Eine Veranstaltung von Oberfranken 12. Bayreuther Gespräche 2016 Donnerstag, 29. September 2016 im Wilhelm-Leuschner-Zentrum Bayreuth Herderstraße 29 D e r d e u ts c h e W i d e rstan d i n Ku n st u n d L i te ratu r Ist im Begriff ‚Erinnerungskultur’ formal jegliche Art bewussten Erinnerns an historische Ereignisse und Persönlichkeiten vereint – z.B. durch Denkmäler und Bauwerke, Texte und Bilder – so richten wir in dieser Veranstaltung unser Hauptaugenmerk auf Erinnerung in Kunst und Literatur. Dabei gehen wir der Frage nach, welche Bedeutung solche Zeugnisse für die Erinnerungskultur haben können. Spiegeln sie den jeweiligen Zeitgeist wider? Lassen sich aus ihnen neue Erkenntnisse gewinnen? Erhält man durch sie ein klareres Bild eines bestimmten Ereignisses, einer Organisation? Wir wollen an Beispielen aus der Bildenden Kunst zeigen, wie Künstler sich mit den Gräueln des NS-Regimes auseinandersetzten und welche ‚Bilder des Widerstands’ sie fanden. Und am Beispiel eines Romans aus der jüngsten Zeit möchten wir die Bedeutung dieser Quelle für die Erinnerungskultur mit der Autorin diskutieren. 18:00 Uhr Begrüßung: Wolfgang Hasibether, Geschäftsführender Stiftungsvorstand 18:15 Uhr Vortrag: Ursula Leibinger-Hasibether, M.A. Kunsthistorikerin, Bayreuth „Kunst als Widerstand — Widerstand in der Kunst “ Lesung: Dr. Sabine Friedrich, Schriftstellerin, Coburg Aus dem Roman - „Wer wir sind“ (München 2012) Moderation: Beate Michl, Bay. Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, München anschließend Diskussion im Plenum Musik: Herbert Schmid und Theresa Weidhas, Weiden und Peter Heidler, Hof Anschließend Stehempfang unterstützt von V.i.S.d.P. W. Hasibether, Wilhelm-Leuschner-Stiftung, Herderstr. 29, 95447 Bayreuth — Druck: Print & Mail Service Fritz Höhn GmbH, 95500 Heinersreuth
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