Factsheet ETAPPENZIELE 2030 Reduktion des Energiebedarfs um 25% (24.500 TJ oder 6.800 GWh) Erhöhung des Einsatzes erneuerbarer heimischer Energieträger um 19% (6.600 TJ oder 1.800 GWh) Wasserkraft 4.400TJ 1.200 GWh plus ca. 20% Sonnenenergie 1.100TJ 300 GWh ca. Verdoppelung Umweltwärme 1.100TJ 300 GWh ca. Vervierfachung Der Anteil elektrischer Energie steigt von 1/5 auf ca. 1/3 (bis2050 ca. 2/3) Zwei Drittel aller Wohnhäuser und öffentlichen Gebäude werden mit erneuerbarer E nergie beheizt und versorgt. (Sonnenenergie, Umweltwärme, Holz) Neue Häuser werden ausschließlich in Passivhausqualität errichtet. Sanierungen werden mit Passivhauskomponenten durchgeführt. Im Produktionsbereich stabilisiert sich der Verbrauch bei steigend em Wirtschaftswachstum. Jedes fünfte Fahrzeug verfügt über eine alternative Antriebstechnologie. ZIEL 2050 Reduktion des Energiebedarfs um 50% Erhöhung des Einsatzes erneuerbarer heimischer Energieträger um 30% Mehr als die Hälfte dieses Bedarfs (52 -56%) kommen aus Wasserkraft, 30% aus Biomasse, 7 -11% aus Sonnenenergie und 7% aus Umweltwärme UMFRAGEERGEBNISSE EINSTELLUNG ZUR ENERGIEAUTONOMIE Bei einer Umfrage des Management Center Innsbruck (MCI) im Frühsommer 2016 stehen mehr als acht von zehn der rund 600 Befragten einer Umstellung der Energieversorgung des Landes auf Energieautonomie positiv oder sehr positiv gegenüber. 2014 lag die Unterstützungsrate in einer vergleichbaren Befragung erst bei 58 Prozent. 26 Prozent haben im vergangenen Jahr verstärkt Öffentliche Verkehrsmittel oder das Rad genutzt. Viele achten jetzt vermehrt auf Energiesparen bei Beleuchtung (46 Prozent) oder bei Elektrogeräten (41 Prozent). Ebenso Zukunftsthemen: Gebäudesanierung durch Wärmedämmung und die Umstellung von Heizung und Warmwasser auf erneuerbare Energiequellen. Mehr als 80 Prozent halten diese Themen für zukunftsrelevant, die Hälfte von ihnen hat hier ebenfalls schon Maßnahmen gesetzt. Eduard-Wallnöfer-Platz 3, 6020 Innsbruck, ÖSTERREICH / AUSTRIA - http://www.tirol.gv.at
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