Newsletter Ausland September 2016 Inhalt 1. Aktuelles .................................................. 1 1.1 TK-Workshops in 19 Städten – jetzt anmelden! ................................................ 1 1.2 Online über den Wolken: Airlines bauen Internet-Service aus................................. 2 1.3 Wo arbeiten die glücklichsten Menschen? .............................................. 2 2. Beschäftigung im Inland ........................... 3 2.1 "Integration ist zunehmend Arbeitgebersache" ................................... 3 2.2 Kindergeld: Broschüre und Anträge in 16 Sprachen ................................................. 4 3. Entsendung ins Ausland .......................... 4 3.1 Wissenswertes zur Gültigkeit von Visa .... 4 3.2 Neue App: Auslandsvertretungen weltweit .................................................... 4 3.3 Ersetzen Videochats Geschäftsreisen? ... 5 4. Rechtliches .............................................. 5 4.1 Internationales Steuerrecht kompakt ....... 5 4.2 Entsendung nach China: Arbeits- und Aufenthaltsrecht ....................................... 5 1. 1.1 TK-Workshops in 19 Städten – jetzt anmelden! Noch in diesem Monat startet die TK wieder mit kostenlosen Welcome! Workshops für Arbeitgeber. In bundesweit 19 Städten zeigen Experten, wie Unternehmensführung mit ausländischen Mitarbeitern in der Praxis gelingt. Vom Handbuch für Neuankömmlinge über einen Wohnungs-Service bis hin zu speziell zusammengestellten Mittagsmenüs für andere Kulturkreise – Unternehmen geben sich immer mehr Mühe mit Welcome-Maßnahmen für ausländische Mitarbeiter. Doch obwohl die Führungskräfte in Schulungen auf die Integration der neuen Mitarbeiter vorbereitet werden und obwohl die meisten Kollegen inzwischen perfekt Englisch sprechen, kommt es immer wieder zu Unsicherheiten im Umgang mit neuen Kulturkreisen. Beispielsweise können Konflikte auftreten und für Unzufriedenheit auf beiden Seiten sorgen. Unter dem Motto "Interkulturelle Konflikte managen – gesunde Beziehungen bauen" gehen die TKWelcome! Workshops 2016 diesen Fragen nach. Themen sind: • Sehr geehrte Damen und Herren, pünktlich zum Herbstbeginn laden wir Sie wieder zu den beliebten Welcome! Workshops ein, die diesmal unter dem Motto: "Was kommt nach Welcome?" stehen. Weitere Infos und den Link zur Anmeldung in insgesamt 19 Städten finden Sie im aktuellen Newsletter. Außerdem in dieser Ausgabe: Ein Interview mit Professor Aladin El-Mafaalani. Der Experte hat unsere Fragen zum Thema Integration und Ausbildung im Betrieb beantwortet. Interessante News gibt es zudem zum Thema Internetnutzung in Flugzeugen. Freundliche Grüße Ihr TK-Firmenkundenservice Aktuelles • • • • Impulse auf die Frage: Was kommt nach "Welcome"? Perspektiven zum Thema "interkulturelle Konflikte und Beziehungsgestaltung" – für mehr Erfolg und mehr Qualität im eigenen Handeln konkrete Ansätze zum Konflikt- und Beziehungsmanagement neue Kontakte, Vernetzung und Austauschmöglichkeiten mit anderen Unternehmen Plattform für die kollegiale Fallberatung Der Start der diesjährigen Workshop-Reihe ist am 13. September 2016 in Frankfurt. Mehr zur Anmeldung und zu allen Terminen im gesamten Bundesgebiet finden Sie unter www.tk.de (Webcode 820758). Quelle: TK Newsletter Ausland September 2016 1.2 Online über den Wolken: Airlines bauen Internet-Service aus Wer seine Mitarbeiter unterwegs online oder per Mobilfunk erreichen möchte, hat dazu künftig auch bei Kurz- und Mittelstrecken-Flügen der Lufthansa die Gelegenheit. Die Airline rüstet zahlreiche Maschinen entsprechend nach. Auch AirBerlin bietet in immer mehr Flugzeugen WLAN an. "Sukzessive wird bis voraussichtlich Mitte 2018 die gesamte Lufthansa-A320-Flotte mit der innovativen Technologie ausgestattet", erklärt der Konzern in einer Pressemitteilung. Eine Musterzulassung der europäischen Luftfahrtbehörde EASA liege bereits vor, ab Oktober sollen Fluggäste der Lufthansa das neue Internetangebot nutzen können. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen die anderen Gesellschaften des Konzerns folgen. Schon jetzt bietet die Lufthansa – wie andere Flugzeuggesellschaften – auf Langstrecken eine Internet-Verbindung an. AirBerlin ermöglicht in zahlreichen Maschinen das Surfen ab einer Flughöhe von 10.000 Fuß. Welche Flüge mit WLAN an Bord ausgestattet sind, erkennen Flugreisende auf der Infoseite von AirBerlin unter www.airberlin.com. Quelle: Lufthansa Presse; AirBerlin 1.3 Wo arbeiten die glücklichsten Menschen? Wo gibt es weltweit die glücklichsten Arbeitnehmer? Antworten darauf bietet der "Job Happiness Index" des Job-Bewertungsportals Indeed. Die Analyse von 10 Millionen Beurteilungen von Arbeitgebern lieferte überraschende Ergebnisse. Der Studie zufolge sind besonders die Arbeitnehmer in wirtschaftlich erfolgreichen Ländern eher unzufrieden. Außerdem spielt das Gehalt bei der Bewertung des Arbeitgebers nur eine untergeordnete Rolle. Die wichtigsten Ergebnisse des "Job Happiness Index 2016": • • • Im Ranking der 35 untersuchten Länder arbeiten die glücklichsten Menschen in Kolumbien – die unzufriedensten in Japan. In den Top Ten der zehn Staaten mit den zufriedensten Arbeitnehmern befinden sich fast ausschließlich Staaten mit geringer Wirtschaftsleistung, wie Mexiko, Russland, Irland, Brasilien, Spanien und Neuseeland. Platz eins der Städte mit den glücklichsten Arbeitnehmern Europas belegt Dublin, gefolgt von London auf dem zweiten Platz. In den USA arbeiten die zufriedensten Menschen in Los Angeles. Seite 2 • Die Work-Life-Balance ist aus Sicht der Arbeitnehmer wichtigster Faktor, wenn es um die Frage nach der Zufriedenheit im Job geht. Auf Platz zwei und drei folgen Management und Unternehmenskultur. Die Bezahlung trägt für die meisten Befragten am wenigsten zur Jobzufriedenheit bei. Kolumbien? Irland? Spanien? Warum waren ausgerechnet Länder erfolgreich, in denen die Arbeitslosigkeit hoch und die Wirtschaftskraft niedrig ist? Die Studienmacher haben dafür eine Erklärung: "In Ländern mit schwierigen Arbeitsbedingungen und geringer Beschäftigungsquote ist die allgemeine Zufriedenheit wohl deshalb höher, weil sich Menschen allein schon glücklich fühlen, überhaupt Arbeit zu haben", so die Forscher. Jung, ohne Verantwortung, glücklich In Kolumbien, wo das Durchschnittsalter 28 Jahre beträgt und die weltweit glücklichsten Arbeitnehmer den Status Lehrling oder Trainee angaben, sehen die Studienmacher folgenden Effekt: "Wer am Start seiner Karriere steht, für den ist die Welt voller Hoffnungen und Möglichkeiten. Geld mag dabei eine weniger wichtige Rolle spielen. Wenn man gleichzeitig weniger Verantwortung trägt, macht dies die Work-Life-Balance umso einfacher." Work-Life-Balance entscheidend für die Arbeitgeberbewertung So haben die Indeed-Nutzer insgesamt jenen Arbeitgebern die höchste Punktzahl gegeben, denen sie auch ein gutes Gleichgewicht zwischen Arbeits- und Privatleben bescheinigten. Dies traf sowohl auf die Industrienationen als auch auf Entwicklungsstaaten zu. Ausnahmen: Während in Kolumbien, den Niederlanden und Russland die Unternehmenskultur als noch bedeutender eingeschätzt wird, steht in den USA die Qualität der Unternehmensführung an erster Stelle. Die vollständige Studie ist in englischer Sprache auf dem Indeed-Blog unter http://blog.indeed.com zu finden. Unser Service für Arbeitgeber Zur gesunden Work-Life-Balance finden Sie weitere Hinweise im TK-Firmenkundenportal unter www.firmenkunden.tk.de (Webcode 018168). In der aktuellen TK-Job- und Gesundheitsstudie 2016 (Webcode 855588) haben wir außerdem die gesundheitliche Situation von Beschäftigten hierzulande untersucht. Darin erfahren Sie als Arbeitgeber auch, wie Sie durch Betriebliches Gesundheitsmanagement (Webcode 018170) in Sachen Work-Life-Balance erfolgreich werden. Quelle: Indeed Blog: Job Happiness-Index 2016 Seite 3 2. Beschäftigung im Inland 2.1 "Integration ist zunehmend Arbeitgebersache" Die Integration junger Zuwanderer in die deutsche Gesellschaft ist inzwischen verstärkt eine Aufgabe von Arbeitgebern – sagt Aladin ElMafaalani, Professor für Politikwissenschaften, im Interview mit dem TK-Service Ausland. Der Forscher sieht Belege dafür, dass Unternehmen von internationaler Beschäftigung profitieren. Herr Professor El-Mafaalani, wie groß ist das Interesse von Unternehmen am Thema Integration ausländischer Jugendlicher und Migranten? In unserer Arbeit als Forscher führen wir seit vielen Jahren Interviews und Gespräche mit Verantwortlichen aus der Gesellschaft, Sozialarbeit, Verwaltungen, Industrie- und Handelskammern. Zunehmend werden wir auch von Konzernen angefragt – hier besteht offensichtlich ein großer Beratungsbedarf. Vor allem diejenigen im Unternehmen, die mit Auszubildenden arbeiten, wollen besser vorbereitet sein. Was sollten Unternehmen wissen, wenn sie Migranten einstellen? Oft geht es um die Informationsvermittlung und um die Vermeidung von Missverständnissen. Dazu ist es wichtig, einen Überblick über Lebensverhältnisse und kulturelle Besonderheiten zu haben. Wer sich damit beschäftigt, findet später in der Praxis eigentlich von selbst Lösungen für etwaige Probleme. Das klingt einfach. Haben Sie ein Beispiel dafür? Nehmen wir das Beispiel Syrien. Die Gesellschaft ist ganz anders aufgebaut als unsere – es gibt extreme Unterschiede zwischen der Stadt- und der Landbevölkerung. Gleichzeitig hat Religiosität einen hohen Stellenwert in der syrischen Gesellschaft. Hinzu kommt eine größere religiöse Heterogenität. Die meisten, die dort herkommen, gehörten zur oberen Hälfte der Sozialstruktur und haben entsprechende Erwartungen. Die Verhältnisse sind aber in Syrien nicht mit unserer Gesellschaft vergleichbar. Wenn man weiß, unter welchen Rahmenbedingungen ein Auszubildender nach Deutschland kommt, weiß man zum Beispiel auch, dass die Erwartungen des Arbeitgebers zum Teil andere sind als die der Eltern. Man muss die Menschen dort abholen, wo sie stehen. Dazu muss man aber auch wissen, wo man selbst steht. Stichwort kultureller Hintergrund: Was ist, wenn die Unterschiede zu groß erscheinen? Wenn Menschen migrieren, gibt es ein interessantes Phänomen: Sie werden konservativer. Das gilt übrigens auch für Deutsche, die ins Ausland gehen. Sie interessieren sich zum Beispiel plötzlich für ihre heimische Kultur oder sie beginnen zu beten, obwohl sie früher nicht gebetet haben. Newsletter Ausland September 2016 Diese konservierende Haltung scheint notwendig zu sein, um den biographischen Stress, den Migration immer verursacht, zu verarbeiten. Sie kann aber auch zu bestimmten Schwierigkeiten führen, die in der Praxis sichtbar werden. Wenn man das weiß, versteht man auch als Arbeitgeber mehr über den Mitarbeiter und kann entsprechend reagieren. Schwächt sich dieser Effekt ab, je länger die Menschen hier leben? Nicht unbedingt. Wir sehen Jugendliche, die in der zweiten Generation in Deutschland leben und hier eine Ausbildung beginnen. Ihre Eltern erwarten, dass sie loyal gegenüber ihrer Herkunft bleiben, die eigene, konservierte Kultur aufrechterhalten, gleichzeitig Deutsch sprechen und auf dem deutschen Arbeitsmarkt erfolgreich sind. Eltern erwarten selbstverständlich immer, dass ihre Kinder ihnen ähnlich sind. Für migrierte Eltern ist dies besonders wichtig, weil sich ihre Kinder in einem anderen Land in jedem Fall verändern. Das kann für Kinder und Jugendliche konfliktreich sein. Arbeitgeber sollten dies wissen und berücksichtigen, aber idealerweise ohne zusätzlichen Druck auszuüben. Ist die Beschäftigung von Migranten eher ein Akt von sozialer Verantwortung für die Gesellschaft oder können Unternehmen tatsächlich profitieren? Es ist klar belegt: Die erfolgreichsten Gesellschaften dieser Welt sind Einwanderungsgesellschaften. Das kann man auch auf Unternehmen übertragen. Stellen Sie sich vor: Sie haben Menschen aus allen Nationen – dann haben Sie auch Fähigkeiten aus allen Nationen, ebenso alle Konflikte. Das macht das Zusammenarbeiten auf eine Art und Weise komplex, dass Sie spielend in der Lage sind, auch in einer komplexen Welt zu agieren. Andersherum gilt: Je provinzieller eine Gesellschaft oder ein Unternehmen ist, desto schwieriger ist es, in einem globalen wirtschaftlichen Umfeld erfolgreich zu sein. In vielen Unternehmen ist Diversity Management bereits Bestandteil der Personalpolitik. Reicht das? Nein, bei Diversity Management handelt es sich zunächst nur um Maßnahmen zur Schaffung von Bewusstsein für die Verschiedenartigkeit der Mitarbeiter und zur Wertschätzung dieser Verschiedenartigkeit. Integration von Migranten braucht hingegen mehr: konkrete Anstrengung und zum Teil intensive Nachqualifizierung. Dabei muss man als Arbeitgeber auch immer wieder Rückschläge hinnehmen, das ist ganz normal. Die Erfahrung lehrt uns aber, dass es zu einer ganz neuen Dynamik im Unternehmen kommt – im positiven Sinne. Newsletter Ausland September 2016 Man hört immer wieder, dass Zuwanderer motivierter sind als deutsche Mitarbeiter. Ist das auch Ihre Erfahrung? Der Migrant ist der motivierteste Typus Mensch: Wer seine Heimat verlässt und für seinen Schritt vielleicht schlechtere Arbeitsbedingungen und einen sozialen Abstieg riskiert, hat eine große Frustrationstoleranz und eine hohe Leistungsbereitschaft. Wenn man als Arbeitgeber diese Menschen darin unterstützt, ihre Ziele zu erreichen, kann man erwarten, dass sie auch deutlich loyaler sind als andere Mitarbeiter. Wie sieht es mit der Ausbildung und Beschäftigung von Flüchtlingen aus? Eins muss man klar sagen: Flüchtlinge sind nicht startklar für den Arbeitsmarkt – das gilt für 90 Prozent derer, die zu uns kommen. Es ist aber unter den jetzigen Bedingungen nur eine Frage der Zeit, dass sie in den Arbeitsmarkt integriert werden. Wenn wir heute über Probleme sprechen, handelt es eigentlich um Nachwehen aus der Vergangenheit, als man über die Probleme hinweggesehen hat und einfach keine Unterstützung wie Sprachkurse angeboten hat. So waren Flüchtlinge, die vor 30 Jahren aus dem Libanonkrieg kamen, hier auf sich allein gestellt. Die Unternehmen haben sich ebenfalls nicht beteiligt. Sie haben etwa bei den Gastarbeitern die Erträge kassiert und die Kosten der nicht vonstatten gegangenen Integration auf die Allgemeinheit übertragen. Inwieweit hat sich dies geändert? Heute ist das grundlegend anders – vor allem vor dem Hintergrund, dass man für bestimmte Ausbildungsberufe mangels inländischer Bewerber Zuwanderer braucht. So sind auch Unternehmen jetzt deutlich aktiver als früher. Seit einigen Jahren übernehmen Arbeitgeber einen wachsenden Teil der Integrationsleistung von Migranten – es geht aber natürlich noch mehr. Sind denn die Voraussetzungen und Fördermaßnahmen ausreichend, um den Integrationsprozess gelingen zu lassen? Bei den rechtlichen Verfahren und insbesondere bei den Sprachkursen sind wir um einiges weiter. Bei Jugendlichen, die 15 oder 16 Jahre alt sind und in unser Land kommen, kann man heute erwarten, dass in fünf bis zehn Jahren ein großer Teil im Arbeitsmarkt gut integriert ist. Die jüngeren Kinder werden sich hier noch schneller und mehrheitlich problemlos zurechtfinden. Aladin El-Mafaalani, Sohn syrischer Einwanderer nach Deutschland, ist Professor für Politikwissenschaft an der Fachhochschule Münster und referiert beim 1. Deutschen Ausbildungsleiterkongress am 23. November 2016 zum Thema „Prävention interkultureller Konflikte“. Mehr dazu unter www.tk.de/dalk. Quelle: TK Seite 4 2.2 Kindergeld: Broschüre und Anträge in 16 Sprachen Die Arbeitsagentur hat ihr Angebot für ausländische Beschäftigte in Deutschland erweitert: Die Anträge sowie Informationen zum Kindergeld gibt es nun in 16 Sprachen. Neben Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch sind die Anträge unter anderem auch auf Bulgarisch, Tschechisch oder Kroatisch auf der Seite der Arbeitsagentur unter www.arbeitsagentur.de als PDF abrufbar. Informationen zum Kindergeld liefert das entsprechende Merkblatt der Bundesagentur für Arbeit – ebenfalls in der jeweiligen Landessprache. Informationen für Arbeitgeber rund um das Thema Kindergeld haben wir zusammengestellt unter www.firmenkunden.tk.de, Webcode 699222. Quelle: TK 3. Entsendung ins Ausland 3.1 Wissenswertes zur Gültigkeit von Visa Augen auf bei Terminverschiebungen von Auslandsreisen: In einigen Staaten kann die Einreise verweigert werden, wenn das Visum keine korrigierten Daten enthält. Darauf weist die CIBT-VisumCentrale hin. Auf ihrer Webseite unter http://visumcentrale.de hat die Organisation eine Liste mit Beispielvisa veröffentlicht, die die Prüfung vereinfachen. So ist bei einigen Visa statt eines Gültigkeitszeitraums ein konkreter Ein- und Ausreisetermin anzugeben. Die VisumCentrale ist eine Tochtergesellschaft der CIBTvisas, die im Auftrag von Firmen und Privatpersonen Visa und andere Reisedokumente beantragt. Informationen zu Einreisebestimmungen sowie Links zu Behörden und Auslandsvertretungen finden Sie im TK-Service Ausland in der Länderübersicht unter www.firmenkunden.tk.de (Webcode 544252). Quelle: TK 3.2 Neue App: Auslandsvertretungen weltweit Mit einer neuen App hält das Auswärtige Amt Geschäftsreisende künftig auf der ganzen Welt auf dem Laufenden. Öffnungszeiten, Kontaktdaten, Mitteilungen und Infos der weltweit über 230 Auslandsvertretungen werden auf dem Smartphone oder Tablet angezeigt. Per App "Auswärtiges Amt – Auslandsvertretungen weltweit" bietet die Behörde den direkten Zugang zu den Vertretungen im jeweiligen Land. Wer in mehreren Ländern regelmäßig unterwegs ist, kann sich entsprechende Favoriten anlegen.Sie finden die App unter www.konsularinfo.diplo.de. Seite 5 Die Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts sind in einer weiteren speziellen App zu finden. Mehr dazu unter www.auswaertiges-amt.de. Beide Apps des Auswärtigen Amts gibt es sowohl für Android- als auch für Apple-Geräte und sind kostenlos. Quelle: Auswärtiges Amt 3.3 Ersetzen Videochats Geschäftsreisen? Konferenzen via Internet sind kostengünstig und zeitsparend. Sind Geschäftsreisen dank der fortschreitenden Digitalisierung künftig überflüssig? Eine weltweite Umfrage kam zu einem deutlichen Ergebnis. In einer Befragung von mehreren Tausend Geschäftsreisenden sagen 86 Prozent, dass ein persönliches Meeting immer noch am effektivsten und produktivsten ist. Reisende in den USA, Australien, Kanada, Großbritannien, China und Indien sind davon sogar noch überzeugter (um 90 Prozent). Deutsche Studienteilnehmer lagen mit 86 Prozent im Durchschnitt. Viel unterwegs = erfolgreich im Job Beruflicher Erfolg hat demnach auch unmittelbar mit den Reisetätigkeiten zu tun. So hat die Studie ergeben, dass mehr als zwei Drittel ihre Chancen im Job als schlechter einschätzen, wenn sie nicht auf Geschäftsreisen gehen würden. Reisende aus den USA, Australien, Kanada, Großbritannien, China und Indien haben diese Meinung überdurchschnittlich stark vertreten. Die "Business Travel and Technology Study" wurde im Auftrag des Geschäftsreiseanbieters Egencia durch die Beratungsfirma Northstar erstellt. Befragt wurden mehr als 6.000 Reisende aus weltweit zwölf Nationen. TK-Service für Arbeitgeber Ob Fragen zur Fürsorgepflicht, zum Sozialversicherungs- oder Aufenthaltsrecht – Informationen für Geschäftsreisende finden Arbeitgeber im TKService Ausland im Bereich "Entsendung ins Ausland" unter www.firmenkunden.tk.de (Webcode 213078). Newsletter Ausland September 2016 4. Rechtliches 4.1 Internationales Steuerrecht kompakt 183-Tage-Regel, Doppelbesteuerungsabkommen, Besteuerungsland – im TK-Service Ausland erfahren Arbeitgeber kompakt alles Wichtige zum Thema Steuerrecht bei internationalen Beschäftigungen. Entsendungen ins Ausland sind häufig mit vielen Fragen in Bezug auf die finanziellen Rahmenbedingungen verbunden. Um Arbeitgeber und Arbeitnehmer umfassend zu informieren, haben wir im TK-Service Ausland alle wichtigen Informationen zum Steuerrecht zusammengetragen unter www.firmenkunden.tk.de (Webcode 213096). Rechtliche Fragen zur Beschäftigung ausländischer Mitarbeiter im Inland finden Sie unter "Rechtliches" (Webcode 653402). Tipp: Eine kompakte Zusammenfassung für Arbeitgeber gibt es auf der Seite "Sattelfest beim Steuerrecht" (Webcode 669248). Quelle: TK 4.2 Entsendung nach China: Arbeits- und Aufenthaltsrecht Worauf müssen Unternehmen achten, die Mitarbeiter nach China entsenden? TK-Lex hat Besonderheiten des Arbeits- und Aufenthaltsrechts veröffentlicht. Eine maximale Altersgrenze von 55 Jahren, Studium und Berufserfahrung – welche Hürden deutsche Fachkräfte bei der Beantragung eines Z-Visums zur Arbeitsaufnahme in China zu bewältigen haben, erklärt Julia Tänzler-Motzek, Rechtsanwältin mit Tätigkeitsbereichen im Arbeits- und Gesellschaftsrecht. Das komplette Interview zu den Besonderheiten für die Visum-Beantragung finden Sie unter www.tk-lex.tk.de. Weitere Informationen zu China sowie die wichtigsten Links finden Sie in der Länderübersicht unter www.firmenkunden.tk.de (Webcode 463406). Quelle: TK Quelle: Egencia Presseportal Weitere Information zu Themen rund um Sozialversicherungs-, Arbeits- und Auslandsrecht finden Sie in unserem Firmenkundenportal www.firmenkunden.tk.de (Webcode 014738). Vertiefte Informationen, Gesetzestexte und praktische Rechner haben wir für Sie in unserem Online-Lexikon zur Sozialversicherung TK-Lex zusammengestellt unter www.tk-lex.tk.de.
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