Gemeindebrief 4/2016 - Ev.-luth. Kirchengemeinde Martin Luther

KIRCHE BEI UNS
GEMEINDEBRIEF
LUTHERGEMEINDE
BAD HARZBURG
September bis November 2016
Inhaltsverzeichnis
Nachgedacht
Geistliches Wort
Eine „vergnügte Ehe“
Luther-Vesper
Lutherkino
Seniorenbildung
Frauenhilfe und
Eine-Welt-Laden
Frauennachmittag
Kirchenmusik aktuell
Kinderkirche
Bibelgesprächskreis
Kleidersammlung f. Bethel
Ökumenische Frühwachen
im Advent
3
4-5
Gemeindeleben
Neue Mitarbeiterin für
Integrationsbegleitung
6
Menschen, die sich in der
Gemeinde engagieren
7 - 10
Der Wandteppich in
der Kirche
11 - 12
Neuer Andachtsraum im
Wichernhaus
13
20 Jahre Kirchenmusik mit
Karsten Krüger
14 - 15
Förderverein f. Kirchenmusik
in Celle
16 - 17
Seniorenbildung in Mallorca 18
Tag des Offenen Denkmals 19
Aus der Arbeit der
Hospizinitiative
20
Ökumen. Friedensdekade
21
Goldene Konfirmation
22
Martinstag
22
Tauferinnerungs-Gottesdienst 22
23
24 - 25
26 - 28
29
30
31 - 32
33
33
33
34
Freud und Leid
35
Rund um das
Haus der Kirche
36 - 37
Gottesdienste und
Veranstaltungen
38
Kirche bei uns erscheint viermal jährlich und wird herausgegeben von der
Luthergemeinde Bad Harzburg, Lutherstr. 7, 38667 Bad Harzburg.
Spendenkonto: Harzer Volksbank eG -
IBAN DE95 8006 3508 5003 2941 01
BIC GENODEF1QLB
Verantwortlich: Pfarrerin Petra Rau
Redaktion:
Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit der ev.-luth. Kirchengemeinde
Martin Luther in Bad Harzburg
Layout:
Gerda Arnold
Druck:
Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen
Fotos:
Titelbild: Bernd Schubert - Rückseite: Rosemarie Küllig
Bilder im Innenteil: privat und Gemeindebrief-Arbeitsheft
2-
Nachgedacht
LEBENSQUELLEN
Herbstzeit ist Sehnsuchtszeit. Der
Sommer zieht sich zurück, und der
Hunger nach der Sonne wächst. Die
Blätter fallen, das Leben scheint
weniger zu werden, dafür vermehren
sich die abschiedlichen Gedanken.
Manche entzünden gerne Kerzen oder
feuern den Kaminofen an, andere
nehmen ihr Kulturprogramm auf. Wie
kann man dafür sorgen, dass der
Durst nach Geborgenheit, die Sehnsucht nach lebendigem Licht und
innerer Wärme gestillt wird?
Durst. Ein Ausschnitt dieser Szenerie
ist auf der Vorderseite dieses
Gemeindebriefes zu sehen.
Es ist ein friedliches Bild wie
manchmal bei einer Wanderung im
Harz. Zugleich weist es der Sehnsuchtssuche der Seele den Weg. Über
den Hirschen an den Wänden wird zur
Taufe und zum Abendmahl eingeladen. Das sind die Gelegenheiten, bei
denen Christen die Nähe Gottes so
sicher spüren sollen wie nirgendwo
anders. Die Taufe: der Zuspruch einer
Würde,
die
nie
vergeht.
Das
Abendmahl: der Geschmack, dass
Gott mir näher ist als irgendwer oder
irgendetwas, näher sogar als ich mir
selber bin.
„Wie der Hirsch lechzt nach frischem
Wasser, so schreit meine Seele, Gott
zu dir. Meine Seele dürstet nach Gott,
nach dem lebendigen Gott. Wann
werde ich dahin kommen, dass ich
Gottes Angesicht schaue!“
Der Beter des 42. Psalms kennt
diesen Hunger, diesen Durst nur zu
gut, der erst mit wirklich nachhaltiger
Nahrung befriedigt werden kann. Nicht
weniger als eine Begegnung mit Gott
selbst, der Quelle allen Lebens überhaupt, ist sein tiefster Wunsch. Der
Beter hat erkannt, dass sich dies
Verlangen in all seinen anderen Sehnsüchten zu Wort meldet.
Herbstzeit ist Sehnsuchtszeit. Das
spiegelt sich auch in den Angeboten
unserer Gemeinde. Nach der eher
veranstaltungsruhigen
Sommerzeit
bieten sich wieder vermehrt Gelegenheiten, Haftpunkte für die Sehnsucht
aufzuspüren. Gottesdienste, Kirchenmusik,
Gruppen
und
Kreise,
besondere Veranstaltungen. Oder ein
Besuch in unserer Lutherkirche: Sie ist
den ganzen Tag geöffnet. Man kann
hereinkommen, sich seinen Platz
suchen, ankommen bei sich und vor
Gott. Der Blick kann auch auf den
Hirschen im Original verweilen. Den
Weg in den Alltag hinaus begleitet
vielleicht eine Idee, wo sich die
eigenen sättigenden Quellen auftun.
In unserer Lutherkirche ist dieser
Wunsch ins Bild gesetzt. Im Altarraum
sind an den Wänden im Bereich des
sogenannten „Vorhangs“, also gut
sichtbar auf Augenhöhe, Hirsche
abgebildet. Viele Hirsche. Ganz ruhig
stehen sie zu zweit jeweils unter einem
schattigen Baum. Sie trinken gemeinsam aus einer Quelle und stillen ihren
Eine behütete Herbstzeit wünscht
Ihnen
Ihre Pfarrerin Petra Rau
-3-
Nachgedacht
EINE „VERGNÜGTE EHE”!?
Ich gehe gerne über Friedhöfe und
lese
die
Inschriften
auf
den
Grabsteinen. Nicht alle, aber viele,
geben über die Namen und andere
Lebensdaten Auskunft. Wie alt ist der
Verstorbene geworden? Wo ist die hier
Bestattete geboren, und welchen
Geburtsnamen hatte sie? Manchmal
deutet der Hinweis auf eine der
verlorenen Ostprovinzen darauf hin,
dass der oder die Verstorbene
geflüchtet oder vertrieben war. Die
Reihe der Kindergräber rührt mich
besonders an. Auch das Gräberfeld
der Gefallenen und Vermissten macht
mich betroffen, wenn ich lese, wie
viele ganz junge Männer „für Volk und
Vaterland” in den Tod gingen. Daran
erinnert auch die Ruhestätte mit den
ausländischen Namen der Fremdarbeiter, oft auch namenlose Gräber
dabei.
Familienverhältnissen auch ihre beruflichen Wege als Walfänger auf den
(Welt-)Meeren genannt, meist farbig
und kunstvoll gestaltet. Die verstorbenen Kinder werden mit abgeknickten
Blüten gekennzeichnet.
Auf Amrum haben mich zwei Steine in
besonderer Weise angesprochen,
beide aus dem 18. Jahrhundert. Da las
ich, dass die Verstorbene 20 Jahre in
einer „vergnügten Ehe gelebet” habe.
Bei unseren Urlauben auf den Inseln
Föhr und Amrum ist mir eine
besondere Art von Grabsteinen
aufgefallen. Auf Föhr sind es oft recht
ausführliche Lebensgeschichten von
Kapitänen. Da werden neben ihren
Was mag das heißen? Ging es da
immer lustig zu, haben die Eheleute
viel miteinander gelacht, gingen sie oft
zum Vergnügen? Ich forschte nach. In
-4-
Nachgedacht
Unsere gesellschaftlichen Verhältnisse
haben sich geändert. Aber der
gemeinsame Glaube kann auch heute
eine Ehe stärken. Denn wenn zwei
Menschen in ihrer Lebensführung
Glaube,
Liebe
und
Hoffnung
umsetzen, dann wissen sie etwas von
Schuld und Vergebung.
Wahrscheinlich ist es heute schwieriger geworden, in der Ehe das für
genug zu halten, was man hat, und in
der Partnerschaft das Wesentliche zur
Genüge zu finden. Doch wer dabei
dankbar und zufrieden ist, wird sagen
können, dass er (sie) in einer
„vergnügten Ehe” gelebt hat oder lebt.
Mein Mann und ich können das sagen!
dem Wort „vergnügt” finden sich
Anklänge an die Wörter „genug”, zur
„Genüge”,
also
ausreichend
vorhanden in Bezug auf das, was
erwartet wurde. Man – Mann – war
zufrieden. Denn es ging wohl
hauptsächlich um die zu erfüllenden
Erwartungen des Ehemannes an seine
Frau. Deutlich sind diese auf dem
Grabstein benannt: „Hier ruhen die
Gebeine
einer
treuen
Gattin,
sorgsamen Hausmutter und frommen
Christin. ... Sie war mit 3 Söhnen und
2 Töchtern von Gott gesegnet”. Die
Ehefrau war also treu, hatte Kinder
geboren, hatte den Haushalt gut (und
sparsam) geführt und war fromm. Ja,
die Frömmigkeit war offenbar auch ein
Bindemittel, das zu einer „vergnügten
Ehe” gehörte. So heißt es auf einem
anderen Grabstein, den die Kinder
offenbar für ihre Eltern gesetzt hatten:
„Die Ehe dauerte 50 Jahre 7 Monate.
… Glaube, Liebe und Hoffnung waren
die Freude ihres Lebens auf Erden
und sind jetzt der reine Genuss ihres
höheren Lebens im Himmel.” Vieles
mag nach dem Tod von den
Hinterbliebenen idealisiert worden sein
und wird es heute noch. Aber es war
sicherlich so, dass Glaube und
Frömmigkeit früher eine größere Rolle
spielten als heute, auch in einer Ehe.
Natürlich hat es in früheren Zeiten
auch Konflikte
in den Ehen und
Familien gegeben, und die Frauen
hatten wenig Chancen, aus einer
lieblosen
oder
ehebrecherischen
Beziehung fortzugehen. Das hat zu
viel Schmerz und Leid geführt. Darum
sollen die früheren Zeiten auch nicht
schön geredet werden.
Rosemarie Küllig
-5-
Gemeindeleben
Zusätzliche Mitarbeiterin für die
Integrationsberatung im
Haus der Kirche
Liebe Mitglieder der Luthergemeinde,
soll. Über die vielfältigen Angebote im
Haus der Kirche haben sich mittlerweile zahlreiche Verbindungen, Kontakte und Gemeinsamkeiten entwickelt, die wir weiter ausbauen
möchten. Mit meiner Kollegin, Stefanie
Sandau, werde ich im ständigen
Austausch sein. Sie wird weiterhin
Ansprechpartnerin für die Integrationsberatung (mit offenen Sprechzeiten
dienstags und donnerstags von 13.00
- 16.30 Uhr im Raum der Integrationsberatung) und dem Projekt „KiWi Kinder Willkommen!“ sein.
Ich freue mich auf dieses lebendige
und spannende Arbeitsfeld und eine
gute Zusammenarbeit mit allen
Beteiligten!
ich
freue
mich,
die
Integrationsberatung in
der Luthergemeinde
seit 15. Juni
2016
als
neue Mitarbeiterin unterstützen
zu können.
Dank des großen ehrenamtlichen
Engagements und der vielfältigen
Unterstützung der Luthergemeinde
konnte
sich
insbesondere
das
Sprachtraining für Menschen mit
Migrationshintergrund
(montags
donnerstags von 10 - 12 Uhr im Raum
der Integrationsberatung) zu einem
dauerhaften und gut besuchten
Angebot etablieren. Die Begleitung
dieses Angebots beinhaltet vorrangig
eine Ansprechbarkeit für die Sprachtrainer und die Teilnehmer/innen, die
während des Sprachtrainings mit
vielfältigen Fragen und Unterstützungsbedarf auf uns zukommen.
Neben dieser Aufgabe werde ich
zukünftig Ansprechpartnerin für ein
Familienangebot sein, welches Eltern
und Kinder aus aller Welt über
gemeinsame Aktivitäten verbinden
Herzliche Grüße
Minous Sohrabi
Sie erreichen mich telefonisch unter
0151-14291413
oder per eMail: [email protected]
Freundliche Grüße
Stefanie Sandau
-6-
Gemeindeleben
Kirche bei uns –
Menschen, die sich engagieren
Gegenwart Gottes bei ihnen. Da kann
und darf jeder mitmachen.
Mit
dem
Reformationstag
am
31.10.2016 beginnt das Jubiläumsjahr
„500 Jahre Reformation“. Es würdigt,
wie durch den Anstoß Martin Luthers
die Kirche nach 1500 Jahren Bestehen
ein neues Gesicht bekam. Denn
Luthers Thesenanschlag 1517 löste
eine folgenreiche Bewegung in ganz
Europa aus, in der Menschen neue
Schwerpunkte im Glauben und Leben
fanden: Wie sieht ein gutes, ein
angstfreies und erfüllendes Verhältnis
zu Gott aus? Wie bildet sich das in der
eigenen Lebensführung ab? Wie
spiegelt es sich im kirchlichen Leben?
In der Luthergemeinde gibt es sehr
viele Ehrenamtliche. Ein großer Teil
ihres Engagements bleibt für die
Öffentlichkeit unsichtbar. Zum einen
soll das so sein, weil Vertrauen und
Beziehungen im Vordergrund stehen,
das ereignet sich im persönlichen
Erleben und ist zerbrechlich und will
geschützt sein. Zum anderen macht
ehrenamtliches Engagement oft große
Freude; es bewegt sehr viel und strahlt
dann aus – dann wird auch der
Öffentlichkeit deutlich: Es lohnt sich für
den, der sich engagiert, und es lohnt
sich für alle anderen, die damit in
Kontakt kommen!
In den Spuren Martin Luthers hält die
evangelische Kirche bis heute fest,
dass eine Kirchengemeinde Menschen
die Chance geben sollte, diese Fragen
im Austausch mit der Bibel und im
Austausch untereinander je persönlich
beantworten zu dürfen. Im Laufe der
Jahrhunderte hat sich dabei das
kirchliche Leben gewandelt. Waren
früher neben dem Gottesdienst und
der Kirchenmusik Seelsorge und
Unterricht durch den Pfarrer zentral,
lebt in unserer Zeit jede Kirchengemeinde
vom
ehrenamtlichen
Engagement ihrer Mitglieder. Denn
„Kirche“ – das ist nicht nur eine Idee
oder eine Institution. „Kirche“ ist auch
nicht weit weg, weil es die anderen
wären, die dafür verantwortlich sind.
„Kirche“ – das sind die Menschen, die
sie mitten im Leben gestalten in der
Nachfolge Jesu, im Vertrauen auf die
Ehrenamtliches Engagement kann
schon
in
einem
sehr
frühen
Lebensalter beginnen. Wenn jüngere
Kinder z. B. das Krippenspiel gestalten, ist das auch eine Form
ehrenamtlicher
Beteiligung.
Die
aktuelle Ausgabe des Gemeindebriefes
wirft
einen
Blick
auf
Jugendliche, die als Teamer und
Teamerinnen zusammen mit Diakon
Marintschak und Pfarrerin Petra Rau
den Konfirmationsunterricht gestalten.
Teamer kann man in der Luthergemeinde schon direkt nach der
Konfirmation werden. Als „Jungteamer*in“ übernimmt man zusammen
mit den erfahreneren Teamern viele
Aufgaben und trägt auch viel
Verantwortung. Unterricht, Andachten,
-7-
Gemeindeleben
Projekte, Konfirmationsfahrt – bei all
dem sind Teamer dabei. Viele Teamer
bleiben über Jahre ihrem Ehrenamt
treu – manchmal sogar dann noch,
wenn sie durch Beruf oder Studium
längst
in einem anderen Umfeld
leben.
Ich bin Teamer, weil mir
die Arbeit mit den Konfis
Spaß macht und ich
gerne sehe, wie sie
Neues dazu lernen.
Marie Sophie Bräune
Hier einige Statements aus dem
großen Team der aktuellen KonfiArbeit.
Petra Rau
Ich engagiere mich ehrenamtlich, weil mir das
Arbeiten mit Menschen sehr viel Spaß macht. Man
nimmt aus jedem Jahrgang nützliche Erfahrungen mit
und das ist wichtiger als jedes Gehalt. Außerdem
kann ich als Musiker meiner Leidenschaft
nachkommen und habe die Gitarre auf Schritt und
Tritt dabei.
Alexander Diosegi
Ich bin Teamer, weil es
schön ist, die Konfirmanden auf ihrem Weg
und musikalisch begleiten zu können.
David Rau
Ich bin Teamer, weil ich
anderen Menschen
etwas geben möchte,
das auch mir schon
gegeben wurde.
Marie-Sophie Voigt
Ich bin Teamer, weil mir meine eigene KonfiZeit viel Spaß gemacht hat. Die Arbeit gefällt
mir gut, weil die Gruppe und das Team nett
ist. Außerdem lernt man selbst immer wieder
etwas dazu.
Jasmin Schmidt
Ich bin Teamerin, weil es
mir gefällt, die Entwicklung von Kindern /
Jugendlichen mit zu
erleben.
June Biermann
Ich bin Teamer, weil es mir Spaß
macht mit anderen Menschen zu
arbeiten und ihnen das Wissen,
was ich gelernt habe, auch
beizubringen.
Gina Allen
Ich bin Teamer, weil mir
der Umgang mit Menschen wichtig ist.
Ich bin Teamerin, weil das Team
mir eine wundervolle Konfirmandenzeit gegeben hat und ich
anderen eine genauso tolle Zeit
schenken möchte.
Alexander Bues
Linnea Schüler
-8-
Gemeindeleben
Teamer-innen 2.0
Das tradierte Bild des klassischen
„Konfirmandenunterrichts“ als Pastorstunde, nachgeholter Taufunterricht
oder Unterweisung des Katechismus
Luthers ist weitestgehend einer den
jungen Menschen entsprechenden
Konfirmand-inn-en-Arbeit
gewichen,
die sich vor allem dadurch auszeichnet, eigene Erfahrungen machen
zu dürfen, Gemeinschaft zu erleben
und auszuprobieren, sich in einem
fremden Glauben zu orientieren.
Kirchengemeinden setzen in ihrer
Arbeit mit Konfirmand-inn-en auf
ehrenamtliche Teamer-innen. Dies
belebt nicht nur das ganze Projekt,
sondern bereichert diesen Arbeitsbereich ungemein.
Jugendliche rutschen oftmals nach der
eigenen Konfirmation in die Ehrenamtlichkeit hinein, weil sie weiterhin
dabei sein wollen, um dann auf
Fahrten oder Gruppen mit entsprechenden Fortbildungen ihre Erfahrungen zu festigen und auszubauen.
Kirchengemeinden sind auf dieses
ehrenamtliche Engagement angewiesen und müssen dafür Sorge tragen,
diese Zielgruppe in ihrer Tätigkeit zu
fördern und zu unterstützen. Wichtige
Fähigkeiten können hier eingeübt und
gelernt werden, auf die im weiteren
Leben in Ausbildung, im Studium und
letztendlich im Beruf zurückgegriffen
werden kann (z. B. Teamfähigkeit,
Kritikfähigkeit, Verantwortung).
-9-
Gemeindeleben
Um als Teamer-in auf Freizeitmaßnahmen dabei zu sein und
Verantwortung für die anvertrauten
Kinder
und
Jugendlichen
zu
übernehmen, bedarf es einer soliden
Vorbereitung
und
viel
eigenen
Engagements. Durch verschiedene
Bildungsangebote (z. B. der Ausbildung
zum/zur
Gruppenleiter-in)
erarbeiten die Jugendlichen u. a. die
rechtlichen Grundlagen, pädagogische
Inhalte und methodisch-didaktische
Vorgehensweisen bei der Programmplanung.
Für die unterschiedlichen Ansprüche
an Teamqualitäten ist die Zusammenstellung des Teams enorm wichtig: So
braucht es bei den Projekttagen und
auf Fahrten Teamer-innen, die mit den
Konfirmand-inn-en sportliche Aktivitäten
durchführen,
aber
auch
geduldige Zuhörer-innen und strukturierte Arbeiter-innen für inhaltliche
Aspekte. Am besten noch Gesangsund Musiktalente, die zudem Profis für
Konfliktlösungen sind. Wie man merkt,
wäre das eine hochdotierte Stelle, die
kaum jemand ausfüllen kann. Dennoch
muss das Team darauf gefasst sein,
dass nicht immer alles so
läuft wie geplant, aber auch
Spontaneität will gelernt
sein.
Das Teamer-innen-Dasein
ist aber kein Vollzeitjob,
sondern es ist vielmehr auf
der Ebene der Freizeitgestaltung junger Menschen anzusiedeln. Und
freie Zeit ist oftmals aufgrund komplexer Anforderungen von Schule, Sportverein & Co. Mangelware,
so dass Jugendliche sich bewusst
entscheiden, mit welchem Zeitkontingent sie sich in das Ehrenamt
einbringen. So hieß früher das soziale
Netzwerk eines Menschen „Draußen“,
in der heutigen vernetzten Gesellschaft ist es jedoch wichtig geworden,
Inhalte und Informationen zu jeder Zeit
abrufen zu können. Gott ist schließlich
auch 24/7 erreichbar! Welches soziale
Medium dafür geeignet ist, unterzieht
sich einem ständigen Wandel: Telefon,
Brief, E-Mail, Facebook – alles
veraltete Kommunikationsmedien für
Jugendliche. Bei einer aktuellen
Smartphone-Abdeckung von 100 %
bei Jugendlichen haben sich die
Vorbereitungen in der Konfirmand-innen-Arbeit auch verändert. So ist es für
Teamende selbstverständlich möglich
– fernab von Öffnungszeiten und
Termindruck –, auf vorbereitende
Inhalte online zuzugreifen. Dadurch
wird auf unnötige Treffen verzichtet,
bei denen oftmals sowieso nicht alle
anwesend sind.
Michael Marintschak
- 10 -
Gemeindeleben
DER WANDTEPPICH IN DER LUTHERKIRCHE
Der Wandteppich ist fertig. Lange
haben wir auf die Rückwand des
Altarraums geschaut mit seinen weiß
gegipsten
Kabelschächten,
der
unfertigen Ausmalung und dem
fehlenden Gesamteindruck im Bezug
zum fertigen Oberteil.
Nun, der Weg war mühsam, und das
Problem lag im Detail. Durch die
vergipsten
Kabelschächte
fehlte
jegliche Form- und Farbvorlage.
Schablonen wurden angefertigt und
Farben anhand weniger verbliebener
Reste analysiert und bestimmt. So
entstand der geometrische Fries
oberhalb des Wandteppichs. Der ist
nun neu.
Den eigentlichen Wandteppich galt es
nun zu restaurieren: reinigen, grundieren und
ausmalen.
Das
Problem
einer
zeitgenössischen
Restaurierung
ist folgendes:
Übermalt man alles haargenau oder
nähert sich nur an, was man aus der
Entfernung bei der Betrachtung nicht
unterscheiden kann. Bild 1 zeigt in der
Nahaufnahme
die
Originalmalerei
von
Quensen:
polychrom mit fehlenden Teilen. Das
lässt man heute so stehen, wenn nicht
große Teile fehlen. Man möchte das
Original möglichst auch so erhalten.
Bild 2 zeigt eine retuschierte
Darstellung. Farblich identisch, in der
Struktur feinst getupft mit 01-er Pinsel.
Und da auch im Detail kein teurer
Rotmarderpinsel, sondern Synthetik.
Durch das Tupfen auf
dem Putz
verbraucht sich eben ein Pinsel recht
schnell.
Ebenso stellt sich die Frage der
Farbwahl. Aquarell wäre dem Original
am nächsten. Doch durch zum Teil
auch feuchte Wand verbietet sich das.
So wurde zu Acryl gegriffen. Das hat
den Vorteil, dass man auch noch nach
hundert Jahren feststellen kann, was
Quensens
Original
und was
restauriert ist.
Das als
Hintergrund
zur Instandsetzung
des
Wandteppichs.
Ich bitte Sie, schauen Sie sich doch
einmal den Wandteppich genau an.
Ein Teppich, viel Wald, unser Harzer
Fichtenwald
mit
Hirschen,
der
- 11 -
Gemeindeleben
Radauquelle und schönen Rosen.
Aber das ist nur der erste Blick. Das
Bild
steckt
voller
tiefgründiger
Symbolik, und da lohnt es sich,
dahinter zu schauen.
Da wäre zuerst einmal ein Teppich.
Warum ein Teppich im Altarraum? Bei
den Israeliten war das Heiligtum im
Tempel verhängt und gab dem Ort
dadurch eine besondere Würde. Auch
die Kaaba, das Heiligtum der
Moslems, ist mit einem Teppich
verhängt.
Der Wandteppich in unserem Altarraum verstärkt noch einmal die
Bedeutung dieses Ortes. Die Bäume
könnten ein Hinweis auf den Baum
des Lebens sein. Da wir das aber
schon als Symbol im oberen Teil der
Wandmalerei haben, ist es eher
unwahrscheinlich. Eindeutig ist die
Rose im Mittelpunkt der Bäume zu
sehen – unsere Lutherrose. So
verweist sie u. a. auf den Namen
unserer Kirche.
Und die Hirsche? Da gibt es den
klaren Bezug zum Psalm 42,2: „Wie
der Hirsch lechzt nach frischem
Wasser, so lechzt meine Seele, Gott,
zu dir.“
Und zum Schluss: Das Wasser oder
hier auch eine Quelle steht sinnbildlich für die Taufe.
Hans-Hubertus Lichter
- 12 -
Gemeindeleben
DER NEUE ANDACHTSRAUM IM WICHERNHAUS
Am 14. Mai dieses Jahres wurde im
Wichernhaus der neue Andachtsraum
eingeweiht. Es ist ein Raum geworden,
bei dem man sich im Detail sehr viel
Mühe gemacht hat. Im Boden sehr
schönes Parkett, dann die dezente
hellviolette Wand mit einem weißen
beleuchteten Wandabschluss. Der
tiefblaue Altar mit Kerzen, Bibel und
Blumenstrauß hebt sich kraftvoll davon
ab. Das große Kruzifix rechts davon
beherrscht die Wand und den Raum.
Die Bleiglasfenster aus der alten
Kapelle wurden übernommen und sind
dauerhaft indirekt beleuchtet.
Es ist ein Raum geworden, der jetzt im
Zentrum des belebten Hauses steht.
Ganz kurze Wege für die Bewohner,
jederzeit offen. Ein erst einmal
gelungener Raum. Es fehlt noch ein
wenig Atmosphäre. Zu dicht am Alltag,
der Lärm des Essensgeschehens
reicht herein, die Umgebung ist
unruhig. Aber gerade deshalb
– gelungen.
Die alte Kapelle lag abseits im
Untergeschoss. Es gab einen
großen Vorraum – vergleichbar mit dem Paradies in alten
Kirchen. Das Innere lebte vom
Tageslicht, das durch die
Farbfenster fiel. Das wirkte
sofort wie ein Eintritt in eine
andere Wirklichkeit und schon
der Weg dahin wie ein Gang
zum
Gottesdienst
am
Sonntag. Für die Vorbereitung
des Gottesdienstes gab es
noch eine kleine Sakristei.
Mit etwas Wehmut blicke ich auf die
Auflösung der Kapelle. Sie war so
richtig gut und passte zum christlichen
Haus. Aber wichtig ist, dass weiter
regelmäßig Gottesdienste und Andachten im Haus abgehalten werden.
Da ist der Ort fast unwichtig.
Hans-Hubertus Lichter
- 13 -
Gemeindeleben
20 JAHRE KIRCHENMUSIK MIT KARSTEN KRÜGER
Eigentlich war es wie bei einer
Europameisterschaft.
Nach
einer
Vorauswahl traten vor 20 Jahren
16 Bewerber um den Titel an. Und die
eindeutig beste Mannschaft gewann!
In Bad Harzburg gab es damals
ebenfalls einen Wettbewerb. Hier
kämpften 23 Bewerberinnen und
Bewerber
um
die
Stelle
des
Propsteikantors an der Lutherkirche.
Nach
einem
umfangreichen Prüfungspaket –
eine
Probe
mit
der
Lutherkantorei, Orgelspiel
bei einem Gottesdienst,
Gespräch über das Amt –
kristallisierte
sich
ein
Sieger
heraus:
der
neugebackene A-Musiker
Karsten
Krüger
aus
Dassel.
Heute wissen wir, wie
weise die Entscheidung
des
Berufungskomitees
war! Haben wir ihn doch
als einen überaus kenntnisreichen,
begeisternden, pädagogisch versierten
– gelegentlich auch strengen! –
Chorleiter
kennengelernt.
Ohne
Zweifel hat er mit seinen Ansprüchen
an hochwertige Aufführungen von
Oratorien, Messen, Kantaten, acapella-Musik die Lutherkantorei zu
neuen Höhen geführt. In präziser
Probenarbeit wurden u. a. Werke von
Bach, Mozart, Brahms, Verdi, Fauré,
Brittens War-Requiem und sogar
Hindemiths Fliederrequiem erarbeitet
und einem begeisterten Publikum
präsentiert. Neben den üblichen
Proben am Mittwoch waren dazu
Sondertermine
erforderlich:
an
Samstagen oder einmal im Jahr an
einem
Wochenende
im
Kloster
Drübeck, auf dem Hessenkopf, in der
JH Wernigerode, in der Heide, um nur
einige zu nennen. Natürlich kam dabei
nach getaner Arbeit die Geselligkeit
nicht zu kurz!!
Apropos Geselligkeit: Unvergessen
sind die Fahrten der Kantorei z. B.
nach Mallorca oder ins Elbsandsteingebirge, geradezu legendär ist die
Fahrt nach Schweden im Sommer
2001. Die Teilnehmer schwärmen
noch heute davon. Und immer gelang
es dem kleinen Ensemble der
mitgereisten Aktiven, dank Karstens
souveräner Leitung guten Eindruck zu
hinterlassen.
Einmal im Monat und an Feiertagen
bereichert die Kantorei den Gottes-
- 14 -
Gemeindeleben
dienst mit ihrem Gesang. Hier zeigt
sich eine andere Seite von Karsten: er
ist ein begnadeter Organist!
Stimmbildner sowie seine Mitwirkung
als Gesangssolist an der Seite
international berühmter Sängerinnen
und Sänger. Dass er ein gefürchteter
Handballspieler ist (war?), sei nur am
Rande erwähnt. Und last but not least
ist er auch liebevoller Vater zweier
aufgeweckter Kinder.
Die Begeisterung, mit der Karsten an
die Einstudierung eines jeden neuen
Werkes herangeht, springt auch auf
die Kantorei-Mitglieder über.
Wir
hoffen und wünschen uns (egoistisch
wie wir sind), dass es so bleibt und
dass er noch lange das musikalische,
kulturelle und gesellige Leben in Bad
Harzburg bereichert!
Wir danken aus tiefstem Herzen für die
20jährige segensreiche Tätigkeit als
Propsteikantor und wünschen „Viel
Glück und viel Segen …“!
Für die Lutherkantorei
Fasziniert beobachten wir Karsten bei
der „Arbeit“ an der Orgel.
Zu seinen Aufgaben gehören auch die
regelmäßig
stattfindenden
Orgelkonzerte.
Die
Renovierung
der
Sauerorgel begleitete er mit großem
Engagement und viel Sachverstand.
Gerne folgen bedeutende Künstler
seiner Einladung und konzertieren in
der Lutherkirche.
Norbert Henk
Dabei haben wir die Vielseitigkeit
Karstens
noch
lange
nicht
ausgeschöpft. Zu erinnern ist an den
Jugendchor, die Leitung des überaus
erfolgreichen Rockmusicals „Tommy“
im Odeon-Theater in Goslar, seine
Tätigkeit als Gesangslehrer und
- 15 -
Gemeindeleben
MIT DEM FÖRDERVEREIN FÜR KIRCHENMUSIK „ON TOUR“
Am 21. Mai 2016 hatte der
Förderverein für Kirchenmusik wieder
zu einer Tagesfahrt eingeladen. Im
Mittelpunkt stand in diesem Jahr das
Kloster Wienhausen vor den Toren
Celles, genau gesagt die Ausstellung
der berühmten gotischen Bildteppiche,
die jedes Jahr nur eine Woche lang
direkt zu sehen sind.
Die Teppiche entstanden im 14. und
15. Jahrhundert und zeigen sowohl
weltliche
als
auch
christliche
Ereignisse. So gibt es z. B. drei
Tristan-Teppiche, die die Geschichte
von Tristan und Isolde darstellen.
Für die Teppiche wurde Leinen
verwendet, das mit farbiger Wolle
(natürlich ohne chemische Zusätze
gefärbt) im sogenannten Klosterstich
(etwa dem uns bekannten Plattstich
entsprechend) bestickt wurde. Die
Farben der Teppiche haben auch nach
mehr als 700 Jahren nichts von ihrer
Leuchtkraft verloren.
Außer dem großen Tristan-Teppich,
entstanden um 1300, fällt der
Elisabeth-Teppich besonders auf, der
das Leben der Elisabeth von
Thüringen darstellt. Der Teppich mit
einer Fläche von 26 m² wäre heute
sicher kaum bezahlbar. Für einen
Quadratmeter wurden 500 Arbeitsstunden benötigt. - Darüber hinaus gibt
es wertvolle andere Teppiche zu
sehen,
Bänder,
mit
winzigen
Flussperlen und Korallen bestickt,
und kleine Heiligenbilder.
Im
früheren Refektorium
des
Klosters ist heute eine Stickwerkstatt
eingerichtet. Dort werden Stickkurse
für diese
Klosterstich-Technik
angeboten. Die Teilnehmerinnen
können ihre Muster selbst entwerfen
und die Arbeiten auch verkaufen.
Beim Betreten des Klosters trifft man
auf die Statue der Agnes von
Landsberg, einer Schwiegertochter
Heinrichs des Löwen, die das
Kloster 1229 gegründet hat. Nach
der Einführung der Reformation
wurde das ehemalige Zisterzienserinnen-Kloster nach und nach ein
evangelisches Frauenkloster, in dem
heute alleinstehende evangelische
Frauen, ganz gleich, welcher Herkunft,
Aufnahme finden können.
- 16 -
Gemeindeleben
Der Rundgang führte uns an der
Allerheiligenkapelle mit ihren wunderbaren
Glasmalereien
aus
dem
13. Jahrhundert vorbei zum Nonnenchor, den durch seine vollkommene
Ausmalung
und
seinen
großen
geschnitzten Flügelaltar wohl prunkvollsten Saal des Klosters. An der
Längsseite des Saales befindet sich
das
Chorgestühl,
in
dessen
Zwischenräume manche Gegenstände
rutschten, die frühere Bewohnerinnen
wohl versehentlich verloren hatten. So
fanden sich bei Restaurierungsarbeiten 1953 unter den Dielen des
Chorgestühls u. a. Nickelbrillen, die als
die ältesten Lesehilfen weltweit gelten
und heute im Museum des Klosters
ausgestellt sind.
Nach dem Mittagessen fuhren wir
nach Celle. Bei einer gemütlichen
Stadtrundfahrt mit zwei PS brachte
uns der Kutscher auf seine Weise die
Kuriositäten der Stadt nahe.
Den Abschluss bildete der Besuch der
Stadtkirche. Die ursprünglich gotische
Backsteinkirche wurde später im
Barockstil umgebaut. So blicken nun
neben vielen anderen schönen Verzierungen über 100 Engelfiguren, im
Kirchenraum verteilt, auf die Besucher
herab (Hinweis von Johannes Küllig).
Die Fassaden der Emporen sind mit
Bildern bedeckt, die Szenen aus der
Bibel zeigen, um den Menschen, die
nicht lesen konnten, den Zugang zu
den
biblischen
Geschichten
zu
ermöglichen.
Ein kleines Konzert, gespielt auf der
wunderschönen Barockorgel, sollte
eigentlich den Abschluss unseres
Besuches bilden. Aber die Technik hat
ja manchmal ihre Tücken. Der Orgelmotor war nicht in Gang zu bringen, so
dass wir leider ohne geistliche Musik
die Rückfahrt antreten mussten. Aber
auch ohne diesen angekündigten
Ohrenschmaus war der Tag angefüllt
mit
vielen
schönen Erlebnissen – Dank
an
Helga
Schlevogt, die
diesen Ausflug
organisiert hat.
Gerda Arnold
- 17 -
Gemeindeleben
Das andere Mallorca
Reise der Ev. Seniorenbildung nach Mallorca
Vom 24. bis 30. Mai 2016 besuchten
24 Personen der evangelischen
Seniorenbildung Bad Harzburg unter
der Leitung von Diakon Hans-Peter
Funhoff und Propst i. R. Konrad Beyer
die Insel Mallorca. Konrad Beyer war
eine Zeitlang Pfarrer auf Mallorca und
freute sich, alte Bekannte und Freunde
der deutschsprachigen Gemeinde auf
Mallorca wiederzusehen. Untergebracht war die Gruppe im gastfreundlichen Hotel Balear in Ca'n
Pastilla direkt am Marktplatz und in der
Nähe des Strandes gelegen.
Zu den verschiedenen Ausflügen
gehörten ein Bummel durch Palma
und ein Besuch der Kathedrale. Zwei
weitere Tagesausflüge, die Herr Stalter
begleitete, führten die Reisegruppe
unter anderem nach Valldemossa,
Miramar und zu dem Kloster Santa
Maria La Real in Palma. Ferner wurde
Petra – der Geburtsort von (dem seit
kurzem
heilig
gesprochenen) Junipero Serra
- und die Orte Ariany und
Santa
Margarita
im
Landesinnern besucht. Es
herrschte bei gutem Wetter
eine aufgeschlossene und
fröhliche Atmosphäre. Aus
der Geschichte Mallorcas,
referiert von Brunhild SeelerHerzog, hörte die Gruppe
aufmerksam auf das, was
Ramon
Llull
in
einer
Umbruchsituation im Blick
auf Judentum, Christentum
und Islam zu sagen hatte und was uns
in der Gegenwart zum Nachdenken
anregt.
Wichtig war die Begegnung mit der
deutschsprachigen Gemeinde auf
Mallorca. Pastorin Heike Stijohann
besuchte die Gruppe im Hotel und
erzählte vom Leben auf der Insel, und
die Gruppe besuchte den Gottesdienst
am 28. Mai zum Gemeindefest in der
eindrucksvollen Kirche Porciuncula,
einer Oase an der Playa de Palma.
Eine der Abendandachten fand in der
Kirche (gegenüber dem Hotel) statt, in
der der katholische mallorquinische
Ortspfarrer die Gruppe freundlich
begrüßte.
Allen, die dazu beigetragen haben,
dass diese Begegnungsfahrt gelingen
konnte, sei recht herzlich gedankt!
Günter Stalter, Mallorca und
Hans-Peter Funhoff, Bad Harzburg
- 18 -
Gemeindeleben
11. September 2016:
Tag des Offenen Denkmals
Seit einigen Jahren beteiligt sich die
Luthergemeinde am Tag des Offenen
Denkmals,
zusammen
mit
anderen
Gemeinden aus der Propstei.
Das diesjährige Thema, „Gemeinsam
Denkmale erhalten“, erschien zunächst
sehr umfassend und schwer mit Inhalt zu
füllen. Nun wird am Sonntag, 11.09.2016
um 16 Uhr ein Gesprächsforum stattfinden:
Kirche als Denkmal - was bedeutet das für
uns?
Die Kirchenführerinnen Marianne Lüttich
und Marliese Raschick erhoffen sich eine
interessante
knappe
Stunde
mit
interessierten Menschen.
Marianne Lüttich
- 19 -
Gemeindeleben
Bericht von der Hospizinitiative
„Leben bis zuletzt“ in der
Propstei Bad Harzburg
Im letzten halben Jahr hat sich einiges
in der Hospizinitiative bewegt.
Im April wurde der Vorstand neu
gewählt. Propst Jens Höfel steht
unserem 1. Vorsitzenden Pfarrer
Hans-Joachim Meyer als 2. Vorsitzender zur Seite. Frau Beate Theermann
hat die Schriftführung übernommen,
Herr Fleger bleibt Schatzmeister, und
Frau Hannelore Ramscheid wurde neu
als Beisitzerin gewählt. Die Kassenprüfung übernehmen Frau Wedde und
Frau Malyga-Engemann.
Unsere 10 ehrenamtlichen Sterbebegleiter/innen begleiten schwerstkranke
Menschen und ihre Angehörigen in
den letzten Wochen ihres Lebens.
Nach einer oft intensiven Begleitung
laden wir regelmäßig zu einer Gedenkandacht in die Lutherkirche ein, die
dieses Jahr im Mai stattgefunden hat.
Damit auch die Ehrenamtlichen gut
begleitet
werden,
nehmen
sie
regelmäßig an Supervisionen (Selbstreflexion) teil und erhalten Fortbildungen. So gehört z. B. auch ein
Besuch in einem Krematorium und im
Sepukralmuseum dazu. Dieses Museum beschäftigt sich mit Bestattungs-,
Friedhofs- und Trauerkultur.
In Planung sind ein Nachmittag zum
Thema “Männer trauern anders“, ein
Filmabend (24. Okt. 2016) anlässlich
des Welthospiztages im Oktober und
die Teilnahme am Kastanienfest
(25. Sept.2016) mit einem Infostand.
Zwei unserer Ehrenamtlichen, Agnes
Wolf
und
Gabriele
Imgenberg,
absolvieren seit Anfang des Jahres
einen Kurs zur Kinderhospizbegleitung
in
Braunschweig
mit
unserem
Kooperationspartner Löwenherz. So
bekommt unsere bisher einzige
Kinderhospizbegleiterin Silvia Martin
Unterstützung für eine Familie in
Goslar, die sie bereits seit 5 Jahren
begleitet.
Frau Heise-Engelschalk hat an einem
2-wöchigen
Leitungsseminar
zur
Koordination der ambulanten Hospizarbeit in Stapelfeld (Oldenburg)
teilgenommen. Ab November wird sie
einen einjährigen Palliativ-Care-Kurs in
Braunschweig absolvieren.
Außerdem bereiten sich zwei weitere
Damen im Goslarer Hospiz auf die
Sterbebegleitung für Erwachsene vor
und stehen uns ab Anfang 2017 zur
Verfügung.
Wenn auch Sie Interesse an diesem
Ehrenamt haben, wenden Sie sich an
uns unter
www.hospizinitiativebadharzburg.de oder Telefon: 05322 /
2501
(Frau
Malyga-Engemann),
Lutherstr. 7, 38667 Bad Harzburg
- 20 -
Gemeindeleben
Ökumenische Friedensdekade
6. - 16. November 2016 Bad Harzburg
Tägliche Friedensgebete um 18.00 Uhr
ab Montag, 07.11.2016
„Kriegsspuren“, so lautet das Thema
der
diesjährigen
Ökumenischen
Friedensdekade.
Kriegsspuren (Blindgänger, Gräber,
....) in unserem Land verweisen auf
eine lange zurückliegende Geschichte.
Für diese lange friedvolle Epoche, in
denen die Länder Europas zu
Freunden geworden sind, dürfen wir
dankbar sein - unser Wohlstand beruht
darauf.
Ab Montag, 07.11. laden wir Sie zu
täglichen kurzen Friedensgebeten in
die Lutherkirche ein. Beginn ist jeweils
um 18.00 Uhr. Wir wollen hier
Dankbarkeit für den Frieden bei uns
zum
Ausdruck
bringen,
unsere
Verantwortung für die Gerechtigkeit
und den Frieden in der Welt schärfen
und im Gebet Kraft schöpfen aus dem
Glauben an den einen Gott, der das
Wohl aller Menschen im Blick hat.
Für die pax christi Gruppe Nordharz
Kriegsspuren begegnen uns indirekt
durch die Flüchtlinge in unserem Land.
Verantwortung könnte daraus erwachsen, den Menschen Schutz zu geben
und die Welt gerechter und friedlicher
mitzugestalten.
Joachim Hoffknecht
- 21 -
Gemeindeleben
Goldene Konfirmation
Zur Goldenen Konfirmation wird eingeladen für Sonntag, 16. Oktober. Zu den
Jubiläumsgästen zählen alle Damen und Herren, die 1965 und 1966 konfirmiert
worden sind. Unsere Einladung gilt jenen, die einst in der Lutherkirche ihre
Konfirmation erlebt haben. Sie gilt aber auch jenen, die nicht in Bad Harzburg
konfirmiert wurden, die nun aber dieses Fest hier feiern möchten. Eine aktuelle
Kirchenmitgliedschaft ist nicht notwendige Voraussetzung zur Teilnahme.
Um 10 Uhr ist in der Lutherkirche Gottesdienst, in dem ein persönlicher
Segenszuspruch erfolgt und in dem das Heilige Abendmahl gefeiert wird. Es
schließt sich ein festliches Kirchenkaffee im Haus der Kirche an, zu dem die
Jubilare und ihre Gäste gebeten sind. Ab 9 Uhr treffen sich die Jubilare an
diesem Tag im Haus der Kirche, ein gemeinsamer Fototermin ist für 9.30 Uhr
vorgesehen.
Anmeldungen sind bitte an das Gemeindebüro zu richten.
Martinstag am 11. November
In diesem findet kein Gottesdienst im Bereich der Luthergemeinde statt. Dafür ist
in der Kirchengemeinde Schlewecke ein Martinsgottesdienst zu erleben, der mit
einem Umzug verbunden ist. Dorthin sind alle Kinder aus der katholischen
Liebfrauengemeinde und der Luthergemeinde eingeladen. Nähere Informationen
sind bitte der Presse und dem Schlewecker Gemeindebrief zu entnehmen.
Tauferinnerungs-Gottesdienst
Am Sonntag, 25. September, feiern wir um 10.00 Uhr in der Lutherkirche einen
besonderen Gottesdienst. Alle, die im vergangenen Jahr in unserer Gemeinde
getauft wurden, sind mit ihren Familien, mit Patinnen und Paten herzlich dazu
eingeladen. Wir erinnern uns gemeinsam an die Taufe. Und fragen uns, was die
Taufe in unserem Leben bedeutet.
Außerdem bekommen alle ihren Tauftropfen zurück, der uns als Gemeinde
Sonntag für Sonntag an die Getauften der zurückliegenden Zeit erinnert.
- 22 -
Gemeindeleben
Luther-Vesper am Reformationstag
Auch in diesem Jahr laden wir am
Reformationstag, 31. Oktober, herzlich
zum Gottesdienst um 19.00 Uhr in
die Lutherkirche und zur anschließenden Luther-Vesper im Haus der
Kirche ein.
Wir haben die Struktur dieses Abends
allerdings ein wenig verändert. Bisher
haben die Pfarrerin oder der Propst
den Gottesdienst gehalten; bei der
Luther-Vesper kam dann noch ein
Referent zu Wort, bis sich alle bei
Schmalzbroten und Bier stärken und
ins Gespräch kommen konnten.
In diesem Jahr haben wir uns einen
Gastprediger eingeladen, der schon in
seiner Predigt das Jahresthema
„Reformation und die Eine Welt“
aufgreifen wird. Bei der Luther-Vesper
wird es dann keinen weiteren Vortrag
geben, sondern alle Gäste können
gleich zu Gesprächen über „Gott und
die Welt“ übergehen.
Unser Gast wird an diesem Abend der
ehemalige
Braunschweiger
Domprediger Joachim Hempel sein, ein
wortgewaltiger Prediger mit ausgeprägten Erfahrungen in den Themen
Mission, Ökumene und Eine Welt. So
war Joachim Hempel lange Jahre
Vorsitzender des Ausschusses für
Ökumene, Mission und Diakonie
unserer Landessynode und wird im
Oktober gerade von einer Studienreise
nach Namibia, Botswana und zu den
Victoria-Fällen zurückgekehrt sein. So
können wir uns auf einen spannenden
Abend mit ihm freuen.
Propst Jens Höfel
- 23 -
Gemeindeleben
Lutherkino
Immer donnerstags, 19.30 Uhr
September bis November 2016
Thema des 2. Halbjahres 2016: Hauptsache Anders
Donnerstag, 15. September 2016
Donnerstag, 20. Oktober 2016
Brokeback Mountain
Boy Hood
Romanze / Drama von Ang Lee,
USA 2006, 134 Min, FSK 12
Fantasiefilm / Drama von Richard
Linklater, USA , 166 Min. !!!,
FSK 6.
Wyoming, 1961: Die Cowboys
Jack und Ennis werden auf
Brokeback Mountain als Schafhirten engagiert. Zwischen beiden
entwickelt sich schnell mehr als nur
eine tiefe Freundschaft - sie
verlieben sich ineinander. Doch
angesichts der engen Moralvorstellungen
und
herrschenden
Konventionen im rauen Wyoming
bleiben ihnen nur getrennte Wege?
Auch wenn sich ihre Wege
trennen, jeder von ihnen eine
Familie gründet, die Leidenschaft
flammt immer wieder auf. Über
Jahrzehnte hinweg treffen sie sich
regelmäßig. Doch die Probleme
bewältigen sie nie so richtig…
(Filmstarts)
Die Anthropologie einer Kindheit. Kann man von einem Spielfilm
sagen, dass jeder Satz darin echt
ist? Über zwölf Jahre hat Richard
Linklater seine vier Hauptdarsteller
immer mal wieder für ein paar
Drehtage zusammengerufen, um
mit ihnen die Kindheit von Mason
(Ellar Coltrane) zu drehen, der mit
seiner Mutter (Patricia Arquette)
und seiner um zwei Jahre älteren
Schwester Samantha zusammenlebt (Lorelei Linklater, richtig: die
Tochter von Richard). Der Vater
(Ethan Hawke) lebt von ihnen
getrennt. Es ist die Kindheitsgeschichte eines amerikanischen
Mittelschichtsjungen, der in wechselnden Patchworkfamilien aufwächst. Sie ist banal und frei
erfunden, aber in jeder Szene
wahrhaftig.
(Die ZEIT, Juni 2014)
- 24 -
Gemeindeleben
Donnerstag, 17. November 2016
Der Wert des Menschen
Drama von Stéphane Brizé ,
Frankreich 2015,97 Min. FSK 0
Geschildert wird die Geschichte
eines Mann, der sich klein macht,
um zu überleben, der auf den
Markt geworfen wird und dort lernt,
sich selbst zu verkaufen, nach den
Regeln, nach denen die Ware
Mensch gehandelt wird. „La loi du
marché“ heißt der Film im
französischen Original, und die
Spannung zwischen dem Format,
das nach Helden schreit, und der
Story, die eine Demütigung an die
andere
reiht,
ist
eine
der
Kraftquellen, die ihn antreibt.
(FAZ, März 2016)
- 25 -
Gemeindeleben
Neues aus der …
Viertel vor Vier
Der Offene Nachmittag für Ältere
im Haus der Kirche. Jeden ersten
Mittwoch im Monat um 15.45 Uhr
Achtung: September und Oktober
am 2. Mittwoch!
2. November 2016
„Im Bann des Wassers“
- Film und Gespräch zum Thema
Wasser Referentin: Frau Helga Gromnica
Es erwartet Sie…
Pilgern auf der Via Romea
- ein offener Nachmittag mit
einem interessanten Thema…
- die Möglichkeit zum Gespräch
und der Begegnung
- eine gemütliche Kaffee- oder
Teerunde. Sie sind willkommen!
14. September 2016
„Unterwegs rund um
Bad Harzburg“
- Eine Rundwanderung in Bildern um
Bad Harzburg Fotografien von Ursula Meier
1. - 8. September 2016
Unterwegs auf der
Via Romea
…von Nordhausen
bis
Schmalkalden…
Wir sind dann mal weg! Die Ev.
Seniorenbildung ist unterwegs auf der
Via Romea von Nordhausen bis
Schmalkalden und legt in dieser
Woche 110 km zurück! Die Pilgertour
ist ausgebucht. Bericht folgt…
12. Oktober 2016
Ausflug und Führung zur
Harzsagenhalle
Samstagspilgern am
24. September
Treffpunkt 15.45 Uhr
an der Bergbahn
Treffpunkt: 8.00 Uhr Lutherkirche
Bad Harzburg
- Führung durch die Harzsagenhalle
mit Hans-Jürgen Fleger anschließend Kaffeetrinken im
„Aussichtsreich“
Am 24.09.16 findet das letzte
Samstagspilgern statt. Diesmal führt
uns der Weg von Wolfenbüttel nach
Hornburg!
- 26 -
Gemeindeleben
Die Tobiasgemeinschaft
Bad Harzburg
Weitere Veranstaltungen
22. September 2016, 8.00 Uhr
Fahrt zur Kaiserstadt Fritzlar
- Den Weg zur letzten Ruhe
begleiten –
Ein ökumenisches Projekt der
christlichen Kirchen in Bad Harzburg
Gruppentreffen am 29.11.2016
16.00 – 17.30 Uhr im „Haus der
Kirche"
Trauerwege - Lebenswege
Trauergruppe - Treffen
einmal im Monat
Stadtführung - Dombesichtigung und
Domschatz
jeweils montags, 16.00 Uhr
12.09. - 17.10. - 21.11.2016
(bitte vorher anmelden!)
Kosten: 32,00 €
Bitte beachten Sie die genauen
Abfahrtsorte in dem separaten
Flyer!
Beginnen
wollen
wir
unseren
Aufenthalt in Fritzlar mit einer Stadtführung durch die mittelalterliche
Stadt. Nach dem Mittagessen werden
wir den Dom und den Domschatz
bewundern: Der Fritzlarer Dom St.
Peter, der 2004 den Ehrentitel einer
päpstlichen Basilika erhielt, kann als
eines der bedeutendsten Bauwerke
der Romanik und Gotik in der
mitteldeutschen Region betrachtet
werden. Nach seiner Renovierung von
2010 - 2012 erstrahlt der St. Petri-Dom
wieder in neuem Glanz und fasziniert
jährlich Tausende von Besuchern.
Aber nicht nur der Dom, sondern auch
der
Domschatz
bedarf
einer
besonderen Beachtung.
Seit 2009 bietet die Ev. Seniorenbildung Trauerbegleitungen an. Zurzeit
besteht eine Trauergruppe im Haus
der Kirche in Bad Harzburg. Wir
möchten Sie einladen, in einem
verlässlichen Rahmen miteinander ins
Gespräch zu kommen.
Hier treffen Sie Menschen, die sich in
einer ähnlichen Situation befinden.
Es besteht die Möglichkeit, sich über
Gefühle von Ohnmacht und Überforderung, Angst und Schuld auszutauschen. Die Treffen können aber
auch Trost, Kraftquellen und Hoffnungen entdecken helfen und kleine
Hilfen für den Alltag anbieten.
Anfragen richten Sie bitte an: Frau
Malyga-Engemann im Propsteibüro,
Tel.: 05322-2501 oder direkt an
Diakon Hans-Peter Funhoff, Tel.:
0173-201 67 78.
- 27 -
Inhaltsverzeichnis
Taizé - Gebet an jedem 4. Freitag
im Monat um 19.00 Uhr
Netzwerk „Gemeinschaftliches
Leben & Wohnen im Alter“
Kath. St. Gregor VII. Kirche:
23. September, 25. November
jeden 3. Mittwoch im Monat
17.00 - 19.00 Uhr
„Haus der Kirche“ – Lutherstraße 7
Ev. Kirche Schlewecke
28. Oktober 23. Dezember
Das Netzwerk arbeitet mit dem Ziel,
ein gemeinschaftliches Leben &
Wohnen in Bad Harzburg für Ältere zu
fördern und zu ermöglichen. Nicht
einsam – sondern gemeinsam im
Alter, das ist das Motto! Interessierte
sind willkommen.
Sie sind eingeladen zum gemeinsamen Singen der Taizé–Lieder, zum
Hören auf die biblischen Texte und zur
Stille und Meditation.
Kirchenladen „Kreuz & Quer“ Klönschnack
jeden 1. Donnerstag im Monat
15.00-18.00 Uhr
(außer in den Schulferien)
Informationen und Anmeldung: in allen
Kirchengemeinden der Stadt Bad
Harzburg
Diakon Hans-Peter Funhoff Tel: 05322/9509479 + 0173/201 67 78
Büro: Meinigstraße 43 – 38667 Bad
Harzburg –
Email: [email protected]
www.ev-seniorenbildungbadharzburg.de
An jedem 1. Donnerstag im Monat (mit
Ausnahme der Schulferien) können
Sie Diakon Funhoff im Kirchenladen
antreffen. Bei einer Tasse Kaffee oder
Tee können Sie ins Gespräch über
Fragen des Alters kommen und sich
über neue Anregungen für die
Seniorenarbeit austauschen oder auch
Vorschläge
machen, wo z.
B. die nächste
Fahrt hingehen
kann
oder
welche Themen
dringend
besprochen werden
sollten.
Kommen
Sie
vorbei!
28-
Gemeindeleben
Frauenhilfe
Die
Evangelische
Frauenhilfe der Luthergemeinde trifft sich einmal im Monat
am Dienstagabend um 20.00 Uhr.
Wir sind eine offene Frauengruppe, die
sich mit Fragen des Glaubens und
Lebens auseinandersetzt. Herzlich
willkommen zu unseren nächsten
Veranstaltungen.
6. September:
Malerfamilie Lucas Cranach Werkstatt der Reformation,
vorgestellt von Pfarrerin Petra Rau
14. - 16. Oktober:
Fahrt nach Wittenberg
Der Ökumenische Kirchenladen bietet
immer am 2. Donnerstag im Monat von
10 - 12.30 Uhr und 15 - 18 Uhr das
beliebte Solibrot an.
8. September, 13 .Oktober,
10. November.
In Zusammenarbeit mit Bäckerei
Schwieter kann damit ein solidarischer Beitrag geleistet werden.
Hiermit wird die Arbeit von Misereor
unterstützt.
https://www.misereor.de/fileadmin/user
_upload/4.Spenden/Spendenaktionen/
solibrot-schriftzug-spendenaktion.jpg
1. November:
Kriegsspuren das Thema der Ökumenischen
Friedensdekade
6. Dezember:
Nikolausabend mit Damen
- 29 -
Gemeindeleben
Frauennachmittag
Jeden 3. Mittwoch im Monat von
15.00 bis 17.00 Uhr
im Haus der Kirche
Beim Frauennachmittag haben
Frauen die Möglichkeit, bei Kaffee
und Kuchen Gedanken auszutauschen und einander kennen zu
lernen. Zusätzlich zur gemütlichen
Kaffeerunde wird über Themen
referiert, die erfreuen sollen, bei
denen vorhandene Kenntnisse
aufgefrischt werden, die unterhalten und Wissenswertes vermitteln.
Zu folgenden Veranstaltungen wird
eingeladen:
21. September:
Gedanken zum Herbstanfang
19. Oktober:
Gang durch den herbstlichen
Kurpark mit anschließendem
Kaffetrinken
16. November:
- 30 -
Was bewegt uns am
Buß- und Bettag?
Gemeindeleben
KIRCHENMUSIK
AKTUELL
Freitag, 9. September, 19.00h
Orgelkonzert mit Erik Hoeppe
(Berlin)
Donnerstag, 1. Dezember, 19.00
Schulkonzert mit dem
WVS-Gymnasium
Es erklingt allerhand ernste und
kuriose Orgelmusik aus den
Händen des Berliner Tausendsassas.
Das
traditionelle
Weihnachtskonzert gestalten Chöre, Instrumentalisten und Solisten des
Gymnasiums.
Freitag, 3. Oktober, 16.00h
10. Bad Harzburger Chorfestival
Am Tag der deutschen Einheit
präsentieren Chöre aus der Region
ein buntes Konzertprogramm zum
zehnjährigen Festivaljubiläum.
Freitag, 14. Oktober, 19.00h
Orgelkonzert mit
Anastasia Kovbyk
(Nizhni Novgorod)
Die junge, internationale Preisträgerin
ist
Studentin
der
Konzertexamensklasse bei Dr.
Martin Sander in Detmold.
Sonntag, 27. November, 17.00h
Adventsliedersingen
im Kerzenschein
Mit Posaunenchor, Gitarre,
Keyboard, Gesang und
Kulinarischem
- 31 -
Sonntag, 6. November, 18.00h
Felix Mendelssohn Bartholdy:
„Elias“
- siehe Informationen auf S. 32 –
Ausführende:
Göttinger Symphonie-Orchester
Jutta Potthoff (Sopran)
Nicole Pieper (Alt)
Andreas Weller (Tenor)
Jens Hamann (Bass / Elias)
Lutherkantorei Bad Harzburg
Leitung: Karsten Krüger
Gemeindeleben
Mendelssohns „Elias“ am 6. November
Bis auf wenige Ausnahmen hat die
Lutherkantorei in den vergangenen
20 Jahren unter der Leitung von
Karsten Krüger
die berühmten
Oratorien des 18. und 19. Jahrhunderts aufgeführt. Eine dieser
Ausnahmen ist das Oratorium „Elias“
von Felix Mendelssohn Bartholdy. Am
Sonntag, 6. November um 18.00 Uhr
wird diese Lücke mit großer Vorfreude
und viel Aufwand geschlossen.
Das Göttinger Symphonieorchester,
hervorragende Solisten (s. Terminübersicht) und die Lutherkantorei
freuen sich auf eine tolle Aufführung in
der Lutherkirche.
Mendelssohn hat viel Zeit und Arbeit in
die Entstehung des Werkes investiert.
Herausgekommen
ist
eine
Art
geistliche Oper, in der der Titelheld
Elias durch ein Wechselbad der
Gefühle geschickt wird. Im Vertrauen
auf Gott schwankt das Tun und
Handeln des irdischen Propheten
zwischen brutaler Leidenschaft und
tiefster Depression. Die Geschichte
um den Propheten, die sich am
originalen Bibeltext orientiert, wird von
Mendelssohn
durch
geschickte
Kunstgriffe in ihrer Dramaturgie dabei
noch
intensiviert.
Beispielsweise
besingt die Stimme eines Knaben
(Knabenchor Hannover) auf der
entfernten Empore das Erblicken von
Regenwolken, die eine grausame
Dürrekatastrophe beenden.
Das Werk hat seit der Uraufführung im
Jahre 1846 eine Erfolgsgeschichte
geschrieben wie kaum ein anderes
Werk aus der Epoche. Besonders
Choristen freuen sich stets auf dieses
Oratorium dank des hohen Anteils an
Chorstücken und deren herrlichen
Melodien. Viele Förderer, von Privatspenden bis zu Stiftungszuschüssen,
haben die Aufführung in diesem Jahr
ermöglicht.
Genaue Informationen zum Konzert
und zum Vorverkauf im KulturklubBüro sind ab Herbst wie üblich den
Medien und der Werbung zu
entnehmen.
- 32 -
Gemeindeleben
Kontakt: Familie Stolzenburg
Tel. 05322/9037350
Ev.-luth. Kirchengemeinde
Martin Luther Bad Harzburg
Tel. 05322/4823
Kinderkirche
Einladung zum
Kindergottesdienst
Termine:
Der Kindergottesdienst beginnt für
alle Kindergarten- und Grundschulkinder
gemeinsam
mit
dem
Gottesdienst für die Erwachsenen
um 10 Uhr in der Lutherkirche. Danach geht es im Haus der Kirche
bis ca. 11.15 Uhr weiter.
11. September
09. Oktober
13. November
11. Dezember
Kleidersammlung für Bethel
Die Kleidersammlung findet statt vom
5. bis 9. September 2016.
Von 9.00 – 17.00 Uhr können Kleiderspenden in der Garage am Haus der
Kirche abgegeben werden. Handzettel
und Kleidersäcke liegen ab Anfang
August aus.
Bibelgesprächskreis
Der Bibelgesprächskreis trifft
sich montags von 16.00 – 17.00
Uhr im Haus der Kirche
Was kann in den Kleidersack:
Gut erhaltene Kleidung und Wäsche,
Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere,
Pelze und Federbetten – jeweils gut
verpackt (Schuhe bitte paarweise
bündeln).
Nicht in den Kleidersack gehören:
Lumpen, nasse stark verschmutzte
oder stark beschädigte Kleidung und
Wäsche, Textilreste, abgetragene
Schuhe, Einzelschuhe, Gummistiefel,
Skischuhe, Klein- und Elektrogeräte.
- 33 -
Gemeindeleben
"Weihnachten kommt immer so plötzlich."
Damit es Ihnen in diesem Jahr nicht so geht:
Ökumenische Frühwachen
Immer in der Advents- und Passionszeit finden freitags um 6.45 Uhr
ökumenische Frühwachen statt abwechselnd in Liebfrauen- und
Lutherkirche. Ab ca. 7.15 Uhr schließt
sich ein gemeinsames Frühstück der
Teilnehmer im jeweiligen Gemeindehaus an.
Früh wach am Tage, Advent
erwartungsvoll begehen, Vorfreude
üben. Zeit zum Innehalten, zum
Unterbrechen. Hoffentlich auch wach
für Anliegen von Menschen um uns
herum und darüber hinaus, für unsere
Gemeinden
und
unsere
Stadt.
Lauschend und singend, schweigend
und fragend, gemeinsam unterwegs.
Freitagmorgen um 6.45 Uhr:
25. November
02. Dezember
09. Dezember
16. Dezember
23. Dezember
Liebfrauen
Luther
Liebfrauen
Luther
Liebfrauen
Verantwortlich seitens der
Luthergemeinde
Mario Ohlhoff und Uwe Schirrmeister
- 34 -
Freud und Leid
Getauft wurden:
Christlich bestattet wurden:
Jule-Jolie Reinert
Megan Kaiser
Gino Emilio Brandt
Brian Jaworek
Maarten Benjamin Ottinger
Mika Jonas Ottinger
Matteo Yannick Ottinger
Jesper Bruns
Helmut Löwe (86 Jahre)
Adele Osterloh
geb. Timmermann (92 Jahre)
Heinz Lühking (53 Jahre)
Hans Marquardt (80 Jahre)
Dr. Rolf Schwindt (80 Jahre)
Anni Trog geb. Lange (92 Jahre)
Erika Scheele
geb. Piotrowski (88 Jahre)
Hannelore Hafke
geb. Promies (89 Jahre)
Ilse Hanfbauer geb. Riesen (90 Jahre)
Horst Müller (78 Jahre)
Renate Biermann
geb. Steinberg (75 Jahre)
Jutta Konrad (74 Jahre)
Hans-Dieter Zimmermann (90 Jahre)
Werner Kamutzki (84 Jahre)
Lieselotte Peters
geb. Lindemann (89 Jahre)
Christa Neitzel geb. Benitz (88 Jahre)
Karla Weiß geb. Menge (90 Jahre)
Christina Heidenreich (47 Jahre)
Getraut wurden:
Marie Catherine Thrun-Correa
geb. Thrun und Fahed Correa
- 35 -
Rund um das Haus der Kirche
Ihre Ansprechpartner in der Luthergemeinde und der
Propstei Bad Harzburg:
Ev.-luth. Kirchengemeinde Martin Luther, Lutherstr. 7
Sekretariat: Heike Warnecke, Telefon: 4823, Fax 54692
E-Mail: [email protected]
Internet: www.luthergemeinde-evangelisch.de
Öffnungszeiten des Gemeindebüros:
Mo, Di, Mi + Fr 9-12 und Di 15-17 Uhr
Do 10.30 – 12 Uhr
Ev.-luth. Propstei Bad Harzburg, Lutherstr. 7
Sekretariat: Eva Malyga-Engemann, Telefon: 2501
E-Mail: [email protected] – Internet: www.propstei.badharzburg.de
Kirchenvorstand der Luthergemeinde
Vorsitzende: Marianne Lüttich - E-Mail: [email protected]
Weitere Mitglieder:
Karin Berndt, Renning Duckstein, Friedrich Ehrhardt, Birgit Ellies-Greiff, Wiebke Hinrichs,
Jens Höfel, Hans-Hubertus Lichter, Petra Rau, Michael Spieß, Maryam Tirgari, Agnes Wolf
Kirchenmusik
Propsteikantor Karsten Krüger, Tel: 8209056 - E-Mail: [email protected]
Küster der Luthergemeinde
Jakob Hinkel, Telefon: 54994 oder 0176-52020570
Ev. Seniorenbildung
Diakon Hans-Peter Funhoff, Telefon: 9509479
Büro: Meinigstr. 43, 38667 Bad Harzburg - E-Mail: [email protected]
Seniorenberatung Bad Harzburg
Kerstin Heinzel, Telefon: 553405, Haus der Kirche
Sprechzeiten: Mo, Mi, Do 9.00 – 11.00 Uhr und nach Vereinbarung
E-Mail: [email protected]
Evangelische Jugend
Diakon Michael Marintschak, Telefon: 9054195
Büro: Lutherstr. 12, 38667 Bad Harzburg - E-Mail: [email protected]
KiWi – Kinder Willkommen
Angebot für Familien mit Kindern von 9 Monaten bis 3 Jahren
Montags und mittwochs, 9 – 11.30 Uhr
Klitze-KiWi
Angebot für Familien mit Kindern im Alter von 12 Wochen bis etwa 9 Monate
Dienstags, 9.30 – 11.00 Uhr - Kontakt: Stefanie Sandau - Tel: 05322/4823
Förderverein für Kirchenmusik in der Lutherkirche e. V.
Vorsitzender: Johannes Küllig, Telefon: 51606 – E-Mail: [email protected]
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Rund um das Haus der Kirche
Das Haus der Kirche –
Treffpunkt für zahlreiche Gruppen in der Luthergemeinde:
Besuchsdienst - monatlich
Bibelgesprächskreis
Soziale Beratung
Jugendchor ab 12 J.,
Posaunenchor
Ev. Frauenhilfe - 1.Di.im Monat
Frauennachmittag 3. Mi. im Monat
Viertel Vor Vier - 1. Mi.im Monat
Kantorei
Kinderchor – 1. bis 4. Schuljahr
St. Nicolai-Chor Westerode
Kinderkirche
Magda Fleger,
Tel. 6523
Pfarrerin Petra Rau,
Tel. 787667
Ulrike von Raison,
Tel. 553405
Kantor Karsten Krüger,
Tel. 8209056
Hans-Peter Dreß,
Tel. 51687
Marianne Schirrmeister,
Tel. 3285
Karin Berndt,
Tel. 6528
Hans-Peter Funhoff,
Tel. 9509479/4823
Propsteikantor Karsten
Krüger, Tel. 8209056
Dagmar Fuld-Weinert,
Tel. 0162/6663854
Stefanie Strauß,
Tel. 558913
Dr. Frieder Stolzenburg,
Tel. 9037350 od. 4823
Mo 15.00 – 17.00 Uhr
Mo 16.00 – 17.00 Uhr
Di 10.30 – 12.00 Uhr
Di 18.30 – 20.00 Uhr
Di 19.00 – 20.30 Uhr
Di 20.00 – 22.00 Uhr
Mi 15.00 – 17.00 Uhr
Mi 15.45 - 17.30 Uhr
Mi 19.30 – 21.30 Uhr
Do 17.30 – 18.30 Uhr
Do ab 19.30 Uhr
Jeden 2. Sonntag im
Monat, 10.00 Uhr
„Leben bis zuletzt“ – Hospizinitiative der Ev.-luth. Propstei Bad Harzburg,
(Eva Malyga-Engemann, Telefon 2501)
Mo-Fr 9.00 – 13.00 Uhr
Integrationsstelle für Flüchtlingsarbeit
(Stefanie Sandau, Telefon 0151/14291413), Lutherstr. 7
Di + Do, 13 – 16.30 Uhr
Frauenselbsthilfe „nach Krebs“
Mo 14.30 – 17.00 Uhr
Lukas-Werk Suchtkrankenhilfe
Offene Sprechstunde (Katja Bosse und Holger Baumann), Tel. 05321/393620)
Lutherstr. 7
Mi 14.30 – 16.30 Uhr
Freundeskreis
(Volker Born, Tel. 05324/4338)
Lutherstr. 7
(Thomas Langhans, Tel. 05322/80689)
Mi 19.00 - 20.30 Uhr
Ökumenischer Kirchenladen Kreuz&Quer
Schmiedestr. 7, 38667 Bad Harzburg – Tel. 0152 23053 279
Als Seelsorger stehen Ihnen nach Vereinbarung zur Verfügung:
Pfarrerin Petra Rau, Telefon: 787667, E-Mail: [email protected]
Propst Jens Höfel, Telefon: 8772688, E-Mail: [email protected]
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Gottesdienste und Veranstaltungen
28. August
14. So. n. Tr.
04. September
15. So. n. Tr.
11. September
16. So. n. Tr.
18. September
17. So. n. Tr.
25. September
18. So. n. Tr.
02. Oktober
Erntedankfest
09. Oktober
20. So. n. Tr.
16. Oktober
21. So. n. Tr.
23. Oktober
22. So. n. Tr.
30. Oktober
23. So. n. Tr.
Montag,
31. Oktober
06. November
Drittletzt. So. d. Kj.
13. November
Volkstrauertag
Mittwoch,
16. November
10.00 Uhr
17.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
19.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
18.00 Uhr
20. November
Ewigkeitssonntag
10.00 Uhr
15.00 Uhr
27. November
1. Advent
10.00 Uh
17.00 Uhr
Gottesdienst
Pfarrerin Rau
Bibel – Orgel - Wein
Gottesdienst
Pfarrerin i.R. R. Küllig
Gottesdienst
Pfarrerin Rau
Gottesdienst
Propst i. R. Beyer
Gottesdienst
Propst Höfel
Gottesdienst
Pfarrerin Rau
Gottesdienst
Prädik. Kleinschmidt
Gottesdienst
Pr. Höfel / Pfn Rau
Gottesdienst
Pfarrerin Rau
Gottesdienst
Propst Höfel
Gottesdienst
Dompred. i. R. Hempel
Gottesdienst
Pfarrrerin Rau
Gottesdienst
Propst Höfel
Gottesdienst, gestaltet
von der Frauenhilfe und
Pfn i. R. R. Küllig
Gottesdienst
Andacht a. d. Friedhof
Pfarrerin Rau
Gottesdienst
Pfarrerin Rau
Adventsliedersingen
Propst Höfel
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Abendmahl mit
Traubensaft
Es singt die Kantorei
Tag des Offenen
Denkmals
Kinderkirche
mit Posaunenchor
Es singt der
Kinderchor
Tauferinnerungsgott.
Abendmahl mit Wein
Kinderkirche
Goldene Konfirmation
Es singt die Kantorei
Reformationstag
Abendmahl mit
Traubensaft
Kinderkirche
Buß- und Bettag
Es singt die Kantorei
Es spielt der
Posaunenchor
Dienstag, 18.30 Uhr, 14-tägig in der Herzog-Julius-Klinik
Offener Gottesdienst
Jeden Mittwoch, 19.00 bis 19.30 Uhr, in der Kapelle des Fritz-König-Stiftes
Ökumenischer Gottesdienst
Jeden Mittwoch (während der Schulzeit), 18.00 Uhr, in der Lutherkirche
Jugendandacht
ZUM BUß- UND BETTAG