgt das Autorenteam aus Lehrern, Forschern
Weltkarte wird revolutio
wurde bereits in Lehrerfortbildungen bei unseren Kooperations-
niert«. Derzeit stehen wir an
partnern – der Landesakademie für Fortbildung und Personal-
der Schwelle zur Revolutio-
entwicklung in Bad Wildbad und dem Haus der Astronomie in
nierung unserer Karte vom
Heidelberg – sowie an Schulen praktisch erprobt.
Milchstraßensystem. Weltraumobservatorien wie Gaia machen
dies möglich. Ziel des WIS-Beitrags ist es, ausgewählte Aspekte
WIS in Sterne und Weltraum
Mit jeder Ausgabe von »Sterne und Weltraum« (SuW) ist
der Gaia-Mission mit Schulinhalten zu verbinden.
(ID-Nummer: 1156162)
mindestens ein Beitrag mit didaktischen Materialien verknüpft.
Im Inhaltsverzeichnis und im Artikel selbst sind diese Beiträge
»Von der Schwierigkeit, die Masse von Exoplaneten zu bestim-
mit dem WIS-Logo gekennzeichnet.
Die jeweils zugehörigen didaktischen Materialien werden
men« passt zum Hauptartikel »Erdgroßer Planet um Proxima
hier kurz vorgestellt. Mit Hilfe der ID-Nummer sind diese auf
ten um einen Gesteins- oder einen Gasplaneten handelt, muss
der Seite www.wissenschaft-schulen.de/artikel/ID-Nummer
neben der Größe, also Durchmesser und Volumen, auch die Mas-
als Download unter dem Link »Zentrales WiS!-Dokument«
se des Himmelskörpers bestimmt werden. Intuitiv würde man
zugänglich.
erwarten, dass sich die Masse aus der Umlaufdauer des Planeten,
Centauri« auf S. 22: Um zu klären, ob es sich bei einem Exoplane-
seiner Entfernung vom Zentralstern oder der Masse des ZentralFragen und Anregungen bitte an [email protected]
sterns irgendwie errechnen ließe. Der Beitrag zeigt auf einfache
Weise, warum dies nicht funktioniert. (ID-Nummer: 1183909)
Der von Carolin Liefke für dieses Heft neu geschriebene WISBeitrag »Der Helioviewer – Sonnenbeobachtung mit dem
Computer« bezieht sich auf die Rubrik »Sonne aktuell« auf
Blick auf Proxima Centauri
S. 60. Sonnenflecken und Protuberanzen lassen sich leicht mit
geeigneten Teleskopen im schulischen Rahmen beobachten,
bei schlechtem Wetter muss man die Unterrichtsplanung aber
schnell über den Haufen werfen. Auch bei systematischen
Betrachtungen wie Langzeitmessungen und dem Einbezieenge Grenzen gesetzt. Die Software JHelioviewer oder ihre
Webapplikation ermöglicht den interaktiven Zugriff auf die
Archive verschiedener Satellitenmissionen zur Sonnenbeobachtung und damit auch Schülern, den Ursachen der Sonnenaktivität auf den Grund zu gehen. 104 Oktober 2016
(ID-Nummer: 1285883)
ESO / M. Kornmesser
hen von Daten fernab des sichtbaren Spektralbereichs sind
Sterne und Weltraum
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