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Newsletter Ausland September 2016
Inhalt
1.
Aktuelles .................................................. 1
1.1
TK-Workshops in 19 Städten – jetzt
anmelden! ................................................ 1
1.2
Online über den Wolken: Airlines bauen
Internet-Service aus................................. 2
1.3
Wo arbeiten die glücklichsten
Menschen? .............................................. 2
2.
Beschäftigung im Inland ........................... 3
2.1
"Integration ist zunehmend
Arbeitgebersache" ................................... 3
2.2
Kindergeld: Broschüre und Anträge in 16
Sprachen ................................................. 4
3.
Entsendung ins Ausland .......................... 4
3.1
Wissenswertes zur Gültigkeit von Visa .... 4
3.2
Neue App: Auslandsvertretungen
weltweit .................................................... 4
3.3
Ersetzen Videochats Geschäftsreisen? ... 5
4.
Rechtliches .............................................. 5
4.1
Internationales Steuerrecht kompakt ....... 5
4.2
Entsendung nach China: Arbeits- und
Aufenthaltsrecht ....................................... 5
1.
1.1 TK-Workshops in 19 Städten – jetzt
anmelden!
Noch in diesem Monat startet die TK wieder mit
kostenlosen Welcome! Workshops für Arbeitgeber. In bundesweit 19 Städten zeigen Experten, wie Unternehmensführung mit ausländischen Mitarbeitern in der Praxis gelingt.
Vom Handbuch für Neuankömmlinge über einen
Wohnungs-Service bis hin zu speziell zusammengestellten Mittagsmenüs für andere Kulturkreise –
Unternehmen geben sich immer mehr Mühe mit
Welcome-Maßnahmen für ausländische Mitarbeiter.
Doch obwohl die Führungskräfte in Schulungen auf
die Integration der neuen Mitarbeiter vorbereitet
werden und obwohl die meisten Kollegen inzwischen perfekt Englisch sprechen, kommt es immer
wieder zu Unsicherheiten im Umgang mit neuen
Kulturkreisen. Beispielsweise können Konflikte
auftreten und für Unzufriedenheit auf beiden Seiten
sorgen.
Unter dem Motto "Interkulturelle Konflikte managen
– gesunde Beziehungen bauen" gehen die TKWelcome! Workshops 2016 diesen Fragen nach.
Themen sind:
•
Sehr geehrte Damen und Herren,
pünktlich zum Herbstbeginn laden wir Sie wieder zu
den beliebten Welcome! Workshops ein, die diesmal unter dem Motto: "Was kommt nach Welcome?"
stehen. Weitere Infos und den Link zur Anmeldung
in insgesamt 19 Städten finden Sie im aktuellen
Newsletter.
Außerdem in dieser Ausgabe: Ein Interview mit
Professor Aladin El-Mafaalani. Der Experte hat
unsere Fragen zum Thema Integration und Ausbildung im Betrieb beantwortet. Interessante News
gibt es zudem zum Thema Internetnutzung in
Flugzeugen.
Freundliche Grüße
Ihr TK-Firmenkundenservice
Aktuelles
•
•
•
•
Impulse auf die Frage: Was kommt nach
"Welcome"?
Perspektiven zum Thema "interkulturelle
Konflikte und Beziehungsgestaltung" – für mehr
Erfolg und mehr Qualität im eigenen Handeln
konkrete Ansätze zum Konflikt- und Beziehungsmanagement
neue Kontakte, Vernetzung und Austauschmöglichkeiten mit anderen Unternehmen
Plattform für die kollegiale Fallberatung
Der Start der diesjährigen Workshop-Reihe ist am
13. September 2016 in Frankfurt. Mehr zur Anmeldung und zu allen Terminen im gesamten Bundesgebiet finden Sie unter www.tk.de
(Webcode 820758).
Quelle: TK
Newsletter Ausland September 2016
1.2 Online über den Wolken: Airlines bauen
Internet-Service aus
Wer seine Mitarbeiter unterwegs online oder per
Mobilfunk erreichen möchte, hat dazu künftig
auch bei Kurz- und Mittelstrecken-Flügen der
Lufthansa die Gelegenheit. Die Airline rüstet
zahlreiche Maschinen entsprechend nach. Auch
AirBerlin bietet in immer mehr Flugzeugen
WLAN an.
"Sukzessive wird bis voraussichtlich Mitte 2018 die
gesamte Lufthansa-A320-Flotte mit der innovativen
Technologie ausgestattet", erklärt der Konzern in
einer Pressemitteilung. Eine Musterzulassung der
europäischen Luftfahrtbehörde EASA liege bereits
vor, ab Oktober sollen Fluggäste der Lufthansa das
neue Internetangebot nutzen können. Zu einem
späteren Zeitpunkt sollen die anderen Gesellschaften des Konzerns folgen.
Schon jetzt bietet die Lufthansa – wie andere
Flugzeuggesellschaften – auf Langstrecken eine
Internet-Verbindung an.
AirBerlin ermöglicht in zahlreichen Maschinen das
Surfen ab einer Flughöhe von 10.000 Fuß. Welche
Flüge mit WLAN an Bord ausgestattet sind, erkennen Flugreisende auf der Infoseite von AirBerlin
unter www.airberlin.com.
Quelle: Lufthansa Presse; AirBerlin
1.3 Wo arbeiten die glücklichsten
Menschen?
Wo gibt es weltweit die glücklichsten Arbeitnehmer? Antworten darauf bietet der "Job
Happiness Index" des Job-Bewertungsportals
Indeed. Die Analyse von 10 Millionen Beurteilungen von Arbeitgebern lieferte überraschende
Ergebnisse.
Der Studie zufolge sind besonders die Arbeitnehmer
in wirtschaftlich erfolgreichen Ländern eher unzufrieden. Außerdem spielt das Gehalt bei der Bewertung des Arbeitgebers nur eine untergeordnete
Rolle.
Die wichtigsten Ergebnisse des "Job Happiness
Index 2016":
•
•
•
Im Ranking der 35 untersuchten Länder arbeiten die glücklichsten Menschen in Kolumbien –
die unzufriedensten in Japan.
In den Top Ten der zehn Staaten mit den
zufriedensten Arbeitnehmern befinden sich fast
ausschließlich Staaten mit geringer Wirtschaftsleistung, wie Mexiko, Russland, Irland, Brasilien, Spanien und Neuseeland.
Platz eins der Städte mit den glücklichsten
Arbeitnehmern Europas belegt Dublin, gefolgt
von London auf dem zweiten Platz. In den USA
arbeiten die zufriedensten Menschen in Los
Angeles.
Seite 2
•
Die Work-Life-Balance ist aus Sicht der Arbeitnehmer wichtigster Faktor, wenn es um die
Frage nach der Zufriedenheit im Job geht. Auf
Platz zwei und drei folgen Management und
Unternehmenskultur. Die Bezahlung trägt für
die meisten Befragten am wenigsten zur
Jobzufriedenheit bei.
Kolumbien? Irland? Spanien? Warum waren ausgerechnet Länder erfolgreich, in denen die Arbeitslosigkeit hoch und die Wirtschaftskraft niedrig ist? Die
Studienmacher haben dafür eine Erklärung: "In
Ländern mit schwierigen Arbeitsbedingungen und
geringer Beschäftigungsquote ist die allgemeine
Zufriedenheit wohl deshalb höher, weil sich
Menschen allein schon glücklich fühlen, überhaupt
Arbeit zu haben", so die Forscher.
Jung, ohne Verantwortung, glücklich
In Kolumbien, wo das Durchschnittsalter 28 Jahre
beträgt und die weltweit glücklichsten Arbeitnehmer
den Status Lehrling oder Trainee angaben, sehen
die Studienmacher folgenden Effekt: "Wer am Start
seiner Karriere steht, für den ist die Welt voller Hoffnungen und Möglichkeiten. Geld mag dabei eine
weniger wichtige Rolle spielen. Wenn man gleichzeitig weniger Verantwortung trägt, macht dies die
Work-Life-Balance umso einfacher."
Work-Life-Balance entscheidend für die Arbeitgeberbewertung
So haben die Indeed-Nutzer insgesamt jenen
Arbeitgebern die höchste Punktzahl gegeben,
denen sie auch ein gutes Gleichgewicht zwischen
Arbeits- und Privatleben bescheinigten. Dies traf
sowohl auf die Industrienationen als auch auf Entwicklungsstaaten zu. Ausnahmen: Während in
Kolumbien, den Niederlanden und Russland die
Unternehmenskultur als noch bedeutender eingeschätzt wird, steht in den USA die Qualität der
Unternehmensführung an erster Stelle.
Die vollständige Studie ist in englischer Sprache auf
dem Indeed-Blog unter http://blog.indeed.com zu
finden.
Unser Service für Arbeitgeber
Zur gesunden Work-Life-Balance finden Sie weitere
Hinweise im TK-Firmenkundenportal unter
www.firmenkunden.tk.de (Webcode 018168).
In der aktuellen TK-Job- und Gesundheitsstudie
2016 (Webcode 855588) haben wir außerdem die
gesundheitliche Situation von Beschäftigten hierzulande untersucht. Darin erfahren Sie als Arbeitgeber auch, wie Sie durch Betriebliches Gesundheitsmanagement (Webcode 018170) in Sachen
Work-Life-Balance erfolgreich werden.
Quelle: Indeed Blog: Job Happiness-Index 2016
Seite 3
2.
Beschäftigung im Inland
2.1 "Integration ist zunehmend
Arbeitgebersache"
Die Integration junger Zuwanderer in die deutsche Gesellschaft ist inzwischen verstärkt eine
Aufgabe von Arbeitgebern – sagt Aladin ElMafaalani, Professor für Politikwissenschaften,
im Interview mit dem TK-Service Ausland. Der
Forscher sieht Belege dafür, dass Unternehmen
von internationaler Beschäftigung profitieren.
Herr Professor El-Mafaalani, wie groß ist das
Interesse von Unternehmen am Thema
Integration ausländischer Jugendlicher und
Migranten?
In unserer Arbeit als Forscher führen wir seit vielen
Jahren Interviews und Gespräche mit Verantwortlichen aus der Gesellschaft, Sozialarbeit, Verwaltungen, Industrie- und Handelskammern. Zunehmend
werden wir auch von Konzernen angefragt – hier
besteht offensichtlich ein großer Beratungsbedarf.
Vor allem diejenigen im Unternehmen, die mit
Auszubildenden arbeiten, wollen besser vorbereitet
sein.
Was sollten Unternehmen wissen, wenn sie
Migranten einstellen?
Oft geht es um die Informationsvermittlung und um
die Vermeidung von Missverständnissen. Dazu ist
es wichtig, einen Überblick über Lebensverhältnisse
und kulturelle Besonderheiten zu haben. Wer sich
damit beschäftigt, findet später in der Praxis eigentlich von selbst Lösungen für etwaige Probleme.
Das klingt einfach. Haben Sie ein Beispiel dafür?
Nehmen wir das Beispiel Syrien. Die Gesellschaft ist
ganz anders aufgebaut als unsere – es gibt extreme
Unterschiede zwischen der Stadt- und der Landbevölkerung. Gleichzeitig hat Religiosität einen hohen
Stellenwert in der syrischen Gesellschaft. Hinzu
kommt eine größere religiöse Heterogenität.
Die meisten, die dort herkommen, gehörten zur
oberen Hälfte der Sozialstruktur und haben entsprechende Erwartungen. Die Verhältnisse sind aber in
Syrien nicht mit unserer Gesellschaft vergleichbar.
Wenn man weiß, unter welchen Rahmenbedingungen ein Auszubildender nach Deutschland kommt,
weiß man zum Beispiel auch, dass die Erwartungen
des Arbeitgebers zum Teil andere sind als die der
Eltern. Man muss die Menschen dort abholen, wo
sie stehen. Dazu muss man aber auch wissen, wo
man selbst steht.
Stichwort kultureller Hintergrund: Was ist, wenn
die Unterschiede zu groß erscheinen?
Wenn Menschen migrieren, gibt es ein interessantes Phänomen: Sie werden konservativer. Das gilt
übrigens auch für Deutsche, die ins Ausland gehen.
Sie interessieren sich zum Beispiel plötzlich für ihre
heimische Kultur oder sie beginnen zu beten,
obwohl sie früher nicht gebetet haben.
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Diese konservierende Haltung scheint notwendig zu
sein, um den biographischen Stress, den Migration
immer verursacht, zu verarbeiten. Sie kann aber
auch zu bestimmten Schwierigkeiten führen, die in
der Praxis sichtbar werden. Wenn man das weiß,
versteht man auch als Arbeitgeber mehr über den
Mitarbeiter und kann entsprechend reagieren.
Schwächt sich dieser Effekt ab, je länger die
Menschen hier leben?
Nicht unbedingt. Wir sehen Jugendliche, die in der
zweiten Generation in Deutschland leben und hier
eine Ausbildung beginnen. Ihre Eltern erwarten,
dass sie loyal gegenüber ihrer Herkunft bleiben, die
eigene, konservierte Kultur aufrechterhalten, gleichzeitig Deutsch sprechen und auf dem deutschen
Arbeitsmarkt erfolgreich sind.
Eltern erwarten selbstverständlich immer, dass ihre
Kinder ihnen ähnlich sind. Für migrierte Eltern ist
dies besonders wichtig, weil sich ihre Kinder in
einem anderen Land in jedem Fall verändern. Das
kann für Kinder und Jugendliche konfliktreich sein.
Arbeitgeber sollten dies wissen und berücksichtigen, aber idealerweise ohne zusätzlichen Druck
auszuüben.
Ist die Beschäftigung von Migranten eher ein Akt
von sozialer Verantwortung für die Gesellschaft
oder können Unternehmen tatsächlich profitieren?
Es ist klar belegt: Die erfolgreichsten Gesellschaften
dieser Welt sind Einwanderungsgesellschaften. Das
kann man auch auf Unternehmen übertragen.
Stellen Sie sich vor: Sie haben Menschen aus allen
Nationen – dann haben Sie auch Fähigkeiten aus
allen Nationen, ebenso alle Konflikte. Das macht
das Zusammenarbeiten auf eine Art und Weise
komplex, dass Sie spielend in der Lage sind, auch
in einer komplexen Welt zu agieren. Andersherum
gilt: Je provinzieller eine Gesellschaft oder ein
Unternehmen ist, desto schwieriger ist es, in einem
globalen wirtschaftlichen Umfeld erfolgreich zu sein.
In vielen Unternehmen ist Diversity Management
bereits Bestandteil der Personalpolitik. Reicht
das?
Nein, bei Diversity Management handelt es sich
zunächst nur um Maßnahmen zur Schaffung von
Bewusstsein für die Verschiedenartigkeit der Mitarbeiter und zur Wertschätzung dieser Verschiedenartigkeit.
Integration von Migranten braucht hingegen mehr:
konkrete Anstrengung und zum Teil intensive
Nachqualifizierung. Dabei muss man als
Arbeitgeber auch immer wieder Rückschläge hinnehmen, das ist ganz normal. Die Erfahrung lehrt
uns aber, dass es zu einer ganz neuen Dynamik im
Unternehmen kommt – im positiven Sinne.
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Man hört immer wieder, dass Zuwanderer motivierter sind als deutsche Mitarbeiter. Ist das
auch Ihre Erfahrung?
Der Migrant ist der motivierteste Typus Mensch:
Wer seine Heimat verlässt und für seinen Schritt
vielleicht schlechtere Arbeitsbedingungen und einen
sozialen Abstieg riskiert, hat eine große Frustrationstoleranz und eine hohe Leistungsbereitschaft.
Wenn man als Arbeitgeber diese Menschen darin
unterstützt, ihre Ziele zu erreichen, kann man erwarten, dass sie auch deutlich loyaler sind als andere
Mitarbeiter.
Wie sieht es mit der Ausbildung und Beschäftigung von Flüchtlingen aus?
Eins muss man klar sagen: Flüchtlinge sind nicht
startklar für den Arbeitsmarkt – das gilt für 90 Prozent derer, die zu uns kommen. Es ist aber unter
den jetzigen Bedingungen nur eine Frage der Zeit,
dass sie in den Arbeitsmarkt integriert werden.
Wenn wir heute über Probleme sprechen, handelt
es eigentlich um Nachwehen aus der Vergangenheit, als man über die Probleme hinweggesehen hat
und einfach keine Unterstützung wie Sprachkurse
angeboten hat. So waren Flüchtlinge, die vor 30
Jahren aus dem Libanonkrieg kamen, hier auf sich
allein gestellt. Die Unternehmen haben sich ebenfalls nicht beteiligt. Sie haben etwa bei den Gastarbeitern die Erträge kassiert und die Kosten der nicht
vonstatten gegangenen Integration auf die Allgemeinheit übertragen.
Inwieweit hat sich dies geändert?
Heute ist das grundlegend anders – vor allem vor
dem Hintergrund, dass man für bestimmte Ausbildungsberufe mangels inländischer Bewerber
Zuwanderer braucht. So sind auch Unternehmen
jetzt deutlich aktiver als früher. Seit einigen Jahren
übernehmen Arbeitgeber einen wachsenden Teil
der Integrationsleistung von Migranten – es geht
aber natürlich noch mehr.
Sind denn die Voraussetzungen und Fördermaßnahmen ausreichend, um den Integrationsprozess gelingen zu lassen?
Bei den rechtlichen Verfahren und insbesondere bei
den Sprachkursen sind wir um einiges weiter. Bei
Jugendlichen, die 15 oder 16 Jahre alt sind und in
unser Land kommen, kann man heute erwarten,
dass in fünf bis zehn Jahren ein großer Teil im
Arbeitsmarkt gut integriert ist. Die jüngeren Kinder
werden sich hier noch schneller und mehrheitlich
problemlos zurechtfinden.
Aladin El-Mafaalani, Sohn syrischer Einwanderer
nach Deutschland, ist Professor für Politikwissenschaft an der Fachhochschule Münster und referiert
beim 1. Deutschen Ausbildungsleiterkongress am
23. November 2016 zum Thema „Prävention
interkultureller Konflikte“. Mehr dazu unter
www.tk.de/dalk.
Quelle: TK
Seite 4
2.2 Kindergeld: Broschüre und Anträge in 16
Sprachen
Die Arbeitsagentur hat ihr Angebot für ausländische Beschäftigte in Deutschland erweitert:
Die Anträge sowie Informationen zum Kindergeld gibt es nun in 16 Sprachen.
Neben Englisch, Französisch, Spanisch und
Italienisch sind die Anträge unter anderem auch auf
Bulgarisch, Tschechisch oder Kroatisch auf der
Seite der Arbeitsagentur unter
www.arbeitsagentur.de als PDF abrufbar.
Informationen zum Kindergeld liefert das entsprechende Merkblatt der Bundesagentur für Arbeit –
ebenfalls in der jeweiligen Landessprache.
Informationen für Arbeitgeber rund um das Thema
Kindergeld haben wir zusammengestellt unter
www.firmenkunden.tk.de, Webcode 699222.
Quelle: TK
3.
Entsendung ins Ausland
3.1 Wissenswertes zur Gültigkeit von Visa
Augen auf bei Terminverschiebungen von
Auslandsreisen: In einigen Staaten kann die
Einreise verweigert werden, wenn das Visum
keine korrigierten Daten enthält. Darauf weist die
CIBT-VisumCentrale hin.
Auf ihrer Webseite unter http://visumcentrale.de
hat die Organisation eine Liste mit Beispielvisa
veröffentlicht, die die Prüfung vereinfachen. So ist
bei einigen Visa statt eines Gültigkeitszeitraums ein
konkreter Ein- und Ausreisetermin anzugeben.
Die VisumCentrale ist eine Tochtergesellschaft der
CIBTvisas, die im Auftrag von Firmen und Privatpersonen Visa und andere Reisedokumente
beantragt.
Informationen zu Einreisebestimmungen sowie
Links zu Behörden und Auslandsvertretungen
finden Sie im TK-Service Ausland in der
Länderübersicht unter www.firmenkunden.tk.de
(Webcode 544252).
Quelle: TK
3.2 Neue App: Auslandsvertretungen
weltweit
Mit einer neuen App hält das Auswärtige Amt
Geschäftsreisende künftig auf der ganzen Welt
auf dem Laufenden. Öffnungszeiten, Kontaktdaten, Mitteilungen und Infos der weltweit über
230 Auslandsvertretungen werden auf dem
Smartphone oder Tablet angezeigt.
Per App "Auswärtiges Amt – Auslandsvertretungen
weltweit" bietet die Behörde den direkten Zugang zu
den Vertretungen im jeweiligen Land. Wer in mehreren Ländern regelmäßig unterwegs ist, kann sich
entsprechende Favoriten anlegen.Sie finden die
App unter www.konsularinfo.diplo.de.
Seite 5
Die Reise- und Sicherheitshinweise des
Auswärtigen Amts sind in einer weiteren speziellen
App zu finden. Mehr dazu unter
www.auswaertiges-amt.de.
Beide Apps des Auswärtigen Amts gibt es sowohl
für Android- als auch für Apple-Geräte und sind
kostenlos.
Quelle: Auswärtiges Amt
3.3 Ersetzen Videochats Geschäftsreisen?
Konferenzen via Internet sind kostengünstig und
zeitsparend. Sind Geschäftsreisen dank der fortschreitenden Digitalisierung künftig überflüssig? Eine weltweite Umfrage kam zu einem
deutlichen Ergebnis.
In einer Befragung von mehreren Tausend
Geschäftsreisenden sagen 86 Prozent, dass ein
persönliches Meeting immer noch am effektivsten
und produktivsten ist. Reisende in den USA,
Australien, Kanada, Großbritannien, China und
Indien sind davon sogar noch überzeugter (um 90
Prozent). Deutsche Studienteilnehmer lagen mit 86
Prozent im Durchschnitt.
Viel unterwegs = erfolgreich im Job
Beruflicher Erfolg hat demnach auch unmittelbar mit
den Reisetätigkeiten zu tun. So hat die Studie ergeben, dass mehr als zwei Drittel ihre Chancen im Job
als schlechter einschätzen, wenn sie nicht auf
Geschäftsreisen gehen würden. Reisende aus den
USA, Australien, Kanada, Großbritannien, China
und Indien haben diese Meinung überdurchschnittlich stark vertreten.
Die "Business Travel and Technology Study" wurde
im Auftrag des Geschäftsreiseanbieters Egencia
durch die Beratungsfirma Northstar erstellt. Befragt
wurden mehr als 6.000 Reisende aus weltweit zwölf
Nationen.
TK-Service für Arbeitgeber
Ob Fragen zur Fürsorgepflicht, zum Sozialversicherungs- oder Aufenthaltsrecht – Informationen
für Geschäftsreisende finden Arbeitgeber im TKService Ausland im Bereich "Entsendung ins
Ausland" unter www.firmenkunden.tk.de
(Webcode 213078).
Newsletter Ausland September 2016
4.
Rechtliches
4.1 Internationales Steuerrecht kompakt
183-Tage-Regel, Doppelbesteuerungsabkommen, Besteuerungsland – im TK-Service
Ausland erfahren Arbeitgeber kompakt alles
Wichtige zum Thema Steuerrecht bei internationalen Beschäftigungen.
Entsendungen ins Ausland sind häufig mit vielen
Fragen in Bezug auf die finanziellen Rahmenbedingungen verbunden. Um Arbeitgeber und
Arbeitnehmer umfassend zu informieren, haben wir
im TK-Service Ausland alle wichtigen Informationen
zum Steuerrecht zusammengetragen unter
www.firmenkunden.tk.de (Webcode 213096).
Rechtliche Fragen zur Beschäftigung ausländischer
Mitarbeiter im Inland finden Sie unter "Rechtliches"
(Webcode 653402).
Tipp: Eine kompakte Zusammenfassung für
Arbeitgeber gibt es auf der Seite "Sattelfest beim
Steuerrecht" (Webcode 669248).
Quelle: TK
4.2 Entsendung nach China: Arbeits- und
Aufenthaltsrecht
Worauf müssen Unternehmen achten, die
Mitarbeiter nach China entsenden? TK-Lex hat
Besonderheiten des Arbeits- und Aufenthaltsrechts veröffentlicht.
Eine maximale Altersgrenze von 55 Jahren, Studium und Berufserfahrung – welche Hürden deutsche Fachkräfte bei der Beantragung eines Z-Visums zur Arbeitsaufnahme in China zu bewältigen
haben, erklärt Julia Tänzler-Motzek, Rechtsanwältin
mit Tätigkeitsbereichen im Arbeits- und Gesellschaftsrecht.
Das komplette Interview zu den Besonderheiten für
die Visum-Beantragung finden Sie unter
www.tk-lex.tk.de.
Weitere Informationen zu China sowie die wichtigsten Links finden Sie in der Länderübersicht unter
www.firmenkunden.tk.de (Webcode 463406).
Quelle: TK
Quelle: Egencia Presseportal
Weitere Information zu Themen rund um
Sozialversicherungs-, Arbeits- und Auslandsrecht
finden Sie in unserem Firmenkundenportal
www.firmenkunden.tk.de (Webcode 014738).
Vertiefte Informationen, Gesetzestexte und
praktische Rechner haben wir für Sie in unserem
Online-Lexikon zur Sozialversicherung TK-Lex
zusammengestellt unter www.tk-lex.tk.de.