INFORMATIONEN ZUM STUDIENEINSTIEG Wintersemester 2016/17 Eine Broschüre des Projektes Qualität in der Lehre (QdL) am Fachbereich Maschinenbau der Fachhochschule Dortmund Stand: 31.08.2016 Impressum Herausgeber Fachhochschule Dortmund Fachbereich Maschinenbau Redaktion/Gestaltung Michael Dondit Tel.: 0231/9112 - 792 [email protected] Petra Selent Tel.: 0231/9112 - 308 [email protected] Anschrift Fachhochschule Dortmund Fachbereich Maschinenbau Sonnenstraße 96 44139 Dortmund Inhaltsverzeichnis Vorwort ...................................................................................................................................................... 5 1 Wichtige Informationen zum Studienstart und Stundenplan ................................................................. 6 2 Internetdienste der FH Dortmund ......................................................................................................... 8 2.1 IT-Angebote und IT-Helpdesk ........................................................................................................ 8 2.2 FH Kennung ..................................................................................................................................... 8 2.3 Online-Dienste für Studierende (ODS) ......................................................................................... 9 2.4 Digitales Studienlogbuch ............................................................................................................ 10 2.5 E-Mail-Account ............................................................................................................................. 10 2.6 FHCard 2.0 .................................................................................................................................... 11 2.7 WLAN/VPN/WPA Service ............................................................................................................. 12 2.8 Digitale Displaymeldungen ......................................................................................................... 12 2.9 FHApp ............................................................................................................................................ 12 2.10 Sciebo ........................................................................................................................................... 13 2.11 E-Learning und ILIAS .................................................................................................................... 13 3 Studieren am Fachbereich Maschinenbau .......................................................................................... 14 3.1 FH-Standort Sonnenstraße .......................................................................................................... 14 3.2 Wo finde ich Informationen ......................................................................................................... 15 3.3 Erreichbarkeit mit ÖPNV und Parkplätze ................................................................................... 15 3.4 Dekanat ......................................................................................................................................... 16 3.5 Sekretariat / Geschäftszimmer ................................................................................................... 16 3.6 Koordinatoren und Beauftragte .................................................................................................. 17 3.7 Gremien ......................................................................................................................................... 18 3.8 Studienbüro .................................................................................................................................. 20 3.9 Bereichsbibliothek Ingenieurwesen .......................................................................................... 20 3.10 Studentische Arbeitsplätze......................................................................................................... 21 3.11 Labore und Werkstätten .............................................................................................................. 22 3.12 Mensa ............................................................................................................................................ 24 3 3.13 Projekt: Qualität in der Lehre (QdL) ............................................................................................ 25 3.14 Studentische Studienberatung ................................................................................................... 26 3.15 Beratungsnetzwerk ...................................................................................................................... 27 4 Weitere Standorte der FH Dortmund mit wichtigen Einrichtungen ....................................................... 27 4.1 Campus Emil-Figge-Straße .......................................................................................................... 27 4.1.1 Übersicht ....................................................................................................................................... 27 4.1.2 Studierendenwerk Dortmund ........................................................................................................ 28 4.1.3 Team Akademische Berufe/Hochschulteam der Agentur für Arbeit ............................................. 28 4.1.4 Universitätsbibliothek .................................................................................................................... 28 4.2 5 Campus Max-Ophüls-Platz ............................................................................................................. 28 Studienordnungen ............................................................................................................................ 29 5.1 Bedeutung der Studienordnungen ............................................................................................. 29 5.2 Aufbau des Studiums und modulare Struktur ........................................................................... 30 5.3 Studienverlaufsplan - erstes Semester und zentrale Begriffe ................................................. 31 5.4 Leistungspunkte /ECTS-Punkte .................................................................................................. 33 5.4.1 Grundlagen des Punktesystems ................................................................................................. 33 5.4.2 ECTS-Punkte als Zulassungskriterium........................................................................................ 34 5.5 Praktikum ...................................................................................................................................... 35 5.6 Prüfungsausschuss ...................................................................................................................... 37 5.7 Anrechnung vorheriger Studienleistungen ................................................................................ 37 5.8 Bewertung von Prüfungsleistungen............................................................................................ 37 5.9 Wiederholung von Prüfungsleistungen ...................................................................................... 38 5.10 Organisation von Prüfungen........................................................................................................ 38 5.11 Ausblick: Bachelor-Prüfung und Bachelor-Urkunde ................................................................. 40 Anlage 1: Checkliste für den Studienstart .............................................................................................. 41 Anlage 2: Zeitplan Wintersemester 2016/17 für Erstsemester ............................................................... 42 4 Vorwort Liebe Studierende, wir begrüßen Sie als Erstsemestler am Fachbereich Maschinenbau. Die vorliegende Broschüre unterstützt Sie als Erstsemestler der Studiengänge Maschinenbau und Fahrzeugtechnik mit wichtigen und nützlichen Informationen zu folgenden Themen: Wie sehen die ersten Wochen aus? Internetdienste der FH Dortmund Wo finde ich welche Informationen? Studieren am Fachbereich Maschinenbau Das erste Semester Studienordnungen, Studienverlauf und Studienanforderungen. Die hier dargestellten Informationen sind als dynamische Daten zu verstehen, die sich im Studienverlauf ändern können. Änderungen entnehmen Sie bitte dem Internet und den Aushängen im Hause. Wir wünschen Ihnen mit dieser Broschüre einen gelungenen Studienstart! QdL-Beauftragter Prof. Dr.-Ing. Gottfried Hartke QdL-BeraterIn Petra Selent & Michael Dondit 5 1 Wichtige Informationen zum Studienstart und Stundenplan Die häufigsten Fragen von Erstsemestern kurz vor oder zu Beginn des Studiums sind: Wie sieht mein Stundenplan aus? Wann geht es los? Daher hierzu einige Informationen direkt auf den ersten Seiten dieser Broschüre. Weitere interessante Informationen rund um das Studium und speziell zum ersten Semester folgen in dieser Broschüre später. Der Auftakt für alle neuen Studierenden Die FH Dortmund begrüßt alle Erstsemester mit einem abwechslungsreichen Programm am Montag, 19.09.2016, in der Dortmunder Westfalenhalle 1. Ab 9.00 Uhr startet das Infoforum. An zahlreichen Ständen können Sie sich über die FH Dortmund genauer informieren. Um 10.00 Uhr begrüßt der Rektor der FH Dortmund, Prof. Dr. Schwick, die Erstsemester. Ein buntes Unterhaltungs- und Informationsprogramm folgt darauf. Der Auftakt für die neuen Studierenden des Fachbereichs Maschinenbau Am folgenden Tag, Dienstag, 20.09.2016, werden die Erstsemester an den einzelnen Fachbereichen begrüßt. Auch am Fachbereich Maschinenbau beginnen dann die Einführungsveranstaltungen für die neuen Studierenden. Begrüßung aller Erstsemester der FH Dortmund Montag, 19.09.2016, ab 9.00 Uhr Westfalenhalle 1, Dortmund Start-Up 2016 Einführungsveranstaltungen für Erstsemester Fachbereich Maschinenbau Begrüßung der Erstsemester am Fachbereich Maschinenbau Bachelor Maschinenbau Di, 20.09.2016 12.30 – 14.30 Uhr Raum A101 Bachelor Fahrzeugtechnik Di, 20.09.2016 10.00 – 12.00 Uhr Raum B201 Vorkurs - Lehrveranstaltungen für Erstsemester (beide Studiengänge) Mi, 21.09. – Mi, 28.09.2016 Details folgen Orientierungstage (beide Studiengänge) Kennenlernen des FH-Standortes Sonnenstraße, Erstsemesterrallye, Laborbesichtigungen, Online-Systeme etc. Do, 29.09. – Fr, 30.09.2016 Details folgen Zur Teilnahme ist keine Anmeldung erforderlich. 6 Stundenplan und Gruppeneinteilung Im Anschluss an das spezielle Erstsemesterprogramm startet ab dem 4.10.2016 der vollständige Stundenplan. Grundlage des Stundenplans ist die Einteilung der Erstsemester in Gruppen. Hinsichtlich der Gruppenbildung und hinsichtlich der Generierung des Stundenplans bestehen zwischen den beiden Studiengängen einige Unterschiede. Studiengang Maschinenbau Alle Erstsemester des Studiengangs Maschinenbau ordnen sich zuerst einer der 36 Gruppen zu. Dies erfolgt ausschließlich über das Buchungssystem des Fachbereichs, dass Sie rechtzeitig vor Beginn der Lehrveranstaltungen unter folgendem Link auf der Homepage des Fachbereichs finden: https://buchung.maschinenbau.fh-dortmund.de/student/ Dort öffnet sich dann eine Excel-Datei und Sie können die gewünschte bzw. eine noch offene Gruppe auswählen. Entsprechend Ihrer Gruppenauswahl generiert das Programm automatisch Ihren persönlichen Stundenplan. Zu beachten ist, dass einige Veranstaltungen, z.B. die Praktika Technisches Zeichnen und Programmieren nicht jede Woche, sondern - entsprechend dem Gruppenzeitplan - im zweiwöchigen Rhythmus stattfinden. Das Buchungssystem für die Erstsemester im Studiengang Maschinenbau wird Ihnen am Dienstag, 20.09.2016 im Rahmen der Erstsemesterbegrüßung vorgestellt. Am gleichen Tag wird das System freigeschaltet. Vor dem 20.09.2016 haben Sie keinen Zugriff auf das Buchungssystem. Studiengang Fahrzeugtechnik Die Erstsemester des Studiengangs Fahrzeugtechnik werden seitens des Fachbereichs Informations- und Elektrotechnik in acht Gruppen (A bis H) eingeteilt. Diese Einteilung wird bei der Erstsemesterbegrüßung am 20.09.2016 bekannt gegeben. Dann können Sie sehen, in welche Gruppe Sie eingeteilt wurden und wie Ihr konkreter Stundenplan aussieht. Eine ausgedruckte Version des Stundenplans und weitere wichtige Informationen zum Studiengang erhalten Sie ebenfalls am 20.09.2016. Zudem stehen Ihnen die Stundenpläne dann als Download zur Verfügung und die Pläne werden in den Schaukästen vor dem Geschäftszimmer (A306) ausgehangen. 7 2 Internetdienste der FH Dortmund 2.1 IT-Angebote und IT-Helpdesk Die FH stellt Ihren Studierenden ein umfangreiches Angebot an IT-Diensten zur Verfügung. Einen vollständigen Überblick über die IT-Dienste der FH Dortmund erhalten Sie über den Link: http://www.fh-dortmund.de/de/hs/IT_Dienste_VZ.php IT-Helpdesk Gerade für Studienanfänger ist IT-Helpdesk die kompetente Anlaufstelle für studien- und lehrrelevante IT-Probleme. Die Beratung und Unterstützung erfolgt durch qualifizierte Studierende. IT-Helpdesk bietet einen schnellen Zugang zu den angebotenen Internetdiensten sowie aktuelle Informationen rund um den IT-Support der FH. Weiterführende Informationen und Kontaktaufnahme unter: www.fh-dortmund.de/ithelpdesk [email protected] 2.2 FH Kennung Aktivierung der FHKennung Um die IT-Dienste der FH nutzen zu können, muss Ihre FHKennung aktiviert sein. Mit der hochschulweiten FH Kennung erhalten Sie Zugang zu sämtlichen angeschlossenen Systemen der FH. Sie können diese Dienste nutzen, sobald Sie immatrikuliert sind und die FHKennung aktiviert haben. Nach erfolgreicher Einschreibung bekommen Sie einen Brief mit folgenden Informationen: FHKennung: Passwort: XXXXXXX XXXXXXX Sollten Sie diese Kennung nicht bekommen oder verlegt haben, können Sie diese im Studienbüro persönlich noch einmal ausdrucken lassen. Zur Aktivierung gehen Sie dann folgenden Weg: 1. Öffnen Sie in Ihrem Browser die Internetseite https://ods.fh-dortmund.de/ods 2. Geben Sie wie gewünscht Ihre FHKennung und das Passwort ein. 3. Klicken Sie anschließend auf weiter 4. Sie bekommen nun Ihre FHKennung und Ihr Initialpasswort angezeigt. Außerdem sehen Sie bereits Ihre künftige FH-Mailadresse 5. Klicken Sie zum Abschluss auf Account aktivieren Sie bekommen die Bestätigung, dass Ihr Account aktiviert wurde. 6. Sie müssen nun im Identity Managements (IDM) Ihr Initialpasswort ändern Klicken Sie dafür auf Selbstverwaltung des Identity Managements 8 7. Sie werden direkt zur Anmeldeseite der Selbstverwaltung geleitet. Melden Sie sich hier mit der eben erhaltenen FHKennung und dem InitialPasswort an. 8. Sie werden nun gebeten, Sicherheitsfragen zu definieren, um bei einem möglichen Verlust der Anmeldedaten Ihr Passwort zurücksetzen zu können. Beantworten Sie hier beide Fragen und erstellen Sie unten zwei individuelle Fragen, z.B. In welcher Stadt wurden Sie geboren? oder Was ist Ihr Lieblings-Urlaubsland? 9. Klicken sie abschließend auf die Schaltfläche Senden 10. Nun klicken Sie links auf Passwort ändern Sie können jetzt Ihr Initialpasswort in ein Passwort Ihrer Wahl ändern. Sie müssen jedoch die Bestimmung, wie auf der Seite beschrieben, beachten. Klicken Sie abschließend auf Senden 11. Nun klicken Sie auf der linken Seite auf den Punkt Angeschlossene Systeme Ihr neues Passwort wird nun mit den angeschlossenen Systemen synchronisiert. Das eben vergebene Passwort gehört nun fest zu Ihrer FHKennung und gilt für folgende Dienste: Weitere Informationen zur FHKennung finden Sie unter: 2.3 www.fh-dortmund.de/fhkennung Online-Dienste für Studierende (ODS) Die FH bietet ihren Studierenden gemäß dem Leitsatz we focus on students zahlreiche Prozesse und Informationen online an. Der Hauptvorteil für Studierende ist eine Entkoppelung von den Öffnungszeiten der FH. Des Weiteren sind die Daten, z.B. ihre Prüfungsnoten, durch die direkte Anbindung an die Systeme des Studienbüros immer auf dem neuesten Stand. Auch Ihr Notenspiegel, der neben den einzelnen Noten auch weitere Informationen zu den Prüfungen (z.B. Prüfungsanmeldungen) enthält, kann online über das Internet abgefragt werden. Um auf ODS zugreifen zu können, gehen Sie auf https://ods.fh-dortmund.de Insgesamt können Sie über ODS v.a. folgende Dienste nutzen: Prüfungsanmeldungen und -abmeldungen Adressänderung bekanntgeben Notenspiegel einsehen FHCard 2.0 beantragen Studienbescheinigung anfordern NRW-Semesterticket beantragen. 9 2.4 Digitales Studienlogbuch Das Digitale Studienlogbuch enthält die wesentlichen Informationen über den Studien- und Leistungsstand einer/eines Studierenden und gibt Warnhinweise bei fehlenden bzw. zu geringen Leistungen. Zudem ist es die Plattform zur Dokumentation des Mentorings und der Studienstandsgespräche (siehe Abschnitt: QdL-Projekt). Der Zugang erfolgt über ODS. Um auf das Digitale Studienlogbuch zugreifen zu können, gehen Sie auf die Internetadresse: https://ods.fh-dortmund.de Melden Sie sich nun, wie bei ODS üblich, mit Ihrer FHKennung und dem dazugehörigen Passwort an. In der rechten Spalte der angebundenen Dienste für Studierende finden Sie unter der Rubrik Studium das Digitale Studienlogbuch. Beim ersten Einloggen geht ein Pop-Up-Fenster auf. Die FH legt großen Wert auf Datenschutz und Vertraulichkeit. Daher muss die Freigabe der Informationen durch Sie selbst erfolgen. Im Digitalen Studienlogbuch finden Sie: den aktuellen ECTS-Punkte-Stand Ergebnisse Ihrer Einstufungstests Hinweise auf die Angebote des QdL-Projektes Ihren aktuellen Notenspiegel die Möglichkeit der Prüfungsanmeldung und Prüfungsabmeldung den aktuellen Studienstand in den einzelnen Modulen, auch visualisiert durch eine „Ampelfunktion“. 2.5 E-Mail-Account Als FH-Studierende erhalten Sie Ihren E-Mail-Zugang automatisch mit der Einschreibung. Die E-MailAdresse wird in der Regel nach folgendem Muster gebildet: [email protected] Wenn Sie nicht sicher sind, wie Ihre E-Mail-Adresse lautet, schauen Sie im ODS nach unter: Adresse/Status Den Zugriff auf die E-Mails an Ihre „@stud.fh-dortmund.de“ - Adresse bekommen Sie über das Novell GroupWise-System. 10 Sie gehen dafür auf: https://studwebmailer.fh-dortmund.de Zur Anmeldung benötigen Sie Ihre FHKennung und das dazugehörige Passwort. Dann steht Ihnen das System zur Verfügung. Einige weitere Detailinfos zum Abschluss: Posteingangsserver imap.stud.fh-dortmund.de Port 993 (IMAPS) oder 995 (POP3S) Verbindungssicherheit/-typ SSL/TLS Postausgangsserver mailout1.fh-dortmund.de Port 587 Benutzername FHKennung Passwort Das zur FHKennung gehörende Passwort Weitere Infos zum E-Mail-Account: 2.6 www.fh-dortmund.de/email FHCard 2.0 Die multifunktionale FHCard 2.0 ist ein vollwertiger Studierendenausweis mit einer elektronischen Gültigkeit von jeweils einem Semester. Auf der Karte sind enthalten: Name, Matrikelnummer und Passfoto. Foto und Identität des Karteninhabers werden bei der Ausgabe anhand eines amtlichen Lichtbildausweises überprüft, so dass die FHCard 2.0 auch zur Identifizierung der Studierenden bei Prüfungen verwendet werden kann. Die FHCard 2.0 hat folgende Funktionen: Studierendenausweis Bibliotheksausweis Digitale Signatur Digitale Authentifizierung kontaktbehaftetes bargeldloses Bezahlen an den Kopiersystemen und in den Mensen sowie an allen bundesweiten Geldkartenakzeptanzstellen. Um Ihre FHCard 2.0 zu beantragen gehen Sie auf: http://ods.fh-dortmund.de Dann melden sich wie bei ODS üblich an: FH-Kennung Klicken Sie nun auf der rechten Seite auf: FHCard 11 + Passwort Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Wenn Ihre FHCard 2.0 fertig ist, bekommen Sie eine Mail, die Sie darüber informiert, wann und wo Sie die Karte abholen können. Bitte bringen Sie zur Abholung einen amtlichen Lichtbildausweis mit! Bei Abholung der Karte bekommen Sie einen Zettel mit einer PIN und einer PUK. Gehen Sie anschließend direkt zu einem der weißen Terminals, z.B. im Foyer der Sonnenstraße, und ändern Sie dort Ihre PIN. Weitere Informationen zur FHCard 2.0 finden Sie unter: 2.7 http://www.fh-dortmund.de/fhcard WLAN/VPN/WPA Service Die Hochschul-IT stellt an allen drei FH-Standorten ein Funknetz (WLAN) bereit. Darüber hinaus ist es durch eine Kooperation mit der TU Dortmund möglich, den VPN Zugang der Universität im WLAN der Fachhochschule und den VPN Zugang der Fachhochschule im WLAN der Universität zu benutzen. Der Zugang erfolgt dabei in folgenden Schritten: 1. Ihre FH Kennung und das zugehörige Passwort wurden Ihnen mit den übrigen Unterlagen bei der Einschreibung zugesandt. 2. Damit melden Sie sich am Selbstverwaltungsportal des zentralen Identity Managements an. 3. Ändern Sie dort beim Unterpunkt Passwort ändern unbedingt Ihr Initialkennwort. Erläuterungen dazu werden automatisch eingeblendet. 4. Mit der FH Kennung und neuem Passwort per WPA2 oder VPN gehen Sie dann ins Internet. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.fh-dortmund.de/de/hs/hit/service/wlan/zugang_zum_wlanvpn.php 2.8 Digitale Displaymeldungen Aktuelle Informationen werden an allen Standorten der FH durch das digitale Display angezeigt. Hier finden Sie Informationen, z.B. Raumänderungen, Veranstaltungsausfälle und Aktuelles aus dem Studienbüro. Digitale Displaymelder finden Sie am Standort Sonnenstraße an folgenden Orten: Foyer Sonnenstr. Eingang Mensa Sonnenstr. Studienbüro Sonnenstr. Im Internet finde Sie diese unter folgendem Link: www.fh-dortmund.de/display 2.9 FHApp Mit der FHApp können Sie auch von unterwegs auf viele Informations- und IT-Systeme der FH Dortmund zugreifen. Die App bietet folgende nützliche Funktionen für den Studierendenalltag: aktuelle News und Displayaushänge der Fachbereiche Online Dienste für Studierende (ODS) Mensapläne des Studierendenwerkes Dortmund Katalogsuche der Bibliothek Adressbuch Zugang zu ILIAS. 12 Ganz aktuell ist die Übereinkunft mit Apple. Die iOS-Version der FHApp ist freigegeben und steht ab sofort zum kostenlosen Download im App-Store bereit. Weitere Informationen zur App und zum kostenlosen Download unter: www.fh-dortmund.de/app 2.10 Sciebo Sciebo ist eine attraktive Möglichkeit größere Datenpakete im Kontext der FH Dortmund und anderer Hochschulen in NRW zu platzieren. Sciebo ist eine kostenfreie Campus-Cloud für Studierende und Beschäftige der beteiligten Hochschulen. Jedem Nutzer kann Sciebo 30 GB Speicherplatz zur Verfügung stellen. Im Gegensatz zu Dropbox und anderen ausländischen Diensten liegen Ihre Daten bei Sciebo auf einem deutschen Server. Somit greifen die Vorschriften des deutschen Datenschutzes. Zur Nutzung ist eine einmalige Registrierung nötig unter: www.sciebo.de Dort findet sich auch eine weiterführende Anleitung. 2.11 E-Learning und ILIAS Unter dem Begriff E-Learning werden alle Formen des Lernens verstanden, die sich elektronischer Hilfsmittel bedienen. In der Regel nutzt das E-Learning Materialien, die in digitalisierter Form aufbereitet sind und die mit Hilfe des Internets zur Verfügung gestellt werden. Vorteile des E-Learnings sind: neue Lernwege für Studierende permanente Verfügbarkeit der Lernstoffe hohe Geschwindigkeit der Kommunikation. Die FH Dortmund nutzt als E-Learning Plattform ILIAS. Dabei steht ILIAS für: Integriertes Lern-, Informations- und Arbeitskooperations-System. ILIAS wurde speziell für den unterstützenden Einsatz in der (Hochschul)-Lehre entwickelt. Studierenden und Lehrenden wird ein komfortabler und zugleich sicherer Zugang zu Unterrichtsmaterialien und Kommunikationsmöglichkeiten geboten. ILIAS bietet eine Vielzahl von Funktionen, die das Lernen mittels neuer Medien hilfreich unterstützen. Kernelemente sind der Persönliche Schreibtisch, Lernmanagement-Funktionen und KursmanagementFunktionen. Um ILIAS im Alltag nutzen zu können, melden Sie sich auf der Internetseite von ILIAS mit Ihrer FH-Kennung und dem Passwort an. www.ilias.fh-dortmund.de Weitere interessante Informationen zum Thema E-Learning finden sich zudem auf der Homepage der ELearning-Koordinierungsstelle der FH Dortmund: http://www.fh-dortmund.de/de/studi/elearning/index.php 13 3 Studieren am Fachbereich Maschinenbau 3.1 FH-Standort Sonnenstraße Wichtigster Standort für Studierende der Studiengänge Maschinenbau und Fahrzeugtechnik ist der Campus Sonnenstraße. Weitere Standorte der FH Dortmund sind der Campus Max-Ophüls-Platz und der Campus Emil-Figge-Straße (siehe Kapitel 4). An der Sonnenstraße befinden sich zwei Fachbereiche und wichtige zentrale Einrichtungen: Fachbereich Maschinenbau (FB 5) Fachbereich Informations- und Elektrotechnik (FB 3) Mensa/Cafeteria Bereichsbibliothek Ingenieurwesen zentrale Verwaltung Studienbüro. Insgesamt umfasst der Standort Sonnenstraße sechs Gebäude, die von außen gut durch die an den Häuserwänden angebrachten Buchstaben (A-F) zu unterscheiden sind. Auch in den Treppenhäusern finden sich zur besseren Orientierung viele Schilder und Hinweise. Der Gebäudeplan des Standortes ist im Internet abrufbar unter: http://www.fh-dortmund.de/de/_diverses/anschr/medien/Sonnenstr.pdf Raumbezeichnung Die Raumbezeichnung folgt generell einem bestimmten Muster, hier verdeutlicht am Raum A-122. Der Buchstabe gibt das Gebäude an, hier das Gebäude A. Die erste Ziffer gibt die Etage an, in der sich der Raum befindet - das Minuszeichen (kein Bindestrich) bedeutet, dass sich dieser Raum im ersten Untergeschoss befindet. Die beiden folgenden Ziffern geben die konkrete Nummer des Raumes auf der Etage an. Öffnungszeiten Im allgemeinen sind die Hauptgebäude A und B Montags bis Freitags von 6.30 – 22.00 Uhr und Samstags von 7.30 bis 22.00 Uhr geöffnet. 14 3.2 Wo finde ich Informationen Allgemeine Informationen zum Studium an der FH finden Sie auf: www.fh-dortmund.de Spezielle Informationen zum Fachbereich Maschinenbau (FB 5) und zu den Studiengängen Maschinenbau und Fahrzeugtechnik finden Sie auf: http://www.fh-dortmund.de/de/fb/5/index.php Zum Beispiel: aktuelle Mitteilungen Studienangebot des Fachbereichs Maschinenbau Termine und Zeitpläne Studien- und Prüfungsordnungen MitarbeiterInnen des Fachbereichs. Viele aktuelle Informationen finden Sie am Standort Sonnenstraße auch an folgenden Orten: Schaukasten langer Flur im Erdgeschoss des Gebäudes B Digitales Display - Foyer Sonnenstraße Digitales Display - Mensa Sonnenstraße Digitales Display - Studienbüro Sonnenstraße. Weitere Informationen der Lehrenden zu ihrem Lehrangeboten finden Sie in den Schaukästen neben den Büros der Lehrenden oder auf den (persönlichen) Internetseiten der Lehrenden. 3.3 Erreichbarkeit mit ÖPNV und Parkplätze Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Fachbereich Maschinenbau sehr gut zu erreichen: entweder mit der U 46, Haltestelle Saarlandstraße oder mit der U 42, Haltestelle Möllerbrücke. Beide Linien verkehren in der Regel im 10-Minuten-Takt. Zudem hält die S 4 an der Möllerbrücke und die Buslinien 452 und 453 halten am nahe gelegenen Vinckeplatz. Problematisch wird es, wenn Sie mit dem PKW kommen (möchten). Parkplätze sind extrem rar und Verstöße gegen die Parkvorschriften werden konsequent geahndet. Eine Alternative ist, den Wagen auf den großen, in der Regel kostenlosen Parkplätzen am Remydamm, in Nähe des Westfalenstadions (SignalIduna-Park), zu parken und dann mit der U 45 bzw. U 46 zur Haltestelle Saarlandstraße zu kommen. Bei Heimspielen des BVB und anderen Großveranstaltungen sind diese Parkplätze allerdings kostenpflichtig. 15 3.4 Dekanat Das Dekanat leitet den FB Maschinenbau und besteht aus dem Dekan und der Prodekanin. Der Dekan ist insbesondere verantwortlich für: das Lehrangebot die Einhaltung der Lehrverpflichtung die Studien- und Prüfungsorganisation Vertretung des Fachbereiches innerhalb der Hochschule Erstellung eines Fachbereichs-Entwicklungsplans die Durchführung der Evaluationen. Die Prodekanin vertritt den Dekanh. Dekan Prodekanin Prof. Dr.-Ing. Thomas Straßmann Raum: B010.3 Tel.: 0231/9112-322 E-Mail: [email protected] Prof. Dr. Tamara Appel Raum: B316 Tel.: 0231/9112-364 E-Mail: [email protected] 3.5 Sekretariat / Geschäftszimmer Das Sekretariat des Fachbereichs Maschinenbau (FB5) und das Geschäftszimmer des Fachbereichs Informations- und Elektrotechnik (FB3) unterstützen die Dekanate und Fachbereiche bei allen Verwaltungsund Organisationsangelegenheiten. Für den Studiengang Maschinenbau ist das Sekretariat des Fachbereichs Maschinenbau zuständig. Die Organisation des Studiengangs Fahrzeugtechnik ist dagegen am Fachbereich Informations- und Elektrotechnik angesiedelt, z.B. werden die Stundenpläne und Prüfungspläne durch den FB 3 erstellt. Den Studierenden können die Mitarbeiterinnen des Sekretariats (Raum B010.1) und des Geschäftszimmers (Raum A306) in vielen Fragen weiterhelfen. Zu den Aufgaben von Sekretariat/Geschäftszimmer zählen v.a.: Unterstützung bei der Organisation des Lehrangebotes und von Veranstaltungen des Fachbereichs Unterstützung bei der Erhebung des Lehrangebotes Mittelbewirtschaftung (Finanzen) Transfer von Informationen für Studierende, z.B. Stunden-/Prüfungspläne. 16 Übersicht: Sekretariat und Geschäftszimmer Fachbereich Tel.—Nr. Mitarbeiterin FB 5 Marlies Schulte FB 5 Katharina Kappes FB 3 Christin Heinrich FB 3 Ruth Stünkel FB 3 Karin Vogt Raum B010.1 A306 0231/9112- E-Mail -175 [email protected] -114 [email protected] -207 [email protected] -142 [email protected] -283 [email protected] Bei vielen Fragen können Sie auch die zuständigen MitarbeiterInnen der Fachbereiche und des Studienbüros ansprechen (s. nachstehende Übersicht und Abschnitt Studienbüro/3.8). 3.6 Koordinatoren und Beauftragte Innerhalb des Fachbereiches gibt es weitere, für bestimmte Aufgaben zuständige Personen. Für Erstsemester sind folgende MitarbeiterInnen von besonderem Interesse: Funktion Name Fachbereichskoordinator Maschinenbau Dipl.-Ing. Ralf Leopold Koordinator Fahrzeugtechnik Raum Tel. E-Mail 9112- B010.2 -210 [email protected] Dipl.- Ing. Jörg Kneuper A610.1 -236 [email protected] Studiengangskoordinator Maschinenbau Dipl. Ing. Harald Hübner B006 -541 harald.hü[email protected] Studienfachberaterin Maschinenbau Prof. Dr. Tamara Appel B316 -364 [email protected] Studienfachberater Fahrzeugtechnik Prof. Dr. Stefan Gössner B204 -203 [email protected] Prüfungsausschussvorsitzender Maschinenbau Prof. Dr. Christian Liebelt B018 -167 Prüfungsausschussvorsitzender Fahrzeugtechn. Prof. Dr. Michael Ludvik A705 -241 Auslandsbeauftragter Dr. Malcolm Usher F203 -271 [email protected] Gleichstellungsbeauftragte Prof. Dr. Ruth Kaesemann F206 -778 [email protected] BAföG-Beauftragter Prof. Dr. Thomas Straßmann B010.3 -322 [email protected] Stipendienbeauftragter Prof. Dr. Gottfried Hartke B016 -377 [email protected] 17 [email protected] [email protected] 3.7 Gremien Die FH ist aus sehr unterschiedlichen Personengruppen zusammengesetzt. Um den Studierenden, Lehrenden, Lehrbeauftragten und (wissenschaftlichen ) MitarbeiterInnen im Hochschulleben den nötigen Raum zur Mitwirkung zu geben, gibt es eine Vielzahl an Gremien, die jeweils nach einem bestimmten Schlüssel zusammengesetzt sind. Hervorzuheben sind hier: Hochschulrat Senat Kommissionen Fachbereichsräte (FBR) Ausschüsse der Fachbereiche (z.B. Prüfungsausschüsse). Die aktive Mitwirkung der Gruppen, auch der Studierenden, in diesen Gremien ist im Hochschulrecht fest verankert. Fachbereichsrat Wichtigstes internes Gremium zur Steuerung des Fachbereichs ist der Fachbereichsrat (FBR). Zu seinen Aufgaben zählen v.a. die Beschlussfassung über die Angelegenheiten in Forschung und Lehre, soweit diese nicht in die Zuständigkeit des Dekans fallen oder eine andere Zuständigkeit gegeben ist. Zum Beispiel beschließt der FBR die Studienordnungen, ernennt die für die unterschiedlichsten Aufgaben zuständigen Beauftragten und wählt den Dekan und Prodekan. Dem FBR gehören folgende Personen an: Gruppe der ProfessorInnen Prof. Dr. Thomas Straßmann Prof. Dr. Ruth Kaesemann (Dekan, Vorsitzender FBR)* Prof. Dr. Andreas Kleinschnittger Prof. Dr. Tamara Appel Prof. Dr. Christian Liebelt (Prodekanin, stellvertretende Vors. FBR)* Prof. Dr. Yves Rosefort Prof. Dr. Stefan Hesterberg Gruppe der akademischen MitarbeiterInnen Dipl. Ing. Walter Fürsich Gruppe der MitarbeiterInnen in Technik und Verwaltung Silvio Zettel Gruppe der Studierenden Sven Limberger Pascal Willing * Der Dekan und die Prodekanin sind nichtstimmberechtigte Mitglieder des Fachbereichsrates. Weitere Informationen zum FBR siehe: § 28 Hochschulzukunftsgesetz NRW und Neufassung der Fachbereichsordnung vom 2.2.2015. 18 Studienbeirat Dem Studienbeirat gehören vier ProfessorInnen und drei Studierende an. Der Studienbeirat berät den Fachbereichsrat und Dekan in viele Fragen der Lehre und des Studiums. Vorsitzende des Beirats ist die Prodekanin des Fachbereichs, Prof. Dr. Appel. Weitere Infos zum Studienbeirat siehe § 28 (8) des NRWHochschulzukunftsgesetzes. Fachschaftsrat Maschinenbau Der Fachschaftsrat ist „vor Ort“ das wichtigste studentische Gremium. Der von den Studierenden des Fachbereichs gewählte Fachschaftsrat ist die Interessenvertretung der Studierenden des FB 5. Aufgaben sind v.a. die: Vertretung von Studierenden, z.B. im Fachbereichsrat Förderung von Projekten Weiterleitung von Informationen, z.B. von Skripten Organisation von Veranstaltungen (Partys, Fahrten, Übungsgruppen, Treffen). Kontakt zum Fachschaftsrat: Raum B–115 E-Mail: [email protected] In ILIAS: Kurs Fachschaftsrat Maschinenbau/Fahrzeugtechnik Facebook: Fachschaftsrat FB 5, FH Dortmund Weitere Informationen, z.B. über MitgliederInnen des Fachschaftsrats und die Sprechzeiten der Studentischen Studienberatung, finden sich auch in den Schaukästen im Erdgeschoss (gegenüber der Räume B002, B003). Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA) Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) ist die Interessenvertretung aller Studentinnen und Studenten und wird jährlich vom Studierendenparlament gewählt. Aufgaben des AStA sind: politische Vertretung der Studierenden und Öffentlichkeitsarbeit Serviceleistungen, z.B. Copyshop, Skripte etc. Organisation von studentischen Veranstaltungen Projektförderung Beratungsangebote (siehe auch Studentische Studienberatung). Weitere Informationen und Kontakt: https://www.studierbar.de/ 19 3.8 Studienbüro Während Ihres gesamten Studiums, d.h. von der Einschreibung bis zur Exmatrikulation nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums, steht Ihnen das für die Studiengänge Maschinenbau und Fahrzeugtechnik zuständige Studienbüro mit seinen Serviceleistungen zur Verfügung. Insbesondere bei: Einschreibungen, Rückmeldungen, Beurlaubungen Darlehensanträgen NRW:BANK Befreiungsanträgen Prüfungsanmeldungen, Prüfungsabmeldungen Anmeldung zur Abschlussarbeit Notenspiegel Exmatrikulation. Die Öffnungszeiten des Studienbüros: Mo, Mi, Fr 09.30 - 12.30 Uhr Di 13.00 - 16.00 Uhr und nach Vereinbarung Donnerstags ist das Studienbüro geschlossen. Studiengang Mitarbeiterin Raum Tel. E-Mail Maschinenbau Birgit Schiechel A026 -343 [email protected] Fahrzeugtechnik Stefanie Pinks A026 -229* [email protected] * Tel.-Nr. jeweils 0231/9112- 3.9 Bereichsbibliothek Ingenieurwesen Zur Vor- und Nachbereitung der Studieninhalte können die Studierenden der ingenieurwissenschaftlichen Fachbereiche die Bereichsbibliothek Ingenieurwesen nutzen. Räume A207 - A208 Tel.: 0231/9112 – 135 http://www.fh-dortmund.de/bibliothek Öffnungs- und Servicezeiten Bei der Nutzung ist zwischen der Vorlesungszeit und der vorlesungsfreien Zeit sowie zwischen den Öffnungs- und den Servicezeiten zu unterscheiden. Zu den Öffnungszeiten ist die Bibliothek mit ihrem gesamten Leistungsangebot geöffnet. Ausschließlich zu den Servicezeiten stehen folgende Dienstleistungen zur Verfügung: Anmeldung und Ummeldung Beratung und Auskunft Ausleihe bestellter Fernleihmedien Begleichen von Gebühren Entlastungsvermerk im Rahmen der Exmatrikulation. 20 Öffnungszeiten Wochentag Vorlesungszeit Vorlesungsfreie Zeit Öffnungszeiten Servicezeiten Öffnungs- u. Servicezeiten Mo - Do 8.00 - 20.00 Uhr 8.00 - 17.00 Uhr 8.00 - 16.00 Uhr Fr 8.00 - 18.00 Uhr 8.00 - 15.00 Uhr 8.00 - 15.00 Uhr Führungen Insbesondere für Erstsemester bieten die MitarbeiterInnen der Bibliothek zu Semesterbeginn informative Führungen durch die Bereichsbibliothek an. Fragen, die hier geklärt werden können, sind z.B.: Brauche ich einen Bibliotheksausweis oder reicht die FHCard? Wie leihe ich mir ein Buch aus? Wie surfe ich durch die Online-Dienste der Bibliothek? Ausstattung Die Bereichsbibliothek hat einen Buchbestand von rd. 32.000 Bänden, verfügt über 12 Leseplätze, 38 Gruppenarbeitsplätze und ist technisch sehr gut ausgestattet. Hinzu kommt der PC-Pool im Raum A 207 und die Schließfächer in der Bibliothek. Rechtzeitig zu Beginn des Wintersemesters werden die Umbaumaßnahmen beendet sein, die weitere Verbesserungen in der Ausstattung bedeuten, z.B. werden weitere PC-Arbeitsplätze und studentische Arbeitsplätze geschaffen. Bibliotheksausweis Der Bibliotheksausweis ist Bestandteil der FHCard 2.0. Barcode und Benutzernummer befinden sich schon auf der Rückseite der FHCard. Erstsemester benötigen daher keinen separaten Bibliotheksausweis. Katalog der Bibliothek und Bibliothekskonto Der Online-Katalog verzeichnet den Gesamtbestand aller FH-Bereichsbibliotheken. Im Katalog können das persönliche Bibliothekskonto eingesehen, Verlängerungen von Ausleihfristen sowie Vormerkungen oder Bestellungen vorgenommen werden. Gebühren/Kosten Generell entstehen Kosten nur bei besonderen Anlässen, z.B. bei Überschreitungen der Leihfrist. 3.10 Studentische Arbeitsplätze Zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen steht den Studierenden im Untergeschoss des AGebäudes ein großer mit Tischen und Stühlen ausgestatteter Raum (sogenannte Schwarze Mensa, A– 119) zur Verfügung. Rund 100 Studierende können dort arbeiten. Zur Entlastung des großen Saales im Erdgeschoss (Mensa) wird der Raum mittags vorrangig zum Essen genutzt. Darüber hinaus stehen den Studierenden auch die Rechner im CIP-Pool und die Rechner der Bibliothek in Raum A207 zur Verfügung. 21 3.11 Labore und Werkstätten Eine Vielzahl an gut ausgestatteten Laboren und Werkstätten gewährleitet eine praxisnahe moderne Ausbildung der Studierenden. Die folgende Übersicht konzentriert sich auf die Labore und Werkstätten, die in den ersten Semestern von Interesse sind. Weitere Einzelheiten und eine vollständige Übersicht sind unter folgendem Link abrufbar: http://www.fh-dortmund.de/de/fb/5/einricht/labore/index.php CAD/CAE-Labor Räume B 210, B211, B213, B215 Studierende des Maschinenbaus und der Fahrzeugtechnik, die das Fach CAD (Computer Aided Design) im zweiten Semester belegen und die an dem CAD-Praktikum teilnehmen, können die vier CAD/CAE-Räume nutzen. Zur Verfügung stehen insgesamt 120 PCs mit modernster Technik und entsprechender Software, z.B. Catia V6. Fertigungstechnisches Labor Raum F006 Studierende des Maschinenbaus lernen im zweiten Semester im Rahmen des Fertigungstechnik-Praktikums das Fertigungstechnische Labor kennen. Im Vordergrund steht hier die 5Achs-Fräsmaschine DMU 50 ERGOLine. Labor für Werkstoffprüfung Raum F108/109 Erstsemester des Maschinenbaus lernen das Labor für Werkstoffprüfung im Praktikum des Fachs Werkstofftechnik kennen. Die Studierenden der Fahrzeugtechnik werden im zweiten Semester im Rahmen des Grundlagenpraktikums mit den dort vorhandenen messtechnischen Instrumenten vertraut gemacht. 22 Physiklabor - Raum B032 Studierende des Maschinenbaus besuchen das Physiklabor im zweiten Semester im Rahmen des Physik-Praktikums. Fahrzeugtechniker lernen das Labor im zweiten Semester im Rahmen des Grundlagenpraktikums kennen. Formula Students Raum B-108 In der Regel können Studierende Formula Students erst in höheren Semestern kennenlernen. Außerhalb des normalen Lehrbetriebs, aber in enger Ergänzung zum den Studieninhalten, bauen Studenten in Teamarbeit einen einsitzigen Formelrennwagen und treten gegen Teams aus der ganzen Welt an. Es gewinnt bei Formula Student das Team mit dem besten Gesamtpaket aus Konstruktion und Rennperformance, Finanzplanung und Verkaufsargumenten. Kontakt: http://race-ing.de/ Labor Energietechnik Wärmeübertragung Raum F110 Studierende können in diesem ganz neuen Labor verschiedene Versuche und Messungen durchführen, z.B. im Bereich der Wärmeübertragung. Insbesondere im Fach Thermodynamik bedeutet dies eine deutliche Verbesserung der Lehr- und Ausbildungsqualität, weil die Lehrinhalte damit konkret überprüft und angewendet werden können. Weitere Labore und Unterrichtsräume: CIP-Pool Räume, Räume A411, A413, A414, A416 Studierende des Maschinenbaus lernen den CIP-Pool bereits im ersten Semester im Rahmen des Praktikums des Fachs Ingenieursinformatik kennen. Studierende der Fahrzeugtechnik lernen die Räume im zweiten Semester im Rahmen von Grundlagen Softwareentwicklung kennen. Außerhalb der Lehrveranstaltungen können die Studierenden den CIP-Pool ebenfalls nutzen. Informationen über die entsprechenden Zeiten sind an den Türen des CIP-Pools zu finden. 23 Korrosionslabor, Raum B312 Das Korrosionslabor durchlaufen die Fahrzeugtechniker im Rahmen des Grundlagenpraktikums im zweiten Semester. Kunststofflabor, Raum B110 Das Kunststofflabor lernen die Maschinenbauer im ersten Semester im Fach Werkstofftechnik kennen. Messtechnik-Labor, Raum B017 Maschinenbauer lernen im zweiten Semester im Rahmen des Fertigungstechnik-Praktikums das Messtechnik-Labor kennen. 3.12 Mensa Die Mensa/Cafeteria befindet sich im Erd- und Untergeschoss des Gebäudes A und wird vom Studierendenwerk Dortmund betrieben. Sie bietet Studierenden und MitarbeiterInnen von Montags bis Freitags ein reichhaltiges und preiswertes Angebot. Der aktuelle Speiseplan ist im Schnellzugriff unter Mensaplan Sonnenstraße auf der FH-Homepage eingestellt: http://www.stwdo.de/gastronomie/speiseplaene/mensa-sonnenstrasse/ Öffnungszeiten der Cafeteria (Brötchen, Kaffee etc.) Mo – Do: 7.45 – 14.45 Uhr Fr: 7.45 – 14.30 Uhr in der vorlesungsfreien Zeit Freitags bis 14.15 Uhr Öffnungszeiten Mensa (Warme Speisen, Mittagessen) Mo – Fr: 11.30 – 14.00 Uhr in der vorlesungsfreien Zeit ab 12.00 Uhr 24 3.13 Projekt: Qualität in der Lehre (QdL) Ziel und Struktur des Projektes Studierende beginnen heute ihr Studium mit sehr unterschiedlichen Kenntnissen und Fähigkeiten. Um möglichst frühzeitig ein gemeinsames Fundament für das Studium zu schaffen, hat die FH Dortmund das Projekt Qualität in der Lehre (QdL) auf den Weg gebracht. Dabei liegt der Fokus einerseits auf der fachlichen Unterstützung. Andererseits hat auch die Beratung und Betreuung der Studierenden einen hohen Stellenwert. Ziel ist es, den Studierenden den Einstieg in das Studium zu erleichtern. Am Fachbereich Maschinenbau erfolgt die Umsetzung dieser hochschulweiten QdL-Zielsetzung durch: neue und zusätzliche Angebote in der Lehre neue Formate in der Beratung, Betreuung und Information der Studierenden. Fachliche Zusatzangebote in der Lehre Im Vordergrund stehen die Fächer Mathematik und Physik. Generell konnten durch QdL in beiden Fächern kleinere Übungsgruppen eingerichtet werden. Darüber hinaus gibt es folgende fachliche Zusatzangebote: Selbstlerneinheiten in der Physik: Die Studierenden im Studiengang Maschinenbau erarbeiten sich im gegenseitigen Austausch die Lehrinhalte der Physik-Vorlesung. Mathematik-Basiskurs: Erstsemester beider Studiengänge können in diesem Kurs die in der Schule gelernten Grundlagen aktiv wiederholen und auffrischen. Zusätzlichen Übungsgruppen im Fach Grundlagen der Elektrotechnik (Studiengang Fahrzeugtechnik/Fahrzeugelektronik). Beratung, Betreuung und Information der Studierenden Kernelelemente dieses QdL-Handlungsfeldes sind das Mentoring und die Studienstandsgespräche. Mentoring Ziel des Mentorings ist es, möglichst frühzeitig offene Fragen zum Studium zu klären, die Selbstorganisation zu fördern und die Studierenden mit den Studienanforderungen und dem Studienverlauf bekannt zu machen. Daher findet das Mentoring bereits im ersten Semester statt. Im Studiengang Fahrzeugtechnik findet das Mentoring in Form von Einzelgesprächen statt. Dabei besprechen die Studierenden mit der/dem QdL-BeraterIn wichtige Aspekte des Studiums. Die Terminvereinbarung erfolgt über ILIAS. Etwa ab Mitte Oktober finden Sie dort den Kurs 1 Mentoring FB 5 – Studienbeginn WS 16-17 Im Studiengang Maschinenbau findet das Mentoring im Form des Seminars Selbst- und Zeitmanagement (SZM) statt. Weitere Information zum Mentoring erfolgen in beiden Studiengängen zu Beginn des Semesters. 25 Studienstandsgespräche Diese persönlichen Gespräche finden in beiden Studiengängen im zweiten Semester statt. Sie dienen v.a. der Reflexion des aktuellen Studienstandes und – bei Bedarf – der Entwicklung von individuellen Studienstrategien. Teilnahmeverpflichtung In beiden Studiengängen ist die Teilnahme an einem Mentoring und an einem Studienstandsgespräch Zulassungsvoraussetzung für eine Modulprüfung des zweiten Semesters. Im Studiengang Maschinenbau werden zur Klausur Qualitäts- und Projektmanagement nur Studierende zugelassen, die an dem SZM-Seminar und an einem Studienstandsgespräch teilgenommen haben. In der Fahrzeugtechnik werden zur Klausur Technisches Englisch 2 nur Studierende zugelassen, die an einem Mentoringgespräch und einem Studienstandsgespräch teilgenommen haben. Bei Fragen zum Projekt und zu einzelnen QdL-Angeboten stehen Ihnen die MitarbeiterInnen des QdLTeams gerne zur Verfügung. Funktion Name Raum Tel. * E-Mail Beauftragter - QdL Prof. Dr. Gottfried Hartke B016 -377 [email protected] Beratung Petra Selent A-122 -308 [email protected] Beratung Michael Dondit A-122 -792 [email protected] Mathematik Dr. Sabine Weidauer B115 -356 [email protected] Physik Dr. Matthias Schlierkamp B115 -211 [email protected] *Tel: 0231/9112-… Aufgrund der anerkannt erfolgreichen Zwischenbilanz wird das QdL-Projekt der FH Dortmund nunmehr in einer zweiten Förderphase bis zum 31.12.2020 mit Mitteln des Bundesministeriums für Wissenschaft und Bildung gefördert. Weitere Informationen zum QdL-Projekt unter: www.fh-dortmund.de/de/fb/5/quali/index.php 3.14 Studentische Studienberatung Die der Fachschaft nahestehende Studentische Studienberatung (Stube) berät die Studierenden des FB Maschinenbau in allen Fragen rund um das Studium. Themen sind z.B.: Fragen der individuellen Studienplanung und Arbeitsorganisation Informationen zu Prüfungs-und Studienordnungen Lern- und Arbeitsschwierigkeiten. Kontakt Studentische Studienberatung Raum B-115 Tel.: 0231/ 9112-734 http://www.fh-dortmund.de/de/addresses/einrichtungen/studentStudBeraFB5.php 26 E-Mail: [email protected] 3.15 Beratungsnetzwerk Die FH bietet mit dem breit aufgestellten Beratungsnetzwerk ein umfassendes Beratungsangebot rund um das Themenfeld Leben und Studieren an. Alle Beratungseinrichtungen der FH und ihre Kooperationspartner sind in diesem Netzwerk vertreten. Ziel ist es, Studierende möglichst frühzeitig bei Schwierigkeiten im Studium zu beraten und die Studienbedingungen an der FH zu verbessern. Das Beratungsnetzwerk der Fachhochschule Dortmund wird durch Frau Dipl. Soz.Päd. S. Richard koordiniert und beratend begleitet. Die aktuelle Broschüre des Netzwerkes stellt die Angebote und Ansprechpartner umfassend dar: http://www.fh-dortmund.de/de/studi/Berat/bnetwork/fhdo_0035_beratungsnetzwerk_06.pdf Mathematik-HelpDesk Studierende aller Fachbereiche können das Angebot von Mathematik-Helpdesk nutzen. MathematikHelpDesk ist ein Teil des Projekts Dortmunder Zentrum Studienstart (DZS). Weitere Informationen siehe: http://www.fh-dortmund.de/de/studi/dzs/Infomathe-helpdesk.php 4 Weitere Standorte der FH Dortmund mit wichtigen Einrichtungen 4.1 Campus Emil-Figge-Straße 4.1.1 Übersicht Vier Fachbereiche der FH haben ihren Standort an der Emil-Figge-Straße: Architektur (FB 1) Wirtschaft (FB 7) Informatik (FB 4) Angewandte Sozialwissenschaften (FB 8) Auf dem Campus-Gelände sind folgende wichtige Einrichtungen angesiedelt: Studierendenwerk Dortmund Hochschulteam der Agentur für Arbeit zentrale Mensa der TU Dortmund Universitätsbibliothek Uni-Center mit zahlreichen Dienstleistungen, z.B. Buchhandlung, Copy-Shop und Gastronomie. Die Anbindung an das ÖPNV-Netz ist sehr gut. Zum Beispiel dauert die Fahrt vom Hauptbahnhof zur Haltestelle Universität nur 7 Min. 27 4.1.2 Studierendenwerk Dortmund Für alle Studierenden der FH Dortmund ist beim BAföG das Studierendenwerk Dortmund zuständig – unabhängig von dem Wohnsitz. Der Antrag sollte möglichst frühzeitig gestellt werden, da längere Bearbeitungszeiten nicht ausgeschlossen werden können und BAföG nur ab dem Monat der Antragstellung gezahlt wird. Auch unter dem Aspekt einer preiswerten Wohnung/Unterkunft ist das Studierendenwerk ein wichtiger Ansprechpartner. Die Kontaktdaten sowohl für das BAföG als auch für das Wohnen: Studierendenwerk Dortmund Abteilung Studienfinanzierung Vogelpothsweg 85 44227 Dortmund Tel.: 0231/755-3642 Studierendenwerk Dortmund Abteilung Studentisches Wohnen Vogelpothsweg 85 44227 Dortmund Tel.: 0231/755- 3625 Weitere Informationen und weitere Kontaktdaten (z.B. E-Mail-Adressen) siehe Startseite des Studentenwerkes: http://www.stwdo.de/ 4.1.3 Team Akademische Berufe/Hochschulteam der Agentur für Arbeit Neben der Studienberatung der FH bietet auch das Hochschulteam der Agentur für Arbeit wertvolle und professionelle Unterstützung für Studierende oder Studieninteressierte an. Weitere Informationen, z.B. zu den Sprechzeiten, finden sich unter: http://www.fh-dortmund.de/de/studi/Berat/HSteamAgenturFArb.php 4.1.4 Universitätsbibliothek Die zentrale Universitätsbibliothek der TU Dortmund können auch die Studierenden der FH Dortmund nutzen. Es muss jedoch ein entsprechender Ausweis beantragt werden, da die FH-Card 2.0 nicht gültig ist. Zudem gelten für FH-Studierende einige Besonderheiten, beispielsweise die Befristung des Ausweises auf ein Jahr, die Ausleihe von maximal 20 Medien, keine Lehrbuchsammlung, keine Fernleihe. Generell ist die Nutzung der Universitätsbibliothek für Studierende weitgehend kostenfrei. Für viele Studierende, die den späten Abend und das Wochenende für das Lernen nutzen wollen, sind die Öffnungszeiten der Uni-Bibliothek ein Vorteil: Montag bis Freitag 7.00 - 1.00 Uhr Samstag und Sonntag 9.00 - 1.00 Uhr Weitere Informationen und Kontakt über: http://www.ub.uni-dortmund.de Universitätsbibliothek Dortmund Vogelpothsweg 76, 44227 Dortmund 4.2 Campus Max-Ophüls-Platz In der Nähe des Standortes Sonnenstraße befindet sich nördlich der B1 und der Westfalenhallen der Campus Max-Ophüls-Platz. Er ist Standort des Fachbereichs Design (FB 2). 28 5 Studienordnungen 5.1 Bedeutung der Studienordnungen Grundlage aller Studiengänge sind rechtlich verbindliche Prüfungsordnungen. Sie regeln insbesondere: Studienverlauf Aufbau und Umfang des Studiums Prüfungsleistungen (u.a. Bewertung und Wiederholung von Prüfungen) Zulassung und Durchführung von Modulprüfungen Praxissemester Bachelor-Thesis. Rahmenprüfungsordnung Die Rahmenprüfungsordnung (RahmenPO) in der Neufassung vom 15.Juli 2015 regelt für die gesamte FH Dortmund die studiengangsübergreifenden Aspekte. Die RahmenPO ist unter folgendem Link abrufbar: http://www.fhdortmund.de/de/hs/servicebe/verw/fallgrube/medien/2015/70_Rahmenpruefungsordnung_FH_Dortmund_Neube kanntmachung_2015.pdf Studienordnungen im Studiengang Maschinenbau und im Studiengang Fahrzeugtechnik Die Studiengangs- und Bachelorprüfungsordnungen konkretisieren die generellen Regelungen der RahmenPO für die jeweiligen Studiengänge und berücksichtigen spezifische Belange. Für die Erstsemester des WS 2016/17 im Bachelorstudiengang Maschinenbau gelten die Rahmenprüfungsordnung (siehe oben) und die Studiengangsprüfungsordnung Maschinenbau (StgPO) von 2016. Die StgPO ist unter folgendem Link abrufbar: http://www.fhdortmund.de/de/hs/servicebe/verw/dezernate/v/studium/ordnungen/fb/fb5/stgpo_MB_mit_PR_neu bekanntmachung_2016_Berichtigung_WPF_NEU.pdf Für die Erstsemester der Fahrzeugtechnik gelten die Neubekanntmachung der Bachelorprüfungsordnung (BPO) vom 22.Oktober 2013 und die wichtigen BPO-Änderungen hinsichtlich des Praktikums vom Februar 2016. Die BPO und die Änderungen sind unter folgenden Links abrufbar: http://www.fhdortmund.de/de/hs/servicebe/verw/dezernate/v/studium/ordnungen/fb/fb5/fahrzeugtechnik_PS_BA_ab2013/ bpo_fahrzeugtechnik_neubekanntmachung_2013.pdf http://www.fhdortmund.de/de/hs/servicebe/verw/dezernate/v/studium/ordnungen/fb/fb5/fahrzeugtechnik_PS_BA_ab2013/ bpo_fahrzeugtechnik_Praxissemester_aenderung_2016.pdf Die folgende Darstellung ist eine informative Zusammenfassung. Rechtlich verbindlich sind die gültigen StgPO, BPO und RahmenPO. 29 5.2 Aufbau des Studiums und modulare Struktur Vereinfacht lässt sich der Aufbau des Studiums des Maschinenbaus und der Fahrzeugtechnik wie folgt darstellen: In den ersten drei Semestern wird das erforderliche Grundlagenwissen vermittelt. Dabei handelt es sich ausschließlich um Module, die absolviert werden müssen (Pflichtmodule). Im vierten Semester werden neben den Pflichtmodulen erstmals auch Vertiefungsmodule angeboten, die die Studierenden nach bestimmten Regeln und Interessenlagen wählen können. Die Wahlpflichtmodule (Wpf) der Anlage 2 der StgPO und BPO werden hier erstmals relevant. Das fünfte Semester ist durch anwendungsorientierte Vertiefungsmodule im gewählten Studienschwerpunkt sowie durch die Studienarbeit gekennzeichnet. Das sechste Semester dient v.a. der Durchführung des Praxissemesters. Das Praxissemester hat eine Dauer von mindestens 18 Wochen (Maschinenbau) bzw. mindestens 20 Wochen (Fahrzeugtechnik). Es soll Studierende an die zukünftigen beruflichen Tätigkeiten durch praxisorientierte Aufgabenstellungen heranführen. Es dient auch dazu, die im bisherigen Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten anzuwenden. Im siebten Semester wird v.a. die Bachelor-Thesis (schriftliche Ausarbeitung) angefertigt und mit dem Kolloquium (mündliche Prüfung) wird das Studium abgeschlossen. Der Studienaufbau im Überblick: Semester Inhalt 1. bis 3.Sem. Grundwissen für die Ingenieurtätigkeit 4. Sem. Vertiefungsmodule 5. Sem. Anwendungsorientierte Vertiefungsmodule und Studienarbeit 6. Sem. v.a. Praxissemester 7. Sem. Bachelor-Thesis und Kolloquium Weitere Details zur modularen Struktur siehe: StgPO § 4; BPO § 5 sowie die jeweiligen Anlagen 1 und 2 der StgPO und BPO. Regelstudienzeit Die Regelstudienzeit beträgt in beiden Studiengängen sieben Semester (siehe § 7 StgPO, § 4 BPO). Die Förderungshöchstdauer nach dem BAFöG ist an diese Regelstudienzeit gekoppelt. Modulare Struktur Ein weiteres Merkmal der Studiengänge ist ihre modulare Struktur. Das heißt, die Lehrveranstaltungen werden thematisch in Module zusammengefasst, die aufeinander aufbauen. Diese erstrecken sich (meistens) über die Dauer eines Semesters. 30 Informative Modulbeschreibungen sind insbesondere den Modulhandbüchern der Studiengänge zu entnehmen. Modulhandbuch Studiengang Maschinenbau http://www.fh-deortmund.de/de/fb/5/studangeb/info/_medien/Modulhandbuch_BM_ab_WS1415_20140829.pdf Modulhandbuch Studiengang Fahrzeugtechnik http://www.fh-dortmund.de/de/fb/5/studangeb/info/_medien/Modulhandbuch_FE_FT_2014-01-31.pdf Weitere Details siehe: § 3 und § 4 StgPO, § 5 und 6 BPO sowie jeweils die Anlagen 1und 2. 5.3 Studienverlaufsplan - erstes Semester und zentrale Begriffe Die für Erstsemester wichtigsten Fragen zu Beginn des Studiums sind in der Regel: Welche Fächer stehen auf dem Stundenplan? Welcher Art sind die Lehrveranstaltungen? In welchen Fächern stehen Klausuren an? Gibt es Zulassungsvoraussetzungen für die Klausuren? Was sind Leistungspunkte/ ECTS-Punkte? Wie viele Punkte gibt es für die einzelnen Fächer? Antworten auf diese Fragen gibt der Studienverlaufsplan, der Bestandteil der Studiengangs- bzw. Bachelorprüfungsordnung ist. Daher lohnt es sich gerade für Erstsemester die zentralen Vorgaben des Studienverlaufsplans zu kennen. Studienverlaufsplan – erstes Semester Maschinenbau SWS LV-Art Modul(teile)Prüfung/TN ECTS Technisches Zeichnen 2 1 V/1 Ü MTP 2 Chemie 3 2 V/1 Ü MTP 3 Werkstofftechnik 3 2 V/1 P MTP + TN 3 Ing.-Tätigkeiten im Überblick 1 1S MP 3 Selbst- u. Zeitmanagement 1 1S TN -* Physik I 3 2 V/ 1 Ü MTP 3 Mathematik I 6 4 V/2 Ü MP 8 Technische Mechanik 1 (Statik) 4 2 V /2 Ü MP 5 Ingenieurinformatik 3 1 V/2 P MP 3 Fach Insgesamt 26 29 31 Studienverlaufsplan – erstes Semester Fahrzeugtechnik Fach SWS LV-Art Modul(teile)Prüfung/TN ECTS Mathematik 1 6 4 V/2 Ü MP 8 Physik 1 3 2 V/1 Ü MTP + TN 3 Chemie 2 1 V/1 Ü MTP 2 Gleichstromtechnik 3 2 V/1 Ü 3 2 V/1 Ü MP Elektrotechnische Grundlagen 6 Statik 4 2 V/2 Ü MP 5 Ingenieurmethodik 3 3 SV MP + TN 2 Technisches Zeichnen 2 1 V/1 Ü TN *1 (2) Technisches Englisch 1 2 2 SV TN *2 (2) Messtechnik Insgesamt 28 26 Zentrale Begriffe des Studienverlaufsplans SWS = Semesterwochenstunden Zum Beispiel heißt 2 SWS im Fach Technisches Zeichnen in beiden Studiengängen, dass das Fach pro Woche mit zwei Unterrichtsstunden zu je 45 Minuten gelehrt wird. Insgesamt umfasst das erste Semester im Maschinenbau 26 SWS und in der Fahrzeugtechnik 28 SWS. Darin nicht enthalten sind zusätzliche Lehrveranstaltungen, insbesondere die Tutorien und Repetitorien. LV Art = Art der Lehrveranstaltung Hier ist zu unterscheiden zwischen: V = Vorlesung S = Seminar/ Ü = Übung SV = Seminaristische Vorlesung P = Praktika Zum Beispiel umfasst das Fach Physik in beiden Studiengängen 2 Stunden Vorlesung und 1 Stunde Übung. MP = Modulprüfung Das Modul wird mit einer Prüfung vollständig abgeschlossen. Zum Beispiel wird das Modul Mathematik I mit dem Bestehen der Klausur Mathematik I abgeschlossen. Überwiegend bestehen die Prüfungen im Maschinenbau und in der Fahrzeugtechnik aus Modulprüfungen. MTP = Modulteilprüfung Der Modulabschluss erfolgt erst, wenn mehrere Modulteileprüfungen bestanden sind. Zum Beispiel ist im Studiengang Maschinenbaue die Klausur in Chemie eine MTP, weil zum Abschluss des übergeordneten Moduls Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen auch die Modulteileprüfungen im Technischen Zeichnen und in der Werkstofftechnik bestanden sein müssen. In der Regel erfolgen die Modulprüfungen und Modulteileprüfungen in Form von Klausuren. 32 Im ersten Semester des Studiengangs Maschinenbau stehen neun Fächer auf dem Stundenplan. Davon schließen acht Fächer mit einer Klausur ab. Im Fach Selbst- und Zeitmanagement (SZM) wird keine separate Klausur geschrieben. Die Inhalte von SZM werden jedoch im zweiten Semester im Rahmen der Klausur Qualitäts-und Projektmanagement (QPM) geprüft. Im ersten Semester des Studiengangs Fahrzeugtechnik werden in sechs Fächern Klausuren geschrieben. Ausnahmen sind hier Technisches Englisch 1 und Technisches Zeichnen. Die Lehrinhalte werden jedoch in beiden Fächern im Rahmen von Klausuren des zweiten Semesters geprüft. Technisches Englisch 1 wird zusammen mit Technisches Englisch 2 geprüft. Technisches Zeichnen wird zusammen mit Konstruktionselemente 1 in der Modulprüfung Mechanische Grundlagen geprüft. TN = Teilnahmenachweis Zur Zulassung zur Klausur ist zwingend ein Nachweis, z.B. über die regelmäßige erfolgreiche Teilnahme an einer Lehrveranstaltung (Übung, Praktika, Seminar) erforderlich – der Teilnahmenachweis (TN). Für die Erteilung der TNs müssen sich die Studierenden wie für die Klausuren über ODS anmelden und es gilt der gleiche Anmeldeschluss wie für die Anmeldungen zu den Klausuren. Teilnahmenachweise sind insbesondere in den Anlage 1 von StgPO und BPO (hier auch Anlage 3) verankert. 5.4 Leistungspunkte /ECTS-Punkte 5.4.1 Grundlagen des Punktesystems Für das Bestehen der Klausuren werden Leistungspunkte nach dem European Credit Transfer System vergeben, die sogenannten ECTS-Punkte. Die Anzahl der Punkte ist abhängig von dem Arbeitsaufwand (Workload) für die jeweilige Prüfungsleistung. Berücksichtigt wird der Zeitaufwand/Worklod für: den Besuch der Veranstaltung die Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung die Prüfungsvorbereitung und die Teilnahme an den Prüfungen. Für den Erwerb eines ECTS-Punktes wird ein Arbeitsaufwand von 30 Stunden a`60 Minuten zugrunde gelegt. Bei im Schnitt 30 ECTS-Punkten pro Semester entspricht das einem Aufwand von 900 Stunden pro Semester. Bei einer Regelstudienzeit von sieben Semestern beträgt daher der gesamte Workload/ Arbeitsaufwand für das Studium insgesamt 6.300 Stunden. Insbesondere in den ersten Semestern stehen die naturwissenschaftlichen Grundlagenfächer im Vordergrund. Sie sind in der Regel auch mit einer hohen Anzahl an ECTS-Punkten ausgestattet. Zum Beispiel werden in beiden Studiengängen beim Bestehen der Mathematik 1-Klausur acht ECTS-Punkte erworben. In den Anlage 1 und 2 der beiden Studienordnungen sind die ECTS-Punkte für die einzelnen Modulprüfungen /Modulteilprüfungen übersichtlich aufgelistet. Details siehe:§ 3 StgPO und § 6 BPO 33 5.4.2 ECTS-Punkte als Zulassungskriterium Die Anzahl der erworbenen ECTS-Punkte erhält in beiden Studiengängen erstmals im dritten Semester eine sehr hohe Bedeutung, da zur Zulassung zu den Prüfungen ab dem dritten Semester des Studienverlaufsplans eine bestimmte Anzahl an ECTS-Punkten erworben sein muss. Auch in den folgenden Semestern sind die ECTS-Punkte ein Zulassungskriterium für die Modulprüfungen. Studiengang Maschinenbau Im Studiengang Maschinenbau ist zu beachten, dass zu den Klausuren des 3. Semesters des Studienverlaufsplans nur Studierende zugelassen werden, die in den Modulen der ersten zwei Semestern 35 von 60 möglichen ECTS-Punkten erworben haben. Bei weniger Punkten werden die Studierenden zu den Klausuren des dritten Semesters nicht zugelassen. Wird von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, die CAD-Klausur in das zweite Semester vorzuziehen und die Klausur wird bestanden, werden die erworbenen drei ECTS-Punkte bei der 35-Punkte-Regelung nicht mitgezählt, da CAD nach dem Studienverlaufsplan eine MTP des dritten Semesters ist. Im Abschnitt über das Praktikum wurde schon darauf hingewiesen, dass für die Zulassung zu den Modulprüfungen ab dem 4. Semester die zehn Wochen des Praktikums vollständig nachgewiesen sein müssen. Zudem gelten in den höheren Semestern weitere Zulassungsvoraussetzungen hinsichtlich der ECTSPunkte, siehe nachstehende Tabelle. Weitere Details siehe: § 23 StgPO und speziell zur Zulassung zum Praxissemester § 21 StgPO. Studiengang Maschinenbau – erforderliche ECTS-Punkte Zur Teilnahme an Prüfungen am Ende des….. sind aus den Semestern…. ….. ECTS-Punkte erforderlich 3. Semesters 1–2 35 ECTS 4. Semesters 1–3 50 ECTS 5. Semesters 1–3 90 ECTS 6. Semesters = Praxissemester 1–3 90 ECTS 4–5 15 ECTS Studiengang Fahrzeugtechnik In der Fahrzeugtechnik ist zu beachten, dass zu den Klausuren des 3. Semesters des Studienverlaufsplans nur Studierende zugelassen werden, die in den Modulen der ersten zwei Semester 15 von 60 möglichen ECTS-Punkten erworben haben. Bei weniger Punkten werden die Studierenden zu den Klausuren des dritten Semesters nicht zugelassen. 34 Einzige Ausnahme hiervon ist das Fach CAD (s. Ausführungen zum Maschinenbau). In den höheren Semestern gelten weitere Zulassungsvoraussetzungen hinsichtlich der ECTS-Punkte (siehe Tabelle) und zu den Prüfungen ab dem vierten Semester werden nur Studierende zugelassen, die das Praktikum vollständig nachgewiesen haben. Weitere Details siehe § 16 BPO. Studiengang Fahrzeugtechnik – erforderliche ECTS-Punkte Zur Teilnahme an Prüfungen am Ende des …. sind aus den Semestern …. …. ECTS-Punkte erforderlich 3. Semesters 1–2 15 ECTS 4. Semesters 1–2 54 ECTS 1–2 60 ECTS 3–4 30 ECTS 1–3 90 ECTS 5. Semesters 6. Semesters = Praxissemester. Grundlagenpraktikum Zu beachten ist im Studiengang Fahrzeugtechnik zudem, dass zum Grundlagenpraktikum (Modul: Naturwissenschaftliche Grundlagen II) im zweiten Semester nur Studierende zugelassen werden, die die Klausur Ingenieurmethodik des ersten Semesters bestanden haben (siehe § 16 BPO). 5.5 Praktikum Eine wichtige Voraussetzung zur ordnungsgemäßen Einschreibung in die Studiengänge Maschinenbau und Fahrzeugtechnik ist der Nachweis einer einschlägigen praktischen Tätigkeit, kurz auch als Praktikum bezeichnet. Ziel des Praktikums ist es, dass die Studierenden bereits vor Studienbeginn einige Inhalte und Tätigkeiten des Maschinenbaus bzw. der Fahrzeugtechnik kennengelernt und so ihre Entscheidung für das Studium abgesichert haben. Erstsemester des WS 2016/17 müssen als Einschreibvoraussetzung bereits bei der Einschreibung vier Wochen Praktikum nachweisen. Insgesamt sind bis zum Ende des dritten Semesters zehn Wochen nachzuweisen. Der vollständige Nachweis der zehn Wochen Praktikum ist Zulassungsvoraussetzung für die Klausuren, die im Studienverlaufsplan ab dem 4. Semester vorgesehen sind. In den Studienordnungen ist dies im § 5 der StgPO bzw. in der Neufassung des § 3 BPO (Febr. 2016) verankert. Von diesem Nachweis des Praktikums gibt es in beiden Studiengängen jeweils nur eine Ausnahme: Kein weiteres Praktikum benötigen im Studiengang Maschinenbau StudienbewerberInnen mit einem Abschlusszeugnis der Fachoberschule Technik, Fachrichtung Maschinenbau Kein weiteres Praktikum benötigen im Studiengang Fahrzeugtechnik StudienbewerberInnen mit einem Abschlusszeugnis der Fachoberschule Technik, Fachrichtung Informationstechnik oder Fachrichtung Elektrotechnik oder Fachrichtung Maschinenbau. 35 Der enge Semesterzeitplan mit Lehrveranstaltungen, den erforderlichen Zeiten für die Vorbereitung und die Teilnahme an den Prüfungen der beiden Prüfungszeiträumen lässt generell nur wenig Zeitpuffer für das Absolvieren längerer Praktikumsblöcke zu. Generell ist eine Unterteilung der noch offenen Wochen zulässig. Zum Beispiel können die maximal sechs noch offenen Wochen in zwei Blöcke mit jeweils drei Wochen unterteilt werden. In jedem Fall sollte vor dem Beginn eines weiteren Abschnitts des Praktikums mit dem Studienbüro geklärt werden, ob das geplante Praktikum bzw. die vorgesehenen Tätigkeiten anerkannt werden. Welche Tätigkeiten werden anerkannt? Bereits absolvierte und nachgewiesene Berufsausbildungen und -tätigkeiten mit einem engen Bezug zum Maschinenbau oder zur Fahrzeugtechnik, z.B. als Industriemechaniker, Werkzeugmechaniker oder KFZ-Mechatroniker, werden als Praktikumszeiten anerkannt. Sowohl in den Studienordnungen als auch in den Studieninfos sind die Tätigkeiten aufgelistet, die anerkannt werden. Folgende Tätigkeiten werden in beiden Studiengängen anerkannt: Manuelle Arbeitstechniken an Metallen, Kunststoffen und anderen Werkstoffen Maschinelle Arbeitstechniken mit Zerspanungsmaschinen und Maschinen der spanlosen Formgebung Verbindungstechniken Wärmebehandlung, Oberflächenbehandlung Werkzeug-, Vorrichtungs- und Lehrenbau Montage von Maschinen, Geräten und Anlagen Qualitätskontrolle (Messen/Prüfen im Labor u. in der Fertigung) Betriebsaufbau und Organisation des Arbeitsablaufs Fertigung (Rohbau, Endmontage) Konstruktion und Entwicklung Testaufbau, -vorbereitung und -durchführung Prototypenbau. StudienbewerberInnen der Fahrzeugtechnik haben zusätzlich die Möglichkeit das Praktikum durch folgende Tätigkeiten aus dem Bereich Elektrotechnik/ (Fahrzeug)-Elektronik nachzuweisen: Software Engineering (auch Programmierung von Mikroprozessorsystemen) Entwurf, Aufbau elektronischer Schaltungen (Schaltungsdesign, -dokumentation, Messen, Prüfen, Fehleranalyse, Kommunikations-, Steuerungs- und Regelungstechnik) Aufbau und Prüfung von Geräten der Audio- und Videotechnik, Steuerungs- und Regelungstechnik. 36 5.6 Prüfungsausschuss Die Organisation der Prüfungen und die durch die Prüfungsordnungen zugewiesenen Aufgaben obliegen dem Prüfungsausschuss Maschinenbau bzw. dem Prüfungsausschuss Fahrzeugtechnik. Die Kontaktdaten zu den Prüfungsausschussvorsitzenden (Prof. Dr. Liebelt/Maschinenbau, Prof. Dr. Ludvik/ Fahrzeugtechnik) sind der Übersicht auf Seite 17 zu entnehmen. Weitere Details siehe auch: §8 von StgPO und BPO und § 6 der RahmenPO. 5.7 Anrechnung vorheriger Studienleistungen Wenn Sie zuvor bereits an einer anderen Hochschule oder in einem anderen Studiengang eingeschrieben waren, können unter bestimmten Voraussetzungen die hier erbrachten Studienleistungen angerechnet werden. Zuständig für die Anrechnung von Studienleistungen und die Gleichwertigkeitsprüfung ist der Prüfungsausschuss. Gleichwertigkeit liegt vor, wenn die vorherigen Studien- und Prüfungsleistungen in Inhalt, Umfang und in den Anforderungen dem aktuellen Studiengang im Wesentlichen entsprechen. Studierende mit eventuell anrechnungsfähigen Studienleistungen sollten sich möglichst frühzeitig mit dem Studienbüro und Prüfungsausschuss (-Vorsitzenden) in Verbindung zu setzen, zumal hier auch eine Frist zu beachten ist: Die für die Anrechnung erforderlichen Unterlagen müssen von den Studierenden innerhalb des ersten Semesters nach der Immatrikulation vorgelegt werden. Für angerechnete Studien- und Prüfungsleistungen erhalten Studierende die im Studienverlaufsplan vorgesehenen Leistungspunkte und die Studierenden werden in ein Semester eingestuft, das ihrem Studienstand entspricht. Weitere Details siehe jeweils die §10 von StgPO und BPO sowie § 8 RahmenPO. Hochschulwechsel Generelle Regelung bei einer Fortsetzung des bisherigen Studiums an einer anderen Hochschule ist, dass Studienleistungen in dem gleichen Studiengang ohne Gleichwertigkeitsprüfung anerkannt werden. Studiengangswechsel Studienleistungen in anderen Studiengängen werden anerkannt, wenn die Gleichwertigkeit festgestellt wird. 5.8 Bewertung von Prüfungsleistungen Es gibt benotete und unbenotete Prüfungsleistungen. Benotete Prüfungsleistungen werden durch Noten differenziert. Das Spektrum reicht von 1 = sehr gut, 2 = gut, 3 = befriedigend, 4 = ausreichend, 5 = nicht ausreichend. Zur weiteren Differenzierung können um 0,3 verminderte oder erhöhte Notenziffern gebildet werden. 37 Wird eine Note aus dem arithmetischen Mittel berechnet, z.B. wenn die Ergebnisse der Modulteileprüfungen zu einer Modulnote zusammengefasst werden, ergibt sich folgende Einteilung: bis 1,5 = sehr gut über 1,5 bis 2,5 = gut über 2,5 bis 3,5 = befriedigend Ausgeschlossen sind die Noten: 0,7, 4,3, 4,7, über 3,5 bis 4,0 = ausreichend über 4,0 = nicht ausreichend 5,3. Für das Bestehen einer Prüfung ist daher die Note 4,0 erforderlich. Unbenotete Prüfungsleistungen werden durch bestanden bzw. nicht bestanden differenziert. 5.9 Wiederholung von Prüfungsleistungen Nicht bestandene Modulprüfungen dürfen zweimal wiederholt werden. Der dritte Versuch muss also erfolgreich sein. Ist dies nicht Fall, erfolgt die Exmatrikulation und der/die Studierende kann sich bundesweit nicht mehr in dem bisherigen Studiengang einschreiben. Drittversuche sind daher genauestens abzuwägen. Für die Wahlpflichtmodule gilt eine etwas andere Regelung, die aber für Erstsemester nicht von Relevanz ist. Sollten im späteren Studienverlauf Zweit- oder insbesondere Drittversuche anstehen, empfiehlt es sich, Kontakt zu den MitarbeiterInnen, die in der Beratung oder im Studienbüro tätig sind, herzustellen, um die persönliche Situation und die Studienstrategie zu besprechen. Eine bestandene Prüfung kann nicht wiederholt werden, etwa um ein besseres Ergebnis zu erzielen. Weitere Details siehe § 10 der RahmenPO, § 12 StgPO und § 13 BPO. 5.10 Organisation von Prüfungen Prüfungszeiträume Klausuren finden außerhalb der Lehrveranstaltungszeiträume statt. Am FB Maschinenbau sind die Klausuren in jedem Semester auf zwei Prüfungszeiträumen aufgeteilt. Für das WS 2016/17 gelten folgende Termine: 1. Prüfungszeitraum 23.01.2017 – 03.02.2017 2. Prüfungszeitraum 20.03.2017 – 31.03.2017 Am Prüfungstermin müssen sich die Studierenden mit einem amtlichen Ausweis/ Studentenausweis ausweisen. Die Noten werden spätestens 6 Wochen nach den Prüfungsterminen elektronisch über ODS oder durch schriftlichen Aushang bekannt gegeben. 38 Anmeldung zu Prüfungen Zu Prüfungen und zur Erteilung von Teilnahmenachweisen (TN) können sich die Studierenden über ODS bis zu einem bestimmten Stichtag anmelden. Dieser Termin wird frühzeitig auf vielfältige Weise bekannt gemacht, z.B. über E-Mails, über das Internet und das Digitale Display. Im Wintersemester 2016/17 endet diese Anmeldefrist am 2.12.2016! Nach Ablauf dieser Frist können Studierende sich nicht mehr zu Prüfungen und TNs des laufenden Semesters anmelden, auch nicht zu den Klausuren des zweiten Prüfungszeitraumes. Abmeldung von Prüfungen und TNs Studierende können sich über ODS bis spätestens eine Woche vor dem festgesetzten Prüfungstermin von Prüfungen abmelden. Anstelle der Abmeldung über ODS kann auch eine schriftliche Abmeldung beim Prüfungsausschuss erfolgen. Eine Abmeldung von Teilnahmenachweisen ist nicht erforderlich! Details siehe § 23 StgPO in Verbindung mit § 21(6) RahmenPO und § 16 (7) BPO. Rücktritt von Prüfungen Generell gilt, dass eine Prüfung nicht bestanden ist, wenn der Studierende ohne triftigen Grund zur angemeldeten Prüfung nicht erscheint oder nach dem Beginn der Prüfung ohne triftigen Grund von der Prüfung zurücktritt. Triftige Gründe eines Rücktritts können insbesondere bei einer Erkrankung vorliegen. Der Rücktritt und die Rücktrittsgründe müssen dem Prüfungsausschuss innerhalb einer Woche nach dem Prüfungstermin schriftlich angezeigt und nachgewiesen werden, z.B. durch ein Attest. Das Studienbüro ist für Entgegennahme der Dokumente zuständig. Details siehe: § 13 StgPO in Verbindung mit § 11 RahmenPO, § 14 BPO. Täuschung bei Prüfungen Versucht der Prüfling das Ergebnis seiner Prüfungsleistung durch Täuschung zu beeinflussen, z.B. durch die Benutzung nicht zugelassener Hilfsmittel, wird diese Prüfungsleistung mit 5,0 bewertet und die Prüfung ist somit nicht bestanden. Im Falle eines mehrfachen oder sonstigen schwerwiegenden Täuschungsversuchs kann der Prüfling zudem exmatrikuliert und mit einem Ordnungswidrigkeitsverfahren belangt werden. Details siehe § 13 StgPO in Verbindung mit § 11 der RahmenPO, § 14 BPO. 39 5.11 Ausblick: Bachelor-Prüfung und Bachelor-Urkunde Den Abschluss des Studiums bildet die Bachelor-Prüfung. Sie ist bestanden, wenn alle vorgeschriebenen Modulprüfungen, die Bachelor-Thesis und das Kolloquium mit mindestens ausreichend oder mit bestanden bewertet wurden. Die Gesamtnote wird aus dem arithmetischen Mittel der Einzelnoten gebildet und ist wie folgt gewichtet: Bachelor-Thesis Kolloquium Durchschnitt der Noten der MP 15% 5% 80%. Folglich bestimmen die Zensuren der Modulprüfungen 4/5 der Gesamtnote. Im Modulhandbuch ist für jedes Fach/Modul festgelegt, welchen Anteil es an der Gesamtnote hat. Über die bestandene Bachelor-Prüfung wird spätestens innerhalb von vier Wochen nach dem Kolloquium ein Zeugnis erstellt. Aufgrund der bestandenen Bachelorprüfung erhält der Prüfling eine Bachelorurkunde. Darin wird die Verleihung des Bachelorgrades beurkundet. 40 Anlage 1: Checkliste für den Studienstart Checkliste für den Studienstart Ich habe meine Fachhochschulkennung und das dazugehörige Passwort bekommen. Ich habe mich im ODS angemeldet. https://ods.fh-dortmund.de/ods Ich habe mein FH-E-Mail-Account aktiviert. https://studwebmailer.fh-dortmund.de/gw/webacc Ich habe meine FH-Card beantragt. http://ods.fh-dortmund.de. Ich habe mein ILIAS-Account eingerichtet. https://www.ilias.fh-dortmund.de/ilias/login.php Ich habe an einer Bibliotheksführung teilgenommen. Ich kenne meinen Stundenplan. Ich kenne die für mich wichtigen Tutorien und nehme daran teil. Ich habe mich für ein Mentoringgespräch über ILIAS angemeldet. (Fahrzeugtechniker) https://www.ilias.fh-dortmund.de/ilias/login.php Wenn zutreffend: - Antrag auf BAföG ist gestellt. Wenn zutreffend: - Antrag auf Kindergeld ist gestellt 41 erledigt ? Anlage 2: Zeitplan Wintersemester 2016/17 für Erstsemester 01.09.2016 – 28.02.2017 Wintersemester 2016/17 03.10.2016 Vorlesungsfrei (Tag der Deutschen Einheit) 04.10.2016 Start der Lehrveranstaltungen WS 2016/17 01.11.2016 Vorlesungsfrei (Allerheiligen) 02.12.2016 Letzter Tag zur Anmeldung zu Prüfungen und Teilnahmenachweisen 23.12.2016 – 07.01.2017 Vorlesungsfrei 23.01.2017 – 03.02.2017 1. Prüfungszeitraum WS 2016/17 20.03.2017 – 31.03.2017 2. Prüfungszeitraum WS 2016/17 03.04.2017 Start der Lehrveranstaltungen Sommersemester 2017 42
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