MM_Angehoerigenberatung_20-09

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der SVAR-Medienmitteilungen
Nicole Graf Strübi
Leiterin
Tel. 071 353 84 06
[email protected]
Herisau, 12. September 2016
Medienmitteilung / Veranstaltungshinweis
Elektrokrampftherapie – ein kontrollierter Stromimpuls
Das Thema «Elektrokrampftherapie: ein kontrollierter Stromimpuls» steht im Zentrum der nächsten
Veranstaltung im Rahmen der Angehörigengruppe von psychisch kranken Menschen. Der Anlass
findet am Dienstag, 20. September 2016 um 18 Uhr im Haus 9 im Psychiatrischen Zentrum AR (PZA) in
Herisau statt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Seit Anfang 2009 bietet der Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden (SVAR) im Spital Heiden zusammen mit
dem Psychiatrischen Zentrum Appenzell Ausserrhoden (PZA) die Elektrokrampftherapie als ambulante
Behandlung erfolgreich an. Die Behandlung wird bei schweren therapieresistenten depressiven Störungen,
aber auch bei anderen psychischen Erkrankungen angewendet. In der Regel wird eine Behandlungsserie mit
zehn bis fünfzehn Behandlungen durchgeführt. Bei Erfolg schliesst sich daran eine Erhaltungstherapie in
grösseren Zeitabständen an. Bei Patientinnen und Patienten die Antidepressiva nicht vertragen, ist die
Elektrokrampftherapie unverzichtbar geworden. Am Angehörigenabend erhalten Interessierte von Dr.med.
Martin Hansen, Oberarzt des Psychiatrischen Zentrums AR, fachliche Informationen zum Ablauf einer
Elektrokrampftherapie. Auch die gemachten Erfahrungen mit dieser Behandlung werden thematisiert. Im
Anschluss an das Referat besteht die Möglichkeit zur Diskussion und den persönlichen Erfahrungsaustausch.
Eine psychische Erkrankung trifft niemals nur den kranken Menschen alleine, sondern immer auch die
unmittelbaren Angehörigen. Denn unter psychischen Erkrankungen leiden nicht nur die Patienten selber,
sondern auch ihre Angehörigen. Für das Umfeld des Erkrankten (Familienmitglieder, Arbeitskollegen, Freunde
und Bekannte) bietet das Psychiatrische Zentrum AR eine Gesprächsgruppe an, welche ein Forum für den
Erfahrungsaustausch der Betroffenen untereinander bildet und auch Begegnungsort ist. Die Teilnehmenden
erfahren auch zur Erkrankung, aber auch darüber, wie sie selber mit der Situation zurechtkommen können.
Beim nächsten Anlass der Angehörigengruppe am Dienstag, 18. Oktober 2016 steht das Thema «Sorge zu
sicher selber tragen: Was können Angehörige für sich selber tun?» im Zentrum.
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Beilage
Flyer Angehörigenberatung inkl. Programm 2016
Fotolegende: Dr.med. Martin Hansen, Oberarzt am PZA führt die Behandlungen am Spital Heiden durch
Weitere Auskünfte
Nicole Graf Strübi, Leiterin Marketing & Kommunikation SVAR, Tel. 071 353 84 06, Mail: [email protected]
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