Das ÖKL veranstaltet das Seminar Seminar: Technik im Biolandbau „Neue Entwicklungen in der Bodenbearbeitung“ Der Arbeitskreis „Technik im Biolandbau“ des ÖKL setzt seine Seminarreihe 2016 theoretisch und praktisch fort. Termin: Dienstag, 27.09.2016 von 09:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr ab 14 Uhr praktischer Einsatz Ablauf: 09:00 Uhr Beginn Theorie 12:00 Uhr Mittagspause 13:30 Uhr praktischer Einsatz 17:00 Uhr geplantes Ende Seminarort: im Vortragssaal im Hauptgebäude Versuchswirtschaft der BOKU in Groß-Enzersdorf Schloßhofer Straße 31 2301 Groß- Enzersdorf Kosten: LandwirtInnen mit Betriebsnummer und ÖKL-Mitglieder: 80 € TeilnehmerInnen ohne Betriebsnummer: 100 € Seminarinhalt: Das ÖKL veranstaltet ein Tagesseminar mit dem Thema: Technik im Biolandbau „Neue Entwicklungen in der Bodenbearbeitung“ Auch in der Landtechnik werden ältere Entwicklungen und Verfahren mitunter wieder aufgenommen. In der Bodenbearbeitung stellt die Dammkultur ein Beispiel dar, wie fortentwickelte Geräte neue Möglichkeiten von der Aussaat in bodenschonend hergestellten Dämme bis zur verbesserten Unkrautregulierung bieten. Ertragsergebnisse werden im Seminar ebenso präsentiert wie das Gerät selbst. Das gilt auch für das Stoppelschälen – wobei (zeitlich gesehen) „Der Pflug am Erntewagen hängen soll“. Das Schälen ist durch mischende Verfahren abgelöst worden, nicht zuletzt, weil ein konventioneller Pflug nicht zur extrem seichten Bearbeitung der Stoppel geeignet ist - wohl aber seine Abwandlung als „Stoppelhobel“, der stellvertretend für diese Bauform abgehandelt wird. Die nicht wendende Stoppelbearbeitung ist verbreitet, neu hingegen die dazu verwendete sogenannte Kettenegge, die mit ihren mittels an Kettengliedern befestigten Scheiben ihre Bewährungsprobe bisher in Australien abgelegt hat, bevor sie Im Seminar an der Versuchswirtschaft vorgeführt wird. Aber auch „high-tech“ findet Anwendung im Bio-Landbau und so ermöglicht „soil-cover“– etwa zur Abschätzung der Gefahr durch Bodenerosion – gleichermaßen die Bestimmung des Bodenbedeckungsgrades durch den Pflanzenbestand und Ernterückstände. Die Starkregenereignisse zeigen des Sommers unterstreichen die Aktualität dieses Vortrages. Der Praktiker Rudolf Votzi bewirtschaftet wohl (sehr) gute Böden in größeren Einheiten, von diesem Jahr abgesehen sind indes wassersparende Verfahren angesagt, über die das Vorstandsmitglied bei „Bio Austria“ berichten wird. Nicht als Motto bei den ÖKL-Seminaren wiederholt werden müssen die Schlagworte: CO2-Einsparung – Bodenschonung – Ressourcenschonung – Wahrung der (positiven) Humusbilanz. Und in eigener Sache: stets zufrieden Teilnehmer… Das Seminar wird vom ÖKL (Österreichisches Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung) in bewährter Kooperation mit der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik und der Universität für Bodenkultur durchgeführt. Die angemeldeten TeilnehmerInnen werden über eine mögliche witterungsbedingte Terminverschiebung kurzfristig informiert. Das Seminar wird mit fünf Stunden für die Maßnahme „Biologische Wirtschaftsweise“ angerechnet! Programm Tagesablauf 10:00 Begrüßung DI Gebhard Aschenbrenner (ÖKL) und Dr. Helmuth Wagentristl (BOKU) 10:15 „Soil Cover“: Ein Verfahren zur Bestimmung des Bodenbedeckungsgrades Peter Riegler - Nurscher, BSc. BLT Francisco Josephinum 11:00 Die Dammkultur – eine „altes neues“ Verfahren am Beispiel des Systems Turiel“. DI Willi Peszt, LWK Burgenland, Eisenstadt 11:45 Praxis der Bodenbearbeitung im Biolandbau im Trockengebiet Rudolf Votzi Landwirt, Lassee 12:00 Mittagspause 13:30 Praktische Vorführungen Die Kettenegge Kelly, Johann Pribitzer, ATG Leonding Der Stoppelhobel „Zobel“ Rüdiger Zobel, Stahlbau, Hohenlohe (D) Das Turiel – Gerät Johann Doppelbauer/Julian Turiel Rod Weeder – Selbstbaumaschine Rudolf Votzi ca. 16:30 Zusammenfassung und gegen 17.00h Ende der Veranstaltung ANMELDUNG: Unter www.oekl.at finden Sie ein Formular zum Herunterladen, das Sie faxen oder mailen können. Bitte unbedingt Mail-Adresse und Telefonnummer bekanntgeben, damit wir Sie über Terminänderungen informieren können! Die Anmeldung ist bis zum 16.09.2016 erforderlich! Um den Charakter eines Seminars zu wahren, ist die Teilnehmerzahl beschränkt! AUSKÜNFTE: Es stehen DI (FH) Herbert Donner, MSc. Tel: +43-1-505 18 91 DW 15; [email protected] und Gebhard Aschenbrenner Tel: +43-1-505 18 91 DW 10; [email protected] zur Verfügung
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